DE2054701A1 - Luftauslaß für Zuluftkanäle in Lüftungs- oder Klimaanlagen - Google Patents

Luftauslaß für Zuluftkanäle in Lüftungs- oder Klimaanlagen

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DE2054701A1
DE2054701A1 DE19702054701 DE2054701A DE2054701A1 DE 2054701 A1 DE2054701 A1 DE 2054701A1 DE 19702054701 DE19702054701 DE 19702054701 DE 2054701 A DE2054701 A DE 2054701A DE 2054701 A1 DE2054701 A1 DE 2054701A1
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DE19702054701
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Martin Dipl.-Ing.; Brouwers Wilhelm; 5100 Aachen Benzel
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KREUZER FA J
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KREUZER FA J
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Anmelderin : Fa. H. KRANTZ, Aachen, Industriestr. o.Nr.
Luftauslaß für Zuluftkanäle in Lüftungs- oder Klimaanlagen
In der Prxis kommt es häufig vor, daß Lüftungsgitter in Lüftungskanälen angeordnet werden müssen, die hohe statische Drücke aufweisen. Mit den bisher bekannten Luftauslässen ist es nicht möglich, den statischen Druck in diesen Gittern so abzubauen, daß Geräuschbelästxgungen durch Strömungsrauschen unterbleiben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen geräuscharmen Luftauslaß zu schaffen, mit dem auf einfachste Weise hohe statische Drücke bei geringem Strömungsrauschen abge-
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baut werden können. Ferner soll bei diesen Auslassen der Volumenstrom in weiten Grenzen veränderlich sein, ohne daß sich hierdurch der Geräuschpegel ändert.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe für unter hohen static sehen Drücken stehende Zuluftkanäle durch einen Luftauslaß gelöst, der aus einem in das Kanalinnere hineinreichenden, mit ^ einem schallabsorbierenden Kern ausgerüsteten Hohlkörper besteht, in dessen Umfassungswand für die Verbindung des Kanalinnern mit der Auslaßöffnung Löcher oder Schlitze vorgesehen sind. Der Hohlkörper kann zylindrische und kubische Gestalt aufweisen. Er wird vorzugsweise der Form des am Auslaß angebauten Luftgitters angepaßt.
Durch den schallabsorbierenden Kern wird das hochfrequente Strömungsrauschen, das durch die relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit in den kleinen Löchern bzw. Schlitzen der Umfassungswand entsteht, bei der erfindungsgemäßen Anordnung zum größten Teil noch innerhalb des Hohlkörpers gedämpft.
Messungen haben gezeigt, daß bei einem Vordruck im Kanal von
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ein Schallpegel von 39,5 dB(A) erzielt wurde. Der Meßpunkt be fand sich dabei einen Meter unter und zwei Meter seitlich vom
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Auslaß. Handelsübliche Luftauslässe weisen bei diesen Vordrücken einen 10 bis 20 dB höheren Schallpegel auf.
Der aus dem Auslaß austretende Volumenstrom läßt sich in einfachster Weise variieren, wenn der Schalldämpferkern erfindungsgeraäß kolbenartig ausgebildet ist, so daß er in Richtung der Kanalwand verschoben werden kann und dadurch mehr oder weniger Löcher bzw. Schlitze abgedeckt werden und somit der freie Strömungsquerschnitt zwischen dem Kanalinnern und außen beliebig reduziert wird. Bei konstantem Vordruck im Kanal ändert sich hierbei das Geräusch nicht, da die Geometrie des offenen Loches oder Schlitzes unverändert bleibt.
Statt durch eine kolbenartige Ausbildung des Schalldämpferkerns kann nach der Erfindung die teilweise oder völlige Abdeckung der Löcher oder Schlitze des Hohlkörpers auch durch einen darin geführten Blechmantel erfolgen, der für die mehr oder minder große Überdeckung oder für die völlige Abdeckung der Löcher oder Schlitze relativ zum äußeren Hohlkörper verschiebbar ist.
Die Auslaßöffnung des Luftdurchlasses kann in bekannter Weise mit Gittern als Abschluß nach außen versehen sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Luftauslässen für Zuluftkanäle in Lüftungs- und Klimaanlagen in je einem Längsschnitt veranschaulicht.
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Der geräuscharme, in Lüftungskanälen mit höherem statischem Druck in gewünschten Abständen voneinander vorgesehene Luftauslaß nach Fig. 1 besteht aus einem in das Kanalinnere verlegten Hohlkörper 1, dessen Umfassungswand mit mehreren übereinanderliegenden Reihen von Löchern 2 versehen ist. Die Löcher 2 sind so dimensioniert, daß beim Eintritt der Luft aus dem unter höherem Druck stehenden Innern eines Luftkanals 3 in das Innere des Hohlkörpers 1 ein hochfrequentes Strömungsrauschen erzielt wird, das größtenteils durch einen eingebauten Schallabsorptionskern 4 bereits innerhalb des Hohlkörpers gedämpft wird.
Der kolbenartig ausgebildete Äbsorptionskern 4 wird bei maximalem Volumenstrom vom Kanalinnerη durch eine Auslaßöffnung 5 in den zu belüftenden Raum an der Rückwand des Hohlkörpers 1 gehalten» Zur Verringerung des Volumenstromes wird der kolbenartige Kern 4 in Richtung der Auslaßöffnung 5 verschoben, gegebenenfalls so weit, daß der Auslaß S völlig vom Kanalinnerη abgeschlossen ist.
Bei dem Luftauslaß nach Fig. 2 ist der an der Rückwand geschlossene Hohlkörper 1 wiederum im Umfang gelocht. Zur Veränderung des aus der Auslaßöffnung 5 austretenden Volumenstromes durch Abschluß der Löcher 2 dient bei diesem Beispiel ein an der Innenfläche des Hohlkörpers 1 geführter Blechmantel 6. Um die Lö-
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Claims (3)

Patentansprüche : Aachen, den 21. Okt. 1970 B/M (469) D LT-Nr. 157
1.JLuftauslaß für Zuluftkanäle in Lüftungs- oder Klimaanlagen, ^-^ gekennzeichnet durch einen in das Kanalinnere hineinreichenden, mit einem schallabsorbierenden Kern (4) ausgerüsteten, Hohlkörper (1), in dessen Umfassungswand für die Verbindung des Kanalinnern (3) mit der Auslaßöffnung (5) Löcher oder Schlitze (2) vorgesehen sind.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (4) kolbenartig ausgebildet ist und durch seine Verschiebung im Hohlkörper (1) die Löcher oder Schlitze (2) teilweise oder ganz gegen eine Verbindung mit der Auslaßöffnung (5) abdeckbar sind.
3. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise oder völlige Abdeckung der Löcher oder Schlitze (2) des Hohlkörpers (1) durch einen darin geführten Blechmantel (6) erfolgt, der relativ zum Hohlkörper (1) verschiebbar ist.
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