DE19647424A1 - Fluidregeleinrichtung mit verringerter Geräuscherzeugung - Google Patents
Fluidregeleinrichtung mit verringerter GeräuscherzeugungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsregeleinrichtung
mit einer verringerten Geräuscherzeugung.
In zwangsgeführten Lufterhitzungs- oder Klimasystemen ist es
oft wünschenswert, den Luftstrom in besondere Bereiche wie
z. B. die Heizzonen in einem Gebäude lokal zu regeln. Die
verschiedenen Erfordernisse, die dem Luftzufuhrsystem durch
die lokalen Regelungen auferlegt werden, können wesentliche
Fluktuationen im Luftdruck in einer Zufuhrleitung mit sich
bringen. Wenn keine Schritte unternommen werden, um diesen
Fluktuationen entgegenzuwirken, kann jede lokale Anpassung
das Gleichgewicht des gesamten Systems beeinflussen, was
Änderungen in der Luftzufuhr zu zumindest einigen der anderen
Bereiche verursacht. US-Patent Nr. 3,403,852, das am 1.
Oktober 1968 an Gorchev erteilt wurde, beschreibt einen
Versuch, um das obige Problem zu lösen, indem ein Ventil
vorgesehen wird, das einen konstanten Volumenstrom einer
Flüssigkeit in einer Leitung innerhalb eines Bereiches von
statischen Drücken in dem System aufrecht erhält.
Ein Ventil, das auf dem in Gorchev offenbarten Ventil
basiert, ist kommerziell von Phoenix Controls erhältlich und
in Fig. 1 dargestellt. Insbesondere besitzt ein Ventil 100
vom Venturityp ein Gehäuse 102 mit einer Verengung 104 mit
einem verringerten Durchmesser. Ein Konus 106 mit einer
Federpackung 107 ist auf einem Schaft 108 befestigt, der in
einem Gehäuse 102 nahe dem Verengungsbereich 104 angeordnet
ist. Der Schaft 108 wird im Gehäuse 102 durch ein Paar von
Trägern 110 und 112 gehalten. Die Position des Schafts
relativ zum Gehäuse 102 und somit des Konus 106 in der
Verengung 104 wird durch einen Betätiger 114 mittels
Verbindungen 116 und 118, einem Schwenkarm 120 und einer
Verbindung 122 geregelt. Ein Potentiometer 124, das am
Schwenkpunkt des Armes 120 angeordnet ist, stellt einen
Ausgang bereit, der die Position des Schaftes 108 und somit
des Konus 106 in der Verengung 104 anzeigt. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, besitzt der Ventilkörper einen sich plötzlich
verbreiternden Bereich.
Kontrolleinrichtungen wie das oben beschriebene Ventil, die
einen konstanten Volumenstrom über einen Bereich von Drücken
vorsehen, haben eine angemessene Fluidregelung in Erhitzungs-
und Klimasystemen über viele Jahre hinweg durch verschiedene
Hersteller bereitgestellt. Ein fortdauerndes Problem mit
Fluidbehandlungsventilen dieses Typs ist jedoch, daß ein
Geräusch erzeugt wird, wenn diese verwendet werden. Solch ein
Geräusch von einer Fluidregeleinrichtung kann sich über weite
Entfernungen durch Rohrleitungen fortsetzen und für Einzelne
innerhalb des Raumes oder des Bereiches, der geregelt wird,
sehr störend werden. Dieser unangenehme oder ungewollte Klang
wird allgemein als Geräusch charakterisiert. Dieses Geräusch
kann sogar noch unangenehmer sein, wenn die Regeleinrichtung
nahe zu dem Raum oder Bereich angeordnet ist, der belegt ist.
Der von dem Luftsystem erzeugte ungewollte Klang kann oft mit
einer gesprochenen Unterhaltung wechselwirken, es schwierig
gestalten, am Telefon zu hören und einen Raum, der bequem
sein sollte, wegen des Klanges im allgemeinen unfreundlich
gestalten.
Die meisten herkömmlichen Verfahren zum Verringern des von
den Regeleinrichtungen emittierten Klanges konzentrierten
sich auf die Unterbrechung der Übertragung des Klanges. Das
heißt, der Pfad zwischen der Schallquelle und dem Empfänger
wurde dahingehend angepaßt, daß er den Klang absorbiert oder
abschwächt. Verschiedene klangabsorbierende Stoffe wurden
verwendet, um die Innenoberflächen der Rohrleitung
auszukleiden, um das Geräusch abzuschwächen. Einige
Materialien, die verwendet wurden, umfassen Fiberglas,
Mineralwolleisolation und Schäume, sowohl mit offenen als
auch geschlossenen Zellen. Das Schaummaterial wurde weniger
häufig verwendet aufgrund seiner hohen Materialkosten. Einer
der Nachteile der Auskleidung der Leitung ist es, daß, um ein
sinnvolles Maß an Verringerung von Niederfrequenzklang zu
erreichen, sehr große Längen der Leitungen ausgekleidet
werden müssen. Dies erhöht die Kosten eines Luftzufuhrsystems
und ist oft einfach nicht ausführbar, wenn der zur Verfügung
stehende Raum für die Leitung begrenzt ist. Zusätzlich kann
sich die Leitungsauskleidung mit der Zeit verschlechtern,
Fasern ausstoßen und/oder ein Medium zum Wachstum von Moder
und Sporen darstellen. Oft machen es Lüftungsgestaltungs-Spezifizierungen
zur Bedingung, daß Auskleidungen für
Leitungen wegen der oben genannten Probleme nicht verwendet
werden sollten.
Ein anderes Verfahren zur Geräuschverringerung ist eine
Geräuschauslöschung, in welcher das Frequenzspektrum und die
Amplitude des Klanges gemessen und analysiert wird. Eine
Schallquelle wird dann eingeführt, die 180° zu dem Geräusch
phasenversetzt ist und somit das Geräusch auslöscht. Diese
Systeme sind sehr teuer und benötigen eine große Präzision,
um ordnungsgemäß zu arbeiten. Wenn irgendeine Komponente des
Systems leicht dekalibriert ist, wird die gewünschte
Geräuschabschwächung nicht auftreten.
Es gibt andere Mittel, um den von einem Luftregelsystem
erzeugten Klang zu verringern. Zum Beispiel können, wenn das
Luftsystem gestaltet wird, verschiedene Betriebsparameter
angepaßt werden, um ein ruhigeres System vorzusehen.
Typischerweise neigt der von einer Luftregeleinrichtung
erzeugte Klang dazu, zuzunehmen, wenn die Luftgeschwindigkeit
durch die Vorrichtung zunimmt; zusätzlich neigt der Klang
dazu, zuzunehmen, wenn der Druckabfall über die Einrichtung
zunimmt. Mit diesen betriebsmäßigen Richtschnüren wurden
leisere Luftregelsysteme gestaltet mit verringerten
Betriebsparametern, so daß die maximale Geschwindigkeit durch
eine gegebene Regeleinrichtung in der Größenordnung von 1000
Fuß pro Minute (FPM) anstelle der 2000 bis 2500 FPM wie bei
herkömmlichen Systemen ist. Zusätzlich wurde der maximale
Druckverlust über die Regeleinrichtung auf weniger als 0,75
Inch Wassersäule anstelle der herkömmlichen 1,50 bis 2,00
Inch Wassersäule verringert. Während das mit einem System mit
diesen Parametern verbundene Geräusch verringert wird, führt
dies notwendigerweise zu größeren Rohrleitungsgrößen,
zusätzlichen Kontrolleinrichtungen, größeren
Ausgleichserfordernissen und höheren Anfangskosten. Die
Erhöhung der Rohrleitungsgröße und Anzahl von
Regeleinrichtungen erhöht ebenfalls die Menge des
Gebäuderaumes, der für das Luftregelsystem benötigt wird und
verringert entsprechend den für den Bewohner verfügbaren
Raum.
Demgemäß fehlt im Stand der Technik eine
Fluidregeleinrichtung, die selbst dahingehend angepaßt wurde,
daß der erzeugte Klang verringert wird.
Die vorliegende Erfindung ist eine Fluid-Regeleinrichtung,
die umfaßt einen konvergierenden Bereich, einen
divergierenden Bereich und eine Verengung zwischen dem
konvergierenden und dem divergierenden Bereich. Der
divergierende Bereich ist mit einem vorbestimmten
Diffusorwinkel und einer Länge versehen, die ausreichend ist,
um das durch die Strömung eines Fluids durch das Ventil
erzeugte Geräusch zu verringern. Vorzugsweise umfassen
verschiedene Aspekte des Ventils einen Diffusorwinkel weniger
oder gleich 20°. Zusätzlich kann der Diffusorabschnitt
konisch sein und sich zwischen der Verengung und dem
Nenndurchmesser des Ventilkörpers erstrecken. Zusätzlich kann
der Übergang zwischen dem konvergierenden Bereich und dem
divergierenden Bereich glatt und kontinuierlich sein. Des
weiteren umfaßt ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung
einen kontinuierlichen Übergang zwischen dem divergierenden
Bereich und dem Nenndurchmesser.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung stellt ein Ventil
zum Regeln des Durchflusses eines Fluids in einer Leitung
bereit. Das Ventil umfaßt einen Ventilkörper, der einen
Durchtritt begrenzt, um es einem Fluid zu gestatten, von
einer stromaufwärts gelegenen Position zu einer stromabwärts
gelegenen Position zu strömen. Der Ventilkörper besitzt einen
konvergierenden Bereich, einen divergierenden Bereich und
eine Verengung zwischen dem konvergierenden und dem
divergierenden Bereich. Der divergierende Bereich ist mit
einem vorbestimmten Diffusorwinkel und einer Länge versehen,
die ausreichend ist, um das von dem Fluid, das durch das
Ventil strömt, erzeugte Geräusch zu verringern. Vorzugsweise
stellt das Ventil gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung
einen Fluid-Durchflußregelmechanismus bereit, der an dem
Ventilkörper befestigt ist, welcher dahingehend wirkt, das
Volumen des durch das Ventil strömenden Fluids zu regeln. Der
Mechanismus umfaßt ein Durchflußregelelement, das innerhalb
des Ventilkörpers an einer Position stromaufwärts der
Verengung angeordnet ist, wobei das Durchflußregelelement
einen äußeren Umfang besitzt, der eine Strömungsdüse
innerhalb des Durchtrittes bildet. Ein Schaft ist vorgesehen,
auf dem das Durchflußregelelement befestigt ist, wobei der
Schaft axial durch den Regelmechanismus bewegbar ist. Eine
Feder kann auf dem Schaft befestigt sein, um das Fluid-Regelelement
in Richtung einer vorbestimmten Position
vorzuspannen. Die Feder gestattet es dem Fluid-Regelelement,
sich in bezug auf den Schaft in Antwort auf Fluid-Durchflußvariationen
so axial zu bewegen, daß ein konstantes
Volumen an Fluid durch den Durchtritt des Körpers
hindurchtreten kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein
Regelsystem vorgesehen, das einen Raum mit einer verringerten
Geräuschentwicklung belüftet. Das Regelsystem umfaßt eine
Abzugsleitung, die dazu angepaßt ist, Luft von dem
Belüftungsraum zu entfernen. Ein Abzugsgebläse ist in
Flüssigkeitsverbindung mit der Strömungsleitung und zieht
Luft durch die Strömungsleitung. Ein Durchflußregelventil ist
in der Strömungsleitung angeordnet, um den Durchfluß an Fluid
in der Strömungsleitung zu regeln. Das Durchflußregelventil
besitzt eine Düse umfassend einen konvergierenden Bereich und
einen divergierenden Bereich und eine Verengung dazwischen,
worin der divergierende Bereich eine konische Gestalt umfaßt,
welche einen Diffusorwinkel von weniger als 20° besitzt und
sich über eine ausreichende Länge erstreckt, um die Erzeugung
von Geräusch zu verringern, wenn Fluid durch das Ventil
strömt. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt dieser
Ausführungsform kann das Regelsystem eine Zufuhrleitung zum
Versorgen des Belüftungsraumes mit Luft umfassen. Ein Ventil
kann innerhalb der Zufuhrleitung angeordnet sein, um den
Strom an Fluid durch die Zufuhrleitung zu regeln, wobei das
Zufuhrregelventil eine Düse mit einem konvergierenden und
einem divergierenden Bereich und einer Verengung dazwischen
besitzt. Der divergierende Bereich des Zufuhrregelventils
besitzt einen Diffusorwinkel von weniger als 20° und
erstreckt sich über eine ausreichende Länge, um das durch den
Durchfluß von Fluid durch das Ventil erzeugte Geräusch zu
verringern.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
ruhigeres Belüftungssystem zur Verwendung in einem Gebäude
durch das Verringern der Menge des durch die
Luftregeleinrichtungen erzeugten Geräusches vorzusehen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Menge an
Geräusch zu verringern, die auf der Zufuhrseite des
Belüftungssystems erzeugt wird, indem eine
Luftregeleinrichtung vorgesehen wird, die dahingehend
modifiziert ist, daß sie weniger Geräusch erzeugt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Menge an Geräusch zu verringern, die an der Abluftseite eines
Belüftungssystemes erzeugt wird, indem eine
Luftregeleinrichtung bereitgestellt wird, die dahingehend
modifiziert ist, daß sie weniger Geräusch erzeugt.
Die vorgehenden und andere Aufgaben der Erfindung werden aus
der detaillierten Beschreibung mit den folgenden Zeichnungen
vollständig verstanden, in denen:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht eines herkömmlichen
Fluidregelventils ist;
Fig. 2 eine axiale Querschnittsansicht einer
verdeutlichenden Ausführungsform der
Fluidregeleinrichtung der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 3A und 3B perspektivische Ansichten eines
Ventilkörpers verschiedener Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung bei einem Diffusorwinkel von
7° und einem Diffusorwinkel von 12° sind;
Fig. 4A eine axiale Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung darstellt und einen
gekrümmten Diffusor zeigt;
Fig. 4B eine axiale Querschnittsansicht des Ventilkörpers
mit einer Unstetigkeit in dem Diffusorbereich
darstellt;
Fig. 5 ein Laborventilationssystem darstellt, in das die
Erfindung eingebunden sein kann; und
Fig. 6 und 7 Graphiken sind, die einen Vergleich zwischen
dem von einem Standardventil und dem Ventil mit
einem Diffusor gemäß der vorliegenden Erfindung
erzeugten Geräusch zeigen.
Übermäßiges, von Luftregelsystemen erzeugtes Geräusch war
lange eine Störung für Menschen, die einen Raum in einem
Gebäude mit solch einem System bewohnen. Vorhergehende
Versuche, das Problem zu lösen, richteten sich auf das
Unterbrechen der Klangübertragung und die Verringerung des
erzeugten Klanges durch das Verändern der Betriebsparameter
eines Regelventiles. Jeder dieser vergangenen Versuche besaß
einen unterschiedlichen Erfolg. Verschiedene Tests, die mit
den Ventilen in einem Luftregelsystem durchgeführt wurden,
fanden heraus, daß eine Quelle des Klanges die Turbulenz in
dem Ventilkörper ist, wenn die Luft in dem divergierenden
Bereich der Düse expandiert. Tests zeigten, daß das Geräusch
durch Wirbel und Rückströmung erzeugt wurde, die in dem
plötzlich divergierenden Bereich der Ventilkörper des Standes
der Technik auftreten. Wenn die Wirbel und Stauungen groß
sind, wurde ein Niederfrequenzgeräusch erzeugt, das schwierig
zu absorbieren oder verringern ist, wenn es einmal erzeugt
wurde. Die vorliegende Erfindung löst das Problem, indem das
Ventil dahingehend modifiziert wird, daß es einen sich
verbreiternden Bereich mit einem ausreichenden Winkel und
einer ausreichenden Länge vorsieht, um das durch das Ventil
erzeugte Geräusch zu verringern. Der sich verbreiternde
Bereich der vorliegenden Erfindung minimiert die Wirbel und
die Rückströmung in dem divergierenden Bereich und verringert
somit den von dem Luftstrom durch das Ventil erzeugten Klang.
Ohne an eine besondere Fluiddynamiktheorie gebunden sein zu
wollen, wird im allgemeinen geglaubt, daß die Turbulenz und
die Wirbel an dem divergierenden Bereich der Düse erzeugt
werden, weil ein abrupt zunehmender Durchmesser der Düse im
Stand der Technik eine Ablösung der Flüssigkeitsströmung von
der Innenwand des Ventilkörpers erzeugt. Diese Ablösung
erzeugt einen Wirbel oder eine Rückströmung von Fluid, was
die glatte Fluidströmung durch die Düse unterbricht und einen
Niederfrequenzton erzeugt. In der vorliegenden Erfindung
gestattet die glatte sich verbreiternde Profilierung des
divergierenden Bereiches, daß das Fluid zur Nennabmessung der
Leitung zurückexpandiert. Somit gestattet der nach außen
abgeschrägte Durchmesser es der Flüssigkeit, glatter aus dem
Ventil herauszuströmen und verringert die Geräuscherzeugung,
insbesondere im Niederfrequenzbereich, das ist Geräusch mit
500 Hz oder weniger.
Eine Fluidregeleinrichtung 20 mit einer verringerten
Klangerzeugung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 2
dargestellt und umfaßt einen Körper 22 mit einem Einlaß 24
und einem Auslaß 26 und einer Leitung 28, wie eine Zufuhr-
oder eine Abfuhrleitung in einem Fluidventilationssystem,
durch die ein Fluid strömen kann. Das Ventil reguliert die
Fluidströmung durch die Leitung in der durch den Pfeil 32
angezeigten Richtung. Das röhrenförmige Element 22 besitzt
einen veränderlichen Querschnitt entlang seiner axialen
Länge, der eine Düse 34 bildet, die einen konvergierenden
Bereich A und einen divergierenden Bereich B besitzt. Eine
Verengung 38, die zwischen dem konvergierenden Bereich und
dem divergierenden Bereich vorgesehen ist, definiert den
schmalsten Bereich des Körpers. Das Ventil kann ebenfalls
einen Konus 44 umfassen, der mittig angeordnet und für eine
axiale Bewegung innerhalb des Ventilkörpers an einem Ort
stromaufwärts der Verengung 38 befestigt ist, und der einen
konstanten Volumenstrom von Luft, die durch das Ventil
strömt, vorsieht, wenn sich der statische Druck des Fluids in
dem Ventil ändert.
Wiederum mit Bezugnahme auf Fig. 2 kann der divergierende
Bereich dahingehend angepaßt sein, daß er mit einem Ventil
vom Venturityp verwendet wird, das dahingehend gestaltet ist,
daß es eine Strömungsregelung vorsieht. Wie dem Fachmann
deutlich sein wird, kann jegliches Düsenventil mit einer
Länge und einem Aufweitwinkel zum Verringern der
Geräuscherzeugung dahingehend modifiziert werden, daß es
einen divergierenden Bereich einschließt. Insbesondere kann
in der Ausführungsform der Fig. 2 eine konstante
Volumenregelung durch die axiale Bewegung des Konus 44
vorgesehen sein. Der Konus ist auf einer Einrichtung
befestigt, die einen Schaft 52, eine Feder 54 und einen
Betätiger 56 umfaßt, der den Schaft in einer axialen Richtung
bewegt, wie durch den Pfeil 57 dargestellt ist. Der Konus 44
ist auf dem Schaft 52 befestigt und besitzt eine sanft
zunehmende Profilierung 58 entlang seiner stromaufwärts
gelegenen Seite. Der größte Durchmesser des Konus ist nahe
dem konvergierenden Bereich B der Düse angeordnet, um eine
ringförmige Düse 63 zu erzeugen. Der Konus 44 bewegt sich auf
dem Schaft in axialer Richtung, um die Düsenfläche, wie durch
Pfeil 62 angezeigt ist, zu vergrößern oder zu verringern. Die
Feder 54 spannt den Konus in einer axialen Position gegen
einen Federanschlag 55 so vor, daß, wenn Fluid durch das
Ventil strömt, eine Druckkraft über das Ventil den Konus
zurück und vor bewegt, um einen konstanten Volumenstrom durch
das Ventil aufrecht zu erhalten. Somit wird, wenn der
Druckverlust über das Ventil zunimmt, der Konus weiter in
Richtung der Verengung des Ventils gedrückt, um die Fläche
der Düse zu verringern und somit ein konstantes Volumen von
Fluid, das durch das Ventil strömt, beizubehalten. In
ähnlicher Weise bewegt sich, wenn der Druckverlust abnimmt,
der Konus von der Verengung weg und die Düse öffnet sich, um
ein konstantes Volumen der Fluidströmung aufrecht zu
erhalten. Der Schaft ist durch den Betätiger 56 so axial
bewegbar, daß das Strömungsvolumen eingestellt werden kann.
Typischerweise machen die Betriebserfordernisse des
Luftregelsystems das Wechseln des Volumenstromes
wünschenswert. Zum Beispiel wird bei einem
Laborluftregelsystem, das im Detail unten diskutiert ist, das
Anheben einer schiebbaren Abzugshaube typischerweise eine
Schaftanpassung erfordern, so daß mehr Luft durch das Ventil
strömen wird, um eine konstante vorderseitige Geschwindigkeit
durch die Fensteröffnung vorzusehen.
Mit Bezugnahme auf die Fig. 2, 3A und 3B besitzt der
divergierende Bereich B des Ventilkörpers vorzugsweise eine
sich nach außen erweiternde Diffusoranordnung. In der
dargestellten Ausführungsform beginnt ein konischer Diffusor
an der Verengung 38 und erweitert sich bis der Durchmesser
der Oberfläche sich zu dem Nennen Durchmesser D des
Ventilgehäuses erstreckt. Obwohl eine kegelförmige oder
kegelstumpfförmige Anordnung dargestellt ist, wären andere
Formen ebenfalls geeignet, wie eine quadratische, rechteckige
oder ovale Form, wie dem Fachmann deutlich sein wird.
Ein Winkel α ist durch die Oberfläche des Konus und eine
Linie parallel zur Längsachse des Ventilkörpers definiert. Es
wurde überraschenderweise herausgefunden, daß der Winkel α
dahingehend ausgewählt werden kann, um die Erzeugung von
Wirbeln entlang des divergierenden Bereiches des Ventils zu
verringern, was vermutlich das Geräusch in dem Ventil
erzeugt. Der Fluß an Fluid ist durch Pfeile 64 angezeigt. Der
Winkel α kann jeglicher Winkel weniger als etwa 20° sein, für
größere Winkel verringert sich der Geräuschreduktionseffekt,
weil Wirbel und Verwirbelungen in dem Fluidstrom zunehmen.
Tests haben gezeigt, daß der bevorzugte Winkel α zwischen 5
und 12° ist. Unter 5° erscheint es, daß derselbe nützliche
geräuschvermindernde Effekt auftritt, jedoch die Länge des
Diffusors, die notwendig ist, um sich zum Nenndurchmesser des
Ventilkörpers auf zuweiten, kann übermäßig groß sein und in
vernünftiger Weise die Kosten des Ventilkörpers erhöhen.
Zusätzlich erscheint etwas Druckverlust vorhanden zu sein,
der entlang des Diffusors auftritt, wenn der Winkel weniger
als 5° ist. Wegen des Druckverlustes und der größeren Länge,
die mit dem geringeren Winkel verbunden ist, ist vorzugsweise
der Winkel nicht weniger als 5°. Der bevorzugte Winkel α für
die Geräuschverringerung ist etwa 7°. Bei diesem Winkel wird
das durch das Ventil erzeugte Geräusch auf ein annehmbares
Maß verringert und der Druckverlust und die Länge sind
innerhalb annehmbarer Parameter. In Abhängigkeit von einer
speziellen Anwendung kann sich der Diffusorwinkel um die
Längsachse und/oder in axialer Richtung ändern.
Wie durch einen Vergleich zwischen Fig. 3A und 3B
vorgeschlagen wird, ist der Diffusor mit einem Winkel α von
12° im wesentlichen bezüglich der axialen Länge verringert im
Vergleich zu einem Diffusor, wo α gleich 7° ist. Weil die
Gesamtlänge eines Ventils eine Überlegung sein kann, wenn die
Charakteristika des Diffusors bestimmt werden, kann der
bevorzugte Winkel α für irgendeinen speziellen konischen
Diffusor gemäß der vorliegenden Erfindung auf sowohl den
axialen Längenerfordernissen des Ventilkörpers und den sich
verbreiternden Wirkungen des Ventiles gegründet werden.
Natürlich sollten andere Überlegungen wie Druckverlust, etc.
berücksichtigt werden, um einen bevorzugten Diffusorwinkel zu
bestimmen.
Fig. 4A zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung. In dieser Ausführungsform umfaßt ein Ventilkörper
66 eine geringe Krümmung, die den Diffusorbereich 68
verjüngt. Die geringe Krümmung ist so gewählt, daß die
Grenzschichtströmung über dem gesamten Diffusorbereich
beibehalten wird. Wie oben angezeigt wurde, verschwindet bei
Diffusorwinkeln größer als 20° die geräuschverringernde
Wirkung des Diffusors. In dieser Ausführungsform ist ein
Winkel β durch die Tangente l von irgendeinem Punkt P entlang
des sich divergierenden Bereiches B definiert, der eine
Mittelachse 69 des Ventils schneidet. In der bevorzugten
Ausführungsform kann der Winkel β bis zu etwa 20° groß sein,
um die Geräuschverringerungscharakteristika des
divergierenden Bereiches B beizubehalten. Vorzugsweise ist
der Winkel β zwischen 7° und 12°. Irgendeiner der Winkel α
(in Fig. 2 gezeigt) und β (in Fig. 4A gezeigt) kann verwendet
werden, um den Diffusorwinkel des divergierenden Bereiches
für irgendein Düsenventil zu beschreiben.
Zusätzlich ist es möglich, daß der Diffusorbereich eine
Unstetigkeit in der Oberfläche besitzen kann. Geringe
Unstetigkeiten können ein hochfrequentes Geräusch erzeugen,
das durch andere Geräuschverringerungseinrichtungen
stromabwärts absorbiert werden kann. Wie in Fig. 4B
dargestellt ist, kann die kleine Unstetigkeit 67 die Form
einer "Stufe", entlang ges divergierenden Bereichs annehmen,
an der eine abrupte Änderung in einer durch einen axialen
Querschnitt gebildeten Linie vorhanden ist. Diese abrupte
Änderung kann den gesamten Umfang des Ventilkörpers an der
Diffusorproportion aufweiten. Alternativ kann die plötzliche
Änderung an verschiedenen ringförmigen Orten entlang eines
seitlichen Querschnittes angeordnet sein. Zusätzlich besitzt
der divergierende Bereich B, der durch den Abstand von der
Verengung zum Nenndurchmesser entlang der sich aufweitenden
Oberfläche definiert werden kann, vorzugsweise eine Neigung
zwischen 5 und 20°, um eine Turbulenz entlang des
divergierenden Bereiches zu minimieren.
Es sollte ebenfalls deutlich sein, daß der divergierende
Bereich sich nicht auf den Nenndurchmesser des Ventiles
aufweiten muß, um die positiven Wirkungen der Erfindung zu
erreichen. Der sich nach außen erweiternde Bereich kann einen
Diffusorwinkel von weniger als 20° über eine Länge B′
besitzen, die ausreichend ist, um das durch das Ventil
erzeugte Geräusch zu verringern, insbesondere in dem
Niederfrequenzbereich. B′ kann geringer als die gesamte
axiale Entfernung des divergierenden Bereiches sein. Es
sollte erkannt werden, daß die Unstetigkeiten die Form einer
Welle, einer Reihe von Wellen oder Schritten aufweisen
können, die sich im divergierenden Bereich erstrecken.
Wiederum sollte die Länge des sich nach außen erweiternden
Abschnittes so gewählt werden, daß sie ausreichend ist, um
die Geräuscherzeugung durch Fluid zu verringern, das durch
das Ventil strömt.
Ein typischer Ventilkörper der vorliegenden Erfindung, der
bei dem oben beschriebenen Luftregelsystem nützlich ist, kann
aus Aluminiumblech hergestellt sein, das gedreht wird, um
die gewünschte Form dem Ventilkörpers zu bilden. Das
Aluminiumblech kann 0,06 Inch dick sein und wird in einen
Ventilkörper durch Rollen des Bleches in einen Zylinder und
Verbinden des Saumes unter Verwendung eines geeigneten
Verbindungsverfahrens gebildet. Ein typischer Zylinder kann
eine Länge besitzen, die etwa 2 Fuß lang ist und kann einen
Durchmesser zwischen 6 und 16 Inch aufweisen. Der Zylinder
wird dann um einen vorgeformten Dorn (nicht dargestellt)
plaziert, der auf die gewünschte Gestalt des Ventilkörpers
geformt ist. Der Dorn ist an seinem schmalen Stangenbereich
teilbar, so daß er von der Mitte des Ventilkörpers entfernt
werden kann, wenn einmal der Ventilkörper gebildet worden
ist. Der Dorn und Aluminiumzylinder werden auf einer Drehbank
befestigt und gedreht und radialer Druck wird so aufgebracht,
daß der Zylinder nach innen in Richtung der Achse
entsprechend der Form des Dornes gedrückt wird. Der
Ventilkörper wird dann von der Drehmaschine entfernt, der
Dorn wird von dem Ventilkörper entfernt und der Ventilkörper
ist fertig erstellt.
Fig. 4A zeigt eine schematische Darstellung einer
repräsentativen Anwendung des Ventils gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Luftregelsystem für ein Labor, das allgemein
durch 17 bezeichnet wird. Laboratorien besitzen
typischerweise spezielle Ventilationserfordernisse, die
komplexer als viele Standardluftregelanwendungen sind. Ein
Grund für die erhöhte Komplexität ist eine Abzugshaube 72,
die im allgemeinen für einen sicheren Laborbetrieb als
notwendig betrachtet wird. Die Abzugshaube muß zu allen
Zeitpunkten vorsichtig geregelt werden, um eine konstante
mittlere vorderseitige Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit
von Luft, wenn sie durch die Fensteröffnung hindurchtritt)
beibehält, die der OSHA und anderen Industriestandards
entspricht. Die Abzugshaube besitzt eine Luftleitung 74, die
zu einer Abluftleitung 76 führt, die die Luft von dem System
abführt, wie durch einen Pfeil 78 angezeigt ist. Ein Gebläse
(nicht gezeigt) wirkt dahingehend, daß es Luft durch die
Abluftleitung anzieht. Die konstante mittlere vorderseitige
Geschwindigkeit, die an der Fensteröffnung 82 der Abzugshaube
gewünscht ist, wird durch einen Fensteröffnungssensor 84
aufrecht erhalten, der die Höhe der Fensteröffnung überwacht.
Wenn das Fenster geöffnet wird, erfordert die größere offene
Fläche ein größeres Volumen an Luft, um eine angemessene
vorderseitige Geschwindigkeit beizubehalten. Demgemäß wird
ein Signal an ein Abzugshaubenabluftventil 86 gesandt, das
durch einen Regler 88 so eingestellt wird, daß ein größeres
Luftvolumen durch das Ventil hindurchströmen kann und somit
die Menge an Luft erhöht wird, die durch die Fensteröffnung
eingezogen wird.
Mit dem erhöhten Luftvolumen, das durch die Leitung 74
strömt, muß eine Luftzufuhr vorgesehen sein, um das durch die
Abluftleitung abgezogene Fluid auszugleichen. Eine
Zufuhrleitung 90 liefert Luft in eine Raumzufuhrleitung 92.
Ein Gebläse (nicht dargestellt) arbeitet dahingehend, daß es
Luft durch die Zufuhrleitung schiebt. Ein
Strömungsregelventil 94, das in der Leitung angeordnet ist,
regelt das Volumen des Fluids, das in den Raum strömen darf.
Wenn das Schiebefenster angehoben wird, sendet die
Abzugsventil-Regeleinrichtung 88 ein Signal an den Regler 96,
damit das Zufuhrströmungsregelventil für die ausgestoßene
Luft "nachliefert". Die Zufuhrluft tritt durch den Rost 96,
wie durch Pfeile 100 angezeigt ist, in den Raum ein. Das
Zufuhrventil kann auch auf Temperatur und
Feuchtigkeitserfordernisse ansprechen, z. B. kann ein Sensor T
anzeigen, daß mehr klimatisierte Zufuhrluft benötigt wird.
Typischerweise können die Anzahl von Menschen, die
Betriebsausrüstung und Beleuchtung wie auch andere Faktoren
dazu führen, daß der Sensor T anzeigt, daß mehr Zufuhrluft
gewünscht wird.
Eine allgemeine Abluftleitung 110 ist vorgesehen, um Luft von
dem Labor zu entfernen, wenn dies benötigt wird, wie durch
Pfeile 112 angezeigt ist. Ein Auslaßventil 114 wird durch
einen Regler 116 geregelt, der auf ein Signal antwortet, das
von dem Zufuhrregler 96 gesandt wird. Typischerweise wird
jedes Zufuhr- und Auslaßventil in einem dynamischen
Regelsystem betätigt, so daß sichere und bequeme Bedingungen
in dem Raum beibehalten werden. Das Labor kann bei einem
negativen Druck gehalten werden, so daß Luft immer in das
Labor strömt, selbst wenn eine Tür 120 in einer geöffneten
Position (wie gezeigt) ist.
Der Diffusor der vorliegenden Erfindung kann auf jedes der
Ventile 86, 94 und 114 mit positiven Ergebnissen angewandt
werden. Die Verwendung des Ventils in Regelsystemen eines
anderen Typs werden dem Fachmann offensichtlich sein.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Graphiken
verdeutlichen, daß ein Luftventil unter Einbeziehung der
vorliegenden Erfindung wirkungsvoll beim Verringern des
Geräusches ist, das durch Luftströmung durch das Ventil
erzeugt wird. Tests wurden durchgeführt, welche das Geräusch
verglichen, das über dem Frequenzspektrum durch ein Fluid
erzeugt wurde, das durch Ventile unterschiedlicher
Aufweitwinkel strömte. Alle Tests wurden gemäß dem Air
Conditioning and Refrigeration Instituted Standard 880 (1989)
durchgeführt. In jeder der Graphiken ist der von dem
Standardventil vom Venturityp des Standes der Technik
erzeugte Klang durch eine durchgezogene Linie dargestellt und
mit J bezeichnet. Ein Diffusor mit einem Diffusorwinkel von
7° wird durch die Linien mit mittelgroßen Strichen
dargestellt und ist mit K bezeichnet. Ein Ventil mit einem
Diffusorwinkel von 10° ist durch eine Linie von Punkten
dargestellt und mit L bezeichnet. Ein Ventil mit einem
Diffusorwinkel von 12° ist durch eine Linie von längeren
Strichen dargestellt und mit M bezeichnet. Mit besonderer
Bezugnahme auf Fig. 6, zeigt diese eine Graphik des
Schalldruckmaßes (dB) über der Frequenz (Hz) des Geräusches
für ein Ausgleichs(zufuhr)ventil der Größe 12 mit 700
Kubikfuß pro Minute (CFM) von hindurchströmender Luft mit
einem 3,0 Inch Wassersäule Druckverlust. Wie klar in der
Graphik gezeigt ist, wurde das Geräuschmaß wesentlich
verringert, insbesondere im Niederfrequenzbereich. Wie aus
der Graphik leicht erkennbar ist, erzeugt bei 125 Hz
beispielsweise das Standardventil ein Geräusch von etwa 74
dB. Jeder der getesteten Diffusoren war geringer als 62 dB.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wurde eine ähnliche
Geräuschverringerung unter Verwendung des Diffusors in einem
Abluftventil der Größe 10 erzielt. Das Ventil wurde bei 400
CFM bei 1,0 Inch Wassersäule getestet. Wiederum ist der von
den Ventilen mit Diffusoren erzeugte Niederfrequenzton
geringer als der vom Standardventil erzeugte Ton. Die
Differenz zwischen den Ventilen ist bei den Frequenzen im
Bereich von etwa 70 bis 500 Hz am ausgeprägtesten.
Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung ein Ventil vor, das
in eine Leitung eines Fluidregelsystems paßt und umfaßt eine
Düse, die in der Richtung der Fluidströmung entlang der
Leitung konvergiert. Ein Konus ist innerhalb der Leitung so
angeordnet, daß ein Ende neben dem konvergierenden Bereich
der Düse ist, um eine Düsenöffnung zu erzeugen. Der Konus ist
auf einem Schaft befestigt, der entlang der axialen Linie der
Leitung angeordnet ist und eine Feder besitzt, die es dem
Konus gestattet, sich in axialer Richtung so zu bewegen, daß
die Größe der Düsenöffnung erhöht oder verringert werden
kann, wenn sich der Konus in Richtung auf und weg von der
Düse bewegt. Die Feder kann eingestellt werden, so daß ein
konstantes Luftvolumen durch das Ventil bei einer Vielzahl
verschiedener Drücke hindurchtreten kann. Typischerweise ist
der Schaft selbst einstellbar, so daß das Ventil selbst
ausgerichtet werden kann, um verschiedene konstante
Volumenströme bereitzustellen. Die Strömungsregeleinrichtung
kann manuell geregelt werden. Der divergierende Bereich der
Düse besitzt einen Diffusorwinkel von weniger als 20°, so daß
das von dem Ventil erzeugte Geräusch verringert wird.
Während gezeigt und beschrieben wurde, was als die
repräsentativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
angesehen wird, ist es dem Fachmann deutlich, daß
verschiedene Änderungen und Modifikationen darin ausgeführt
werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der
in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel
ist, obwohl eine zylinderförmige Leitung offenbart ist, daran
gedacht, die Erfindung mit anderen Leitungsformen wie einer
rechteckigen Leitung zu verwenden. Der Diffusor der
vorliegenden Erfindung kann in jeglichem Düsentyp verwendet
werden, ungeachtet der Querschnittsform. Ahnliche
fluiddynamische Bedingungen wurden in Rohrleitungssystemen
für Flüssigkeiten aufgefunden und es wird für die Fachleute
deutlich sein, daß der Diffusorventilkörper der vorliegenden
Erfindung sowohl mit Flüssigkeiten als auch mit Gasen
verwendet werden kann.
Claims (20)
1. Durchflußregeleinrichtung für eine verringerte
Geräuscherzeugung, die den Fluß eines Fluids durch eine
Leitung regelt, umfassend:
- - einen Körper mit einer Achse, der einen Durchtritt begrenzt, der es gestattet, daß ein Fluid von einer stromaufwärts gelegenen Position zu einer stromabwärts gelegenen Position strömt, wobei der Ventilkörper einen konvergierenden Bereiche, einen divergierenden Bereich und eine Verengung zwischen dem konvergierenden und dem divergierenden Bereich aufweist, wobei der divergierende Bereich des Durchtrittes einen vorbestimmten Diffusorwinkel und eine Länge aufweist, die ausreichend ist, um das durch die Strömung von Fluiden durch die Fluid-Regeleinrichtung erzeugte Geräusch zu verringern; und
- - einen Durchflußregulator, der innerhalb des Körpers gehalten ist, um den Durchfluß an Fluid durch die Leitung zu regeln.
2. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, worin
der Diffusorwinkel weniger als etwa 12° ist.
3. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, worin
der Diffusorwinkel weniger als etwa 20° ist.
4. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 3, worin
der Diffusorwinkel zwischen 7° und 12° ist.
5. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, worin
der Körper eine konische Form entlang des divergierenden
Bereiches besitzt.
6. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, worin
der Übergang zwischen dem konvergierenden Bereich und
dem divergierenden Bereich kontinuierlich ist.
7. Durchflußregelungseinrichtung gemäß Anspruch 1, worin
die Strömungsleitung einen Nenndurchmesser besitzt und
ein Übergang zwischen dem divergierenden Bereich und dem
Nenndurchmesser kontinuierlich ist.
8. Durchflußregeleinrichtung mit einer verringerten
Geräuscherzeugung, welche den Durchfluß eines Fluids
durch eine Strömungsleitung regelt, umfassend:
- - einen Ventilkörper mit einer Achse, der einen Durchtritt definiert, der es einem Fluid gestattet, von einer stromaufwärts gelegenen Position zu einer stromabwärts gelegenen Position zu strömen, wobei der Ventilkörper einen konvergierenden Bereich, einen divergierenden Bereich und eine Verengung zwischen dem konvergierenden und dem divergierenden Bereich besitzt, wobei der divergierende Bereich einen vorbestimmten Diffusorwinkel über eine ausreichende Länge aufweist, um das durch den Durchfluß von Fluid durch das Ventil erzeugte Geräusch zu verringern, und
- - einen Fluid-Durchflußregelungsmechanismus, der an dem Ventilkörper befestigt ist, der dahingehend wirkt , daß er das Volumen an Fluid regelt, das durch das Ventil strömt, wobei der Mechanismus umfaßt:
- - ein Durchflußregelelement, das innerhalb des Ventilkörpers an einer Position stromaufwärts der Verengung angeordnet ist, wobei das Durchflußregelelement einen äußeren Rand besitzt, der eine Strömungsdüse innerhalb des Durchtrittes bildet, und
- - einen Schaft, auf den das Durchflußregelelement befestigt ist, wobei der Schaft durch den Regelmechanismus axial bewegbar ist.
9. Durchflußregeleinrichtung nach Anspruch 8, weiter
umfassend eine Feder, die auf dem Schaft befestigt ist,
welche das Durchflußregelelement in eine vorbestimmte
Position vorspannt, wobei es die Feder dem
Durchflußregelelement gestattet, sich axial in bezug auf
den Schaft in Antwort auf die Fluid-Durchflußänderungen
durch den Durchtritt so axial zu bewegen, daß ein
konstantes Volumen an Fluid durch den Durchtritt des
Ventilkörpers hindurchtreten kann.
10. Durchflußregeleinrichtung gemäß Anspruch 8, worin der
Diffusorwinkel weniger als etwa 12° ist.
11. Durchflußregeleinrichtung nach Anspruch 8, worin der
Diffusorwinkel weniger als etwa 20° ist.
12. Durchflußregeleinrichtung nach Anspruch 11, worin der
Diffusorwinkel zwischen 7° und 12° ist.
13. Durchflußregeleinrichtung gemäß Anspruch 8, worin der
divergierende Bereich eine konische Oberflächengestalt
besitzt.
14. Durchflußregeleinrichtung nach Anspruch 8, worin ein
Übergang zwischen dem konvergierenden Bereich und dem
divergierenden Bereich kontinuierlich ist.
15. Durchflußregeleinrichtung nach Anspruch 8, worin die
Strömungsleitung einen Nenndurchmesser besitzt und ein
Übergang zwischen dem divergierenden Bereich und dem
Nenndurchmesser kontinuierlich ist.
16. Regelsystem zum Belüften eines Raumes mit einer
verringerten Geräuscherzeugung, wobei das Regelsystem
umfaßt:
- - eine Strömungsleitung, die mit dem Raum verbunden ist und dazu angepaßt ist, Luft zu transportieren;
- - ein Gebläse, das in Fluidverbindung mit der Strömungsleitung steht, welche Luft durch die Strömungsleitung zwangsbewegt;
- - eine Durchflußregeleinrichtung, die in der Strömungsleitung angeordnet ist, um den Durchfluß von Fluid in der Strömungsleitung zu regeln; wobei die Durchflußregeleinrichtung eine Achse besitzt und einen Durchtritt begrenzt, der es Fluid gestattet, durch die Strömungsleitung zu strömen und umfassend einen konvergierenden Bereich, einen divergierenden Bereich und eine Verengung dazwischen; wobei der divergierende Bereich einen vorbestimmten Diffusorwinkel über eine ausreichende Länge besitzt, um die Erzeugung von Geräusch zu verringern, wenn Fluid durch das Ventil strömt.
17. Regelsystem gemäß Anspruch 16, worin der divergierende
Bereich der Durchflußregeleinrichtung einen
Diffusorwinkel zwischen 5° und 12° besitzt.
18. Regelsystem gemäß Anspruch 16, worin die
Strömungsleitung eine Auslaßleitung ist, das Gebläse ein
Abzugsgebläse ist, das Luft durch die Strömungsleitung
zieht.
19. Regelsystem nach Anspruch 18, weiter umfassend:
- - eine Zufuhrleitung zum Versorgen des Raumes mit Luft;
- - eine Durchflußregeleinrichtung, die in der Zufuhrleitung angeordnet ist, um den Durchfluß durch die Zufuhrleitung zu regeln, wobei das Zufuhrregelventil eine Düse mit einem konvergierenden und einem divergierenden Bereich und einer Verengung dazwischen besitzt;
- - wobei der divergierende Bereich einen Diffusorwinkel von weniger als 20° besitzt.
20. Regelsystem gemäß Anspruch 19, worin der divergierende
Bereich einen Diffusorwinkel zwischen 5° und 20°
besitzt.
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