DE1622155C - Winderzeuger für Musikinstrumente, insbesondere Pfeifenorgeln - Google Patents

Winderzeuger für Musikinstrumente, insbesondere Pfeifenorgeln

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DE1622155C
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fa. Aug. Laukhuff, 6992 Weikersheim
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Description

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erzeugte Luft- oder Windgeräusche hörbar in die Das Dämpfergehäuse ist zweckmäßig als ein einUmgebung dringen läßt. Auch derartige, verhältnis- seitig offener, mit seiner offenen Seite dem Gehäuse mäßig geringe Geräusche werden als störend emp- des Winderzeugers im Bereich dessen Ansaugöffnung funden, wenn die vom Musikinstrument, beispiels- zugewandter und diese abdeckender Kasten ausgeweise der Pfeifenorgel, erzeugten Klänge so leise 5 bildet, dessen normal zur Gehäusewandung des Windsind, daß sie aus der Winderzeugung resultierende erzeugers gerichteter Wandteil U-förmig und als die Nebengeräusche nicht oder nicht vollständig über- Strömungsnebenkanäle umgrenzender Doppelwandtönen. Besonders störend wirken sich derartige bereich ausgestaltet ist, wobei die von dem VerNebengeräusche in Spielpausen aus, in denen über- schlußglied gesteuerte Lufteintrittsöffnung horizontal haupt keine Töne vom Musikinstrument erzeugt io zwischen den Enden der nach unten weisenden werden und in der Umgebung, beispielsweise in Kon- U-Schenkel des Doppelwandbereichs angeordnet ist. zertsälen, Kirchenräumen usw., erwartungsvolle Stille Das Verschlußglied kann als gewichtstarierte Klappe herrscht. · ausgebildet sein und zweckmäßig der Lufteintritts-
Der Erfindung liegt, ausgehend von einem Wind- öffnung auf der dem Gehäuseinnenraum zugewanderzeuger der eingangs genannten Art, die Aufgabe 15 ten Seite angeordnet sein. Statt dessen ist es auch zugrunde, die Schalldämpfer von aus der Winderzeu- denkbar, eine gewichts- oder federvorbelastete Memgung resultierenden Nebengeräuschen zu verbessern bran od. dgl. als Verschlußglied vorzusehen. Die und diese so weit zu mindern, daß diese auch bei Strömungsnebenkanäle können im Doppelwandbesonders kritischen Umständen nicht mehr störend bereich zu einer Quermittelebene des Dämpferin Erscheinung treten. Zu diesem Zweck ist die Er- 20 gehäuses symmetrisch angeordnet sein. Ferner sind findung dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- vorzugsweise sämtliche Strömungsgrenzflächen des wand des Schalldämpfers zumindest bereichsweise Schalldämpfergehäuses aus schalldämpfendem Matedoppelwandig ausgebildet ist und einen oder mehrere, rial gebildet oder haben eine Auflage aus diesem, zusätzliche, den Gehäuseinnenraum frei mit der Um- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der gebung verbindende Strömungsnebenkanäle begrenzt 25 Erfindung ist in der Zeichnung schematisch näher und daß das Verschlußglied unter einer in Schließ- veranschaulicht; es zeigt
richtung wirkenden, dessen Öffnungsbewegung bis F i g. 1 eine Stirnansicht eines Winderzeugers nach
zum Überschreiten eines vorbestimmten Unterdruck- der Erfindung,
wertes im Gehäuseinnenraum verhindernden Vor- Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
belastung steht. Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß 30 F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in
das Verschlußglied bei geringem Luftbedarf, wie er Fig. 1,
beispielsweise beim Spielen nur weniger Register Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
einer Pfeifenorgel auftritt, bzw. bei geringer Luft- F i g. 2.
strömung im Dämpfergehäuse infolge Windver- Der Winderzeuger umfaßt ein Ventilatorgehäuse 1, schleiche geschlossen bleibt und erst öffnet, wenn bei 35 in dem ein nicht näher veranschaulichtes Gebläserad entsprechend erhöhtem Luftbedarf, beispielsweise angeordnet ist, welches von einem Elektromotor 2 beim Spielen zahlreicher Register, der Unterdruck im angetrieben wird. Gebläseräder für derartige Wind-Gehäuseinnern des Schalldämpfers einen entspre- erzeuger weisen in der Regel Radialschaufeln auf. chenden, vorbestimmten Wert annimmt. Bei ge- Von dem Winderzeuger angesaugte Luft tritt über ringem Luftbedarf hingegen und dementsprechend 4° die Ansaugöffnung 3 des Ventilatorgehäuses 1 ein geringem Unterdruck im Innern des Dämpfergehäuses und verläßt dieses über die Austrittsöffnung 4.
strömt die benötigte Luft über die Strömungsneben- Im Bereich der Ansaugöffnung 3 ist an der diese kanäle in das Dämpfergehäuse ein. Dabei trifft die umgebenden Wand des Gehäuses 1 ein als Ganzes einströmende Luft in den Strömungsnebenkanälen, mit 5 bezeichnetes Dämpfergehäuse angebracht, das deren Querschnitt durch keine Klappen oder der- 45 als einseitig offener Hohlkörper ausgebildet und mit gleichen Glied gesteuert ist, auf keinen nennenswerten seiner offenen Seite dem Winderzeuger zugewandt Widerstand und erzeugt auch selbst beim Durch- sowie auf dessen Gehäuse 1 befestigt ist. Der Innenströmen der Strömungsnebenkanäle keine hörbaren raum 6 des Dämpfergehäuses 5 steht mit der Ansaug-Geräusche. Die Strömungsnebenkanäle stellen an- öffnung 3 des Winderzeugers in unmittelbarer Strödererseits sicher, daß Rauschgeräusche im oder aus 5° mungsverbindung, wobei das Dämpfergehäuse 5 die dem übrigen Teil der Anlage nicht in die Umgebung Ansaugöffnung 3 umgibt und abdeckt,
dringen und als Störgeräusche hörbar werden. Die Das Dämpfergehäuse 5 umfaßt einen im wesent-Strömungsnebenkanäle haben selbst ein hohes Schall- liehen parallel zur Gehäusewandung 1 des Winddämpfungsvermögen und schließen einen direkten erzeugers liegenden ebenen Wandbereich 7 und einen Austritt von Schallwellen aus dem Dämpfergehäuse 55 im Querschnitt einem umgekehrten U entsprechenden aus. Öffnet jedoch das Verschlußglied bei entspre- Wandbereich 8. An der Unterseite des Dämpferchend hohem Luftbedarf, so erzeugt andererseits das gehäuses 5 befindet sich eine Lufteintrittsöffnung 9, Musikinstrument bereits Töne einer derartigen Stärke, der auf ihrer Innenseite eine Klappe 10 als Verdaß über die Lufteintrittsöffnung des Dämpfer- schlußglied beweglich zugeordnet ist. Diese Klappe gehäuses direkt nach außen dringende Neben- 60 10 schließt die Lufteintrittsöffnung ab oder führt in geräusche nicht mehr hörbar in Erscheinung treten. Abhängigkeit von dem im Gehäuseinnem 6 vor-
Der Verlauf des oder der von dem Doppelwand- liegenden Unterdruck eine schwenkende Öffnungsbereich des Dämpfergehäuses begrenzten Strömungs- bewegung aus und gibt dabei die Lufteintrittsöffnung nebenkanäle ist vorzugsweise mittels eingebauter mehr oder weniger frei. Infolge ihres Eigengewichts Zwischenwände verlängert. Dabei können zur Er- 65 setzt die Öffnungsbewegung jedoch erst ein, sobald höhung der Schalldämpfung nach der Erfindung die der Unterdruck im Gehäuseinnem 6 einen vor-Strömungsnebenkanäle einen mäander- oder laby- bestimmten Wert überschreitet,
rinthförmigen Verlauf aufweisen. Der U-förmige Wandbereich 8, der senkrecht zur
Wand des Ventilatörgehäuses 1 gerichtet ist, ist als Doppelwand ausgebildet und umfaßt eine U-förmige Innenwand 11 sowie eine in der Form entsprechende, zur Innenwand 11 parallel verlaufende Außenwand 12. Der Zwischenraum zwischen Innen- und Außenwand 11,12 wird stirnseitig durch den Wandteil 7 einerseits und durch die Ventilatorgehäusewand 1 abgeschlossen. Durch Zwischenwände 13,14 ist der Zwischenraum zwischen Innen- und Außenwand 11, 12 mittig unterteilt. Die beiden Strömungsnebenkanäle bildenden Teilräume 15, 16 und 17, 18 stehen im oberen Bereich des Doppelwandbereichs 8 miteinander in Verbindung, da die Zwischenwände 13,14 bei 19 bzw. 20 im Abstand vor der eine Symmetrieebene des Dämpfergehäuses 5 bildenden Quermittelebene 21 enden und zwischen sich eine Durchtrittsöffnung belassen. Während die Strömungsnebenkanäle 16,18 an ihren unteren Enden bei 21 bzw. 22 abgeschlossen sind, haben die Strömungsnebenkanäle 15,17 an ihrem unteren Ende bei 23, 24 eine freie Lufteintrittsnebenöffnung, über welche Luft entsprechend der eingezeichneten Pfeile einströmen kann. In der Innenwand 11 des Doppelwandbereichs 8 sind bei 25, 26 Durchtrittsöffnungen angeordnet. Vom Winderzeuger angesaugte Luft tritt über die Nebenöffnungen 23,24 ein, strömt durch die außenliegenden Kanäle 15, 17, tritt über die Durchtrittsöffnung zwischen den Endkanten 19, 20 •der Zwischenwände 13, 14 in die innenliegenden Kanäle 16,18 über und gelangt in den Innenraum 6 des Dämpfergehäuses 5. Von hier aus gelangt die Luft dann weiter in die Ansaugöffnung 3 des Winderzeugers. Bei dieser durch die Zwischenwände 13, 14 vorgenommenen Unterteilung des Zwischenraumes zwischen der Innen- und Außenwand 11,12 des Doppelwandbereiches 8 haben die Strömungsnebenkanäle 15, 16, 17, 18 bei gedrängter Bauweise des Dämpfergehäuses 5 eine verhältnismäßig große Länge und setzen einer Schallausbreitung durch ihren labyrinthf örmigen Verlauf entsprechenden Widerstand entgegen. Die über die Strömungsnebenkanäle 15,16, 17,18 in das Gehäuseinnere 6 einströmende Luft trifft dabei auf keinen nennenswerten Widerstand und erzeugt auch ihrerseits keine hörbar in Erscheinung tretenden Geräusche. Sobald ein höherer Luftbedarf entsteht und demzufolge im Gehäuseinnern 6 ein Unterdruck erzeugt wird, der einen vorbestimmten Wert überschreitet, öffnet das Verschlußglied 10, so daß die benötigte Luft direkt über die Lufteintrittsöffnung 9 in das Gehäuseinnere 6 einströmen kann. In diesem Fall wird ein Einströmen von Luft über die Strömungsnebenkanäle unterbrochen, bis bei Absinken des Luftbedarfs und damit des Unterdrucks im Gehäuseinnern 6 unter den vorbestimmten Wert das Verschlußglied 10 die Lufteiritrittsöffnung 9 wieder abschließt und benötigte Luft in das Gehäuseinnere 6 erneut über die Strömungsnebenkanäle einströmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Winderzeuger für Musikinstrumente, insbesondere Pfeifenorgeln, mit einem der Ansaugöffnung des Winderzeugers vorgeordneten Schalldämpfer in Form eines mit seinem Innenraum .mit der Ansaugöffnung in Verbindung stehenden Dämpfergehäuses, dessen Lufteintrittsöffnung eine Klappe od. dgl. als Verschlußglied zugeordnet ist, welche sich aus einer Verschlußstellung unter Einwirken einer vom Winderzeuger im Dämpfergehäuse erzeugten Luftströmung in eine mehr oder weniger die Lufteintrittsöffnung freigebende Offenstellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand des Schalldämpfers (5) zumindest bereichsweise doppelwandig ausgebildet ist und einen oder mehrere, zusätzliche, den Gehäuseinnenraum (6) frei mit der Umgebung verbindende Strömungsnebenkanäle (15,16,17,18) begrenzt und daß das Verschlußglied (10) unter einer in Schließrichtung wirkenden, dessen Öffnungsbewegung bis zum Überschreiten eines vorbestimmten Unterdruckwertes im Gehäuseinnenraum (6) verhindernden Vorbelastung steht.
2. Winderzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des oder der von dem Doppelwandbereich (8) des Dämpfergehäuses (5) begrenzten' Strömungsnebenkanäle (15, 16, 17,18) mittels eingebauter Zwischenwände (13, 14) verlängert ist.
3. Winderzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsnebenkanäle (15, 16, 17, 18) einen mäander- oder labyrinthförmigen Verlauf aufweisen.
4. Winderzeuger nach einem oder mehreren der Ansprüche! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfergehäuse (5) als ein einseitig offener, mit seiner offenen Seite dem Gehäuse (1) des Winderzeugers im Bereich dessen Ansaugöffnung (3) zugewandter und diese abdeckender Kasten ausgebildet ist, dessen normal zur Gehäusewandung des Winderzeugers gerichteter Wandbereich (8) U-förmig und als die Strömungsnebenkanäle (15, 16, 17, 18) umgrenzender Doppelwandbereich ausgestaltet ist, wobei die Lufteintrittsöffnung (9) horizontal zwischen den Enden der nach unten weisenden U-Schenkel des Doppelwandbereichs (8) angeordnet ist.
5. Winderzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied als gewichtstarierte Klappe (10) ausgebildet und der Lufteintrittsöffnung (9) auf der dem Gehäuseinnenraum (6) zugewandten Seite zugeordnet ist.
6. Winderzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsnebenkanäle (15, 16, 17, 18) im Doppelwandbereich (8) zu einer Quermittelebene (21) des Dämpfergehäuses (5) symmetrisch angeordnet sind.
7. Winderzeuger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Strömungsgrenzflücheii des Dämpfergehäuses (5) aus schalldämpfend cm Material bestehen oder eine Auflage aus diesem aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf Winderzeuger (Ventilatoren) für Musikinstrumente, insbesondere Pfeifenorgeln, mit einem der Ansaugöffnung des Winderzeugers vorgeordneten Schalldämpfer in Form eines mit seinem Innenraum mit der Ansaugöffnung in Verbindung stehenden Dämpfergehäuses, dessen Lufteintrittsöffnung eine Klappe od. dgl. als Verschlußglied zugeordnet ist, welche sich aus einer Verschlußstellung unter Einwirken einer vom Winderzeuger im Dämpfergehäuse erzeugten Luftströmung in eine mehr oder weniger die Lufteintrittsöffnung freigebende Stellung bewegt..
Bei derartigen Winderzeugern wird eine möglichst geringe Geräuschentwicklung angestrebt, damit vom Winderzeuger ausgehende Geräusche vom Musikinstrument hervorgebrachte Töne nicht stören. Die Ausgestaltung der Winderzeuger selbst, die ihrerseits ein Ventilatorgehäuse und ein in diesem in der Regel mittels eines Elektromotors angetrieben umlaufendes Gebläserad umfassen, zielt darauf ab, Geräuschentwickrungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen und insbesondere das Auftreten mechanischer Geräusche aus Lagerungen usw. zu vermeiden. Bis zu einem gewissen Maß unvermeidlich jedoch ■ sind Geräusche, die von der strömenden, vom Gebläserad geförderten Luft erzeugt werden. Hierzu gehört insbesondere das sogenannte Windrauschen an der Ansaugöffnung des Winderzeugers, d. h. jenes Geräusch, welches die einströmende angesaugte Luft beim Passieren der Ansaugöffnung und der Schaufeln des Gebläserades usw. erzeugt. Zur Verminderung dieses Windrauschens finden in der eingangs beschriebenen Weise Schalldämpfer Verwendung, deren Dämpfergehäuse der Saugseite der Winderzeuger vorgeordnet sind und die Ansaugöffnung derselben umgeben und abdecken. Bei bekannten Schalldämpfern ist das Dämpfergehäuse mit einer Lufteintrittsöffnung versehen, welche normalerweise von einer Klappe od. dgl. als Verschlußglied verschlossen wird. Dieses Verschlußglied öffnet, sobald der Winderzeuger in Betrieb gesetzt wird und im Innern des Schalldämpfergehäuses einen Unterdruck aufbaut bzw. eine Luftströmung erzeugt. Je nach Stärke des Unterdrucks bzw. der Menge und Geschwindigkeit der vom Winderzeuger geförderten Luft öffnet das Verschlußglied mehr oder weniger weit. Das bewegliche Verschlußglied des Schalldämpfers ergänzt die schalldämpfende Wirkung des abschirmenden Dämpfergehäuses, da sie dazu beiträgt, Geräusche an der Ansaugöffnung des Winderzeugers nicht unmittelbar nach außen in die Umgebung dringen zu lassen. Die schalldämpfende Wirkung des Verschlußgliedes vermindert sich, sobald dieses überhaupt und je weiter es öffnet.
Bei den bekannten mit Schalldämpfern ausgerüsteten Winderzeugern hat das Verschlußglied eine sehr hoho Ansprechempfindlichkeit und führt eine Öffnungsbewegung schon bei sehr geringen Luftströmungen aus. Da in der Praxis bei jeder Anlage ein sogenannter Luftverschleieh, d. h. ein gewisser Falschluftaustritt, vorhanden ist, schließt das bewegliche Verschlußglied die Lufteintrittsöffnung im Dämpfergehäuse auch dann regelmäßig nicht vollständig ab, wenn der Winderzeuger keine Arbeitsluft fördert. Infolge des Luft- oder Windverschleichs, dessen Ausmaß sich nach der Dichtheit der an der Luftführung beteiligten Kanäle usw. richtet, tritt daher ständig eine gewisse Luftströmung auf, welche das Verschlußglied mehr oder weniger öffnet und

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