DE2054449A1 - Beutel zur Aufnahme von Waren sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Beutel zur Aufnahme von Waren sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2054449A1
DE2054449A1 DE19702054449 DE2054449A DE2054449A1 DE 2054449 A1 DE2054449 A1 DE 2054449A1 DE 19702054449 DE19702054449 DE 19702054449 DE 2054449 A DE2054449 A DE 2054449A DE 2054449 A1 DE2054449 A1 DE 2054449A1
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DE
Germany
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bag
support element
base part
wall
front wall
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Pending
Application number
DE19702054449
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English (en)
Inventor
Robert Manhasset Hills N.Y. Hart (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WR Grace and Co
Original Assignee
WR Grace and Co
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Publication date
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Publication of DE2054449A1 publication Critical patent/DE2054449A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/24End- or aperture-closing arrangements or devices using self-locking integral or attached closure elements, e.g. flaps
    • B65D33/246Turn-over flaps co-operating with a separate handle or suspension means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Beutel zur Aufnahme von Waren sowie Verfahren zu deasen Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen tragbarcn bzw. aufhängbaren Beutel zur Aufnahme von Waren sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Es ist bekannt, tragbare Beutel mit Griffen zu versehen, die an den Wänden nahe der Beutelöffnung befestigt sind.
  • In den meisten Fällen, beispielsweise bei den bekannten Tragetaschen aus Papier, werden zwei Griffe benutzt, die jeweils an einer der Hauptwand befestigt sind, so daß beim Ergreifen beider Griffe mit einer Hand die Öffnung der Tragetasche verhältnismässig geschlossen gehalten wird.
  • Mit dem Vordringen von Kunststoffen hat sich der Gebrauch von Beuteln, die aus Kunststorrteilen, beispielsweise Polyvinylchloridfolie hergestellt sind, verstärkt. Bei den meisten der bisherigen Kunststoffbeuteln mit irgendeiner Art von Authinge- bzw. Tragelement, üblicherweise einem Tragegriff oder einem Aufhänger, war die Verwendung besonderer Befestigungseinrichtungen erforderlich, um die Beutelöffnung zu verschließen. Im allgemeinen wiesen die bisherigen Aufhängeelemente eine aus zwei Hälften bestehende, an gegenuberliegenden Hauptwänden des Kunststoffbeutels befestigte Basis auf. Die beiden Griffe oder Haken waren von üblicher Bauart und sie waren lösbar miteinander verbunden, so daß die Beutelöfftung in der bei Einiautabeuteln Ublichen Weise verschlossen werden konnten. Gelegentlich waren die Beutel mit Klammern oder anderen Befestigungseinrichtungen, etwa Schiebeverschlüssen, versehen, um die Beutelöffnung zu verschließen.
  • Durch die zusätzlichen getrennten Befestigungseinrichtungen erhöhten sich die Kosten für Beutel mit Aufhänge-bzw. Tragelementen erheblich. Außerdem waren infolge der getrennten Schließeinrichtung eine Vielzahl von Sohritten erforderlich, um den Beutel zu schließen und su tragen.
  • AußerdeM waren die bisher bekannten Beutel häufig unhandlich, da der eilige Kunde umständliche Hantierungen ausführen nußte, - die Beutelöffnung zu schließen, was dazu führte, daß die Kunden die Beutel häufig unverschlossen trugen. Wenn ein Kunde mit einem der bisher bekannten Beutel einkaufte, so konnte ein Taschendieb diesen sehr leicht öffnen, um Zugang zum Beutelinneren zu erhalten und Gegenstände zu entfernen, während der Kunde den oder die Griffe festhielt und den Dieb nicht bemerkte.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen tragbaren bzw.
  • aufhängbaren Beutel zu schaffen, der die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Beutel zur Autnahnse von Waren mit einer vorderen und einer hinteren Wand aus schlaffem, flexiblem Material, die entlang ihrer Seitenkanten und ihrer unteren Kante miteinander verbunden sind, sowie mit einem AuthGnge- bew. Tragelement, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die hintere Wand höher ist als die vordere Wand, über diese deren oberen Bereich bedeckend faltbar ist und nahe der Faltkante eine Quer-Öffnung aufweist, daß das Tragelen;ent ein steifes Basisteil sowie ein Efingeteil im wesentlichen gleicher Lange wie die Queröffnung aufweist und da das Basisteil um mindestens die Hälfte der Höhe des Hängeteils kürzer ist al die Breite des Beutels, so daß das Hängeteil durch die Queröffnung in der hinteren Wand gesoboben werden kann. Somit kannalso die Beutelverschlußklappe nicht geöffnet werden, wenn das Hängeteil nach oben gehalten wird.
  • Als Material fur den Beutel kann beispielsweise Polyäthylon verwendet werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Basisteil eine Vielzahl kleiner erhöhter Bereiche auf, die mittels Wärme Jeweils an eine der den Beutel bildenden Wände angeschmolzen sind, wobei die erhöhten Bereiche mit der anliegenden Fläche dieser Wand verbunden werden.
  • Die Errindung wird im folgenden anhand der AusfUhrungsbeispiele seigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 - zeigt in perspektivischer Darstellung ein AusfUhrungabeiapiel der Erfindung, bei dem die Verschlußklappe des Beutels geöffnet ist.
  • Fig. 2 - zeigt in perspektivischer Darstellung den Beutel gemäß Fig. 1, wobei der Haken durch die Queröffnung geführt wird.
  • Fig 3 - zeigt in perspektivischer Darstellung den Beutel gemäß Fig. 2, nachdem der Haken durch die Queröffnung hindurchgefUhrt und die Verschlußklappe heruntergefaltet ist.
  • Fig. 4 - zeigt vergrößert einen Schnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3.
  • Fig. 5 - zeigt einen Teil einer perspektivischen Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Tragelement in die Queröffnung in der Verschlußklappe eingesteckt ist.
  • Fig. 6 - zeigt vergrößert eine Teildarstellung des Ausführungsbeispiels geinäß Fig. 5, wobei die Verschlußklappe geschlossen und noch einmal gestrichelt in geöffneter Stellung dargestellt ist.
  • Fig. 7 - zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6.
  • Fig. 8 - zeigt einen Teil einer Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einem abgewandelten Tragelement.
  • Fig. 9 - zeigt verkleinert einen Teil des Ausführungsbei-Spiels gemäß Fig. 8, wobei das TrageleLent in die Queröffnung eingesteckt ist.
  • Fig. 10 - zeigt einen Teil eines Schnittes entlang der Linie 10-10 aus Fig. 8, wobei die Schweiß-Verbindung von Trageleient und einer Wand des Beutels su erkennen und die geschlossene Lage der Verschlußkappe gestrichelt dargestellt ist.
  • Pig. 11 - zeigt einen Teil einer Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Fig. 12 - zeigt eine perspektivische Teildarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 11, wobei das Tragelement in die Queröffnung eingesteckt ist.
  • Fig. 13 - seigt einen Teilschnitt entlang der Linie 13-13 aus Pig. 11.
  • Pig. 14 - zeigt in eine. Teilschnitt die Schweißverbindung des Tragelementes mit einer Wand des Beutel.
  • In den Figuren ist ein Beutel 10, ein sog. Ausstellungabeutel mit einem Aufhänge- bzw. Tragelement dargestellt.
  • Dieser Beutel 10 besteht aus aufeinanderpassenden Vorder-und Rückwänden 12 und 14, für die in diesem Fall als Material Polyäthylenfolie einer Stärke von 25,5 bis 76,2 µ gewählt ist. Diese Wände sind an ihren Seitenkanten 16 durch Heißversiegeln verbunden. Bei diesem AustAhrungsbeispiel ist die untere Kante 18 ebenfalls heißversiegelt, Jedoch wird ein derartiger Beutel vorsugsweise aus einer einzigen Bahn aus Polyäthylen hergestellt, die gefaltet wird, so daß sie Vorder- und RAck-Wand bildet.
  • Der Beutel 10 hat eine Klappe 20, die eine Verlängerung der hinteren Folienband 14 über die Oberkante 22 der vorderen Wand 12 hinaus bildet.
  • Die Vorder- und die Sackwand sind nur an den Seiten und an der Unterkanteo miteinander verbunden, so daß an der oberen Xante 22 eine Beutelöffnung 24 gebildet ist, durch die Gegenstände in den Beutel 10 eingebracht werden können. Die Klappe 20 kann an der Faltkante 26 Uber die Oberkante 22 der vorderen Wand getaltet werden, um die Beutelöffnung 24 zu verschließen. Die Faltkante 26 befindet sich am unteren Teil der Klappe, wo diese mit der oberen Kante der hinteren Wand 14 verbunden ist.
  • Damit der Beutel an eine. Ausstellungsständer aufgehängt werden kann, ist an ihm ein im Spritzgußverfahren hergestelltes Aufhänge- bzw. Tragelement 30 angebracht, das eine Stärke von 1,58 mm bis 3,1@ mm hat. Dieses Tragelement weist ein längliches flaches Basisteil 32 auf, das einen etwa rechteckförmigen Querschnitt hat, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wo @@ine Längsachse im wesentlichen hori@ontal verläuft. Das Tragelement 30 ist derart geformt, daß es das Basisteil 32 in seiner Lage hält, wenn der Beutel 10 am Tragelement aufgehängt ist. kine Fläche des B@sisteils ist mit der inneren Fläche der vorderen Wand 12 nahe deren oberer Kante und inerhalb der Beutelöffnung verbunden. Das Tragelement 30 ist erbeblich @tärker als das Folienmaterial der Wand und daber @iemlioh steilf. Dies ist für die Funktion als Tragelement erforderlich, ergibt jedoch gewises Schwierigkeiten, die in nachstehend beschriebener Weise @berw@nden werden.
  • Die Länge des Basisteils 32 muß geringer sein als die Breite des Beuitels. Dieser Längenunterschied, der vorzugzweise gleichmässig zu beiden Enden des B@sisteils zufgeteilt wird, ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht geringer als etwa die Hälfte und vorzugsweise mindestens gleich der HOhe das Hängeteils oberhalb der Beutelöffnung. Der Grund hierftir wird später erklärt werden. Ein Teil des Basisteils 32 erstreckt sich nach unten in den Beutel und ein überstehender Verstärkungsstreifen 34 ist aus einem Stück mit dem Basisteil hergestellt und erstreckt sich zur vorderen Fläche der vorderen Wand 12. Der Streifen 34 ist breiter als das Basisteil 32, so daß er eine Schulter 36 bildet an der die Oberkante 22 der vorderen Wand 12 anliegt. Die Schulter 36 ragt tiber diese Oberkante 22 hinaus und vereinfacht die Festlegung der Lage des Tragelementes.
  • Das aus einem Stück mit dem Basisteil hergestellte hakenförmige Hängeteil 38 erstreckt sich von dem Verstärkungsstreifen 34 nach oben, so daß der Beutel an einem Ausstellungsständer, einem Haken oder einer Stange aufgehängt werden kann. Das Hängeteil 38 besteht aus einem nach oben gerichteten Streifen 40, dessen Spitze hakenförmig nach unten gebogen ist und der an seinen Wanten einen Verstärkungsflansch 42 aufweist, der die Festigkeit und Steife des Hängeteils vergrößert, damit dieses das Gewicht des Beutels und der darin enthaltenen Ware tragen kann. Somit übernimmt er fUr das iiängeteil die gleiche Aufgabe wie der Verstärkungsstreifen 34 rUr das Basisteil 32.
  • Die Xlappe 20 enthält eine Queröffnung, die wahlweise in Eingriff mit dem Hängeteil 38 gebracht werden kann, so daß die Klappe in geschlossener Stellung gehalten wird und Aber die Oberkante 22 der vorderen Wand faltbar ist, während das Hängeteil far den Gebrauch freiliest.
  • Diese Queröffnung hat die Form eines Schlitzes 94 in der hinteren Wand 14 nahe der Paltkante 26 an der Basis der Klappe (unter Schlitz wird hier ein Schlitz, eine Nut, ein Bereich schwächeren Materials oder eine Perforation verstanden). Der Schlitz 44 ist größer als die maximale Breite des Hängeteils 38 und vorzugsweise in der Mitte entlang der Längserstreckung der Paltkante angeordnet. Entsprechend ist das Hängeteil 38 in der Mitte an der Oberkante 22 angebracht.
  • Befindet sich die Klappe 20 in der geöffneten Stellung, in der sie die Beutelöffnung 24 nicht bedeckt, und sollen Klappe und Beutelöfftung geschlossen werden, so braucht man nur die Oberkante 22 der vorderen Wand von der hinteren Wand abzuziehen, während das Tragelement nach unten geschwenkt wird, so daß das Hängeteil auf und in den Sohlits geführt wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • bs sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn das Basisteil 32 genauso breit gewählt wird wie die Vorder- und die Rückwand des beutels, diese nicht ausreichend voneinander getrennt werden können, um das Tragelement entsprechend zu bewegen. Selbstverständlich könnte das Tragelement bis zu einem gewissen Orad gebogen werden, um die Mittelbereiche der Vorder- und der iiinterwand voneinander zu entfernen und so das Schwenken des Tragelementes zu ermöglichen. Dies ist jedoch schwierig durchzuführen und erfordert eine erhebliche Geschicklichkeit. Im übrigen ist das Tragelement 30, wie vorstehend beschrieben, vorzugsweise verhältnismässig starr und könnte daher leicht knicken.
  • Dadurch, daß das Basisteil in det angegebenen Maß kUrzer ausgebildet wird als die Breite des Beuteln, kann die erforderliche Trennung von Vorder- und Rückwand leicht erreicht werden.
  • Nach der Vorbereitung fUr das Schließen des Beutels wird das Hängeteil 38 vollständig durch den Schlitz 44 hindurchgeschoben, so daß die obere Fläche des Streifens 34 an der Faltkante 26 der Klappe 20 anliegt, und die Klappe wird nach unten gefaltet, so daß sie die Oberkante 22 der Vorderwand 12 überdeckt.
  • Um den Beutel zu öffnen und den Inhalt zu entfernen ist es selbstverständlich erforderlich, die Klappe 20, die in geschlossener Stellung in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, zu öffnen. Solange der Beutel 10 an einen entsprechenden Aus@tellungsständer hängt, deren Aufnahmestange in Eingriff mit dem Hängeteil 38 ist, kann die Klappe 20 nicht geöffnet werden, weil der Schlitz 44 nicht vom Hängeteil 38 lösbar ist.
  • Zum öffnen des Beutels 10 und zw. Entnehmen des Inhalten ist es daher notwendig, das Hängeteil 38 vom Ausstellungsständer heruntersunehren, die Klappe 20 nach oben anzuheben, während gleichzeitig Vorder- und RUckwand 12, 14 voneinander getrennt werden, indem man diese an der Oberkante der Vorderwand 12 auseinanderzicht.
  • Dann kann das Hängeteil 38 durch den Schlitz 44 herausgesogen werden und die Klappe ist zu öffnen.
  • Das Tragelement 30 besteht aus einem Stück, vorzugsweise aus Polyäthylen und weist am Basisteil 32 Einrichtungen auf, die ein dauerhafte und feste Verbindung zwischen einer Fläche des Basisteils 32 und der inneren Fläche der Vorderwand des Beutels ermöglichen.
  • Vorzugsweise werden die zugehörigen Flächen wie folgt miteinander verschweißt. Zunächst wird die zu verschweißende Fläche des Basisteils 30 aufgerauht, d.h.
  • es werden kleine, voneinander getrennte erhöhte Bereiche 46 vorgesehen, die vorzugsweise durch entsprechende Ausbildung der Form oder durch Verwendung einer Rändelvorrichtung hergestellt werden' so daß eine Anzahl von gleichmässig verteilten pyramidenförmigen Vorsprüngen in der Fläche entstehen. Diese Vorsprünge haben eine Höhe von 0,0762 mm bis 0,254 mm und vorzugsweise von 0,127 mm bis 0,152 mm.
  • Diese kleinen Vorsprünge ermöglichen eine reste Verbindung von aus Polyäthylen bestehendem Tragelement 30 und der Polyäthylenfolie der Wand 12 durch autogenes Schweißen bei entsprechender Schmelztemperatur mittels zueinander passenden Druckstempeln 48 und 48', wie sie in Zig. 14 dargestellt sind.
  • Der Stempel 48 kann nahe seiner Siegelfläche mittels einens Heizelementes 50 sehr schnell elektrisch werttrmt werden, wobei dieses Heizelement ein Widerstands-oder Induktionsheizelement sein kann, und kann sehr schnell mittels eines durch den Strömungsweg 52 fließenden Kühlmittels abgekühlt werden.
  • Um die Schweißverbindung zwischen der Polyäthylenrolie der Wand 12 und dem aus Polyäthylen bestehenden Tragelement 30 herzustellen, werden die entsprechenden Flächen miteinander in Beruhrung gebracht und zwischen die Siegelstempel 48 und 48' geführt. Die Berührungsflächen 49 und 49' der Stempel sind notwendigerweise schmaler und kürzer als die aufgerauhte Fläche des Tragelementes. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert das Durchbrennen der Polyäthylenfolie, du auftreten kann, wenn die Siegelbereiche der mit dem Stempel in Bewahrung gebrachten Folie nicht von dem starken, aus Polyäthylen bestehenden Tragelement gestützt sind.
  • Die erhaltene Schmilzfläche 47 ist daher kleiner als die aufgerauhte Fläche des Basisteils.
  • bei der Herstellung werden der betreffende Folienbereich und daß Tragelement 30 zwischen die Stempel 48 und 48' geführt, die dann zusammengedrückt werden, und der Stempel 48 wird beinahe augenblicklich auf etwa 6490C für eine Zeit von etwa 0,2 Sekunden erwärmt, woraur die Temperatur unverzüglich abgesenkt, die Stempel voneinander getrennt und die autogen verschweißte Folie und das Tragelement entno@men werden.
  • Die kleinen erhöhten Bereiche 116 des Basisteils 32 werden bei ZufUhrung derartiger Wärme für diese kurze Zeitspanne mit der Oberfläche der Polyäthylenfolie verbunden, die unter der Erwärmung und dei Druck der Siegelstempel schmizt, wodurch eine feste und dauerhafte Polyäthylenschweißung entsteht, ohne daß die Folie beschädigt wird.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beutels ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt. Dieser Beutel lOa hat eine Vorderwand 12a und eine Hinterwand 14a aus Polyäthylen, die zusammen einen Tragebeutel bilden. Die Folien sind an den Seitenkanten 16a miteinander verbunden und gesiegelt, und die Unterkante ist vorzugsweise die Faltkante der einander gegenüberliegenden Folien.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Tragelement 30a ein Basisteil 32a und einen Verstärkungsstreifen 34a auf, die beide in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aufgebaut sind.
  • Das Hängeteil besteht Jedoch statt aus einem Haken aus einem handgriff 38a mit ein« sich vom Verstärkungsstreifen 3*a nach oben eratreckenden und ein umgekehrtes "U" (im folgenden als "Bügel" bezeichnet) bildenden Streifen 40a. Der Rand dieses Streifens weist einen Flansch 42a aur. Außerdem ist der obere Teil des U-förmigen Streifens verbreitert und hat in einem auageschnittenen Bereich einen Haken 54> der das Aufhängen des frsgebeutels an einem Prosten oder einer Stange geringen Durchmessers ermöglicht. Der Tragegriff 38a kann also als Oreiffläche dienen, wobei der Beutel entweder in einer Hand gehalten oder am Haken 54 aufgehängt wird. Sowohl der Tragegriff 38a als auch der Haken 54 sind symmetrisch bezüglich dem Tragelement und dem Beutel angeordnet, so daß praktisch kein Ungleichgewicht auftritt, wenn der Beutel aufgehängt oder am Tragegriff gehalten wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sei besonders auf die Ausbildung der Klappe 20a hingewiesen. Man erkennt in Fig. 5, daß die Seitenkanten 17a der Klappe nach unten su den Außenkanten 16a des Beutels schräg nach aussen zulaufen. Dadurch ergibt sich ein gefälliges Aussehen, das sonst durch den erforderlichen Unterschied zwischen Länge des Basisteils 32a und Breite des Beutels 10a gestört werden könnte. Die obere Kante 22a der Vorderwand 12a ist entlang schrägen Linien 19a geschnitton, die sich jeweils zur Aussenkante 16a erstrecken und mit den Seitenkanten der Klappe 17a fluchten.
  • Somit wird zwischen der Oberkante 22a der Vorderwand 12a und dem oberen Ende 21a der gesiegelten Seitenkante 16a ein Raum gebildet. Dieser Raum erleichtert das dRfnen und Schließen der Klappe in der vorstehend beschriebenen Weis. Es ist klar, daß eine derartige Anordnung der Klappe auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 verwendet werden kann.
  • Um den Tragegriff 38a durch den Schlitz 44a zu führen und die Klappe su schließen, ist es erforderlich, die Klappe in die geöffnete Lage zu bringen, die in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist. Dies erfolgt in der gleichen Weise, wie anhand des Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 9 beschrieben. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wird die Vorderwand nahe der Oberkante 22a von der Hinterwand 14a abgesogen. Gleichzeitig wird das Tragelement 30a zru Hinterwand hingeschwenkt, und die Vorderwand Muß selbstverständlich 80 weit von der Hinterwand entfernt sein, daß das Tragelement durch den Schlitz geschoben werden kann. Wenn die Oberkante 22a sich durch die Linien 19a im Abstand von den oberen Enden 21a der gesiegelten Kanten befindet, so kann die Oberkante 22a um eine größere Strecke von der Hinterwand weg nach aussen gezogen werden (etwa die zweifach Länge der Linie 19a).
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt, wobei das Tragelement 30b ähnlich dem in den vorherigen Ausführungzbeispielen ausgebildet ist. Das Hängeteil 38b erstreckt sich Jedoch von der Mitte des Tragelementes nach oben und besteht aus einem Streifen Jiob, der die Form eines umgekehrten "C" hat. Bei dieser C-förmigen Ausbildung ist ein schräger Teir 56 vorgesehen, der an seinem oberen Ende hakenförmig gebogen und mit; seiner Spitze nach unten gerichtet ist. Ein zweiter Teil 58, der aus dem Streifenmaterial 50b besteht, erstreckt sich im Abstand von dem Teil 56 nach oben. Zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Enden der Teile 56 und 58 ergibt sich eine verengte Öffnung.
  • Zur Verstärkung ist am Uängeteil 38b ein Flansch 42b vorgesehen, der aus einem Stück mit diesem besteht.
  • Das gesamte Tragelement ist aus einem Stück Polyäthylen geformt und die Teile 56 und 58 sind elastisch, dauerhaft und federnd, so daß die Öffnung leicht dadurch geöffnet und vergrößert werden kann, daß man die nach unten gerichtete Spitze des Teils 56 verbiegt und so den Haken Uber eine Ausstellungsatange schiebt, wo er dann festgehalten wird.
  • Zum Abnehmen des Hakens von der Ausstellungsstange ist es erforderlich, die Öffnung durch Biegen der nach unten gerichteten Spitze des Teils 56 zu erweitern.
  • Der in Fig. 8 ausgezogen dargestellte Beutel lOb hat die Klappe 20b in der geöffneten Lage, so daß die Beutelöffnung geöffnet ist. Um den Beutel nach dem Einbringen oder Entfernen der Ware zu schließen, ist es erforderlich, die Yorder- und Rückwand auseinanderzuziehenm wie dies anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dargelegt wurde und wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt, ist die Strecke, die das Rangeteil 38b über die Kante 22b der Vorderwand hinausragt, nicht groß, so daß die einander gegenflb.rliegenden Wände nicht sehr weit auseinandergezogen werden mflssen, an das Hängeteil zu schwenken und durch den Schlitz zu schieben. Ist das Hlngetell durch den Schlitz hindurchgeschoben, so wird die Klappe über den oberen Teil der Vorderwand gefaltet, wodurch die Beutelöffnung verschlossen wird. Die Klappe ist in den Fig. 8 und 10 in ihrer geschlossenen Lage gestrichelt dargestellt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungagemäßen Beutels ist in den Pig. 11, 12 und 13 gezeigt, wobei der Beutel 10c einen einzigen Tragegriff aufweist. Der untere Teil des Tragelesentes ist gleich dem in den vorstehenden Ausführungsbeispielen und weist ein horizontales Basisteil 32c und einen Verstärkungsstreifen 34c auf. Von dem Streifen 34c erstreckt sich in der Mitte angeordnet ein Tragegriff 38c. Dieser besteht aus eine. Streifen 40c, der die Fori eines umgekehrten "U" oder Bügels hat und zusätzlich von einem Verstärkungsflansch 42¢ umgeben ist.
  • Am oberen Teil des Griffes ist der Streifen 40c breiter als an den zugehörigen Stegen, und der Streifen und der Flansch sind in der Mitte an der Unterkante bei 59 zu einer Vertiefung nach innen gedruckt. Diese bogenförmige Vertiefung 59 erleichtert das Aufhängen des Beutels in einer Gleichgewichtslage, d.h. ein Haken oder Pfosten 60 kann, wie gestrichelt in Fig. 11 gezeigt, in diese Vertiefung eingreifen. Um den Beutelgriff und den Inhalt ins Gleichgewicht zu bringen, befindet sich das Tragelement selbstverständlich in der Mitte zwischen den Kanten 16c des Beutels und der Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Vertiefung 60 liegt in einer senkrechten Ebene, die durch den geometrischen Mittelpunkt des Beutels führt.
  • Wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind die Seitenkanten 19c der Vorderwand 12e nahe der Oberkante 22c nicht mit der hinteren Wand verbunden. Somit ergibt sich ein Abstand zwischen den oberen Enden 21c der gesiegelten Kanten 16c und der Oberkante 22c der vorderen Wand. Dieser ungesiegelte Bereich erleichtert zusätzlich die Trennung der Wände und das Schwenken des Tragelementes, wenn dieses in der vorstehend beschriebenen Weise durch den Schlitz 44c geführt werden soll.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Formen und Arten der Tragelemente fur sich nicht neu sind, sondern dargestellt wurden, um die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Kombination von neuem Beutel und Anordnung des Tragelementes zu zeigen.
  • Dio Verwendung von Polyäthylenfolie als Material fur den Beutel hat seine Ursache in den vorteilhaften Eigenschaften der Polyäthylenfolie, die sie fur eine derartige Anwondung ideal erscheinen lassen, insbesondere wenn der Inhalt eines Beutels sichtbar sein soll, ohne daß der Beutel geöffnet wird. Einzelhändler können derartige Polyäthylenbeutel häufig dazu verwenden, um sie zur Ausstellung von Waren an Oestellen aufzuhängen, da Polyäthylenfolie gut durchsichtig ist und nicht ergibt, ris@ig wird oder schrumpft, solbst wenn sie für lange Zeit dem Sonnenlicht und der Atmosphäre ausgesetzt wird.
  • Außerdem bildet Polyäthylenfolie eine grifffreundliche Verpackung, die zur Verbesserung des Verkaufsergebnisses ftlr die enthaltenen Waren beitragen kann, da die Verbraucher häufig sowohl die Ware als auch die Verpackung prüfen, bevor sie sich surp Kauf entschließen.
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten Vorteilen bei der Verwendung von Polyäthylenfolie rUr derartige zur Ausstellung bestimmte Beutel hat es sich gezeigt, daß die Polyäthylenfolie größenstabil und nicht toxisch ist extreme Temperaturdifferenzen aushält und praktisch unbegrenzt haltbar ist, so daß entweder beim Hersteller, beim Qroßhändler oder beim Einzelhändler ein großer Vorrat gelagert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Beutel ihre Wirksamkeit oder ihren Wert durch Alterung verlieren. Die Widerstandsfähigkeit und die Dauerfestigkei von Polyäthylenfolien macht diese zu einem idealen Material fUr Trage- und Ausstellungsbeutel. Polyäthylenfolie ist hochfest und reißt daher nicht, wenn die Ware in dem Beutel getragen wird, so daß ein derartiger Einkaufsbeutel PUr längere Zeit benutzt werden kann, als Ubliche Papiertragetaschen> und die Polyäthylenbeutel lassen sich sehr gut als Ausstellungsstücke verwenden. Die dauerhafte Qualität der Beutel stellt einen sehr großen Vorteil fUr den Benutzer dar.
  • Es hat sich gelegentlich gezeigt, daß bei dem Versuch,esne dUnne Polyäthylenfolie mit einem viel schwereren Formteil aus dem gleichen Material zu siegeln, die Verbindung sehr schlecht und unbrauchbar war, wenn überhaupt eine Verbindung erreicht wurde. Dabei bestand die Gefahr, daß in die Folie ein Loch gebrannt wurde, bevor durch die Verrldssigung der Oberflächenbereiche von Folie und Formteil eine brauchbare Verbindung erreicht wurde. Diese Schwierigkeit wurde durch die Anordnung der vorstehend beschriebenen kleinen Vorsprünge 46 an der Verbindungsfläche des Tragelementes vermieden.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    Beutel zur Aufnahme von Waren mit einer vorderen und einer hinteren Wand aus schlaffem, flexiblem Material, die entlang ihrer Seitenkanten und ihrer unteren Kante miteinander verbunden sind, sowie mit einem Aufhänge- bzw. Tragelement, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand (14) höher ist als die vordere Wand (12), Uber diese deren oberen Bereich bedeckend faltbar ist und nahe der Faltkante (26) eine Queröffnung (44) aufweist, daß das Tragelement (30) ein steifes Basisteil (32) sowie ein Hängeteil (28) im wesentlichen gleicher Länge wie die Queröffnung (44) aufweist und daß das Basisteil (32) um mindestens die Hälfte der Hohe des Hängeteils (38) kUrzer ist als die Breite des Beutels (10), so daß das Hängeteil (38) durch die Queröffnung (44) in der hinteren Wand (14) schiebbar ist.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (32) an der vorderen Wand (12) im gleichen Abstand zu den Seitenkanten (16) angebracht ist und daß das Hängeteil (38) mittig am Basisteil (32) angeordnet ist und die Queröffnung (44) sich in der Mitte zwischen den Seitenkanten der hinteren Wand (14) befindet.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen Breito des Beutels (10) und Länge des Basisteils (32) mindestens gleich der Höhe des Hängeteils (38) ist.
  4. *. Beutel nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (16a) der vorderen und der hinteren Wand (12a, 14a) miteinander verbunden sind und daß das obere Ende (21a) dieser Verbindung im Abstand von der Oberkante (26a) der vorderen Wand (12a) liegt.
  5. 5. Beutel nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (10) und das Tragelement (30) aus Polyäthylen bestehen und daß eine Fläche des Basisteils (32) mit der vorderen Wand (12) verschweißt ist, wobei der verschweißte Flächenbereich Erhöhungen (46) aufweist, die mit der zugehörigen Fläche der vorderen Wand (12) verbunden sind.
  6. 6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbereich (47) zwischen Basisteil (32) und vorderer Wand (12) kleiner ist als der Erhöhungen (46) aufweisende Bereich
  7. 7. Vorfahren zur Herstellung eines Beutels gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragelement aus Polyäthylen mit einer Vielzahl von kleinen Erhöhungen in einer Fläche hergestellt und diese Erhöhungen mit einer der Wände des Beutels unter Einfluß von Wärme und Druck verschweißt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Flächen von Tragelement und Wand zum Verschweißen zwischen einander gegenüberliegende Siegelstempel gebracht werden, wobei die Länge und die Breite der Flächen die Länge und Breite der Siegelflächen der Stempel übersteigt, so daß die Stempel die Wand nicht in solchen Bereichen berUhren, in denen keine Erhöhungen vorhanden sind.
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EP1916199A3 (de) * 2004-10-26 2008-05-07 Karlheinz Rissmann Wiederverschließbares Behältnis, insbesondere Papier-Tragetüte

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