DE2054129A1 - Stempelrad mit unabhängigen Stempel köpfen fur eine Markierungsmaschine - Google Patents

Stempelrad mit unabhängigen Stempel köpfen fur eine Markierungsmaschine

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DE2054129A1
DE2054129A1 DE19702054129 DE2054129A DE2054129A1 DE 2054129 A1 DE2054129 A1 DE 2054129A1 DE 19702054129 DE19702054129 DE 19702054129 DE 2054129 A DE2054129 A DE 2054129A DE 2054129 A1 DE2054129 A1 DE 2054129A1
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DE
Germany
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marking
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marking head
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holder
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Pending
Application number
DE19702054129
Other languages
English (en)
Inventor
Ira Samuel Milburn N J Gottscho (V St A)
Original Assignee
Adolph Gottscho Inc Union, N J (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolph Gottscho Inc Union, N J (V St A) filed Critical Adolph Gottscho Inc Union, N J (V St A)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for

Description

  • Stempelrad mit unabhängigen Stempelköpfen für eine Markierungsmas chine Bei vielen Arten von Markierungsmaschinen wird eine Mehrzahl von Behältern auf einer Transportvorrichtung nacheinander an einer Markierungsstation vorbeibewegt, an der ein Markierungskopf angeordnet ist. Der Markierungskopf bringt eine Kodemarke oder einige andere Angaben auf irgendeinen Teil, beispielsweise die Bodenfläche, jedes aufeinanderfolgenden Behälters auf, wenn er sich an der Station vorbeibewegt. Um dies auszuführen,wird die Welle,auf der der Markierungskopf angebracht ist, periodisch betätigt oder in zeitlicher Reihenfolge auf andere Weise gedreht, um die Seite des Markierungsmittels, das von einem Druckstempel auf dem Markierungskopf gehalten ist, nacheinander mit ungefähr demselben Teil einer bestimmten Fläche jedes Behälters in Berührung zu bringen.
  • Bei einigen Markierungsausführungen ist es erwünscht;, daß die Markierung oder die Angaben auf zwei oder mehr getrennten unabhängigen Druckstempeln gleichzeitig auf den Behälter aufgebracht werden. Bei Markierungsmaschinen der oben beschriebenen Art ergibt sich eine Schwierigkeit beim ge nauen Aufbringen der Angaben selbst eines einzelnen Druckstempels auf die Fläche des Behälters, die keine ebene Form hat, beispielsweise konkav ist, ohne daß Verschmierungen oder Fehlstellen in dem gedruckten Satz oder den gedruckten Angaben auftreten. Wo die Angaben von einer Mehrzahl von Druckstempeln aufzubringen sind, erhält das Problem der Flächenunregelmäßigkeiten des Behälters größere Bedeutung, da weder Druckstempel im allgemeinen gleichzeitig auf eine unterschiedlich geformte Fläche auftrifft.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung und insbesondere auf ein Stempelrad, auf dem eine Mehrzahl von Markierungsköpfen unabhängig nachgiebig angebracht ist, von denen jeder einen individuellen Druckstempel trägt. Dies erlaubt jedem Kopf einer vielköpfigen Druckform unabhängig gegenüber den anderen Köpfen zu arbeiten, so daß den Flächenunregelmäßigkeiten des zu markierenden Behälters Rechnung getragen werden kann und die durch jeden Druckstempel getragenen Markierungsmittel können die Behälterfläche genau markieren.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Markierungsvorrichtung geschaffen, die zur Anbringung auf der Betätigungswelle der Markierungsmaschine eine Nabe hat. Auf der Nabe ist ein mit einer Mehrzahl von Kanälen ausgebildeter Halter angebracht. Es ist ein jochförmiger Markierungskopf vorhanden, der in jeden Kanal paßt und der Kopf wird durch eine Feder nachgiebig gedrückt. Der Druckstempel ist auf der Außenseite jedes Kopfes gehalten. Auf diese Weise ist jeder Kopf der Markierungsvorrichtung und die dadurch gehaltenen Druckstempel einzeln auf dem Halter angebracht, so daß er sich in radialer Richtung zu dem Halter und zu der Welle bewegen kann, auf der der Halter befestigt ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Markierungskopfanordnung mit einer Mehrzahl von Markierungsköpfen zu schaffen, von denen jeder einzeln nachgiebig angebracht ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markierungskopfanordnung zu schaffen, bei der jochartige Köpfe auf einem Kalter in einer Anordnung angebracht sind, um eine große Stabilität für die Kämpfe zu schaffen.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markierungskopfanordnung zu schaffen, bei der eine Mehrzahl von Markierungsköpfen angrenzend auf einem Halter angebracht ist, wobei die Köpfe unabhängig in radialer Richtung bewegbar sind, so daß der Abdruck der Markierungsmittel einer Mehrzahl von Stempeln auf der Fläche eines Behälters unabhängig von dessen Form ausgeführt werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Markierungsmaschine mit vielen Köpfen zu schaffen, bei der die Stempel der einzelnen Köpfe leicht auswechselbar sind.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser sind: Fig.1 eine rückwärtige Ansicht des Stempelrades der Erfindung, das auf der Welle einer Markierungsmaschine angebracht gezeigt ist, Fig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit zum Teil weggelassenen Teilen des Halters und seiner auf der Welle angebrachten Nabe, Fig.3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht des Stempeirades, wobei der Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig.2 erfolgt, Fig.4 ein Längsschnitt der Anordnung zur Befestigung des Halters auf der Welle der Markierungsmaschine längs der Linie 4-4 der Fig.1, Fig .5 eine Stirnansicht eines Teiles eines Stempelrades, die eine andere Form eines Markierungskopfes weigt und Fig.6 ein Querschnitt durch den Kopf des Ausführungsbeispieles der Fig.5, die eine andere Anordnu zur Anbringung der Druckstempel zeigt.
  • Gemäß Fig.1 - 3 umfaßt das Stempelrad der Erfindung eine Nabe 10 mit einem angebrachten Markierungskopfhalter 11.
  • Der Halter und die Nabe sind vorzugsweise aus getrennten Teilen hergestellt und durch entsprechende Verfahren, beispielsweise Schweißen, oder durch nicht gezeigte Befestigungsmittel miteinander verbunden. Gemäß der Zeichnung hat der Halter 11 obere und untere Segmente 12. Jedes Haltersegment ist gemäß der Zeichnung so ausgebildet, daß es zwei jochförmige idarkierungsköpfe 30 halten kann. Gemaß Fig.3 sind die Markierungsköpfe 30 hintereinander angeordnest, wobei Jeder Kopf eine rechteckige Mittelöffnung 31 hat. Natürlich kann jedes Segment 12 auch nehr als zwei Köpfe 30 tragen.
  • Die oberen und unteren Segmente 12 des Halters, die gleich ausgeführt sind, haben Jedes im Abstand befindliche sordero, hintere und mittlere Wände 14, 16 und 18, wie dies bei dem in Fig.2 gezeigten unteren Segment dargestellt ist. Die hintere Wand 16 verbindet die beiden Segmente 12 miteinander und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Wand 16 mit der Nabe 10 in einem Stück ausgebildet. Zwischen den vorderen und mittleren und den hinteren und mittleren Wänden befindet sich ein entsprechender Führungsblock 21 für den Druckkopf von rechteckiger Gestalt, der in der Form der Öffnung 31 eines Markierungskopfes 30 entspricht.
  • Jeder Block 21 ist etwas schmaler als der darauf angebrachte Kopf ausgeführt, so daß der Kopf sich frei über dem Block bewegen kann. Einer der Führungsblöcke 21 ist in Fig.3 dargestellt. Der mittlere Abschnitt des Halters ist weggeschnitten, wie dies in Fig.2 und 3 gezeigt ist, so daß ein Zugang zu der unteren Fläche jedes der Führungsblöcke 21 erfolgen kann.
  • Die Wände 14, 16 und 18 jedes Segmentes 12 erstrecken sich über die Seiten des Führungsblockes, so daß jedes Haltesegment 12 ein Paar Kanäle hat, von denen einer durch die Wände 14 und 18 und der andere durch die Wände 16 und 18 gebildet ist. Die Oberseiten 13 der Wände 14, 16 und 18 liegen mit den Oberseiten der Führungsblöcke 21 in einer Ebene. Jeder der Führungsblöcke 21 hat auch ein Loch 25 zur Halterung einer jeweiligen Feder 27. Es sei bemerkt, daß, falls ein Segment 12 mehr als zwei Köpfe 30 trägt, zusätzliche Wände erforderlich sind, um einen Kanal zu bilden und zusätzliche Führungsblöcke in einer aufgereihten Reihenfolge vorhanden sein müssen.
  • Jeder der Markierungsköpfe 30 hat Seitenschenkel 32 und einen Querverbindungsschenkel 33, die eine mittlere Öffnung 31 bilden. Die Köpfe 30 haben eine Dicke, die etwas geringer ist als der Abstand zwischen zwei Wänden 14 und 18 oder 14 und 16, so daß die Köpfe sich zwischen den zwei Wänden bewegen können. Gemäß Fig.3 hat der Querschenkel 33 eine gebogene äußere Seite 35, so daß die oberen Enden der Seitenschenkel 32 etwas breiter sind als die unteren Enden. Ein Gewindeloch 36 ist in dem Boden jeder der Seitenschenkel 32 für eine Schraube 3? ausgebildet, um einen Markierungskopf 30 für den Halter zu halten. Die Köpfe der zwei Schrauben 37 für jeden Markierungskopf 30 stehen mit einer Halteplatte 38 in Eingriff. Eine Halteplatte liegt gegen den Boden eines Blockes 21 an, um ihn in der Mittenöffnung 31 in Stellung zu halten. Durch die Schrauben 37 wird die Platte gegen die Seitenschenkel 32 des Markierungskopfes angelegt.
  • Ein Druckstempel 40 ist an der gebogenen äußeren Fläche 35 des Mittelschenkels 33 des Markierungskopfes durch ein Paar Federklammern 50 gehalten. Jede Klammer hat einen gedrehten Rand 52 an einem Ende, um mit dem Grundteil des Stempelhalters in Eingriff zu kommen und ihn an dem Mittelschenkel 33 festzuhalten. Das andere Ende jeder Klammer 50 ist an dem entsprechenden Seitenschenkel 32 eines Markierungskopfes 30 durch eine entsprechende Schraube 42 befestigt, die in ein entsprechendes Loch 39 eingeschraubt ist.
  • Jeder'Stempel 40 trägt Markierungsmittel 46, die aus einer oder aus mehreren Reihen von Typen oder anderen gewünschten Markierungsmitteln darauf bestehen. Die Markierungsmittel 46 können in einer beliebigen üblichen Weise für dauernd oder abnehmbar an dem Druckstempel 40 befestigt sein.
  • Jeder der Markierungsköpfe 30 ist an einem Halter 12 durch Verschieben der Seitenschenkel 32 über den Führungsblock 21 eines entsprechenden zwischen den Wänden 14, 16 und 18 eines Segmentes 12 des Halters ausgebildeten Kanals angebracht.
  • Die Feder 27 ist in einem Führungsblock eingesetzt, ehq der Kopf über ihm angeordnet wird. Nachdem ein Markierungskopf 30 sich in seinem Kanal befindet, werden die Schrauben 37 durch eine Halteplatte 38 in die Gewindelöcher in den Seitenschenkeln eingesetzt und festgezogen.
  • Der Druckstempel 40 wird dann an dem tarkierungskopf befestigt, falls er nicht schon vorher daran angebracht worden ist.
  • Es sei bemerkt, daß jeder der Markierungsköpfe 30,von denen in der Zeichnung vier dargestellt sind, getrennt an dem Halter angebracht ist. Die Feder 27, die mit der unteren Fläche des Mittelschenkels 33 eines Kopfes in Eingriff kommt, drückt den Kopf nachgiebig so, daß er sich gegenüber der Mitte des Halters nach innen und außen bewegen kann. Die Bewegung erfolgt ohne ein Wackeln, da die Wände 14, 16 und 18 die Kopfbewegung stabilisieren und den Kopf in der gewünschten Richtung halten. Die Länge der Seitenschenkel 52, die die -Öffnung 31 bilden, bestimmen die Strecke über die sich ein entsprechender Kopf radial zu dem Halter bewegen kann.
  • Bei den auf dem Halter angebrachten Markierungsköpfen 30 sind die Klammern 50 für alle vier Stempel 40 zugänglich.
  • Somit ist es nur erforderlich, falls es erwünscht ist, jrgendeinen Stempel 4Q zu ersetzen, die Schrauben 42, die ihre Klammern 50 halten, zu lösen und den Stempel 40 herauszuziehen. Bedingt durch diese Anordnung kann ein beliebiger Druckstempel und die von ihm gehaltenen Markierungsmittel so ausgewechselt werden, wie dies erforderlich ist, ohne daß entweder die Abnahme des Stempelrades von der Markierungsmaschine oder ein Demontieren der anderen Markierungsköpfe des Halters notwendig wäre. Auf Wunsch können die Klammern 50 aus ausreichend federndem Material ausgeführt sein, so daß die Stempel 40 ohne ein Lösen der Schrauben 42 abgezogen und wieder auf einen Kopf aufgesetzt werden können.
  • Wie vorher erläuert wurde, wird das Stempelrad in einem zeitlich gesteuerten Verhältnis durch die Markierungsmaschine gedreht, so daß die Typenreihen auf den Stempeln mit den zu markierenden Gegenständen in den richtigen Stellen in Eingriff kommen. Auf diese Weise kommen die Markierungsmittel 46 der Stempel der beiden Markierungsköpfe jedes Segmentes 12 mit einem Gegenstand im wesentlichen gleichzeitig in Eingriff. Da jeder Markierungskopf 30 eines Segmentes getrennt und unabhängig gedrückt wird, können sich beide Markierungsköpfe auf eine beliebige Flächenunregelmäßigkeit des zu markierenden Gegenstandes anpassen, selbst falls solche Unregelmäßigkeiten in den Bereichen, die durch die beiden Köpfe berührt werden, nicht gleich sind. Beispielsweise kann beim Markieren einer konkaven Fläche einer der Köpfe sich weiter von der Mitte des Halters erstrecken als der andere Kopf.
  • Gemäß Fig.2 können die äußeren Flächen 35 der mittleren Schenkel 33 jeder der Köpfe 30 etwas zu der Mitte des Haltesegmentes abgewinkelt sein, statt rechtwinklig zu den Vorder- und Hinterseiten des entsprechenden Kopfes 30 zu stehen. Die äußeren Flächen 35 sind vorzugsweise so abgewinkelt, daß deren Verlängerungen sich in einem Scheitelpunkt zwischen den zwei Köpfen treffen würden und einen schiefen Winkel bilden würden. Gemäß Fig.2 sind die Stempel 40 auf den Markierungsköpfen unter dem gleichen Winkel ausgerichtet. Diese Anordnung ist in Fällen vorteilhaft, wo übermäßig gebogene Flächen des zu markierenden Gegenstandes vorliegen.
  • Natürlich kann das Stempelrad auch mit nur einem oder mit drei oder mehr Segmenten versehen sein. Jedes der Segmente kann zwei oder mehr Markierungsköpfe 30 haben, die hintereinander angeordnet sind. Für unterschiedliche Zahlen von Segmenten 12 ist es lediglich erforderlich, den Abstand der an der Maschine vorbei: transportierten Gegenstände einzustellen, um die Markierung an den gewünschten Stellen auf den Gegenständen auszuführen.
  • Die Fig.1 und 4 zeigen die Einzelheiten zur Anbringung des Stempelrades auf der Welle 70 der nicht gezeigten Markierungsmaschine in einer Weise, die ein schnelles und leichtes Abnehmen des Rades von der Maschine erlaubt. Eine Hülse 78 mit einer zylindrischen Außenform ist auf der Welle 70 durch ein Paar Stellschrauben 77 gehalten. Zwei im Abstand befindliche Stifte 82, von denen jeder in seinem vorderen Ende einen eingeschnittenen Schlitz 84 hat, sind mit einem Paßsitz in die Hülse 78 eingepreßt. Die geschlitzten Enden der Stifte 82 erstrecken sich von der Hülse 78 nach außen, wobei die Schlitze 84 nach außen hin gerichtet sind.
  • Die Nabe 10 des Halters ist im allgemeinen zylindrisch mit einem abgeschrägten Endteil 90. Ein Sackloch 91 ist in dem Ende der Nabe ausgebildet und es ist so bemessen, daß es das Ende der Welle 70 aufnehmen kann. Ein Paar kleinere Sacklöcher 92 sind ebenfalls in dem Ende der Nabe 10 ausgebildet, um die Enden der Stifte 82 mit ihren darin ausgebildeten Schlitzen aufzunehmen. Auf dem Abschnitt der Nabe 10 rechts von dem abgeschrägten Abschnitt 90 ist eine Umfangsnut 94 ausgebildet und ein Seegerring 96 paßt in diese Rille 94. Die Rille 94 erstreckt sich nach unten in das Sackloch 92, so daß der Seegerring 96 mit den Stiften 82 in Eingriff kommen kann, wenn sich diese in den Löchern 92 befinden.
  • Um das Stempelrad auf die Welle der Markierungsmaschind anzubringen, ist es nur erforderlich, die Nabe 10 so auszurichten, daß das Ende der Welle 70 in das Sackloch 91 in der Nabe paßt und die Enden der Stifte 82 in die Sacklöcher 92 passen. Das S-tempelrad wird dann gemäß Fig.4 nach links bewegt, bis der Seegerring 96 auf der Nabe in die Schlitze 84 auf den Stiften 82 der Hülse 78 einschnappen kann.Um die Nabe abzunehmen, ist es lediglich erforderlich, sie von der Hülse 78 abzuziehen. Wenn dies erfolgt ist, wird der Seegerring 96 aus den Schlitzen 84 auf den Stiften 82 herausgezogen. Somit ist eine relativ einfache Anordnung geschaffen, bei der keine Schraubenbolzen oder andere Teile betätigt werden müssen, um die Nabe auf der Welle anzubringen oder sie von der Welle abzunehmen.
  • Die Fig.5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Halterung der Markierungsmittel auf einem Markierungskopf 30, ohne Verwendung irgendwelcher Schrauben oder anderer ähnlicher Befestigungsmittel. Hier bilden ein Paar Halbringe 100 jeden Druckstempel und diese sind durch entsprechende Mittel auf der äußeren gebogenen Fläche 35 des Querschenkels 33 des Markierungskopfes angebracht. Die Halbringe bilden eine zwiebelartige nach innen reichende Rille 101 mit einem vergrößerten abgerundeten unteren Teil und einer schmalen Öffnung. Die Markierungsmittel, die eine Reihe von Typen 110 sein können, sind in diesem Fall aus Gummi oder anderen nachgiebigen Materialien und sie haben einen unteren Abschnitt, dessen Form im allgemeinen mit der Zwiebelform der Rille 101 übereinstimmt. Die Ringe 100 können aus einem Material ausgeführt sein, das eine gewisse Nachgiebigkeit hat, so daß die Typen leicht in die Rille 101 geschoben und leicht aus der Rille gezogen werden können.
  • Wenn natürlich die Markierungsmittel 110 weich genug sind, können die Ringe 100 aus starrem Material hergestellt sein. Die Rille 101 kann sich über die ganze Oberseite eines Kopfes erstrecken oder sie kann auch in Segmenten ausgebildet sein. In beiden Fällen muß die Drucktype so ausgebildet sein, um mit der Ausführung und Form der Rille zusammenzupassen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Stempelrad für eine Markierungsmaschine, gekenneichnet durch einen Halter, durch wenigstens zwei Merkierungsköpfe, von denen jeder darauf befindliche Markierungsmittel trägt und durch eine Vorrichtung zum ge trennten und nachgiebigen Anbringen Jedes Markierungskopfes einer neben dem anderen an dean Halter.
2. Stempelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jeder Markierungskopf jochförmig ist und eine Mittelöffnung und eine Führungsvorrichtung auf dem Halter hat, fieber die die Mittelöffnung eines Markierungskopfes angeordnet ist.
3. Stempelrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter mit einer Yprdersand, elRer mittelwand und einer Rückwand ausgebildet ist, um zwei der F«hrugs-Vorrichtung benachbarte Kanäle zu bilden, wobei ein entsprechender Jochförmiger Markierungkopf in einen entsprechenden Kanal paßt.
4. Stempelrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für eine nachgiebige Halterung deß arkierungskopfes aus einer Feder für jeden Kopf besteht,, wobei jede Feder zwischen der Führungsvorrichtung, und dem Markierungskopf angeordnet ist.
5. Stempelrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flächen des Paares der Markierungsköpfe abgewinkelt sind, um einen schiefen Winkel an dem ßchnittpunkt der Verlängerungen der Flächen zu bilden.
6. Stempelrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Markierungskopf im allgemeinen U-förmig ist, wobei åede Führungsvorrichtung mit Löchern ausgebildet ist, um die Federn aufzunehmen, wobei ein Ende einer Feder mit dem Querstück eines Kopfes in Eingriff steht, das zwei nach unten vorstehende Seite tenschenkel verbindet.
7. Stempelrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Markierungskopf im allgemeinen U-förmig ist, wobei er zwei Seitenschenkel und ein verbindendes Querstück hat, während der Halter eine Wand angrenzend an dem Boden der Führungsvorrichtung hat und daß eine Vorrichtung mit der Wand und dem Boden der Seitenschenkel eines Markierungskopfes zum Halten des Markierungskopfes an dem Halter in Eingriff steht.
8. Stempelrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Eingriff kommende Vorrichtung aus Befestigungsmitteln zur Anbringung an den Seitenschenkeln von der Außenseite der Wand und aus einem Halteteil zwischen den Befestigungsmitteln und der Wand besteht,
9. Btempelrad für eine Markierungsmaschine, gekennzeichnet durch einen Halter mit einer Führungsvorrichtung mit vorderen und rückwärtigen Wänden, die davon nach außen vorstehen, um zwischen den Wänden einen Kanal zu bilden, durch einen jochartigen Markierungskopf mit einer Mittelöffnung, einer Form, die im allgemeinen mit der Form der Führungsvorrlchtung übereinstimmt;, und durch ein Paar Seitenschenkel, die in den von den Wantlen gebildeten Kanal passen, und durch eine Vorr-ichtutlg zum nachgiebigen Anbringen des Markierungskoptes an dem IIalter.
10. Stempelrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,) daß die Vorrichtung zum nachgiebigen Anbringen aus einer in der Führungsvorrichtung ausgebildeten Öffnung und aus einer in der Öffnung mit dem Querstück des Markierungskopfes, das die beiden Seitenschenkel verbindet, in Eingriff kommenden Feder besteht.
11. Stempelrad nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf ein die beiden Seitenschenkel verbindendes Querstück, einen Stempel zum Anbringen auf der Außenfläche des Querstückes und ein Paar an dem Markierungskopf zum Halten des Stempels an dem Markierungskopf befestigte Klammern hat.
12. Stempelrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf ein die beiden Seitenschenkel verbindendes Querstück hat, wobei das Querstück auf seiner Außenfläche mit einem gerillten Kanal ausgebildet ist und der Kanal in der Querstückfläche eine Öffnung hat, die schmaler ist als der Kanalabschnitt unterhalb der Öffnung und daß die Drucktype einen Bodenabschnitt hat, dessen Form mit der Form des Kanals übereinstimmt.
L e e r s e i t e
DE19702054129 1969-11-10 1970-11-04 Stempelrad mit unabhängigen Stempel köpfen fur eine Markierungsmaschine Pending DE2054129A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407650A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Tecnomara AG, Zürich Geraet zum fortlaufenden beschriften von formkoerpern, insbesondere von petrischalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3407650A1 (de) * 1983-11-29 1985-06-05 Tecnomara AG, Zürich Geraet zum fortlaufenden beschriften von formkoerpern, insbesondere von petrischalen

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