DE2053883B2 - Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung einer Federwiderlager durch einen Thermostaten derart
Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen verschoben, daß mit zunehmender Temperatur die
Federspannung abnimmt, oder es dient als Feder ein elastischer Thermostat. Als Thermostat dient vorzugsweise
ein Bimetallelement.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe sowie
drei Varianten des Thermostaten sind vereinfacht in der Zeichnung, Fig. 1 bis4, dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben.
In einem Gehäuse 1 sind ein Zylinder! einer Einspritzpumpe
und ein Zylinder 3 einer synchron mit der Einspritzpumpe arbeitenden Hilfspumpe untergebracht,
wobei die beiden Zylinder 2 und 3 koaxial hintereinander angeordnet sind.
In diesen Zylindern arbeitet ein Stufenkolben, dessen
oberer Teil 4 den Kolben der Einspritzpumpe selbst darstellt, während sein unterer Teil 5, dessen
Durchmesser größer ist als der des Teiles 4, als KoI-ben
der Hilfspumpe dient. Durch nicht dargestellte Mittel werden diese beiden Kolben beispielsweise
durch einen Nocken in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt und führen gleichzeitig eiue Drehbe-
-.vegung um ihre Achse aus. Außerdem ist in dem Gehäusel ein Saugraum 6 vorgesehen, welcher
durch eine Förderpumpe? mit Kraftstoff gespeist wird, dessen Druck sich mit der Drehzahl des Mo-
»ors, an welchen die Einspritzpumpe angebaut isi, ändert, was später näher erklärt werden wird.
Der Saugraum 6 steht durch eine Zufuhrleitung 8 mit dem Innern des Zylinders 2 der Einspritzpumpe
in Verbindung. Die Mündung dieser Leitung 8 in den Zylinder2 ist an einer solchen Stille gelegen, daß sie
kurz nach Beginn des Förderhubes des Kolbens 4 durch diesen geschlossen wird. Außerdem ist in diesem
zuletzt genannten Kolben eine Nut 9 vorgesehen, welche sich in der Längsrichtung von der Stirnfläche
des Kolbens 4 bis zu der Höhe einer Vielzahl von rings um die Achse des Zylinders 2 verteilten Förderleitungen
10 erstreckt, von denen nur eine dargestellt ist.
Während jedes einzelnen Förderhubs des KoI-bens
4 ist eine der Leitungen 10 mit dem durch Zylinder 2 und Kolben 4 begrenzten Pumpenarbeitsraum
verbunden, so daß nach einer Anzahl von Forderhüben des Kolbens 4, welche gleich der Anzahl
der rörderleiiungen 10 isv, alle diese Leitungen
nacheinander mit dem Pumpenarbeitsraum in Verbindung gebracht worden sind.
Der Pumpenarbeitsraum kann durch eine Ilntlastungsleitung,
in oie man einen Regelschiebet· 11 eingeschaltet hat. mit dem Saugraum 6 in Verbindung
kommen. Diese Entlastungsleitung besteht aus einem Kanal 12, welcher am oberen Ende des Zylinders 2
beginnt, aus dem Innern eines Zylinders 13, in welchen der genannte Kanal 12 einmündet, und aus
einem Kanal 14, welcher das Innere des Zylinders 13 mit dem Saugraum 6 verbindet. Der Regelschieber 11
ist axial verschiebbar und möglichst dicht im Zylinder 13 geführt und hat vor der Mündung des Kanals
12 eine Ringnut 11a. Eine Feder 15 ist bestrebt, den
Regelschieber in der gezeichneten, durch das Anliegen eines Flansches 11 b des Regelkolbens an einer
Wand des Pumpengehäuses bestimmten Lage zu haiten, in welcher der Regelschieber die Mündung des
Kanals 14 in den Zylinder 13 überdeckt und damit die Entlaslungsleitung 12,13,14 sperrt.
Die Hilfspumpe 3,5 hat die Aufgabe, auf hydraulischem
Wege di?. Verschiebung des Regelschiebers 11 gegen die Wirkung der Feder 15 herbeizuführen,
um dabei die Kanäle 12 und 14 über die Ringnut Uo zu verbinden, so daß die EnUastungslaitung 12,
Ki, 14 geöffnet wird, wodurch die Kraftstoiförderung in eine der Förderleitungen 10 und demzufolge die
Einspritzung unterbrochen wird.
Der Zylinder 3 wird aus dem Saugraum 6 durch eine Zuführleitung 16 mit Flüssigkeit versorg. Die
Mündung der Zufuhrleitung 16 in den genannten Zylinder wird durch den Kolben S dann freigegeben,
wenn sich dieser Kolben in seiner unteren Totpunktlage befindet (wie in F i g. 1 dargestellt). Bei jedem
einzelnen Förderhub des Kolbens 5 wird der wesentliehe Anteil dieser Flüssigkeit durch eine der in der
Außenfläche des Kolbens 5 vorgesehenen Nut 17 und durch die Leitung 18, in welche ein Rückschlagventil
22 eingeschaltet ist, in den Zylinder 13 getördert, wo sie den Regelschieber 11 verschiebt, mit
Ausnahme während der Anlaßperiode des von der Pumpe versorgten Motors.
Während der zwischen z»vei aufeinanderfolgenden
Förderhüben des Kolbens s liegenden Periode wird der Regelschieber 11 durch die Feder 15 in seine Ruhelage
zurückgeschoben, wobei er einen Teil der Flüssigkeit, die sich in dem Zylinder 13 befindet,
*5 durch eine zweite den Zylinder 13 mit dem Zylinder
3 verbindende Leitung 19 fördert, in welche eine Drosselstelle 20 eingeschaltet ist. deren Querschnitt
durch entsprechende Mittel änderbar ist. Die in F i g. 1 dargestellte Regelschraube 21 ist lediglich
zum Zweck der Erklärung dargestellt. Die Einschaltung der Drosselstelle 20 in die Rückführleitung 19
ruft eine Verzögerung der Rückbewegung des Regel-Schiebers 11 hervor, was zur Folge hat, daß der Regelschieber
11 bei einem bestimmten Drosselquerschnitt über einer bestimmten Drehzahl eine auf der
unter der Bezeichnung »flüssiger Anschlag« bekannten Erscheinung beruhende Rege'.wirkung ausübt.
Die während jedrs einzelnen Förderhubes durch
den Kolben 5 der Hilfspumpe 3,5 geförderte Kraftstoffmenge
und der Durchmesser des Zylinders 13 sind derart gewählt, daß normalerweise der Regelschieber 11 selbst dann, wenn er von seiner dargestellten
Ruhelage ausgegangen ist, den Entlastungskanal 12, 13, 14 der Einspritzpumpe vor der Beendigung
des Förderhubes der Kolben 4 und 5 öffnet. Demzufolge strömt normalerweise am Ende jedes
einzelnen Förderhubes des Kolbens 4 ein Teil des sich in der Druckkammer dieser Pumpe befindenden
Kraftstoffes durch die genannte Entlastungsleitung in den Saugraum 6 zurück. Mindestens ein Teil des
Kraftstoffes, der unter normalen Umständen auf diese Weise in den Saugraum 6 zurückströmen
müßte, wi'-d während der Anlaßperiode über die Leitungen
10 zum Motor gefördert und eingespritzt.
Diese Übermengenförderung hört auf, sobald die Drehzahl des Motors, an welchen die Pumpe angebaut
ist, tlnen bestimmten Wert erreicht, welcher untethalb
der Leerlaufdrehzahl dieses Motors liegt und erfindungsgemäß auch dann, wenn der Motor eine
bestimmte Betriebstemperatur erreicht hat.
Um diese Übermengenförderung wählend der Anlaßperiode des Motors herbeizuführen, hat man in
dem Fördersystem der Hilfspumpe 3,5 eine Überstromleitung 24 vorgesehen, welche, wenn sie geöffnet
wird, mindestens einen Teil des von der Hilfspumpe 3,5 für die Verschiebung des Regelschiebers
11 geförderten Kraftstoffes unwirksam macht, derart, daß der Regelschieber in seiner Ruhestellung bleibt
oder höchstens einen zum öffnen deir Entlastungsleitung
12, 13, 14 der Einspritzpumpe nicht ausreichenden Hub ausführt. In diese Überströmleitung 24 ist
als Absperrorgan ein Absperrschieber 25 eingeschaltet, welcher die Überströmleitung 24 schließt, sobald
der Motor die obengenannte, ganz bestimmte Drehzahl erreicht hat.
Die eine Stirnseite des Absperrschiebers 25 wird durch die inn Saugraum 6 befindliche Flüssigkeit beaufschlagt,
deren Druck mit der Drehzahl steigt und die den Absperrschieber 25 über einen bestimmten
Druck entsprechend einer bestimmten Drehzahl entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 26 verschiebt.
Die Ausgangslage des Absperrschiebers 25 wird durch einen Anschlag 27 bestimmt, der aus Bimetall
besteht und die Ausgangslage je nach Temperatur ändert. Zur Aufsteuerung der Überströmleitung 24
dient eine Ringnut 28, die auf der Mantelfläche des Absperrschiebers 25 angeordnet ist. Auch bei kaltem
Motor und Startdrehzahlen bildet diese Ringnut 28 eine Drosselstelle in der Überströmleitung 24, um zu
verhindern, daß der Motor durchgeht. Es könnte nämlich sein, daß der Absperrschieber 25 klemmt
und auch bei höheren Drehzahlen nichi. die Überströmleitung
24 schließt, so daß weiterhin Startmehrmenge eingespritzt wird, ohne daß die Pumpe abregeln
kann. Infolge der genannten Drosselstelle wird mit Sicherheit über einer bestimmten Drehzahl der
Regelschieber 11 verschoben, um dann den Entlastungskanal 12 bis 14 aufzusteuern. Sobald die Motortemperatur
steigt, wird durch den Bimetallanschlag 27 die Ausgangslage des Absperrschiebers 25
derart geändert, daß die Drosselwirkung der Ringnut 28 zunimmt und der Regelschieber 11 entspreche™
zeitlich früher mit der Abregelimg der Drehzahl be ginnt. Wird der Motor bei normaler Arbeiitstempera
tür gestartet, so ist durch den Bimetallanschlag 2' von vornherein die Ringnut 28 von der Überstrom
leitung 24 getrennt, so daß gar keine Übermenge ge fördert wird.
Der drehzahlabhängige Druck im Saugrohr 6 win durch ein Drucksteuerventil 30 erreicht, das in einet
Kanal 31 geschaltet ist, der die Druckleitung 32 de Förderpumpe 7 mit der Saugleitung 33 verbindet
über die die Förderpump« 7 Kraftstoff aus den Kraftstoffbehälter 34 saugt.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Variante der tem peraturabhängigen Steuerung der Startmehrmengi
wird durch den Bimetallanschlug 27' die Vorspan niing der Feder 26' mit steigender Temperatur ver
mindert, so daß der Absperrschieber 25' früher ver schoben und damit die Ringnut 28' früher von de
Überströmleitung 24' getrennt wird.
Bei der in Fig.3 dargestellten Variante dient da
Bimetall 27" zugleich als Feder, deren Vorspannuni sich mit der Temperatur ändert. Auch hier wird dii
Ringnut 28" des Absperrschiebers 25" von de Überströmleitung 24" getrennt, sobald der Moto
seine N:jrmallauftemperatur erreicht hat.
In Fig.4 ist die Bimetallfeder oder auch der Bi
metallanschlag 27'" so aufgehängt, daß er durch eim Welle 36 von außerhalb des Purnpengehäuses ander
bar ist. Auf diese Weise ist jede gewünschte Vorein stellung, die je nach Motor unterschiedlich sein kann
möglich. Ringnut 28'" und Überströmleitunj 24'" sind z. B. entsprechend F i g. 3 ausgebildet,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Γ r,
Claims (6)
1. Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritz- Maximaldrehzahl infolge Aiifsteuerns eines Entlapumpe
für Brennkraftmaschinen mit Änderung ä stungskanals des Pumpenarbeitsraums während des
der geförderten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit Förderhubs des Pumpenkolbens mittels eines hinvon
der Drehzahl durch Unterbrechen der Pum- und hergehenden Regelgliedes, das durch den Druck
penförderung mindestens bei Erreichen der Ma- einer von einer synchron mit der Hauptpumpe angeximaldrehzahl
infolge Aufsteuerns eines Entla- triebenen Hilfspumpe geförderten Flüssigkeit im
stungskanals des Pumpenarbeitsraums während m Sinne seines Hingangs angetrieben wird und war. rend
des Förderhubs des Pumpenkolbens mittels eines seines durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückhin-
und hergehenden Regelgliedes, das durch gangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens
den Druck einer von einer synchron mit der einen Teil der Flüssigkeit, deren Druck seinen Hin-Hauptpumpe
angetriebenen Hilfspumpe geför- gang verursacht hat, dutch eine Regeldrossel hinderten
Flüssigkeit im Sinne seines Hingangs an- 15 dur-hpressen muß, so daß bei einem bestimmten
getrieben wird und während seines durch eine Drosselquerschnitt und Erreichen einer bestimmten
Rückstellkraft bewirkten Rückgangs dadurch ge- Drehzahl das Regelglied infolge Eintretens eines sobremst
wird, daß es wenigstens einen Teil der genannten flüssigen Anschlags nicht mehr in seine
Flüssigkeit, deren Druck seinen Hingang verur- Ausgangslage an einen festen Anschlag zurückläuft,
sacht hat, durch eine Regeldrossel hindurchpres- 20 wobei das Regelglied zwecks Erzeugung einer Kraftsen
muß, so daß bei einem bestimmten Drossel- stoffmehrmenge während des Anlassens am Aufsteuquerschnitt
und Erreichen einer bestimmten ern des Entlastungskanals gehindert wird, indem
Drehzahl das Regelglied infolge Eintretens eines mindestens ein Teil der Druckflüssigkeit der Hilfssogenannten
flüssigen Anschlags nicht mehr in pumpe durch einen Überströmkanal abfließen kann,
seine Ausgangslage an einen festen Anschlag zu- 25 der eine änderbare Drosselstelle (Überströmdrossel)
riiekläuft, wobei das Regelglied zwecks Erzeu- enthält, die von einem Schließorgan gesteuert wird,
gung einer Kraftstoffmehrmenge während des an dem in Öffnungsrichtung die Kraft einer Feder
Anlassens am Aufsteuern des Entlastungskanals und in Schließrichtung der Druck einer Flüssigkeit
gehindert wird, indem mindestens ein Teil der angreift, der mit zunehmender Drehzahl steigt.
Druckflüssigkeit der Hilfspumpe durch einen 30 Bei einer bekannten Regeleinrichtung einer Kraft-Überströmkanal abfließen kann, der eine ander- Stoffeinspritzpumpe dieser Art (deutsche Patentbare Drosselstelle (Überströmdrossel) enthält, die schrift 1 225 914) wird das Schließorgan lediglich in von einem Schließorgan gesteueu wird, an dem Abhängigkeit von der Drehzahl mit Hilfe einer im in Öffnungsrichtung die Kraft ein* r Feder und in Druck drehzahl abhängigen Flüssigkeit gesteuert. Schließrichtung der Druck einer Flüssigkeit an- 35 Wird der Motor jedoch bei großer Kälte gestartet greift, der mit zunehmender Drehzahl steigt, da- oder auch, wenn er bereits warm ist, so ist diese Iedurch gekennzeichnet, daß der Quer- diglich drehzahlabhängige Abschaltung der Startschnitt (24, 28) des Überströmkanals zusätzlich mehrmenge unbefriedigend. Bei großer Kälte ist im temperaturabhängig steuerbar ist. allgemeinen die Abschaltdrebzahl r-jhnell erreicht,
Druckflüssigkeit der Hilfspumpe durch einen 30 Bei einer bekannten Regeleinrichtung einer Kraft-Überströmkanal abfließen kann, der eine ander- Stoffeinspritzpumpe dieser Art (deutsche Patentbare Drosselstelle (Überströmdrossel) enthält, die schrift 1 225 914) wird das Schließorgan lediglich in von einem Schließorgan gesteueu wird, an dem Abhängigkeit von der Drehzahl mit Hilfe einer im in Öffnungsrichtung die Kraft ein* r Feder und in Druck drehzahl abhängigen Flüssigkeit gesteuert. Schließrichtung der Druck einer Flüssigkeit an- 35 Wird der Motor jedoch bei großer Kälte gestartet greift, der mit zunehmender Drehzahl steigt, da- oder auch, wenn er bereits warm ist, so ist diese Iedurch gekennzeichnet, daß der Quer- diglich drehzahlabhängige Abschaltung der Startschnitt (24, 28) des Überströmkanals zusätzlich mehrmenge unbefriedigend. Bei großer Kälte ist im temperaturabhängig steuerbar ist. allgemeinen die Abschaltdrebzahl r-jhnell erreicht,
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 40 d.h. die Startmehrmenge wird zu früh abgeschaltet,
gekennzeichnet, daß ein die Ausgangslage des so daß die Motordrehzahl wieder auf Startdrehzahl
Schließorgans (25) bestimmender Anschlag durch fällt, bei der dann wieder die Startmehrmenge geföreinen
Thermostaten (27) änderbar ist. dert wird. Diese starken Drehzahlwechsel führen zu
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Aussetzern und unbefriedigendem ruckartigem Lauf,
gekennzeichnet, daß das Federwiderlager des 45 Wird dagegen der Motor gestartet, wenn er bereits
Schließorgans (25') durch einen Thermostaten warm ist, so führt die Startmehrmenge zu schlechter
(27') derart verschoben wird, daß mit zunehmen- Verbrennung.
der Temperatur die Federspannung abnimmt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein-
(F i g. 2). gangs genannte Regeleinrichtung derart weiterzuent-
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 50 wickeln, daß die Startmehrmengen-Steuerung auch
gekennzeichnet, daß als Feder-Widerlager des temperaturabhängig erfo'gt.
Schließorgans ein elastischer Thermostat (27") Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedient
(F i g. 3). löst, daß der Querschnitt des Überströmkanals zu-
5. Regeleinrichtung nach einem der An- sätzlich temperaturabhängig steuerbar ist.
sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als 55 Es wird bemerkt, daß es durch die deutsche Pa-
Thermostat ein BimetalleiCment dient. tentschrift 25 201 bei Regeleinrichtungen an sich be-
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 4 und 5, kannt ist, Überströmdrosseln mit einem Schließorgan
dadurch gekennzeichnet, daß die Bimetallfeder zu versehen, weiches in seiner einen Bewegungsrich-(27"')
als Spiralfeder ausgebildet ist, deren Vor- tung unter dem Druck einer Flüssigkeit steht und in
spannung durch Verdrehen einer Welle (36) von 60 der entgegengesetzten Richtung von einer Feder beaußerhalb
des Pumpengehäuses (1) änderbar ist lastet ist, wobei die Feder unter dem Einfluß eines
(F i g. 4). temperaturempfindlichen Gliedes steht.
Bei drei verschiedenen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist entweder der die Ausgangslage
65 des Schließorgans bestimmende Anschlag durch einen Thermostaten änderbar oder es wird das
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053883 DE2053883B2 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
JP8796771A JPS5425168B1 (de) | 1970-11-03 | 1971-11-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702053883 DE2053883B2 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053883A1 DE2053883A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2053883B2 true DE2053883B2 (de) | 1974-03-21 |
DE2053883C3 DE2053883C3 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=5786955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702053883 Granted DE2053883B2 (de) | 1970-11-03 | 1970-11-03 | Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5425168B1 (de) |
DE (1) | DE2053883B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1594133A (en) * | 1977-11-25 | 1981-07-30 | Lucas Industries Ltd | Liquid fuel pumping apparatus |
-
1970
- 1970-11-03 DE DE19702053883 patent/DE2053883B2/de active Granted
-
1971
- 1971-11-04 JP JP8796771A patent/JPS5425168B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2053883A1 (de) | 1972-05-10 |
DE2053883C3 (de) | 1974-10-17 |
JPS5425168B1 (de) | 1979-08-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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