DE2053730A1 - Vorrichtung zum Erfassen von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen von Behältern

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DE2053730A1
DE2053730A1 DE19702053730 DE2053730A DE2053730A1 DE 2053730 A1 DE2053730 A1 DE 2053730A1 DE 19702053730 DE19702053730 DE 19702053730 DE 2053730 A DE2053730 A DE 2053730A DE 2053730 A1 DE2053730 A1 DE 2053730A1
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DE
Germany
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gripper
bell
cuff
elastic
packing
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Pending
Application number
DE19702053730
Other languages
English (en)
Inventor
Otto 6502 Worms-Weinsheim Bohn
Original Assignee
Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim filed Critical Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/08Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers
    • B65B21/12Introducing or removing single bottles, or groups of bottles, e.g. for progressive filling or emptying of containers using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum erfassen von Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum wahlweisen Erfassen unterschiedlich geformter, Ringwulste oder dol. aufweisender Behälter in i.in- und Auspackmaschinen. Maschinen dieser Art weisen im allgemeinen als Packköpfe bezeichnete Greifvorrichtungen zum gruppenweisen Erfassen der Behälter auf. Solche Packköpfe können in bekannter Weise mit zangenartigen, einzeln oder reihenweise, entsprechend der zu erfassenden Behälterformation angeordneten, die Hals- oder Deckelringwulste der Behälter umfassenden Greifern versehen sein, deren Betätigung mechanisch, zum Beispiel Uber Hebelgetriebe und Elektromotor, Druckzylinder und Übertragungsgestänge oder dgl. erfolgt.
  • Als nachteilig erweist sich bei Packköpfen dieser Bauart neben dem hohen Eigengewicht vor allem der große konstruktive Aufwand für die Greiferantriebe, sowie die geringe seitliche und vertikale Beweglichkeit der einzelnen Greifervorrichtungen zum Ausgleich von Unregelmäßgkeiten in der Behälterformation. Packköpfe mit beispielsweise pneumatischen Greiferköpfen, deren durch Druckluft zum Zentrum hin aufblähbare, elastische Manschetten sich an die Außenkonturen der zu errassenden Behälter anpressen, vermeiden diese Nachteile. Allerdings können sie im Gegensatz zu zangenartigen, mechanischen Greifern nur bei solchen Behältern Verwendung finden, deren Form ein sicheres Unterfassen der BehEltermUndungen bzw. Behälterhälse und deren Rlngwulste oder dgl.
  • zuläßt, der erfassbare Behälterteil muß dazu entsprechend stark ausgeprägt und vom übrigen Behälterkörper abgesetzt sein.
  • Weithalsgefäße erfüllen diese Bedingungen zumeist nicht.
  • In AbfUllbetrieben erhebt sich Jedoch oftmals die Forderung beide Behälterarten, zum Beispiel Kronenkorkflaschen und Weithalsglflser auf einer Maschinenanlage zu verarbeiten. Dies ist bisher in den meisten Anwendungsfällen nur durch den Einsatz mechanisch betätigter Greifer durchzufUhren. Auch bei der Verarbeitung geringer Mengen Weithalagläser oder dgl. mUssen demnach die aufgezeigten, schwerwiegenden Nachteile dieser bekannten Zangengreifer hingenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindugn ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die Vorteile, insbesondere die Einsatzmöglichkeiten beider Greifersysteme, also sowohl mechanischer Zangen,als auch mit Druckströmmittel beaufschlagbarer Manschettengreifer aufweist, ohne deren Nachteile zu besitzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß ein an sich bekannter, eine elastische, mit Druckströmmittel zum Zentrum hin aufblähbare Manschette aufweisender glockenförmixer Greifer mit zangenartigen. am unteren Ende Klemmbacken tragenden Greiferelementen versehbar ist, deren teilweise in den Innenraum des glockenrdrmigen Greifers ragende obere Schenkel gegen die Kraft einer Feder durch die elastische Manschette zusammenpreßbar sind. In Abfilll- und Verpackungsbetrleben bevorzugte, zum Beispiel zur Flaschenverarbeitung eingesetzte Ein- und Auspackmaschinen mit pneumatischen Tulpen-(Manschetten) G@@fern, lassen sich hierdurch mit einfachen Mitteln zur Verarbeitung von Weithalsgläsern oder dgl. muellen; Heranführen weiterer Energie zum Beispiel Elektrizität zu dem die GreiLvorrichturigen tragenden Packkopr und den Greifern selbst zwecks elektromechanischer BetStigung erübrigt sich.
  • Die gewichtsparende Ausbildung des Packkopfes auch bei Verwendung, von Greiferzangen erleichtert die Aufhängung- des Packkopfes am Packkopfgetriebe und verringert die erforderliche Antriebsleistung der Packmaschine. Die Klemmbacken der Greifer können in zwecknäßiger Weise den zu verarbeitenden Behälterformen und Materialien angepaßt, das heißt evtl. mit profilierten Gummileisten, Aussparungen oder dgl. versehen sein.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß die oberen Schenkel der Greiferzange gewölbte, am Umfang der elastischen Manschette anliegende Anpreßflächen aufweisen. Beschädigungen an den elastischen Manschetten werden durch diese gewölbte, vorzugsweise konvexe Ausbildung der Anpreßflächen weitgehend vermieden. Ein elastischer Überzug bzw. die Fertigung der Anpreßflächen aus weichem, bzw. elastischem Werkstoff kann weiterhin dazu dienen, den Verschleiß der Manschetten auf ein Minimum zu senken.
  • Gemäß weitergehender Erfindungsausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Lagerbolzen der Zangenarme leicht lösbar mit dem fornistabilen Außenmantel des glockenförmigen Greifers verbunden ist.
  • Pneumatische Greiferolocken sind im allgemeinen billige Massentel le, so daß der Austausch kompletter Packköpfe mit mehreren Packtulpen zur Umrüstung auf eine andere Behälterform durchaus vorteilhaft sein kann. Werden allerdings auf einer ein oder Auspackmaschine viele verschiedenartige Behälter, oder bestinmte Behälterformen nur sehr selten verarbeitet, kann es, um die Lae,erhaltung einer Vielzahl kompletter, sperriger Packköpfe zu vermeiden zweckmäßig sein, durch Auswechslung der Greiferzangen eine UmrUstung der Packköpfe vorzunehmen. In diesem Fall muß allerdings die Vertikalbewegung des Packkopfes in der Be- oder Entlademaschine nicht nur an die unterschiedlichen Behälterhöhen, sondern auch an die unterschiedliche Höhe der Greifwerkzeuge anpaßbar sein.
  • Gemäß weitergehender vorteilhafter Erfindungsausgestaltun wird vorgeschlagen, daß der Lagerbolzen der Zangenarme mit dem auswechselbaren Manschettenklemmring des glockenförmigen Greifers verbunden ist. Diese erfindungsgemäße Anordnung der Greifzangen macht es nicht erforderlich den Lagerbolzen aus dem formstabilen Mantel des Tulpengreifers zu lösen und die beiden greiferarme auszutauschen. Durch Auswechseln des Manschettenklemmringes bzw. der Zentriertulpe oder ihres Unterteils, an welchem die Zangengreifer gelenkig befestigt bzw. gelagert sind, läßt sich eine rasche Umstellung auf eine andere BehXltersorte auch von ungeübten Personen durchfUhren.
  • Eine AusfUhrungsform der Erfindung wird beispielsweise und schematisch in der nachfolgenden Zeichnung, teilweise geschnitten, dargestellt.
  • Das Glockengehäuse la des pneumatisch betriebenen Manschettengreifers 1 weist eine zentrale Gewindebohrung 1b auf, in die von oben das iin nicht weiter gezeichneten Packkopf befestigte Luftzuleitungsrohr 2 eingeschraubt ist. In die zentrische Bohrung 1b ist der Manschettenhalter ), der durch die Öffnung des Manschettenansatzes 4a der elastischen Manschette 4 gesteckt ist von unten her eingeschraubt, wobei zwischen dem Manschettensatz 4a und dem Manschettenhalter 3 eine Zwischen-Scheibe 3 vorgesehen sein kann. Die Manschette 4 bzw. der Manschettenwulst 4b ist durch die Uberwurfverschraubung 6 luftdicht mit dem Glockengehäuse la verbunden. Der Glockengehäuseboden ic weist im Innern Luftkanäle 1d auf, durch die die Druckluft, die durch das Rohr 2 zu- bzw. abgeführt wird, Uber Aussparungen die das Einschraubgewinde des Schaftes 3a des Manschettenhalters 3 schneiden, in die zwischen dern Glockengehäuse la und der Manschette 4 befindlichen Ringräume 7 ein- bzw. ausströmen kann. Der Zangengreifer 8 besteht aus zwei scherenartigen Greifhebel 8a und 8b, die auf ihrer gemeinsamen Achse, dem im (Iberwurfring 6 angeordneten Lagerbolzen 9, verschwenkbar gelagert sind. Die unteren Schenkel beider Hebel 8a und b weisen die mit Passflächen 10a versehenen Klemmbacken 10 auf, indessen die oberen Schenkel mit Anpreßflächen 11 versehen sind, welche mittels der Feder 12 stets gegen die Manschette 4 angepreßt werden.
  • Die Wirkunsweise der erfindungsgemäßen GreifYorrichtung ist nun folgendes Mehrere der dargestellten Greifvorrichtungen sind in einem nicht weiter gezeichneten, in vorgegebener Weise bewegbaren Packkopf zusammengefaßt. Im druckentlasteten Zustand liegt die Manschette 4 am zylindrischen Teil des Gehäuses la an, die Feder 12 spreizt die Schenkel der Greiferzange 8, so daß Jede Anpreßfläche 11 an der Manschette 4 und diese am Glockengehäuse anliegt und die Klemmbacken 10 der Schenkel 8a, 8b gespreizt sind und ein Weithalslas 13 zwischen die Greifvorrichtung einfUhrbar ist.
  • Gelangt nun Druckluft in den Ringraum 7, bläht sich die Manschotte 4 zum Zentrum hin auf und preßt die oberen Enden der Greiferhebel 8a und 8b genen die Kraft der Feder 12 zusanmen.
  • Die Passflächen lOa der Klemmbacken 10 unterfassen den Deekelwulst 13a des Glases 13 bzw. legen sich an das Glas an und klemmen dieses fest, so daß anschließend die gewünschte Transportbewegung innerhalb der Ein- oder Auspackmaschine nach Maßgabe der Bahn des Packkopfes durchführbar ist. Durch Entlastung der Manschette 4 wird erneut die.eingangs erwähnte Stellung der Greiferzange 8 erreicht, das heißt die Klemmbacken 10 lösen sich von dem Glas 13.
  • bekannten Zum Erfassen von/Flaschen mit ausgeprägten und abgesetzten Flaschenhälsen sowie Halsringwulsten kann zum Beispiel der Überwurfring 6 gegen einen solchen ohne Greiferzange 8 ausgetauscht werden. Selbstverständlich läßt sich die Ausbildung des mittels Druckströmmedien betriebenen Manschettengreifers ebenso variieren, wie diejenige der Greiferzangen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Darüberhinaus liegt es auch nahe, Ein- und Auspackmaschinen, welche nur zur Verarbeitung von Weithalsgläsern Verwendung findet mit ähnlichen Zangengreifern austurüsten, um eine gewichtsparende Ausbildung der Packköpfe und eine mechanisch einfache Antriebsart der Greiferzangen zu erreichen, wobei dic Betätigung der Greiferzangen zum Beispiel auch auf elektromagnetischem Wege durchftlhrbar ist.
  • Dabei ist stets die Möglichkeit gegeben, den Paoker leicht auf die Verarbeitung von Enghalsflasohen umstellen zu können.

Claims (4)

" a t e n t a n s p r ii c h e
1. ) Vorrichtung zum wahlweisen Erfassen unterschiedlich geform-# o.ä.
ter, Ringwulste aufweisender Behälter in Ein- und Auspackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, eine elastische "nit Druckströmmittel zum Zentrum hin aufblähbare Manschette (4) aufweisender glockenförmiger Greifer (io) (1) mit zangenartigen, am unteren Ende Klemmbacken/tragenden Greifelementen (8) versehbar ist, deren teilweise in den Innenraum des glockenförmigen Greifers (13 ragende ober Schenkel (3a, 8b) gegen die Kraft einer Feder (12) durch die elastische Manschette (4) zusammenpreßbar sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel (3a, 8b) der Greiferzange (d) gewölbte, am Umfang der elastischen Manschette (4) anliegende Anpreßflächen (11) aufweisen.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (9) der Zangenarme (8) leicht lösbar mit dem formstabilen Außenmantel (1a) des glockenförmigen Greifers (1) verbunden ist.
4. ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daA der Lagerbolzen (9) der Zangenarme (8) mit dem auswecnselbaren Manschettenklemmring (o) des glockenförmigen Greifers (l) verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19702053730 1970-11-02 1970-11-02 Vorrichtung zum Erfassen von Behältern Pending DE2053730A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0574832A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-22 KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft Gefässgreifer, insbesondere Flaschengreifer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0574832A1 (de) * 1992-06-19 1993-12-22 KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft Gefässgreifer, insbesondere Flaschengreifer

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