DE2053423A1 - Antrieb mit Kupplung - Google Patents

Antrieb mit Kupplung

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DE2053423A1
DE2053423A1 DE19702053423 DE2053423A DE2053423A1 DE 2053423 A1 DE2053423 A1 DE 2053423A1 DE 19702053423 DE19702053423 DE 19702053423 DE 2053423 A DE2053423 A DE 2053423A DE 2053423 A1 DE2053423 A1 DE 2053423A1
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DE19702053423
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Masahiro Nagoya Kobayashi Takanori Kasugai Aichi Yokoyama (Japan) P F16g3O8
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Mitsubishi Electric Corp
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
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Description

  • Antrieb mit Kupplung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb mit Kupplung, bestehend aus einer Kupplungseinrichtung mit einem Kupplungsrad, einer auf eine Geschwingîgkeit eines Abnehmers ansprechenden Steuereinrichtung zur Steuerung einer Kupplungsbetätigungskraft, um das Kupplungsrad in einer teilweise eingekuppelten Stellung, in der der Abnehmer Uber ein Durchrutschen des Kupplungsrades mit einer geringen GEschwindigkeit angetrieben ist, zu steuern, ferner bestehend aus einer Bremseinrichtung zur Abbremsung des Kupplungsrades.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Verbesserung bei Antrieben mit Kupplung, in denen der Kupplungsmotor mit einer festen Halteeinrichtung ausgestattet ist, die automatisch eine teilweise eingekuppelte Schaltatellung herstellt, in der das Durchrutschen der Kupplung zur Erzeugung einer langsamen Arbeitsgeschwindigkeit verwendet wird.
  • Bei Kupplungsmotoren, die eine derartige Pestpunkthalteeinrichtung, beispielsweise für das Abstoppen einer angeschlossenen Nähnadel in einer vorbestimmten festen Stellung besitzen, ist es allgemein üblich, die Kraft, mit der die Kupplung betätigt wird, um sie in ihrer teilweise eingekuppelten Stellung zu halten, und den angeschlossenen Abnehmer in einer verringerten Geschwindigkeit anzutreiben, zu steuern, weil während dieser langsamen Arbeitsgeschwindigkeit des Abnehmers die Einrichtung zum Abstoppen der Nadel in ihrer vorbestimmten festen Stellung in Tätigkeit tritt, um die Nadel in dieser Stellung anzuhalten. Die teilweise eingekuppelte Arbeitsstellung ergibt, dass der Abnehmer in einer langsamen, den Durchschnitt einer vorgegebenen festen Geschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben werden kann, der Abnehmer jedoch seine augenblickliche Geschwindigkeit dauernd wechselt. Damit wird jedoch eine langsame Arbeitsgeschwindigkeit sehr unstabil. Es ist deshalb wünschenswert, Einrichtungen vorzusehen, die eine niedrige stabile Arbeitsgeschwindigkeit herzustellen vermögen.
  • Ziel der vorliegende Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die den angeschlossenen Abnehmer auch bei langsamer Arbeitsgeschwindigkeit eine stabile Arbeitsweise verleiht und insbesondere die Schaffung eines neuen und verbesserten Antriebes mit Kupplung zum Antrieb eines angeschlossenen Abnehmers in einer stabilen langsamen Geschwindigkeit mit einem elektrischen Kreis zu gawährleisten, der einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist.
  • Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass eine Kupplungsbetätigungseinrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Kupplungsbetätigungskraft vorgesehen ist, durch die das Kupplungsrad in seiner neutralen Stellung gehalten ist, in welcher weder eine Kupplungsnoch eine Bremswirkung auf das Kupplungsrad übertragen ist, wobei die zusätzliche Kupplungsbetätigungskraft zur Betätigung des Kupplungsrades mit der erstgenannten Kupplungsbetätigungskraft zusammenarbeitet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Antriebes mit Kupplung, bestehend aus einem Elektromotor mit Motorwelle, einem mit der Motorwelle fest verbundenen Schwungrad, einer Abtriebswelle zum Antrieb eines Abnehmers, einem mit der Abtriebswelle fest verbundenen und in Normalstellung des Schwungrad gegenüberstehenden Kupplungsrad, Bremseinrichtungen zum Abbremsen des Kupplungsrades, elektromagnetischen Einrichtungen, die im erregten Zustand das Kupplungsrad mit dem Schwungrad in Eingriff bringen, einer Fühleinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Abnehmers, Steuereinrichtungen, die auf den Ausgang der Geschwindigkeitsfühleinrichtung ansprechend eine Betätigungskraft für die elektromagnetischen Einrichtungen steuern, dadurch zu erreichen, dass in einen parallelen Kreis zu den Steuereinrichtungen zusätzliche Betätigungseinrichtungen angeordnet sind, die die elektromagnetischen Einrichtungen stetig mit einer vorbestimsten Betätigungskraft versorgen.
  • Vorzugsweise ist dabei die Betätigungseinrichtung als variabler Widerstand ausgebildet.
  • Die vorbestimmte Betätigungskraft für die Elektromagneten soll dabei vorzugsweise eine derartige Grösse aufweisen, dass die Elektromagneten derart erregt werden, dass das Kupplungsrad in seiner neutralen Stellung, in der es weder mit dem Schwungrad noch mit der Bremseinrichtung in Eingriff steht, gehalten ist.
  • Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Kupplungsmotors, bei welchem die Erfindung mit den in Ansicht dargestellten Teilen anwendbar ist, Fig. 2 zeigt schematisch ein Diagramm eines Steuerkreises, der von einem der Anmelder zur Steuerung des in der Fig. 1 dargestellten Kupplungsmotors bereits einmal früher in einer ähnlichen Form vorgeschlagen worden ist, Fig. 3 zeigt schenatisch ein Diagramm eines Steuerkreises, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Erfindung, und Fig. 4a und 4b zeigen Oszillogramme, wie sie mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Steuerkreisen erhalten erden.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung mit Kupplung in Form eines Elektromotors mit einer elektromagnetischen Kupplung dargestellt.
  • Die dargestellte Einheit besteht aus einem Elektromotor 10 der konventionnellen Bauweise mit einem Schwungrad 12, das direkt auf der Motorwelle befestigt ist. Das Schwungrad 12 ist auf seiner der angeschlossenen Motor entgegengesetzten Stirnfläche mit einer Gleitfläche in Form eines Ringes ausgestattet. Der Motor 10 selbst int auf bekannte Art und Weise innerhalb eines Gehäuses 14 untergebracht, wobei das Schwungrad 12 in dem vom 10-tor 10 entfernten, offenen endbereich des Gehäuses 14 angeordnet ist. Das offene Ende dieses Gehäuses 14 ist auf geeignete Weise mit dem offenen Ende eines Bügels 16 verbunden, der eine Kupplung trägt, wie sie im folgenden noch beschrieben werden wird.
  • Die Kupplung besteht aus einem Kupplungsrad 18, das in nächster Nähe der Motorwelle mit einem Ende einer Abtriebswelle 20 fest verbunden ist. Weiter weist die Kupplung eine verschiebbare Lagerung 22 in Form eines hohlen Zylinders auf, die gleitend in einer zentral an der anderen Stirnfläche des Bügels 16 gebildeten Lagehülse zur axialen Verschiebung entlang der Lagerhälse geführt ist. Die einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Abnehmer antreibende Abtriebswelle 20 ist über ein Paar von Kugellagern 24 mit der verschiebbaren Lagerung 22 verbunden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von Glichstrom-Elktromagnten 26 (lediglich einer ist dargestellt) ausserhalb der oben beschriebenen Lagerhülse, sich über im wesentlichen gleiche Winkelbereiche der anderen Stirnfläche des Bügels 16 erstreckend befestigt. Werden die Elektromagneten 26 erregt, so werden elektromagnetische Kräfte erzeugt, die eine fest auf der verschiebbaren Lagerung 22 zwischen dem Kupplungsrad 18 und den Elektromagneten 26 angeordnete Betätigungascheibe 28 bewegen und damit die Abtriebswelle 20, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, nach links verschieben, um das Kupplungsrad 18, zur Übertragung einer auf einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Abnehmer zu übertragenden Kraft in Eingriff mit dem Schwungrad 12 zu bringen.
  • An dem Bügel 16 sind ausserdem eine Vielzahl von Bremsschuhen 30 befestigt, von denen jeder eine normalerweise mit dem Kupplungsrad 18 zur Übertragung der Gleitbewegung in Eingriff stehende Arbeitsfläche besitzt. In Fig. 1 ist ausserdem eine Bremsfeder 32 dargestellt, wie sie innerhalb des Bügels 16 an der Aussenseite der verschiebbaren Lagerung 22 angeordnet und fest mit der anderen Stirnfläche des Bügels 16 verbunden ist.
  • Tatsächlich ist eine Vielzahl von Bremsfedern 32 in im wesentlichen gleichen Winkelabatänden angeordnet, die versuchen, die Betätigungsscheibe 28 in die in Fig. 1 dargestellte rechte Stellung zu verschieben.
  • Aus der dargestellten Anordnung ist leicht zu entnehmen, dass ein Erregen der Elektromngneten 26 die Kupplung zum Antrieb eines angeschlossenen Abnehmers in ihre Arbeitsstellung bringt, während die Nichterregung der Magneten 26 den Bremsfedern erlaubt, die Kupplung in ihre Ruhestellung zu bringen und damit plötzlich die Energieabgabe an den Abnemmer zu stoppen, Eine gegenüber der in der Figur dargestellten Anordnung im wesentlichen ähnliche Anordnung ist im einzelnen, beispielsweise in der bereits genannten US-Anmeldung Mr. 845 264 beschrieben. In dieser Anmeldung ist ein mit den Elektromagneten 26 in wesentlichen identischer Elektromagnet mit der Bezugszeichen 409 versehen und im Detail beschrieben.
  • Un die oben beschriebene Kupplung in eine nur teilweise eingekuppelte Arbeitsstellung zu bringen, in der der angeschlossene Abnehmer mit langsamerer Geschwindigkeit angetrieben wird, sind elektrische Steuereinrichtungen, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, verwendet worden. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, dass eine Einphasenwechselstromquelle 100 mit ihrer einen Seite mit einem normalerweise offenen Schalter 1o2 vertunden ist, der seinerseits mit einer der Wechselstromeingangsanschlussklemmen eines Einphasen-Vollweggleichrich ters 104 in Verbindung steht. Die andere Seite der Stromquelle loo ist dabei mit der anderen Eingangs-Anschlussklemme des Vollweggleichrichters 1o4 über einen Dreianschluss-Doppelthyristor 1o6 verbunden, Der Gleichrichter 104 ist mit einem Paar von Gleichstrom-Ausgangs-Anschlussklenmen ausgestattet, die über eine Leitung 108 mit den Spulen der oben in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Elektromagneten in Verbindung stehen. Die Spulen sind mit derselben Bezugszahl 26 wie die Elektromagneten bezeichnet. Der in dem Block für den Gleichrichter angedeutete Pfeil sagt aus, dass ein gleichgerichteter Strom in einer bestimmten Richtung von dem Gleichrichter in zugeordnete Schaltelemente fliesst.
  • Der Doppelthyristor 106 umfasst eine Steuerelektrode, die mit einem Auslöseelement 110, einer mit einem Steuerkondensator 112 verbundenen Dreischichten-Doppeldiode verbunden ist. Der Kondensator 112 wiederum ist an seiner Verbindungsstelle mit dem Auslöseelement 110 mit einer Induktanz 114 verbunden, die wiederum an die Verbindungsstelle des Doppelthyristors 1o6 mit dem Vollweggleichrichter 104 angeschlossen ist. Die andere Seite des Kondensators 112 dagegen ist mit der Stromquelle loo verbunden. Sobald der Kondensator 112 eine Spannung führt, die über einen vorbestimmten Wert hinausgeht, erzeugt er ein Zündsignal zur Zündung des Thyristors 1o6 über das Auslösellement 110.
  • Darüber hinaus ist der Kondensator 112 mit einem Paar Wechselstromanschlussklemmen eines Einphasen-Vollweggleichrichters 116 verbunden, der ein Paar von Gleichstrom-Ausgangs-Anschlussklemmen besitzt, die mit einem Transistor 118 des NPN-Typs über dessen Kollektor und Emitterelektrode verbunden sind. Der Transistor 118 besitzt eine Basis-Elektrode, die mit einer Gleichstrom-Ausgangs-Anschlussklemme eines Einphasen-Vollweggleichrichters 120 verbunden ist. Der Gleichrichter 120 besitzt eine andere Ausgangs-Anschlussklemme, die mit der Emitter-Elektrode des Transistors 118 verbunden ist und ein Paar von Wechselstrom-Eingangs-Anschlussklemmen, die über einen Steuergenerator 122, beispielsweise einem Tachometergenerator miteinander verbunden sind. Der Steuergenerator 122 spricht auf die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit des angeschlossenen Abnehmers (nicht dargestellt) an, der mit geringer Drehzahl angetrieben wird und erzeugt ein Signal, das diese DrehzAhl anzeigt.
  • Die Einrichtung arbeitet nun folgendermassen: Wird der Schalter 1o2 in seine geschlossene Stellung gebracht, so wird der Kondensator 112 schlagartig auf eine Spannung aufgeladen, die ausreicht, das den Thyristor 1o6 zündende Auslöseelement 110 zu zünden. Dies geschieht deshalb, weil der Steuergenerator 122, bevor der angeschlossene Abnehmer seine vorgegebene Drehzahl erreicht hat, eine geringe Ausgangsspannung erzeugt, während der Transistor 118 zwischen den Kollektor- und Emitterelektroden einen hohen Widerstand hat. Unter diesen Umständen fliesst der normalerweise durch die Induktanz fliessende Strom zum grossen Teil in den Kondensator und ein kleinerer Teil davon in den Transistor 118, den Gleichrichter 120 etc. aufweisenden Stromkreis. Die Zündung des Thyristors 1o6 bewirkt die Erregung der Elektromagneten 26, wodurch das Kupplungsrad 18 gegen die Kraft der Bremsfedern 32 auf das Schwungrad 12 gepresst wird, bis sich Schwungrad und Kupplungsrad miteinander in Eingriff befinden und den angeschlossenen Abnehmer antreiben.
  • Nähert sich nun die Abnehmerdrehzahl einer vorgegebenen Drehzahl, so erhöht sieh die Ausgangsspannung des Steuergenerators 112, wodurch der Widerstand zwischen den Kollektor- und Emitterelekroden des Transistors 118 verringert wird. Aus diesem Grund erhöht sich der durch den mit dem Transistor 118 ausgestattete Stromkreis fllessende Strom progressiv, was von einer Ladungsverringerung des Kondensators 112 begleitet ist.
  • Dies bedeutet, dass der Thyristor 106 hinter seinem Zündwinkel zurückbleibt, wodurch eine Verringerung des durch die Windungen der Elektromagneten 26 fliessenden Stromes bewirkt wird.
  • Nach Uberschreiten einer vorgegebenen Abnehmerdrehzahl nimmt der Strom für die Elektromagneten 26 um einen sehr kleinen Betrag ab. Somit wird die von den Elektromagneten 26 aufgebrachte gesamte elektromagnetische Kraft kleiner, bis sie von der durch die Bremsfedern 32 aufgebrachten Kraft übertroffen wird Zu diesem Zeitpunkt hebt dann das Kupplungsrad 18 von dem Schw@ngrad 12 ab und kommt an len Bremsachuhen 30 zur Anlage, wodurch eine plötzliche Verringerung der Abnehmerdrehzahl erreicht wird.
  • Danach erreicht der Thyristor wieder seinen Zündwinkel und erhöht somit die von den Elektromagneten aufgebrachte Kraft, was zu einer höheren Drehzahl führt. Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich laufend, um eine festgelegte geringe Drehzahl eines Abnehmers aufrecht zu halten.
  • Detailiertere Angaben der in Fig. 2 dargestellten Anordnung können der obengenannten US-Patentanmeldung 828 844 entnommen werden.
  • In Fig. 4a sind Oszillogramme dargestellt, wie man sie mit einem Steuerkreis erhält, wie er in Fig.
  • 2 dargestellt ist. Die in Fig. An gezeigten Kurven stellen einmal einen durch Jeden der Elektromagneten 26 fliessenden Strom I (obere Kurve) und eine entsprechende Drehzahl L des angeschlossenen Abnehmers (untere Kurve) in einer teilweise eingekuppelten Arbeitsstellung dar. Der unteren Kurve ist zu entnehmen, dass die Drehznhl des Abnehmers auf einem vorbestimmten festen Wert einer geringeren Grösse aufrechterhalten worden ist.
  • Überschreitet jedoch die Drehzahl des Abnehmers den vorbestimmten festen Wert, 30 wird der Strom (siehe die obere Kurve der Fig. 4a) für die Elektromagneten sofort verringert und somit auch die von den Elektromagneten erzeugte Kraft. Gerade in dieser Zeit werden die Brernsfedern 32 wirksam und üben eine Bremsfunktion aus, die zu einer plötzlichen Verringerung der Drehzahl des Abnehmers führt. Das Ergebnis ist, dass die Drehzahl des Abnehmers um einen bestimmten Betrag schwingt, wenngleich sie auch im Mittel auf der vorbestimmten festen Grösse gehalten wird. Dies hat den Nachteil, dass die Drehzahl stark schwankt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, könnte es lediglich notwendig sein, die Bremskraft zu schwächen. Mit dieser Massnah me ist es jedoch nicht möglich, den Abnehmer innerhalb eines kurzen Zeitraumes mit hoher Genauigkeit auf seine vorbestimmte feste Drehzahl abzubremsen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Nachteile von denjenigen Vorrichtungen zu beseitigen, die wechselweise arbeitende Kupplungen und Bremsen besitzen, um aufgrund einer schleifenden Arbeitsweise der Kupplung einen Abnehmer mit geringer Geschwindigkeit anzutreiben oder in Rotation zu versetzen.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei Elemente, die auch in Fig. 2 dargestellt sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der in Fir, 2 dnrgestellten lediglich durch einen variablen Widerstand 200, der mit dem Doppelthyristor 106 über eine Leitung 202 verbunden ist.
  • Diese massna me stellt, wie ein Kreis zur Erzeugung eines konstanten Stromes, sicher, dass ein stetiger Stromfluss durch die Elektromagneten 26, genau genommen durch deren Windungen 26 fliesst, solange der Scnalter 1o2 in seiner geschlossenen Stellung liegt. Dieser konstante Strom fliesst ungeachtet des von der Drehzahl des angeschlossenen Abnehmers abhängigen und über den Thyristor 1o6 gesteuerten Stromes durch die Elektromagneten und wird durch den variablen Widerstand derart eingestellt, dass die Elektromagneten 26 eine Kraft erzeugen, die ausreicht, das Kupplungsrad 18 in seiner neutralen Stellung zu halten, in welcher es weder mit dem Schwungrad 12 noch mit den Bremsschuhen 30 in Eingriff steht, so dass weder eine Kupplungs- noch eine Bremsfunktion durchgeführt wird.
  • In Fig. Ab sind Oszillogramme dargestellt, wie sie mit einem in Fig. 3 dargestellten Steuerkreis erhalten werden. Die oberen und unteren Kurven der Fig.
  • 4b haben die selbe Bedeutung wie die entsprechenden Kurven in Fig. 4a. In einer Steuerkreis, wie er in Figur 2 dargestellt ist, wird der durch jeden Elektromagneten fliessende Strom in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des angeschlossenen Abnehmers gesteuert, um die teilweise gekuppelte Arbeitsstellung zu erreichen, während der Abnehmer im Mittel auf einer vorbestimmten festen Drehzahl geringer Grösse gehalten wird. Uberschreitet die Drehzahl die vorgegebene feste Grösse, so verändert der Thyristor 106 seinen Zündwinkel, um den durch die Elektromagneten fliessenden Strom zu steuern. In der in Fig. 3 dargestellten Anordnung dagegen fährt der konstante Strom fort, über den variablen Widerstand 200, die Leitung 202 und den Vollweggleichrichter 104 die Elektromagneten 26 zu apeisen, wodurch die Ausübung einer Bremswirkung auf das Kupplungsrad 18 verhindert wird, mit dem Ergebnis, dass der Strom für die Elektromagneten 26 vor einer plöt@@ichen Abnahme, wie dies in der oberen Kurve -I in Fig. 4b dargestellt ist, als Folge einer Abnahme der Abnehmerdrehzahl, bewahrt wird. Diese Massnahme stollt sicher, dass der Abnehmer weiterhin in seiner vorgegebenen festen Drehzahl angetrieben wird, wobei nur geringe Schwankungen sehr flacher Art , wie dies in der unteren Kurve N in Fig. 4b dargestellt ist, auftreten.
  • Unter diesen Umständen arbeitet eine Festpunkt-Halteeinrichtung (nicht dargestellt), um zu veranlassen, dass der Abnehmer seine vorbestimmte feste Drehzahl erreicht und die Elektromagneten 26 vollständig stromlos gemacht werden, beispielsweise auf eine Weise, wie sie in der US-Patentanmeldung 828 844 beschrieben ist. Dies hat Jodoch zur Folge, dass das Kupplungsrad 18 einer Bremswirkung unterworfen wird, mit dem Ergebnis, dass der Abnehmer innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes mit hoher Genauigkeit auf seine vorbestimmte feste Drehzahl abgestoppt wird.
  • Aus den obigen Ausführungen dürfte klar hervorgehen, dass die Ziele der Erfindung durch die Anordnung eines zusätzlichen Kreises zur dauernden Versorgung der angeschlossenen Elektromagneten mit einem konstanten Strom ungeachtet des von der Drehzahl des Abnehmers abhängigen Stromes erreicht werden.

Claims (4)

2 a t e n t a n s p r ii c ll e
1. Antrieb mit Kupplung, hestehend aus einer Kupplungseinrichtung mit einem Ku9pplungsrad, einer auf eine Geschwindigkeit eines Abnehmers ansprechenden Steuereinrichtung zur Steuerung einer Kuppl8ungsbetätigungskraft, um das Kupplungsrad in einer teilweise eingekuppelten Stellung, in der der Abnehmer über ein Durchrutschen des Kupplungsrades mit einer geringen Geschwindigkeit angetrieben ist, zu steuern, ferner bestehend aus einer Bremseinrichtung zur Abbremsung des Kupplungsrades, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Kupplungsbetätigungseinrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Kupplungsbetätigungskraft vorgesehen ist, durch die das Kupplungsrad (18) in einer neutralen Stellung gehalten ist, in welcher weder eine Kupplungs- noch eine Bremswirkung auf das Kupplungsrad (18) übertragen ist, wobei die zusätzliche Kupplungsbetätigungskraft zur Betätigung des Kupplungsrades (18) mit der erstgenannten Kupplungsbetätigungskraft zusammenarbeitet.
2. Antrieb mit Kupplung nach Anspruch 1, bestehend aus einem Elektromotor mit Motorwelle, einem mit der Motorwelle fest verbundenen Schwungrad, einer Abtriebswelle zum Antrieb eines Abnehmers, einem mit der Abtriebswelle fest verbundenen und in Normalstellung dem Schwungrad gezrenüberstehenden Kupplungsrad, Bremseinrichtungen zum Abbremsen des Kupplungsrades, elektromagnetischen Einrichtungen, die im erregten Zustand das Kupplungsrad mit dem Schwungrad in Eingriff bringen, einer Fühleinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit des Abnehmers, Steuereinrichtungen, die auf den Ausgang der Geschwindigkeitsfühleinrichtung ansprechend eine B@tätigungskraft für die elektromagnetischen Einrichtungen steuern, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass in eine parallelen Kreis zu den Steuereinrichtungen zusitzliche Betätigungseinrichtungen angeordnet sind, die die elektromagnetischen Einrichtungen stetig it einer vorbestimmten Betätigungskraft versorgen.
3. Antrieb mit Kupplung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Betätigungseinrichtungen als variabler Widerstand (200) ausgebildet sind.
4. Antrieb mit Kupplung nqch Anspruch 2, dadurch g e k c n n z e i c h n e t , dass die vorbestimmte Betätigungskraft für die Elektromagneten (26) eine derartige Grosse aurweist, dass die Elektromagneten (26) derart erregt werden, dass das Kupplungsrad (18) in seiner neutralen Stellung, in der es weder mit dem Schwungrad (12) noch wit der Bremseinrichtung (30) in eingriff steht, gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232849A1 (de) * 1981-09-05 1983-04-07 Institutul De Cercetare Stiintifica Si Inginerie Tehnologica Pentru Industria Electrotehnica, Bucuresti Elektromechanisches antriebssystem mit veraenderlicher drehzahl
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