AT25592B - Schaltungsweise und Vorrichtung zum Anlassen und Regeln von elektrischen Motoren. - Google Patents

Schaltungsweise und Vorrichtung zum Anlassen und Regeln von elektrischen Motoren.

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AT25592B
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William Geipel
Frederick Montague Towns Lange
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William Geipel
Frederick Montague Towns Lange
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung betrifft die Regelung von elektrischen Nebenschlussmotoren,   dio mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen sollen, wie beispielsweise beim Antieb von Druckereimaschinen, Aufzügen, Eisenbahn-, Strassenbahn- und ähnlichen Fahrzeugen.   
 EMI1.2 
 bedingt aber begreiflicherweise einen Verlust und ist unzulänglich, da die Spannung sich in Übereinstimmung mit dem Strom ändert und der letztere seinerseits je nach der zeitweiligen Belastung dos   Motorankers   Änderungen unterliegt. Es wurde wiederholt versucht, den erwähnten   Übelständen   abzuhelfen.

   Nach dem bekannten Ward-Leonard-System zum Beispiel wird der zu regelnde   Motoranker (nachstehend #Hauptanker" Genannt)   in Reihe mit dem Anker eines Motorgenerators (nachstehend zur besseren Unterscheidung als   "Kontrolllinker"bezeichnet)   geschaltet, so dass er von letzterem Strom   empfängt, wobei   die Geschwindigkeit des Hauptankers geändert wird, indem die elektromotorische Kraft des Kontrollankers geändert wird. Diese Methode ist jedoch nicht einwandfrei ; es muss nämlich der Generatorteil des Motorgenerators - wenn nicht grösser - mindestens gleich gross sein wie der   Hauptmotor   und es werden die Verluste im Motorgencrator sehr be-   deutende, sobald die   volle Geschwindigkeit des Hauptmotor erreicht ist. 



   Es wurde ferner vorgeschlagen, in Mehrleitersystemen den   Hauptanker anzulassen,   indem man ihn in Reihe mit einem der Anker   eines Motorgonerators schaltet,   dessen anderer Anker   als Motor über   einen Teilleiter gelegt ist und nachdem hiedurch die GeschwindigkeitdesHauptankersbiszueinemeinerTeilspannungentsprechendenPunkt gesteigert ist, diesen Ilanptanker über die volle Spannung durch den zweiten (früher als   Motor wirkenden) Anker dos Motorgenerators   zu schalten und diesen Anker von dem ersterwähnten Anker des Motorgenerators aus anzutreiben, weicher Anker dann über Teilspannung geschaltet ist.

   Diese Einrichtung gestattet zwar, den Motorgenerator kleiner zu 
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   die Schaffungen beider Anker   des   Mjtorgcnerators,   sowie auch die dos   Uauptmotors   während des Anlassens umgekehrt (reversiert) werden, was eine Vermehrung der Schalter erfordert ; ferner sind bei dieser Einrichtung Rheostaten zur Regelung der Feldstärke beider Anker des Motorgenerators nötig; ondlich ist diese Einrichtung nicht   bei dem Zweileiter-Verteil-   system verwendbar und gestattet nicht, Strom mit voller Spannung zur Linionleitung zurückzusenden, wenn der Hauptanker in Reihe mit dem zweiten Anker des Motorgenerators geschaltet ist. 



   Durch die vorliegende Erfindung soll nun eine Schaltungseinrichtung zum Anlassen 
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 mieden sind. Zur Erreichung dieses Zweckes arbeitet im Sinne der Erfindung der eine Anlier des   Motorgenerators (nachstehend Hilfsanker genannt)   in einem konstanten Feld, 

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 so dass weder ein Rheostat erforderlich ist, um sein Feld zu regeln, noch ein anderer Schalter als der gewöhnliche Anlassschalter nötig wird;

   der zweite oder Kontrollankor des Motorgenerators arbeitet dagegen in einem veränderlichen Feld (um veränderliche Spannung hervorbringen zu können) und ist derart angeordnet, dass er beim Anlassen im geschlossenen 
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 hiebei wird der Kontrollankor plötzlich aus einem Generatoranker in einen Motoranker oder negativen Booster übergeführt, worauf die Geschwindigkeit des Hauptmotors allmählich bis zur vollen Geschwindigkeit gesteigert wird, indem die Spannung des Kontrollankers vermindert wird, bis die volle Spannung der elektrischen Hauptleitung auf den Hauptanker wirkt, wobei der Kontrollanker während der Verminderung seiner Spannung als Motor wirkt, um den Hilfsanker des Motorgencrators im konstanten Feld als Generatoranker anzutreiben und zu veranlassen,

   dass hiedurch Strom mit voller Spannung zur elektrischen Hauptleitung   zurückströme.   Die Verminderung der Spannung des Kontrollankers kann durch Schwächung seines Feldes oder durch Verminderung seiner Geschwindig-   keit bewirkt werden.   



   Um die beschriebene Wirkung zu erlangen, ist der Kontrollanker derart gewickelt, dass   01'maximal eine Spannung erzeugen   kann, die halb so gross ist als die dor elektrischen Hauptleitung. 



   Zwecks Verminderung von   Enorgievcrtustcn,   die bei voller Geschwindigkeit des Hauptankers infolge des Stromdurchganges durch den Kontrollanker auftreten, kann der letztere kurzgeschlossen werden, sobald der   Hauptanker   seine vollo Geschwindigkeit nahezu erreicht hat, so dass dieser letztere Anker dann von der Hauptleitung allein mit Strom gespeist wird.   Der gewünschte Kurzschluss kann   mittels eines automatisch wirkenden oder anderen Umschalters hergestellt worden ; der Konstantfeldanker und der mit ihm   zusammenwirkende   Kontrollanker können aber auch verlangsamt und zum Stillstand gebracht werden. 



   In der Zeichnung ist ein Schaltungsschema eines   Kontrollers   zur Regelung eines Elektromotors gemäss vorliegender Erfindung dargestellt. a und b sind Leitungen, die mit 
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 gemeinschaftliche Leitung f. Der dargestellte Anlasswiderstand D ist entsprechend dem vorliegenden Zwecke ausgebildet, kann aber auch beliebig anders ausgeführt sein. Der 
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 Leitung b durch die gemeinschaftliche Leitung f und mit der Leitung a durch die Leitung l, einen Rheostat E, eine Leitung   t1   und den   Anlasswiderstand   D verbunden. 



   Wie ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, dass bei der Verschiebung des Einschalthebels über die   kontaktes   der Feldstrom des Motors   A   unmittelbar und der Anker durch die Widerstandsspulen i geschlossen wird, welch letztere aus dem Ankerstromkreis ausgeschaltet und in den Foldstromkreis eingeschaltet werden, wenn der Schalthebel   9   gegen den Elektromagneten k bewegt wird, durch welchen der Schalthebel   9   gehalten und der 
 EMI2.5 
 Umschalters G verbunden. Die   Kontaktlamss ! ! o v   ist mit der Leitung a und die   Lamolle x   mit der Leitung b verbunden. J ist eine Vorrichtung zum   Kurzschliessen   des Ankers   la,   mit dem sie durch Leitungen y   und. ? in Verbindung   steht. Diese.

   Leitungen müssen einen   grossen Querschnitt haben,   damit ihr Widerstand gering sei. K ist eine Vorrichtung zur Betätigung des Umschalters G. L und M sind Solenoide, deren Wicklungen mit den einen 
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 geschlossen sind. Der Umschalter N hat einen Handhebel N3, der mit der gemeinsamen   Loitung p elektrisch vorbunden ist und den Zweck hat, die Verbindung mit cinem oder   
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 stehen Einrichtungen in Eingriff, die den Zweck haben, die Geschwindigkeit der Bewegung der Stange zu bestimmen. Bei der im folgenden beschriebenen Anordnung sind für diesen Zweck zwei   Dampfervorrichtungcn   3,4 vorgesehen, deren jede mit einem Windflügel 3* bezw. 4* versehen ist, welcher der Drehbewegung mehr oder weniger Widerstand bietet.

   Jede der zwei Dämpfer ist nur in einer Bewegungsrichtung der Stange O wirksam, d. h. der 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 Widerstand bietet, als bei der umdrehung im entgegengesetzten Sinne. 



   In diesem Falle ist der Windflügel mit Durchbrechungen und nur nach einer 
 EMI3.5 
 des letzteren verringern. 



   Der Rheostat E besteht aus zwei Koniakten, die durch eine Reihe von Kontakt- 
 EMI3.6 
 
 EMI3.7 
 den anderen Kontaktblöcken von hedeutender Länge. Die Verbindung der beiden Kontakte bewirkt das von der Stange 0 getragene Gleitstück 10. Die Leitung   01 verbindet den   Kontaktblock 85 mit der Leitung p, während der Kontaktblock 95 durch die Leitung o an die Feldmagnetwicklung m angeschlossen ist. 
 EMI3.8 
   grössere   Länge,
Die Kurzschliessvorrichtung J besteht aus einem Gleitstück 14, das von der Stange getragen wird und entweder zwei Isolierblöcke 15, 16 oder zwei Kontaktblöcke 17, 18 verbindet, die durch die   Leitungen < /, s au   den Anker   11   angeschlossen sind.

   Die lsolierblöcke 15, 16 sind von so grosser Länge, dass das   Gleitstück   14 nahezu-während des ganzen Hubes der Stange 0 mit ihnen in Berührung bleibt. 



    Die umschalterbetätigungsvorriehtung K besteht aus drei Kontakten 19, 20, 21, von   denen.      mit der   Leitung   verbunden ist, während 20 und 21 durch Leitungen 20* und 21* mit einem Ende der Wicklungen der Solenoide 23, 24 des umschalters G in 
 EMI3.9 
 

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 EMI4.1 
 verbunden sind. 



   Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist die folgende :
Angenommen, dass sich die Teile in der veranschaulichten Stellung befinden, d. h. dass die einzelnen an der Stange 0 befestigten Gleitkontakte oder Bürsten die äusserste rechtsseitige Lage in bezug auf die von ihnen betätigten Vorrichtungen einnehmen und der Anker n des Generators B unmittelbar mit dem Anker t des Motors C verbunden 
 EMI4.2 
 des Motors C mit Strom zu versorgen. Soll der Motor C angelassen werden, so braucht nur der Schalthebel N3 des Einschalters N nach links bewegt und mit dem Kontakt 1 in Berührung gebracht zu werden. Dies verursacht die Erregung des Solenoides L und die   Betätigung   der Stange 0, die ins Solenoid hineingezogen wird.

   Wie schon erwähnt, wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Stange 0 durch die   Dämpfervorrichtung   3   geregolt.   



  Bei der Bewegung der Stange nach links gleitet die Bürste 10 über die   Kontaktb ! öckc ss,   81 ... 85 und 9, 91 ... 95, wodurch Widerstände aus dem Stromkreise des Feldmagnet- 
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 steht eine stufenweise wachsende   elektromotorische   Kraft des Ankers   m. Her Motor (J   wird auf diese Art   stufenweise   angelassen. Bei der Bewegung der Stange 0 nach links worden nach und nach Widerstände in den Stromkreis   der Fcldmagnctwicklung s   des 
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 hinweggleitet. Mittels dieser Einrichtungen wird das Feld des Motors C, welches beim Anlassen zwecks Erzielung einer besonders starken Drehkraft besonders kräftig sein kann, nach und nach auf die normale Stärke herabgeminder.

   Während das Gleitstück 13 über die Kontaktstücke 113 und 123 hinweggleitet, wird das Feld des Motors konstant erhalten. Wenn die Stange 0 einen vorher bestimmten Teil ihres Weges, im vorliegenden Falle etwa die Hälfte   desselben, zurückgefegt hat, ver) ässt   das Gleitstück 20 der Vorrichtung K den   Kontakt 20   und gelangt auf den Kontakt 21 zu liegen. Hiedurch wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Leitung   ausgeht und durch die Leitung p den Umschalter K. 
 EMI4.5 
 die Leitung f zur Leitung b führt. Das Solenoid 24 wird erregt, was zur Folge hat, dass der Eisenkern 25 nach unten gezogen wird. Durch diese Bewegung der Stange 25 kommen die Bürsten 32, 33 aus der zur Darstellung gebrachten Lage und werden so verstellt, dass die   Bürste 33   die Kontakte. 2. 9 und 30   überbrückt.

   Dadurch   wird der Stromkreis des Solenoides 24 unterbrochen und das Solenoid 23 so geschaltet, dass es sich im Stromkreise befindet, wenn das Gleitstück 22 auf den Kontakt 20 gelangt, so dass es den Eisenkern 
 EMI4.6 
 findet, werden die Bürsten oder Gleitstücke 26,27 aus der dargostellten Lage in eine Stellung gebracht, in welcher die Bürste 27 die Kontakte r und w verbindet, während 
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 zurück. Es wird somit der Netzspannung durch den Anker n eine der halben Spannung gleiche entgegengesetzt, so dass auf den Motor t nur die halbe Spannung entfällt. 
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 mit Hilfe des Rheostaten F die Einschaltung von Widerständen in den Stromkreis der Feldspule m, was zur Folge hat, dass das Feld des generators   B   schwächer und die erzeugte elektromotorische Kraft geringer wird.

   Der Generator B bietet somit dem Durchgang des Stromes von den Leitungen a, b zum Anker t des Motors C einen allmählich 
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 vorher beschriebenen verschiedenen Vorgänge finden abermals statt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Hieraus ist ersichtlich, dass die Geschwindigkeit des Motors C beliebig verkleinert oder vergrössert werden kann, indem der Handhebel N3 mit dem einen oder dem 
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 werden soll. 



   Zwecks Verminderung bezw. Vermeidung von Energieverlusten im Motor A, wenn der Anker n des Generators B, wie im vorstehenden beschrieben ist,   mrzgeschlossen wurdn.   und Motor A durch Einschalten von Widerständen in seinen Ankerstromkreis mittels des Rheostaten E auf einen langsamen Gang gebracht worden ist, kann der   Anlasswiderstand   D geöffnet werden, so dass der Motor   A   und der Generator B ganz zum Stillstand gebracht werden. 



   Der Einschalter D ist als gewöhnlicher Motoranlasswiderstand   dargest, el1t und be.   schrioben, es kann aber auch irgendein anderer geeigneter Einschalter verwendet werden So kann beispielsweise in manchen Fällen der Anlasswiderstand D an Stelle des Rheostaten   E   zur Herabminderung   der, Geschwindigkoit   des Motors   A   verwendet werden. In diesem Falle kann der Hebel 9 selbsttätig von der Stange 0 beeinflusst werden, wenn letztere einen vorher bestimmten Teil ihres Hubes zurückgelegt hat.

   Zu diesem Zwecke kann eine Knagge mit einem Hebel oder sonst eine Vorrichtung auf den Hebel g einwirken, oder der Einschalter kann nach der Art der bekannten automatischen Einschalter ausgebildet sein. 
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   betätigt worden, dessen Stromkreis   durch Kontakte geschlossen und unterbrochen wird, die von der Stange 0 betätigt werden, wenn dieselbe einen bestimmten Punkt ihres Weges erreicht hat. 



   Statt den   Hilfsgenerator   als Stromerzeuger für den Hauptmotor zu benutzen, solange 
 EMI5.4 
 entsprechenden Geschwindigkeit zunimmt, und ihn als negative Zusatzdynamo (Booster) zu   YHrwenden,   während der Hauptmotor von der der halben Spannung entsprechenden Ge-   schwindigkeit   auf jene Geschwindigkeit gebracht wird, die der vollen Spannung entspricht, 
 EMI5.5 
 während die der Nullspannung entsprechende Geschwindigkeit des Ilauptmotors auf die der halben Spannung entsprechende Geschwindigkeit gebracht wird, d.

     h.   von der Ruhelage auf jene Geschwindigkeit, mit welcher der Motor laufen würde, wenn das Feld normal erhalten und eine der halben Arbeitspannung des Motors entsprechende Spannung auf seinen Anker einwirken würde, worauf das Ausschalten des Hilfsgenerators bei dieser Geschwindigkeit erfolgen kann, die selbstverständlich geringer ist als die volle Geschwindigkeit, wobei zu diesem Zwecke ein selbsttätiger Einschalter nebst entsprechenden Verbindungen vorgesehen ist, mittels dessen die Regelung des   IIauptmotors   von einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die volle Geschwindigkeit, auf die   volle Geschwindigkeit bewirkt   werden kann, indem die Stärke des Feldmagneten verändert wird.

   Der selbsttätige Einschalter und die   xur   Veränderung der Spannung dienenden Vorrichtungen können mit ähnlichen   Hetätigungs-   und Steuerungseinrichtungen versehen sein, wie die im vorstehenden beschriebenen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI5.6 und der halben Netzspannung geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anlassen der Kontrollanker dem Hauptmotor (C) Strom von allmählich wachsender Spannung zuführt, bis der Hauptmotor die der halben Netzspannung entsprechende Tourenzahl EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 wird, je nachdem das erste oder das zweite Solenoid durch einen Handschatter (N) be- tätige wird, dadurch gcbennzeichet, dass die bewegliche Stange (0) mit einem Schaltarm (10) zur Änderung des Widerstandes (F) in der Feldmagnotwicldung (m) des Kontrollankers (n), weiters mit einem Schaltarm (7) zur Änderung des Widerstandes (E) im Stromkreis des Hilfsankers (d)
    des Motorgenerators und forner mit einem Schaltarm (22, zur Betätigung oines elektromagnetischen Umkehrschalters (go versehen ist, durch welchen die Schaltungsvorbindung des Kontrollankers (n) in der im Anspruch 1 angegebenen Weise umgewandelt wird, wobei die Schalter derart angeordnet sind, dass, sobald der Hilfsschalter (N) in die EMI6.2 ankers (n) allmählich erhöht wird, bis er die halbe Netzspannung abgibt, worauf durch den Schalter (22) die Betätigung des Umschalters (G) erfolgt, hierauf die Erregung des EMI6.3 EMI6.4 Erregerwicklung (s) des Hauptmotors trägt und die Anordnung so getroffen ist, dass beim Anlassen die Erregung (8) sehr stark ist und ein kräftiges, auf den Anker (t) wirkendes Drehmoment hervorruft, worauf beim Weitcrbewgen der Stange (O) durch Einschatlen eines Teiles (12*)
    des Widfrstandes (H) der Erregerstrom auf den normalen Wert herabgesetzt und wenn der Anker (t) des hauptmotors die volle, Spannung erhält, durch die EMI6.5 wicklung (S) die Geschwindigkeit des Ankers (t) noch weiter gesteigert wird, wobei die bewgliche Stange (O) ausserdem noch eine Kurschliessvorrichtung (J) betätigt, die zum Kurzschliesseb des Kontrollankers (n) dient, sobald der Arbeitsmotor (C) volle Spannung erlangt.
    4. Boi einer Reguliervorrichtung nach Anspruch 2 ein Umschalter (G), dessen beweglicher EMI6.6 verbunden sind, wobei der bewegliche Kern (25) mit zwei beweglichen Kontakten (26 und 27) versehen ist, welche beim Anlassen bezw. die Kontakte (q, w) und (r, v) und beim Umschalten die Kontakte (r, w und q, w) verbinden und ferner eine Schaltvorrichtung (81, 31, 33) trägt, mittels welcher. der Stromkreis desjenigen Solenoides (24 oder 2 welches durch den Schaltor (22, K) zwecks Betätigung des Kernes erregt worden ist, sofort geöffnet und der Stromkreis des anderen Solenoides an einem bestimmten Punkte vorbereitend geschlossen wird, um an einem zweiten Punkte durch den Schalter (K) bei dessenUmkehrbewegungvollständiggeschlossenzuwerden.
AT25592D 1905-02-07 1905-02-07 Schaltungsweise und Vorrichtung zum Anlassen und Regeln von elektrischen Motoren. AT25592B (de)

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