DE205337C - - Google Patents

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DE205337C
DE205337C DENDAT205337D DE205337DA DE205337C DE 205337 C DE205337 C DE 205337C DE NDAT205337 D DENDAT205337 D DE NDAT205337D DE 205337D A DE205337D A DE 205337DA DE 205337 C DE205337 C DE 205337C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/20Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
    • B65C3/24Affixing labels indicating original state of bottle snap or screw closure

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 205337-KLASSE 81 b. GRUPPE
WILHELM HARTMANN in OFFENBACH a. M.
an Flaschen.
Zusatz zum Patente 202415 vom 12. Januar 1906.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1906 ab. Längste Dauer: 11. Januar 1921.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Anbringen der Verschlußsicherung an Flaschen nach Patent 202415.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß zum Anlegen des Sicherungsstrei-, fens an die Flasche zwei übereinander angeordnete Führungsrinnen vorgesehen sind, von denen die obere aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, an Stelle einer einzigen Führungsrinne bei der Ausführung nach dem Hauptpatent, und daß das Zusammenbiegen der Streifenenden mittels eines mit einer Aussparung versehenen Schiebers bewirkt wird, zum Zweck, ein schnelles und sicheres Anbringen des Verschlußstreifens zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung durch Fig. ι bis 3 zur Darstellung gebracht.
α und r sind die zum Anlegen des Verschlußstreifens d an die Flasche dienenden U-förmigen Führungsrinnen. Die Rinner befindet sich in einem geringen Abstand unterhalb der Rinne α und ist so gerichtet, daß sie den von vorn eingeführten Sicherungsstreifen im Bogen aufwärts hinter die Drähte des Flaschenverschlusses führt. Die obere Rinne a ist zweiteilig ausgeführt. Dies hat den Zweck, daß man den fertig gesicherten Verschluß bequem aus der Vorrichtung herausnehmen kann. Der Teil a1 sitzt auf einer Führung β2, mit Hilfe deren er seitlich von dem Teil α fortbewegt werden kann. Die Flasche f liegt mit ihrem Kopf auf dem ebenfalls in der Richtung der Flaschenachse verschiebbaren Teil a der oberen Rinne, und zwar mit ihrem Verschluß gegen einen in der Führung a3 des Teiles a verschiebbaren Anschlag υ an. Die Verschlußdrähte liegen dabei oben.
Um nun einen Sicherungsstreifen anzulegen, wird dieser zunächst mit beiden Enden zusammengebogen. Hierauf werden beide Enden, gleichzeitig in die Rinnen eingeführt, und zwar derart, daß das obere Ende in die Rinne a und das untere Ende in die Rinne r gelangt. Schiebt man den Papierstreifen weiter vor, bis er mit dem zusammengebogenen Teil unten sich fest um die Drähte des Verschlusses herumgelegt hat, so wird durch die Rinne α das eine Ende des Streifens zwischen dem Flaschenhals und den Verschlußdrähten hindurchgeführt, während das andere Ende mittels der Rinne r hinter die Verschluß drahte zu liegen kommt, wobei beide Enden durch eine Aussparung s1 eines Schiebers s treten (Fig. 1).
Nunmehr bewegt sich die ganze bisher beschriebene Vorrichtung, welche auf einem beweglichen Tisch w sitzt, auf eine Heft- und
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*) Früheres Zusatzpatent: 204314.
Abschneidevorrichtung zu, während gleichzeitig auch der Schieber s sich zurückbewegt (Fig. 2). Gleichzeitig bewegen sich auch die beiden Teile a, a1 der oberen Rinne seitlich auseinander.
Jetzt geht der Schieber s so weit zurück, daß sich beide Streifenenden flach über den Hefttisch t legen (Fig. 3). Dadurch wird gleichzeitig der Verschlußstreifen ausreichend fest angezogen und zum Zusammenheften bereitgehalten. Das Heften kann auf beliebige Weise geschehen, z. B. durch eine der bekann- - ten Drahtklammerheftvorrichtungen ft, welche niedergeht und eine Drahtklammer χ in die zusammengelegten Enden des Papierstreifens einschlägt. Gleichzeitig ist ein Messer q vorgesehen, welches die Streifenenden beim Niedergang der Heftvorrichtung ft auf gleiche Länge beschneidet. Natürlich kann man damit auch zugleich einen Datumstempel usw. verbinden.
Nachdem inzwischen die Teile a, a1 der oberen Rinne sich ganz auseinanderbewegt haben, kann man bequem die fertig gesicherte Flasche herausnehmen und eine frische einlegen. Die Rinne a, a1 schließt sich wieder, die ganze Vorrichtung bewegt sich wieder vor, wobei auch der Schieber s wieder vorgeht, und alles ist wieder bereit zum Einstecken eines neuen Streifens. ·

Claims (2)

Pate nt-A N Sprüche:
1. Vorrichtung zum Anbringen der Verschlußsicherung für Drahtbügel-Hebelyer-Schlüsse an Flaschen nach Patent 202415, gekennzeichnet durch zwei Rinnen (a, r) und einen Schieber (s), der mit einer Aussparung versehen ist, in die von jeder Rinne ein Ende des Verschlußstreifens hineingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,;· dadurch gekennzeichnet, daß die das längere Ende des Verschlußstreifens leitende Rinne (a) der Länge nach in zwei gegeneinander bewegliche Teile geteilt ist. ι
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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