DE2053331B2 - Schubkolbengeraet mit stange zum zurueckholen des kolbens - Google Patents

Schubkolbengeraet mit stange zum zurueckholen des kolbens

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DE2053331B2 DE19702053331 DE2053331A DE2053331B2 DE 2053331 B2 DE2053331 B2 DE 2053331B2 DE 19702053331 DE19702053331 DE 19702053331 DE 2053331 A DE2053331 A DE 2053331A DE 2053331 B2 DE2053331 B2 DE 2053331B2
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Description

3 4
liegt. Um zusätzlich sicherzustellen, daß die Stange, in der Achse des Laufes 3 liegt. Der Lauf 3 hat an
nachdem sie in ihre vorderste Endlage bewegt wor- seinem hinteren Ende eine Bohrung 3 a, die zur Auf-
den ist, auch in dieser Lage bleibt, ist vorzugsweise nähme der Kartusche 9 dient. Wenn man den Lauf 3
in dem vordersten Teil des Gehäuses ein Permanent- entgegen der Feder 5 zurück bewegt, so schiebt sich
magnet vorgesehen, gegen den sich das vordere Ende 5 der Teil 3 a des Laufs 3 über eine Kartusche 9.
der Stange in dieser Endlage legt. Gleichzeitig wird durch eine Stange 4 α der Zylin-
Bei Bolzensetzgeräten, die eine Führung für ein der 4 soweit zurückbewegt, daß eine radiale öffnung Magazinband für Kartuschen und einen Mechanis- 12 in dem Bereich einer im Gehäuse vorgesehenen mus zum schrittweisen Vorschieben dieses Magazin- Öffnung 13 gelangt. In die Öffnung 13 kann die Nase bandes aufweisen, wird die Rückholstange Vorzugs- io 14 a eines Winkelhebels 14 mittels des Abzugschieweise derart angeordnet, daß dieser Mechanismus bers 15 gegenüber einer Feder 16 derart bewegt werdurch die Rückholstange bei ihrer Zurückbewegung den, daß sie ein Sperrelement 17 gegenüber einer Febetätigt wird. Dieser Mechanismus kann aus einem der 19 entriegelt, das in einer Bohrung 18 eines eine im Gehäuse gelagerten, um eine zur Laufachse recht- Zündnadel 20 α tragenden Schlaghammers 20 sitzt, winklige Achse beweglichen Hebel bestehen, dessen 15 Der Schlaghammer 20 wird an seinem anderen Ende freies Ende am Magazinband angreift, wobei dieser mittels einer Feder 22 gegen eine Platte 23 gezogen, Hebel oder ein ihn betätigendes Organ im Wege des die ihrerseits durch eine Feder 24 gegen einen mit Endes der Rückholstange liegt. dem Gehäuse 1 verbundenen Teil 25 gedrückt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Beim Lösen des Sperrelementes 17 wird daher die
Erfindung. 20 Zündnadel 20 a unter der Wirkung der Feder 24
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Bolzen- durch ein mit dem Gehäuse 1 fest verbundenes Karsetzgerät gemäß der Erfindung nach Linie I-I der tuschenrücklager 21 gegen den Boden der Kartu-Fig. 3; sehe9 geschleudert, die in der Achse des Laufes3
F i g. 2 zeigt eine Hinteransicht dieses Geräts; liegt.
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III der 25 An der Unterseite des Gehäuses 1 befindet sich
Fig. 1 und5; eine Führung 26 (s. Fig.4) mit einer zur Achse des
F i g. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Laufes 3 parallelen Bohrung 27, in der eine Stange
Fig. 3; 28 bewegbar ist, die zum Rückholen des Schubkol-
F i g. 5 zeigt einen Teil des gleichen Schnitts wie bens 7 dient. In dem vorderen Ende dieser Stange 28
Fig. 4 bei anderer Lage der Rückholstange; 30 ist eine Querstange 29 gelagert, deren nach hinten
F i g. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie VI-VI der abgewinkeltes Ende 29 α durch einen Längsschlitz
Fig. 3; 3b des Laufes3 in den Lauf 3 hineinragt. Bei ganz
F i g. 7 zeigt einen Schnitt nach Linie VII-VII der zurückgezogener Stange 28 ragt es in einen Schlitz
F i g. 6; der Hülse 6. Durch eine Feder 30 wird das abgewin-
F i g. 8 zeigt den gleichen Schnitt wie F i g. 7, je- 35 kelte Ende 29 α in den Lauf gedrückt, eine Bewe-
doch in einer anderen Stellung einige der dargestell- gung, die durch ein verdicktes Ende 31 der Quer-
ten Teile. ' stange begrenzt wird. Ein kleiner Permanentmagnet
Ein mit einem Handgriff 2 versehenes Gehäuse 1 32 ist am forderen Ende der Führung 26 derart angebesitzt in seinem vorderen Teil eine Bohrung für bracht, daß sich das vordere Ende der Stange 28 geeinen Lauf 3 und in seinem hinteren Teil eine damit 40 gen ihn anlegt, wenn sie sich in ihrer vordersten Endfluchtende Bohrung für einen Zylinder 4, der durch lage befindet. In das hintere Ende der Führung 26 ist eine Feder5 nach vorn bis zu einem Anschlag la eine mit einem Rändelknopf 33a versehene Stelldes Gehäuses gedrückt wird. Zwischen dem hinteren schraube 33 begrenzt eingeschraubt, deren Ein-Ende des Laufes 3 und dem vorderen Ende des Zy- schraubtiefe durch eine Mutter 34 begrenzt und arre-Iinders4 befindet sich eine in Fig. 1 nicht darge- 45 tiert werden kann.
stellte starre Verbindung. Durch eine Zurückbewe- In der Führung 26 ist ein quer zur Führung angung des Laufs 3 in Richtung des Pfeiles P wird so- geordneter Stift 35, der etwas langer ist als der Abmit die Feder 5 gespannt. Im vorderen Teil des Lau- stand der Außenseiten von Lauf 3 und Stange 28 so fes 3 ist eine Hülse 6 befestigt. Ein Schubkolben 7 angeordnet, daß er sich in einer Richtung quer zum mit einem langen zentralen Ansatz 7 a, der in der 5° Lauf frei bewegen kann. Dieser Stift 35 liegt in Hülse 6 geführt wird, ist in dem Lauf 3 axial frei be- einem solchen Abstand vom Permanentmagneten 32, weglich. Sein Bewegungsweg ist einerseits begrenzt daß er etwas in die Bohrung 27 der Führung 26 hindurch eine Verengung am rückwärtigen Ende des einragt, wenn die Stange 28 sich in ihrer vordersten Laufes 3 und andererseits durch das hintere Ende der Endlage befindet (s. Fig.4). Der Lauf 3 besitzt eine Hülse 6. Die Hülse 6 dient zur Aufnahme der einzu- 55 kleine Ausnehmung 36, die dem Stift 35 gegenübertreibenden Bolzen 8. liegt, wenn der Lauf 3 sich in seiner vordersten End-
Das Bewegen des Schubkolbens 7 zwecks Eintrei- stellung befindet. Diese vorderste Endstellung wird
bens des Bolzens 8 erfolgt durch die Explosionsgase bestimmt durch eine als Anschlag dienende Schraube
von Kartuschen 9, die in einem flexiblen Magazin- 44, die in einen Schlitz 45 auf der Außenseite des
band 10 gehalten sind. Die Führung für dieses Maga- 60 Laufes 3 eingreift (F i g. 1).
zinband ist derart, daß das Magazinband zunächst in Zum schrittweisen Vorschub des Magazinbandes
einer zum Lauf 3 parallelen Richtung in einem Füh- 10 ist im Gehäuse 1 ein Mechanismus angeordnet,
rungsraum 11 unterhalb des Gehäuses 1 und an- der aus den F i g. 6 bis 8 erkennbar ist. Er besteht aus
schließend quer zur Achse des Laufes 3 nach oben folgenden Teilen: einem Hebel 37, der um eine geführt wird. Der Vorschub des Magazinbandes 10 65 waagerechte Achse 38 von dem Vorderende der
und somit der Kartusche 9 erfolgt schrittweise mittels Stange 28 bewegbar ist, wenn diese Stange 28 in
eines weiter unten beschriebenen Mechanismus, der- Richtung des Pfeiles P zurückbewegt wird, einem
art, daß nach jedem Schritt eine Kartusche 9 genau kleinen in dem Gehäuse 1 geführten, von dem Hebel
5 6
37 in vertikaler Richtung gegenüber einer Feder 39 Linien dargestellt ist, bis das Ende 41 b in die Ausbewegbaren Zylinder 40, der an seinem unteren Teil nehmung 10 b einfällt, die unterhalb der Ausneheinen Stift 40 α besitzt, unter den das vordere Ende mung 10 b liegt, aus der es ausgetreten ist Gleichzeides Hebels 37 greift, und an seinem oberen Teil tig rastet der Stift 43 in die gegenüberliegende Auseinen vertikalen Schlitz besitzt, in dem ein Z-förmi- 5 nehmung 10 b ein.
ger Hebel 41 gelagert ist, der um eine waagerechte Dies Bolzensetzgerät wie folgt benutzt: Ein mit Achse 42 in einer Vertikalebene schwenkbar ist, die Kartuschen 9 gefülltes Magazinband 10 wird in den rechtwinklig zu der Vertikalebene steht, in der der Führungsraum 11 waagerecht so weit eingeschoben, Hebel 37 schwenkbar ist. Die Feder 39 liegt auf dem daß eine Kartusche in der Achse des Laufes 3 liegt, einen Ende 41 α des Hebels 41 derart auf, daß da- io In die Mündung des Laufes 3 wird der einzutreidurch das andere Ende 41 b des Hebels gegen die bende Bolzen 8 eingesetzt. Dann wird die Mündung Kante des Magazinbandes 10 gedrückt wird, das in des Gerätes an die Stelle der Wand, an der der BoI-dem Kartuschenrücklager 21 so geführt wird, daß es zen 8 eingetrieben werden soll, gesetzt und das Gerät sich nur in vertikaler Richtung bewegen kann. Das so kräftig gegen diese Wand gedrückt, daß die Boh-Magazinband 10 besitzt eine Anzahl von in gleichen 15 rung 3 α des Laufs 3 die Kartusche 9 völlig ein-Abständen angeordneten Öffnungen 10«, von denen schließt; dabei wird mittels der Stange 4 a der Zylinjede eine Kartusche 9 aufnehmen kann. Es besitzt der 4 entgegen der Feder 5 in Richtung des Pfeiles P ferner an beiden Kanten in den gleichen Abständen und auch der die Zündnadel 20 a tragende Schlag-Ausnehmungen 10 b. Das spitze Ende 41 b des He- hammer 20 in gleicher Richtung entgegen der Feder bels 41 rastet in eine solche Ausnehmung 10 b ein. ao 24 bewegt. Nunmehr ist das Gerät in Zündstellung. Im Kartuschenrücklager 21 ist ein in eine Ausneh- Durch Betätigen des Abzugsschiebers 15 wird mittels mung 10 b des Magazinbandes 10 eingreifender Stift des Winkelhebels 14 das Sperrelement 17 ausgera-43 derart gelagert, daß er gegenüber einer Feder nur stet, so daß die Zündnadel 20 α gegen die Kartuin der Richtung des Pfeiles Q aus der Ebene des sehe 9 trifft, die von der Bohrung 3 α festgehalten Magazinbandes herausgeklappt werden kann. Er ver- as wird .Infolge der Explosionsgase wird der Schubkolhindert also eine Bewegung des Magazinbandes 10 in ben 7 gegen den Bolzen 8 geschleudert, so daß der eine Richtung entgegen dem Pfeil Q und läßt eine Bolzen 8 in die Wand eindringt.
Bewegung desselben in Richtung des Pfeiles Q zu. Dann wird die Stange 28, die bis dahin die in Wenn die Stange 28 in Richtung des Pfeiles P be- F i g. 4 dargestellte Stellung einnahm, in Richtung wegt wird, so stößt ihr vorderes Ende gegen den He- 3° des Pfeiles P bewegt, bis ihr hinteres Ende an die bei 37 und schwenkt ihn aus der in F i g. 6 in gestri- Stellschraube 33 anschlägt (s. F i g. 4). Auf diesem chelten Linien dargestellten unteren Stellung in die Wege trifft das hintere Ende der Stange 28 gegen den strichpunktiert dargestellte obere Stellung. In ausge- Hebel 37 und bewegt ihn und damit den Zylinder 40 zogenen Linien ist eine mittlere Stellung des Hebels sowie den Hebel 41 so weit nach oben, daß das Ma-37 dargestellt. Bei dieser Bewegung nimmt das vor- 35 gazinband 10 um einen Schritt, nämlich um den Abdere Ende des Hebels 37, der an dem Stift 40 α an- stand zwischen zwei Kartuschen 9 nach oben bewegt liegt, den Zylinder 40 aus der in F i g. 8 dargestellten wird. Während dieser Bewegung der Stange 28 ist Stellung in die in F i g. 6 dargestellte Stellung. Dabei der Lauf 3 durch den Stift 35 gegen eine Bewegung bewegt das in eine Ausnehmung 10 b eingerastete in seiner Achsrichtung blockiert. Erst wenn die Ende 41 b des Hebels 41 das Magazinband 10 um 40 Stange 28 bis in ihre vorderste Stellung gebracht den Abstand, den zwei Kartuschen voneinander ha- worden ist, wird diese Blockierung aufgegeben. Der ben. Sobald diese neue Lage des Magazinbandes 10 Sperrstift 36 bewirkt einerseits, daß der Lauf 28 erreicht ist, rastet der Stift 43 wieder in eine Ausneh- nicht zur Zündstellung hin bewegt werden kann, mung 10 b ein und verhindert ein Abwärtsbewegen wenn die Stange 28 sich nicht in ihrer vordersten des Magazinbandes aus dieser Stellung. Wenn die 45 Endstellung befindet; dadurch wird verhindert, daß Stange 28 wieder so weit nach vorn bewegt wird, daß die Stange 28 bei der Zündung einer Kartusche vorsie nicht mehr an dem Hebel 37 anliegt, rutscht der wärtsgeschleudert wird und den Benutzer des Gerä-Zylinder 40 nach unten, wie das F i g. 8 zeigt. Dabei tes verletzen kann. Andererseits verhindert der rutscht die schräge Unterseite des vorderen Endes Sperrstift 36, daß die Stange 28 in Richtung des Pfei-41 b des Hebels 41 über die untere Kante der Aus- 50 les P bewegt und das Magazinband 10 mit den Karnehmung 10 b in der es eingerastet war, so daß der tuschen 9 weiterbewegt wird, wenn die Bohrung 3 a Hebel 41 um die Achse 42 etwas nach hinten in die des Laufs 3 die Kartusche 9 noch nicht ganz freigege-Stellung schwenkt, die in F i g. 8 in strichpunktierten ben hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 (40) durch den im Wege der Stange (28) liegen- Patentansprüche: den Hebel (37) gegenüber einer Feder (39) be wegbar ist.
1. Bolzensetzgerät mit einem Schubkolben und
einer parallel zum Lauf bewegbaren Stange zum 5
Zurückholen des Schubkolbens in die Zündbe-
reitschaftslage, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) in einer Bohrung (27)
gelagert ist, die an ihrem der Zündvorrichtung Die Erfindung betrifft ein Schubkolbengerät, also
des Gerätes zugekehrten Ende einen Anschlag io ein Bolzensetzgerät, dessen Lauf einen in Laufrich-
(33) für die Stange (28) besitzt, dessen Lage in tung bewegbaren Kolben besitzt, der bei Entladung
Achsrichtung der Stange (28) verstellbar ist. einer Kartusche auf einen in das Vorderende des
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch Laufes eingesetzten Bolzen trifft und ihn in eine gekennzeichnet, daß das der Zündvorrichtung zu- Wandung, auf die das Bolzensetzgerät aufgesetzt gekehrte Ende der Bohrung (27) im Bereich des 15 worden ist, eintreibt. Es ist bekannt, solche Bolzen-Handgriffes (2) des Gerätes liegt und der An- setzgeräte mit einer parallel zum Lauf bewegbaren schlag (33) die Form einer Schraube besitzt, de- Stange zu versehen, die an ihrem einen Ende in das ren Achse in Richtung der Stange (28) liegt. Innere des Laufes hineinragt und geeignet ist, den
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, da- durch die Entladung nach vorn bewegten Schubkoldurch gekennzeichnet, daß an dem der Zündvor- 20 ben wieder in die Zündbereitschaftsstellung zurückrichtung entgegengesetzten Ende der Stange (28) zuholen (deutsche Patentschrift 1 178 800).
eine Querstange (29) in ihrer Achsrichtung ge- Aufgabe der Erfindung ist eine solche Anordnung
genüber einer Feder (30) beweglich ist, die be- dieser Rückholstange, daß sie geeignet ist, weitere
strebt ist, das Ende der Querstange (29) in das Funktionen zu übernehmen.
Innere des Laufes (3) zu bewegen. 25 Gemäß der Erfindung ist die Stange in einer Füh-
4. Bolzensetzgerät nach einem der An- rung gelagert, die an ihrem der Zündvorrichtung des Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bolzensetzgerätes zugekehrten Ende einen Anschlag Lauf (3) an seinem Vorderende eine damit fest für die Stange besitzt, dessen Lage in Achsrichtung verbundene Hülse (6) vorgesehen ist, deren hinte- der Stange verstellbar ist. Durch einen solchen Anres Ende als Anschlag für den Schubkolben (7) 30 schlag wird die Endstellung der Stange und damit dient und einen Längsschlitz (6 d) besitzt, der das auch die Endstellung des Schubkolbens bei seiner Ende der Querstange (29) aufnimmt, wenn die Zurückbewegung und damit die Größe des Verbren-Stange (28) ihre vorderste Stellung einnimmt. nungsraumes der Kartuschenladung bestimmt. Der
5. Bolzensetzgerät nach einem der An- Größe dieses Raumes entspricht die auf den Kolben Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in 35 wirkende und somit auch die auf den einzutreibender Führung (26) der Stange (28) ein in die Man- den Bolzen wirkende Kraft. Diese Anordnung ertelfläche des Laufs (3) eingreifendes, quer zur möglicht somit eine sehr einfache Änderung der Laufachse bewegliches Sperrelement (35) an Kraft, mit der der Bolzen eingetrieben wird. Das der einer Stelle angeordnet ist, die unmittelbar hinter Zündvorrichtung zugekehrte Ende dieser Führung dem hinteren Ende der in ihrer vordersten End- 40 liegt vorzugsweise im Bereich des Handgriffes des stellung befindlichen Stange (28) liegt, wobei das Gerätes, und der Anschlag hat vorzugsweise die Sperrelement in dieser Stellung den Lauf entrie- Form einer Schraube, deren Achse in der Richtung gelt, während es beim Verschieben der für das der Stange liegt. Das der Zündvorrichtung entgegen-Sperrglied als Steuerglied ausgebildeten Stange gesetzte Ende der Stange besitzt vorzugsweise eine den Lauf verriegelt. 45 gegenüber der Stange gegen eine Feder derart beweg-
6. Bolzensetzgerät nach einem der An- bare Querstange, daß die Feder bestrebt ist, das Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Ende der Querstange in das Innere des Laufes zu bedem vordersten Teil des Gehäuses (1) ein Per- wegen. Im Lauf ist an seinem Vorderende eine damit manentmagnet (32) vorgesehen ist, gegen den fest verbundene Büchse vorgesehen, deren hinteres sich das vordere Ende der Stange (28) in dieser 50 Ende als Anschlag für den Schubkolben dient und Endlage legt. einen Längsschlitz besitzt, von dem das Ende der ge-
7. Bolzensetzgerät nach einem der An- nannten Querstange aufgenommen wird, wenn die Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückholstange ihre vorderste Stellung einnimmt. Da-Bolzensetzgerät ein Führungsraum (11) für ein durch wird sichergestellt, daß die Querstange nicht Magazinband (10) für Kartuschen (9) und ein Me- 55 von dem durch die Kartuschenexplosion bewegten chanismus (37 bis 43) zum schrittweisen Vor- Kolben getroffen wird.
schieben des Magazinbandes vorgesehen sind und Um zu verhindern, daß der Lauf in Richtung des dieser Mechanismus (37 bis 43) derart angeord- Pfeiles P bis in die Zündbereitschaftsstellung zurücknet ist, daß er durch die Stange (28) bei ihrer Zu- geschoben wird und dadurch die Zündung einer Karrückbewegung in Richtung P betätigt wird. 60 tusche ausgelöst wird, während die Stange sich nicht
8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7, dadurch in ihrer vordersten Endstellung befindet und somit gekennzeichnet, daß der Mechanismus einen um durch die Entladung der Kartuschen nach vorn geeine waagerechte Achse schwenkbaren Hebel schleudert werden und den Benutzer des Gerätes ver-(37) aufweist, der im Wege der Stange (28) liegt. letzen könnte, ist in der Führung der Stange ein in
9. Bolzensetzgerät nach Ansprüche, dadurch 65 die Mantelfläche des Laufs eingreifendes, quer zur gekennzeichnet, daß ein zweiter, in eine Ausneh- Laufachse bewegliches Sperrelement an einer Stelle mung (10 b) des Magazinbandes eingreifender angeordnet, die knapp hinter dem hinteren Ende der Hebel derart angeordnet ist, daß ein Zylinder in ihrer vordersten Endstellung befindlichen Stange
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