DE2053324B - Verfahren und Vorrichtung zum Anbnn gen von Abdeckmaterial auf oben offene Verpackungsbehälter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbnn gen von Abdeckmaterial auf oben offene Verpackungsbehälter

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DE2053324B
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Anderson, Ralph Frederick, Rockford, 111 (VStA)

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Description

deren Anordnung genau den Abmessungen der Be- Vorrichtung zum Abtrennen des Abdeckmaterials hälterränder entspricht, so daß sie auf diesen ab- als mit Messern besetzte rotierende Siegelwalze ausrollen können, um Hitze und Druck auf die auf den gebildet ist, deren zylindrischer Mantel von der Rändern aufliegenden Folienteile zu übertragen. Oberkante der in Stützrahmen geforderten Behalter Während eine parallel zur Drehachse der Walze an- 5 in horizontaler Richtung nur so weit entfernt ist, geordnete Rippe auf einem Vorder- oder Hinter- daß beim Zusammentreffen beider Teile eine Klemmrand eines Behälters abrollt, ist die Bewegung der wirkung auf das Abdeckmaterial ausgeübt wird. Behälter langsamer als beim Abrollen entsprechen- Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Vorrichtung der Rippen auf den Seitenrändern eines Behälters. besteht darin, daß einer Walze, über die die Folien-Die versiegelten Behälter ziehen auf ihrem Weg zu io bahn läuft, bevor sie zur Siegelwalze gelangt, eine einer Schneidstation, an der die Folienbahn zwischen Bremseinrichtung zugeordnet ist Wie bereits erzwei Behältern durchgetrennt wird, die Folienbahn wähnt, unterstützt das Abbremsen der Folienmit sich und wickeln sie damit für nachfolgende Be- zuführung das Abschneiden der Folienbahn, nach-
hälter von einer Versorgi'ngsrolle ab. dem ein Behälter versiegelt wurde.
Dieses Verfahren und die entsprechende Vor- 15 Gemäß einer weiteren Ausgestaltung uer π Hinrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind auf dung ist die Bremseinrichtun' zyklisch in Abhängig-Gruml der getrennten Anordnung der Versiesrelungs- keit von der Stellung der »!egelwalze über einen und der Schneidstation sowie der ung^ichförmigen Schalter betätigbar. Es ist wichtig, daß die Brems-Tran>portbewegung recht aufwendig. Schon geringe einrichtung jeweils nur kurzzeitig während des Lännenunterschiede bei den Behältern wirken sich 20 Schneidvorganges betätigt wird. Dies läßt sich auf uneimstig aus, da die Siegelwalze für bestimmte Be- eirfache Weise mittels eines Schalters erreichen, der häiterlängen und -abstände ausgelegt ist. in Abhängigkeit von der Stellung der Siegelwalze
Is ist daher die Aufgabe der Erfindung, das be- und damit ^der auf der Siegelwalze angeordneten kannte, zuerst genannte Verfahren zum direkten Messer ein- oder ausgesqhaltet werden kann. Aulsieneln des Abdeckmaterial geeignet zu machen. 25 Bei einer anderen Ausgestaltung ist die Folien-Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der ein- bahn etwa im Abstand der Länge der Behälter fortgan-s genannten Art dadurch gelöst, daß das Ab- laufend mit Markierungen versehen, und es ist eine deck material als flache Folienbahn zugeführt und Abfühleinheit zum Erkennen der Markierungen vorvoii an einer rotierenden Siegelwalze angeordneten gesehen und an diese ein Relais angeschlossen zum Metern abgeschnitten wird, daß danach das freie 30 kurzzeitigen Betätigen der Bremseinrichtung, wenn EmL der flachen Folienbahn um eine Strecke nach eine Markierung die Abfühleinheit passiert. Auf unk 11 sinkt und zum Stillstand kommt, daß dieses diese Weise kann die Bremse unabhängig von der freie F.nde mittels der Vorderkante des nachfolgen- Stellung der Siegelwalze und nur abhängig von den den Behälters gegen die Siegelwalze angepreßt und Markierungen betätigt werden. Da mit Hilfe der hierdurch in Transportrichtung der Behälter mit- 35 Spannung der Folienbahn, d. h. mit Hilfe der Bremse, genommen wird. der Zeitpunkt des Abschneidens der Folienbahn
Mit einem solchen Verfahren ist es möglich, die variiert werden kann, ist es bei der Verwendung Behälter direkt mit der flachen Folienbahn zu ver- dieser Bremssteuerung möglich. Behalter unter' siceln. Durch das Zusammenwirken der Siegelwalze schiedlicher Länge und mit uneinheitlichem Abstand und der Behä'ter ist eine Vorwärtsbewegung der 40 voneinander zu versiegeln, ohne daß das Folienstuck Folienbahn mittels eines jeden Behälters um eine für die einzelnen Behälter zu lang oder zu kurz abseiner Länge entsprechende Strecke möglich, ohne geschnitten würde.
daß die Folienbahn hierfür extra vorbereitet werden Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist da-
müßte. Da jeder Behälter die Folienbahn von seiner durch gekennzeichnet, daß die Siegelwalze mittels Stellung vor der Siegelwalze an mit sich zieht, kann 45 elastisch im Rahmen gelagerter Stützlager in Ricnin einem Arbeitsgang mit dem Versiegeln auch die tung auf die Transporteinrichtung nachgiebig derart Trennung der Folie hinter dem gerer1..; versiegelten vorgespannt ist, daß der tiefste Punkt der Siegel-Behälter vorgenommen werden. walze unter dem Niveau der Ränder der Stutzrahmen Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ist liegt, wenn sich die Siegelwahe zwischen zwei dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Folien- 50 aufeinanderfolgenden Behältern befindet. Diese bahn im Augenblick des Abschneidens der Bahn ge- elastische Lagerung der Siegelwalze und ihre damn bremst wird. Hierdurch wird da? Abschneiden der verbundene zeitweilige Tieflage ist deshalb besonder! Folie erleichtert und ein sauberer Schnitt unmittelbar vorteilhaft, weil ein ankommender Behälter mr hinter der Hinterkante des Behälters erzielt, da durch seine." Vorderkante gegen die herabhangende Folien das Abbremsen der Folienzufuhr deren Spannung 55 bahn anstößt und diese dann nach weiterer Vor erhöht wird. wärtsbewegung gegen die tiefer hegende Siegelwalzi Zur Durchführung dieses Verfahrens eignet sich preßt, wodurch ein sicheres Mitnehmen der Folien eine Vorrichtung, die, ausgehend von einer Vor- bahn durch Hie Behältervorderkante eingeleitet wird richtung zum Anbringen von Abdeckmaterial auf Wenn die Siegelwalze dann auf das höhere Niveai oben offene Verpackungsbehälter mit einer Trans- 60 der Ränder des Behälters gehoben wird, bewirkt dl· Porteinrichtung zum Vorschieben von an ihrer Ober- elastische Lagerung der Siegelwalze den zum Ver seite zu verschließenden Behältern durch an der siegeln des Behälters zwischen der Folienbahn un. Hinterseite der Behälter angreifende Vorschub- den Rändern des Behälters erforderlichen Druck organe mit denen eine Vorrichtung zum Abtrennen Bei einer weiteren Ausgestaltung ist es vorteilhaft del von der Vorderkante des jeweiligen Behälters 65 daß die auf Grund der elastischen Vorspannen mitgenommenen Abdeckmaterials im Bereich der tiefstmögliche Stellung der Siegelwalze durch Zapfe Behälterhinterkante synchron zusammenwirkt, er- begreoa ist und daß die Transporteinrichtung zw findungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die sehen zwei aufeinanderfolgenden Behaltern so tie
liegt, daß zwischen der Transporteinrichtung und der Siegelwalze ein Abstand vorhanden ist. Durch diese Maßnahmen wird sicher verhindert, daß das abgesunkene Folienende mit der Siegelwalze unter Druck in Berührung kommt, solange es nicht von der Vorderkante eines Behälters gegen die Sicgelwalze gedrückt wird.
Bei einer noch anderen Ausgestaltung sind die Stützrahmen auswechselbar in der Transporteinrichtung angeordnet. Hierdurch ist ein leichter Wechsel von längeren zu kürzeren Behältern oder umgekehrt möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von AusfUhrungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Seitenaufriß einer crfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschließen und Abdichten eines Behälters,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Ebene 2-2 der F i g. 1 mit Darstellung der Teile in größerem Maßstab als in Fig. 1,
F i g. 3 eine bruchstückweise Grundansicht in der Ebene 3-3 der Fi g. 1 mit der Darstellung eines Teils der Transporteinrichtung zur Vorbewegung des Behälters,
F i g. 4 eine bruchstückweise perspektivische Ansicht der mechanischen Transporteinrichtung des Behälters;
F i g. 5, 6 und 7 zeigen bruchstückweise Schnitte nach der Ebene 5-5 der F i g. 2, wobei die Transporteinrichtung sowie die Siegelwalze in verschiedenen Bewegungsstellungen vergrößert veranschaulicht sind;
F i g. 8 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines anderen Ausführungsbeispiels, um Behälter mit bedruckten Deckeln zu versiegeln, und
F i g. 9 einen Teilschnitt der in F i g. 8 dargestellten Anordnung.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eignen sich dafür, Verpackungsbehälter, die mit einem oberen Rand ausgestattet sind, mit einem Abdeckmaterial dicht zu verschließen. Solche Behälter weisen einen Hohlraum C und einen Rand F auf, welcher an die Oberseite des Hohlraums angrenzt. Die Behälter können aus verschiedenen Werkstoffen starrer oder halbstarrer Art, z. B. aus plastischen Werkstoffen, Papier, Folien oder Schichten aus diesen Materialien, bestehen und daher z. B. durch Pressen oder Formen hergestellt sein. Die mit S bezeichnete Folienbahn kamt ebenfalls ans unterschiedlichen Werkstoffen bestehen und mit dem Rand des Behälters mit Hilfe von Haftmitteln, Klebern and durch Wärmeeinwirkung versiegelt werden. Zu diesem Zweck können die Folienbahn und der Rand des Behälters jeweils aus einem abdichtenden Werkstoff bestehen oder mit einem Haftmittel beschichtet sein, um das Anbringen und Abdichten der Folienbahn am Behälterrand altern durch Druck zu ermöglichen, wo dies erwünscht ist, oder durch Hitze und Druck. Beim Verpacken von Nahrungsmitteln wird eine durch Wärmeeinwirkung erreichte Versiegelung zwischen der Folie und dem Behälter bevorzugt, um einen sogenannten dämmsicheren (tamper-proof) Behälter zu schaffen. Die Behälter können unterschiedliche Größe und Gestalt haben and ein einziges oder mehrere Abteile aufweisen. Der Rand des Behälters kann aus irgendeiner umlaufenden Oberfläche besteben, die an die Oberseite des Behälters angrenzt und mit einem Deckel vereinigt werden kann, der dicht und fest aufgebracht wird; im Ausführungsbeispiel hat der Behälter einen peripheren Flansch, der sich von den Seitenwänden nach außen erstreckt. Der Behälter kann auch einen inneren Deckel haben, und der Deckelstreifen kann mit dem Behälterrand allein oder mit dem Behälterrand nebst innerem Deckel dicht verbunden werden, falls dies erwünscht ist.
ίο Das Versiegeln der Behälter wird dadurch bewirkt, daß eine Folienbahn mit einem Ende an einer gewählten Stelle längs einer Bahn angeordnet ist und die Behälter längs der Bahn zum Ende der Folie vorgelegt werden, ohne daß gleichzeitig ein Vorbewegen der Folie erfolgt, bis die Vorderkante eines Behälters nahe dem Ende der Folienbahn an diese anstößt. Von hier an wird die Folie mit dem Behälter verbunden und von ihm um eine Strecke vorgelegt, die der Länge des Behälters entspricht. Die Folien-
ao bahn wird dann in der Nähe der Hinterkante des versiegelten Behälters abgetrennt, bevor sie mit dem nächstfolgenden Behälter in Berührung tritt, um dadurch ein weiteres Vorbewegen der Folienbahn mit dem Behälter zu unterbrechen und das abgetrennte
»5 Ende 'm der Nähe der erwähnten Stelle nach unten absinken zu lassen, bis die Vorderkante des nächstfolgenden Behälters das Ende der Folienbahn wieder aufnimmt und ein neuer Versiegelungszyklus eingeleitet wird.
Eine rotierende Siegelwalze ist sowohl dafür vorgesehen, die Folienbahn fortschreitend mit den Behältern zu versiegeln, als auch, um sie neben der Hinterkante des versiegelten Behälters abzutrennen. Die die Behälter tragenden Stützrahmen und die Siegelwalze sind so ausgebildet und angeordnet, daß die Behälter unter der ortsfesten Folienbahn vorgelegt werden, bis die Vorderkante des ersten Behälters eine Stelle erreicht, an der das abgesunkene Ende der Folienbahn von der Siegelwalze gegen die
Vorderkante gedruckt wird. In diesem Moment beginnt die Versiegelung, während sich der Behälter weiter voranbewegt und dabei die Folienbahn mit sich zieht. Nachdem der Behälter die Folienbahn eine Strecke entsprechend der Länge des Behälters vorgelegt hat, trennt die Siegelwalze die Folienbahn hinter der Hinterkante des abgedichteten P"hälters ab. Damit wird eine weitere Vorbewegung der Folienbahn unterbrochen, bis die Vorderkante des nächstfolgenden Behälters die erwähnte Stelle er-
So reicht Um die Folienbahn während des Abschneidvorgaiiges zu straffen und damit das Abtrennen zu erleichtern, ist eine zyklisch betätigte Bremseinrichtung vorgesehen, die die Vorbewegung der Folienbahn verzögert. Der Bremsbetatigungszyklus läßt
SS sich durch Markierungen auf einer bedruckten Folienbahn steuern, um eine Zuordnung bedruckter Abdeckungen zn den einzelnen Behältern zu bewirken.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung darge-
6« stellt, die sich zur praktischen Durchführung des Verfahrens eignet Sie weist eine Transporteinrichtung 10 zum Vorbewegen der Behälter hinter eine Versiegelungsstation 11 auf. Um einen Teil der Folienbahn mit dem Behälterrand richtig dicht zu
verbinden, ist es notwendig, den Behälter während des Abdichtvorganges fest abzustützen; zu diesem Zweck sind an der Transporteinrichtung 10 Stützrahmen 12 vorgesehen, die so ausgeführt sind, daß
sie die Behälter unter ihrem Rand oder Flansch ab- einem kurzen Abstand in Bewegungsrichtung der stützen. Die Ausbildung der Transporteinrichtung 10 Transporteinrichtung von der Stelle L entfernt bekann beliebig sein, muß sich aber zum Vorbewegen findet. Die Siegelwalze weist eine periphere Abder Stützrahmen 12 mit festgelegtem Gangmaß dichtungsoberfläche 41a vorzugsweise zylindrischer eignen und weist bei der veranschaulichten Aus- 5 Form auf, um auf Behälterrändern unterschiedlicher führungsform eine Mehrzahl von Gliedern 10 α mit Größe und Gestaltung abrollen zu können. Es verüberlappenden Endteilen auf, d's mit Hilfe von steht sich, daß, wenn es erwünscht ist, daß die Siegel-Stangen 10 b gelenkig miteinander verbunden sind. walze nur mit der Folie unmittelbar auf dem BeRollen 10 c an den äußeren Enden der Stangen hälterrand zusammenwirkt, eine solche Walze des wirken mit starren Rädern 10 α und 10 & zusammen, 10 Randtyps verwendet werden kann; jedoch ist es in die an entgegengesetzten Enden der Rahmen- diesem Fall notwendig, für die unterschiedlich konstruktion 17 angeordnet sind. Die Transport- großen Behälter unterschiedliche Siegelwalzen zu beeinrichtung wird so angetrieben, daß sie die Stütz- nutzen. Eine Mehrzahl von Schneidorganen, im vorrahmen 12 kontinuierlich bewegt; dies erfolgt mit liegenden Fall in Form von drei Messern 44 verHilfe eines Antriebsmotors 21, der über eine Kette 15 anschaulicht, ist in der drehbaren Siegelwalze 41 an-22 mit einem Triebrad 23 auf der Welle 24 eines der geordnet und springt von der Abdichtungsoberfläche Sternräder 16 α verbunden ist. Wie in F i g. 1 gezeigt, 41 α nach außen vor, um die Folienbahn zwischen wird der Betrieb des Motors 21 mittels eines Ein- den Behältern durchzubrennen. Die Siegelwalze wird Aus-Schalters 25 gesteuert. so gedreht, daß die periphere Geschwindigkeit dieser
Wie erwähnt, sind die Stützrahmen 12 so ausge- ao Walze der linearen Geschwindigkeit der Transportbildet, daß sie die Behälter abstützen, wobei es, da- einrichtung gleicht, wenn diese an der Siegelwalze mit die Vorrichtung Behälter unterschiedlicher Größe vorbetbewegt wird, während die Messer 44 rund um und Gestalt versiegeln kann, notwendig ist, entweder die Siegelwalze in einer Teilung angeordnet sind, die unterschiedliche Stützrahmen 12 für die Behälter in der Teilung der Stützrahmen 12 auf der Transunterschiedlicher Größe oder Gestalt zu benutzen as porteinrichtung gleicht und einem Abstand gleich oder die Stützrahmen so einstellbar zu machen, daß dem räumlichen Abstand zwischen benachbarten sie die verschiedenen Behälter aufnehmen können. Zapfen 10 6 der Transporteinrichtung entspricht. Bei dem offenbarten Ausführungsbeispiel sind die Außerdem wird die Drehung der Siegciwaize in Stützrahmen 12 auf der Transporteinrichtung ent- bezug auf die Bewegung der Transporteinrichtung so fernbar angeordnet, z. B. mit Hilfe lösbarer Zapfen 30 abgestimmt, daß die Messer 44 die Folienbahn hinter oder entfernbarer Befestigungsorgane, die bei 28 der Hinterkante jedes Behälters abtrennen, wenn gezeigt sind, um unterschiedliche Stützrahmen für sich die Behälter an der Siegelwalze 41 vorbeiunterschiedli'ch große Behälter benutzen zu können. bewegen.
Die Stützrahmen 12 haben an der oberen Seite eine Die Drehung der Siegelwalze synchron zur Be
Stützfläche 31, die den Behälter abstützt. Die Rollen 35 wegung der Transporteinrichtung wird vorHlhafter-10 c laufen auf einem Gleis 32, so daß sie die Stütz- weise durch in Längsrichtung im Abstand angerahmen und die in diesen befindlichen Behälter in ordnete Zähne 10 e an der Transporteinrichtung, beeiner gewählten Höhe während des Transportes nachbart mindestens einer Seite derselben, sowie hinter die Versiegelungsstation 11 fest abstützen. Die radial sich erstreckende Zähne 41 e an der Siegel-Folienbahn 5 wird in einer Lage über der Transport- 40 walze erzielt Die Zähne 41 e an der Siegelwalze sind einrichtung gehalten, wobei sich ihr Ende S' an einer so angeordnet, daß sie mit den Zähnen 10 e der Stelle der Bahn der Transporteinrichtung befindet. Transporteinrichtung kämmen. Die Siegelwalze wird Fig. 1 zeigt ferner, daß die FolienbahnS von einer nachgiebig in Richtung auf die Behälter gedruckt. Walze R zugeführt wird, die herkömmlicherweise mit Zu diesem Zweck sind Stützstangen 49 mit den Hilfe von Lagern 35 am Gestell 17 der Ver- 45 unteren Enden der Stützlager 43 der Siegelwalze versiegelungsvorrichtung abgestützt ist. Aus später dar- bunden und mittels Federn 51 oder pneumatischer gelegten Gründen wird die Folienbahn so aage- Zylinder elastisch abwärts gedruckt Die Federn Sl ordnet, daß sie eine Walze 36 wesentlich umschlingt, sind, wie veranschaulicht, zwischen dem Gestell 17 die mit Hilfe einer Welle 37 am Lager 35 in einer und Anschlägen 52 an den unteren Enden der Stütz-Stellung vor der Stelle L drehbar abgestützt ist Eine 50 stange 49 angeordnet, um die Siegelwalze elastisch Leerrolle 38 dient zur Führung der Folienbahn auf abwärts vorzuspannen. Die Abwärtsbewegung der die Walze 36 sowie zur Bildung einer wesentlichen Siegelwalze 51 wird jedoch mittels Zapfen 53 be-Umschlingung der Folienbahn um diese Walze 36 grenzt die an den Lagern 43 angebracht sind und herum zur Gewährleistung einer auch auf Reibung nrit dem Gestell 17 zusammenwirken. Die Zapfen 53 beruhenden Zusammenwirkung der Folienbahn mit 55 begrenzen die Abwärtsbewegung der Siegelwalze in der Walze 36 ^**5* Stellung, wo sich die Unterseite der Walze in
Neben der Stelle L ist eine Siegelwalze 41 zum einer Höhe befindet, daß sie mit der Folienbahn zufortschreitenden dichten Verbinden der Folie mit sammenwirkt und diese gegen den Behälterrand dem Behälterrand vorgesehen, wenn der Behälter druckt wenn sich die Vorderkante des Behälters in vorbewegt wird, sowie zum Abtrennen der Folien- 60 eine Position neben der Stelle L vorbewegt Genauer bahn hinter der Hinterkante jedes Behälters, bevor gesagt begrenzen die Anschläge eine Abwärtsdie Folienbahn mit dem nächstfolgenden Behälter bewegung der Siegelwalze m einer Stellung, wo versiegelt wird. Die Siegelwalze 41 hat eine Welle 42, deren Unterseite sich benachbart dem. aber etwas die in Lagern 43 um eine horizontale Achse drehbar unterhalb des Niveaus des Randes der Behälter beangeordnet ist Aus später dargelegten Gründen ist 65 findet, wenn diese von der Transporteinrichtung vordie Achse der drehbaren, dem Abdichten und Ab- bewegt werden, um hierdurch die Folienbahn fest schneiden dienenden Siegelwalze 41 vorzugsweise und sicher gegen die Behaltervorderkante zu pressen, oberhalb einer Stelle L1 angeordnet die sich m Der Bereich 12 a der Transporteinrichtung to zwi-
1 ίο
sehen der Hinterkante C, eines Behälters und der Folienbahn S anfänglich etwas vor der Stelle L. Falls Vorderkante C1 des nächstfolgenden Behälters ist, die Folienbahn jedoch nicht straff gezogen ist, wie in den F i g. 5 bis 7 veranschaulicht, unterhalb der trennen die Messer die Bahn bei dieser anfänglichen Stützfläche 31 trei oder ausgespart zur Bildung eines Berührung nicht verläßlich ab, sondern neigen statt Abstands unterhalb des Umfangs der Siegelwalze 5 dessen dazu, die Folienbahn neben dem Nachlauf-41, um zu verhindern, daß die Folienbahn gegen die rand eines abgedichteten Behälters zunehmend ner-Sie'ßelwalze gedrückt wird, bevor die Vorderkante unterzudrücken, wenn sich die Messer der Stelle L1 des Behälters in eine Position neben der Stelle L nähern. Um die Folienbahn zu schneiden und vollvorgelegt wird. Die drehbare Siegelwalze wirkt mit ständig von dem abgedichteten Behälter abzutrennen, der oberen Außenfläche far Folienbahn zusammen to ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Folienbahn und läuft auf dieser ab, um sie gegen den Behälter- zu straffen. Dauernde Spannung in der Folienbahn rand zu drücken. Die Siegelwalze bewegt sich, wenn würde allerdings ein Vorbewegen der Bahn mir den die Hinterseite des Behälterrandes sich hinter die Behältern zu verlangsamen suchen, weshalb rs zu Stelle L bewegt, dank der elastischen Vorspannung bevorzugen ist, die Vorbewegung der Folienbahn auf Grund der Federn Sl etwas nach unten, bis die 15 während der Zeit, wo sich das Messer der Schncid-Zapfen 53 mit dem Gestell 17 zusammenwirken und vorrichtung an der Siegelwalze mit der Folienbahn die Siegelwalze mit ihrer Unterseite etwas unterhalb in Berührung befindet, augenblicklich zu verzögern, des Niveaus der Behälterränder abstützen. Auf diese um die Folienbahn zu dieser Zeit unter Spannung zu Weise drückt, wenn die Vorderkante des nächst- setzen, sie aber wieder freizugeben, nachdem der folgenden Behälters eine Position neben der Stelle L ao Trennvorgang vollzogen ist, so daß sich die Bahn erreicht, die Siegelwalze die Folienbahn gegen die mit dem nächstfolgenden Behälter vorbewegen kann. Vorderkante dieses Behälters, um eine Vorbewegung wenn sie mit diesem versiegelt wird. Die Verzögerung der Folienbahn mit dem Behälter einzuleiten. Die der Vorbewegung der Folienbahn wird mit Hilfe Siegelwalze wird aufwärts gedrückt, wenn sich der einer Bremse 39 bewirkt, die in zweckentsprechender Behälter weiter bewegt, derart, daß die Vorspannung 25 Weise der Walze 36 zugeordnet wird, wobei letztere die Siegelwalze nachgiebig in abdichtende Berührung vorzugsweise mit einem Reibungsbelag, wie z. B. mit der Folienbahn und dem Behälter drückt. Um Gummi, ausgestattet ist. Bei der Ausführungsform irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Dicke des nach der Fig. 1 wird die Bremse39 zyklisch syn-Behälterrandes oder der Folienbahn auszugleichen, chron mit der Bewegung der Messer 44 der Siegelbesteht entweder die den Behälter stützende Stütz- 30 walze mit Hilfe eines Schalters 40 in Tätigkeit geoberfläche 31 des Stützrahmens 12 oder die druck- setzt, der von einem Nocken 40 α auf der Welle 24 ausübende Oberfläche 41 α der Siegelwalze oder be- gesteuert wird. Falls gewünscht, kann der Schalter stehen beide aus elastischem Werkstoff. Bei der ver- 40 auch unmittelbar entfernt von der Transportanschaulichten Ausführungsform besteht die Stütz- einrichtung und der Siegelwalze betätigt werden. Der fläche 31 aus einem nachgiebigen elastomeren Werk- 35 Schalter 40 wird zyklisch so betätigt, daß er die stoff, der unter dem Abdichtdruck nachgibt, der mit Bremse 39 wirksam macht und eine Vorbewegung Hilfe der Federn 51 ausgeübt wird, und der den der Folienbahn verzögert, während sich das Messer Versiegelungstemperaturen standhalten kann. 44 in einer Stellung befindet, in der es mit der
Die Siegelwalze 41, die gleichzeitig auch dem Folienbahn S zusammenwirkt, um ein Abtrennen der Durchtrennen der Folienbahn dient, ist vorteilhafter- 40 Folienbahn zu erleichtern. Da die Messer mit der weise so ausgebildet, daß sie die Folienbahn 5 mit Folienbahn über einen kleinen, aber gesonderten den Behältern unter Wärmeeinwirkung versiegelt. Zu Abschnitt der Winkelbewegung der Siegelwalze 41 diesem Zweck ist die Siegelwalze aus einem Körper zusammenwirken, versteht sich, daß eine Zeitaus wärmeleitendem Material, wie z. B. Metall, ge- regelung der Betätigung der Bremse innerhalb dieser bildet, und eine oder mehrere Aufwärmungseinheiten 45 Grenzen den Augenblick steuern kann, in dem eine 56 sind innerhalb des wärmeleitenden Körpers an- Abtrennung der Folienbahn bewirkt wird. Mil geordnet, um diesen zu erhitzen. Die Temperatur anderen Worten, kann die Bremse 39 zu jeder Zeil des wärmeleitenden Korpers wird vorzugsweise von zwischen kurz, nachdem ein Messer 44 mit det einem Thermostat 57 überwacht, der sich ebenfalls Folienbahn in Berührung gekommen ist, und kurz in der Siegelwalze befindet; den Aufwännungs- 50 bevor dieses Messer die Folienbahn wieder verläßt einheiten 56 wird die Leistung aus einem Speiseleiter betätigt werden. Vorzuziehen ist indessen, die Brems« 58 über eine Schleifring-Bürsten-Einrichtung 59 an zu einer Zeit während der Bewegung des Messer einem Ende der Siegelwalze zugeführt. ans einer Stellung neben der Stelle L in eine Stellunj
Um eine Überhitzung der Foüenbahn und des neben der Stelle L1 zu betätigen, um eine Abtrennunj Behälters im Falle des Anhaltens der Maschine zu 55 der Folie etwas vor der Zeit zu bewirken, wo da verhüten, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Messer seine unterste Stellung an der Stelle L1 un Siegelwaize aus der Berührung mit der Folienbahn mittelbar unterhalb der Achse der Siegelwalze er herauszuheben. Diese Einrichtung, die in Fig.2 reicht Auf diese Weise läßt sich die Position de dargestellt ist, weist Nocken 61 auf einer WeDe 62 Endes y der Folienbahn, die vom abgedichteten Be auf, die mit Stößeln 63 an den Stütziagern 43 für 60 halter abgetrennt wird, ändern oder steuern, die' Siegelwalze 41 zusammenwirken. Die Welle 42 Diese Möglichkeit, die Stelle zu sieuern, wo di
kann in irgendeiner gewünschten Weise in Drehung Abtrennung der Folienbahn eintritt (Innerhalb de versetzt werden, entweder von Hand oder auto- geschilderten Grenzen), wird bei der Ausführungs matisch; wie veranschaulicht, ist eine von Hand be- form nach den Fig. 8 und 9 benutzt, um eine Zv tätigbare Kurbel 64 vorgesehen, um ein wahlwdses 65 Ordnung der Folie zu bewirken. Wie sich aus diese Anheben der Siegelwalze zu gestatten. Ausfühmngsform ergibt, ist die Folienbahn m
Da sich die Messer 44 von der Siegelwalze 41 Zuordnungs- oder Anzeigemarken in Form g< radial nach außen erstrecken, berühren sie die druckter Marken M oder Offnungen versehen, di
11 12
über die Länge der Folienbahn in einer Teilung an- bewegung der Behälter mittels der Transporteinrichgeordnet sind, die mit der Länge der Behälter in tung unterbrochen wird, bis die Vorderkante des Beziehung steht und vorzugsweise etwas größer als nächstfolgenden Behälters sich an der Stelle L diese Länge ist, quer zu deren Rändern gemessen. nähert. Auf diese Weise wird ein Folienstück mit Wie üblich werden an der Folienbahn (nicht ver- 5 dem Behälter automatisch und derart dicht veranschaulichte) Verpackungsetikette oder Musterun- bunden, daß die Länge der an jedem Behälter angen durch Drucken oder sonstwie in aufeinander- gebrachten Abdeckung im wesentlichen gleich der folgenden Reihen entsprechend der Teilung der Länge des Behälters ist, ungeachtet Schwankungen Markierungen M aufgebracht. Die Markierung am im räumlichen Abstand zwischen benachbarten Be-Folienstreifen wird mit Hilfe einer Abfühleinheit 70, io hältern auf der Transporteinrichtung. Hierdurch wird z. B. einer fotoelektrischen Einheit, abgefühlt, die nicht nur das Problem eines Abfalls der Folienbahn, z.B. über ein Zeit-Aus-Relais71 die Bremse39 für sondern außerdem ein wesentlicher Überstand der eine kurze Zeit betätigt, und zwar jedesmal, wenn Folie über die Enden des Behälters hinaus vereine der Marken M von der Abfühleinheit 70 ab- mieden. Außerdem wird die Länge der Folie selbstgefühlt wird, wenn sie diese passiert. Die Abfühl- js tätig im wesentlichen gleich der Länge des Behälters einheit ist in bezug auf die Versiegelungsstation 11 eingestellt, ohne daß der Aufbau oder die Zeitso angeoiJnet, daß sie die Markierungen M auf der einstellung der Siegelwalze irgendwie geändert zu Folienbahn abfühlt und die Bremse betätigt, wenn werden braucht. Demzufolge läßt sich die Vorsieh die in der Hinterkante eines Behälters ent- richtung ohne weiteres für verschieden große Besprechende Stelle der Folienbahn neben die Schneid- ao halter abwandeln, indem lediglich die Stützrahmen station bewegt. Beispielsweise wird, falls die Mar- 12 verändert werden, ohne daß die Teilung der kierungen an den Hinterkanten der einzelnen auf die Stützrahmen in der Transporteinrichtung oder die Folienbahn aufgedruckten Deckel angeordnet sind, Teilung oder die Zeiteinstellung der Messer 44 in die Abfühleinheit 70 entweder an der Schneidstation bezug auf die Transporteinrichtung geändert wird, oder in einem Abstand von der Schneidstation an- 35 Außerdem lassen sich, falls gewünscht, stets Rahmen geordnet, gemessen längs der Folienbahn, die einem unterschiedlicher Größe in der Transporteinrichtung Vielfachen der Teilung der aufgedruckten Mar- durcheinander anordnen.
kierungen entspricht Bei der dargestellten Aus- Wie früher geschildert, läßt sich eine Abtrennung
führungsform befindet sich die Abfühleinheit 70 in der Folier bahn mittels der Bremse 39 zu jeder Zeit
einem Abstand, der gleich drei Teilungen der Mar- 30 steuern, während sich das Messer44 in Berührung
kierungen M der Folienbahn von der Stelle L aus ist. mit der Folienbahn befindet, z. B. während sich das
Die Behälter können in die Stützrahmen 12 ent- Messer von einer der Stelle L entsprechenden Stelle
weder von Hand oder automatisch mittels einer in eine dsr Stelle L. entsprechende Stelle bewegt.
gefüllt werden. Diese Füllung kann ebenfalls Stelle L innerhalb der verhältnismäßig engen
entweder von Hand oder automatisch mit Hilfe von Grenzen zwischen L und L1 ändern. Falls die Bremse Zuteilern erfolgen. erregt wird, wenn das Messer die Ste'Ie L erreicht, Kurz geschildert, ist eine Folienbahn 5 oberhalb senkt sich das abgetrennte Ende 5' an der Stelle L der Behälter auf der Transporteinrichtung mit einem 40 ab, während, falls die Bremse an einer späteren Ende S' benachbart der Stelle L längs der Be- Stelle der Drehung der Siegelwaize wirksam wird, wegungsbahn der Transporteinrichtung angeordnet. das Ende S' zwischen die Stellen L und L1 gelangt. Die Behälter werden von Stützrahmen abgestützt, Falls das Ende S' an der Stelle L vorgesehen wird, die im Bereich 12 α zwischen benachbarten Behältern wo die Siegelwalze die Folienbahn gegen die VorH . -frei oder so ausgespart sind, daß die Behälter mit 45 kante des Behälters drückt, wie in Fig. 6 gezeigt, Hilfe der Transporteinrichtung ohne damit einher- wird die Folienbahn mit dem Behälteirand dicht gehende Vorbewegung der Folienbahn vorbewegt verbunden, wobei das Ende S' der Folienbahn im werden, bis die Vorderkante C1 eines Behälters die wesentlichen mit der Vorderkante des Behälter-Stelle L erreicht (etwas vor dem Ende & der Folien- randes gemäß der F i g. 7 fluchtet Falls das Ende 5' bahn an der Stelle L1). Zu dieser Zeit wird die so aber hinter der Stelle L eingestellt ist, dann steht das Folienbahn gegen die Vorderkante C1 des Behälters Ende S' der Folienbahn, wenn sie mit dem Behältergedrückt (vgl. Fig. 7), und die Folienbahn beginnt rand dicht verbunden ist, von diesem etwas nach sich mit dem Behälter vorzubewegen, während sie vom über.
an ihn mit Hilfe der Siegelwaize versiegelt wird. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7,
Nachdem sich die Folienbahn eine Strecke an- 55 wo die Arbeitsweise der Bremse durch die Trans-
näherad gleich dor Länge des Behälters vorbewegt porteinrichtung gesteuert wird, ist es vorzuziehen,
bat, gemessen in Richtung der Vorbewegung der die Steuerung so vorzusehen, daß die Wirkung auf-
Transporteinrichtung, bewegt sich eines der Messer tritt, wenn das Messer sich hinter die Stelle L be-
44 der Schneidvorrichtung an der Siegelwalze ab- wegt, wo die Siegelwaize das Folienblatt gegen den wärts und gelangt in Berührung mit der Folienbahn 60 Behälter drückt, um die Folienbahn S zusammen mit
neben der Hinterkante des abgedichteten Behälters, dem Behälter vorzubewegen. Bei der Ausfuhmngs-
wie in Fig. 5 gezeigt Wird die Bremse 39 betätigt, form nach den Fig. 8 und 9, wo die Steuerung der
erhält die Folienbahn eine Spannung, das Messer 44 Bremse durch Markierungen N an der Folienbahn
wird wirksam und trennt die Folienbahn ab. Das gesteuert wird, ändert sich die Stellung des Messers abgetrennte Ende der Bahn fällt dann nach unten in 65 und der Behälter, wo die Abtrennung eintritt, etwas
den freien Bereich 12 a und aus der Berührung mit in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen der
der Siegelwalze heraus, so daß eine Vorbewegung Teilung der Markierungen auf der Folienbahn nnd
der FoKenbaha während einer fortgesetzten Vor- der Länge der Behälter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2516

Claims (7)

~. fe „, ... daß der tiefste Punkt der Siegelwalze (41) unter ratentansprucüe. dem ψν&αι der Ränder(3i) der Stützrahmen l ih ψ ()
1. Verfahren zum Anbringen von Abdeck- (12) liegt, wenn sich die Siegelwalze zwischen material auf oben offene Verpackungsbehälter, zwei aufeinanderfolgenden Behältern befindet, die mit gleichen Abständen ihrer in Transport- s 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, richtung hinten liegenden Kanten vorgeschoben dadurch gekennzeichnet, daß die auf Grund der werden und mit ihrer jeweiligen Vorderkante das elastischen Vorspannung tiefstmögliche Stellung zunächst stillstehende Abdeckmaterial mitnehmen, der Siegelwalze (41) durch Zapfen (53) begrenzt welches hinter der Hinterkante des jeweiligen ist und daß die Transporteinrichtung zwischen Behälters abgeschnitten wird und wieder still- io zwei aufeinanderfolgenden Behältern so tief liegt, sieht, dadurchgekennzeichnet, daß das daß zwischen der Transporteinrichtung und der Abdeckmaterial als Sache Folienbahn zugeführt Siegelwalze (41) ein Abstand vorhanden ist. und von an einer rotierenden Siegelwalze ange- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, nrrinaton μ»«:»™ ahopcrhnittpn wird, daß da- dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrahmen nach das freie Ende der flachen Folienbahn um 15 (12) auswechselbar in eier 1 ransporieinntniung eine Streck nach unten absinkt und zum Still- (10) angeordnet sind.
stand kommt, daß dieses freie Ende mittels der
Vorderkante des nachfolgenden Behälters gegen
die Siegelwalze angepreßt und hierdurch in
Transportrichtung der Behälter mitgenommen 20 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anwird, bringen von Abdeckmaterial auf oben offene Ver-
2. Verfahren nach Ansp:uch 1, dadurch ge- packungsbehälter, die mit gleichen Abständen ihrer kennzeichnet, daß die Zufuhr der Folienbahn im in Transportrichtung hinten liegenden Kanten vorAugenblick des Abschneidens der Bahn gebremst geschoben werden und mit ihrer jeweiligen Vorderwird. 25 ka.ite das zunächst stillstehende Abdeckmaterial mit-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- nehmen, welches hinter der Hinterkante des jefahrens nach Anspruch 1 mit einer Transport- weiligen Behälters abgeschnitten wird und wieder einrichtung zum Vorschiebe,1 von an ihrer Ober- stillsteht, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung seite zu verschließenden Behältern durch an der des Verfahrens.
Hinterseite der Behälter ang>eifende Vorschub- 30 Ein solches Verfahren ist aus der deutschen Georgane, mit denen eine Vorrichtung zum Ab- brauchsmusterschrift 1 854 745 bekannt. Bei diesem trennen des von der Vorderkante des jeweiligen Verfahren werden die in eine Transporteinrichtung Behälters mitgenommenen Abdeckmaterials im eingesetzten Behälter während einer gleichförmigen Bereich der Behälterhinterkante synchron zu- Bewegung bis auf einen Schuf am Boden mit einer sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die 35 Kunststoffolie umhüllt. Die von einer Rolle zuVorrichtung zum Abtrennen des Abdeckmaterials geführte und schlauchförmig um die Behälter geals mit Messern (44) besetzte rotierende Siegel- breitete Folie wird durch Anstoßen des jeweils ersten walze (40) ausgebildet ist, deren zylindrischer Behälters gegen ihre verschweißte Spitze gerade um Mantel von der Oberkante der in Stützrahmen die für die Ve -packung dieses Behälters erforderliche (12) geförderten Behälter in horizontaler Rieh- 4° Länge vorwärtsgezogen. Dabei passiert der Behälter tung nur so weit entfernt ist, daß beim Zu- eine Trennschweißstation, die den Folienschlauch sammentreffen beider Teile eine Klemmwirkung nach seiner Hinterkante verschweißt und abtrennt, auf das Abdeckmaterial (5) ausgeübt wird. Die Folienbahn bleibt danach wieder so lange un-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- bewegt liegen, bis sie vom nächstnachfolgenden Bekennzeichnet, daß einer Walze (36), über die die 45 halter auf die beschriebene Weise mitgezogen wird. Folienbahn (5) läuft, bevor sie zur Siegelwalze Es ist möglich, daß dieser Behälter eine andere (41) gelangt, eine Bremseinrichtung (39) züge- Länge hat als der vorausgegangene.
ordnet ist. Mit diesem bekannten Verfahren und der ent-
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, sprechenden Vorrichtung läßt sich ein direktes Verdadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrich- 50 siegeln von Verpackungsbehältern nur an ihrer tung (39) zyklisch in Abhängigkeit von der offenen Oberseite mit einer planen Folie nicht durch-Stellung der Siegelwalze (41) über einen Schalter führen. Da die Folienbahn durch Gegenstoßen der (40) betätigbar ist. Behälter an ihre Spitze abgerollt wird, ist eine hier-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, für geeignete Spitze erforderlich, die mit einer planen dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn (S) 55 Folienbahn nicht zu erzielen ist.
etwa im Abstand der Länge der Behälter fort- Bei einem anderen bekannten Verfahren (USA.-laufend mit Markierungen (M) versehen ist, daß Patentschrift 3 436 894) zum \ufbringen von Abeine Abfühleinheit (70) zum Erkennen der Mar- deckmaterial auf oben offene Behälter ist es möglich, kierungen (M) vorgesehen ist und daß an die die Behälter nur an der offenen Oberseite mit einer ALfühleinheit (70) ein Relais (71) angeschlossen 60 planen Folie direkt zu verschließen. Dieses Verist zum kurzzeitigen Betätigen der Bremseinrich- fahren sieht vor, daß in eine Transporteinrichtung tung (39), wenn eine Markierung (M) die Ab- eingesetzte Verpackungsbehälter abwechselnd langfühleinheit (70) passiert. sam und schnell vorwärtsbewegt werden. Die Be-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, halter werden mit einer Folienbahn bedeckt, die dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelwalze (41) 65 beim Passieren einer Siegelwalze unter Einwirkung mittels elastisch im Rahmen (17) gelagerter von Hitze und Druck mit den Rändern der Behälter Stützträger (49) in Richtung auf die Transport- versiegelt wird. Die Siegelwalze ist am Umfang zu einrichtung nachgiebig derart vorgespannt ist, diesem Zweck mit wärmeleitenden Rippen versehen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609462A1 (de) * 1986-03-20 1987-10-01 Alcan Ohler Gmbh Verfahren und vorrichtung zum verschliessen von behaeltern
DE3905550A1 (de) * 1988-11-19 1990-05-23 Grosskueche Wolfgang Mueller G Vorrichtung zum versiegeln von behaeltnissen
EP0582461A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-09 Idemitsu Petrochemical Co. Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Versiegeln von Behältnissen

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