DE1925694A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von duennwandigen Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von duennwandigen Behaeltern

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Description

pa re ν τα ν WA" L re
r. JSic^ard yyffüffer.JSörner-
PATENTANWALT DlPL-ING. R. MDLLER-BÖRNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H. WEY BERLI N-DAHLEM 33 ■ PO DBI ELSKI ALLEE «8 8 MÖNCHEN 22- WIDENM AY ER ST RASSE TEL. 0311 -762907 . TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 -225585 · TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0524244
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PLASTONA (JOHN ¥ADDINGTON) LIMITED Leeds 10, Yorkshire (Großbritannien)
Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von dünnwandigen Behältern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschließen von dünnwandigen Behältern, wobei die Behälter an ihrem oberen offenen Rand mit einem abgewinkelten Flansch für die Auflage des Deckelmaterials versehen sind.
Solche Behälter sind vor ihrem Verschließen mit dem darin einzubringenden Inhalt gefüllt, jedoch ist die Art der Füllung für die Erfindung nicht von Bedeutung» Ee ist jedoch zu erwähnen, daß solche Behälter ein breites Anwendungsgebiet beim Verpacken von Lebensmitteln haben·
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Die Erfindung sieht ein Verfahren vor, nach dem die dünnwandigen Behälter vorbeschriebener Art tinter der Anwendung von Verfahrensechritten versiegelt werden, die im einzelnen aus dem Bewegen einer Reihe von Behältern und einem Siegelkopf relativ zueinander in Richtung auf die Reihe und dem Abziehen des Deckelmaterials von einer Rolle bis auf die Plansche der Behälter und das anschließende Abtrennen des Deckelmaterials zwischen den einzelnen Behältern in der Reihe bestehen.
Die Durchführung des Verfahrens wird bevorzugterweise so durchgeführt, daß die Reihe von Behältern unter einem Siegelkopf und einer Rolle von Deckelmaterial hindurchgeführt wird, wobei das Deckelmaterials durch die Bewegung der in der Reihe befindlichen Behälter abgezogen wird. Das Versiegeln des Deckelmaterials kann durch einen Siegelvorgang ausgeführt werden, bei dem mechanische Siegelelemente das Deckelmaterial, und den Flansch zusammenpressen, wobei die Materialien des Deckels und des Flansches miteinander versiegelbar sein müssen. Beispiele solchen Materials sind Polystyrol, Polyvinylchlorid, PoIythen, und Polypropylen, wobei das Deckel? ^terial und die Behälter vollständig aus solchen Materialien hergestellt sind oder ein Basismaterial vorhanden ist, welches in geeigneter Weise mit den versiegelbaren Materialien beschichtet ist.
Als Alternative zum Versiegeln mittels Siegelwerkzeugen, wie es vorstehend erwähnt wurde, kann das Deckelmaterial auch durch Klebstoffe auf die Flansche geklebt werden. Falls diese Art der Verbindung verwendet wird, ist selbst-
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verstandlieh der Bereich für die Deckel- und Behältermaterialien wesentlich erweitert. Wenn dieses Verfahren angewendet wird, ist das Deckelmaterial mit einem durch Wärme aktivierbaren Klebstoff vorbehandelt, welcher vor dem Aufbringen des Deckelmaterials auf die Behälterflansche aktiviert wird und der Klebstoff ist derart, daß seine Aktivierung für eine ausreichende Zeitspanne (wenigstens einige Sekunden) konstant bleibt, um die klebrige Fläche des Deckelmaterials in Anlage mit den Flanschen des Behälters in der Reihe zu bringen. Die hierbei verwendeten Verschließelemente können bei einer einfachen Ausführungsart aus einer Walze bestehen, welche aus nachgiebigem Material, wie Gummi oder Schwammgummi hergestellt oder mit einem solchen Mantel versehen ist, so daß das Deckelmaterial und die Flansche unter ausgleichendem Druck aneinandergepreßt werden können. Der Klebstoff kann durch geeignete Wärmeeinwirkung aktiviert werden, z. B. durch Infrarotstrahler oder durch Heißluft. Alternativ kann der Klebstoff auch auf die Flansche der Behälter anstatt auf dem Deckelmaterial vorgesehen werden oder zusätzlich kann das Deckelmaterial und der Behälterflansch mit Klebstoff versehen und vor dem Zusammenführen der beiden Teile aktiviert werden.
Bei der Anwendung von Klebstoff kann die Reihe der Behälter kontinuierlich gefördert werden, wenn Jedoch mechanische Andrückelemente angewendet werden, muß die Reihe intermittierend gefördert werden, um die Andrückelemente während der Förderunterbrechung betätigen zu können. Xn überwiegenden Fällen enthält da· Deckelmaterial ein aufgedrucktes, sich wiederholendes Muster, so daß dieses
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Mueter bzw« der Aufdruck auf dem verechloeeenen Behälter erscheint· In diesen Fällen muß der Aufdruck genau an einer vorbestimmten Stelle des geschlossenen Behälters angeordnet sein, auf dem der Deckel angebracht ist. Da das Aufdrucken nicht immer zu einer akkuraten Ordnung des Aufdrucks in Bezug auf den Abstand zueinander führt und weil sahireiche Arten des für den Deckel verwendeten Materials während des Aufbringen» auf den Behälter gedehnt werden können, ist es nioht zu empfehlen, bedruckw tes Material «u verwenden, wenn eine kontinuierliche Förderung der Behälter bevorzugt wird, sondern nur dann, wenn eine intermittierende Förderung erfolgt, so daß Ausgleicheelemente zum Anordnen des Aufdrucke an der vorgesehenen Stelle in Übereinstimmung mit dem Behälter vorgesehen werden können« Diese Arbeitsweise unter Einschaltung von Ausgleicheelementen ist vorteilhafter beim : Verwenden der Andrückelemente, da dabei keine Gefahr be-, steht, daß das Decke!material und der Behälter ver dem Ausgleich miteinander verbunden werden, der eine Relativversetzung des Beokelmaterials zum Behälter in der Richtung der Behälterreihe erfordert·
Die Reihe weist vorzugsweise zwei parallel zueinander angeordnete Behälter auf und das Deckelmaterialehat dabei eine Breite, die genau der Breite der Behälterreihe ent« spricht, so daß nur ein geringfügiger eder überhaupt kein Verschnitt von Deckelmaterial auftritt« Xn der Reihe der Behälter sind diese vorzugsweise so angeordnet, daß die Flansche der aneinander angrenzenden Behälter se dicht wie möglich zusammenstehen·
Sine Vorrichtung zur Durchführung des vorbesohriebenen Verfahrens besteht aus einer Anzahl von aneinander an-
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grenzenden Paletten, deren Anordnung die Aufnahme von Behältern erlaubt» einem Siegelkopf, aus Trageelementen für eine Rolle von Dackelmaterial, wobei der Vorrichtung Einrichtungen zugeordnet sind, welche den Siegelkopf und die Reihe der Behälter,.welche sich auf den Paletten befinden, relativ zueinander in der Richtung dieser Reihe bewegen,und dabei das Decke!material von der Rolle auf den Trageβlementen abziehen und mit den Flanschen der Behälter mittels des Siegelkopfes miteinander verbinden und aus Trennelementen zum Abtrennen des Deckelmaterials, welches sich zwischen den einzelnen Behältern erstreckte
Vorzugsweise sind der Siegelkopf und die Trageelemente für das Deckelmaterial ortsfest angebracht und Antriebseinrichtungen für die Bewegung der Paletten unter dem Siegelkopf hindurch vorgesehen, wobei diese Anordnung so ist, daß das Decke!material durch di® Bewegung der Paletten abgerollt wird, nachdem der Sisgolvorgang an den führenden Behältern der Palette abgeschlossen ist«
Die Antriebselemente sind vorzugsweise intermittierend wirksam, um »wischen den einzelnen Förderschritten einen Stillstand der Paletten zu erreichen und dor Siegelkopf weist hin- und herbewegbare Werkzeug· für «in· HeißVersiegelung des D*ck*lmat*rial3 wit den Behältern während des Stillstands zwischen zwei Förderschritten auf*
Die P&letten m±nu vorzugsweise so ausgestaltett daß si· vies? Behälter in DoppaXr«ih» smfnehaexs und vorzugsweise mit »iii'sr Toleranz von. (0*001 Inch) 0,025 ty« gearbeitet, s© ueß die Flesasolx© der enelnander ftiigrc äsenden Behälter tiiB^rfiaEb .Jeder- Feiet}*« ναιύ is umm. &m§^eBM<»ndmn Paletten
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8ich faat einander berühren, wodurch ein Minimum von Verschnitt des Deckelmaterials sichergestellt wird·
Die bevorzugte Vorrichtung enthält ebenfalls Ausgleichselemente für das Anbringen von bedrucktem Deckelmaterial auf den Behälterflansehen, um sicherzustellen» daß die Aufdrucke genau an ihrem vorbestimmten Platz über der Palette und unter den Andrückmitteln angeordnet sind, bevor die Versiegelung bzw, das Verschließen der auf diesen Paletten befindlichen Behälter erfolgt.
Die Ausgleichselemente schließen vorzugsweise fotoelektrisch Abtastmittel ein, um die jeweilige Position des Dakke!materialβ zu ermitteln.» wobei die ermittelten Wsrte an ebenfalls vorhandene Verat«ll*l#aiesit® zum Adjusti®r®:si dee Deckelmaterials in Bessug auf die ujstor den Andrückmitteln befindlichen Paletten weitergegeben werden» Di« Ausgleichs· elemente können mit einem Reibungsantrieb versehen sein, welcher über ein Rad dl· Paletten, bezogen auf die Förderrichtung, stromabwärt· vom Siegelkopf und stromaufwärts von den Trennelementen angreift, sowie einen Bremsmotor, welcher mit den Reibungsantrieb wirksam gekuppelt 1st und von den fotoelektrischen Abtaatelementen gesteuert wird·
Alternativ zur Heißversieg«lung kann das Deckelmaterial auoh in einfacher Weise auf die Behälterflansche aufgeklebt werden« In einem solchen Fall ist der Siegelkopf einfach «it einer VaIze zum Anpressen des Deckelmaterials an die Flansch« ausgestattet« Xm Fall« einer Walz« soll di«s« vollständig aus k«mpriad.«rbar«m Material bestehen oder mit «in·« solchen üb«rz«g«n sein« Falls der vtrvtn« de te Klebstoff durch Wärm aktiviert wird^ weist die Ver«
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ricatung VHrm·quellen sum Aktivieren dee Klebstoffs mm Deckelsaterial, den Flanschen oder an beiden auf, die wirksam werden, bevor die Zusaanenfünrung der beiden Teile erfolgt· Bin solcher Klebstoff ist vorzugsweise derart, daß seine Aktivierung über eine ausreichende Zeitspanne (wenigstens ewei Sekunden) konstant bleibt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein AuefUhrungsbsi·» spiel für die Vorrichtung sun Ausüben des erfindungsge-■äflen Verfahrene schematise!* dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung iei eineelnen erläutert wird, wobei sich aus den Zeichnungen und der Beschreibung weitere Vorteile gemäß der Erfindung ergeben« Bs xeigen/
Fig* 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung t
Fig· 2 eine Draufsicht auf eine der Paletten, die in der Vorrichtung gemäß Fig· 1 verwendet wirdf
Fig· 3 eine perspektivische Darstellung eines Behälters des Typs, auf den die Paletten xwecks Förderung desselben abgestimmt «ind| und
Fig. 4 eine Draufsicht auf mehrere Paletten «it verschlossenen Behältern in ihrer innerhalb der Vorrichtung vorhandenen Anordnung, wobei das Deck«Inaterial an verschiedenen Paletten bereits abgetrennt ist, das vorher eine Verbindung zwischen den Behältern herstellte.
Der in Fig· 3 beschriebene Behälter 1 weist eine nach oben
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offen« Kastenform auf und besitzt dünne, aus verformten! thermoplastischen Material, z* B, Polystyrol« bestehende Wände. Der Behälter 1 ist an seiner oberen offenen Seite ait einem an seiner Öffnungskante verlaufenden Flansch 2 versehen, auf den das Deckeleaterial sum Verschließen des Behälters angebracht wird. Die Vorrichtung, welche nachstehend beschrieben wird, ist so eingerichtet, daß diese dargestellte Form des Behälters 1 gemäß Fig· 3 ver-. arbeitet werden kann, doch ist es offensichtlich und dem Fachmann geläufig, daß durch geringfügige Uaetellungsmaßnahmen die Verrichtung auf Behälter anderer Formen umgestellt werden kann, welche ebenfalls einen Flansch an ihrem oberen offenen Rand zum Aufbringen des Deckelma-
terials aufweisen·
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist eine horizontale Platte 10 auf, auf der eine Anzahl von aneinandergereihten Paletten 12 in der Richtung des Pfeiles Ik während des Betriebs der Vorrichtung bewegt werden* Die Paletten 12 sind mit geringer Toleranz auf die zu verarbeitenden Behälter abgestimmt und im vorliegenden Aueführungs· \ beispiel so eingerichtet, daß sie vier der Behälter 1 aufnehmen· Sine Einzelpalette 12 ist in Fig· 2 dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß die rechtwinklige Palette vier gleiche öffnungen 16 aufweist, die in Zweierreihen angeordnet sind und wobei Jede einen Behälter 1 mit gleicher Form aufnimmt. In Fig. 4 sind drei dieser Paletten 12 hintereinander in der Anordnung dargestellt, welche diese während ihrer Förderung auf der Platte 10 einnehmen· Die FSrderrlchtung der Paletten 12 längs der Platte 10 ist durch den Pfeil 14 angedeutet.
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Di· Platt· 10 wird von zwei Ständern 18 getragen, wobei die Platte 10 diese beiden Ständer an jedem Ende überragt. Sie Paletten 12 können daher in einfacher Weise nach dem Versiegeln der gefüllten Behälter in Querrichtung von der Platte 10 durch Aufbringen auf eine Rückführplatte abgefördert werden, auf der die Paletten in der der in Fig. 1 dargestellten Förderrichtung entgegengesetzt bewegt werden· Während der Bewegung auf der Rückführplatte werden die Paletten entleert und vor ihrer Rückführung auf die Platte 10 mit offenen Behältern versehen, welche bereits gefüllt sind oder vor ihrem Erreichen des Siegelkopfes 20 der Vorrichtung eine Füllstation passieren· Die Paletten sind somit in einem kontinuierlichen Umlauf während des Betriebs der Vorrichtung begriffen«
Der Siegelkopf 20 besteht aus vier Stempeln 22, die gleich den Öffnungen 16 in den Paletten angeordnet sind und so eingerichtet sind, daß sie das Deckelmaterial nur an den Flanschen 2 der in den Paletten befindlichen Behälter 1 versiegeln· Jeder Stempel ist mit einer eigenen Antriebsvorrichtung versehen, im vorliegenden Falle ein pneumatisch betriebener Arbeitszylinder 24, der gemeinsam mit den weiteren zugeordneten Arbeitszylindern von einem Tragrahmen 26 getragen wird. Durch die Zuordnung eines einzelnen Arbeitszylinders für jeden Stempel 22 wird sichergestellt, daß eine wirksame Versiegelung aller Behälter auf den Paletten 12 erfolgt, auch wenn einer der Stempel durch stärkeres Material zu arbeiten hat als die anderen drei
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Stempel. Di· Stempel 2k werden durch «in· Druckluft— quell· angetrieben, die in geeigneten Moment innerhalb de« Arbeitstakts der Vorrichtung die Energie für die Bewegung der Stempel liefert. Die Stempel werden durch thermostatisch gesteuerte Heizelemente auf die für den Heißsiegelvorgang erforderliche Temperatur erwärmt· Die Stempeloberflache kann durch geeignete Aufbereitung, z.B, durch Teflon oder Fluon oder durch eine Lage von Trennmaterial zwischen den Oberflächen und dem Deckelmaterial präpariert werden, um ein Kleben de« Deckelmaterial· an den Stempeln 2k zu verhindern· Venn ein Versiegeln von Polystyrol-Deekelmaterial mit Polystyrol-Behältern erfolgt, kann ein bereits vorgeschlagenes Verfahren verwendet werden, bei dem diese Präparierung nicht erforderlich ist. Die Paletten 12 werden längs der Platte 10 intermittierend gefördert, wobei zwischen den einzelnen Ttfrderschritten eine ausreichende Zeitspanne liegt, während der die Stempel 24 die unter diesen befindlichen Behälter versiegeln. Die Antriebselemente für die Paletten bestehen aus einem pneumatischen Arbeitszylinder 28, welcher an die Enden der Paletten 12 angreift und sämtliche davorliegenden Paletten 12 über die Platte 10 um die Länge einer Palette 12 in Längsrichtung der Platte 10 verschiebt. Der Arbeitszylinder 29 !■■·* an einem der Rahmen 18 befestigt.
Venn die Paletten 12 in vorbeschriebener Velse abStands— gerecht gefördert werden, wird das Deckelmaterial 3O9 im vorliegenden Falle Polystyrol, von einer Rolle 32 abgerellt und unter die Stempel 2k gezogen, was dadurch bewirkt wird, daß das Deckelmaterial 30 an den Behältern auf jeder Palette 12 angebracht ist, während diese unter
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den Stempeln Zk hindurch weitergefordert werden. Anschließend wird das Deckelmaterial an einer Sohneidstat lon durchschnitten« um die jeder Palette 12 vorhandenen Behälter voneinander zu lösen·
Diese Sohneidetation 3k ist« bezogen auf die Förderrichtung, in der Vorrichtung, stromabwärts des Siegelkopfeβ angeordnet und weist quer zur Förderrichtung angeordnete Trennelemente in Form von Messern «der Sohne id stangen 36 auf« die in Abstand zueinander angeordnet sind« wobei diese Abstände der Länge der längs der Platte 10 bewegten Behälter entspricht· Die Meeser 36 sind auf- und abbewegbar und« falls gewünscht« beheizt und werden senkrecht zur Platte 10 während der Stillstandeperiode durch einen nicht dargestellten pneumatischen Arbeitszylinder bewegt «und zwar über einen Schlitten 38· Ein weiteres Schneidelement zum Trennen des Deckelmaterial β und sum Lösen der einzelnen Behälter voneinander ist in Längsrichtung der Förderrichtung wirksam· Die Paletten 12 weisen vorzugsweise einen Gummibezug an ihrer Obereeite auf« um eine Beschädigung oder ein Verkratzen zu vermeiden· Dieser überzug dient gleichzeitig als Yärmeleolator« um eine unerwünschte wärmeableitung von den Stempeln in die Paletten zu unterbinden· Die Meeser dringen geringfügig in den OummiUberzug oder Belag ein·
Die Rolle 32 aus Deckelmaterial iet drehbar in einem Tragrahmen in Form von Lagerarmen 33 drehbar gelagert« so daß das Deckelmaterial 30 von der Rolle abgezogen werden kann« wenn die Vorrichtung in Betrieb let* Das Deckelmaterial 30 wird von der Rolle 32 in eine Lage unter den Stempeln 2k geführt« wobei ee über eine Spann-
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vorrichtung 40 läuft, die aus federbelasteten Walzen und einem Paar von Führungewalzen 42, 44 besteht, wobei das Deckelmaterial eo nahe wie möglich parallel zur Oberfläch· der Paletten 30 geführt wird. Xn den meisten Fällen ist das Deckelmaterial mit einem Aufdruck versehen, so daß der verschlossene Behälter 1 diesen Aufdruck trägt· In diesen Fällen ist es von Bedeutung, daß der Aufdruck des Deckelmaterial· 30 genau in der mit der unter den Stempeln 24 angeordneten Stellung der Behälter 1 ange- * ordnet ist* Um die· zu erreichen, ist die Vorrichtung mit einer Auegleicheinrichtung versehen.
Es ist zu erwähnen, daß die·· Auegleicheeinrichtung nach dem Prinzip arbeitet, daß ei· jeden Fehler durch zu großen Abstand der Aufdrucke auf dem Deckelmaterial 30 ausgleicht. Die Einrichtung weist dabei eine abtastend· Fotozellenvorrichtung 46 und einen Bremsmotor 48 auf, der durch di· Fotozelle der Vorrichtung 46 akkurat gesteuert wird« Der Bremsmotor 48 arbeitet über «in Untersetzungsgetriebe 50 und «in· ZahnradUbertragung 52 auf mit rauhen Umfangsflachen versehen· Rollen 54, welch· reibungeschlüssig an di· nicht durch das D«ck«lmat«rial 30 abgedeckten Kanten der Paletten 12, zwischen der Si«tg«lstation 20 und d»r Trenn-* station angreift. ·
Wenn die Fotozellenvorrichtung 46 ermittelt, daß das Dekk«lmat«rial unter Bezugnahm· auf den Aufdruck zu weit hinter der Platt· 12 unter den Stempeln befindlich let, dreht der Motor 48 die Rollen 54, wodurch dl· Palette 12 und jede weitere Palette 12 stromaufwärts davon in Richtung des Pfeil·· 14 bewegt wird, während die Palette 12 unter den Stempeln 24 verbleibt. ¥Ann die Palette 12 mit
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den Behältern, an welchen das Deckelmaterial 30 befestigt ist, vorwärtsbewegt wird, wird auch das Deckelmaterial solange vorgezogen, bis die Fotozellenvorrichtung 46 ermittelt, daß das Deckelmaterial 30 in seiner richtigen Position ist und unterbricht den Lauf des Motors 48, so daß der Verschließvorgang erfolgen kann. Wenn die Paletten 12 durch den Arbeitszylinder 28 in vorbestimmtem Abstand vorgeschoben werden, berührt die Endpalette 12 einen Anschlag, durch den alle Paletten 12 auf der Platte 10 in der gewünschten richtigen Anordnung in Bezug auf die Stempel 24 sind. Wenn die vorderen Paletten durch die Ausgleichsbewegung, wie sie vorstehend beschrieben ist, bewegt werden, ist dieser Anschlag nachgiebig.
Die Paletten 12 werden so genau bearbeitet, daß sie genauestens ausgerichtet und rechtwinklig aneinander anliegen, so daß die Flansche der aneinander angrenzenden Behälter innerhalb und in aneinander angrenzenden Paletten sich nahezu berühren, wenn die Paletten eine Reihe von Behältern unter den Siegelkopf 20 hindurchführen, so daß kein oder ganz minimaler Abfall des Deckelmaterial» 30 entsteht« Demzufolge ist auch di· Breite des Deckelmaterials 30 exakt auf die Breite dar in der Reihe befindlichen Behälter abgestimmt«
Die Vorrichtung kann automatisch oder halbautomatisch betrieben werden, was durch Mikroschalter 56, 58 und erreicht wird, Diese Mikroschalter werden durch die Endp&letten 12 auf der Platte 10 am Abgabeende derselben betätigt, wie auch durch die Querverschiebungseinrichtung (oder eines Teila deraelben) das durch dieae angetrieben
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wird, die Sohneidstation und den Arbeitszylinder 28, βο daß Impulse erzeugt werden, die' für die Steuerung des Arbeiteablaufs der Vorrichtung verwendet werden können·
Anstelle des für die Stempel Zk vorgesehenen pneumatischen Antriebssystems» der Zuführung der Paletten und der Betätigung der Messer kann auch ein hydraulisches, ein mechanisches oder elektrisches System verwendet werden.
Die versiegelten Behälter können aus den Paletten ebenfalls durch pneumatisch betriebene Einrichtungen herausgehoben werden, wenn diese auf der Rückführplatte der Vorrichtung ankommen· Die verschlossenen Behälter können in eine vertikale Ablage gehoben werden, in welcher sie gehalten und aus der sie nach oben entfernt werden·
Die Paletten 12 können auf Ketten aufliegen, so daß sie an den unteren Trums dieser Ketten zum Einlaßende der Vorrichtung zurückgefahren werden können· Xn diesem Fall ist die Verbindung zwischen den Ketten und Paletten so, daß die Paletten relativ zu den Ketten etwas verschiebbar sind, üb das Ausgleichen eines falsch angeordneten Aufdrucks zu ermöglichen·
Die Paletten 12 können auch anstelle der quer von und zur Hatte 10 erfolgenden Förderung am Ende der Platte 10 abgesenkt und in dieser Ebene unter der Platte 10 zurück zum anderen Ende der Platte 10 gefördert und von dort aus wieder auf diese aufgesetzt werden·
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Claims (1)

  1. Fatentansprüche
    Verfahren bub Verschließen von dünnwandigen Behältern, wobei die Behälter an ihrem oberen offenen Rand mit eine« abgewinkelten Planach für die Auflage dee Deckel material· versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) in Reihe gefördert werden und ein Sie gelkopf (20) relativ xu dieser Reihe in der Richtung auf dieselbe bewegt wird und Deckelmaterial (30) von einer Rolle (32) zu den Flanschen (2) der Behälter geführt und nach dem Verbinden mit den aneinander angrenzenden Behältern zwischen diesen durchgetrennt wird.
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Behälter (1) am Siegelkopf (20) und der Rolle (32) von Deckelmaterial vorbeigeführt wird.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelmaterial (30) durch die Wirkung des Befestigen* an den Behältern (i)von der sich bewegenden Rolle abgezogen wird.
    4, Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelmaterial (30) durch Heißsiegelung an den Behältern (1) angebracht wird, wobei Siegelelemente (22) die Behälterflansche (2) und das Deckelmaterial (30) miteinander verbinden und die Reihe der Behälter am Siegelkopf intermittierend vorbeibewegt wird und das Versiegeln und Trennen des Deckelmaterials während der zwischen dan Förderechritten einsetzenden Zeitperiode erfolgt.
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    '5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelmaterial (30) mit einem Aufdruck versehen ist, der vor jedem SiegelVorgang auf seine gewünschte Lage geprüft und gegebenenfalls adjustiert wird, um das Deckelmaterial in die gewünschte Relativ- - lage zum Behälter zu bringen·
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelmaterial an den Flanschen (2) der Behälter (i) durch Klebstoff mittels des als Presse wirkenden Siegelkopfes (20) aufgebracht wird·
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelkopf (20) eine Walze aufweist, dessen Mantel aus komprimierbarem Material besteht«
    8, Verfahren nach den Ansprüchen 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf das Deckelmaterial (30) aufgebracht und durch Wärme aktiviert wird und die Aktivierung vor dem Aufbringen des Deckelmaterials auf den Behälterflanschen erfolgt·
    9, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff durch Infrarotbeheizung aktiviert wird.
    10«Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Behältern auf akkurat gearbeiteten Paletten (12) gefördert wird.
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    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Paletten (12) vier Behälter (1) trägt.
    12· Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vier in jeder Palette (12) enthaltenen Behälter (i) gleichzeitig versiegelt werden.
    13· Verfahren nach den Ansprüchen 10,11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (12) die Behälter (i) in solcher Weise tragen, daß sich die Flansche (2) von benachbarten Behältern nahezu berühren.
    Ik. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Deckelmaterials (30) gleich der Breite der Behälterreihen (Fig. k) ist, um einen Verschnitt des Deckelmaterials auf einen minimalen Grad zu senken.
    15* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Anzahl von aufeinanderfolgenden und aneinander anliegenden Paletten (12), welche eine Reihe von Behältern (1) aufnehmen, einen Siegelkopf (20), eine Trageeinrichtung (33) für eine Rolle (32) von Deckelmaterial (30), wobei die Vorrichtung so eingerichtet ist, daß sie den Siegelkopf (20) und die Reihe der durch die Paletten (12) geförderten Behälter (i) relativ zueinander und in Richtung auf diese Reihe bewegt und Deckelmaterial von einer Rolle (32) der Trageeinrichtung an den Flanschen (2) der Reihe von Behältern (i) durch den Siegelkopf (20) angebracht wird und durch zugeordnete Trennelemente {3k) zum Trennen des Deckelmaterials, welches
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    sioh zwischen den einander benachbarten Behältern erstreckt·
    16. Vorrichtung nach Anapruch 15i dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelkopf (20) und die Trageeinrichtung (33) für das Deckelmaterial (30) ortsfest angeordnet sind und Antriebselemente für das Bewegen der Paletten (12) am Siegelkopf (20) vorbei vorgesehen sind, wobei das Deckelmaterial durch die Bewegung der Paletten (12) nach dem Versiegeln der darauf befindlichen Behälter (1) durch deren Bewegung von der Rolle (32) abgezogen wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (28) intermittierend arbeiten und zwischen den einzelnen Förderschritten für die Paletten (12) ein Stillstand in der Förderung eintritt und der Siegelkopf (20) mit rückholbaren Werkzeugen (22), für die Versiegelung des Deckelmaterials (30) mit den Behältern (i) während dieser Zwischenzeiten, versehen ist.
    18* Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelwerkzeuge mehrere Stempel (22) aufweisen, welche jeweils einen Behälter versiegeln und diese Stempel (22) für den gleichzeitigen Betrieb miteinander verbunden sind, jedoch unabhängig voneinander arbeiten können.
    19t Vorrichtung nach den Ansprüchen 15, 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente, der Siegelkopf (20) und die Schneidelemente (36) in der vorgenannten Reihenfolge in Richtung der Förderbe-
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    wegung der Paletten (12) angeordnet sind, wobei diese Anordnung oberhalb der Paletten (12) so iet, daß die Behälter (i) mit dem Deckelmaterial (30) verschlossen und unter dem Siegelkopf (20) hindurch bewegt werden, wobei das Deckelmaterial (30) mitgenommen imd dadurch vor dem Erreichen der Trennelemente (36) abgezogen wird·
    20· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (12) so eingerichtet sind, daß sie vier in zwei Reihen angeordnete Behälter (i) aufnehmen und so akkurat innerhalb einer Toleranz von (0*001 inch) 0,025 mm bearbeitet sind, so daß die Flansche (2) der aneinander angrenzenden Behälter (1) auf den Paletten (12) und in angrenzenden Paletten sich nahezu berühren, so daß ein minimaler Verschnitt des Deckelmaterials (30) eintritt·
    21« Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Palette (12) mit einer Auflage oder einem Überzug von nachgiebigem, wärmeisolierendem Material ausgestattet ist, welches eine Beschädigung der Paletten (12) durch die Schneidelemente verhindert*
    22· Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (12) mit Öffnungen (16) versehen sind, in welche die Behälter (i) eingesetzt werden, so daß die Behälter (i) durch Vorrichtungen, welche von der Palette überlaufen werden, nach oben ausgehoben werden können;
    909848/08AQ
    23· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente mit rückholbaren Messern (36) zum Trennen des Deekelmaterials (30) in Querrichtung, bezogen auf die Reihe der Behälter (1), ausgestattet sind und ein in Längsrichtung schneidendes Messer für das Trennen des Deckelmaterials in Längsrichtung der Reihe vorgesehen ist.
    2k, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichseinrichtung zum Ermitteln der Lage der Aufdrucke auf dem Deckelmaterial (30) angeordnet ist und diese Ausgleichseinrichtung die richtige Anordnung des Aufdrucks in Be-' zug auf den Behälter (1) überwacht und gegebenenfalls vornimmt, bevor der Verschließvorgang erfolgt·
    25· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichseinrichtung eine fotoelektrisch gesteuerte Abtasteinrichtung umfaßt, welche die Lage des Deckelmaterials (30) ermittelt sowie eine Justiereinrichtung (54)i welche durch die Abtasteinrichtung zwecks Einstellung der richtigen Lage des Deckelmaterials (30) in Relation zu dem unter dem Siegelkopf (20) befindlichen Paletten (12) gesteuert wird.
    26* Vorrichtung nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (54) aus einem Reibrad besteht, welches an die Paletten (12) stromabwärts vom Siegelkopf (20), jedoch aufwärts von den Trennelementen (34) angreift und durch einen Bremsmotor, der antriebsmäßig mit dem Reibrad gekuppelt ist und von der fotoelektrischen Abtasteinrichtung gesteuert wird«
    90 9 84 87-0840
    27· Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelkopf (20) eine Walze mit einem Mantel aus komprimierbarem Material für das nachgiebige Andrücken des Deckelmaterials (30) auf die Behälterflansche (2) aufweist, um,im Falle der Verwendung von Klebstoff zum Befestigen des Deckels auf dem Behälter (1), einen gleichmäßigen Anpreßdruck zu erreichen»
    28* Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung zum Aktivieren von durch Wärme aktivierbarem Klebstoff am Deckelmaterial und/oder den Behälterflanschen vor dem Aufbringen des Deckelmaterials auf die Plansche (2)0
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