DE2052651A1 - Anlaß- und Abstellvorrichtung fur Dieselmotoren - Google Patents

Anlaß- und Abstellvorrichtung fur Dieselmotoren

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DE2052651A1 DE19702052651 DE2052651A DE2052651A1 DE 2052651 A1 DE2052651 A1 DE 2052651A1 DE 19702052651 DE19702052651 DE 19702052651 DE 2052651 A DE2052651 A DE 2052651A DE 2052651 A1 DE2052651 A1 DE 2052651A1
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Description

Patentanwälte D!pl..lng. R. BEETZ sen. DlpWn-7. C. LAMPSECHT
Dr.-lnfl. f;. U c C T 2 Jr. 62-16.23"5P ?7 10
München22, Steinsdorfetr. 10 Ο*: IO . <?;>r d(. iU.
AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Prankreich)
und
REGIE NATIONALS DES USINES RENAULT, Billancourt (Frankreich)
Anlaß- und Abstellvorrichtung für Dieselmotoren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaß- und Abstellvorrichtung für einen Diesel- oder einen ähnlichen Verbrennungsmotor, insbesondere für Motoren, wie sie für den Antrieb von Automobilen und anderen Kraftwagen benutzt werden.
Bekanntlich besteht eines der Verfahren zum Anlassen eines Dieselmotors darin, daß man den Dieselmotor zuerst "vorheizt", indem man während einer veränderlichen Zeit einen elektrischen Strom in die Glühkerzen des Motors schickt, bevor man den Starter betätigt. Diese Vorrichtung für die Speisung der Glühkerzen muß so ausgelegt sein, daß in keinem Fall der Strom dort dauernd fließen kann, vor allem nicht nach dem Anspringen des Motors; das Aufheizen der Glühkerzen wird üblicherweise in einer instabilen Stellung
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eines Ziehknopfes bewirkt, den der Fahrer während der gesamten Zeit des Vorheizens festhalten mußo
Aus dieeem Grund muß man auf Automobilen, die mit einem Dieselmotor ausgestattet sind, Betätigungsorgane für das Starten vorsehen, die erheblich von denjenigen Betätigungsorganen abweichen, die normalerweise für Benzinmotoren benutzt werden. Daraus ergibt sich, daß einerseits die Konstrukteure gezwungen sind, unterschiedliche Schalttafeln für sonst gleiche Fahrzeuge vorzusehen, je nachdem, ob dieses Fahrzeug einen Diesel- oder einen Benzinmotor erhält, und andererseits muß der Lenker eines mit einem Dieselmotor ausgestatteten Fahrzeuges mehrere, nicht bequeme aufeinanderfolgende Maßnahmen durch Betätigung von bestimmten Organen durchführen, um den Motor seines Fahrzeuges zu starten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und das Starten eines Dieselmotors mit dem gleichen Betätigungsorgan wie das Starten eines Benzinmotors durchzuführen! der Benutzer muß dann lediglich die gleichen Bewegungen machen, die zum Starten eines normalen Benzinmotors erforderlich sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anfahr- und Abstellvorrichtung für einen Brennkraftmotor der Bauart Diesel oder einer ähnlichen Bauart, mit einer elektrischen Stromquelle, einem Vorheizstromkreis und einem Stromkreis zur Speisung eines Anwurfmotore; die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an sich bekannten Dreistellungs-Umschalter aufweist, mit einer ersten stabilen Stellung, in der die beiden Stromkreise geöffnet
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sind, einer zweiten stabilen Stellung, in der unter der Voraussetzung, daß der Motor kalt oder ungenügend vorgewärmt ist, der Vorheizstromkreis geschlossen wird, während der Speisestromkreis für den Anwurfmotor offenbleibt} und einer dritten, instabilen Stellung, in der der Stromkreis für die Speisung des Anwurfmotors geschlossen ist, wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um dem Benutzer anzuzeigen, von welchem Zeitpunkt ab er den Umschalter in die dritte Stellung bringen kann, und um automatisch die Speisung des Vorheizstromkreises nach einer bestimmten Zeitspanne in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur zu unterbrechen, unabhängig davon, ob der Benutzer den Umschalter in die dritte Stellung gebracht und den Anwurfmotor betätigt hat·
Nach einem anderen Merkmal wird die Speisung der Vorheizvorrichtungen bzw. der GlUhkerzen über einen Impuls-Betätigungsstromkreis durchgeführt, der außerdem für das Steuern eines Abschlußorgans in der Kraftstoffleitung benutzt wird.
Nach noch einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Einrichtungen zum Unterbrechen des Vorheizens unabhängig von den Anzeigeeinrichtungen und werden von dem Ladestromkreis der Batterie betätigt, der einen Generator, einen Spannungsregler und einen diesem zugeordneten automatischen Schalter umfaßt·
Weitere Merkmale werden sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 und 2 in schematischer Form von Schaltbildern zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Anlaß- und Abstellvorrichtung für einen Dieselmotor;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einrichtui^en zum Unterbrechen unabhängig von den Einrichtungen zum Anzeigen sind.
Zunächst wird auf die Figo 1 Bezug genommen} es sind überdies in den drei Schaltbildern zur Bezeichnung einander gleicher oder äquivalenter Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen benutzt worden·
Die gesamte AnIaßvorrichtung für einen Dieselmotor wird aus der Batterie 1 des Fahrzeuges gespeist, das von den Benutzern zu handhabende Betätigungsorgan ist ein Griff 2, der aus einem Schlüssel bestehen kann, wie er üblicherweise auch beim Startschalter eines Benzinmotors verwendet wird. Dieser Griff 2, der mit einem Schwenkkontakt 3 in Form eines Kreissegmentes fest verbunden ist, kann drei Stellungen einnehmen?
- eine erste Stellung oder Nullstellung, die stabil ist, und in der der Schwenkkontakt 3 nur auf einen einzigen festen Kontakt k aufliegt, der dauernd an die Batterie angeschlossen ist;
- eine zweite Stellung oder Betriebsstellung, die ebenfalls stabil ist, und bei der der Schwenkkontakt 3 die Verbindung zwischen dem Kontakt k und einem zweiten festen Kontakt 5 herstellt}
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- eine dritte Stellung oder Startstellung, die instabil ist, und bei der der Schwenkkontakt 3 die Verbindung zwischen den Kontakten k und 5 sowie einem dritten festen Kontakt 6 herstellt und ein (nicht dargestelltes) Rückführorgan bestrebt ist, den Griff oder Schlüssel 2 in die zweite Stellung zurückzuschwenken.
Der Kontakt 5 ist an eine Spule 7 eines ersten Relais 8 für die Betätigung eines UmschaltkontaktstUckes 9 angeschlossen, das Kontakte 10 und 11 verbindet, wenn die Spule spannungslos ist, und Kontakte 12 und 13, wenn die Spule unter Spannung steht. Ein Impuls-Steuerstromkreis, der durch das Betätigen des Umschaltstüokes 9 wirksam wird, besteht aus zwei Umschaltkontakten 14 und 15 und einen Elektromagneten 16. Der Magnetfluß des Elektromagneten schließt sich über ein den Magneten polarisierendes Element aus Ferrit oder einen anderen Dauermagneten und der bewegliche Teil i6a oder Anker des Elektromagneten betätigt durch seine Bewegung die beiden Umschaltkontakte 14 und 15·
Der Elektromagnet 16 betätigt neben seiner Einwirkung auf die Umschaltkontakte 1^ und 15 gleichzeitig ein Abschlußorgan 17, das in einer Leitung 18 für die Kraftstoff Versorgung des Fahrzeuges liegt.
Im Stillstand liegt der Umschaltkontakt 14 an einem Kontakt 19 an, der mit dem Kontakt 13 verbunden ist, und der Umschaltkontakt 15 an einem Kontakt 20, der mit Masse verbunden ist. Bei Fahrt liegt der Umschaltkontakt 14 an einem Kontakt 21 an, der isoliert oder "blind" ist, und der Umschaltkontakt 15 an einem Kontakt 22, der mit dem Kontakt 11 verbunden ist. Der Umschaltkontakt Ik ist an
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eine Betätigungsspule 23 eines zweiten Relais Zk zum Einschalten der Vorheizung bzw, der GlUhkerzen verbunden« Der Strom der Spule 23 wird über einen Bimetallstreifen 25 und einem Kontakt 26 mit verzögerter Öffnung, einen Widerstand 27 und einen im Stillstand des Motors geschlossenen Kontakt 28 an Masse gelegt, der sich öffnet, sobald der Motor einen bestimmten Laufzustand erreicht hat. Dieser Kontakt 28 kann durch irgendeine bekannte Einrichtung betätigt werden, einen Wechselstio merzeuger, einen Reglers den Öldruck oder irgendein anderes Auslöseelement.
Das zweite Relais Zk bewirkt beim Einschalten durch die Spule 23s
- das Schließen eines Unterbrechers 29» der als Halte kontakt wirkt und Kontakte 30 und 31 verbindet, die in einem Parallelstromkreis zum Umschalter 14 mit 19» 21 liegen
- das Umschalten eines Umschaltkontaktes 32, der die Verbindung 33 - 3^ zwischen dem Elektromagneten 16 und der Masse unterbricht und Kontakte 35 - 3*> verbindet, welche den Stromkreis zwischen dem Kontakt 13 und dem Elektromagneten 16 schließen)
- das Schließen eines Schalters 37, der Kontakte 38 und 39 verbindet, die den Glühkerzen kO über einen ssur Erzeugung eines Spannungsabfalls bestimmten Widerstand kl Strom zuführen.
Parallel zu dem Spannungsabfallwiderstand kl ist ein Bimetallelement k2 angeordnet, das von diesem Widerstand beheizt wird. Sein Kontakt k3 ist in kaltem Zustand offen
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und schließt sich nach Ablauf einer Zeitspanne $ die um so größer ist, je niedriger die Umgebungstemperatur ist} diese Zeitspanne ist vorgesehen, damit das Vorheizen des Motors mit Hilfe der Glühkerzen 40 ausreichend lange durchgeführt wird. Der Rückweg des Stromes zur Masse geht über einen Widerstand 44 für das Beheizen des Bimetallelementes 25» dann über den Kontakt 26, den Widerstand 27 und den Kontakt 28.
Parallel zu den Widerständen 44 und 27 ist ein Schauzeichen oder Lichtsignal 45 zur Anzeige des Schließens des Kontakts 43 geschaltet, es benachrichtigt den Benutzer, daß die Vorheizung genügt und der Starter betätigt werden kann.
Zusätzlich kann ein Schauzeichen 46, das zwischen dem Schalter 37 und der Masse liegt, anzeigen, daß die Glühkerzen 40 unter Spannung stehen»
Der Startkontakt 6 speist einerseits die Betätigungsspule eines Schaltrelais 47 für den Anwurfmotor 48 und andererseits eine Spule 49t die koaxial mit der Spule 23 des Relais 24 ist; die Ausgänge dieser beiden Spulen 47 und 49 sind ständig mit Masse verbunden«
Eine Verbindung 50 mit einer Diode 51 ist weiterhin zwischen dem Startstromkreis und dem Kontakt 26 eingefügt; sie sichert die Stromrückleitung zur Masse gleichzeitig für die Spule 23 und die Bimetallelemente 42 und 25,
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ergibt sich wie folgtl
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Im Stillstand befinden sich die einzelnen Elemente in der Stellung gemäß Fig. 1,und das Abschlußorgan 17 schließt die Kraftstoffleitung 18„
Um den Motor in Gang zu setzen, muß der Benutzer zunächst den Griff 2 in die normale Betriebsstellung bringen, in der die Kontakte k und 5 durch den Segmentkontakt verbunden sindo Dann spielen sich die folgenden Vorgänge automatisch abs
- Speisung der Spule 7 des ersten Relais 8,
- Umlegen des Umschaltkontaktes 9» der die Verbindurg 12 - 13 herstellt,
- Speisung der Spule 23 des zweiten Relais 24 über den Umschaltkontakt 14,
- Schließen des Schalters 37 für das Speisen der Glühkerzen 40 und des Schauzeichens 46,
- Umschalten des Umschaltkontaktes 32 auf die Verbindung 35 -' 36! der Elektromagnet 16 wird dann abgeschaltet und sein beweglicher Teil i6a bewirkt bei seiner Bewegung das Öffnen des Abschlußgliedes 17 in der Leitung 18 für den Kraftstoff und das Umschalten der Umsohaltkontakte 14 und 15· Es ergibt sich infolgedessen schließlich ein kurzer Impuls, der durch den Elektromagneten 16 fließt, da der Strom-Rückfluß zur Masse durch das Umschalten des Umschaltkontaktes 15 auf den Kontakt 22 unterbrochen ist} diese Unterbrechung bzw. das Entstehen
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eines kurzen Impulses rechtfertigt den vorher benutzten Ausdruck "Impuls-Betätigungsstromkreis ", um diese Anordnung zu kennzeichnen,
Schließen des Haltekontakts 29i der die Speisung der Spule 23 trotz des Umschaltens des Umschaltkontaktes 14 auf den isolierten Kontakt 21 aufrechterhält.
Nach Ablauf einer von der Außentemperatur oder Anfangstemperatur des Motors abhängigen Zeitspanne, die beispielsweise 45 Sekunden bei einer Außentemperatur von 20 C betragen kann, bewirkt die von dem Spannungsabfall-Widerstand 41 abgebende Wärme das Schließen des Kontaktes 43, wodurch gleichzeitig der Widerstand 44 des Bimetallelements 25 und das Schauzeichen 45 gespeist werden. Der Benutzer ist dann davon in Kenntnis gesetzt worden, daß er den Starter betätigen kann und er hat hierzu von dem Beginn des Erhitzens des Bimetallelements 44 bis zum Öffnen des Kontaktes 26 genügend Zeit.
Um den Anlaßmotor zu betätigen, bringt der Benutzer dann den Griff 2 in die instabile dritte Stellung, wodurch der Strom über den Kontakt 6 in das Relais oder Sohütz 47 für den Anlaßmotor 48 geleitet wird. Während dieser Maßnahme wird die Spule 49 ebenfalls an Spannung gelegt, was das Festhalten des Schalters 37 für die Speisung der Glühkerzen 4O in der Einschaltstellung gewährleistet, selbst wenn der Anlaßmotor in demjenigen Augenblick betätigt wird, in dem der Kontakt 26 eich öffnet, oder sogar danach·
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Außerdem bringt der Strom, der durch die Diode 51
fließt, die beiden Enden des Widerstandes 44 auf gleiches Potential, so daß dieser Widerstand nicht mehr heizt und
der Beginn oder Fortgang der Zeitverzögerungswirkung des
Bimetallelements 25 auf denjenigen Zeitpunkt verschoben
wird, in dem das Betätigen des Anwurfmotors aufhört, etwa in dem Fall, in dem der Motor nicht angesprungen sein
sollte oder ein neuer AnwurfVorgang vorgenommen werden
muß«
Man erkennt, daß die Zeitverzögerung durch dieses
zweite Bimetallelement 25 während der Zeit der Betätigung des Anwurfmotors neutralisiert oder aufgeschoben ist. Das Vorhandensein der Diode 51 stellt eine Sicherheitsmaßnahme dar und beseitigt jede Gefahr eines zufälligen Unterspannungssetzens des Relais 47 über den Stromweg 37-42-43-44-26-50-47.
Für den Fall, daß das Anwerfen des Motors erfolgreich ist, öffnet sich der Kontakt 28 und sehaltet die Rückleitung der Spule 23 nach Masse ab. Dadurch wird das Relais
24 in seine Ruhestellung gebraoht, in der es die Speisung der Glühkerzen 40 unterbricht» Das Vorhandensein des
Schalters oder Umschalters (14, 19« 21) zwisohen den
Sohaltern (9, 12, 13) und der Spule 23 des Haltekreiees,
der durch den Schalter 29 - 30 - 31 geschlossen wurde,
ist theoretisch nicht unbedingt erforderlich, aber diese
Anordnung stellt eine zusätzliche Sicherheit für den Fall eines ungewollten Schließen« oder Niohtöf frais des Kontaktes 28 dar. Ohne diese Sicherheitsmaßnahme könnte nttmlich die Spule 23,an Spannung gelangen und der Vorheiastroaikreis gespeiet werden, selbst wenn der Motor bereit· nor-
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mal läuft; in Abetracht des starken Stromverbrauchs der GlUhkerzen kO könnte die dann bei dem Motorbetrieb auftretende zusätzliche Erhitzung die Zerstörung der Glühkerzen bewirken, ganz abgesehen von der schnellen Entladung der Batterie.
Wenn der Benutzer den Starter (Stellung drei des Griffes 2) nicht während der Zeit des Aufheizens des Bimetallelements 25 betätigt, öffnet sich nach einer vorherbestimmten Zeit, beispielsweise in der Größenordnung von kO Sekunden, der Kontakt 26, der die Rückleitung von der Spule 23 zur Masse unterbricht} dadurch kommt dann das Relais Zk in seine Ruhestellung, wobei es die Speisung der Glühkerzen kO unterbricht.
Wenn man den Motor stillsetzt, was durch Rückschwenken des Griffs 2 in die Ruhestellung geschieht, wird die Spule 7 nicht mehr gespeist, der Umschaltkontakt 9 öffnet die Verbindung 12 - 13 und schließt die Verbindung 10 Ein Strom mit einem zu dem Betriebsstrom entgegengesetzten Richtungssinn wird in den Impuls-Betätigungsstromkreis über 10-11-22-15-16-33-34 gesandt, was eine Verschiebung des beweglichen Elektromagnetteiles i6a im Sinne des Schließens des Abschlußor gans 17 in der Kraftstoffleitung 18 bewirkt· Gleichzeitig werden die Umschaltkontakte Ik und 15 in ihre Stellung 19-20 zurückgenommen. Der Strom ist in dem gesamten Stromkreis unterbrochen.
Bei dem als Variante in Fig. 2 veranschaulichten Beispiel tragen die Hauptschaltelemente die gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 1, sie sinddarüber hinaus einander einander gleich und haben die gleiche Aufgabe, wie die oben beschriebenen Elemente0
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Lediglich der Stromkreis mit Impulsbetätigung ist etwas im Sinne einer Vereinfachung abgeändert· Dadurch, daß die Kennwerte des Relais 2k und des Elektromagneten 16 derart geändert werden, daß die Ansprechzeit des Relais Zk kleiner ist als die Ansprechzeit des Elektromagneten 16, kann man den Umschalter 32 des ersten Beispiels mit seinen Kontakten 33» 3^·» 35 und j6 einspareno Der Elektromagnet 16 wird dann unmittelbar von dem Umschaltkontakt Ik gespeist, dessen Kontakt 21a an Masse gelegt werden muß. Es ist dann aber notwendig, zwischen 1U und 23 eine Diode 52 einzuschalten, um einen Kurzschluß über die Masse-Verbindung des Kontaktes 31 und den Umschaltkontakt 14 zu verhüten, der sich auf den Kontakt 21a legt·
Abgesehen von dieser geringen Ausführungsänderung ist die Wirkungsweise der Vorrichtung in sämtlichen Punkten gleich der für das erste Beispiel beschriebenen Wirkuncsweise.
Bei den unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Aueführungsformen wird der thermische Zeitschalter von einem Bimetallelement zum gleichen Zeitpunkt eingeschaltet, wie'die Anzeigevorrichtungen, die dem Benutzer anzeigen, daß die Vorheizung ausreicht· Infolgedessen kann beim fehlerhaften Arbeiten oder Ausfallen dee Bimetal !elements die Vorheizung nicht automatisch unterbrochen werden, was in Anbetracht der großen Stromstärke durch die ölühkerren eine sohiAle Entladung der Batterie herbeiführen könnte.
Die in der Fig· 3 dargestellte Vorrichtung es, diese Gefahr au beseitigen«
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In dieser Figur sind alle bereits beschriebenen Schaltelemente, die in der Fig. 1 veranschaulicht sind9 mit den gleichen Bezugszeichen wie dort bezeichnet; sie werden auch nicht erneut beschriebene
Es wird bei der Beschreibung nur noch derjenige Teil des Schaltbildes erläutert, der das automatische Aufhören der Vorheizung betrifft«,
Das Bezugszeichen C bezeichnet in dem Schaltbild den Batterie-Ladestromkreis mit einem Generator 6o, der eine Gleichstromdynamo oder vorzugsweise ein Wechselstromgenerator sein kann, und dem zugeordneten Regler 61. Dieser Regler umfaßtf wie bekannt, einen automatischen Schalter, der die Verbindung des Generators mit der Batterie in demjenigen Augenblick herstellt, in dem die Spannung des Generators größer ist als die der Batterie. Eine doppelte Verbindung 62a, 62b zwischen dem Generator und dem Regler entspricht der Verbindung zwischen der Ankerwicklung und der Erregung des Generators einerseits und des Reglers andererseitsο
Die Spule 23 ist in Reihe mit einem Thermoschalter 63 mit Bimetallelement 6h geschaltet, der an den Regler 61 angeschlossen ist. Der Heizwiderstand 65 dieses Thermoschalters ist, wie auch ein Schauzeichen 66 für das Anzeigen der Ladung der Batterie, derart geschaltet, daß sich beide in Parallelschaltung zu der Spule 23 befinden, wenn der Kontakt 12, 13 geschlossen und der Urnechaltkontakt 14 umgeschaltet ist. Dieses Schauzeichen für die Batterieladung wird in der üblichen Weise benutzt! es leuchtet auf, wenn der Griff 2 auf seine zweite, die Betriebestellung,
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gekommen ist und es erlischt, sowie der Generator 60 einen bestimmten Strom liefert.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung aus der Fig. 3 ergibt sich wie folgt?
Wenn der Griff 2 mit seinem Segmentkontakt 3 auf den festen Kontakt 5 kommt, wird gleichzeitig das Ansprechen der Relais 8 und Zk bewirkt sowie der bewegliche Teil i6a des Elektromagnets bewegt, wie dies unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 bereits beschrieben wurde0
Über den Schalter 38, 37, 39 werden die Glühkerzen kO gespeist und der Spannungsabfall-Widerstand 41 beginnt, das Bimetallelement kZ aufzuheizen, dessen Kontakt kj im Ruhezustand offen ist.
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Über den Umschalter 12, 9, 13 wird der Widerstand 65 gespeist, der das Bimetallelement 6k des Schalters 63 aufzuheizen beginnt, der im Ruhezustand geschlossen ist.
Die Zeitspanne für das Öffnen des Schalters 63 ist größer gewählt als die Zeitspanne für das Schließen des Kontakts kj\ diese beiden Zeiten können beispielsweise in der Größenordnung von zwei Minuten und einer Minute liegen. Wenn der Kontakt 23 sich schließt, leuchtet das Schauzeichen k$ auf und benachrichtigt den Benutzer davon, daß er den Anlaßmotor einschalten kann, indem er den Griff 2 bis auf den Kontakt 6 schaltete Die Aufheizung der Glühkerzen wird jedoch noch so lange aufrechterhaltene, wie die Ladeanzeige 66 eingeschaltet bleibt, d. h. so lange, wie der Motor noch nicht vollständig angesprungen ist bzw. noch
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zu geringe Drehzahl hat0 Nach Anlaufen des Motors läßt man den Griff 2 los, der dann durch seine Rückführfeder auf den Kontakt 5 zurückgeschaltet wird. Da nun kein Rückflußweg über den Regler 61 zur Masse mehr vorhanden ist, weil der automatische Schalter des Reglers angesprochen hat, geht das Schauzeichen 66 aus und die Spule 23 wird nicht mehr gespeist; dadurch wird der Schalter 38, 37i 39 geöffnet und die Vorheizung bzw. das Speisen der Glühkerzen kO unterbrochene
Wenn der Benutzer den Starter nicht nach Aufleuchten des Schauzeichens 35 betätigt, öffnet sich der Bimetallkontakt 64, der durch den Widerstand 65 beheizt wird, nach einer vorherbestimmten Zeitspanne„ Die Spule 23 wird nicht mehr gespeist und die Beheizung der Glühkerzen ist unterbrochen.
Die Anlaß- und Abstellvorrichtung gemäß der Erfindung macht es also möglich, einen Dieselmotor, der eine Vorheizung bedingt, in der gleichen Weise anzulassen, wie einen normalen Benzinmotor; es muß lediglich ein für das Vorheizen notwendiger Zeitraum zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Betätigungsbewegungen des Griffes oder Schaltschlüssels beachtet werden, wenn der Motor kalt ist. Wenn der Motor warm ist, nuß man nicht unbedingt die notwendige Zeitspanne für das Vorheizen berücksichtigen, und man kann unmittelbar von der Stellung "Stillstand" in die Stellung "Starten." übergehen, in der, wie man gesehen hat, die Glühkerzen auf jeden Fall an Spannung gelegt werden» So wie in der Beschreibung, Inabesondere der Erläuterung der Wirkungsweise der erflndungsgemäßen Vorrichtung, geengt wurde» erfolgen alle notwendigen Vorgänge automatisch,
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und sämtliche Sicherheitsbedingungen sind erfüllt, insbesondere zum Vermeiden einer übermäßig langen und nachteiligen Speisung der GlUhkerzen oder im Gegensatz dazu eines zu frühen Unterbrechens dieser Speisung, nachdem der Benutzer den Startvorgang ausgelöst hat.
Andererseits sind bei der Anordnung nach Fig. 3 die Zeitspanne, welche die Dauer des Aufheizens vor dem Starten des Motors bestimmt, und die Zeitspanne, die das Aufhören dieser Aufheizung im Falle des Nichtstartens bedingt, voneinander unabhängig, wodurch jede Gefahr eines weiteren Speisens der GlUhkerzen über eine zu lange Zelt hinweg vermieden wird, falls das Bimetallelement kZ ausfällt.
Man kann noch als weiteren Vorteil der zuletzt erwähnten Anordnung die Tatsache nennen, daß der automatische Schalter in dem Regler 61 viel genauer arbeitet als der ursprünglich vorgesehene Kontakt 28, der in Abhängigkeit von unterschiedlichen Größen gesteuert werden kann, insbesondere in Abhängigkeit von betrieblichen Druckoder Drehzahlwerten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 o/Anlaß- und Abstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine der Diesel- oder ähnlichen Bauart, mit einer elektrischen Stromquelle, einem Vorheiz-(Glühkerzen-)-Stromkreis und einem Stromkreis für das Speisen eines Anwurfmotors, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen an sich bekannten Anlaß-Schalter (2, 3) mit drei Stellungen (kt 5i 6) enthält, einer ersten stabilen Stellung, in der die beiden Stromkreise geöffnet sind, einer zweiten stabilen Stellung, in der unter der Voraussetzung, daß der Motor kalt oder ungenügend warm ist, der Vorheizstromkreis geschlossen wird, während der Speisestromkreis für den Anwurfmotor (38) noch geöffnet bleibt, und einer dritten instabilen Stellung, in der der Stromkreis für Speisung des Anwurfmotors geschlossen wird, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um dem Benutzer anzuzeigen, von welchem Zeitpunkt ab er den Schalter in die dritte Stellung schalten kann, sowie Einrichtunken9 die automatisch die Speisung des Vorheizstromkreises nach einer in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur bestimmten Zeit unterbrechen, unabhängig davon, ob der Benutzer den Schalter in die dritte Stellung gelegt und den Anwurfmotor betätigt hato
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schalter (37) aufweist, der durch ein Relais (2h) betätigt wird, dessen Spule (23) in Reihe mit einem Unterbrecherschalter (9» 12, 13) geschaltet ist, der sich schließt, wenn der Betätigungaschalter (2) sich in seiner zweiten Stellung (5) befindfet, und mit einem Kontakt (26)
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    für verzögertes Öffnen, dessen Betätigung ein dem Vorheizstromkreis zugeordnetes Zeitglied (42, 43) bewirkt.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Bimetallelement (42) mit thermischer Arbeitsverzögerung umfaßt, das einen Kontakt (43) betätigt, der in Reihe mit einem Widerstand (44) für die Beheizung des Kontakts (26) für verzögertes Öffnen liegt, wobei das erste Bimetallelement und dieser Widerstand parallel zu den Vorheizkerzen (Glühkerzen 4O) liegen, das Bimetallelement durch einen in Reihe mit dem Vorheizstromkreis liegenden Widerstand (4i) beheizt ist und eine Auslösezeit aufweist, die von der Umgebungstemperatur abhängt.
    4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauzeichen (45) parallel zu dem Widerstand (44) für das Beheizen des eine verzögerte Öffnung bewirkenden Kontakts (26) geschaltet ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise geschlossener Kontakt (28) in Reihe mit der Spule (23) liegt und daß dieser Kontakt sich öffnet, sobald der Motor einen bestimmten Betriebszustand erreicht hat.
    6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3t dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Neutralisieren der Wirkung des eine verzögerte Öffnung ergebenden Kontakts (26) während des Speisens des Anwurfmotors (48) vorgesehen sind c
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    7o Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet9 daß die Neutralisier-Einrichturnen einerseits eine Diode (5i) umfassen, die zwischen den Stromkreis für die Betätigung des Anwurfmotors (48) und die Rückleitungsklemme des Heizwiderstandes (kh) zur Masse geschaltet ist und die beiden Enden dieses Widerstandes auf gleiches Potential bringt, wenn der Anlaßmotor gespeist wird, und die Einrichtungen andererseits eine zweite Spule (4°-) zur Betätigung des Relais (2k) aufweisen, die parallel zu einem Schalt-Relais (^7) liegt, das den Schalter des Stromkreises für das Speisen des Anwurfmotors (48) betätigte
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecherkontakt (9) für die Speisung der Spule (23) ein Umschaltkontakt ist, der gleichzeitig einen Stromkreis für Impulsbetätigung mit zwei stabilen Stellungen steuert, der einen Elektromagneten (16) enthält, dessen bewglicher Teil (i6a) ein Abschlußorgan (17) betätigt, das in der den Motor mit Kraftstoff versorgenden Leitung (18) liegty und der zwei Umschaltkontakte (i4) und (15) umfaßtp die mit dem Umschaltkontakt (9) zusammenwirken, um die Umkehr der Stromrichtung in dem Elektromagneten zu bewirkene
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8P dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umschaltkontakt (9) und der Spule (23) einerseits der fest mit dem beweglichen Magnetteil (60a) verbundene Schalter (i4) und andererseits eine Abzweigung angeordnet ist, die einen durch das Relais (2U) betätigten Schalter (29, 30, 31) enthält, wobei diese Anordnung eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall eins s fehlerhaften Arbeitens des Kontakte (28) darstellt, der dazu vorgesehen ist, sich zu öffnen, wenn der Motor einen bestimmten Betriebs-
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    zustand erreicht hato
    1Oo Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (i6) des Impuls-Betätigungsstromkreises über einen von dem Relais (24) betätigten Umkehrschalter (32) gespeist ist0
    11 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dä3 die Einrichtungen zum Unterbrechen der Vorheizung unabhängig von den Einrichtungen für die Anzeige sind und von dem Ladestromkreis (c) der Batterie abhängig sind, der einen Generator (60), einen Regler (61) und dessen automatischen Schalter umfaßt.
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich»* net, daß sie einen Schalter (37) enthältp der durch ein Relais (24) gesteuert wird, dessen Spule in Reihe mit einem Schalter (9» 12, I3) liegt, der sich schließt, wenn der Dreistellungs-Betätigungsschalter (2) auf seine zweite Stellung (Kontakt 5) geschaltet ist, und daß ein Kontakt (63) für verzögerndes Öffnen vorgesehen ist, der durch den automatischen Schalter des Reglers (61) des Batterieladestromkreises (c) betätigt wirdo
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der·Kontakt (63) für verzögertes Öffnen ein Bimetallelement (64) ist, das von einem Widerstand (65) beheizt wird, der parallelzu dem Bimetallelement liegt, wenn der Betätigungsschalter (2) in seiner zweiten Stellung steht.
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    i4o Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (65) in Parallelschaltung zu einem Anzeigeorgan {66) für die Ladung der Batterie liegt, das ebenfalls von dem automatischen Schalter gesteuert wird«,
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