DE2052433C - Druckknopfbetätigter Überstromschalter - Google Patents

Druckknopfbetätigter Überstromschalter

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DE2052433C
DE2052433C DE19702052433 DE2052433A DE2052433C DE 2052433 C DE2052433 C DE 2052433C DE 19702052433 DE19702052433 DE 19702052433 DE 2052433 A DE2052433 A DE 2052433A DE 2052433 C DE2052433 C DE 2052433C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Ellenberger & Poensgen Gmbh, 8503 Altdorf
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen druckknopfbetätigten Überstromschalter mit thermischer Auslösung, Freiauslösung, Momentaus- und Momenfeinschaltung, mit einem schmalen Gehäuse und einer als Winkelhebel ausgebildeten Kontaktbrücke, die auf einer in starrer Verbindung mit dem Druckknopf stehenden oder einstück;j mit ihm ausgebildeten Schaltstange um eine senkrechte zu den Gehäusebreitseiten stehende Achse schwenkbar und in Schakrichtung unter Wirkung einer die Freiauslösung bewirkenden Feder verschiebbar gelagert und beim Ausschalten durch einen Genäuseanschiag in eine Schrägsteüung und beim Einschalten von einem Mitnehmer der Schaltstange an einem Anschlag mitnehmbar und zum Einrasten hinter eine Haltenase des Bimetallstreifens der thermischen Auslösung bringbar ist, sowie mit aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußfahnen.
Es ist ein Überstromschalter dieser Art bekannt (deutsche Patentschrift 1 134149), der klein ausgebildet, in einfacher Weise mit geringem Materialaufwand und b:H:g hcrsicübsr ist und bri hoher Lebensdauer zuverlässig arbeitet. Sein Gehäuse weist folgende Abmessungen auf: Dicke 11 mm, Breite 19 mm, Länge 42 mm.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Überstromschalter noch weiter zu verkleinern und insbesondere flacher auszubilden sowie seine Herstellung und Montage zu vereinfachen und zu verbilligen, so daß er insbesondere in gedruckten Schaltungen verwendet und leicht befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kontaktbrücke als flache Metallplatte ausgebildet und im Bereich ihrer Schwenkachse mit einem senkrecht abstehenden Hohlniet versehen ist, in den eine rechtwinklige Abbiegung eines Schenkels einer die Freiauslösung bewirkenden Torsionsfeder eingreift, die sich mit ihrem anderen
2 062 433
Tor-.;Miisfeder sehr raumsparend ausgebildet werden kann, wird beim erfindungsgemü'Jen Überstromschalter eine kleine Gchäiisedicke erreicht, die z. B.
Sehenkel im Gehäuse abstützt, daß der Hohlniet in seteil erreicht und der Druckknopf in seiner Auseiner in Schaltrichtung verlaufenden Nut der Schalt- schaltstellung festgehalten. Der Druckknopf weist stange verschiebbar und drehbar geführt ist, daß der eine Schrägfläche auf, gegen die die Kontaktbrücke Bimetallstreifen mit seinen Breitseiten parallel zu den bei der Freiauslösung durch die Torsionsfeder geBreitseiten des Gehäuses angeordnet und an seinem 5 drückt ist. Infolge dieser Ausbildung berindet sich freien Ende mit seiner als Kontaktstück winkelförmig die Kontaktbrücke nach der Freiauslösung bereits in ausgebildeten Haltenase versehen ist, die mit einem der richtigen Ausschaltsteliung, so daß beim Luslasetwa halbkreisförmigen Vorsprung der Kontakt- sen des Druckknopfcs nach der Freiauslösung der brücke zusammenarbeitet, und daß an einer Breit- Druckknopf mit der Kontaktbrücke unter Wirkung seite des Gehäuses Befestigungsflansche oder andere 10 der Ausschaltfeder ohne jegliche zusätzliche Dre-Befestigungsmittel vorgesehen sind oder von dieser hung in die endgültige Ausschaltstellung gelangt. •Breitseite die als Steckcrsiiite ausgebildeten An- Zur Bildung eines Gegenkontaktstückes für das
schlußfahnen senkrecht abstehen. eine feste Kontaktstück weist die Kontaktbrücke eine
Da beim erfindungs, •«•-äßen Überstromschalter rechtwinklige Abbiegung auf, die mit einem festen die Kontaktbrücke ^h i\ Se Metallplatte ausgebildet 15 Kontaktstück zusammenarbeitet und deren freies ist, kann der Üb-nvr- ^schalter in Richtung der Ende rechtwinklig abgebogen ist und den Anschlag Schwenkachse de- louiaktbrüeke sehr schmal ausge- für den Mitnehmer der Schaltstange bildet, bildet werden. , -.c Schwenkachse der Kontaktbrücke In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
wird u)R * em Hohlniet gebildet. In raumsparender sind die Anschlußfahnen senkrecht vom Deckel ge-Weise i.ininn der Hohlniet eine rechtwinklige Abbie- 20 richtet und an dem Deckel ist in der Nähe des gunt: eines Schenkel:, einer Torsionsfeder auf. Da die Druckknopfes -Jie Metallplatte befestigt, die zwei
den stiftförmigen Anschlußfahnen nachgebildete, senkrecht vom Deckel abstehende Stifte ajfweist, die in entsprechende Bohrungen der gedruckten Leiterbmm beträgt, wobei das Gehäuse 15 mm breit und 25 platte eingreifen.
26 mm lang ist. Dadurch, daß ferner der Hohlniet Eine weitere einfache Befestigt gsmöglichkeit er-
zur schwenkbaren und verschiebbaren Lagerung der gibt sich für den erfindungsgemäßen Überstrom-Kontaktbrücke in einer Nut der Schaltstange geführt schalter dann, wenn das napfförmige Gehäuseteil ist, ergibt sich eine äußerst einfache Herstellung und Aussparungen außen an den Rändern seiner Breit-Montage des erfindungsgemäßen Überstromschalters. 30 Seite aufweist, in die entsprechend elastische Vor-Die geringe Gehäusedicke wird auch dadurch ermög- Sprünge von Befestigungsmitteln einrasten licht, daß der Bimetallstreifen mit seinen Breitseiten
parallel zu den Breitseiten des Gehäuses angeordnet
und an seinem freien Ende mit seiner als Kontaktstück winkelförmig ausgeoildeten Haltenase versehen 35
ist, die mit einem etwa halbkreisförmigen Vorspiung
der Kontaktbrücke zusammenarbeiter; M't Hilfe der
Befestigungsflansche oder anderer Befestigungsmittel
an einer Breitseite des Gehäuses oder r- it Hilfe der
von dieser Breitseite senkrecht abstehenden, als 40 F i g. 1,
Steckersüftc ausgebildeter Anschlußfahnen kann der Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-IH der
erfindungsgemäße Überstromschalter an einer natte bzw. an einer Leiterplatte einer gedruckten Schaltung in einfacher Wei.,c befestigt werdend
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Über- 45 stellung befindet,
Stromschalters wird noch weiterhin dadurch verein- Fig. 5 die gleiche Vorderansicht wie Fig. 1, wo-
f-.eht, daß der Hohlniet einstL ;kig als Durchzug mit bei sich der Überstromschalter in seiner Ausschaltder Kontaktbrücke ausgel· idet ist. Infolge dieser stellung bei eingedrücktem Druckknopf (Freiauslö-Ausbildung fällt die Befestigung des Hohlniets in der .sung) befindet, Kontaktbrücke weg. 50 Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Über-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Nut der Schaltstange an ihrem dem Druckknopf abgeWanoien Ende einen Anschlag für den Kohiniei auf. An diesem Anschlag wird die Schaltstange mi* dem Druckknopf in der Einschaltstellung ftstgehal- 55 ten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Schiitstange einen in Schaltrichtung
verlaufenden, vorstehenden Steg auf, der in eine entsprechende Nut eines napfförmigen, mit einem plat- 60 schalter weist ein Gehäuse aus Isolierstoff auf, das tenförmigen Deckel abschließbaren Gehäuseteils ein- aus einem napfförmigen Gehäuseteil 1 und einem greift, gegen deren obere Begrenzungswand der Steg plattenförmigen Deckel 2 besteht, in der Ausschaltsteliung des Druckknopfes durch Das Gehäuseteil ϊ und der Deckel 2 können miteine A",sschaltfeder gedrückt ist, die sich einerseits einander fluchtende Bohrungen3 aufweisen, in die am unteren Ende der Schaltstange und andererseits 65 Hohlniete eingreifen, die zur unlösbaren Verbindung im rmpfförmigen Gehäuseteil abstützt. Infolge diaser des Deckels 2 mit dem Gehäuseteil 1 dienen. An Ausbildung wird eine einfache Führung der Schalt- Stelle der Bohrungen 3 im Gehäuseteil 1 können anstange mit dem Druckknopf im napfförmigen Gehäu- geformte Stifte im Gehäuseteil 1 vorgesehen sein, die
Die Befestigungsflansche zur Befestigung des erfindungsgemäßen Überstromschalters können am Deckel vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. Es zeiger.
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Überstromschalters gemäß der Erfindung ohne Deckel,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II der
Fig. 1,
Fig.4 die gleiche Vorderansicht wie Fig. ί, wobei sich der Überstromscnalter in seiner Ausschalt-
- · o- -■ 1—r
Stromschalters gemäß der Erfindung für gedruckte
Schaltungen,
F i g. 7 cmc ^jcispckuvischa Ansicht eines 'wc;lc fen Überstromschalters g^mäß der Erfindung,
F i g. 8 eine Vorderansicht eines geschlossenen Überstromschalters gemäß der Erfindung und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8.
Der in den F i g, 1 bb 5 dargestellte Überstrom-
5 6
in entsprechende Bohrungen des Deckels2 eingrcj- dieser Druckfeder 34 ist das untere Ende der Schaltfen. Durch einen geeigneten Klebstoff kann in die- stange 28 mit einem kcgeisiumpfförrnigcn Zapfen 36 scm Falle der Deckel 2 am Gehäuseteil 1 befestigt versehen. Die Schaltstangc 28 weist ferner einen ansein. Für den elektrischen Anschluß weist der Über- geformten Mitnehmer 37 auf, der mit dem abgcbogi.'-stromschaltcr Anschlußfalincn 4, 5' und 6' auf, die in 5 ncn Ende- ί I der Kontaktbrücke 19 zusammcnarbeientsprcchcndc Aussparungen des Gchausctcils I ein- ten kann.
gelegt sind und durch den Deckel 2 in ihrer Lage ge- Bei höheren Strömen kann die Kontaktstelle zwi-
halten werden. Die Anschlußfahnc4 ist außerdem sehen der Haltenase 13 und dem Vorsprung 12 der
mittels eines Hohlniet*· 7 im Gehäuseteil 1 starr hefe- Kontaktbrücke 10 durch cmc Kupfcrlilze überbrückt
stiel. ίο sein.
Die Anschlußfahnc 5' weist ein festes Koniakt- Die Wirkungsweise des beschriebenen Ubcrsirom-
stück8 auf. an dem in der I inschaltstcJlung des schalters ist folgende:
Übcrstromschaltcrs gemäß Fig. I eine als Gegen- Tritt in der Einschalistcllung gemäß Fig. I ein kontaktstück dienende Abbiegung 9 einer Kontakt- Überstrom auf. dann v/ird der Bimetallstreifen 14 brücke 10 anliegt. Ein unteres finde 11 der Abbie- i$ entweder direkt oder indirekt mittels der Hcizwickgiing 9 ist rechtwinklig abgebogen. Die Kontakt- lung 20 so aufgeheizt, daß er sich entgegen dem Uhrbrücke 10 besteht aus einer flachen Metallplatte. d«e zcigtrwnn gemäß Fig. 3 durchbiegt und seine Haltccinen etwa halbkreisförmigen Vorsprung 12 aufweist. nase 13 sich in Richtung eines Pfeiles 38 bewegt,
der an einer Haltcnase 13 anliegt. Die Haltcnase 13 Nachdem sich die Haitcnase 13 aus dem Bereich ist als Winkel ausgebildet und am freien Ende eines 20 des Vorsprunges 12 der Kontaktbrücke 10 hcrausbc-Bimctallstrcifcns Ϊ4 angeschweißt. Der Bimctallstrci- wegl hat. werden bei nicht arretiertem Druckknopf fen 14 weist eine Abbiegung 15 auf. mit der er an 29 sowohl die Torsionsfeder 24 als auch die Auscincm Bimclalllräger 16 angeschweißt ist. De» Birne- schaltlcdcr 34 wirksam. Die Torsionsfeder 24 bewegt lalltriiger 16 besitzt einen abgebogenen Teil 17. in die Kontaktbrücke 10 nach oben gemäß Fig. 1. den eine Einstellschraube 18 eingeschraubt ist. die is Beim Anschlagen der Kor-'^(brücke 10 an einen auf den Bimetallstreifen 14 einwirkt. Mit Hilfe dieser Vorsprung 39 des Gehäuseteil 1 wild die Kontakti'instfllschraube 18 kann die Auslöscstromsiärkc des brücke 10 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt t bcrsiromschallcrs genau eingestellt werden. Die und gelangt am Ende ihrer Bewegung in die in Anschlußfah.ic4 ist mit dem Bimclalllrjgcr 16 ein- Fig.4 dargestellte Stellung. Gleichzeitig gelangt slücki« ausgebildet. Die Anschlußfahnc 4 wird nur 30 auch die Schallslange 28 mit dem Druckknopf 29 undann verwendet, wenn der Bimetallstreifen i4 direkt ter Wirkung der Ausschahfeder 5« in die in F i g. 4 beheizt werden soll. Kommt nur eine indirekte Be- dargestellte Ausschaltstcllung.
heizung in Frage, dann kann die Anschtußfahnc 4 Wird bei der thermischen Auslösung der Druckwegfallen. Die Anschlußfahnc4 ist in diesem Falle knopf 29 in der in Fig.5 eingedrückten Stellung an einer Trennlinie 19 abgeschnitten. Für die indi- 35 festgehalten, dann erfolgt trotzdem eine Auslösung rekle Beheizung weisl der Bimetallstreifen 14 eine (Freiauslösung) unter Wirkung der Torsionsfeder 24, Heizwicklung 20 auf deren oheres Ende gerftäS wobei sich die Kontaktbrücke 10 an eine Schräg-F i i·. I mil dem Bimetallstreifen 14 und deren tinte- fläche 40 des Druckknopfes 29 anlegt,
res Ende mit der Anschlußfahnc 6' elektrisch vcr- Die Torsionsfeder 24 bewirkt nicht nur cine Mobundcn iss. mentausschaltung. sondern auch eine Momentein-
Wic insbesondere j.us F s g. 2 deutlich hervorgeht, schaltung. Wird in der Ausschaltstcllung gemäß ist die Kontaktbrücke 10 im Bereich ihrer Schwenk- Fig.4 der Druckknopf 29 in das Gehäuse hineingcachsc mit einem ilohlnid 2J versehen. In den drückt, dann erfaßt der Mitnehmer 37 die Kontakt-Hohlnict 21 greift eine rechtwinklige Abbiegung 22 brücke 10 an ihrem abgebogenen Ende 1 i und eines Schenkels 23 einer Torsionsfeder 24 ein, die 45 nimmt diese Kontaktbrücke 10 in ihre Einschaltstelsicb mit ihrem anderen Schenkel 25 an einem Vor- lung mit, und zwar entgegen oer Wirkung der Türspion« Ih des Gehäuseteil?; 1 abstützt. sionsfeder 24. Sobald der Vorsprung 12 der Kontakt-
Der Hohlniet 2ί greift in dnc Nut 27 einer brücke 10 die Heltcnase 13 Untergriffen hat, kann Schaltstanr 28 ein, die mil einem Druckknopf 29 der Druckknopf 29 losgelassen werden. Hierbei wird einstückig . js isolierstoß hergestellt ist. Mil dem 5° einerseits unter Wirkung der Ausschaltfcder 34 die Hohlniet 2i isi also die Kontaktbrücke 10 in der Nut Schaltslangc 28 mit dem Druckknopf 29 nach oben 27 schwenkbar und in Schallrichlung verschiebbar bewegt und andererseits die Kontaktbrücke 10 unter gelagert. Die Schailstange 28 weist auf ihrer Rück- Wirkung der Torsionsfeder 24 im Uhrzeigersinn gescile einen angeformlcn Sieg 30 auf. der in eine ent- maß F i g. I um den Vorsprung 12 als Drehpunkt gesprechende Nut 3! des Gehäuseteil I eingreift, wo- 55 schwenkt. Sobald das abgebogene Ende 11 der Kondurch die Schallslangc 28 und der Druckknopf 29 taktbrücke 10 den Mitnehmer 37 verläßt, wird die einwandfrei im Gehäuseteil I geführt sind. In der Kontaktbrücke 10 von der Torsionsfeder 24 ruckar-AusschalistcÜung des Drackknopies 29 liegt das tig im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die als obere Ende des Sieges 30 an der oberen Begrcn- Gcgenkontaktstück wirkende Abbiegung 9 der KonzungsA-and der Nut 31 an. Die untere Begrenzungs- 60 taktbrückc 10 ruckartig in Anlage an das feste Konwand <fcr Nut 27 dient als Anschlag 33, und zwar in tak isttick 8 gelangt. Diese ruckartige Einschaltung ist der Hinsdialislclfung gemäß I-ig. I, in der die die erwähnte Momenteinschaltung.
Schallslange 28 mit dem Druckknopf 29 mit diesem Bei dem Überslromschaltcr gemäß F i g. 6 sind Anschlag 33 an dem Hohlniet 21 der Kontaktbrücke die Anschlußfahnen 5', 6' stiftförmig ausgebildet. 10 unter Wirkung einer Ausschaltfeder 34 anliegt. 65 Die Stifte 5", 6" der Anschlußfahnen 5', 6' passen in die sich miä einem linde an dem unteren Ende der die Bohrungen im Raslermaß einer gedruckten St'laltstange 28 and mit dem anderen Ende an einer Schaltung hinein. An dem Deckel 2 dieses überwand 35 de Gchäusctcib I atalül/t. Zur Halterung strornschnlicrs ist zusätzlich eine Metallplatte 41 an-
genietet, die zwei einstückig mit ihr ausgebildete Stifte 42 und 43 aufweist, die ebenfalls in das Rastermaß der gedruckten Schaltung hineinpassen und eine verdreliurigssichere Befestigung - dieses Überstromschaltcrs gewährleisten. Da die Stifte 5", 6", 42, 43 Schultern .44 aufweisen,'die sich im eingesteckten Zustande/dieser -Stifte an der Leiterplatte der ge,-druckten !Schaltung abstützen, ergibt sich ein ganz bestimmter Abstand zwischen dem Überstromschalter und der Leiterplatte.
Bei dem Übersiromschaltef nach Fig. 7 (Maßstab 2:1) weist der Deckel 2' zwei Befesügungsflansche 45 mit Bohrungen 46 auf, durch die Befesti- ~ gungsschraubcn hindurchgreifca.
Bei dem' Überstromschalier nach den Fig.8 und 9 weist das Gehäuseteil 1' Aussparungen 47, 48
;..: und 49 auf, in die elastische Vorepjünge 5f von z.B. &:s Kunststoff bestehenden Bcftstigungsmittcln 51 einrasten, wenn der Überstromschalter in Befesti-
to gungsmiUel 51 eingesetzt wird.
Öierzu 1 Blatt Zeichnungen
3WÄ27/401

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Druckknopf betätigter Überstromschalter mit thermischer Auslösung, Freiauslösung, Momentaus- und Momenteinschaltung, mit einem schmalen Gehäuse und einer als Winkelhebel ausgebildeten Kontaktbrücke, die auf einer in starrer Verbindung mit dem Druckknopf stehenden oder einstückig mit ihm ausgebildeten Schaltstange um eine senkrecht zu den Gehäusebreitseiten stehende Achse schwenkbar und in Schaltrichtung unter Wirkung einer die Freiauslösung bewirkenden Feder verschiebbar gelagert und b"im Ausschalten durch einen Gehäuseanschlag in eine Schrägstellung und beim Einschalten von einem Mitnehmer der Schaltstange an einem Anschlag mitnehmbar und zum Einrasten hinter eine Haltenase des Bimetallstreifens der thermischen Auslösung bringbar ist, sowie mit aus dem Gehäuse herausragenden Anschlußfahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (10) als flache Metallplatte ausgebildet und im Bereich ihrer Schwenkachse mit einem senkrecht abstehenden Hohlniet (21) versehen ist, in den eine rechtwinklige Abbiegung (22) eines Schenkels (23) einer die Freiauslösung bewirkenden Torsionsfeder (24) eingreift, die sich mit ihrem anderen Schenkel (25) im Gehäuse abstützt, da2 der Hohlniet (21) in einer in Schaltrichtung verlaufenden Nut (2"V der Schaltstange (28) verschiebbar und drehbar geführt ist, daß der Bimetallstreifen (14) mit s;inen Breitseiten parallel zu den Breitseiten des Gehäuses angeordnet und an seinem freien Ende mit seiner als Kontaktstück winkelförmig ausgebildeten Haltenase (13) versehen ist, die mit einem etwa halbkreisförmigen Vorsprung (12) der Kontaktbrücke (10) zusammenarbeitet, und daß an einer Breitseite des Gehäuses Befestigungsflansche (45) oder andere Befestigungsmittel (Stifte 42, 43; Aussparungen 47, 48, 49) iürgesehen sind oder von dieser Breitseite die als Steckerstifte ausgebildeten Anschlußfahnen (S'. 6') senkrechi abstehen.
2. ÜbeiStromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (21) einstückig als Durchzug mit der Kontaktbrücke (10) ausgebildet ist.
3. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (27) der Schaltstange (28) an ihrem dem Druckknopf (29) absewandten F.nde pinen Amrhlng (33) für den Hohlniet (21) aufweist.
4. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (28) einen in Schaltrichtung verlaufenden, vorstehenden Steg (30) aufweist, der in eine entsprechende Nut (31) eines napfförmigeny mit einem plattenförmigen Deckel (2) abschließbaren Gehäuseteils (1) eingreift, gegen deren ob( -e Begrenzungswand (32) der Steg (30) in der Ausschaltstellung des Druckknopfes (29) durch eine AusschaHfeder (34) gedrückt ist, dis sich einerseits am unteren Ends oer Schaltstange (28) und andererseits im napfförinigen Gehäuseteil (1) abstützt.
5. Überstromsjhalfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (29) eine Schrägfläche (40) aufweist, gegen die die Kontaktbrücke (10)' bei der Freiauslösung durch die Torsionsfeder (24) gedrückt ist.
6. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke
(10) eine rechtwinklige Abbiegung (9) aufweist, die mit einem festen Kontaktstück (8) zusammenarbeitet und deren freies Ende (11) rechtwinklig abgebogen ist und den Anschlag für den Mitnehmer (37) der Schaltstange (2tä) bildet.
ίο
7. Überstromschalter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (5', 6') senkrecht vom Deckel (2) gerichtet sind und daß an dem Deckel (2) in der Nähe des Druckknopfes (29) eine Metallplatte (41) befestigt ist, die zwei den stiftförmigen Anschlußfahnen (S', 60 nachgebildet, senkrecht vom Deckel (2) abstehende Stifte (42,43) aufweist.
8. Überstromschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das napfförmige Gehäuseteil (1) Aussparungen (47, 48, 49) außen an den Rändern seiner Breitseite aufweist, in die entsprechende eiasiische Vorsprünge (50) von Befestigungsmitteln (51) einrasten.
9. Überstromschalter nach Anspruch 4, dass durch gekennzeichne*, daß die Befestigungsflanschc (45) am Deckel (2) vorgesehen sind.
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DE2052433B2 DE2052433B2 (de) 1972-12-21
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