DE205226C - - Google Patents

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DE205226C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 205226 KLASSE 19«. GRUPPE
in OSNABRÜCK.
Bei den bisher bekannt gewordenen Straßenbahn - Leitschienen mit in die Hohlkehlen der Fahrschiene eingreifenden Leisten war eine genaue Einhaltung der vorgeschriebenen Spurrillenweite nicht möglich, weil die Abmessungen der Schienen und der Laschenkammern infolge Abnutzung der Walzen in gewissen Grenzen verschieden sind.
Nach der vorliegenden Erfindung kann dagegen die richtige Weite der Rille dadurch genau innegehalten werden, daß der Leitschiene eine die lichte Höhe der Laschenkammern ein geringes übersteigende Höhe gegeben wird, und daß außerdem der Bolzen oberhalb der halben Steghöhe der Schiene angeordnet ist. Setzt man nämlich bei einer derartigen Anordnung die Leitschiene schräg, mit dem oberen Ende gegen den Schienenkopf geneigt, in die Laschenkammer ein und zieht alsdann den Bolzen an, so wird die obere Leiste der Leitschiene fest gegen den Schienenkopf und Schienensteg angepreßt, während die untere Leiste gewissermaßen nachschleift und sich, erst allmählich folgend, gegen den schräg anlaufenden Schienenfuß festklemmt.
In Fig. ι der Zeichnung ist eine Straßenbahnschiene dargestellt, bei der die Leitschiene die Schienenlaschenkammer genau ausfüllt.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Straßenbahnschiene, bei der die Leitschiene etwas höher ist als die Laschenkammer vor und nach dem Anziehen des Verbindungsbolzens.
Die Leitschiene α ist mit einer oberen und einer unteren Leiste c1 bzw. c2 versehen, welche in die entsprechend gestalteten Hohlkehlen der Fahrschiene b eingreifen.
Da infolge der Abnutzung der Ballen der Walzen, zwischen denen die Schienen wie alle Prqfileisen in rotwarmem Zustand ausgewalzt werden, die aus dem Anfang und die aus dem Ende einer Walzschicht stammenden Schienen verschieden hohe Laschenkammern aufweisen, so wird ein genaues Passen der Leitschiene in die Laschenkammer, wie in Fig. ι dargestellt, nur selten eintreffen. Bei den Schienenstößen wird diese Ungleichheit der Laschenkammern durch den sogenannten »Anzug« der Laschen ausgeglichen, was aber für die Leitschienen von Straßenbahnen nicht anwendbar ist, weil bei diesen die Weite der Spurrille nicht geändert werden darf.
Ein festes Anliegen der Leitschiene bei stets gleichbleibender Spurrille wird nun dadurch erzielt, daß man die Leitschiene etwas höher macht als die Laschenkammer und den Verbindungsbolzen d oberhalb der halben Steghöhe der Schiene anordnet. Wird diese Leitschiene nun mit der oberen Leiste c1 in1 die obere Hohlkehle der Schiene b gelegt, so stützt sich die untere Leiste c2 gegen den Schienenfuß, und es wird bei nicht angezogener Schraube d (Fig. 2) die Leiste c1 die Hohlkehle nicht vollkommen ausfüllen, so daß die Oberkante der Leitschiene weiter als vorgeschrieben an den· Schienenkopf herantritt. Beim Anziehen des Bolzens d wird dann aber die obere Leiste c1 fest in die obere Hohlkehle zwischen Sthienenkopf und Schienensteg hin-

Claims (1)

  1. eingepreßt, so daß sie sich ihr vollkommen anschmiegt, und dadurch wird auch der Abstand der Oberkante der Leitschiene von dem Schienenkopf genau geregelt. Die untere Leiste p2 der Leitschiene folgt bei dem Anziehen des Bolzens d, wobei sich der Steg der Leitschiene etwas durchbiegt, allmählich nach, bis sie an dem schräg anlaufenden Schienenfuß festgeklemmt (Fig. 3) und in die untere Hohlkehle der Fahrschiene eingetreten ist.
    Zweckmäßigerweise wird die Leitschiene so gewalzt, daß der Steg im Ruhezustande etwas nach außen gebogen ist. Beim Anziehen des Verbindungsbolzens drückt sich der Steg dann so weit durch, daß sich die obere Leiste vollständig in die obere Hohlkehle der Fahrschiene hineinlegt.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Straßenbahn - Leitschiene mit in die Hohlkehlen der Fahrschiene eingreifenden Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schienenlaschenkammer eintretende Teil der Leitschiene etwas höher ist als die Laschenkammer, und der Verbindungsbolzen oberhalb der halben Steghöhe angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11953107B2 (en) 2021-11-24 2024-04-09 Leinemann Gmbh & Co. Kg Valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11953107B2 (en) 2021-11-24 2024-04-09 Leinemann Gmbh & Co. Kg Valve

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