DE2052247A1 - Schwachstrom Kippschalter - Google Patents
Schwachstrom KippschalterInfo
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- DE2052247A1 DE2052247A1 DE19702052247 DE2052247A DE2052247A1 DE 2052247 A1 DE2052247 A1 DE 2052247A1 DE 19702052247 DE19702052247 DE 19702052247 DE 2052247 A DE2052247 A DE 2052247A DE 2052247 A1 DE2052247 A1 DE 2052247A1
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- toggle switch
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/20—Driving mechanisms having snap action
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Bassani Sop.A.
C. so Porta Vittoria 9 - Mailand, Italien
Schwachetrom-Kippsehalter
Priorität: 29. November 1969, Italien, Nr. 25127 A/69
Die Erfindung betrifft einen Schwachstrom-Kippschalter·
Bekannte derartige Vorrichtungen besitzen als Auslöseorgan eine Blattfeder, welche auf den Schaltfinger angebracht
1st und mit diesem schwingt. Ihre konvexe Seite liegt zum Schwingungsteil hin, z.B. einem Kipphebel, auf welchem die
beweglichen Kontakte angebracht sind.
Diese Geräte weisen verschiedene Nachteile auf.
Der erste dieser Nachteile besteht darin, dass man, damit der Kipphebel schwingen kann, die Blattfeder leicht deformieren
muss. Dies hat aber einen geringeren (beschränkten) Druck der Feder und somit des Kontaktes zur Folge; ausserdem
wird hierdurch die geeignete Auslösungsgeschwindigkeit nicht erzielt. Andererseits wurde aber ein grösseres Deformieren
der Blattfeder die Schwingung des Kipphebels verhindern.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der geringere (beschränkte) Druck und Kontakt zwischen Blattfeder und
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Kipphebel das Zurückgehen des Hebels zulassen, wobei aber die Druckkraft dieses Kipphebels nicht ausreicht, die Rückfederung
der Kontakte zu dämpfen; infolgedessen treten oft Verklemmungen auf, wodurch eine schnellere Abnutzung der
Kontakte bewirkt wird.
Noch ein Nachteil ist, dass die Aufteilung des bekannten Geräts ein gewisses Herausragen des Schaltfingers aus dem
Gehäuse des Geräts und eine ziemlich grosse Ausschlagweite des Fingers zur Folge hat, was nicht erwünscht ist, besonders
wenn es sich um Unterputzgeräte handelt, bei denen die Schaltfinger so wenig wie möglich über die Abdeckplatte
hervorragen sollen, um unabsichtliches Betätigen des Schalters zu verhindern.
Die Erfindung tiberwindet all diese Nachteile.
Der erfindungsgemässe Schwachstrom-Kippschalter mit einem
die beweglichen Kontakte tragenden Kipphebel und einer auf diesen Kipphebel einwirkenden Blattfeder ist gekennzeichnet
durch einen Kipphebel mit beweglichen Kontakten und einer mit ihm schwingenden und an seinen Enden befestigten, auf
ihn Druck ausübenden und ihm ihre konkave Seite.zukehrenden
Blattfeder, und durch eine Kipphebel und Blattfeder überbrückende Klemme, welche in Lagern an den Enden zweier
Lappen gelagert ist, welche Lappen von der Innenseite des Schaltfingers in das Innere des Schalters an beiden Längsseiten
des Kipphebels hineinragen*
Gemäss der Erfindung ist also die Blattfeder mit ihrer
konkaven Seite dem Kipphebel zugewandt, wobei sie an ihren beiden äussersten Enden an diesem Kipphebel befestigt ist
um dadurch mit dem Kipphebel zu schwingen. Eine ÜberbrUckungsklemrne,
welche als Exzenterelement dient, drückt den Mittelteil der Blattfeder gegen den Kipphebel, sodass diese Feder
einem starken Druck unterworfen ist. Die Überbrückungsklemme bewegt sich über den Drehpunkt des Kipphebels und
ist mit ihren beiden Armen an zwei vom Schaltfinger abstehenden Lappen verankert.
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Ausser der Beseitigung der obenerwähnten Nachteile hat die Erfindung auch den Vorteil, sich für die mechanische Montage
bei grosser Serienproduktion zu eignen. Ferner gewährleistet sie ein positionsmässig exaktes Einsetzen des
SehaltfingerSf wodurch die Gefahr eines Ungleichgewichtes
des Kipphebels vermieden ist·
Sie Erfindung wird noch an der schematischen Zeichnung
erläutert, welche einen Längsschnitt durch eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kippschalters
darstellt; sie ist aber nicht darauf beschränkt·
Gemäss der Zeichnung umfasst das neue Gerät einen Kipphebel
1, welcher die beweglichen Kontakte 2 und 3 trägt und um einen Drehpunkt 4 schwingt. Sie beweglichen Kontakte 2 und
3 sollen mit den festen Kontakten 2' *■*· 3* in Berührung
treten.
Von der den Kontakten auf dem Kipphebel 1 gegenüberliegenden Seite üben die Enden einer Blattfeder 5 einen Druck aus,
welche mit dem Kipphebel 1 schwingt. Die Blattfeder, deren Enden an den Rändern des Kipphebels verankert sind, wird
durch die Deformierung, die von einer Oberbrückungsklemme herrührt, gegen den Kipphebel gedrückt; diese Überbrückungsklemme
6 drückt mit ihrem Querteil 7 gegen den Mittelteil der Feder 5, während ihre Arme über den Drehpunkt 4 hinaus
in den Lagern 8 befestigt sind; letztere werden von zwei seitlichen Lappen 9 gebildet, welche vom Schaltfinger 10
getragen werden. In der Zeichnung ist nur ein Lappen 9 erkennbar, aber tatsächlich sind es zwei, die von jeder der
beiden Seiten des Schaltfingere 10 abstehen und zwischen sich den Kipphebel 1, die Feder 5 und die Überbrückungeklemme
6 umfassen»
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Der Sehaltfinger 10 schwingt in einer bogenförmigen Ausnehmung
12, in welcher sich eine im Schnitt kreisförmige Erhöhung 13 bewegt, die von jedem Lappen 9 absteht und
deren oberes Ende ein durch 14 angedeuteter Ring ist·
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, müssen die Enden der Arme der überbrüokungsklemme 6, um die notwendige Exzentrizität
für die Auslösung zu liefern, einen beschränkten WinkelausBChlag beschreiben, wobei die Schwingung der
Lappen 9 und damit also auch die Schwingung des Fingers 10 beschränkt wird. Der Kipphebel 1 kann bei jeder beliebigen
Deformierung der Blattfeder 5 schwingen und eine gesteigerte Deformierung der Blattfeder 5, was einen gesteigerten
Druck auf den Kipphebel zur Folge hat, wirkt sich positiv auf die Auslöeegeachwindigkeit, die Druckkraft
der Kontakte und die Eückfederungsdämpfung der Kontakte
aus·
Abänderungen des Ausführungsbeispiels führen nicht aus den
Bereich der Erfindung heraus·
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Claims (1)
- 20577Λ7PATENTANSPRUCHSchwache tr om«»Iipps ehalt er mit einem die beweglichen Kontakte tragenden Kipphebel und einer auf diesen Kipphebel einwirkenden Blattfeder gekennzeichnet durch einen Kipphebel (1) mit beweglichen Kontakten (2, 3) und einer mit ihm schwingenden und an seinen Enden befestigten, auf ihn Druck ausübenden und ihm ihre konkave Seite zukehrenden Blattfeder (5), und durch eine. Kipphebel (1) und Blattfeder (5) überbrückende Klemme (6), welche in Lagern (8) an den Enden zweier Lappen (9) gelagert ist, welche Lappen (9) von der Innenseite des Schaltfingere (10) in das Innere des Schalters an beiden Längsseiten des Kipphebels (1) hineinragen.109824/ 1OC1Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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