DE2052054A1 - Raupenschere - Google Patents

Raupenschere

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Publication number
DE2052054A1
DE2052054A1 DE19702052054 DE2052054A DE2052054A1 DE 2052054 A1 DE2052054 A1 DE 2052054A1 DE 19702052054 DE19702052054 DE 19702052054 DE 2052054 A DE2052054 A DE 2052054A DE 2052054 A1 DE2052054 A1 DE 2052054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
rod
shears
caterpillar
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702052054
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Rasmussen, Henning Viggo, Kirke Eskildstrup (Danemark)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rasmussen, Henning Viggo, Kirke Eskildstrup (Danemark) filed Critical Rasmussen, Henning Viggo, Kirke Eskildstrup (Danemark)
Publication of DE2052054A1 publication Critical patent/DE2052054A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL-ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 13
KLIPPENECKSTRASSE 4 · TBLEFON (0711) 47109
22. Oktober 1970 0/P G 1029 P / P 2881
Henning Viggo Rasmussen, DK-4360 Kirke Eskildstrup Stestrup Old, Dänemark
Raupenschere
Die Erfindung betrifft eine Haupenschere, die aus einer Stange mit einem bei dessen oberem Ende schwenkbar gelagerten Messer besteht, das mit einem oder mehreren, vorzugsweise hakenförmigen Gegenmessern zusammenarbeitet, wobei die Gegenmeseer zum Anhängen an dem wegzuschneidenden Ast bestimmt sind.
Bei den bekannten Raupenscheren dieser Art ist das der Stange abgekehrte freie Lnde des Messers oder eines in der Verlängerung des Messers liegenden Messerhebels mit einer Schnur verbunden, die bis zum unteren Ende des Stiels reicht. Wenn der Benutzer dieser Schere das hakenförmige Gegenmesser an einen Ast gehängt hat, zieht er mit der einen Hand an der Schnur, während er mit der anderen Hand' die Stange festhält. Hierbei wird das Messer geschwenkt und der Ast abgeschnitten. Die Bedienung dieses Geräts ist jedoch recht ermüdend und es ist ε/ußerdem leicht einzusehen, daß dieses Gerät uaurauchbar, da, wenn der Benutzer auf einer Leiter steht, sich dieser ja mit ' der einen Hand festhalten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgr.bo au Grunde, die BedIeT.^; -lar
20981S/
BAD ORIGINAL
- 2 - 22.10.1970
Raupenschere bedeutend zu vereinfachen und außerdem eine wesentliche Verbesserung der Scherkraft zu erzielen, um eo die maximale Stärke der abzuschneidenden Äste zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gegenmesser gegenüber der Stange längsverschiebbar und zwischen dem der Stange abgekehrten Ende des Messers und einem festen Lager der Stange ein Zugverbindungsglied angeordnet ist.
Wird das hakenförmige Gegenmesser an einem Ast gehängt und zieht man die Stange nach unten, wobei sich die Stange gegenüber dem Gegenmesser nach unten bewegt, so wird gleichzeitig mittels des Zugverbindungsgliedes auch das freie Ende des Messers oder des Messerhebels nach unten gezogen, wodurch dem Messer eine Schwenkbewegung erteilt und der betreffende Ast abgeschnitten wird. Die Bedienung des Geräts ist dabei außerordentlich einfach, da man während man die Stange festhält, nicht mehr an irgend einer Schnur ziehen muß, sondern nur die Stange selbst nach unten zu ziehen ist. Diese Raupenschere kann gleichfalls benutzt werden, wenn der Benutzer auf einer Leiter oder dergleichen steht und eich mit der einen Hand an der Leiter festhalten kann, während er mit der anderen Hand die Stange herunterzieht. Falls der Benutzer dagegen auf der Erde steht, kann er die Stange mit beiden Händen herunterziehen, wobei auf diese Weise mehr als eine Verdopplung der Scherkraft zu erreichen ist, verglichen mit den bekannten Raupenscheren mit Schnurantrieb. Somit kann die Raupenschere auch zum Abschneiden stärkerer Äste gebraust werden.
Das einfachste Zugverbindungsglied besteht aus einer Schnur, einer Kette oder einem Seil. Erfindungsgemäß kann jedoch das Zugverbindungeglied auch aus einer steifen Stange bestehen, die schwenkbar um au der Schneidebene des Messers senkrechte Achsen mit dem Meeser b«w. der Stange gelenkig verbunden ist. ί ine solohe steife Stange kann nicht so leicht wie eine Schnu*
209815/0862
- 3 - 2β. 10. 1970
od. dgl. durch Zweige oder andere Hindernisse in ihrer Wirkung "beeinträchtigt werden.
Eine praktische und betriebesichere Konstruktion mit einer guten Steuerung des verschiebbaren Gegenmessers an der Stange kann erfindungsgemäß dadurch erzielt werden, daß das Gegenmesser an einem länglichen Teil befestigt ist, der im Inneren des mindestens im oberen hohlen Teil der Stange teleskopisch längsverschiebbar ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfonn einer solchen Raupenschere gemäß der Erfindung von der Seite her gesehen dargestellt:
Die Raupenachere weist ein oben im Querschnitt quadratisches Stahlrohr 1 auf, dessen unteres Ende aufgeschlitzt und konisch erweitert ist, so daß dieses zur Aufnahme einer gewöhnlichen -Holzstange 2 geeignet ist. In dem Stahlrohr 1 ist ein anderes Stahlrohr 3 mit gleichfalls quadratischem querschnitt und einem etwas kleineren Durchmesser teleskopartig verschiebbar. Das Stahlrohr 3 trägt oben eine nach außen vorstehende Endplatte 4» die als Aneohlag dient und in der in der Fig. gezeigten Stellung an der oberen Stirnseite des Stahlrohrs 1 anliegt. An der Endplatte 4 sind zwei hakenförmige, aus Stahlblech ausgeschnittene, zueinander parallele und in einem Abstand von einander angeordnete Gegenmesser 5 angeschweißt, die zum Anhängen der Schere an dem wegzuschneidenden Ast bestimmt sind. Zwischen den beiden Gegenmessern 5 ist auf einem Jpc m*eatammtSa&bMmBGt die beiden Gegenmesser 5 durchdringenden Zapfen 6 schwenkbar ein Messer 7 gelagert. Dieses Messer 7 weist eine sich nach oben erstreckende Verlängerung auf, die einen Messerhebel 8 bildet, dessen oberes Ende mittels einer Gelenkstange 9 mit waagerechter Gelenkachse mit einem an dem äußeren Stahlrohr 1 befindlichen festen Lager 10 verbunden ist.
-4-209815/086?
205205A
- 4 - 22.10.1970
In der auf der Zeichnung gezeigten Ausgangsstellung wird die Raupenschere von der Rückholfeder 11 gehalten, deren Ende mit dem Gegenmesserpaar 5 bzw. dem Messerhe^bel 8 verbunden sind, V/ird die Raupenschere nun an einen Ast gehängt und die Stange nach unten gezogen, so wird auch das Stahlrohr 1 mit nach unten bewegt, während das fest mit den Gegenmessern 5 verbundene Stahlrohr 3 an dem Ast hängen bleibt. Bei dem Absenken des Lagers 10 wird dem Messer 7 mittels der Gelenkstange 9 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn erteilt, so daß das untere scherende Ende des Messer 7 in die öffnung der hakenförmigen Gegenmesser 5 eindringt und dabei den Ast abschneidet. Durch eine passende Wahl.der geometrischen Form des unteren Messerendes läßt sich das Übersetzungsverhältnis derart abstimmen, daß eine sehr große Scherkraft zu erreichen ist. Wenn der Ast abgeschnitten worden ist, ist der auf die Stange 2 ausgeübte Zug beendet, so daß die Rückholfeder 11 im Zusammenwirken mit dem Eigengewicht der beiden Gegenmesser 5 und des Stahlrohres 3 das letztere nach unten in das Rohr 1 zurückschiebt und die Raupenschere so wieder ihre auf der Zeichnung gezeigte Ausgangsstellung einnimmt.
Statt der oben erwähnten Gelenkstange 9 kann auch eine einfache Schnur, eine Kette oder ein Seil verwendet v/erden, da dieses Verbindungsglied nur auf Zug beansprucht wird, sowohl während der Schneidbewegung des Messers 7 als auch während des Zurückkehrens des Messers 7 in seine Ausgangstellung.
209815/0862

Claims (3)

- 5 - 22. 10. 1970 Patentansprüche:
1. Raupenschere, bestehend aus einer Stange mit einem an deren oberen Ende schwenkbar gelagerten Messer, das mit einem oder mehreren vorzugsweise hakenförmigen G-egenmessern zusammenwirkt, wobei die Gegenmesser zum Anhängen der Schere an dem abzuschneidenden Ast bestimmt sind, dadurch 'gekennzeichnet, daß das Gegenmesser (5) gegenüber der Stange (1,2) längsverschiebbar und zwischen dem der Stange abgekehrten Ende des Messers (7) und einem festen Lager (10) der Stange (1) ein Zugverbindungsglied (9) angeordnet ist.
2. Raupenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugverbindungsglied (9) aus einer steifen Stange ( 9) besteht, die schwenkbar um zu der Schneidebene des Messers (7) senkrechte Achse mit dem Messer (7) bzw. der Stange (1) gelenkig verbunden
3. Raupenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenmesser (5) an einem länglichen Teil (3) befestigt ist, der im Inneren des mindestens im oberen hohlen Teil (1) der Stange (2) teleskopisch längsverschiebbar ist.
209815/086?
Lee Fseite
DE19702052054 1970-10-05 1970-10-23 Raupenschere Pending DE2052054A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK505470 1970-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2052054A1 true DE2052054A1 (de) 1972-04-06

Family

ID=8139048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702052054 Pending DE2052054A1 (de) 1970-10-05 1970-10-23 Raupenschere

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2052054A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358097A2 (fr) * 1975-07-17 1978-02-10 Poloni Louis Ebrancheur manuel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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