DE2051932A1 - Aufzeichnungs oder Wiedergabever fahren - Google Patents
Aufzeichnungs oder Wiedergabever fahrenInfo
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Description
rvri N
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 9 Π m Q Ί
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT Ζ U ^ ' y J L
22, Oktober 1970
W. 40 154/70 Ko./D
Fuji Photo Film Go. Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa Japan
Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverfahren
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabeverfahren,
wobei ein Metallbild auf einer Trägeroberfläche ausgebildet und ein Toner auf das Metallbild aufgetragen
wird.
Bei den üblichen Kopierverfahren unter Anwendung der
ELektronenphotographie wird die photoleitende Materialschicht einheitlich durch Koronaentladung geladen, das
optische Bild auf die elektrisch geladene Materialschicht unter einer Verteilung der elektrischen Ladung entsprechend
dem optischen Bild projiziert und dann die Schicht einer Kaskadenentwicklung unterworfen und der Toner auf den
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Druckpapierbogen gedruckt.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Kopierverfahrens
sind Einrichtungen zur einheitlichen elektrischen Aufladung der photleitenden Schicht erforderlich
und deshalb wird die Kopiervorrichtung umfangreich und die Aufladungebehandlung erfordert einen
beträchtlich langen Zeitraum. Die Kaskadenentwicklung hat weiterhin den Fehler, daß das Bild aufgrund des
Kanteneffektes nur schwierig zu reproduzieren ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren hingegen ist eine einheitliche Aufladung vor der Kaskadenentwicklung nicht
notwendig, weshalb ein erheblicher Zeitraum eingespart wird und die Reproduktion des Bildes leicht erfolgt.
Bei einem üblichen Kopierverfahren, das in einer britischen Patentschrift beschrieben ist, wird der
Polyesterfilm oder der Kodakphotoresist an Ultraviolettstrahlen zur Änderung der elektrischen Reibungseigenschaften
ausgesetzt, dann der Film mit einem geeigneten Material gerieben und der Film mit einem Kaskadenentwicklungsmittel
entwickelt, wobei sich die Fehler einstellen, daß das Bild nicht durch sichtbare Strahlen er-^
halten wird und die Reibung des Filmes vor der Entwicklung erfolgen muß. Hingegen wird beim erfindungsgemäßen
Verfahren das Bild mittels sichtbarer Strahlen, Ultraviolettstrahlen oder Elektronenstrahlen gebildet und
gleichzeitig eine Reibungselektrifizierung und Entwicklungsbehandlung erreicht.
Bei einem weiteren üblichen in einer US-Patentschrift
beschriebenen Kopierverfahren wird einheitlich die rückseitige Oberfläche eines behandelten Silbersalzfilmee
elektrisch aufgeladen, der Film an Infrarotstrahlen
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ausgesetzt und die "belichtete rückseitige Fläche mit
einem Toner entwickelt, um ein Bild entsprechend dem abgeschiedenen Ag-BiId zu erhalten, welches die Fehler
aufweist, daß eine mühsame Aufladung und Behandlung mit Infrarotstrahlen erforderlich sind und die Qualität des
Bildes weit schlechter ist, da das dem Ag-BiId entsprechende Tonerbild durch eine Filmgrundlage mit einer bestimmten
Stärke erhalten wird. Hingegen ist beim erfindungsgemäßen Verfahren, wobei ein dünnes Metallbild in der Oberfläche
der Filmgrundlage ausgebildet und das Tonerbild auf der gleichen Oberfläche gebildet wird, die Unterscheidung der
gedruckten Bilder ausreichend.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend ausführlich erläutert.
Das Metallbild wird zunächst auf der Oberfläche des dielektrischen Grundkörpers ausgebildet, dann eine
elektrische Ladung auf der Oberfläche durch Peilen der
Oberfläche mit dem Kaska4enentwicklun9smittel oder durch
Schütteln der dielektrischen Grundlage in einem flüssigen Entwickler gebildet und gleichzeitig wird das Tonermaterial
mit der umgekehrten Polarität zu " .. derjenigen der elektrischen Ladung auf die geladene Oberfläche aufgeklebt.
Durch Drucken des Tonerbildes auf einen weiteren Bogen, kann ein gedrucktes Bild entsprechend dem Metallbild
erhalten werden. Zahlreiche Bögen des gleichen gedruckten Bildes können durch Wiederholung einer Reihe von
Stufen der Reibungs- oder Schüttelelektrifizierung des Grundfilms mit dem Metallbild, Auftragung des Tonermaterials
auf den Grundfilm und Drucken des Tonerbildes auf einen weiteren Bogen erhalten werden. Wenn deshalb das
Metallbild auf der dielektrischen Filmgrundlage gebildet ist, kann eine Mehrzahl der gleichen Bilder aufeinander-
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folgend und gleichzeitig durch eine einfache Vorrichtung
ohne Aufladung und Belichtung öder Expoeition des Filmes
erhalten werden.
Geeignete dielektrische Grundfilme werden aus Filmen
aus Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetat oder Polyäthylenterepfc&ialat mit den üblichen
photographischen Unterüberzugssehichten oder Filmen aus
organischen Polymeren dieser Verbindungen mit einem OberflächenwiVerstand von mehr als 10 ΛΟ erhalten.
" Geeignete Metalle zur Bildung des Metallbildes sind Ag, Al, Cr, Cu oder andere übliche Metalle.
Verfahren zur Herstellung der Metallbilder sind durch die folgenden Behandlungen 1 bis 5 gegeben:
1) Entwicklung eines dünnen Filmes eines im Vakuum abgeschiedenen
Silberhalogenids.
2) Chemische Ätzung oder mechanische Abschälung der gewünschten Zone der im Vakuum abgeschiedenen einheitlichen
Metallschicht.
3) Abdampfung der gewünschten Zone der im Vakuum abgeschiedenen einheitlichen Metallschicht durch Elektronstrahlen,
Elektronenentladung oder Laser.
4·) Vakuumabscheidung oder Aufsprühen von hoch erhitztem
Metall mittels einer Maske.
5) Aufzeichnung mit einem elektrisch leitenden Anstrich, der ein Metallpulver enthält.
Das auf dem Drucknegativfilm aufgebundene Tonerbild kann gedruckt werden oder so verwendet werden, wie es ist.
Im Fall der Projektion mit reflektierendem Licht wird der
Kontrast des projizierten Bildes durch Anwendung eines
Negativfilmes, der das Tonerbild trägt, stark erhöht.
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Deshalb ist eine einheitliche Aufladung und Belichtung
der Filmgrundlage nicht jedes Mal erforderlich, wenn ein Bogen der Kopie hergestellt werden sollr da der
Toner an der dielektrischen Filmgrundlage entsprechend dem daraufbefindlichen Metallbild lediglich durch Reiben
der Filmgrundlage mit dem Kaskadenentwicklungsmittel
oder durch Schütteln des gleichen in einem flüssigen Entwickler unter Anwendung einer einfach gebauten Vorrichtung
anklebt. Außerdem kann das Metallbild auf der Filmgrundlage während eines langen Zeitraumes zur wiederholten
Verwendung zu jedem späteren Zeitpunkt aufbewahrt werden.
Das Drucken des optischen Bildes kann durch optische Fokalisierung, Kontakteindringungsdruck oder Kontaktreflektionsdruck
erfolgen. Das optische Bild kann auch auf ein elektronenempfindliches Material mittels eines
Elektronenstahls aufgezeichnet werden.
Nachfolgend werden einige Beispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf dfe beiliegende Zeichnung gegeben,
die eine Reihe von Stufen des Druckverfahrens wiedergibt.
Eine Silberbromidschicht 2 wurde zunächst im Vakuum auf einem Cellulosetriacetatfilm 1 mit einer
Unterüberzugsschicht, die durch Dispersion von Gelatine
in Cellulosenitrat hergestellt wurde, abgeschieden. Dann wurde das gewünschte optische Bild auf den erhaltenen
abgeschiedenen Film gedruckt, welcher dann photographischen Behandlungen unter den nachfolgenden Bedingungen
unterzogen wurde:
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Entwicklung:
Abbruch!
Fixierung:
Eintauchung in die handelsübliche Entwicklerlösung Papitol (Produkt der Fuji Photo Film
Co., Ltd.) bei 20 0C während 0,5 bis 2 Sekunden;
Eintauchung in eine Lösung aus 15 ccmfcisessig und 1 000 eemWasser bei 20 0C während
2 Sekunden;
Eintauchung in dfe handelsübliche Fixierlösung Super Fuji Fix (Produkt der Fuji
Photo Film Co., Ltd.) bei 20 0C während 5
Sekunden;
Wasserwäsche:
gewaschen mit strömendem Wasser während 10 Sekunden.
Dadurch wurde ein negatives Silberbild 3 auf der Unterüberzugsschicht des Cellulosetriacetatfflnes entsprechend
dem optischen Bild gebildet. Der erhaltende Film 4 mit dem Oberflächenmetallbild wird nachfolgend
als "gedrucktes Negativ" bezeichnet.
Durch Reiben des gedruckten Negatives mit dem Kaskadenentwicklungsmittel wurde der Toner 5 an der
Oberfläche des gedruckten Negatives angeklebt. Der Betrag des an der Oberflächenzone ohne Silberbild angeklebten
Toners war stärker als derjenige, der an der Oberflächenzone mit dem Silberbild anKfebte. Als Kaskadenentwicklungsmittel
wurde dasjenige für die elektrophotographische Kopiervorrichtung Xerox 914 verwendet. Das an dem gedruckten
Negativ anklebende Tonerbild 5 wurde elektrostatisch auf den Druokpapierbogen 7 durch die Eöronaentladungseinriehtung
6 verbunden.
Anschließend wurde der gedruckte Papierbogen 7, der den Toner 8 enthjät, erhitzt oder einem Lösungsmitteldampf
zur Fixierung des Tonerbildes 9 ausgesetzt.
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Durch erneutes Reihen des gedruckten Negatives mit dem
Kaskadenentwicklungsmittel kann der Toner erneut an dem
gedruckten Negativ angekleht werden· Das Tonerbild wurde dann auf. den Druckpapierbogen gedruckt und der gedruckte
Bogen fixiert. Nachdem die Reihe dieser Kaskadenentwicklungs-,
Druck- und Fixierstufen 2OOmal wiederholt worden war, wurde keine signifikante Beschädigung des
gedruckten Bildes beobachtet soweit visuell feststellbar war.
Einer der Vorteile dieses Verfahrens besteht darin, daß ein positives gedrucktes Bild durch Exposition des
positiven optischen Bildes erhalten wird.
Metallisches Al wurde im Vakuum auf einem Polyäthylentereptffcalatfiltn
abgeschieden und eine gewöhnliche positive Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion weiterhin darauf
aufgetragen und getrocknet. Dasoptische Bild wurde auf
die Emulsionsschicht belichtet und unter den folgenden Bediifungen behandelt:
Entwicklung: in D-72-Lösung (1 :2 ) bei 20 0C während
40 Sekunden;
Abbruch: in einer Lösung aus 15 com Eisessig und
1 OOO com Wasser während 30 Sekunden;
Fixierung: in "Super Fuji Fix" bei 20 0C während 2 Minuten;
Zusammensetzung der D-72-Lösung:
Metol 3,0 g
wasserfreies Natrium-
sulfit 45,Og
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Hydrochinon | 12,0 g |
Natriumcarbonat (ITa2COs | -H2O) 81,9 g |
Kaliumbromid | 2,0 g |
Wasser zu | 1 000 ml |
Dann wurde die Gelatine auf der Silberbildzone entsprechend dem Ätzbleichverfahren entfernt, wozu der behandelte
Film in eine Mischlösung aus den folgenden Lösungen A und B eingetaucht wurde:
Zusammensetzung der Lösung A: H2O 750 cc
OuSO4.5H2O 120 g
Zitronensäure 150 g
KBr 7,5 g
Zitronensäure 150 g
KBr 7,5 g
Wasser zu 1 000 ml
Lösung B:
H2O2 3 #ige wässrige Lösung
H2O2 3 #ige wässrige Lösung
Je höher die photographische Konzentration des Silberbildes war, eine desto größere Menge d?r Gelatine
wurde zersetzt und entfernt. Anschließend wurde der Film in eine wässrige Lösung von Ätznatron von 20 Gew.-^
während 40 Sekunden eingetaucht und die im Vakuum abgeschiedene Al-Schicht wurde aufgelöst und entfernt.
Die Menge an entferntem Al entsprach derjenigen auf dem belichteten Bild. Der Film wurde weiterhin in warmes
Wasser von etwa 60 0C zur Entfernung der verbliebenen Gelatine eingetaucht und mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Infolgedessen wurde eine im Vakuum abgeschiedene
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Al-Schicht entsprechend dem belichteten optischen Bild
gebildet, d.h. das gedruckte Negativ entsprechend Beispiel 1 wurde erhalten. Zahlreiche Druckbögen des gleüien
Bildes wurden durch Wiederholung der Stufen der Kaskadenentwicklung
des bedruckten Negativs, der Bedruckung des Tonerbildes und der Stufe der Fixierung des !Eonerbildes
erhalten.
Metallisches Al wurde im Vakuum auf einem Cellulosetriacetatfilm
oder einem Polyäthylenterephtalatfilin abgeschieden und Buchstaben oder Drucke auf die abgeschiedene
Aluminiumschicht mit einer 20 $igen Ätznatronlösung
in Luftatmosphäre aufgezeichnet. Dabei wurden die mit der NaOH-Lösung gedruckten Al-Teile gelöst und der
erhaltene PiIm wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet,
so daß ein gedrucktes Negativ erhalten wurde. Dann wurden Kaskadenentwicklung, Tonerdruck und Fixierstufe in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 wiederholt und eine Mehrzahl von gedruckten Bögen mit dem gleichen Bild erhalten.
In den vorstehenden 3 Beispielen ergibt das gedruckte Negativ, welches durch Behandlung eines durch
Vakuumabscheidung einer Silberhalogenidschicht auf einer gewöhnlichen JPilmgrundlage erhaltenen Filmes gewonnen
wurde, eine kontinuierliche Tönung relativ leicht und ergibt ein gedrucktes Bild von hoher Qualität.
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Claims (8)
1. Aufzeichnung- oder Wiedergabeverfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Metallbild auf einer dielektrischen Filmgrundlage gebildet, dann eine elektrische Ladung auf
der Filmgrundlage durch Reibungselektrifizierung ausgebildet und gleichzeitig das Tonermaterial mit der umgekehrten
Polarität zu derjenigen der elektrischen Ladung auf diese aufgeladene Filmunterlage aufgetragen wird.
| 2. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallbild auf der dielektrischen Filmgrundlage ausgebildet und das Tonermaterial auf die
Filmgrundlage aufgetragen wird, indem die Filingrundlage
mit einem Kaskadenentwickler gerieben wird, der Trägerperlen und Toner enthält.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallbild auf einer dielektrischen
Pilmgrundlage ausgebildet und das Tonermaterial auf die Pilmgrundlage aufgetragen wird, indem die Pilmgrundlage
in einem flüssigen Entwickler, der eine elektrisch isolierende Flüssigkeit und einen Toner enthält, geschüttelt
wird.
"
4. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Silberbild auf einer dielektrischen * Pilmgrundlage durch photographische Behandlung dieser
Pilmgrundlage ausgebildet wird, die einen im Vakuum abgeschiedenen Film aus Silberhalogenid an der Oberfläche der Pilmgrundlage enthält.
Pilmgrundlage ausgebildet wird, die einen im Vakuum abgeschiedenen Film aus Silberhalogenid an der Oberfläche der Pilmgrundlage enthält.
5. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silberbild auf einer dielektrischen
Pilmgrundlage durch photographische Behandlung dieser
Pilmgrundlage ausgebildet wird, welche einen im Vakuum
Pilmgrundlage ausgebildet wird, welche einen im Vakuum
109820/18^5
abgeschiedenen Film aus Silberhalogenid an der Oberfläche der Pilmgrundlage enthält.
6. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silberbild auf einer dielektrischen
Pilmgrundlage durch photographische Behandlung d?r Pilmgrundlage
ausgebildet wird, die einen im Vakuum abgeschiedenen PiIm aus Silberhalogenid an der Oberfläche
der Pilmgrundlage enthält.
7. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallbild durch Abdampfung
der gewünschten Zone der im Vakuum abgeschiedenen einheitlichen Metallschicht auf der dielektrischen Pilmgrundlage
durch einen Elektronenstrahl, elektrische Entladung oder Laser ausgebildet wird.
8. Lichtdruck, hergestellt durch ein Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1 bis 6.
109820/1845
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8454369 | 1969-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051932A1 true DE2051932A1 (de) | 1971-05-13 |
DE2051932B2 DE2051932B2 (de) | 1973-12-20 |
DE2051932C3 DE2051932C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=13833551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2051932A Expired DE2051932C3 (de) | 1969-10-22 | 1970-10-22 | Elektrostatisches Druckverfahren mittels einer Druckform |
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US (1) | US3821011A (de) |
BE (1) | BE757789A (de) |
DE (1) | DE2051932C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533627A1 (de) * | 1974-07-27 | 1976-02-05 | Canon Kk | Matrize und verfahren zum elektrostatischen drucken |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5030531A (de) * | 1973-06-25 | 1975-03-26 | ||
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1970
- 1970-10-22 US US00083007A patent/US3821011A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-22 DE DE2051932A patent/DE2051932C3/de not_active Expired
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DE2533627A1 (de) * | 1974-07-27 | 1976-02-05 | Canon Kk | Matrize und verfahren zum elektrostatischen drucken |
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Publication number | Publication date |
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DE2051932C3 (de) | 1974-07-18 |
BE757789A (fr) | 1971-04-01 |
US3821011A (en) | 1974-06-28 |
DE2051932B2 (de) | 1973-12-20 |
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