DE2051903A1 - Fernsteuereinrichtung, insbesondere fur Kinder Fahrspielzeuge - Google Patents

Fernsteuereinrichtung, insbesondere fur Kinder Fahrspielzeuge

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DE2051903A1 DE19702051903 DE2051903A DE2051903A1 DE 2051903 A1 DE2051903 A1 DE 2051903A1 DE 19702051903 DE19702051903 DE 19702051903 DE 2051903 A DE2051903 A DE 2051903A DE 2051903 A1 DE2051903 A1 DE 2051903A1
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Gerhard Dipl Ing Kluck Albert 85 8500 Nürnberg P Schaub
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Buehler GmbH
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Buehler GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys
    • A63H31/08Gear-control mechanisms; Gears for imparting a reciprocating motion

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  • Toys (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 21.10.1970
- . . .., ~~. ...r-.r^r-r^ 8500 N D R N B E R G, den ^ U 3
DR. MAX SCHNEIDER Königstraße T (Museumsbrücke)
DR. ALFRED EITEL ERNSTCZOWALLA 9051903
DlPL ING . - DIPL LDW. ^. U -J I n/ V ^
NÜRNBERG . '
Fernspredi-Sammel-Nr. 203931 Bankkonten: Deutsche Bank A.G. Nürnberg
und Hypobank Nürnberg
Postscheck- Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05 Drahtanschrift: Norispatent
-diese. Nr. 23 634/Bü-
Pö-
ffirma G-ebr. Bühler Nachfolger GeSeilschaft mit beschränkter Haftung, 85 Nürnberg, Körnerstraße 141-143
"!Fernsteuereinrichtung, insbesondere für Kinder-Fahrspielzeuge ·'
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fernsteuerung, insbesondere von Kinder-Fahrspielzeugen, mittels der mehrere Schalt- und/oder Bewegungsvorgeänge über einen ünterschiedlichelang einschal tbaren Elektromotor steuerbar sind.
Die meisten bekannten, insbesondere drahtlosen Fernsteuereinrichtungen für Spielzeuge, beispielsweise Plug-, Schiffs- oder Fahrzeugmodelle arbeiten derart, daß über ein Steuerglied, zwB. einen Empfänger, eine sogenannte Rudermaschine ein- bzw. ausgeschaltet wird, welche die Bewegungsvorgänge des jeweils zu steuernden Teils, z.B. des Ruders, der lenkung od.dgl., auslöst. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß jeweils nur ein Bewegungs- bzw. Schaltvorgang ausgelöst werden kann. Sollen mit diesen bekannten Einrichtungen mehrere Vorgänge nacheinander oder gleichzeitig gesteuert werden, so sind mehrere getrennte, jeweils über einen eigenen Empfänger-Kanal gesteuerte Rudermaschi-
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nen erforderlich. Dies bedeutet selbstverständlich einen verhältnismäßig hohen Herstellungsaufwand. Darüberhinaus sind zur [Trennung der für die einzelnen Kanäle bestimmten Signale Filter erforderlich, deren Vorschaltung bekanntlich einen erheblichen Verlust an Empfindlichkeit des Empfängers mit sich bringt.
Es sind auch schon Fernsteuereinrichtungen bekannt, bei welchen ^ die aufeinanderfolgende Auslösung verschiedener Schalt- bzw. Betätigungsvorgänge mittels eines Schrittschaltwerkes. erfolgt. Diese Einrichtungen erfordern jedoch meist einen verhältnismäßig komplizierten mechanischen Aufbau, was einerseits einen hohen Kraftaufwand bei der Betätigung bedingt und andererseits häufig zu Störungen Anlaß gibt. Im übrigen sind auch die Bewegungsmöglichkeiten, die von einem Schrittschaltwerk abgeleitet werden können, begrenzt.
Schließlich sind auch Fernsteuereinrichtungen, insbesondere für
■ Spielfahrzeuge, bekannt, bei denen verschiedene Schaltvorgänge
in Abhängigkeit von der Zeitdauer der Einschaltung eines Antriebamotors ausgelöst werdin. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei einer Umdrehung eines Getiiebteiles um weniger als 180° dieses feil unter der Wirkung einer Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und dabei über ein Schrittschaltwerk ;.einen ersten Schaltvorgang auslöst. Wird dagegen das Ge-
triebeteil weiter als 180° verdreht, so wird die angefangene Umdrehung durch die Rückstellfeder vollendet und dabei ein zweiter Schalt- bzw. Betätigungsvorgang ausgelöst. Diese Fernsteuereinrichtiang kann bereits deshalb nicht befriedigen, da der Motor
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die Federkraft überwinden muß, somit eine -verhältnismäßig hohe Leistung erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Zahl der -verschiedenen Schalt- bzw. Be-©bigungsvorgänge stark begrenzt ist. Der wesentlichste Nachteil dieser bekannten Fernsteuereinrichtung beruht jedoch in deren relativ komplizierter Handhabung, da zur Auslösung eines ersten Schaltvorganges eine bestimmte Einschaltzeit des Motors nicht überschritten werden darf, während zur Auslösung des zweiten Schaltvorganges eine gewisse Mindest-Einschaltzeit erforderlich ist. Diese Zeiten lassen sich jedoch nur nach längerer Übung ohne Schwierigkeiten bestimmen, so daß anfangs mit einer hohen Zahl von Fehlbetätigungen zu rechnen ist.
Ziel der Erfindung isi^s nunmehr, eine im Aufbau und in der Betätigung äußerst einfache Fernsteuereinrichtung, insbesondere für Kinder-Fahrspielzeuge, zu schaffen, bei welcher nacheinander eine nahezu beliebige Anzahl von Schalt- bzw. Bewegungsvorgängen auslösbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß mit dem Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe wenigstens eine Betätigungsorgane für aufeinanderfolgende Schalt- und/oder Bewegungsvorgänge beaufschlagende, während einer Umdrehung eine ganzzahlige Anzahl von Vorgängen auslösende Kurvenscheibe antriebsmäßig verbunden ist.
Bei der Erfindung dient also zur Auslösung der Schalt- bzw. Bewe-
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gungsvorgänge eine Kurvenscheibe. Dadurch ist es möglich, eine sehr große Anzahl völlig unterschiedlicher Sehaltvorgänge nacheinander auszulösen. Infolge der Verwendung eines Untersetzungsgetriebes genügt dabei bereits eine relativ geringe Kraft zum Antrieb der Kurvenscheibe, so daß der Motor mit kleiner Leistung betrieben und gesteuert werden kann. Außerdem lassen sich ein Untersetzungsgetriebe sowie eine Kurvenscheibe erforderlichen- || falls mit hoher Präzision und trotzdem einfachen Mitteln herstellen, so daß einerseits eine zuverlässige Auslösung der Bewegungsbzw. Schaltvorgänge gewährleistet und andererseits die fefahr von Betriebsstörungen stark herabgesetzt ist. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Fernsteuereinrichtung auf relativ kleinem Raum unterbringen, was ja insbesondere beim Einsatz zur Steuerung von Modellen sehr wesentlich ist.
Vorteilhafterweise dient als Kurvenscheibe ein mit einem Getriebe-Afatriebsrad kämmendes Zahnrad, welches wenigetens einseitig eine kontinuierliche Führungsnut für einen Zapfen od.dgl. des entsprechenden, verstellbaren Betätigungsorgans aufweist. Die Verwendung eines Zahnrades als Kurvenscheibe bietet auf einfache Weise die Möglichkeiij^er Ankopplung an das Untersetzungsgetriebe, wobei durch die Führungsnut zusätzlich der Zapfen des Betätigungsorgans in sämtlichen Richtungen sicher geführt ist. Dabei läßt sich die Zahl und Vielfalt der Betätigungsmöglichkeiten vergrößern, wenn - nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung - die Kurvenscheibe ober- und unterseitig je eine erforderlichenfalls unterschiedliche Führungsnut zur gleichzeitigen Verstellung zweier Betäti-
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- 5 gungsorgane aufweist.
Es ist nach, der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens ein Betätigungsorgan als an der der Kurvenscheibe gegenüberliegenden Fläche Schaltkontakte aufweisende, einen in die Führungsnut einregenden, exzentrischen Zapfen tragende, schwenkbare Schaltplatte ausgebildet ist, deren Schaltkontakte mit Gegenkontakten einer Tragplatte zusammenwirken. Auf diese Weise läßt sich durch, entsprechende Anordnung der Schalt- und Gegenkontakte die gewünschte elektrische Umschaltung des Spielzeuges, beispielsweise auf Tor-Rückwärtsfahrt und Halt, gegebenenfalls auch eine Veränderung der Fahrtgeschwindigkeit, bewirken.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Getriebe ein während des Schalt- bzw. Betätigungsvorganges eine Umdrehung ausführendes Getrieberad aufweist, welches wthrend nahezu einer Umdrehung einen den Motorstromkreis schließenden Haltekontakt betätigt. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß auch bei relativ kurzen, von der Bedienungsperson ausgelösten Schaltimpulsen der Motorstromkreis trotzdem so lange geschlossen bleibt, bis die Kurvenscheibe den zur Durchführung eines vollständigen Betätigungs- bzw. Schaltvorganges erforderlichen Weg zurückgelegt hat. Die Ausbildung des Haltekontaktes geschieht zweckmäßigerweise so, daß das Getrieberad an seiner einen Seitenfläche mit zugehörigen Gegenkontakten der Tragplatte zusammenwirkende Sehaltkontakte trägt.
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Die Ausbildung der Schaltkontakte der Schaltplatte bzw. des Getrieberades und der Gegenkontakte gestaltet sich besonders einfach, wenn erfindungsgemäß die Schaltkontakte federnd ausgebildet sind und als Gegenkontakte Kontaktflächen einer auf der Tragplatte vorgesehenen, sogenannten "gedruckten Schaltung" dienen.
Ein besonders zweckmäßiger Aufbau und eine einfache Herstellung lassen sich dann erreichen, wenn die Tragplatte an ihrer den Gegenkontakten gegenüberliegenden Fläche die Bauteile einer fernsteuerbaren Schalteinrichtung für den Motor, z.B. eines Einkanal-Empfangers, trägt. Auf diese Weise läßt sich ohne wesentlichen zusätzlichen Raumbedarf die Schalteinrichtung in das Gehäuse der Fernsteuereinrichtung mit einbauen, wobei gleichzeitig die Bauelemente der Schalteinrichtung zuverlässig gegen Beschädigung geschützt sind. Die Bauelemente beispielsweise eines Empfängers werden dabei bevorzugt in Form einer sogenannten "gedruckten Schaltung" an der Tragplatte befestigt.
Weist, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, die Tragplatte Lagerbohrungen für die Welle der Kurvenscheibe und/oder Wellen der Getrieberäder auf, so erübrigt sich die Anbringung entsprechender Lagerelemente am Dekkel des Gehäuses, wodurch dessen Herstellung vereinfacht wird. Die Tragplatte ist mit Vorzug mittels unterseitiger Ansätze eines Deckels im Gehäuse der Fernsteuereinrichtung gehaltert.
Es liegt wetter im lahmen der Erfindung, daß die Tragplatte an
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einer Kante einen einen Gehäuseschlitz durchsetzenden Ansatz aufweist, der Kontaktstreifen £ür elektrisch leitenden Verbindung der Einrichtung mit einer Stromquelle und/oder zu steuernden Stromkreisen trägt. Diese Kontaktstreifen lassen sich beispielsweise ebenfalls als Teile der bereits erwähnten "gedruckten Schaltung" ausbilden. Zum Anschluß der Einrichtung genügt es dann, auf die Kontaktstreifen einen entsprechenden Stecker aufzuschieben.
Zur Erzeugung von Bewegungsvorgängen, beispielsweise der Verstellung der Lenkung od.dgl., ist nach der Erfindung wenigstens ein Betätigungsorgan als längsverschiebliche, einen in die Führungsnut der Kurvenscheibe eingreifenden Zapfen tragende, das Gehäuse der Einrichtung überragende Leiste ausgebildet. Mit dieser Leiste können die mechanisch verstellbaren Teile des Spielzeuges ohne Schwierigkeiten z.B. über Gelenkhebel verbunden werden.
Die Führung der Leiste im Gehäuse erfolgt schließlich zweckmäßigerweise derart, daß das innere Ende der Leiste gabelförmig ausgebildet ist und die Gabelschenkel das Lager der Kurvenscheibe umgreifen, während das äußere Ende der Leiste in einem Schlitz der Gehäusewand geführt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Auiführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den mechanischen Teil der Fernsteuereinrichtung nach Abnahme des Gehäusedeckels und der Trag-
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platte;
Pig. 2 eine Ansicht entsprechend Pig. 1, wobei jedoch die den Motor und einen Teil der Kurvenscheibe verdeckende Deckplatte abgenommen ist;
Pig. 3 eine Unteransicht der Tragplatte;
Pig. 4 eine Unteransicht der Pernsteuereinrichtung bei abgenommenem Boden, wobei deijßchnitt etwa nach Linie IV-IV in Pig. 5 geführt ist und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 oder 2, jedoch in vollständig zusammengebautem Zustand.
In dem Gehäuse 1 der Fernsteuereinriahtung, welches, wie Fig. 5 erkennen läßt, au8 dem schalenförmigen Unterteil 2 und dem ebenfalls als Schale ausgebildeten Deckel 3 besteht, ist an der einen Schmalseite 4 ein an sich bekannter Elektro-Kleinmotor 5 gelagert. Der Motor 5 greift zu diesem Zweck beispielsweise mit Ansätzen 6 seiner Lagerschilde in entsprechende Ausnehmungen von Querstegen 7 des Gehäuse-Unterteils 2 ein.
Auf der Welle des Kleinmotors 5 sitzt eine Schnecke 8, welche auf ein Gegenrad 9 einwirkt. Dieses Zahnrad 9 ist mit einem koaxialen Ritzel 10 drehfest verbunden, das seinerseits mit einem Getrieberad 11 kämmt. Koaxial zum Getrieberad 11 und mit diesem drehfest verbunden ist ein weiteres Stirnrad 12 angeordnet, das mit dem die Kurvenscheibe bildenden Zahnrad 13 kämmt. Auf diese Weise wird bei Drehung der Welle des Motors 5 die Kurvenscheibe 13 ebenfalls, beispielsweise in Pfeilrichtung, gedreht.
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_ 9 —
Die Kurvenscheibe 13 weist an ihrer Oberseite eine umlaufende, kontinuierliche !führungsnut 14 auf. An der Unterseite ist ebenfalls eine kontinuierliche !Führungsnut 15 vorgesehen. In jede 4er Führungsnut 14, 15 greift ein Zapfen 16 bzw. 17 (Fig. 5) eines beweglichen Betätigungsorgans 18 bzw. 19 ein. Dabei dient zur Lagerung des Betätigungsorgans 18, der Kurvenscheibe 13 und gegebenenfalls einiger G-etrieberäder eine den Motor 5 und teilweise die Kurvenscheibe 13 oberseitig abdeckende Platte 20 (Fig.1), von welcher in Fig. 2 nur ein geringer Teil im Bereich des Betätigungsorgans 18 dargestellt ist.
Die Führungsnuten 14, 15 haben, wie die Fig. 1, 2 und 4 deutlich erkennen lassen, entlang ihres Verlaufes unterschiedlichen Ab-Btand von der Lagerwelle 21 der Kurvenscheibe 13. Dadurch verändert sich bei Drehung der Kurvenscheibe 13 der Abstand der Zapfen 16, 17 von der Welle 21. Die Führungsnuten sind von einer solchen Länge und Ausbildung, daß bei einer vollständigen Umdrehung der Kurvenscheibe 13 jeweils eine ganzzahlig· Anzahl von Schalt- bzw. f Betätigungsvorgangen abläuft. Um dabei zu gewährleisten, daß der Antrieb der Kurvenscheibe 13 unabhängig von der gewählten Einachaltdauer des Elektromotors 5 solange erfolgt, wie für einen vollständigen Schalt- bzw. Bewegungsvorgang erforderlich ist, weist das Getrieberad 11, welches je Schaltvorgang genau eine Umdrehung ausführt, oberseitig zwei federnde Schaltkontakte 22,auf, die einer die Anordnung gemäß Fig. 1 obereeitig abdeckenden. Tragplatte 25 imfcerseLtig im Bereich der Kontakt.f'Uiohv,·^ ?-\ anliefen« Die Kontakt 22 beuteten anti einem Stüofc, ·: > >i-:i..-ö öl^ L-it.^nd rail-
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-.ίο -
einander verbunden aind. Dadurch wird, wie ein Vergleich der Fig. 2 und 3 ergibt, während nahezu einer gesamten Umdrehung des G-etrieberades 11 ein Kontakt zwischen den Kontaktflächen 24 der tragplatte 23 hergestellt, so daß während dieser Zeit der Motor 5 angetrieben ist.
Die fragplatte 23 ist als sogenannte "gedruckte Schaltung" aus- ^ gebildet, d.h. die Kontaktflächen 24 sind durch entsprechendes Itzen einer leitenden Deckschicht der Tragplatte 23 gebildet, leben den Kontakten 24 sind an'der Unterseite der Tragplatte 23 noQh Yerbindungsleitungen 25 vorgesehen. Außerdem weist die Tragplatte 23 an einem die Seitenwand 4 des 0β1ι^μ363 1 überragenden, einen nicht gezeigten Gehäuseschlitz durchsetzenden Vorsprung 26 (lif. 3, 4) Kontaktstreifen 27 auf, welche zur elektrischen Ver*- bindung der lernsteuereinriehtung, sei es mit einer Stromquelle j sei es mit Verbrauchern, dienen,
P leben den Kontaktflächen 24 sind auf der Tragplatte 23 weitere Kontaktflächen 28, die in gleicher Weise hergestellt sind, vorgesehen. Diese Kontaktflächen 28 wirken mit oberseitigen, federnd ausgebildeten Schaltkontakten 29, die - wie Pig. 1 und 2 erkennen lassen - jeweils paarweise einstückig und somit leitend verbunden sind, einer um die Achse 30 der Deckscheibe 20 verschwenkbaren Sehaltplatte 31 zusammen. Diese Schaltplatte 3! trägt an eiaem Arm 32 den Ln die Nut Η eingreifenden Zapfen 16, so daß ate bei Drehung der Kurvenscheibe 13 jeweils entsprechend ι im die Achse .50 verschwenkt und dadurch die 3 mm ^t kontakte 29 zwit^-ln-n
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den Schaltflächen 28 bewegt werden. Durch entsprechende Anordnung und elektrische "Verbindung der Kontaktflächen 28 kann auf diese Weise in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltplatte 31 beispielsweise der Antriebsmotor des Spielzeugs auf Vorwärtslauf, Rückwärtslauf und Stillstand geschaltet werden. Außerdem ist es auch möglich, auf diese Weise die Betriebsspannung und damit die Drehzahl des Motors des Fahrzeuges zu verändern.
Auf ihrer den Kontaktflächen 24, 28, den Verbindungsleitungen 25 und den Kontaktstreifen 27 gegenüberliegenden Seite trägt die Tragplatte 23, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, verschiedene elektronische Bauteile 33. Beim dargestellten Aueführungsbeispiel bilden diese Bauteile 33 einen Einkanal-Empfanger, welcher zur Steuerung des Elektromotors 5 mittels eines entsprechenden Senders herangezogen wird. Selbstverständlich könnte auf diese Weise auch ein Mehrkanal-Empfänger in dem Gehäuse 1 der Pernsteuereinrichtungimtergebracht werden, welcher dann beispielsweise über Relais zusätzliche Sehaltfunktionen auslösen könnte. Ausserdem ist es auch denkbar, Bauelemente auf der Tragplatte 23 anzubringen, welche nach Umschaltung über die Schaltplatte 31 den Bewegungsablauf des Spielzeugs beeinflussen.
Die Tragplatte 23 ist, wie Pig. 5 zeigt, in das Unterteil 2 des Gehäuses 1 so weit eingesetzt, daß sie seitlich durch den oberen Rand 34 des Gehäuse-Unterteils 2 geführt ist. Außerdem weist'sie-Ausnehmungen /35 auf, die Gewindebolzen 36 des Gehäuse-Unterteils 2 umgreifen. Die Halterung der Tragplatte 23 im GeL^Uiu— Vnterieil
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nach, dem Aufsetzen des Deckels 3 erfolgt dadurch, daß auf der Zeichnung nicht sichtbare Ansätze des Deckels 3 oberseitig der Tragplatte 23 anliegen. Wie fig. 3 erkennen läßt, kann die Trag^· platte 23 Bohrungen 37 aufweisen, welche beispielsweise zur Lagerung der Welle 21 der Kurven.sch.eibe 13 oder der Wellen der Getrieberäder 9 bis 12 dienen können*
Das den in die unterseitige Führungsnut 15 eingreifenden Zapfen P 17 aufweisende Betätigungsorgan.19 ist als in Richtung des Pfei- * les 38 längsverschiebliche, mit dem freien Ende 39 die Gehäusewand 40 überragende Leiste ausgebildet. Das innere Ende der Leiste 19 ist gabelförmig. Seine Galeischenkel 41 umgreifen, wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt, die Lagerwelle 21 der Kurvenscheibe 13 bzw. die diese umgebende Hülse 42. Im Bereich des freien Endes 39 ist die Leiste 19 durch die Kanten 43 der entsprechenden GehäuseauBnehmung geführt. Die Leiste 19 kann an ihrem freien Ende 39 beispielsweise über Gelenkhebel od.dgl. mil/rme.chaniseh ^ verstellbaren Teilen des Spielzeugs, z.B. der Lenkung, verbunden werden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Fernsteuereinrichtung ist folgende:
Wird durch Einschaltung eines nicht gezeigten Empfängers ein Signal abgegeben, auf welches der von den Bauteilen 33 gebildete Empfänger anspricht, so wird der Motor 5 eingeschaltet. Dfebei genügt bereits ein kurzes Signal des Senders, da der Motor, nach dem Auflaufen der Schaltkontakte 22 auf die Kontaktflächen 24 solange
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eingeschaltet bleibt, bis die Kontakte 22 die Kontaktflächen 24 wieder verlassen haben, d.h. bis Sin Sohaltvorgang beendet ist. Während dieser Zeit bewegt sich die Kurvenacheibe 13 um einen einem Schaltvorgang entsprechenden Winkel. Dabei werden die Zapfen 16, 17 und mit ihnen die Schaltplatte 231 und die leiste 19 gegebenenfalls bewegt und dadurch ein Schalt- bzw. Bewegungsvorgang ausgelöst.
Soll während eines derartigen Zeitraumes beispielsweise keine Veränderung der Stellung der Schaltplatte 31 eintreten, so ist es leiblich erforderlich, den Abstand der Führungsnut 14 von der Welle 21 der Kurvenscheibe 15 konstant ssu halten. Entsprechendes gilt natürlich, falls die Leiste 19 nicht bewegt werden soll.
Soll ein gewisser Schalt- bzw* Bewegungsvorgang übergangen werden, so ist ee lediglich erforderlich, den Sender und damit den Motor entsprechend lang einzuschalten, um einen Schalt- bzw. Bewegungsvorgang bzw. deren mehrere rasch zu Überfahren·
Es ist also mit der erfindungsgemäBen Fernsteuereinrichtung möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Torgänge nacheinander mittels eines nur einen Kanal aufweisenden Empfängers ablaufen zu lassen* Dabei ist der Zahl der Schaltvorgänge nur durch die örösse der Kurvenscheibe und die zur Verfügung stehende Motorleietung welche indirekt den Winkel der !führungsnut gegenüber einer gedachten Tangente bestimmt, begrenzt.
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Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die Jernsteuereinrichtung nicht nur mit einem Einkanal-EmBiänger, sondern beispüsweise auch in Abhängigkeit von einem Kanal eines Mehrifeanal-Empfängers zu betreiben. Außerdem kann die Ein- und Auapchaltüng
des Motors natürlich auch mittjals eines mechanisch betätigtem:
Schalters erfolgen.
Für bestimmte Anwendungsgebiete* insbesondere falls- eine;
W ders kompakte Bauweise eTwünsefet ist ader dde Zahl der1
voneinander Jedoch gleichzeitig, äurchziiführenden
relativ groß sein soll,, kann gb zweofcmäßig. sein, das sßm
sbheibe dienende Zahnrad m einer- oder au&h beiden
mit mehr als einer Mkeiingsaaait zu- ver&ei^eja. line
keit zur Erhöhung der Z;akl. der: mö-glichen Bewegungs- bszs^*; Schalt-
vorgänge besteht dariä,, mehrere Kurvenscheibe^ vorZTts-eÄeBr
Jo.

Claims (13)

  1. - 15 Patentansprüche
    /I J Einrichtung zur Fernsteuerung, insbesondere von Kinder-Fahrspielzeugen, mittels der mehrere Schalt- und/oder Bewegungsvorgänge Über einen unterschiedlich lang einschaltbaren Elektromotor steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Elektromotor (5) über ein Untersetzungsgetriebe (8 bis 12) wenigstens eine Betätigungsorgane (18, 19) für aufeinanderfolgende Schalt- und/oder Bewegungsvorgänge beaufschlagende, während einer Umdrehung eine ganzzahlige Anzahl von Vorgängen auslösende Kurvenscheibe (13) antriebsmäßig verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kurvenscheibe (13) ein mit einem Getriebe-Abtriebsrad (12) kämmendes Zahnrad dient, welches wenigstens einseitig eine kontinuierliche führungsnut (14, 15) für einen Zapfen (16,17) od.dgl.des entsprechenden, verstellbaren Betätigungsorgans (18, 19) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (13) ober- und unterseitig Je eine erforderlichenfalls unterschiedliche !führungsnut (14, 15) zur gleichzeitigen Verstellung zweier Betätigungsorgane (18, 19} aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Betätigungsorgan (18) als an der
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    der Kurvenscheibe (13) gegenüberliegenden Fläche Schaltkontakte (29) aufweisende, einen in die Führungsnut (14) einragenden, exzentrischen Zapfen (16) tragende, schwenkbare Schaltplatte (31) ausgebildet ist, deren Schaltkontakte mit Gegenkontakten (28) einer Tragplatte (23) zusammenwirken.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (8 bis 12) ein während jedes Schalt- bzw. Betätigungsvorganges eine Umdrehung ausführendes Getrieberad (11) aufweist, welches während nahezu einer Umdrehung einen den Mötors-tromkreis schließenden Haltekontakt (22) 24) betätigt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad (11) an seiner einen Seitenfläche mit zugehörigen Gegenkontakten (24) der Tragplatte (23) zusammenwirkende Schaltkontakte (22) trägt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltkontakte (22, 29) federnd ausgebildet sind,und als Gegenkontakte Kontaktflächen (24, 28) einer auf der Tragplatte (23) vagesehenen, sogenannten "gedruckten Schaltung" dienen.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (23) an ihrer den Gegenkontakten (24, 28) gegenüberliegenden Fläche die Bauteile (33) einer
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    fernsteuerbaren Schalteinrichtung für den Motor (5), z.B. eines Einkanal-Empfängers, trägt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die !Tragplatte (23) Lagerbohrungen (57) für die Weile (21) der Kurvenscheibe (13) und/oder Wellen der Getrieberäder (9 Tals 12) aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fragplatte (23) mittels unterseitiger Ansätze eines Deckels (3) im Gehäus'e (1) der Einrichtung gehaltert ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (23) an einer Eante einen einen Gehäuseschlitz durchsetzenden Ansatz (26) aufweist, der Kontaktstreifen (27) zur elektrisch leitenden Verbindung der Einrichtung mit einer Stromquelle und/oder zu steuernden (j Stromkreisen trägt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Betätigungsorgan (19) als längsverschiebliche, einen irydie Führungsnut (15) der Kurvenscheibe (13) eingreifenden Zapfen (17) tragende, das Gehäuse (1) der Einrichtung überragende Leiste (19) ausgebildet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    innere Ende der Leiste (19) gabelförmig ausgebildet ist und die Gabelschenkel (41) das Lager (21J 4-2) der Kurvenscheibe (13) umgreifen, während das äußere Ende (39) der Leiste in einem Schlitz (43) der Gehäusewand (40) geführt ist.
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