DE2051898A1 - Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit - Google Patents

Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit

Info

Publication number
DE2051898A1
DE2051898A1 DE19702051898 DE2051898A DE2051898A1 DE 2051898 A1 DE2051898 A1 DE 2051898A1 DE 19702051898 DE19702051898 DE 19702051898 DE 2051898 A DE2051898 A DE 2051898A DE 2051898 A1 DE2051898 A1 DE 2051898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grooves
segment
segments
mainly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702051898
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Veva, Luigi, Mailand (Italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veva, Luigi, Mailand (Italien) filed Critical Veva, Luigi, Mailand (Italien)
Publication of DE2051898A1 publication Critical patent/DE2051898A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D7/066Grinding blocks; their mountings or supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit Die vorstehende Erfindung betrifft ein Schleifsegment zur Bildung von Schleifringen hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit.Es sind die verschiedensten Austührllngsformen von Schleifsegmenten der obengenannten Art beirannt. Die Verwendung dieser bekannten Schleifsegmente bringt wesentliche Nachteile mit sich, wodurch die Verwendung auf breiter Ebene verhindert wird. Fachleute auf diesem Gebiet bedienen sich meist der Dchleiftöpfe, welche eine geschlossene Schleiffläche aufweisen oder aber es finden Schleifringe mit geschlossener Schleiffläche Verwendung.
  • Erst nach Einführung geeigneter Verankerungselemente,welche die Zentrifugalkraft ausnützen, sowie geeigneter Scheiben sind die Fachleute auf die Verwendung genannter Segmente zurückgekommen.
  • an ist jedoch noch von der Lösung der Probleme, welche den Schleifvorgang betreffen, noch weit entfernt.
  • Diese Probleme sind u.a. folgende: a) Auswahl eines geeigneten Profils, welches den Anforderungen bezüglich maximaler Schleifleitung und Lebensdauer entspricht; b) geeignete Anordnung und Form der Kanäle, welche das Schleifwasser zum Zentrum des Schleifringes zurückleiten und somit den Abtransport des Schleifstaubes zu gewährleisten und die Schleifsegmente selbsttätig zu befeuchten und zu kühlen und um ferner eine bessere Schleifwirkung des Ringes zu erzielen.
  • Wie bereits erwähnt, weisen die momentan verwendeten Schleifsegmente Nachteile und Xängel auf, die bislang noch nicht behoben wurden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, genannte nachteile zu beseitigen, ineu' ein Schleifsegment für die Bildung von Schleifringen eingesetzt wird, welches einfach in seinen Aufbau und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Einsatz von Schleifsegmenten zur Bildung von Schleifringen gelöst. Genann tes Segment gleicht in seiner Form einem Kreissektor und es wird am eigentlichen Schleifteller radial eingesetzt,und zur Befestigung des Schleifsegmentes bedient man sich geeigneter Halterungen, mittels welcher die Wirkung der Zentrigualkraft ausgenützt werden kann. Das erfindungsgemäße Schleifse@ment wird hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß es in seiner Schleiffläche mit einer oder mehreren Nuten versehen ist, welche in Umfangsrichtung und leicht zum Zentrum des Schl@iftellers hin ausgerichtet sind, daß genannte Nuten gleichbleibende Nuttiefen aufweisen und daß sich die Nutbreite allmählic@ zum Scheibenzentrum hin verengt, womit der Wasserlauf des Spül- und Kühlwasser verent wird, und dB somit ein Schleifsegment gebildet wird, welches seine Ursprungsmerkmale beibehält und wo der esamte Schleifkörper vollständig ausgenützt werden kann.
  • Genauer gesagt, erstrecken sich die Nuten für das Schleif-, Spül- und Kühlwasser entlang einer Spirale und ihre Wandungen konvergieren leicht nech tinten, wo sie sieh mit einer kegelstumpfartigen Fläche vereinen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der verstehenden Erfindung wird nun in der Zeichaunffl darstellt und im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schleifteller in der Draufsicht auf die Arbeitsseite, mit den erfindungsgemäßen SchleiSsegmenten bestückt; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein erfindungsgemäß Schleifsegment in einer Draufsicht auf die Arbeitsfläche; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, und Fig. 4 eine Seitenansi@ht gemäß drr Linie d-4 in Fig. 2, wo jedoch das Schleifelement entgegen dem Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht ist.
  • Un+er Bezugnahme auf die Zeichnung wird mit A das Schleifsegmeint, welches gemäß der vorstehenden Erfindung ausgeführt ist, gekennzeichnet, und der Schleifteller, auf welchen genannte Segmente montiert werden, wird mit B gekennzeichnet.
  • Die Befestiglnn-der Schleifsegmente erfolgt mittels Nutleisten C, welche in Kunststoff ausgeführt sein können und auf der Trägerscheibe B beispielsweise mittels Schrauben befestigt sind Ein geeigneter Sockel 1 des Schleifsegments wird in genannte Leisen a eingesetzt und unter Ausnützung der Zentrifugalkraft und Dank der keilartigen Form des Schleifsegmente A, sowie der entsprechenden Leisten C, wird das Schleifsegment A bei Rotation B des Sciileiftellers B, nach außen gedrückt und somit in seiner Lage gehalten.
  • Gemäß der vorstehenden Erfindung ist das Schleifsegment A mi+ Nuten 2 (Fig. 3 und 4) versehen, welche wie bereits erwähnt umfangsförmig und leicht zum Scheibenzentrum hin abgebogen angeordnet sind. Bei genannter Anordnung der Nuten ist auf die Fließrichtung des Schleif-, Spül- und Kühlwassers Rücksicht genommen worden.
  • In Fig. 3 ist die Form genannter Nuten ersichtlich, welche Seitenwände 2a aufweisen, welche nach unten hin leicht konvergieren und in die kreisförmige Fläche 2b übergehen.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist man von einem Sehlc1feegment, welches nur zwei Nuten aufweist, ausgegangen. Es ist jedoch einleuchtend, daß dieee Anzahl der Nuten mit größerwerdendem Schleifsegment zunehmen kann, wodurch eine erhöhte Schleifleistung gegenüber geschlossenen Schleiftöpfen erzielt werden, Dank der Unterbrechungen der Schleiffläche. Aufgrund des Vorhandenseins mehrerer Paralleler u @ gleichmäßig über di? Schleiffläche verteilter Nuten, welche sich umfangsförmig verstrecken und zum Scheibenzentrum hin leicht abgebogen sind, erfolgt eine bessere Verteilung des Schleifwassers huber die gesamte Schleiffläche des Segmente.
  • Die Besonderheit der vorstehenden Erfindung besteht außer der spiralförmigen Anordnun der Nuten in der besonderen sich verjüngenden Querschnittsform derselben. Durch die gleichbleibende liuttiefe wird ein Schleifsegment geschaffen, welches seine technischen Merkmale hinsichtlich des Schleifvorgangs und hinsichtlich des Schleifwasserflusses unverändert beibehält, bis zur vollständigen Abnützung des Segments dank der dachförmigen Ausgestaltung 2'b des Nutgrundes, welche eine Verstärkung darstellt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dies ist bei den bekannten Schleifsegmenten nicht möglich.
  • Ferner wird durch die Verjüngung der Nuten entlang der Umfangs richtung, bei welchem in 2' das Wasser eintritt und bei 2 de Wasserfluß austritt, erzielt, daß die Wassergeschwindigkeit progressiv @@nimmt, womit der Spüleffekt und die Kühlung der Schleiffläche des Schleifsegments zunimmt, wodurch ein besserer Abtransport des abgeschliffenen Materials gewährleistet wird. Es wird somit verhindert, daß der Schleifring von Zeit zu Zeit, wie dies bei den bekannten Schleifsegmenten erforderlich ist, gereinigt werden muß.
  • Bezüglich des Verlaufs der Nuten 2 sei darauf hingewiesen, daß diese (hauptsächlich wenn die Nutenzahl zwei nuten übersteigt) in der Lage sind, während der Rotation des Schleiftellers, die gesamte Schleiffläche der einzelnen Segmente zu spülen und zu befeuchten. bei den bereits bekannten Schleifsegmenten bleiben häufig die äußeren Schleifflächenpartien ungenügend bewässert.
  • Durch den zum Schleiftellerzentrum hin abgebogenen Spülnuten wird erreicht, daß über die gesamte Segmentfläche eine Schleif wirkung erzielt wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Sc@leifsegment zur Bildung eines Schleifringes, welcher aus Kreisringsegmenten ZusammenFesetzt ist, und wo genannte Schleifsegmente radial beweglich und unter Ausnützung der Zentrifugalkraft au@ einem Schleifteller befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der ebenen Schleiffläche eine oder mehrere Nuten (?),welche sich umfangsförmig und leicht zum Schleiftellerzentrum hin abgebogen erstrecken, vorgesehen sind, daß genannte Nuten (2) konstante Nuttiefe aufweisen und daß sich die Nutbreite allmählich zentripetal verjüngt, d.h. entlang des Flusses des Spül-, und Schleifwassers und üaß somit ein Schleifsegment (A) gebildet wird, welche die Schleifeigenschaften bis zur vollständigen Aufbrauchung de Schleifkörpers beibehält.
2. Schleifsegnent gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf der Nuten (?) für das Spül- und Schleifwasser derart angeordnet ist, daß er ei Teilstueck einer Spirale ähnelt, und daß die Seitenwände (°a) des Schleifsegments (A) nach unten leicht konvergieren, wo sie gemeinsam in die Fläche (2b) übergehen.
3. Schleifsegment gemäß Patentanspruch 1, d-adurch gekennzeichnet, d-ß der Nutgrund (2b) der Nuten (2a) dachförmig geneigtes Profil (2'b) aufweist.
L e e r s e i t e
DE19702051898 1970-06-22 1970-10-22 Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit Pending DE2051898A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2636170 1970-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2051898A1 true DE2051898A1 (de) 1971-12-30

Family

ID=11219312

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702051898 Pending DE2051898A1 (de) 1970-06-22 1970-10-22 Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2051898A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007011289A1 (en) * 2005-07-18 2007-01-25 Scanmaskin Sverige Ab Device for a grinding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007011289A1 (en) * 2005-07-18 2007-01-25 Scanmaskin Sverige Ab Device for a grinding machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1245584B (de) Spritz- oder Presskopf am Foerder- oder Plastifizierzylinder einer plastische oder plastifizierbare Werkstoffe verarbeitenden Maschine
CH650187A5 (de) Verfahren zur herstellung einer schleif- oder polierscheibe und ein nach diesem hergestelltes werkzeug.
DE1652912A1 (de) Schleifscheibe
EP0158200A2 (de) Profilschleifscheibe
DE660280C (de) Schleifscheibe fuer Glasschleifapparate
EP0530536B1 (de) Schleifteller
DE2051898A1 (de) Schleifsegment zur Bildung eines Schleifringes hauptsächlich für die Bearbeitung von Marmor und Granit
DE2741325A1 (de) Rotationshandschleifer
EP0050233A2 (de) Diamantschleifscheibe für die Steinbearbeitung
CH390040A (de) Schleifstein für Schleifung von Holzstoff
DE2053394C3 (de) Messerscheibe für Scheibenmühlen
DE4412322C1 (de) Topfschleifscheibe
DE757497C (de) Schleifscheibe fuer Glasschleifmaschinen
DE1189496B (de) Walzenschraemmaschine
DE2533471A1 (de) Wendeschneidplatte
DE958005C (de) Honwerkzeug
DE3138163A1 (de) Schleifscheibe
DE102004014254A1 (de) Polierscheibe
DE1118086B (de) Endloses Saegekabel zum Schneiden von Steinen
DE102018131591A1 (de) Scheibenschleifpapier und Schleifgerät
DE476483C (de) Vorrichtung zur Stauung und Foerderung des Holzschliffes an Holzschleifern fuer die Papierherstellung
DE2053431A1 (de)
DE1874396U (de) Aus schleifteller mit aufgesetzten schleifkoerpern bestehendes rotierendes schleifwerkzeug, insbesondere fuer steinbearbeitungsmaschinen.
DE102008015180A1 (de) Schleifelement für eine Schleifmaschine, insbesondere für eine Handschleifmaschine
DE1870433U (de) Vorrichtung zum ungestoerten entleeren von filtrationsrueckstaenden aus scheibendrehfiltern.