DE2051772A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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DE2051772A1 DE19702051772 DE2051772A DE2051772A1 DE 2051772 A1 DE2051772 A1 DE 2051772A1 DE 19702051772 DE19702051772 DE 19702051772 DE 2051772 A DE2051772 A DE 2051772A DE 2051772 A1 DE2051772 A1 DE 2051772A1
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David Leslie Wellford S C Owen (V St A)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/08Wrapping of articles
    • B65B67/10Wrapping-tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

W.R. Grace & Co. (A 16247 - 7323
USA 885 512'- prio I6.12.1969) 3, Hanover Square
New York, N.Y./V.St.A. Hamburg, 16. Oktober 1970
Verpackungsvorrichtung
Es besteht bereits lange das Bedürfnis nach einem Ver- '
packungstisch, bei dem alle erforderlichen Elemente leicht zugänglich und günstig angebracht sind. Dies ergab sich besonders, seitdem Schutzmaterial zur Abdeckung von Knochenteilen geschnittenen Fleisches benutzt wird, wie es in der US-Patentschrift 2 89I 87O beschrieben ist. Ein zufriedenstellender Verpackungstisch muß Einrichtungen zur Abgabe des Schutzmaterials, zur Speicherung verschiedener Beutelgrößen und zum Einbringen des geschnittenen Fleisches in die Beutel aufweisen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die alle diese Merkmale aufweist und ein schnelles und einfaches Verpacken ermöglicht.
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Diese Aufgabe Wird mit einer Vorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils eines Gegenstandes mit einem Streifen aus Schutzmaterial und zum Einbringen des mindestens teilweise abgedeckten Gegenstandes in einen Beutel gelöst durch einen Ladeteil mit einem Schlitz zur Durchführung des Schutzmaterials, durch eine Stützeinrichtung zur Aufnahme eines Vorrats von Schutzmaterial, durch eine Führrolle zur Führung des.Schutzmaterials von der Stützeinrichtung durch den Schlitz des Ladeteils, durch Gegenzuführrollen zur Verhinderung der Rückführung von Schutzmaterial zur Stützeinrichtung, durch ein Schneidwerkzeug zum Abtrennen von Schutzmaterial und durch eine Laderinne zum Einbringen des mindestens teilweise abgedeckten Gegenstandes in den Beutel. Ferner können an der Vorrichtung Beutelspeichereinrichtungen für die leicht zugängige Aufnahme von Beuteln unterschiedlicher Größe vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 - zeigt die Gesamtansicht eines Verpackungstisches gemäß der Erfindung.
Fig. 2 - zeigt eine Endansicht des Verpackungstisches.
Fig. 3 - zeigt Einzelheiten der Gegenzuführrollen in der Klemmstellung.
Fig. 4 - zeigt Einzelheiten der Gegenzuführrollen in der Zuführstellung.
Fig. 5 - zeigt einen Schnitt durch die Führrollen entlang der Linie 5~5 aus Fig. 1.
Fig. 6 - zeigt in perspektivischer Darstellung den Tischrahmen.
Der dargestellte Verpackungstisch enthält ein Beutelspeichergestell 8, ein Schneidwerkzeug 9» eine Zuführrolleneinrichtung 10, eine Laderinne 11 und eine Einrichtung 12 zur Aufnahme und Abgabe von Schutzmaterial. Ein Paar jedes dieser Elemente ist in Fig. 1 mit dem Tisch 7 verbunden und an gegenüberliegenden Seiten angeordnet dargestellt, außer dem einzigen Beutelspeichergestell 8, das sich in der Mitte eines Endes des Tisches befindet.
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Der Tisch selbst enthält ein Oberteil 13, das auf einen Rahmen Ik passt. Beide Teile bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Andere Elemente des Verpackungstisches, wie die Laderinne, das Beutelspeichergestell usw. sind ebenfalls vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, um Rosten und andere Beschädigungen zu vermeiden.
Wie am deutlichsten in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ragt keines der Elemente außer den Armen des Beutelspeichergestells über den äußeren Umfang des Verpackungstisches hinaus. Eine derartige Anordnung wird bevorzugt, da das Bedienungspersonal dann ohne Gefährdung oder Behinderung dicht am Tisch arbeiten kann.
Wie in Pig. 1 zu erkennen ist, sind in die Beine des Tischrahmens 11 einstellbare Füße 15 geschraubt, die vorzugsweise kugelförmig sind und ausgeschnittene Bereiche 16 aufweisen, an denen Schraubenschlüssel oder ähnliche Werkzeuge angesetzt werden können, um die Füße in den Rahmenbeinen herauf- oder herunterzuschrauben und dadurch ungleichmässige Bodenflächen auszugleichen.
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Durch diese Einstellung kann auch die Tischhöhe entsprechend der Höhe von zusätzlichen, eventuell mit dem Tisch zusammen verwendeten Vorrichtungen eingestellt werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die in der Zuführrolleneinrichtung verwendeten Rollen in Schlitzen befestigt sind, in die sie einfach "eingehängt" werden. ^ Diese Anordnung ist, wie im folgenden beschrieben wird, sehr zweckmässig. Die Rollen werden durch die Kraft des Schutzmaterials in ihrer Arbeitslage gehalten.
Ein anderes Merkmal des erfindungsgemäßen Verpackungstisches besteht darin, daß die einzelnen Elemente leicht vom Tisch entfernt werden können und daß die ■ Tischplatte selbst vom Rahmen einfach lösbar ist.
Das Beutelspeichergestell 8 wird durch einfaches Heben der QestellstUtzstange 17 (Fig. 1) aus der Stangen- ^führung 18 (Pig. 1, 2 und 6), die an einem Ende des Tischrahmens Ik befestigt ist, abgenommen. Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Laderinne 11 kann durch Lösen
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der Schrauben 19 (Pig. 1) vom Tischoberteil abgenommen werden. Diese Schrauben 19 sind durch Verstärkungsplatten 21 und die Unterseite der Tischplatte 13 in Stützteile 20 der Laderinne 11 geschraubt. Die Stützplatten 21 sind am deutlichsten in Pig. 6 zu erkennen.
Die Rahmenteile 22, die die Zuführrolleneinrichtung 10 und das Schneidwerkzeug 9 tragen, sind mittels Schrauben 36 an einem länglichen Stützelement 2k befestigt, das am deutlichsten in Fig. 6 gezeigt ist. Dieses längliche Stützelement 24 befindet sich unterhalb des Schlitzes 23 im Tischoberteil 13 und läßt einen ausreichenden Platz zu beiden Seiten, um das Schutzmaterial durch den Schlitz hxndurchzufUhren.
Nach dem Entfernen der drei vorstehend genannten Elemente kann das Tischoberteil 13, das vorzugsweise aus einer Platte aus rostfreiem Stahl besteht, einfach vom Tischrahmen 14 abgehoben werden. Der dann noch verbleibende Teil ist in Fig. 6 gezeigt. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge und läßt sich ebenso einfach durchführen.
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Stützeinrichtungen
In den Fig. 1 und 2 sind zwei Stützeinrichtungen zur Aufnahme von Schutzmaterial dargestellt, die an gegenüberliegenden Seiten des Tisches angeordnet sind.
Diese Einrichtungen enthalten im wesentlichen ein hohles Befestigungsrohr 25, das mittels Löchern 38
auf schräg angeordnete Stützteile 26 gesetzt ist. Λ
Zwei Rollen 27 und 28 aus Schutzmaterial mit mittleren Stützröhren 29 ruhen auf dem Befestigungsrohr 25. Bei normalem Betrieb ist auf beiden Stützeinrichtungen Schutzmaterial befestigt. Die Stützeinrichtungen 12 sind so aufgebaut, daß sie entweder eine einzelne, breite Rolle Schutzmaterial oder zwei oder mehr kleinere Rollen koaxial auf dem gleichen Befestigungsrohr angebracht tragen können, so daß das Material dann nebeneinander durch die Vorrichtung bewegt wird.
Verschiedene Merkmale der Abgabe- und Stützeinrichtung sind sehr wichtig. So werden die am Rahmen 14 befestigten Stützteile 26 vorzugsweise etwas schräg nach oben gerichtet
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angeordnet, so daß die Befestigungsrohre und die Materialrollen leicht aufgebracht werden können, und außerdem ein Abrutschen der Rollen während des Betriebes verhindert wird. Wird außerdem das Schutzmaterial in der in Fig. 2 dargestellten Weise von der Rolle abgezogen, so entsteht durch die Kräfte zwischen den Befestigungsrohren 25 und den Stützteilen 26 in Zusammenhang mit den Löchern 38 eine Kopplungskraft zwischen den Befestigungsrohren 25 und den Stützteilen 26. Diese Kopplungskraft ergibt sich im wesentlichen aus der von den Berührungsflächen der Löcher 38 auf die Stützteile ausgeübten Biegekraft. Diese Kraft entsteht durch Drehung des Befestigungsrohres beim Abziehen des Schutzmaterials.
Führrollen
Wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, wird eine einzelne Schicht von Schutzmaterial 30 vom unteren Teil der Rolle 27 abgezogen, läuft über Führrollen 31, durch den Schlitz 23» durch die Zuführrolleneinrichtung 10 und über das Schneidwerkzeug 9· Die Führrollen 31 sind an beiden Enden in Schlitze aufweisenden Stützelementen 32 befestigt, die an der Unterseite des Rahmens 14 angebracht sind.
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Die Führrollen 31 werden durch den Druck des Schutzmaterials fest in den Schlitzen 39 gehalten. Diese Führrollen und entsprechende Zuführrollen in der Zuführeinrichtung 10 sind alle in entsprechenden Schlitzen befestigt, so daß sie leicht betätigbar, wartbar und auch entfernbar sind, wobei außerdem ein einfacher Aufbau gegeben ist.
Verschiedene Merkmale der Führrollen 31 (und damit auch der Rollen der Zuführrolleneinrichtung 10) lassen sich am deutlichsten aus Fig. 5 entnehmen, in der ein Schnitt durch eine Führrolle 31 gezeigt ist. Die Führrolle hat eine durchgehende Befestigungsachse 33, über die zwei voneinander unabhängige Röhren 34 und 35 geschoben sind, so daß sie gedreht werden können. Die Röhren 34 und 35 sind koaxial zur Achse 33 gelagert, die vorzugsweise aus einer schweren Stange aus rostfreiem Stahl besteht, deren Enden zur Einpassung in die Schlitze 39 abgedreht sind.
Die Röhren 34 und 35 ermöglichen eine Anordnung von Streifen oder Rollen aus Schutzmaterial nebeneinander, so daß sie durch die Vorrichtung bewegt werden können
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und die Bewegung des Schutzmaterials von der einen Rolle nicht die Abgabe des Schutzmaterials von der anderen Rolle beeinträchtigt. So bewirkt beispielsweise ein die Röhre 34 berührender Streifen deren Drehung um die Achse 33» jedoch wird das Material, das die Röhre 35 berührt, nicht durch die Vorrichtung hindurchgezogen, da die Röhren 34 und 35 voneinander getrennt sind. Diese Röhren arbeiten nur zusammen, wenn ein Streifen aus Schutzmaterial verwendet wird, der so breit ist, daß er beide Röhren berührt.
Die Achse 33 dient als Lagerfläche für die Röhren und 35. Außerdem hält sie durch ihr vorstehend beschriebenes Gewicht die Rollen in ihrer Lage, während das Material über sie hinweggeführt wird, und sie bewirkt eine Dämpfung, so daß ein gleichmäßiger Material transport erfolgt. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat eine Rolle ein Gewicht von etwa 1,8 kg.
Zuführrolleneinrichtung
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, bewegt sich das Schutzmaterial nach dem überlaufen der Führrolle 31 nach oben durch den Schlitz 23 und beschreibt einen zweimal gekrümmten Weg zwischen den Rollen der Zuführeinrichtung
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bzw. Gegenzuführrolleneinrichtung 10. Die Wirkungsweise dieser Rollen, deren Aufbau vorzugsweise identisch dem der Führrollen 31 ist, erkennt man am besten aus den Fig. 3 und 4.
Die Gegenzuführrolleneinrichtung enthält im wesentlichen eine obere Rolle 40 und eine untere Riegelrolle 41, deren Achse parallel zur Achse der oberen Rolle MO liegt, sowie einen Schlitz ^2 für die obere Rolle 40 und Schlitz und Rampe 1O für die untere Riegelrolle 41. Die Schlitze befinden sich in dem Stützteil 44, das im ganzen zusammen mit den Schlitzen 42 und 43 in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Obwohl es erforderlich ist, daß die Rolle 41 etwas frei bewegbar ist, kann die Rolle 40 in einer weniger bevorzugten Ausfuhrungsform stärker festgelegt sein, indem beispielsweise die Welle in einer sie vollständig umschließenden Lagerfläche liegt.
In Fig. 3 sind die Rollen in der Riegelstellung gezeigt, in der das Schutzmaterial 30 zwischen Ihnen festgeklemmt ist. Das Material wird durch die beiden Rollen festgehalten und kann nicht durch nach unten gerichtete
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Kräfte weggezogen werden, die etwa durch das Gewicht der Abgaberolle auftreten können. In der Klemmstellung berührt das Endteil 50 der Rolle 41 vorzugsweise nicht die Wand 37 des Rampenscnlitzes 43. Die Wand 37 im Stützteil 44 dient lediglich der Vereinfachung und nicht als Anschlag für die Rolle 41. Ein weiteres Ablaufen dieser Rolle entlang dem Rampenschlitz 43 wird durch die Berührung mit der oberen Rolle 44 verhindert. Wollte man die Wand 37 als zusätzlichen Anschlag verwenden, so wären exakte, teure spanabhebende Bearbeitungen erforderlich. Das vorstehend erwähnte Gewicht der Rollen dient zur Erzeugung einer sicheren Klemmwirkung.
In Fig. 4 befinden sich die Rollen in der Zuführstellung Wird Material in der angedeuteten Richtung zur Schneideinrichtung hingezogen, so wird die untere Riegelrolle 41, die Rampe 43 hinaufbewegt. Da sich die Rollen nicht mehr berühren, kann das Material leicht durch sie hindurchgezogen werden. Wird danach die nach oben ziehende Kraft nicht mehr zugeführt, so bewegt sich die Riegelrolle 4l die Rampe 43 hinunter und hält wiederum das Material zwischen sich und der oberen Rolle 40 fest.
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Da die Rollen ebenso aufgebaut sind wie die vorstehend beschriebenen Führrollen, können dicht nebeneinander liegende Bahnen aus Schutzmaterial abgegeben werden, wobei die Bewegung des Materials von einer Rolle nicht die Abgabe des Materials von der anderenRolle beeinträchtigt .
Schneideinrichtung
In den Fig. 1 und 2 ist die Schneideinrichtung 9 gezeigt, die im wesentlichen aus einem sägeartig gezackten Blatt 36 besteht, gegen das die Bedienungsperson das Schutzmaterial zieht, um es in üblicher Weise abzuschneiden. Im Gegensatz zu den anderen Elementen des Verpackungstisches ist das Schneidblatt vorzugsweise chromplattiert, um die Lebensdauer und Funktionsweise zu verbessern. Das Schneidblatt ist auf dem Stützteil 44 befestigt und kann sehr einfach ä zum Schärfen oder zum Erneuern mittels der Schrauben 45 entfernt werden.
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Beutelspeichergestell
Wie in den Pig. 1 und 2 zu erkennen ist, sind die zu verwendenden Beutel auf strahlenförmig nach außen weisenden Armen oder Stangen 51 gelagert und können durch einfache Drehung des oberen Teils der Einrichtung in die gewünschte Stellung in die Reichweite des Bedienungspersonals gebracht werden. Die Verstellung nach oben oder unten erfolgt mittels einer in einem Führungsstück 18 verschiebbaren Stützstange 17. Befindet sich das Gestell in der gewünschten Höhe, so wird es mittels der Riegelbuchse 53 festgelegt. Ist eine weitere Einstellung nach oben oder unten erforderlich, so wird die Riegelbuchse 53 gelöst und die gewünschte Verstellung durchgeführt, worauf dann die Buchse wieder festgezogen wird.
Üblicherweise ist es erwünscht, zwischen den Beuteln eines Stapels ein Gleitmittel vorzusehen oder Beutel zu verwenden, an deren äußeren Flächen sich ein Gleitmittel befindet. Dieses kann aus Maisstärke oder irgendeinem anderen Pulver bestehen, das die Reibung
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zwischen benachbarten Beuteln des Stapels verringert und das Abnehmen eines Beutels ohne Beeinträchtigung oder Herabziehung anderer Beutel des Stapels gestattet. Ein Stapelbeutel ist in den Fig. 1 und 2 mit 51* bezeichnet.
Abdecken mit Schutzmaterial und Verpacken
Nachdem eine ausreichende Menge Schutzmaterial geschnitten worden ist, legt die Bedienungsperson dieses über und um die hervorstehenden Knochen des Fleischstückes, das verpackt werden soll. Es ist in den Fig. und 2 durch das Pleischstück *J5 veranschaulicht, dessen Enden mit Stücken aus Schutzmaterial 416 und 47 bedeckt sind.
Das Fleischstück 45 wird, wie dargestellt, von den ä
parallelen Ladearmen der Laderinne 11 gehalten. Ein Kunststoffbeutel 48 ist über den inneren, jedoch längsten der Ladearme 49 gezogen. Falls ein größeres Fleischstück zu verpacken wäre, würde ein entsprechend größerer Beutel aus dem Vorrat auf dem Gestell 8 ausgewählt und über die beiden inneren Ladearme 49 und
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Λ.:
die äußeren Ladearme 50 gezogen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Ladearme im allgemeinen parallel zur Längsachse des Tisches verlaufen.
Bei der in den Pig. I und 2 dargestellten Anwendung der Erfindung braucht dann zur Fertigstellung der Verpackung nur noch das Fleischstück vollständig in den Beutel eingeschoben und dann der Beutel zusammen mit dem Fleischstück von den Enden der Laderinnenarme heruntergeschoben zu werden.
Die verwendeten Kunststoffbeutel bestehen vorzugsweise, wenn auch nicht ausschließlich, aus thermoplastischem Material. Die Kunststoffbeutel sind außerdem vorzugsweise wärmeschrumpfbar und können nach dem Befüllen einem WärmeschrumpfVorgang ausgesetzt werden. Weitere zusätzliche typische Arbeitsschritte sind das Evakuieren, um ein Verderben der Ware zu verhindern, und nachfolgendes Siegeln oder Verschließen des oberen Endes des Beutels, so daß eine luftdichte Verpackung entsteht. Die zusätzlichen Einrichtungen, die für diese Schritte
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verwendet werden, sind häufig ein Teil des Verpackungstisches, so daß eine gesamte Fleischbehandlungseinrichtung gebildet wird.
Das verwendete Schutzmaterial kann von irgendeiner für diesen Zweck geeigneten Art sein, welches in der vorstehend beschriebenen Weise zugeführt, behandelt und geschnitten werden kann. Es können gewebte, ungewebte und auch andere geeignete Materialien verwendet werden. Wie vorstehend bereits erwähnt, sind besonders brauchbare Schutzmaterialien in der US-Patentschrift 2 891 870 beschrieben.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    1/ Vorrichtung zur Abdeckung mindestens eines Teils eines Gegenstandes mit einem Streifen aus Schutzmaterial und zum Einbringen des mindestens teilweise abgedeckten Gegenstandes in einen Beutel, gekennzeichnet durch einen Ladeteil (13) mit einem Schlitz (23) zur Durchführung des Schutzmaterials, durch eine Stützeinrichtung (12) zur Aufnahme eines Vorrats von Schutzmaterial, durch eine Führrolle (31) zur Führung des Schutzmaterials von der Stützeinrichtung (12) durch den Schlitz (23) des Ladeteils (13)» durch Gegenzuführrollen (10) zur Verhinderung der Rückführung von Schutzmaterial zur Stützeinrichtung, durch ein Schneidwerkzeug (9) zum Abtrennen von Schutzmaterial und durch eine Laderinne (11) zum Einbringen des mindestens teilweise abgedeckten Gegenstandes in den Beutel*
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenzuführrollen (10) eine feste Rolle (40), eine gegenüber dieser bewegbare Riegelrolle (4l) und mindestens eine Rampe (43) aufweist, über die die Riegelrolle (4l) bewegbar ist, wobei die Drehachsen der Rollen (40, 41) vorzugsweise parallel zueinander liegen und die Rollen (40, 4l) in Schlitzen (42, 43) eines Stützteils (44) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelrolle (41) in einer Lage am unteren Ende der Rampe (43) die feste Rolle (40) berührt und am oberen Ende der Rampe (43) außer Berührung mit dieser festen Rolle (40) ist und daß die Riegelrolle (41) durch Bewegung des Schutzmaterials von der Stützeinrichtung (12) zum Schlitz (23) zum oberen Ende der Rampe (43) bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Ende der Riegelrolle (41) eine Rampe (43) vorgesehen ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladeteil (13) aus einem lösbar an einem Rahmen (14) befestigten Tischoberteil (13) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Tischoberteil (13) zwei Ladebereiche mit einem Paar Stützeinrichtungen, Führrollen, Gegenzuführrollen, Schneidwerkzeuge und Laderinnen am Rahmen (14) bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (12) eine auf schräg angeordneten Stützteilen (26) befestigte Welle (25) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führrolle (31) in Schlitzen (39) in einer Stütze befestigt ist.
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führrolle (3D eine Stützwelle (33) mit zwei koaxial und drehbar auf dieser angeordneten Röhren (3^, 35) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9> gekennzeichnet durch ein Gestell (51) zur Lagerung von Beuteln, das gegenüber dem Ladeteil (13) vertikal verstellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderinne (11) ein Paar verhältnismässig kurzer, parallel zueinander verlaufender Arme (50) und ein Paar verhältnismässig langer parallel zueinander ver laufender Arme (%9) aufweist.
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