DE2051706C2 - Sicherheitsverschluß - Google Patents
SicherheitsverschlußInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
- B65D50/02—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
- B65D50/04—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
- B65D50/041—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für Behälter.
Es sind bereits Sicherheitsverschlüsse für Behälter bekannt, jedoch noch nicht allgemein gebräuchlich. Beispielsweise
sind Sicherheitsverschlüsse aus den GB-PSen 11 22 606, 10 64 410 und 8 30 116 sowie aus den US-PSen
28 47139, 25 97 307 bekannt. Diese bekannten Ver-
i;- Schlüsse sind jedoch In ihrem Aufbau und in ihrer
Anordnung so komplex, daß ihre Herstellung äußerst unpraktisch und teuer ist und während der Gebrauchszeil,
der Verschlüsse die erhöhte Wahrscheinlichkeit besteht, daß sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen können.
Schließlich ist das Öffnen und Schließen mit vielen Verschlüssen so schwierig, daß selbst Erwachsene Benutzer
mit ihnen nur sehr schwer umgehen können.
Der aus der US-PS 29 64 207 bekannte Verschluß ist zwar einfach zu bedienen, da beim Auf- und Zuschrauben
nur ein äußeres gegen ein inneres Teil niedergedrückt werden muß, jedoch ist dieser Vorgang von Kindern
auch schnell zu erlernen, so daß der Verschluß nicht kindersicher ist.
Ausgehend von einem Verschluß nach der genannten US-PS 29 64 207 Ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß zu schaffen, bei dem zwar das Aufschrauben auf den Behälterhals ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, ein Abschrauben jedoch so viel Überlegung erfordert, daß Kinder nicht an den Behälterinhalt herankommen können.
Ausgehend von einem Verschluß nach der genannten US-PS 29 64 207 Ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß zu schaffen, bei dem zwar das Aufschrauben auf den Behälterhals ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann, ein Abschrauben jedoch so viel Überlegung erfordert, daß Kinder nicht an den Behälterinhalt herankommen können.
Diese Aufgabe wird durch einen Sicherheitsverschluß nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst, der
dadurch gekennzeichnet Ist, daß die Klauenkupplungselemente
aus Vorsprüngen, die vcn den Flanschen hervorstehen, gebildet werden, wobei cei Bund im mittleren
Bereich des äußeren Teils nach innen hervorsteht und die Flansche von den Endbereichen des inneren Teils
nach außen ragen und wobei die Vorsprünge am unteren Flansch des inneren Teils und die diesen gegenüberllegenden
Vorsprünge des Bundes Im Schließdrehsinn widerhakenartig miteinander kuppelbar sind, während
die Vorsprünge am oberen Flansch des Inneren Teils und die diesen gegenüberliegenden Vorsprünge des Bundes
jeweils parallel gegeneinander geneigte Kupplungsflächen aufweisen, die bei Verdrehung des äußeren Teils relativ
zum inneren Teil Im Öffnungssinn durch eine auf das äußere Teil aufgebrachte, nach oben gerichtete Axialkraft
kraftschlüssig miteinander kuppelbar sind, wobei die beiden
Teile außer Eingriff gleiten können, wenn sie nicht fest zusammengehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei Merkmale der Ansprüche 3,
4 und 6 für sich alleine gesehen und In Verbindung mit
einer anderen Verschlußvorrichtung durch die GB-PS 1 42 907 bekannt sind.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen näher veranschaulicht.
Flg. 1 Ist ein Schnitt durch den äußeren Teil einer
Ausführungsform.
Flg. 2 Ist eine Seltenansicht des Inneren Teils dieser
Ausführungsform.
Flg. 3 zeigt die beiden Teile von Flg. 3 und 4 zusammengebaut.
Fig. 4 zeigt perspektivisch auseinandergezogen die Teile von Fig. 3 und 4.
Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines auf einen Behälter aufgesetzten Verschlusses.
Bei der in den Fig. I und 2 gezeigten Ausführungsform besteht der Sicherheitsverschluß aus einem inneren
Teil, das als Becher oder Kappe 1 ausgebildet ist. Die
Kappe 1 kann über oder in den Hals eines Behälters geschraubt werden. Ein den Inneren Teil 1 umgebender
äußerer Teil 2 b-^steht aus einem Ring oder Hohizylinder.
Bei dem äußeren Teil 2 springt von seiner inneren Oberfläche ein Ring bzw. Bund 3 vor. Dieser Bund 3 paßt in
eine breite Nut 4 an der äußeren Zylinderoberfläche des inneren Teils 1. Der Innendurchmesser des Bundes 3 ist
größer als der Durchmesser der Nut 4, jedoch kleiner als der Durchmesser der Ringe oder Bünde 5 und 6, welche
die Nut 4 begrenzen. Die axiale Länge der Bünde ist beträchtlich geringer als die der Nut 4. Der Ring 2 kann
somit frei auf dem Becher 1 drehen und sich frei um eine begrenzte Entfernung axial relativ dazu bewegen, er kann
jedoch nicht ohne Anwendung zerstörender Kräfte davon entfernt werden.
Der äußere Ring 2 und der innere Teil bzw. die Kappe
1 sind so bemessen, daß unabhängig von der Lage des Rings dieser die zylindrische Oberfläche der Kappe völlig
bedeckt und nur der Ring mit der Hand gefaßt werden kann.
Wenn der Sicherheitsverschluß zusammengebaut ist, kann die Kappe von der Flasche nur dadurch entfernt
werden, daß der Ring 2 zum Aufschrauben benutzt wird. Für diesen Zweck ist eine Kupplung dadurch ausgebildet,
daß der Bund 3, der von dem Ring 2 nach innen vorsteht, und der obere Bund 5, der die Nut 4 der Kappe
begrenzt, zusammenwirken. Die Kupplung ist eine abgeänderte Form einer Klauenkupplung. Die miteinander in
Eingriff kommenden Oberflächen der beiden Bünde, die zur Bildung der Kupplung zusammenwirken, sind als
Gegenlager ausgebildet, wobei sich jeder über ein Viertel des Umfangs erstreckt. Wenn die Gegenlager ineinandergreifen,
ist die Kupplung Im Eingriff und die Hülse 2 treibt die Kappe 1 so an, daß sie aufgeschraubt wird.
Sonst dreht sich die Hülse frei.
Die Kupplung kann nicht leicht zufällig in Eingriff kommen. Die Flächen 7 und 8 sind zur Achse des Flaschenhalses
nicht parallel, sondern In einem Winkel von beispielsweise 20° bis 55° geneigt, so daß die Drehung der
Hülse einen Eingriff der Kupplung nicht beibehalten kann, wenn die beiden Teile nicht fest zusammengehalten
sind. D. h. die geneigten Flächen führen dazu, daß die Kupplung außer Eingriff kommt, wenn nicht eine
wesentliche Kraft vom Benutzer ausgeübt wird, wodurch die geneigten Flächen in Eingriff gebracht werden.
Die Aufschraubkupplung ist an der oberen axialen Grenze der Bewegung vorgesehen, die zwischen dem
Bund 3 und der Nut 4 zulässig 1st. Obwohl das Aufschrauben für einen Erwachsenen eine vergleichsweise
einfache, von Hand vorzunehmende Maßnahme Ist, stellt sie doch für eine Person, die den Sicherheitsverschluß
aufschrauben will, eine unnatürliche Bewegung dar. Dadurch wird die-Gefahr auf ein Mindestmaß
zurückgeführt, daß ein Kind an den Inhalt einer Flasche mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitsverschluß herankann.
Bei der gezeigten Ausführungsform Ist die Außenkante
9 des Gegenlagers 7 abgerundet, was weiterhin für ein nicht In Eingriff Kommen der beiden Flächen günstig 1st,
wenn nicht die zwangsweise, nach oben gerichtete Kraft
ausReübl wird. Die Flächu 10 Ist ebenfalls in einem snitzen
Winkel, wie in Fig. 2 gezeigt, nach hinten geneigt, während die Gegenlagerfläche 8 zur Achse des Sicherheitsverschlusses
fast rechtwinklig ist. Dadurch wird eine Klinken- bzw. Sperrwirkung erreicht und weiterhin die
Neigung für das nicht in Eingriff Kommen der Gegenlagerflächen 8 und 7 begünstigt, wenn eine nach oben
gerichtete Kraft nicht ausgeübt wird.
Dementsprechend bilden die zusammenwirkenden Flächen 7 und 8 der Kupplung zwischen der Kappe 1 und
der Hülse 2 eine Art von Sperre, die leicht frei umlaufen kann, außer wenn die Hülse fest nach oben gegen den
oberen Bund 5 gehalten und so gedreht wird, daß die Kappe abgeschraubt wird.
Selbstverständlich kann diese Sperreinrichtung, bei welcher die Arbeitsflächen so geneigt sind, daß ein nicht
in Eingriff Kommen erleichtert wird, auch anders als die am Umfang verlaufenden Bünde, wie sie für die bevorzugte
Ausführungsform beschrieben sind, gebaut werden.
Die Oberseite 11 des Bundes 3 ist in einem Winkel von annähernd 45° zu der Innenseite ei-.- oberen Bundes 3
abgeschrägt oder geneigt. Eine abgeschrgyie Fläche 12 ist
an der Unterseite des Bundes 6 vorgesehen. Die Komponenten bzw. Bauteile sind so angeordnet, daß zwischen
dem Bund 3 und den Bünden 5 und 6 eine Passung mit Übermaß gegeben ist. Die Toleranz der Passung zwischen
den beiden Teüen ist so ausgelegt, daß, wenn die Teile warm sind und eine axiale Kraft ausgeübt wird, der
Bund 6 an dem Bund 3 vorbeigedrückt werden kann. Der Bund 3 bleibt dann in der Nut zwischan den Bünden 5
und 6 im Eingriff, so daß der Verschluß wie oben besehrieben arbeiten kann. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die beiden Teile des Verschlusses aus geeignetem Kunststoff formgepreßt, wobei die Kunststoffe
für die beiden Teile unterschiedlich sein können, so daß die relativen Ausdehnungskoeffizienten das
genannte In-Elngrlff-Br!ngen begünstigen.
Die beiden Bauteile können getrennt hergestellt und wie oben zusammengebaut werden, beispielsweise während
sie nach dem Entnehmen aus der Form noch heiß sind. Die Komponenten können natürlich auch erhitzt
und wie oben beschrieben wieder zusammengebaut werden.
Bei dieser Ausführungsform ist eine zweite Kupplung vorgesehen, die es ermöglicht, daß der äußere Ring so in Eingriff kommt, daß die Kappe fest wieder auf der Flasche verschraubt werden kann. In diesem Fall ist die Kupplung zwischen der unteren Seite des Bundes 3 und der oberen Seite des Bundes 6 vorgesehen. Da es nicht unzulässig 1st, daß eine zufällige Drehbewegung der Hülse die Kappe anzieht, sind die Flächen, die für das Festziehen zusammenwirken, so ausgelegt, daß der Eingriff nicht verhindert wird. An jedem Viertel des Umfa.'igs befindet sich eine Stufe 13 in dem Bund 6 der Kappe und eine Stufe 14 in dem Bund 3 der Hülse. Die Flächen dieser Stufen sind parallel zur Achs« der Teiie, so daß sie fest bei geringem Axialdruck Ineinandergreifen. Dieses Ineinandergreifen wird dadurch gefördert, daß die Fläche 15 vom Kopf der einen Stufe zum FuG der früher erwähnten Gegenlagerfläche geneigt ist. Auf diese Welse wird die Sperrwirkung sowohl am Bund 3 als auch am Bund 6 hervorgerufen. So 1st soweit v,ie möglich gewährleistet, daß auf die Kappe 1 zum Abschrauben der Kappe ein geringes Drehmoment übertragen wird, selbst wenn eine Axialkraft ausgeübt wird, die dazu führt, daß die zweite Kupplung in Eingriff kommt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine zweite Kupplung vorgesehen, die es ermöglicht, daß der äußere Ring so in Eingriff kommt, daß die Kappe fest wieder auf der Flasche verschraubt werden kann. In diesem Fall ist die Kupplung zwischen der unteren Seite des Bundes 3 und der oberen Seite des Bundes 6 vorgesehen. Da es nicht unzulässig 1st, daß eine zufällige Drehbewegung der Hülse die Kappe anzieht, sind die Flächen, die für das Festziehen zusammenwirken, so ausgelegt, daß der Eingriff nicht verhindert wird. An jedem Viertel des Umfa.'igs befindet sich eine Stufe 13 in dem Bund 6 der Kappe und eine Stufe 14 in dem Bund 3 der Hülse. Die Flächen dieser Stufen sind parallel zur Achs« der Teiie, so daß sie fest bei geringem Axialdruck Ineinandergreifen. Dieses Ineinandergreifen wird dadurch gefördert, daß die Fläche 15 vom Kopf der einen Stufe zum FuG der früher erwähnten Gegenlagerfläche geneigt ist. Auf diese Welse wird die Sperrwirkung sowohl am Bund 3 als auch am Bund 6 hervorgerufen. So 1st soweit v,ie möglich gewährleistet, daß auf die Kappe 1 zum Abschrauben der Kappe ein geringes Drehmoment übertragen wird, selbst wenn eine Axialkraft ausgeübt wird, die dazu führt, daß die zweite Kupplung in Eingriff kommt.
Wenn ein Kind eine Flasche mit einem erfindungsgemäßen
Sicherheitsverschluß erreicht und versucht, sie zu
offnen, so merkl es, daß hei Anwendung eines normalen
Absehraubvorganges keine der Kupplungen in Hingriff kommt, um eine bedeutende Kraft in der Richtung aufbringen
zu können, in der die Kappe abgeschraubt wird. Selbst wenn das Kind die natürliche Handlung ausführt,
nümlich die beiden Teile zusammenpreß; und aufschraubt,
laßt die Sperrung zwischen il-v unteren Kupplung
den Ring frei drehen.
Die Kappe kann nur durch den ziemlich schwierig erkennbaren l'rozeß entlernt werden, nämlich durch Anheben
des Rings relativ zur ['lasche und durch Beibehalten lies starken, nach oben gerichteten Axialdrucks heim
Abschrauben der Kappe I. Die für diese llanillungsfolge
erforderliche Überlegung führt dazu, daß eine mit dem erlindungsgemiißen Slcherheiisverschluß verschlossene
!'lasche die Wahrscheinlichkeit ausschließt oiler auf ein Mindestmaß zurückführt, daß die Kappe von einem
Kind entfernt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Sicherheitsverschluß für Behälter mit einem mit Gewinde versehenen Hals, bestehend aus einem inneren,
auf den Hals aufschraubbaren, becherförmigen Teil und aus einem äußeren, auf den inneren Teil aufgesetzten
Teil, wobei die einander gegenüberliegenden, zylindrischen Flächen der beiden relativ zueinander
drehbaren Teile bei axialer Relativbewegung miteinander in Eingriff bringbare Klauenkupplungselemente
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenkupplungseleniente aus Vorsprüngen (8,
14) die vom Bund (3) nach oben bzw. unten hervorstehen, und korrespondierenden Vorsprüngen (7, 13),
die von den Flanschen (5, 6) hervorstehen, gebildet werden, wobei der Bund (3) im mittleren Bereich des
äußeren Teils (2) nach innen hervorsteht und die Flansche (5, 6) von den Endbereichen des Inneren Teils
(1) nach außen ragen und wobei die Vorsprünge (13) am untere;! Flansch (6) des inneren Teils (1) und die
diesen gegenüberliegenden Vorsprünge (14) des Bundes (3) im Schließdrehsinn widerhakenartig miteinander
kuppelbar sind, während die Vorsprünge (7) am oberen Flansch (5) des inneren Teils (1) und die diesen
gegenüberliegenden Vorsprünge (8) des Bundes (3) jeweils parallel gegeneinander geneigte Kupplungsflächen aufweisen, die bei Verdrehung des äußeren
Teils (2) relativ zum inneren Teil (1) im Öffnungssinn durch eine auf das äußere Teil (2) aufgebrachte, nach
oben gerichtete Axialkraft kraftschlüssig miteinander kuppelbar sliJ, wobei die beiden Teile außer Eingriff
gleiten können, wenn sie nic!-t fest zusammengehalten
werden.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Bundes (3)
des äußeren Teiles (2) wesentlich kleiner 1st als die der Nut (4) und die Kupplung zwischen den zusammenwirkenden
Flächen des Bundes (3) und der Seite der Nut (4) vorgesehen Ist.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Eingriff bestimmten
Flächen, die zur Bildung der Kupplung zusammenwirken, als Vielzahl von Gegenlagern (8, 7) mit zusammenwirkenden
Flächen ausgebildet sind, die zur Achse des Flaschenhalses nicht parallel sind, sondern
In einem Winkel geneigt sind, so daß die Drehung der
Hülse (2) einen Eingriff der Kupplung nicht zustande bringt, wenn nicht die beiden Teile (1, 2) fest zusammengehalten
werden.
4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Flächen
oder Gegenlager in einem Winkel von 20° bis 55° geneigt sind.
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerflächen oder Stufen
(14, 13) in der Zuschraubkupplung parallel zur Achse der jeweiligen Teile liegen, so daß ein Eingriff
bei geringem axialem Druck erfolgt.
6. Sicherheitsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Teil (2) die zylindrische Oberfläche (4) des inneren Teils (1) unabhängig von dessen axialer Länge
überdeckt.
7. Sicherheitsverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bund (3^
des äußeren Teils eine geneigte Fläche (11) und an' einem der äußeren Ränder des Inneren Tells (I) eine
korrespondierend geneigte Fläche (12) vorgesehen ist, so daß der Zusammenbau der Teile (1) und (2)
erleichtert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NZ15823269 | 1969-10-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051706A1 DE2051706A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2051706C2 true DE2051706C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=19916651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2051706A Expired DE2051706C2 (de) | 1969-10-28 | 1970-10-21 | Sicherheitsverschluß |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA945938A (de) |
DE (1) | DE2051706C2 (de) |
ZA (1) | ZA706799B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2964207A (en) * | 1958-04-15 | 1960-12-13 | Bryant W Griffin | Closure for poison bottles |
US3306482A (en) * | 1965-12-02 | 1967-02-28 | Armas A Tuuri | Safety closure for containers |
GB1142907A (en) * | 1967-06-29 | 1969-02-12 | Simon Roberts | Safety closure for bottles and like containers |
-
1970
- 1970-10-06 ZA ZA706799A patent/ZA706799B/xx unknown
- 1970-10-13 CA CA095,369A patent/CA945938A/en not_active Expired
- 1970-10-21 DE DE2051706A patent/DE2051706C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA945938A (en) | 1974-04-23 |
DE2051706A1 (de) | 1971-05-06 |
ZA706799B (en) | 1972-05-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KINZEBACH, W., DIPL.-CHEM. DR.PHIL., PAT.-ANW., 80 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |