DE2051321A1 - Bogenvorratsbehalter fur eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung in Kopiergeraten - Google Patents

Bogenvorratsbehalter fur eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung in Kopiergeraten

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DE2051321A1 DE19702051321 DE2051321A DE2051321A1 DE 2051321 A1 DE2051321 A1 DE 2051321A1 DE 19702051321 DE19702051321 DE 19702051321 DE 2051321 A DE2051321 A DE 2051321A DE 2051321 A1 DE2051321 A1 DE 2051321A1
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Description

PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
19. Oktober 1970 / F - R 204 -
KADUGHIKI KAISHA RICOH, 6-3, Jrchome, Nakamagome, Ohta-ku, TOKYO,
(Japan)
Bogenvorratabehälter fur eine selbsttatigte ZufUhrungsVorrichtung in Kopiergeräten
Die Erfind um·: bezieht sieh auf einen Bogenvorratsbehä.l.ter Wir eine automatische ßogerixuführungsvorrichtung. Der bei einer Vorschubvorrichtung in einem Vervielfältigungsgerät oder in einer Druckmaschine zur Anwendung kommende Behälter riimirit einen Vorrat von Kopierpapier oder vorgeschnittenem lichternpfinalichern Papier auf, um zusammen mit der automatischen Vorschubvorrichtung, die auf dem Zuführungsabschnitt derj Vervielfältigungsgeräteö angeordnet ist, kontinuierlich nacheinander einzelne Bogen abzugeben.
WeIlere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Eb zeigen
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6AD ORIGINAL
R 204 - 2 -
u;;;■ ■ I: 'j ί, Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Bogenvorratsbehälters für eine automatische .ZufUhrungsvorrichtung gemäß einer AusfUhruhgsforrn der Erfindung,
Fig. 2 und ~) senkrechte Längsschnitte durch den Vorratsbehälter,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung in der· gleichen Darstellung wie in Fig. 2 und JJ und
Fig. Z> ein Schaubild zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Anpreßdruck der Eogentrennfinger an dem Bogenvorrat gegenüber der Anzahl der Bogen.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt der Vorratsbehälter ein Gehäuse zur Aufnahme eines Vorrats von Bogen, Bogentrerinf inger 2a und 2b, um beide vordere Ecken der in dem Gehäuse 1 untergebrachten Bogen niederzudrücken, eine Bogenauflageplatte ;', die unter ihrem L\ 1 ngewicht am Boden des Gehäuses anliege., und im vorderen Abschnitt des Gehäusebodens angeordnete Öffnungen 4a und 4b. In dem Vorratsbehälter ist entsprechend Fig. 1 ein Bogenstapel S auf der Auflageplatte jj angeordnet, wobei in die öffnungen 4a und 4b zwei Abstützzapfen 5 locker eindringen, die zueinander parallel, in dem Zuführungsabschnitt des Vervielfältigungsgerätes angeordnet sind, so dafj der vordere Abschnitt der Auflageplatte 3 unterstützt ist. Der Vorratsbehälter ist in dem ZufUhrungsabschnitt des Vervielfältigungsgerätes in der V/eise, angeordnet, daß der rücki^ärtige Abschnitt des Gehäusebodens auf einem Stützteil 7 aufliegt, der am freien Ende eines mit seinem anderen Ende an dem. Zuführungsabschnitt befestigten Armes 6 angeordnet ist, während der vordere Abschnitt des' Gehäuses 1 an den Trennfingern 2a und 2b aufgehängt ist.' Wenn/ der'Berhälter' an dem Zuführungsäbschnitt in der beschriebenen weise aufgehängt bzw. abgestützt ist, wird eine am ZufUhrungsabschnitt vorgesehene Vorschubwalze 8 durch ihr Eigengewicht angedrückt gegen den Bogenstapel S, während' der Bogenstapel durch die Trennfinger 2a. und 2b am vorderen Ende zusammengedrückt ist. "''' : ..■■.. ' '
1 os8261aß%ι.:·\Λ: ; _ -/-
%PU ORIGINAL
I I HB Il I IH ΠII I" IM 1
R 20Λ - jj -
Bel»! Zuführungsvorgang rotiert- die 'walze 8 in der mit dem Pfeil a eingezeichneten Drehrichtung, wobei der oberste Bogen des Stapels S aufgrund des Reibschlusses mit der Walze zu einer Vorwärtsbewegung veranlaßt wird. Da die vorderen Ecken des obersten Bogens von den Trennfingern 2a und 2b herafegedrückt sind, wird der vorwärtbbewegte Bogen angehoben, indem er zv.'iöchen den Fingern 2a und 2b und der V/a 1 ze ο eine nach oben gekrümmte Oberfläche bildet,, bis der Bogen aus den Trennfingern 2a und 2b freikommt und als Ganzes in Richtung des Pfeiles b vorwärtsbewegt werden kann. Im vorliegenden Fall hängt der Antrieb bzw. die Vorschubbewegung des obersten Bogens weitgehend von dem Druck der Trennfinger 2a und 2b \
gegen den Bodensteipel S ab, und um sicherzustellen, daj? jeweils nur der oberste Bogen von dem Stapel abgehoben und weggeführt wird, mu3 der Druck genau eingestellt.werden. Der zweckmäßigste Anpreßdruck liegt innerhalb eines gewissen zulässigen Bereiches, der durch Vorversuche ermittelt v.'ird.
Der Anpressdruck der Trennfinger 2r. und 2b auf den Bodenstapel 3 (nachfolgend Fingerdruck bezeichnet) ist weitgehend vom Eigengewicht des Gehäuses 1 und vom Gewicht des darin aufgenommenen Bogenstapels S abhängig. Da sich das rückwärtige Ende der Bogenauflageplatte j5 mit dem Gehäuseboden 1 in Berührung befindet, kann im Fall des Vorratsgehäuses der Fingerdruck P durch fol- g gende Gleichung angegeben werden:
L, L0 1
Ρ = ΪΓ wi -ΊΓ W2 - 17£ ws (χ)
wobei L eine Länge zwischen dem vorderen Ende des Gehäuses 1 bis zur Berührungsstelle zwischen Gehäuse l und dem Abstützteil 7 ist; W-, das Gewicht des Gehäuses an diesem Abschnitt; Wp ein Gewicht des Gehäuses 1 in dem Bereich zwischen Berührungsstelle und rückwärtigem Ende; L1 und L2 die entsprechenden Längen von der Berührungsstelle bis zu den Wirkungspunkten von W1 und Wpi d.h. bis zu den Schwerpunkten der oben genannten Bereiche; W ein Gewicht der Bogenauflageplatte ^ und des
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ίΜ.ίοίΓ-κ..} ΰ,\ίί BADORiOlNA*. "Z"
R 204 - 4 -
Bogenstapels S, das auf den BerUhrungsabschnitt zwischen dem rückwärtigen Ende der Auflageplatte J und dem Gehäuse l wirkt; und 1 ist eine"Länge zwischen diesem Berührungsabschhitt und der Berührungsstelle zwischen Gehäuse 1 und dem Abstützteile 7.
In der Gleichung (1) werden W1 und W3 in erster Linie von dem Abmessungen des Gehäuses 1 und der Art seines Materials bestimmt, während L, Ly L2 und 1q von den Abmessungen, des Gehäuses und der Lage der Berührungsstelle zwischen Gehäuse und dem Abstützteil 7 abhängen. Die Größe des Gehäuses 1 wird weitgehend durch die Größe des darin aufzunehmenden Bogenstapels S bestimmt und W von der Materialgüte und Qualität der Bogen. Allgemein kann festgestellt werden, daß bei dem gleichen Bogenvorratsbehälter von den vorgenannten Größen nur W0 seinen Wert ändert, wobei dieser Wert bei andauerndem Bogenvorschub allmählich abnimmt. Aus der Gleichung (1) geht ferner hervor, daß P mit zunehmender Verringerung . von W„ steigt.
Befindet sich der Fingeranpreßdruck innerhalb der zulässigen Grenzen des Bereiches zwischen P und P 'entsprechend1 Fig. 5 (wie oben erwähnt, kann dieser Bereich durch Vorversuche festgestellt werden), und wenn die Größe des Gehäuses 1 eine bestimmte Bogengröße aufnehmen kann und unter der Annahme, daß die Größen wie Vi1, .W0, L, L1, L0 und 1 in der Gleichung (1) in Übereinstimmung mit der Berührungsstelle zwischen dem Gehäuse 1 und dem Abstützteil 7 eingesetzt sind, so daß der Fingeranpreßdruck P sich innerhalb des Bereiches P und P befinden kann, so steigt der Fingerdruok P entlang der Geraden A in Abhängigkeit von der allmählichen Abnahme des Bogenstapels in dem Gehäuse an, beispielsweise ausgehend von einer Maxiamal-Bogenzahl 200, d.h. in Abhängigkeit von der Verringerung von W · entsprechend Fig. 5· Aufgrund der erwähnten vorbestimmten
■ '■: v ■ ■ ■ ■■ ■ ■ ■■■■ ■ ' ■ ν- -■
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j/Αϊίώ^ϋ ολ8ι "baö original
R 20^ - 5
Einstellung wird jedoch der Pingerdruck P nicht kleiner als der untere Grenzdruck P , selbst wenn eine sehr große Bogenanzahl eingeführt worden ist, und außerdem auch nicht über den oberen Grenzdruck P-, erhöht, wenn das Gehäuse 1 vollständig leer ist.
Die vorbeschriebene Ausrührung hat jedoch eine ganze Reihe von nachfolgend beschriebenen Nachteilen. Wenn die Berührungsstelle zwischen dem Gehäuse 1 und dem Abstutzteil 7 wie vorstehend beschrieben eingestellt wird, so werden bei- der Anbringung eines Vorratsbehälters, der Bogen von bestimmten | größeren Formaten für ein Vervielfältigungsgerät enthält, die W^r te von L2 und 1 in den Größen der Gleichung (1) größer und somit der Wert des vorliegenden Fingerdruckes P von Anfang an klein, wobei dessen Größe den unteren Grenzv;ert P unterschreitet, ivenn die Bogenanzahl groß ist; der Vorschub der Bogen geht dabei nicht gleichförmig vor sich.
Wenn ein Bogenbehälter mit darin enthaltenen Bogen von bestimmten kleineren Formaten eingesetzt wird, führt dies zu den entgegengesetzten unerwünschten Folgerungen, d.h. da die Werte von L0 und 1 in diesem Fall klein werden, ist der Fingerdruck P von vornherein groß und ändert sich im Diagramm nach Fig. xj entsprechend der unterbrochenen Linie B oberhalb der \ Linie A, so daß der Fingerdruck P während der Stapelabnahme über den oberen Grenzdruck P-, gelangt und kein gleichförmiger Vorschub bzw. -Bogenabführung gewährleistet ist.
Das Problem liegt somit in der Lage der Berührungsstelle zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäusestutzteil 7, welche die Wert-e von L, L1j L2 und 1C ln dev Glelchun£ C1) bestimmt. Tragarm.6 und Abstützteil 7 bilden feste Größen, wobei ihre Längen üblicherweise in Übereinstimmung mit dem BögenzufUhrungsbehälter bestimmt werden, der einen Stapel von Bogen der kleinsten Größe enthält. Aus diesem Grund ist es praktisch unmöglich,
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BAD ORIGINAL
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die Lage des BerUhrungsabschnittes in Anpassung an den Behälter für sämtliche Formate in größerem Umfang zu verändern. Selbst'wenn man theoretisch annehmen würde, daß eine Nachjustierung immer dann durchgeführt wird, wenn sich die Formatgröße der Bogen verändert, so werden durch die notwendigen Maßnahmen Einstellungen und Handgriffe dazu der Arbeitsablauf in einer Druckmaschine oder in einem. Vervielfältigungsgerät verteuert und verzögert, und darüber hinaus geht auch die Einfachheit des Aufbaues verloren.
Es ist daher Ziel der Erfindung, einen Vorratsbehälter für eine automatische BogenzufUhrungsvorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt und in der Lage ist, Bogen sämtlicherFormate kontinuierlich und gleichförmig in der einfachsten Weise abzuführen bzw. zum Vorschub zu vereinzeln.
Entsprechend Fig. 1 ist die Bodenplatte des Gehäuses,1 mit einem Vorsprung oder einem Ansatz 9 beliebiger Höhe versehen, auf dem der rückwärtige Abs-chnitt der Auflageplatte j5 abgestützt ist. Wird ein solcher Behälter entsprechend Fig. 1 in einem Vervielfältigungsgerät oder einer Druckmaschine eingesetzt, so ruht das Gewicht Ws des Bogenstapels S und des rückwärtigen Abschnittes der Auflageplatte 5 auf dem Vorsprung 9.
Gemäß Fig. 2 ist der rückwärtige Abschnitt des Gehäusebodens außerdem mit einem Gelenkpunkt 10 an einer Stelle versehen, die dem Abstützten 7 gegenüberliegt. Bei der Erfindung befinden sich der Gelenkvorsprung 10 und Abstutzteil 7 in Berührung. Der Fingeranpreßdruck P läßt sich durch die Gleichung wiedergeben s
L1 L0 I1
P = L Wl TT W2 " L Ws {ci >
wobei 1, eine Entfernung zwischen dem Vorsprung 9 und dem FIebelpunktvorsprung IO ist.
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BAD QRKSfNAt,
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Die Anbringungsstelle des Vorsprungs 9 wird bei der Konstruktion verändert, wenn sich die Größe des Gehäuses 1 entsprechend des Formates eines darin aufzunehmenden Bogenstapels ändert, und so bestimmt, dai3 der Wert von 1-, in der Gleichung (2) einen Fingerdruck P erigibt, der stets innerhalb des zulässigen Bereiches zwischen P bis P1 liegt. Bei dem Vorratsbehälter nach der Erfindung läßt sich somit, selbst wenn der Bogenstapel S innerhalb des Gehäuses 1 ein beliebiges Format bzw, eine beliebige Größe aufweist, der Fingerdruck P auf einen geeigneten Wert längs einer Geraden A entsprechend Fig. 5 mit Hilfe des Vorsprunges 9 verändern, so daß auf diese Weise immer die Möglichkeit besteht, den Druck innerhalb eines bevorzugten Bereiches zu halten und damit das Vereinzeln und das Abführen einzelner Bogen aus dem Bogenstapel S gleichförmig durchführen.
Entsprechend Fig. 2 befindet sich in dem Vorratsbehälter eine größere Bogenanzahl, während in Fig. 3 die Anzahl der Bogen in dem gleichen Behälter kleiner ist. Selbst wenn der Viert
it
von Wc in der Gleichung (2) durch Änderung der Anzahl der Bogen verändert wird-, gelangt der Finger anpreßdruck P nicht aus dem Bereich zwischen PQ und P1 heraus. Wenn der Gelenkpunkt 10 sich an einer Stelle befindet, bei welcher der Fingeranpreßdruck P auf einem geeigneten Wert für einen Bogenbehälter g einer bestimmten Größe liegt, so ist bei einem Bogenbehälter für ein kleineres Format der Vorsprung 9 in solcher Stellung vorgesehen, daß I1 in der Gleichung (2) größer als L wird, während bei einem Bogenbehälter für größere Formate der Vorsprung 9 so vorgesehen ist, daß I1 kleiner als L in der Gleichung (2) wird.
Es ist nicht immer notwendig, einen Gelenkpunkt 10 vorzusehen, jedoch ist dieser zweckmäßig, weil aufgrund dieses Hebelan- . satzes 10 die Stellung des Bogenbehälters aufgrund seiner Bemessung entsprechend der Große oder des Formates der Bogen
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verändert werden kann und...'weil es möglich ist, die Werte von L, L-, und Lg in der Gleichung (2) so. zu bemessen,.«daß der Fingeranpreßdruck P innerhalb des geeigneten Bereiches liegt. Wenn ein G&enk-punkt 10 vorgesehen ist, ergeben sich folgende Vorteile: Befinden sich mehrere Bogen Sin dem Gehäuse 1, so kann durch Einstellung der Höhe des Gelenkpunktes 10 dieser mit dem Abstützteil 1J in Berührung gebracht werden, und wenn Die Anzahl der Bogen S,im Gehäuse 1 im Laufe der Benutzung des Vervielfältigungsgerätes geringer wird, so kann durch Bemessung die im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Pig. 2 schwenkende Bodenfläche des Gehäuses'lbei Abnahme der Bogenanzahl S direkt mit. einem Schulterabschnitt 7a des Abstützt.eils 7 in Berührung gebracht werden. In diesem Fall wird die Lage des Gelenkpunktes während der Abnahme der· Bogenanzahl auf den vorderen Abschnitt des Gehäuses 1 überführt, so daß die Werte von L und L1 in der Gleichung (2) kleiner werden, während diejenigen von L und I1 größer werden und somit der Fingeranpreßdruck P verringert wird, der sonst allmählich mit der Abnahme der Stapelhöhe der Bogen ansteigt.
Fig. 4 zeigt einen BogenbehäTter, der mit einem Vorsprung 11 anstelle des vorgenannten Vorsprunges 9 versehen ist. Anbringungsstelle und Höhe dieses Vorsprunges 11 sind so festgelegt, d.h. seine Lage wird so bestimmt, daß das Gehäuse bei Füllung mit einem Bogenstapel der Wert I1 in der Gleichung (2) einen geeigneten Fingeranpreßdruck P ergibt, während die Höhe so bestimmt wird, daß bei der Schwenkbewegung des Gehäuses 1 auf dem im Gegenuhrzeigersinn um den Vorsprung 11 bei der dadurch erfolgenden Neigungserhöhung die Unterseite der Auflageplatte J von dem Vorsprung 11 freikommt 'und gleichzeitig das rückwärtige Ende Ja der Auflageplatte J mit demBoden des Gehäuses 1 in Berührung tritt. Der Zustand, bei dem das rückwärtige Ende Ja der Auflageplatte vom Gehäuse l unterstützt ist, ist in B1Ig. Λ gezeigt. Aufgrund des Vorsprungs 11, dessen Lage und Höhe wie zuvor erwähnt bemessen werden,wird die Abstützstelle am rück-·
109826/0908 IiADORfGINAl.
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ν; art igen Abschnitt des Gehäuses 1 für die Auflageplatte 3 von dem Vorsprung 11 zum rückwärtigen Abschnitt der Auflageplatte 5 während der Stapelabnahme überführt. Dementsprechend ändert sich der Fingeranpreßdr.uok P gemäß der Gleichung (2) vom Beginn der Bogenzuführung bis zur Mitte dieses Betriebsablaufes, viährend der Pingernapre ßdruek entsprechend der Gleichung (1) von der Mitte des Betriebsablaufes aus geändert wird. Beim Vergleich von 1 aus der Gleichung (2) mit 1Q aus der Gleichung (1) ergibt sich., daß 1, kleiner als 1 ist. Dadurch verringert sich der Fingeranpreßdruck P während des Abnehme ns- der Bogenstapelhöhe plötzlich entsprechend einer Unstetigkeitsstelle in der unterbrochenen Linie C gemäß Fig. 5. ™ Bei dam Vorratsbehälter nach der Erfindung würde im Fall einer besonders großen Formatgröße des Bogenstapels S und der daraus erfolgenden starken 'federung von W13 bei der Abnahme von W der Fingeranpreßdruck P über den oberen Grenzwert P1 ansteigen (in Fig. 5 längs der unterbrochenen Linie C0). In diesem Fall ist es möglich, den Fingerdruck P auf einem geeigneten gleichbleibenden Wert zu halten, indem man den Fingeranpreßdruck während des Betriebsablaufes selbst nachstellt.
Obwohl die Vorsprünge 9 und 11 und der Gelenkpunkt 10 bei den beschriebenen und gezeichneten Ausführungsförmen der Erfindung aus einer flachen schmalen Platte besteht, können | auch andere Formen verwendet werden, beispielsweise kurvenförmig nach außen gezogene Vorsprünge oder flache breite Platten verwendet werden. Die Vorsprünge 9 und 11 können anstelle in dem Gehäuse 1 in der Auflageplatte 3 angebracht werden. Die Befestigung der Trennfinger 2a und 2b ist ebenfalls beliebig und kann beispielsweise durch Anformung an das Gehäuse 1 entsprechend P1Ig. 1 oder durch getrennte und nachträglich am Gehäuse befestigte Bauteile geschehen. Das · Gehäuse ist mit einer Abdeckung versehen. Diese Abdeckung ist In dem Gehäuse 1 verschiebbar und so bemessen, daß sie zur Hälfte oder voll geöffnet werden kann, so daß beim Vorschubvorgang die Trennfinger 2a und 2b und die Waise- 8 In DruckberUhrung mit dem Bogenstapel S stehen.
original

Claims (2)

  1. DlPL.-ING. WILFRID RAECK *" u ° ' ° ^ '
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
    K. K. RICOH, JiQ , ·. . . =■ ../;·..■■ ■
    Tokyo / Japan . 19.. Oktober 1970// F■· \v
    ■ · ■ . -R 204 - '■;·.-:.■■■ · .:■.■■■
    Patentansprüche
    IJ Bogenvorratsbehalter für eine selbsttätige Papiervorschubvorrichtung in einem Kopiergerät, bestehend aus Trennfingern, welche die vorderen Ecken der in dem Behälter enthaltenen Bogen niederdrücken, einer lose auf dem Gehäuseboden liegenden Bogenauflageplatte, öffnungen im Gehäuseboden, durch die ortsfeste Stützzapfen von unten in das Gehäuse hineinragen undden Vorderabschnitt der Auflageplatte abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden oder an der Auflageplatte (3) ein Vorsprung (9, 11) angeformt ist, der den rückwärtigen Abschnitt der Auflageplatte abstützt und an solcher Stelle angeordnet ist, daß der Auflagedruck der Trennfinger (2a, 2b). an den Bogen sich auf einem geeigneten Wert befindet, bei dem sich einzelne Bogen von dem Bogenstapel (S) abtrennen lassen, wenn die Auflageplatte (5) und die in Vorschubrichtung rückwärtige Bodenfläche des Gehäuses (1) durch die Zapfen (5) bzw. durch einen ortsfesten Abstützteil (7) abgestützt sind, während der vordere Abschnitt des Gehäuses (1) an den auf dem Bogenstapel aufliegenden Trennfingern (2a, 2b) aufgehängt ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Vorsprunges (9, 11) so bemessen ist, daß der rückwärtige Abschnitt der Auflageplatte (3) am Gehäuseboden aufliegt, wenn das Gehäuse um einen Gelenkpunkt (10) des Berührungsabsohnittes zwischen dem Gehäuse und dem Abstützteil (7) geschwenkt wird, und daß die Schwerpunktswirkung des Bogenstapels (S) von dem Vorsprung (11) auf den hinteren Abschnitt des
    1Q9826/0 9Q8
    r 204 - 11 -
    Gehäuses tiberführt v?ird, wenn sich die Trennfinger (2a, 2b) bei Abnahme der Bogenstapelhöhe absenken, so daß der Auflagedruck der Trennfinger auf einem geeigneten Wert zum Vereinzeln von Bogen von dem Bogenstapel gehalten ist. . '
    10 9 826/0908
    BAD
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