DE2051130C - Vorrichtung zum Steuern des Druckes eines Fluids bei zwei voneinander dicht getrennten Druckmittelkreisen - Google Patents

Description

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3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, da- Unteransprüchen aufgezeigt. . durch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslässe Γη den Fig. 1 und 2 Jr ^chn«ngen sind zw« (9, 10; II, 12) parallel zur Oberfläche der Mem- Ausführungsbeisp.ele der Erfindung naher dargestellt bran (7) angeordnet und die Einlasse (9, 10) zur »o In beiden Figuren ist die erfindungsgemaße Vomch-Drussebtdle (17, 18) hin abgewinkelt sind, der- tung in einem I.ängsschn.tt dargestellt. In beiden F,-art, daß der abgewinkelte TeilI der Einlasse (9, !ö) guren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die senkrecht von der Membran (7) wegsteht gleichen Einzelheiten. ··»,·,

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ein Gehäuse 1 besteht aus zwei zu einei M.ttelbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ- a₅ ebene 2 symmetrischen Gehausehalften 3 und; 4 Der körper (23, 24) als starre Verbindung der beiden, Innenraum der beiden Gehausehalften 3 und 4 bildet von ihnen getragenen eigentlichen Drosselkörper einen Druckmittelraum 5. Die beiden Gehausehalften (19, 20) ausgebildet sind. sind mit Flanschen 6 versehen, zwischen denen eine

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Membran 7 druckdicht mittels einer Schraubvcrbinbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ- 30 dung 8 eingespannt ist. In jeder Gehausehalfte 3 körper (23, 24) I-förmig ausgebildet sind, wobei oder 4 befindet sich ein Druckmitteleinlaß 9 te» 10 von den Schließkörpern (23, 24) jeweils der eine und ein Druckmittelauslaß 11 bzw. 12. Die Achsen Schenkel den eigentlichen Drosselkörper (19, 20) der Ein- und Auslässe fluchten miteinander; die trägt, während die anderen Schenkel gegeneinan- Achsen liegen außerdem parallel zur Mittelebene 2 der auf die Membran (7) geschraubt sind. 35 und *^ur Membrane im entlasteten Zustand. Die beiden Einlaßstutzen 13 und 1/1, die die Gehausehalften 3 und 4 nach innen in den Druckmittelraum 5 durchsetzen, sind an ihren Enden 15 und 16 in Rich-

tung von der Membrane 7 senkrecht fortweisend ab-

40 gewinkelt.

An ihren gehäuseinneren Enden bilden die Einlaß-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steu- stutzen eine Drosselstelle 17 bzw. 18. Die Drosselern des Druckes eines Fluids bei zwei voneinander körper 19 bzw. 20 bilden L-förmige Winkel, die an dicht getrennten Druckmittelkreisen. den die Drosselkörper darstellenden Schenkeln mit

Beim pneumatischen und/oder hydraulischen Steu- 45 Dichtkörpern 21 bzw. 22 versehen sind, mit denen ern eines Vorganges stellt sich häufig das Problem, die Drosselstellen 17 und 18 abgedichtet werden zwei verschiedene Druckmittelkreise mit gleichen können. Die anderen beiden Schenkel der L-förmigf»n oder unterschiedlichen Drücken unter hermetischer Schließkörper 23 und 24 sind mittels einer Schraub-Trennung voneinander zu beaufschlagen. Hierzu ist verbindung 25 miteinander starr und mit der Memes bekannt, die beiden Kreise völlig getrennt aufzu- 50 brane 7 fest verbunden. Da die Membrane eine gebauen, mit getrennten Pumpen zu speisen und die wisse Rückstellwirkung in die neutrale Mittelebene 2 einzelnen Drücke über getrennte manometergesteuerte aufweist, sind im Ruhezustand durch geeignete BeReduzierventile einzustellen. (E. M. Chaimo- messung der Längen der mit der Membran verwitsch, ölhydraulik, VEB-Verlag Technik II. Auf- schraubten Schenkel beide Drosselstellen 17 und 18 lage 1958; Kracht, ölhydraulik in der Praxis, 55 geöffnet. In den beiden an die Vorrichtung ange-1961). schlossenen Druckmittelleitungen bildet sich ein ein-

Bei dieser bekannten Lösung ergeben sich aber stellbares Druckverhältnis aus.

relativ hohe Ausrüstungskosten für die einzelnen Die Ausführung gemäß Fig. 2 ist insov/eit abge-

Druckmittelkreise. ändert, als die Drosselstelle 18 unter einseitiger Vor-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 60 spannung steht: Damit sind die beiden Gehäusehälf-Vorrichtung der eingangs genannten Art derart aus- ten 3 und 4 nicht mehr symmetrisch zueinander. Der ■ubilden, daß bei den zwei voneinander zwar dicht den Dichtkörper 22 tragende Schenkel 20 des L-för-■u trennenden Drackmittelkreisen eine einstellbare migen Schließkörpers 24 weist an seinem unteren Druckdifferenz oder ein einstellbares Druckverhältnis Ende eine Ausdrehung 26 auf, in der eine Drucktaulich möglichst einfach erreicht wird. G5 schraubenfeder 27 gelagert ist. Die Feder stützt sich

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- an einem durch eine Schraube 28 einstellbaren Gc-Kist, daß die Vorrichtung einen Druckmittelraum mit genlager 29 ab. Bei gleichen Druckverhältnissen in voneinander durch eine Membrane getrennten den Einlassen 9 und 10 ist die untere Drosselstelle 18

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unter der VWrkung der Feder 27 um einen einstellbaren Betrag im Durchsatz des Fluides kleiner als die obere. Damit läßt sich eine Druckdifferenz in den Druckmittelkreisen 9 und U bzw. 10 und 12 einstellen.

Die beiden Drackmittelkreise 9 und 11 bzw IO und 12 können mit Gasen, auch Luft, beanfechlagt werden, wobei die Gase unterschiedlich sein können und der eine Gaskreislauf beispielsweise auch Sterilluft enthalten kann. Es wäre gleichfalls möglich, die beiden Kreise mit flüssigen Druckmitteln zu beaufschlagen, es wäre weiterhin möglich, einen Gaskreis lauf in Verbindung mit einem Hüssigkeitskreislauf vorzusehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 Ein- und Auslassen aufweist, zwischen denen jeweils o„, , - u SnpDrosselstelle angeordnet ist, deren Schheßkorper Patentansprüche: ^Sg vender Membrane angelenkt sind

1. Vorrichtung zum Steuern des Druckes eines ^% Se erfindungsgemäße Verrichtung — ^ ,„„

Fluids bei zwei voneinander dicht getrennten S großen Vorted auf,aaa sw

Drackmittelkreisen, dadurch gekenn- einfachen Baueinheit besteh^te·™

ζ e i c h η e t. daß die Vorrichtung ehien Druck Ein- und Auslassen ^m***™SZ£J^

mittelraum (5) mit zwei voneinander durch eine voneinander zu steuernden Drucklertungen

Membrane (7) getrennten Ein- (9, 10) und Aus- werden muß.

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