DE2050730A1 - Anlage zum Speichern von Flüssiggas - Google Patents

Anlage zum Speichern von Flüssiggas

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DE2050730A1
DE2050730A1 DE19702050730 DE2050730A DE2050730A1 DE 2050730 A1 DE2050730 A1 DE 2050730A1 DE 19702050730 DE19702050730 DE 19702050730 DE 2050730 A DE2050730 A DE 2050730A DE 2050730 A1 DE2050730 A1 DE 2050730A1
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Germany
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container
storage system
strips
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stiffening
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DE19702050730
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English (en)
Inventor
Robert Glover Hornchurch Essex Jackson (Großbritannien) M
Original Assignee
Conch International Methane Ltd , Nassau, Bahama Inseln (Großbritannien)
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Publication date
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C3/00Vessels not under pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2203/00Vessel construction, in particular walls or details thereof
    • F17C2203/06Materials for walls or layers thereof; Properties or structures of walls or their materials
    • F17C2203/0634Materials for walls or layers thereof
    • F17C2203/0678Concrete
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Speicheranlagen für Flüssiggas undbetrifft insbesondere Speicheranlagen der Bauart mit Membranbehältern, d.h. Behältern aus einem dünnen und flexiblen Flachmaterial, z.B. Metall, das keine Kaltversprödung erleidet, wobei die Behälter nicht von selbsttragender Konstruktion sind, sondern gegen auf sie von der Innenseite her wirkende Lasten, die auf den hydrostatischen Druck und Trägheitskräfte zurückzuführen sind, durch eine sie umschließende massive Isolierung abgestützt sind.
Im folgenden bezeichnet der Ausruck "Flüssiggas" eine Flüssigkeit, die bei atmosphärischem Druck und bei einer unter der Umgebungstemperatur liegenden Temperatur siedet, z.B. verflüssigtes Erdgas oder Methan sowie verflüssigte Erdgasewie Äthan, Propan, Butan, Äthylen und Propylen.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Speicheranlage für Flüssiggas der Bauart mit einem von einer (Tragkonstruktion umgebenen M<.-iubranb ehält er umfaßt die Wt;nd des Behälters senkrecht verlaufende D hnun&sfugen zum Ausgleichen. von !/iaßänderungen in der Umfange?: ich tang äes B>.hi.:,i\ ?·Γε·, ur\a überden B f. hält erumfang sind in Abständen ßenk ve <.·.-£ ar;. -jnt'-ti
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Versteifungsglieder verteilt, die mit der Behälterwand starr verbunden und außerdem an der Tragkonstruktion so befestigt sind, daß sich die Versteifungsglieder zusammen mit der Behälterwand gegenüber der Tragkonstruktion bewegen können, um alle Maßänderungen des Behälters in einer senkrechten Richtung auszugleichen.
Der Behälter und die Versteifungsglieder werden aus einem Werkstoff hergestellt, der bei der Arbeitstemperatur geschmeidig ist. Bei einem geeigneten Werkstoff muß das Verhältnis zwischen der Bruchdehnung bei Beanspruchung auf Zug und der thermisvhen Dehnung innerhalb des zu erwartenden Temperaturbereichs einen Wert haben, der größer ist als 1. Unter der Bruchdehnung wird hier die Längung verstanden, die der Werkstoff erleidet, bevor er durch die Zugbeanspruchung zerstört wird. URter der thermischen Dehnung wird die Längung verstanden, die der Werkstoff erleidet, wenn er so festgehalten wird, daß er sich nicht zusammenziehen kann, während er sieb, von der IJ gebungstemperatur auf die Betriebstemperatur
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abkühlt. Da nicht zugelassen werden kann, daß der Werkstoff versagt, wie es bei Spannungsanhäufungen geschehen könnte, wenn das erwähnte Verhältnis den Wert 1 hätte, verwendet man vorzugsweise einen Werkstoff, bei dem dieses Verhältnis einen Wert hat, der höher ist als 5· Als Beispiele für geeignete Werkstoffe seien austenitische nichtrostende Stählen, Stahl mit einem ILckelgehalt von 9%» die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Invar" erhältliche Legierung, Aluminium und bestimmte Aluminiumlegierungen genannt.
Jedes der V rsteifungsglieder kann mit der Tragkonstruktion durch Schrauben verbunden säin, die durch längs des Versteifungsgliedes verteilte Schlitze ragen. lerner kann jedes Versteifungsglied einen kanalförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der Stegabschnitt an der Tragkonstruktion befestigt ist, während die freien Enden mit der V»and des Behälters verbunden sind; In diesem Fall können Kästen vorgesehen sein, von denen jeder der durch einen Schlitz ragenden Schrauben einer zugeordnet ist, wobei diese Kästen an den
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■ benachbarten Bauteilen so befestigt sind, daß eine druckdichte Abdichtung erzielt wird, um eine zweite Sperre gegen das Entweichen von Flüssiggas zu schaffen.
Hierbei körinen mindestens einige der Dehnungsfugen und der Versteifungsglieder jeweils an der gleichen Stelle angeordnet sein, so daß sie zusammen rohrfÖrmige Gehäuse bilden, die sowohl als Dehnungsfugen wie auch als Befestigungsmittel zum Verbinden des Behälters mit der Tragkonstruktion zur Wirkung kommen.
Zwischen der Tragkonstruktion und dem Behälter sowie in den Räumen innerhalb der kanalförmigen Bauteile oder rohrförmigen Gehäuse kann ein wärmeisolierendes M terial vorgesehen sein.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schenatisclier Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch die Wand eines Membranbehälters und die jirr benachbarte Konstruktion einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines i'eils einer unteren Ecke des Membranbehälters.
Fig. 4- zeigt einen Teil des Grundrisses des Behälterbodens.
Fig. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils des B_hälterbodens.
Fig. 6 zeigt in einem Teilschnitt eine erste Abwandlung der
Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt {jedoch eine zweite Abwandlung.
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Fig. 8 ähnelt ebenfalls Fig. 6, zeigt Jedoch eine dritte Abwandlung.
Fig. 9 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt eine vierte Abwandlung der Erfindung.
In Fig. 1 bis 5 erkennt man einen Membranbehälter, der in einer an der Erdoberfläche angelegten Vertiefung 1 angeordnet ist. Der Membranbehälter setzt sich aus mehreren Streifen 3. aus nichtrostendem Stahl zusammen, die miteinander verbunden sind und sich über den Boden undlängs der Wand der Vertiefung senkrecht nach oben erstrecken· Jeder Streifen 2 ist an seinen Längskanten abgewinkelt, und jeder der beiden abgewinkelten Abschnitte 3 ist mit einem ebenfalls aus nichtrostendem Stahl bestehenden Bandstreifen 4 verschweißt, der sich über die ganze Länge des Streifens 2 erstreckt. Die Randstreifen 4 liegen jeweils in Ebenen, die im rechten Winkel zur Hauptebene der zugehörigen Streifen 2 verlaufen. Ein Hand jede« Bandetreifens 4 ist so abgewinkelt, daß er einen Abschnitt 5 bildet, mittels dessen der Randstreifen an einer durch die Wand der Vertiefung 1 unterstützten Tragkonstruktion befestigt werden kann.
' Diese Tragkonstruktion umfaßt mehrere senkrecht angeordnete Metallträger 6 von Z-förmigem Querschnitt, die längs der benachbarten Wand der Vertiefung 1 in Umfangsabständen verteilt und in nassen Sand 7 eingepackt sind, der in einem späteren Zeitpunkt eingefroren wird, um die Träger 6 fest in ihrer Lage zu halten* Die Z-Träger 6 weisen eine nach innen gerichtete Fläche 6a auf, an der die abgewinkelten Abschnitte p der Handatreifen 4 befestigt sind. Um den Membranbehälter aufzubauen, werden somit die Streifen 2 nebeneinander angeordnet und dadurch miteinander verbunden, daß die abgewinkelten Abschnitte 5 ihrer Randstreifen 4 miteinander verschweißt werden, ao daß die Paare von Randstreifen kanalförmige Vereteifungsglieder bilden, deren duroh die abgewinkelten Abschnitte 5 gebildeten Stege gemäß Fig. 2 mit überihre Länge verteilten Schlitzen 8 versehen sind, so daß
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jeder Steg mit Hilfe von Muttern 9 an der Innenfläche 6a des zugehörigen Z-Trägers 6 befestigt werden kann. Die Schlitze 8 ermöglichen während des Gebrauchs der Speicheranlage senkrechte Relativbewegungen zwischen der Wand des Membranbehälters und den Z-Trägern 6. Um die Verbindungs- oder Anschlußstelle druckdicht abzuschließen, wird über jedem Schlitz 8 und der zugehörigen Mutter 9 ein Kasten 11 angeordnet und mit den Randstreifen 4 und ihren abgewinkelten Abschnitten 5 verschweißt. Die anderen Ränder 12 jedes Paare von Sandstreifen 4, die zwei benachbarte Streifen 2 miteinander verbinden, werden dann nach innen umgebogen, so daß sie sich berühren, und diese Ränder werden miteinander verschweißt, so daß sie eine Dehnungsfuge bilden; Somit bildet jedes Paar von Randstreifen 4 gleichzeitig ein Verstärkungsglied und eine Dehnungsfuge in Form eines zwischen den zugehörigen Streifen 2 liegenden langgestreckten rohrförmigen Gehäuses.
Die nach innen abgewinkelten Abschnitte 5 jedes Paare von Randstreifen 4 werden zweckmäßig miteinander verschweißt, nachdem die Randstreifen mit H^lfe der abgewinkelten Abechnitfte 5 an den zugehörigen Z-Trägern 6 befestigt worden sind} um zu gewährleisten, daß die abgewinkelten Abschnitte 5 nicht alt den Innenflächen 6a der Z-Träger verschweißt werden, wird hierbei ein Streifen aus K pfer zwischen den abgewinkelten Abschnitten J? und den Innenflächen 6a angeordnet.
Die zwischen der Wand der Vertiefung 1und den Streifen 2 verbleibenden Räume 1J werden mit einem Isoliermaterial z.B. aufgeschäumten Polyurethan oder Polyvinylchlorid, gefüllt. Die !„nenräume 14 der durch die Paare von Randstreifen
\ 4 gebildeten;rohrförmigen Gehäuse werden mit dem gleichen ) Isoliermaterial gefüllt wie die Räume 13.
Jeder Streifen 2 wird ebenso wie die die Streifen verf bindenden rohrförmigen Gehäuse nahe dem Boden der Vertiefung 1 ia rechten Winkel nach innen umgebogen. Alternativ kann jed#e rohrförmige Gehäuse dort, wo es sich um den unteren
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Hand des Behälters erstreckt, unterbrochen sein undzwei Bauteile umfassen, von denen sich jedes vom unteren Behälterrand aue erstreckt, und man kann im Bereich jedes Gehäuses ein dem Behälter angepaßtes Verbindungsstück vorsehen, das eich über den unteren Behälterrand hinweg erstreckt. Die nach innen ragenden Abschnitte der Streif en 2 und dear rohrförmigen Gehäuse erstrecken sich übey einen Seil des Bodens der Vertiefung 1 radial nach innen, und die inneren Enden der Streifen 2 sind nach oben abgewinkelt, so daß eie insgesamt einen ringförmigen Flansch 15'(RLg. 5) bilden. Der hierbei im Boden dee Behälters verbleibende kreisrunde zentrale freie Baum wird durch eine Scheibe verschlossen, die eich aus weiteren Streifen und rohrförmigen Gehäusen susanmensetstj die äußeren Enden der Streifen 2 dieser inneren Baugruppe sind ebenfalls nach oben abgewinkelt, «o daß sie einen zweiten ringförmigen flansch 16 bilden, der mit den flansch 15 ; verschweißt wird. Erforderlichenfalls kann nan für die zu '· verschweißenden Flansche 15 und 16 überschüssiges Metall vorsehen, um die in der Umfangsrichtung erfolgende Zusammenziehung der Plansche beim Abkühlen der Speicheranlage auszugleichen. Die Fugen sswischen den Streifen 2, die durch die rohrförmigen Gehäuse dieser scheibenförmigen Baugruppe gebildet sind, jBind gegenüber den Fugen der Hauptwandbaugruppe vereetRt. , . ,
Der Vorteil der soeben beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Versteifungsglieder zum Verbinden des Membranbehälter« mit den Z-Trägern 6, welche in Abständen über den Umfang der Wand der Vertiefung 1 verteilt eind, und die Dehnungflfugen der Behälterwandjeweils in der gleichen Stelle angeordnet sind undjeweiis ein zusammenhängendes rohrförmiges Gehäuse bilden.
Sie isolierenden Schichten 13 und14 isolieren den Mem« branbehälter besser als das Erdreich allein, denn ihre Isolationswirkung ist etwa um das 50-fache größer als diejenige von Erde, und daher benötigt man für den Behälter vor dem
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•Füllen mit Flüssiggas eine erheblich kürzere anfängliche Abkühlungszeit.
Bei der beschriebenen Anordnung ist es auch möglich, die Räume 13 und 14 zu evakuieren. Z11 diesem Zweck könnte man bei den Räumen 13 die Innenfläche der Vertiefung 1 mit einem ■Überzug oder einer undurchlässigen Schicht versehen, oder man könnte zwischen benachbarten rohrförmigen Gehäusen jeweils zwei durch einen Abstand getrennte Streifen 2 vorsehen. Die Räume 14 können natürlich nur dann evakuiert werden, wenn ihre Enden vakuumdicht verschlossen sind. Die Verwendung evakuierter Räume zu Isolierzwecken ist mit weiteren Einzelheiten in der britischen Patentschrift 1 052 736 beschrieben.
Die Wand der Vertiefung 1 könnte auch mit einer Betonschicht verkleidet sein; in diesem Fall kann man die Schicht 7 aus nassem Sand fortlassen und die Z-Träger 6 in die Betonschicht einlassen.
Zwar handelt es sich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine im Boden angelegte Speicheranlage, doch läßt sich die Erfindung auch bei einer oberirdischen Speicheranlage anwenden. In diesem Fall können die die rohrförmigen Gehäuse bildenden abgewinkelten Abschnitte 5 der Randstreifen 4 z.B. an aue Hartholz bestehenden Bauteilen befestigt sein, die in isolierenden Schichten eingelassen sind. Die Verwendung von Hartholz ist der Verwendung von Metallteilen vorzuziehen, da hierbei das Entstehen von sich durch die umgebende Isolierung erstreckenden Wärme- und Kältebrücken vermieden wird.
Fig. 6 zeigt eine erste Weiterbildung der Erfindung, bei der die Vertiefung mit einer Betonschicht 20 ausgekleidet ist und die Versteifungsfjlieder vorgeformte Ü-Profile 21 mit nach außen abgewinkelten Randabschnitten 22 ausgebildet sind. Jedes der U-Profile 21 ist mit der Betonschicht 20 an über seine Länge verteilten Punkten mit Hilfe von Schrauben 23 starr verbunden, die in in die Betonschicht 20 eingelassene
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Verankerungsteile 24 eingeschraubt sind. Die Ränder der Streifen 2 sind unter Vermittlung durch die Kandabschnitte 22 der U-Profile 21 miteinander verbunden. Auch bei dieser Weiterbildung sind die Dehnungsfugen jeweils an den gleichen Stellen angeordnet wie die Verstiifungsglieder, und sie sind durch vorgewölbte Streifen 25 gebildet, welche die Eandabschnitte 22 überbrücken und zusammen mit den U-Profilen rohrförmige Gehäuse bilden. Wie zuvor kann man ein wärmeisolierendes Material 13 bzw. 14 hinter den Streifen 2 in den rohrförmigen Gehäusen anordnen. Die Auswölbung jedes Dehnungsstreifens
25 kann so geformt sein, daß ihre Wände im Querschnitt parallel verlaufen, so daß der Streifen praktisch einen T-förmigen Querschnitt hatj in diesem Fall kann jeder Streifen mit den Abschnitten 22 des zugehörigen U-Profils 21 mit Hilfe des Verfahrens verschweißt werden, das in der britischen Patentanmeldung 13 248 70 beschrieben ist.
Fig. 7 zeigt eine zweite Weiterbildung der Erfindung, bei der wiederum Versteifungeglieder 21 in Form von U-Profilen vorgesehen sind, die an der Betonschicht 20 in der an Hand von Fig. 6 beschriebenen Weise mittels Schrauben 23 und Verankerungsteilen 24 verankert sind. Bei der Weiterbildung nach Hg. 7 sind jedoch dienach außen abgewinkelten Abschnitte 22 jedes U-Profils 21 mit den benachbarten Streifen 2 an gegenüber deren Rändern nach innen versetzten Stellen verschweißt und die Bänder der Streifen sind von dem zugehörigen U-Profil 21 weg abgewinkelt und durch eine Schweißnaht
26 verbunden, so daß sie eine Dehnungsfuge bilden. Um den Umfang der an der Baustelle auszuführenden Schweißarbeiten zu verringern, kann man die Streifen 2 paarweise unter Verwendung der rohrförmigen Gehäuse vormontieren, die durch die Versteifungsglieder und Dehnungsfugen gebildet werden, und man kann einen der Streifen jedes Paars mit Löchern 27 versehen, die in dem U-Profil 21 des rohrförmigen Gehäuses in Abständen münden, welche den Abständen zwischen den Verankerungeschrauben 23 entsprechen. In diesem Fall kann man jedes Paar von Streifen 2 an der Betonschicht 20 unter Benutzung der
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Löcher 27 befestigen, woraufhin die Löcher mit Hilfe von Deckplatten 28 verschlossen werden. Hierauf kann man die freien Ränder der Streifen 2 jedes Paars nach innen umbiegen, und sie mit den nach innen angebogenen freien Händern von zwei benachbarten Streifen jeweils durch eine Schweißnaht 29 verbinden, so daß weitere Dehnungsfugen entstehen) diesen zusätzlichen Dehnungsfugen sind keine U-Profile 21 zugeordnet, so daß jedem Paar von Streifen 2 nur ein rohrförmiges Gehäuse zugeordnet ist.
fig. 8 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, die der an Hand von Pig. 7 beschriebenen weitgehend ähnelt. Der U terschied besteht darin, daß jedes als U-Profil ausgebildete Verstärkungsglied 21 bei der Vormontage mit einen einzigen Streifen 2 in der Mitte zwischen seinen Längskanten verbunden wird, so daß das Versteifungsglied nicht an der gleichen Stelle angeordnet ist wie eine Dehnungsfuge. Ebenso wie bei der Anordnung nach fig· 7 sind die Dehnungsfugen durch die Längeränder der Streifen 2 gebildet, die nach innen abgewinkelt und an ihren inneren Bändern durch Schweißnähte 29 verbunden sind.
Fig. 9 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung, bei de* ein Membranbehälter 30 bei einer im Erdboden angelegten Speicheranlage in einer Y rtiefung 1 angeordnet ist und die Versteifungsglieder 51 && der Betonschicht 32 durch Verankerungsteile 33 verankert sind. Bei dieser Anordnung ist die Mündung des; Membranbehälters nach oben verlängert und durch einen Ringträger 34 mit einer Dachkonstruktion verbunden· Die Dachkonstruktion ist alt weiteren Einzelheiten in dem Patent (Patentanmeldung j unser
Zeichen 1A/G-3S 555) beschrieben. Die Verlängerung 35 d·· Behälters umfaßt mehrere Membranstreifen 36, die an ihren -Soden direkt miteinander verbunden sind und sich in der VmSangerichtung längs der Mündung des Behälters erstrecken; ihre Längskanten 37 und 38 sind mit der Behälermündung unmittelbar über den oberen Enden der senkrechten Dehnungefugen 39 bzw. dem Ringträger 34 verbunden. Die Streifen 36 sind
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Mit Wellungen versehen, die waagerecht verlaufende DehnungB-fugen 40 bilden, um Höhenänderungen des Behälters 30 aussu- ■ gleichen! die auf O?emperaturschwankuiigen wahrend des Betriebs . BurückzufUhren sind'. In dem Behälter ist unterhalb der oberen Enden der rohrförmigen Gehäuse 31 eine isolierte Deckenkonstruktion 41 aufgehängt, die es ermöglicht, die teilweise offenes oberen Enden der Dennungsfugen 39 ■** SUUTe von Deckstreifen 42 Mu verschließen, dft eich diese Deckstreifen nicht auedehnen au können brauchen. Dies ist fimmf «urück- EUf uhr en, daß die oberen Enden der senkrechten Dehnungsfugen während des Betriebe nicht direkt größeren Tewqperaturänderungen ausgesetzt sind, weil sie durch die Deckenkonetmktion 41 geschütsst sind, und da die Höhenlage der Deckenkonatruktion eo eingestellt werden kam, daß diese oberen Enden durch Kälte, die durch die unteren Teileder Dehnungsfugennach oben geleitet wird, nicht wesentlich beeinflußt werden.
Patentanaprüche:
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Speicheranlage für Flüssiggas der Bauart mit einem von einer Tragkonstruktion umgebenen Slembr anbehält er, dadurch gekennzeichnet , daß die Wand des Behälters senkrecht verlaufende Dehnungsfugen zum Ausgleichen von Maßänderungen in der Richtung des Behälterumfangs und senkrecht angeordnete Versteifungsglieder (4; 21; $1) umfaßt, die in Abständen über den Umfang des Behälters verteilt und mit der Behälterwand (2) starr verbunden sind, und daß die Versteifungsglieder außerdem mit der Tragkonstruktion so verbunden sind, daß sich die Versteifungsglieder zusammen mit der Behälterwand gegenüber der Tragkonstruktion bewegen können, um Änderungen der Höhe des Behälters auszugleichen.
    2. Speicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Versteifungsglied (4; 21; 31) mit der Tragkonstruktion durch Schrauben (2J) verbunden ist, die durch über die Länge jedes Versteifungsgliedes verteilte Schlitze (8) ragen.
    3. Speicheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verstiifungsglied (21) einen U-förmigen Querschnitt hat, daß der Steg jedes Versteifungsgliedes an der Tragkonstruktion (20) befestigt ist, und daß die freien Enden (22) jedes Versteifungsgliedes an der Behälterwand (2) befestigt sind.
    4-.
    Speicheranlage nach Anspruch 3 in Abhängigkeit von
    Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß über jedem Schlitz (8) und der zugehörigen Schraube (23) ein Kosten
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    (11) angeordnet ist, der druckdicht mit dem Versteifungsglied (4) verbunden ist, um eine zusätzliche Sperre gegen, das Entweichen von Flüssiggas zu bilden.
    5. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die ■Versteifungsgliedes (4; 21; 31) die Behälterwand (2) in einem Abstand von der Tragkonstruktion (20; 32) halten und der Raum (13) zwischen der Behälterwand und der Tragkonstruktion mit einm wärmeisolierenden Material gefüllt ist.
    6. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion mehrere senkrecht angeordnete Träger (6) umfaßt, mit denen die Versteifungsglieder (4) verbunden sind, und daß diese Träger längs des Umfangs der Tragkonstruktion in Abständen verteilt sind, die gleich den Umfangsabständen zwischen den Versteifungsgliedern sindo
    7. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Dehnungsfugen und der Versteifungsglieder jeweils an der gleichen Stelle angeordnet sind, so daß sie zusammen jeweils ein rohrförmiges Gehäuse bilden, das gleichzeitig als Dehnungsfuge und als Befestigungsmittel zum Verbinden des Behälters mit der Tragkonstruktion wirkt.
    8. Speicheranlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Innenräume (14) der rohrförmigen Gehäuse mit einem wärmeisolierenden Material gefüllt sind.
    9· Speicheranlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rohrförmige Gehäuse durch Randstreifen (4) gebildet ist, die an den Längskanten von Flβchmaterialstreifen (2), welche die Behälterwand bilden, befestigt sind und sich im rechten Winkel zur Hauptebene der Streifen erstrecken, daß Handabschnitte (5) der Randstreifen abgewinkelt und so miteinander verbunden sind, daß die Randstreifen ein kanalförmiges Versteifungsglied zum V, rbinden
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    der Behälterwand mit der Tragkonstruktion bilden, und daß die anderen Bänder der Bandstreifen so miteinander verbunden sind, daß sie eine Dehnungsfuge bilden.
    10. Speicheranlage nach Anspruch 7 oder 8 in Abhängigkeit von Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jedes rohrförmige Gehäuse durch das Versteifungsglied (21) von U-förmigem Querschnitt und einen eine Auswölbung aufweisenden Streifen (35) gebildet ist, der die freien Enden (22) des Vcrsteifungsgliedes überbrückt und die Dehnungsfuge bildet.
    11. Speicheranlage nach Anspruch 7 oder 8 in Abhängigkeit von Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß jedes rohrförmige Gehäuse durch das Versteifungsglied (21) von U-förmigem Querschnitt gebildet ist, das mit benachbarten Streifen (2) aus Flachmaterial' an gegenüber deren Längskanten nach innen versetzten Stellen verbunden ist, und daß die Längskanten der benachbarten Streifen von dem Versteifungsglied weg umgebogen und miteinander verbunden sind, um die Dehnungsfuge zu bilden (lig. 7)·
    12. Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen Enden der Dthnungsfugen durch Deckstreifen (42) abgedichtet sind, .und daß in dem Membranbehälter eine isolierte Deckenkonstruktion (41) unter den oberen Enden der senkrecht verlaufenden Dehnungsfugen (39) in einer solchen Höhe aufgehäegt ist, daß die oberen Enden dieser Dehnungsfugen nicht in einem größeren Ausmaß Auedehnungs- und Zusammenziehungskräften ausgesetzt sind, ι
    13· Speicheranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicheranlage in den Erdboden eingebaut ist und einen in der Vertiefung (1) angeordneten Membranbehälter umfaßt, daß die Mündung des Membranbehälters nach oben verlängert und mit einem Bauteil (34) der Dachkonstruktion verbunden ist, und daß die Verlängerung (35) des Behälters mindestens eine waagerecht verlaufend© Dehnungsfuge (40) zum Ausgleichen von Änderungen der Μϊι® des Meebranbehältera umfaßt.
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