DE2049766C3 - Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem für einen in eine Gleichstromleitung eingeschalteten Leistungsschalter - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem für einen in eine Gleichstromleitung eingeschalteten Leistungsschalter

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DE2049766C3
DE2049766C3 DE19702049766 DE2049766A DE2049766C3 DE 2049766 C3 DE2049766 C3 DE 2049766C3 DE 19702049766 DE19702049766 DE 19702049766 DE 2049766 A DE2049766 A DE 2049766A DE 2049766 C3 DE2049766 C3 DE 2049766C3
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James E. Drexel Hill Waldron
Stanley E. Holland Zocholl
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
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Description

werden soll, entspricht. Hierdurch wird es ermöglicht, Beim Aufbau des Stromwandlers nach Fig. 1 kann
die Ansprechschwelle des Auslösesystems sehr genau Wismut für den Hallgenerator 16 verwendet werden,
und ohne große Toleranzen einzustellen. wobei der Spaltkern 12 senkrecht zum Leiter 10 an-
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn dit Verbindung geordnet ist Der Strom durch den Leiter 10 bildet zur Kondensator-Auslöseeinrichtung außerdem eine 5 den Fluß, dessen Größe von dem Strom in dem Funkenstrecke für hohe Energiepegel aufweist, die Leiter abhängt. In dieser Hinsicht ist es zu erkennen, in Abhängigkeit von dem Pegeldetektorausgang ge- daß die Anordnung an Stelle von größeren und aufzünde* wird, die ferner die Zuführung eines vuigc- wendigeren Fühlern von der Stromwandlerart vergebenen Pegels des Wandlerausgangssignals anzeigt wendet werden kann und sich von früher verwen- und die die Ansteuerung der Auslösespule durch die io deten Hallgeneratoranordnungen unterscheidet, bei Kondensator-Auslöseeinrichtung bewirkt. Auf diese denen der Fluß konstant gehalten wurde und Weise wird die Ausführung des gesamten Auslöse- der Eingangsstrom die gesuchte Veränderliche systems in HalMeite.rbauweise erleichtert. Dabei ist war.
es vorteilhaft, wenn die Funkenstrecke für den hohen In F i g. 2 wird der Hallgenerator nach F i g. 1 in
Energiepegel die Auslösespule betätigt, wenn ein 15 einer Anordnung zur sehr schnellen Auslösung eines
von dem Pegeldetektor geliefertes Ausgangssigna! Leistungsschalters auf Grund der Feststellung des
anzeigt, daß das Wandlerausgangssignal einen vor- Vorhandenseins von Kurzschluß- oder Fehlerbedin-
gegebenen Schwellwert überschreitet "aid während gungen verwendet. Die Vorrichtung nach F i g. 2
einer eine vorgegebene Verzögerung überschreitenden kann in geeigneter Weise an die Klemmen 24, 25
Zeitdauer vorliegt. Durch die vorgegebene Verzöge- »0 nach F i g. 1 angeschaltet werden und als ihre Nutz-
rung ist eine einfache Auswahl der Spannungsspitzen schaltung dienen. Wie aus der Zeichnung erkennbar
möglich, die für das System gefährlich werden kön- ist, umfaßt die Anordnung nach F i g. 2 einen an die
nen, und daher zu einer Abschaltung führen müssen. Klemmen 24, 25 angeschalteten Pegeldetektor 30,
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in dessen Ausgang mit einer Zeitverzögerungsschaltung
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen as 32, einer Funkenstrecke 34 und der Auslösespule 36
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt des verwendeten Leistungsschalters in dieser Reihen-
F i g. 1 einen an einem Leiter angeordneten Hall- folge in Reihe geschaltet ist.
generator, Der Hallgenerator 16 erzeugt, wie oben erwähnt,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Ausfuhrungtform eine Ausgangsspannung F2, die proportional zum in
der Hochgeschwindigkeits-Auslösevorrichtung, 30 den Leiter 10 fließenden Eingangsstrom und von der
F i g. 3 bis 8 Schaltbilder der die einzelnen Blöcke gleichen Polarität wie dieser Stromfluß ist. Wenn
nach F i g. 2 umfassenden Festkörperanordnung. diese Spannung F2 einen voreingestellten Wert Fs in
In Fig. 1 benutzt der Stromwandler den bekannten dem Pegeldetektor 30 überschreitet, spricht der De-Halleffekt, der die Erzeugung eines elektrischen Po- tektor 30 an und erzeugt einen Impuls. Die Vordertentials ermöglicht, wenn ein Magnetfeld quer zu 35 kante des Impulses wird um einen vorgeschriebenen einem Strom in einem geeigneten Material angeiegi Wert durch die Zeitverzögerungsschaltung 32 verwird. Somit erzeugt ein Stromfluß durch einen Leiter zögert. Wenn der durch den Hallgenerator 16 fest-10 in F i g. 1 ein magnetisches Feld, das in üblicher gestellte Fehlerstrom eine Ausgangsspannung F2 er-Weise mit Hilfe einer Eisenkernanordnung 12 kon- zeugt, die den Schwellwert Fs für eine Dauer überzentriert wird. In dem Spalt 14 der Anordnung 12 ist 40 schreitet, die länger als die auf die Vorderkante des ein Hallgenerator 16 (beispielsweise Kristall) von ge- erzeugten Impulses ausgeübte Zeitverzögerung ist, eigneter Art angeordnet, der durch einen konstanten zündet die Funkenstrecke 34 und steuert die Aus-Eingangsstrom /, aus einer Batterie 18 erregt wird. lösespule 36 des Leistungsschalters an, um die Aus-Essindzwei den Hallgenerator 16 mit der Batterie 18 lösewirkung einzuleiten. Die Leistungsschalter-Konverbindende Eingangsklemmen 20, 21 gezeigt, wäh- 45 takte öffnen zu einer Zeit tc nach dem Zünden der rend zwei Ausgangsklemmen 22 zur Lieferung einer Funkenstrecke 34. Andererseits bleibt die Funken-Ausgangs-Anzeigespannung F2 an irgendein durch strecke 34 im anfänglichen energielosen Zustand, die Klemmen 24 und 25 dargestelltes Nutz-Netzwerk wenn der Fehlerstrom eine Spannung F2 erzeugt, die verwendet werden. den Sch well wert Fs für eine kleinere Zeit überschrei-
Wie bekannt, ist die von dem Hallgenerator nach 50 tet als die ausgeübte Verzögerung td. Die Anordnung
Fig. I erzeugte Ausgangsspannung F2 proportional ergibt somit lediglich dann eine Auslösewirkung,
dem Produkt aus Eingangsstrom /, und Flußdichte B wenn ein Fehler von einer vorgegebenen Größe für
entsprechend der Gleichung: eine vorgegebene Zeitdauer auftritt.
Bei einer typischen Einrichtung für den Auslöse-
F2== KI1B, 55 mechanismus könnte der Schwellwert-Fehlerstrom Is
4000 A betragen und eine Stromvergrößerungs-
wobei K die Konstante des Hallgenerators 16, I1 der geschwindigkeit, ausgehend von einem Null-Zustand, Eingangsstrom von der Batterie 18 und B die magne- von 10000 A/ms aufweisen. Dann würde eine Fehlertische Flußdichte in der Umgebung des Hallgenera- bedingung .nach einem Betrieb von 0,4 ms festgestellt tors 16 ist. Im praktischen Gebrauch kann der Ein- 60 werden. Bei einer festen Zeitverzögerung von ungegangsstrom den Wert von 30 mA, die Magnetfluß- fähr 0,25 ms (250 Mikrosek.) ist es zu erkennen, daß dichte einen Wert von 1000 G und die Ausgangs- die Funkenstreckenanordnung 34 nach einer Zeit von spannung eine Größenordnung von 0,2 V haben. 0,65 ms nach dem Beginn des Fehlers ausgelöst wird. Weil die Spaltkernanoidnungl2 um den zu über- Wenn die durch den Entwurf der Impulsspule und wachenden stromführenden Leiter 10 angeordnet ist, 65 der Verriegelungssysteme des Leistungsschalters herist die Flußdichte S eine Funktion des Stromes in vorgerufene Verzögerung tc 0,5 ms (ein typischer dem Leiter 10. Der Ausgang F2 des Hallgenerators Wert) beträgt, werden die Kontakte des Leistungsist damit ebenfalls eine Funktion dieses Stromes. schalters 1,15 ms nach dem Auftreten des Fehlers
getrennt. Als Ergebnis dieser Systemverzögerungen D-IOl und durch den wirksamen mit dem Emitter
kann sich der im Öffnungszeitpunkt der Leistungs- des Transistors Q-101 verbundenen Lastwiderstand/?,
Schalterkontakte — oder wenn die Impulsspule an- bestimmt.
gesteuert wird — gemessene Fehlerstrom wesentlich Der äquivalente Lastwiderstand R1 für diese von dem Schwellwertstrom /s unterscheiden, insbe- 5 Emitterelektrode des Transistors Q-101 ist hauptsondere für große Werte der Anstiegsgeschwindigkeit sächlich durch die Belastung an den Zuleitungen der dieses Fehlerstromes. Dieser Momentanstrom beim Ausgangsseite des Leistungswandlers und durch den Trennen der Leistungsschalterkontakte kann ohne Erregungsstrom des Transformators 7-601 bestimmt, weiteres den fünffachen Wert des Schwellwertpegels Die Belastung beträgt in diesem Fall ungefähr 3 Watt annehmen, während der Strom bei der Ansteuerung io bei vorwärts oder rückwärts gerichteten Auslöseder Auslösespule 36 doppelt so groß wie der /S-Pcge1 funktionen, und der Transformatorprimärstrom liegt sein kann. Daher ist ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb in der Größenordnung von 70 mA. Ein gesamter für die Ansteuerung der Auslösespule 36 erforder- Reglerbelastungsstrom von ungefähr 200 mA wird Hch, und das Zeitintervall tc ist auf ein Minimum bei einem Belastungswiderstand von 280 Ohm an der zu halten. Ein Weg hierzu ist es, in der weiter unten 15 Mittelanzapfung des Transformators 7-601 bei 56 V beschriebenen Weise Festkörperschaltungen zu ver- abgegeben.
wenden, deren einer Vorteil ihr Hochgeschwindig- Der Regler nach F i g. 3 muß zusätzlich in der
keitsbetrieb ist. Lage sein, auf eine Kurzschlußbelastung (R10) zu
Wie oben bemerkt wurde, ist das Hochgeschwin- arbeiten, um einen zuverlässigen Anfang bei der zur digkeits-Auslösesystem ein System mit drei haupt- 20 Ansteuerung der Auslösespule des Lcistungsschalters sächlichen Bauteilen. Die drei Bauteile sind der Hall- verwendeten Kondensatorbelastung zu garantieren, generator, die elektronischen Schaltungen und die Aus diesem Grund ist der Widerstand R-6U einge-Auslöseeinheit sowie die sie verbindenden Kabel. Wie schlossen, um den Kurzschlußstrom auf einen sichees ebenfalls erwähnt wurde, ist der Hallgenerator ren Wert, der jedoch zur schnellen Aufladung des derart ausgebildet, daß das Antwortsignal auf den 35 Kondensators hoch genug ist, zu begrenzen. Die dar-Gleichstrom in der Sammelschiene des Leistungs- gestellten Werte ergeben ungefähr 2,4 A unter Kurzschalters eine Gleichspannung ist. In der Elektronik- Schlußbedingungen.
und Auslöseeinheit ist der elektronische Pegelein- Weiterhin ist es an Hand der F i g. 3 verständlich, steller enthalten, dessen Funktion es ist, auf den daß der Kondensator C-101 und der Widerstand Pegel des Hallgeneratorausganges anzusprechen, der 30 Λ-601 zusammenwirken, um einen Schutz der dem Ansprechen der Auslösespule entspricht. Diese Reglerbauteile gegen Steuerleistungs-Sprünge am Elektronik- und Auslöseeinheit (wie es weiter unten Eingang zu erzielen. Der Kondensator C-102 untererklärt wird) enthält außerdem einen Kondensator, stützt den Kondensator C-101 in dieser Hinsicht dn der die für die Impulsspule des Leistungsschalters durch, daß er in Nebenschlußanordnung zu ihm ererforderliche Energie speichert, und den Hochenergie- 35 scheint. Zusätzlich weist der Kondensator C-101 eine Pegelschalter, der vom Pegeldetektor zur Entladung niedrigere Induktivität auf als der Kondensator des Kondensators zur Einleitung des Auslösebetriebs C-102, um sehr schnelle Sprünge entsprechend aufgesteuert wird. Wie es ebenfalls oben erwähnt wurde, zunehmen. Mit den in der Zeichnung gezeigten Werwar ein Nachteil früherer Hochgeschwindigkeitsaus- ten kann die dargestellte Schaltung Spannungsstößen löseanordnungen, daß die zur Lieferung des Bezugs- 40 auf der Steuerleistungs-Sammelschiene mit einem stromes dienende Leistungsversorgung bei einem tat- Energieinhalt zwischen 0,4 und 0,8 Ws, abhängig von sächlichen Auftreten des Fehlers über weite Bereiche der Spannungsstoßamplitude, widerstehen,
veränderlich war. Es ist somit zu erkennen, daß das Weiterhin ist eine Diodenbrücke Dß-101 in der Auftreten von Spannungsabfällen unter Fehlerbedin- Anordnung nach F i g. 3 enthalten, um einen cingungen es unmöglich machte, es genau vorherzu- 45 zigen Entwurf für sowohl Wechselstrom- als auch sagen, daß die in dem Kondensator gespeicherte Gleichstrom-Steuerquellen verwenden zu können und Energie zur Sicherang einer geeigneten Schutzwirkung um die Schaltung unabhängig von der Eingangsausreichend sein würde. Signalpolarität zu machen. Der Kondensator C-102
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer Gleichrichter- und wirkt bei Wechselspannungsanwendungen außerdem
Regelschaltung zur Verwendung in einem gesteuerten 50 als Filter. Der von dem Regler an der Klemme 104
Leistungswandlertefl. Diese Schaltung ermöglicht es, erzeugte Ausgang von 6,2 V wird zur Ansteuerung
daß das Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem bei der weiter unten beschriebenen Inverter-Transistoren
vom Steuerspannungseingang relativ unabhängigen verwendet. Diese getrennte Quellenspannung sichert
Vorspannungen arbeitet Die angegebenen Werte einen geeigneten Inverterbetrieb bei Inbetriebnahme
sind typische Werte für den Betrieb aus einer 125-V- 55 einer kapazitiven Last. Bei A1 = 0 hat die 6,2-V-
Gleichspanmmgs-Hflfssteuerquelle. Die Wirkungs- Quelle einen Wert von ungefähr 3 bis 5 V und reicht
weise der Schaltung ist folgende: für einen geeigneten Betrieb aus.
Die Diode D-101 setzt die Basis und Emitterspan- F i g. 4 zeigt das Schaltbild eines Inverters, der zur
nungen der Transistoren Q-101 und Q-102 auf unge- Umwandlung des Gleichstromausgangs des Reglers
fähr 55 V gegen Masse fest. Damit sind die Emitter- 60 nach F i g. 3 in eine zweiseitige Rechteckwelle dient,
ströme dieser Transistoren durch diesen 55-V-Wert so daß sie transformiert werden kann. Die Konstruk-
und ihre jeweiligen Lastwiderstände bestimmt. Es ist tion des Inverters entspricht im wesentlichen einem
zu beachten, daß die Transistoren Q-101 und Q-102 üblichen astabilen Multivibrator, wobei zusätzliche
in Darlington-Schaltung zur Erzielung einer hoher. Stufen eingeschlossen sind, um die erforderlichen
Stromverstärkung angeordnet sind. Daher ist der 65 Leistungs-Verarbeitungseigenschaften zu erzielen.
Emittersttom des Transistors Q-102, verglichen mit Diese Konstruktion wurde ebenfalls ausgewählt, um
dem Emitterstrom des Transistors Q-101. vern.ich- eine geeignete Inbetriebnahme einer kapazitiven Last
lässißbar Dieser letztere Strom ist durch die Diode zu garantieren Der F.ingang des Inverters ist an den
Ausgangsanschluß 110 der Reglerschaltung nach Beschädigungen eingesetzt, wenn die Auslösespule in
F i g. 3 angeschaltet. Abhängigkeit von dem Auftreten des Fehlerstroms I\
Die Multivibratoranordnung nach F i g. 4 ist eine über eine Periode, die gleich oder größer als die bekannte Schaltungsanordnung. Der Kondensator durch die Verzögerungsschaltung erzeugte irf-Periode C-202 durchläuft eine Spannungsauslenkung von uer 5 ist, gezündet wird.
zweifachen, an die Klemme 205 über den mit dem F i g. 6 zeigt sowohl die Ansteuerschaltung für den
Widerstand Ä-210 in Reihe geschalteten Konden- Hallgenerator nach Fig. 1 als auch den in Fig. 2
sator C-201 angelegten Versorgungsspannung. Die durch das Bauteil 30 dargestellten Pegeldetektor.
Schaltfrequenz des Transistors 0-204 ist durch den Der Pegeldetektor nach F i g. 6 umfaßt einen inte-
Ausdruck »° grierten Verstärker 0-301 und die Transistoren
1 0-302 und 0-303. Der Verstärker 0-301 ist in
/ = — einem geschlossenen Kreis geschaltet, wobei der
2RC ■ In2 Ausgang des Hallgenerators (Klemmen 24, 25) mit
gegeben. dem Verstärkereingang über die Klemmen 608, 609
Die Ausgangsstufen des Inverters nach F i g. 4 15 in Differenzbetrieb verbunden ist. Der Verstärkerteil
umfassen Transistoren 0-201 und 0-208, die für 0-301 nach F i g. 6 spricht lediglich auf derartige
eine Sättigung bei Kollektorströmen von 3 A oder Signale an. die eine Spannung zwischen seinen Ein-
mehr entworfen sind. Diese Transistoren 0-201 und gangsleitungen hervorrufen, d. h. im Differentialbe-
0-208 müssen lediglich 20OmA dauernd verarbeiten, triebsbereich.
die zusätzliche Übersteuerung muß jedoch zur Siehe- ao Für die Leitungsverbindungen zwischen den Klemrung eines schnellen Übergangs durch den aktiven men 24 und 25 des Hallgenerators und den EinBereich vorgesehen werden. Der Übergang erfordert gangsklemmen 608 und 609 des Verstärkers werden beim Arbeiten auf dem Transformator T-601 bei den verdrillte Leitungen verwendet, um eine im wesentdargestellten Werten ungefähr 50 us, es werden liehen kleine gegenseitige Impedanz zur Sicherung jedoch lediglich 6 μ* in dem aktiven Bereich aufge- as dieser störfreien Arbeitsweise zu erhalten. Geeignete wendet. Vorspannungen für den Verstärkereingang werden
Der invertierte Transformator Γ-601 nach den durch den Hallgenerator und seine Erregungsschal-
F i g. 3 und 4 ist speziell mit einer angezapften Pri- tung erzeugt.
märwicklung zur Anwendung in entweder 48-V- Die Pegelfeststellung nach F i g. 6 wird durch den Gleichspannungs- oder 115-V-Wechselspannungs-/ 30 Schaltkreis mit den Transistoren 0-302 und 0-303 125-V-Gleichspannungs- und 230-V-Wechselspan- erzielt. Der Emitter von 0-302 wird durch die Diode nungs-. 250-V-Gleichspannungs-Anwendungen aus- D-306 auf —0,5 V gehalten, die in Durchlaßrichtung gewählt. Die Sekundärwicklungen auf diesen Trans- über den Widerstand Λ-327 von der --15-V-Samformatoren sind zwei 27-V-Wicklungen und eine melschiene vorgespannt ist, die an die Klemme 602 2300-V-Wicklung. Die Kapazität zwischen der 35 von dem Niederspannungsregler nach Fig. 5 ge-2300-V-Hochspannungswicklung und der Primär- liefert wird. Es ist außerdem zu beachten, daß der wicklung ist von besonderer Wichtigkeit, weil mehr Basis-Emitter-Spannungsabfall dieses Transistors Isolation verwendet wird, als es normalerweise erfor- 0 302 und der Spannungsabfall längs der in Durchderlich ist. Diese zusätzliche Isolation reduziert den laß vorgespannten Diode D-306 in Temperatur-Erregungsstrom und entlastet die Regler- und Inver- 40 gleichlauf sind, wobei die Diode 306 für diesen terschaltungen. Der in der mit der Klemme 110 nach Zweck ausgewählt ist.
Fig. 3 und der Klemme 210 des Inverters nach Die Spannung der Basiselektrode des Transistors
Fig. 4 verbundenen Ausgangsleitung der Regler- 0-302 wird über den an die — 15-V-Leitung geführ-
schaltung gemessene Erregungsstrom ist in der Grö- ten Widerstand Ä-332 negativ gehalten, so daß der
ßenordnung von 70 mA. Der Eingangsstrom und die 45 Transistor nichtleitend wird, bevor die Ausgangs-
Eingangsspannung des Transformators werden den spannung des Verstärkers 301 eine ausreichend posi-
Eingangsklemmen 203 und 213 nach Fig. 4 züge- tive Spannung erreicht, um den negativen Spannungs-
führt. beitrag dieses Widerstandes zu überwinden.
F i g. 5 zeigt ein Schaltbild der Niederspannungs- Der Punkt, an dem der Transistor 0-302 zu leiten Gleichspannungsversorgung der Vorrichtung. Wie es 5° beginnt, kann als Ansprechpunkt des Pegeldetektors in dem linken Teil der F i g. 5 gezeigt ist, wird dieser bezeichnet werden. Vor dem Leiten des Pegeldetek-Regler mit der 27-V-Sekundärwicklung des Trans- tors hat der Kollektor des Transistors Q-303 einen formators Γ-601 betrieben, um eine ± 15-V-Gleich- negativen Wert. Nach Erreichen der Spannung, bei spannungs-Vorspannungsversorgung (an den Klem- der der Transistor 0-302 zu leiten beginnt, wird die men 501, 514) an die unten beschriebenen Meß- und 55 Ausgangsspannung auf -I-15 V, dem Wert einer von Logikschaltungen zu liefern. Die Regelfunktion ist dem Niederspannungsregler an seiner Klemme 501 gegenüber der von dem Regler nach F i g. 3 verviel- erzeugten und an die Detektorschaltung übeT die facht, um sicherzustellen, daß die verwendete 15-V- Eingangsklemme 614 gelieferten Spannung, geVorspannung vor dem 2300-V-Potential der Hoch- schaltet.
Spannungswicklung des Transformators Γ-601 er- 60 F i g 7 zeigt die Vorrichtung zum Auslösen des zeugt wird. Auf diese Weise verläuft die noch zu Leistungsschalters. Im einzelnen sprechen die Tranbeschreibende Meßfunktion bei der Inbetriebnahme sistoren 0-401 und 0-402 auf die Zuführung der in geeigneter Weise. Ausgangsspannung des Pegeldetektors von der
In F i ρ 5 im zu beachten, daß die Schaltung im Klemme 601 nach F i g. 6 an, wenn dieser Ausgang wesentliche·) iden:isch zu der nach Fig. 3 ist. wobei 65 positiv wird, um den gesteuerten Siliziam-Gleichjedoch positive und negative Regler vorgesehen «ind. richfer 0-403 7u zünden. Der Ausgang des Pegel-Zenerdioden />-503 und /i-504 sind zusätzlich in die detektors ist an die Kathodenelektrode zweier Einschaltung zum Schutz des Reglers nach F i g. 5 gegen gangsdioden D-401 und D-402 angelegt, von denen
eine (D-402) mit Massepotential verbunden ist, damit
* i'te1d ¥- Wenn der Pe8eldetektorausgang das Vorhandensein eines Fehlerzustandes anzeigt.
ίο
sehen der Vorspannelektrode O der Funkenstreckf und ihrer Haupfzünddek rode% l\ pF wobe de Widerstand zwischen den.HektroderO und Pin de
ISSaSSEAAi
gefähr lOKV läng, der Sekundärwicklung des Transformators 7-602, deren Größe ausreicht, um die Funkenstrecke 0-601 nach Fig. 8 zu zünden. Der Energiespeicherkondensator C1 wird damit über die Auslösespuie des Leistungsschalters entladen, die, wie aus F i g. 8 zu erkennen ist, über die Klemme814 an die untere Elektrode P der Funkenstrecke 0-601 angeschaltet ist.
Ebenfalls in Fig. 8 ist eine zur Ladung des Kon-
densators C-403 eingefügte Hilfsleistungsversorgung
zur Lieferung der Energie zur Zündung des gesteler-
ten Silizium-Gleichrichters 0-403, unabhängig von
der geregelten Niederspannungs-Leistungsversorgung
nach Fig. 5, gezeigt. Diese Hilfsleistungs-Vefsoi
oung umfaßt die in Reihe mit dem Ausgang eines
von der oberen Spule der Sekundärwicklung des
Transformators 7--601 gespeisten Diodenbrückennetzwerkes Dß-601 geschalteten Widerstände Ä-602,
Ä-603 und R-610. Die Zenerdiodc D-606 dient zur Erzeugung einer geregelten Spannung längs des
Widerstandes Λ-602 und an der Klemme 808. Auf ähnliche Weise ermöglichen die Zenerdioden D-605 und D-606 die Erzeugung einer an der Klemme 809
abnehmbaren geregelten Spannung längs der Wider-
stände Ä-602 und Ä-603. Diese letztere Spannung
dient zur Ladung des Kondensators C-403 zur Liefe rung der zur Ansteuerung der Primärwicklung des
Impulstransformators C-602 erforderlichen Energie.
Die Spannung wird an den Emitterelektrodenkreis des Transistors 0-402 nach Fig. 7 angeschaltet, um
zur Leitung dieses Transistors bei Veränderungen der
von der Reglerschaltung nach Fig. 5 gelieferten
Spannung beizutragen, so daß eine zur Ansteuerung
der Auslösespule des Leistungsschalters bei einem
Fehlerzustand ausreichende Spannung gesichert ist.
Im einzelnen ist der Widerstand R 404 in der
Basisrückführleitung des Transistors 0-402 an die + 15-V-Versorgung von der Klemme 504 des Niederspannungsreglers geführt. Dieser Widerstand ist so ausgewählt, daß, wenn das dort erzeugte + 15-V-
Potential auf ungefähr 10 V absinkt, z. B., wenn die
Steuerleistung ausfällt, der Transistor ß-402 (PNP)
unter dem Einfluß der Hilfsversorgung leitet. Die
Funkenstrecke 0-601 wird dann geendet, und die
Auslösespule wird betätigt, we/alle Schaltungen
dann von der gespeicherten Energie betrieben wer-
Die Kreise des Impulstransformators Γ-602 und der Funkenstrecke 0-601 nach Fig. 8 arbeiten zu sammen. Im einzelnen ist die Funkenstrecke bei den Bauten gemäß der Zeichnungen auf ungefähr V vorgespannt und erfordert eine 2000-V-Tripgerspannung zur Zündung. Diese Triggerspannung wird von der Sekundärwicklung des Imputora.isformators Γ-602 über den Wideband Λθ5 an *c Hauptelektrode 3 gdiefer, Bei einem, crfindun^emaßen Ausfuhrungsbe.sp.cl war d,e Kapaz.tä. ^- Sese Schattuno S f·™8 T deS $*"™ «f AnzeigSamne fl TnH νn Test;Druckkn/V£ Der TesT-Druckknonf'" ^™^™Wl*s K-x5 obwohl enfch ? p™£f n"rmalerwcis 4 e,/fc" E des handlers rf ch F es verstandl.cn daß e, chfüssen ΪΚ V Ji ™>schen den An'
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Q-304 und O ΐς ίπ V""1 l d'C Transistorcn
nach Fig 6 in Lt UND ^ΐϊ °'3°3 U"d ^*304 die Klemme 615 Γ H UNJ?-SchaltunS' *e die über pelle Glühlampe II IZ, 'ansi T stor Ö-305 angekopgemäßen AuTühn.n«h · · ΐ " °1ΠεΠ1 erfindungsheH wenn rfJ 7 P'CJ 'euchtet dic LamPe erößcr als 0 °V w8·3"8· Vci"stärkers Ö-301
ga„o des HaH-ienfJ t °η'Γ nCgativ) U"d der Ei"" 5Sr FördeΐπΞΞ, ^r'Λ ' V iSL Die erSte ausaang νοί O 301 Tr "Γ ΐ'η f ^ Verstarkerdaß°der Wandler „»Γγ , -Z Ist ~ sichcrt' Ausgangsklemmen^usJfnit n'ch,ian ein^i seiner rung d η daß de? Hai " ' IC ZWC!te F°rde" sichert daß Sin.Fehle 8^8 8^ 3'S ! V iSt' des Halleenera'to« IT h" einer,Eingangsklemme
gezeigt ist Ts dnc IZ« ί\ KL We eS in Fig6 O-304 de- IVn^ ,§χ™6 des Tra"sistors
Λ-3Ι2 und /?330 mh ΐ""! " ' ?* Widerstände starkers O-30I verh.mH Aus,San8sk!emme des Vcr-
klemme des Tran^rnll o'J*'^ ZWC'te
ii?£ die VVidersSe fill *5
gangsklemLn 25 bzw L H J"0,^
gekoppelt Di" skh L^ η Wmdle nach Fig- ' gen an der Kollektor^W η η ne|ativen Spannun-
Sperren den ^^^^Τ
Anzeigelampe /L.
Ö-408 nach fI'I ^SchluL·^' ^" ,Transistor So £-501 steuert die lim ^negelungsrela.s
(USV) und das X Rel„· JT, pannungs-Vorncntung
nun,/im einJe.nTn1Wd S^ΐ
Auseane ciner zweiten
angesteuert. Das Relais K 501
der Transistor η 4Λ7 l?it 5
«?ΐ "8^ "8
geöffnet, wenn
,den „ wen die Auslösche des
ters keinen Durchgang hat und wenn der Eingang von dem Wandler nach F i g. 1 größer als 5 V, jedoch weniger als 1 V ist. Wenn der Transistor Q-407 nicht leitend ist und das Relais K-SOl geschlossen ist, wird das /Y-Relais des Leistungsschalters angesteuert, um das Schließen des Leistungsschalters von Hand oder mit Hilfe einer äußeren Steuerquelle zu ermöglichen. Wenn der Transistor Q-407 leitend gemacht wird, damit das Relais K-SQl abfällt, öffnet sich der Leistungsschalter auf Grund der Steuerung der Unter-Spannungsvorrichtung durch das Relais /i-501.
Ein Signal, das der Auslösekondensator auf weniger als auf den 2000-V-Pegel aufgeladen ist, wird von den in einer Spannungstcileranordnung (F i g. 8) angeordneten Widerständen K-602, R -603 und K-610 und von dein Transistor Q-404 (Fig. 7) abgeleitet. Bei zur Auslösung des Leistungsschallcrs erforderlichen 1,7KV wurden in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel 2000 V als »Gefahre-Pegel der Auslösekondensatorspannung gewählt, ao Wenn die gespeicherte Spannung kleiner als 2000 V ist, wird der Transistor Q-407 nichtleitend, und das Relais Λ-501 öffnet. Der Kondensator ist mit der Klemme 817 nach Fig. 8 verbunden und wird durch die durch das Zusammenwirken der 2300-V-Sekundärwicklung des Transformators 7-601 nach F i g. 8 mit der Diodenbrücke Dß-60l erzeugte Spannung geladen. Der die Widerstände /?-602, Λ-603 und R-610 umfassende Spannungsteiler erzeugt 12,7 V an der Klemme 808 für dieses 2000-V-Polential. Der Transistor Q-404 ist so eingestellt, daß er bei Zuführung von weniger als diesem 12,7-V-Pegel an seine Eingangsklemme715 über den veränderlichen Widerstand R-412 nach Fig. 7 leitend wird. Ein positives Signal wird daher über den Widerstand R-427 angelegt, um den Transistor Q-407 leitend zu machen.
Die Anzeige, daß der Impulsspulenkreis keinen Durchgang hat. wird von der an die Klemme 814 nach Fig. 8 angeschaltete Spule selbst und von der die Widerstände K-606, /?-607, ft-608 und ß-609 umfassenden Schaltung nach Fi g. 8 abgeleitet. Wenn die Impulsspulenschaltung Durchgang hat, schließt ihr niedriger Gleichstrcmwiderstand (beispielsweise 0,1 Ohm) den Widerstand R-609 kurz, und die am Verbindungspunkt der Widerstünde /?-607 und ß-609 (Klemme 814) erzeugte Spannung Vn ist ur. gefähr Null. Wenn die Spule keinen Durchgang hat, erzeugt der Widerstand Λ-609 eine positive Spannung von ungefähr 1.3 V auf Grund der die die 15-V-Klemme 816 über die Widerstände R-606 und l?-608 mit dem Widerstand Λ-609 verbindenden Reihenschaltung. Dies erzeugt andererseits eine ^rf-Spannung von ungefähr 0,6 V an der Klemme 814, die mit dem Widerstand R-421 in der zweiten UND-Schaltung nach F i g. 7 verbunden ist. Diese Spannung hat eine ausreichende Größe, um den Transistor Q-407 nach F i g. 7 einzuschalten, um eine Öffnung des Relais K-SOl hervorzurufen. Im ersten Fall ist die V71 -Spannung nicht ausreichend, um den Transistor Q-407 leitend zu machen.
In diesen Anordnungen sind Zcner-Dioden />-503 und D-504 nach Fig. 5, die Diode D-607 nach F i 2. 8 und die Diode D-408 und der Kondensator (f-404 nach Fi g 7 zum Schutz der mit der ltn,vjlsspulenMzhahung verbundenen Bauteile eingefügt. Sie sind erforderlich, weil die Spule auf dem 2'U)O-V-Potcntia! liegt, wenn die Funkenstrecke Q 605 zündet.
Die Anzeige, daß der Eingang des Wandlers von F i g. 1 größer als 5 V ist, wird durch eine in Verbindung mit der Halbleiterdiode Z)-4l0 arbeitende 5-V-Zener-Diode D-412 nach Fig. 7 erzielt. Diese Bedingung zeigt, daß ein Unterbrechungsfehler an einer Eingangsklemme des Wandlers nach Fig. 1 vorhanden ist. Wie es gezeigt ist, ist die Kathodenelektrode der Zener-Diode D-412 über die Klemme 703 an die Klemme 20 des Hallelements nach F i g. 1 angeschaltet. Bei Auftreten einer die Erzeugung einer größeren Spannung als 5 V ermöglichenden Unterbrechung an dieser Klemme 20 wird der Spannungsüberschuß über dem von der Diode D-412 gebildeten 5-V-Pegel an die Anodenelektrode der Halbleiterdiode D-418 angelegt. Dies bewirkt andererseits, daß der Transistor Q-407 leitet. Wenn die Spannung an der Klemme 20 des Hallelements kleiner als 5 V ist (was anzeigt, daß eine Unterbrechung vorliegt), leitet die Zenerdiode D-412 nicht, und es besteht keine leitende Verbindung über die Halbleiterdiode D-410. um den Transistor Q-407 leitend zu machen.
Die Anzeige, daß der Eingang von dem Wandler nach F i g. 1 kleiner als 1 V ist, wird durch die Halbleiterdiode D-406 und den Transistor Q-405 nach Fig. 7 erzielt. Diese Bedingung zeigt, daß ein Kurzschlußfehler an einem Eingangsanschluß des Hallgenerators vorhanden ist. Insbesondere ist der Widerstand R-416 nach F i g. 7 so eingestellt, daß der Transistor Q-405 für an die Klemme 703 angelegte Spannungen, die kleiner als 1 V sind, nichtleitend ist. Wenn eine niedrigere Spannung vorhanden ist, ist die an der Kollektorelektrode des Transistors Q-405 erzeugte positive Spannung zur Durchschaltung der Diode D-406 ausreichend, um den Transistor Q-407 leitend zu machen. Wenn eine höhere Spannung vorhanden ist, leitet der Transistor Q-405, und der sich ergebende Abfall seines Kollektorelektrodenpotentials stellt sicher, daß sich kein leitender Zustand des Transistors Q-407 ergibt.
Die Erkennung des Vorhandenseins eines Kurzschlusses an der Eingangsklemme des Hallgenerators wird in einer anderen Weise erzielt. Somit erzeugt das Entstehen einer positiven Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors Q-405 eine entgegengesetzte negative Spannung an der Kollektorelektrode des folgenden Transistors Q-406. Diese negative Spannung wird andererseits über die Ausgangsklemme 704 nach Fig. 4 und Vcrbindungskabel (nicht gezeigt) an die Eingangsklemme 610 nach F i g. 6 angelegt. Die negative Spannung ist dort wirksam, um den Transistor Q-305 nichtleitend zu machen, mit dem Ergebnis, daß der Strom durch den Widerstand ft-318 hindurchfließt und dabei die Lampe IL aufleuchten läßt. Dies zeigt daher ebenfalls das Vorhandensein einer fehlerhaften Funktion in der Wirkungsweise der Schaltung an.
Das Relais K-501 ist ein Reed-Relais mit einer Spule für eine Nennspannung von 11 V. Wie es in F ι c. 5 gezeigt ist, ermöglicht es das .V-Relais, wenn das Relais K-501 geschlossen ist, daß der Leistungsschalter von Hand odei von einer äußeren Steuer vorrichtung geschlossen werden kann. Wenn das Relais K-SOI ueöfTnet ist öffnet -»ich der Leistungsschalter auf Giund der Steuerung di.rch die L'nterspannungs \ orrkhtunc. Die Widerstände R-5Q5, R 506 unc R 507 und die Kondensatoren C-505. (-506 und ( -507 längs der kontakte A. B, C dienen
zur Verringerung der Spitzenspannung längs der Kontakte von ungefähr 1000 V auf ungefähr 500 V. Das oben beschriebene grundlegende System kann entweder bei Hochgeschwindigkeits- oder Semi-Hochgeschwindigkeits-Leistungsschalteranwendungen verwendet werden. In jedem Fall löst der Leistungsschalter lediglich bei Fehlerströmen in der ausgewählten Richtung aus. Der Hochgeschwindigkeitsleistungsschalter kann von der Art sein, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1 944 062 beschrieben wurde. Bei dieser Anwendung bestand die Leistungsversorgung für die Auslösevorrichtung aus einer Hochspannungs - Gleichspannungs - Versorgung, die den eine ausreichende Energie zur richtigen Ansteuerung der Impulsspule bei Aktivwerden des Hallelements speichernden Kondensator auflud. Die
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Kombination des Leistungsschalter und der Aus lösevorrichtung gemäß dieser Erfindung kann zu Schaffung eines Systems verwendet werden, da schnell genug ist, um die Größe von Fehlerströmei auf Pegel zu begrenzen, die auch von den anderei Bauteilen des Gleichspannungs-Leistungssystems ver tragen wird.
Bei Semi-Hochgeschwindigkeitsanwendungen is der Leistungsschalter andererseits mit der Vorrich
ίο tung in ähnlicher Weise wie mit der Spannungs-Auslösespule ausgerüstet. Die Leistungsversorgung füi die Auslösevorrichtung wird im wesentlichen auf die der Schaltvorrichtung verringert, die die Spannungsauslösung betätigt. Der grundlegende Vorteil diesei
Kombination ist die Verringerung der Kosten, verglichen mit der Hochgeschwindigkeitsanwendung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 des in den hochbelastbaren Versorgungssystemen . Patentansprüche· fließenden Stromes muß das Jen Strom messende Untersystem für eine wesentlich schnellere Wirkung
1. Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem Für entworfen werden als bisher. ....... .
einen in eine Gleichstromleitung eingeschalteten 5 Bei einem bekannten Hochgeschwmdigkeite-Aus-Leistungsschalter mit einem Stromwandler zur lösesystem der eingangs genannten Art (USA.-Patent-Messunf des in dem Leiter fließenden Stromes schrift 3 064 163) ist der Stromwandler als induktiver und mit einer mit dem Ausgang des Stromwand- Wandler ausgebildet und dient zur Betätigung eines lers verbundenen Auslöseeinrichtung mit einer Übersiromrelais, das in Reihe mit der Impulsspule Kondensatorauslösung für den Leistungsschalter, ίο des Leistungsschalters und der Kondensator-Ausdadurchgekennzeichnet.daßals Strom- lösung eingeschaltet ist. Durch die Verwendung der wandler ein Hallgenerator (16) verwendet ist, Kondensatorauslöseeinrichtung ergibt sich zwar eine dessen Ausgang (24,25) über eine eine Zeitver- wesentliche Verringerung der nach dem Auftreten zögerungsschaltung (32) und einen Pegeldetektor eines Fehlers bis zum Betätigen des Leistungsschal-(30) aufweisende Halbleiterschaltung mit der 15 ters verstreichenden Zeit, doch ergibt die Verwen-Auslöseeinrichtung verbunden ist. dung eines induktiven Stromwandlers und eines
2. Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem nach Überstromrelais erhebliche zusätzliche Verzogerungs-Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zeiten, die in vielen Fällen nicht tragbar sind. Weiter-Pegeldetektor (30) zumindest auf den Pegel des hin ist der Fehlerstrom, bei dem eine Abschaltung Gleichspannungssignals des Hallgenerators (16) 20 erfolgt, nicht eindeutig festgelegt, da die Betätigung anspricht, der dem Gleichstromfluß in dem Leiter des Überstromrelais und die Eigenschaften des induk-(10) mit einer Größe, bei der die Auslösespule (36) tiven Stromwandlers große Toleranzen aufweisen,
zur Öffnung der Leistungsschalteranordnung be- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tätigt werden soll, entspricht. Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem der eingangs
3. Hochgeschwindigkeits-Auslösesyslem nach 25 genannten Art zu schaffen, das eine sehr geringe AnAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechzeit bis zum Abschalten des Leistungsschalters Verbindung zur Kondensator-Auslöseeinrichtung aufweist.
außerdem eine Funkenstrecke (Q 601) für hohe Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Energiepegel aufweist, die in Abhängigkeit von löst, daß als Stromwandler ein Hallgeneralor verdem Pegeldetektorausgang gezündet wird, die 30 wendet ist, dessen Ausgang über eine eine Zeitverferner die Zuführung eines vorgegebenen Pegels zögerungsschaltung und einen Pegeldetektor aufdes Wandlerausgangssignals anzeigt und die die weisende Halbleiterschaltung mit der Auslöseeinrich-Ansteuerung der Auslösespule (36) durch die tung verbunden ist.
Kondensator-Auslöseeinrichtung bewirkt. Die Verwendung von Hallgeneratoren als Strom-
4. Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem nach 35 meßwandler für Gleichströme ist bereits bekannt Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die (USA.-Patentschrift 3 226 640 und deutsche Patent-Funkenstrecke (Q 601) für den hohen Energie- schrift 1 170 537). Die Verwendung eines Hallgenepegel die Auslösespule (36) betätigt, wenn ein rators für Hochgeschwindigkeits-Auslösesysteme ist von dem Pegeldetektor (30) geliefertes Ausgangs- jedoch nicht ohne weiteres möglich, da ein Hallgenesignal anzeigt, daß das Wandlerausgangssignal 40 rator fast trägheitslos auf in dem Leitungsnetz aufeinen vorgegebenen Schwellwert überschreitet tretende Spannungsstöße mit hoher Flankensteilheit und während einer eine vorgegebene Verzögerung und sehr kurzer Dauer ansprechen würde, die bei überschreitenden Zeitdauer vorliegt. einem üblichen Strommeßwandler nach dem induktiven Prinzip nicht im Ausgangssignal dieses Strom-
45 meßwandlers erscheinen. Derartige kurze Spannungs-
stoße sollen aber nicht zur Abschaltung des Leistungsschalters führen, so daß eine Verwendung von Hallgeneratoren nicht ohne weiteres möglich ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochgeschwin- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
digkeits-Auslösesystem für einen in eine Gleichstrom- 50 Hochgeschwindigkeits-Auslösesystems werden die an leitung eingeschalteten Leistungsschalter mit einem sich vorteilhaften Eigenschaften des Hallgenerators Stromwandler zur Messung des in dem Leiter fließen- für ein Hochgeschwindigkeits-Auslösesystem ausgeden Stromes und mit einer mit dem Ausgang des nutzt, wobei dies dadurch ermöglicht wird, daß in Stromwandlers verbundenen Auslöseeinrichtung mit den Übertragungsweg eine Zeitverzögerungsschaltung einer Kondensatorauslösung für den Leistungsschalter. 55 sowie ein Pegeldetektor eingeschaltet sind, wodurch Die wachsende Efektrizitätsversorgungs-Industrie kurzzeitige Spannungsspitzen und hochfrequente Störbenötigt dauernd neue Leistungsversorgungen mit impulse keine Auslösung des Hochgeschwindigkeitshoher Leistungsfähigkeit, deren Ausgangsleistungen Auslösesystem bewirken können.
Größen erreichen, die vorher für unerreichbar ge- Bei dem erfindungsgemäßen Auslösesystem werden
halten wurden. Eines der wichtigen Elemente in 60 Auslösesignale nur dann erzeugt, wenn ein Fehlerdiesen Systemen ist der Leistungsschalter, der das zustand für eine gewisse Zeitdauer auftritt, die größer Gesamtsystem und die damit betriebenen verschie- als beispielsweise eine halbe Millisekunde ist.
denen Bauteile im Falle von Überlastungen und Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er-
Kurzschluß-Fehlerbedlingungen schützt. Ein anderes findung ist vorgesehen, daß der Pegeldetektor zuminwichtiges Element in derartigen Systemen ist die Aus- 65 dest auf den Pegel des Gleichspannungssignals des löseeinrichtung oder das Meßsystem zur schnellen Hallgenerators anspricht, der dem Gleichstromfluß in Erfassung des Auftretens eines Kurzschlußfehlers in dem Leiter mit einer Größe, bei der die Auslösespule dem zu schützenden System. Auf Grund der Größen zur Öffnung der Leistungsschalteranordnung betätigt
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