DE2049723C3 - Einstechhobelkamm - Google Patents
EinstechhobelkammInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/04—Planing or slotting tools
- B23F21/08—Planing or slotting tools having the same profile as a tooth or teeth of a rack
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/17—Gear cutting tool
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einstechhobelkamm mit mehreren Zähnen zum Vorverzahnen von gerade- oder
schrägverzahnten Stirnrädern.
Unter Einstechhobeln von Zahnrädern wird eine spangebende Zahnradbearbeitung verstanden, bei der
zwischen dem Einstechhobelkamm und dem Werkstück eine hin- und hergehende Hubbewegung in Zahnlängsrichtung
stattfindet und der Abstand des Einstechhobelkammes von der Zahnradachse von Arbeitshub zu
Arbeitshub schrittweise abnimmt. Das Werkstück dreht sich während des Einstechhobeins nicht und wird erst
dann um eine oder mehrere Zshnteilungen weitergeschaltet,
wenn jeweils eine vom Einstechhobelkamm aus dem Werkstück herausgearbeitete Zahnlücke ihre
endgültige Tiefe erreicht hat fm Gegensatz dazu ist beim Wälzhobeln eines Zahnrades der hin- und
hergehenden Hubbewegung eine Abwälzbewegung zwischen Hobelkamm und Werkstück überlagert Die
Abwälzbewegung ist zwischen Hobelkamm und Werkstück beispielsweise so aufgeteilt, daß der Hobelkamm
sich längs einer Tangente an den Grundkreis des Zahnrades geradlinig in bezug au! das Werkstück
bewegt, während dieses sich um seine Achse dreht
Es ist ein Einstechhobelkamm der eingangs beschriebenen
Gattung bekannt (US-PS 13 92 226, Figur 6), der zwei gleiche Zähne aufweist, so daß er mit diesen
Zähnen zwei benachbarte, in jedem Bearbeitungsstadium gleichtiefe und gleichbreite Zahnlücken aus dem
Werkstück herausarbeitet
Es ist ferner ein Abwälzhobelkamm in verschiedenen Varianten bekannt (GB-PS 2 38 307), bei denen
entweder die Zahnhöhe und/oder die Zahnbreite von Zahn zu Zahn zunehmen, wodurch eine günstige
Spanaufteilung unter der Voraussetzung erreicht werden soll, daß jegliche Annäherung zwischen der
Zahnradachse und der Tangentialebene, in der sich der Hobelkamm bewegt, vermieden wird. Während des
Abwälzvorganges beträgt die Gesamtlänge der schnei* denden Zahnkanten des Höbelkammes anfangs Null
und nimmt allmählich bis zu einem Größtwert zu, für den die zugehörige Abwälzhobelmaschine ausgelegt
werden muß. Dies bedeutet, daß die Leistungsfähigkeit der Maschine während jedes Teilwälzvorganges zunächst
sehr schlecht und im Durchschnitt nur zur Hälfte ausgenutzt wird. Die im Vergleich mit dem bekannten
Einstechhobelkamm größere Schnittleistung des bekannten Abwälzhobelkammes wird also mit einer
ungünstigen Ausnutzung der Maschine erkauft.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Einstechhobelkamm so zu gestalten,
daß er einerseits eine größere Schnittleistung als der beschriebene bekannte Einstechhobelkamm und andererseits
eine bessere Maschinenausnutzung als die bekannten Abwälzhobelkämme ermöglicht
an den einzelnen Zähnen des Einstechhobelkammes
aufweist
Damit wird erreicht, daß die Gesamtlänge der schneidenden Zahnkanten des erfindungsgemäßen
Einstechhobelkammes konstant und möglichst kurz gehalten wird, wodurch sich eine hohe Schnittleistung
to bei stets im wesentlichen gleichguter Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Einstechhobelmaschine ergibt
Vorausgesetzt ist dabei, daß zu Beginn der Bearbeitung
eines Werkstücks zunächst einmal eine entsprechend tiefe Zahnlücke für den längsten und zugleich
ο schmälsten Zahn hergestellt wird, wozu zweckmäßigerweise
ein gesondertes Werkzeug verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
F i g, 1 eine Draufsicht eines ersten Einstech-Hobelkammes
und
Fig.2 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform.
zylindrischen Stirnrad«s S. Die drei Zähne haben
verschiedene Zahnfußdicken: der Zahn 1 hat die größte,
der Zahn 2 eine kleinere und der Zahn 3 die kleinste
sich in umgekehrter Weise voneinander: der Zahn 1 hat
die kleinste, der Zahn 2 eine größere und der Zahn 3 die größte Zahnhöhe.
Der Zahn 1 hobelt eine Zahnlücke 6, die nach einer Teilbewegung des Stirnrades 5 in den Arbeitsbereich
*5 des Zahnes 2 gelangt, und von diesem zu einer
Zahnlücke 7 vertieft wird. Die Zahnlücke 7 gelangt nach einer weiteren Teilbewegung in den Arbeitsbereich des
Zahnes 3, von dem sie zu einer Zahnlüpfce 8 vertieft wird.
Während der Bearbeitung zwischen je zwei Teilbewe- <o gutigen des Stirnrades 5 wird der Einslech-Hobelkamm
4 in Richtung des Pfeils 9 zugestellt; die Teilbewegungen des Stirnrades 5 finden jeweils in Richtung des Pfeils 10
statt, wenn der Einstech-Hobelkamm 4 eine zurückgezogene Stellung einnimmt
« Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß jeder Zahn 1,2 und 3 für
sich nur um eine beschränkte Tiefe einsticht die ungefähr gleichgroß ist wie die Einstechtiefe jedes der
beiden übrigen Zälme. Somit ist die Länge der
schneidenden Kanten jedes einzelnen Zahns verhältnismäßig klein und die Summe der schneidenden Kanten
sämtlicher drei Zähne entspricht stets der Gesamtkantenlänge von nur einer fcrtiggehobeltefi Zahnlücke.
Gemäß F i g. 2 sind drei Zähne 11,12 und 13 derart zu
einem Einstech-Hobelkamm 14 vereinigt, daß die Symmetrielinien 15,16 und 17 der Zähne nicht parallel
zueinander angeordnet sind, wie dies bei den Zähnen 1,
2 und 3 gemäß Fig. 1 der Fall ist, sondern die Symmetrielinien auf das Zentrum des zu bearbeitenden
Stirnrades 18 ausgerichtet sind. Dies et besonders bei MS Werkstücken mit kleineren Zihnezahlen von Vorteil, da
dadurch jede der Zahnlücken in jedem Bearbeitungszustand auf das Radzentrum ausgerichtet ist Der
Einstech-Hobelkamm 14 gemäß F i g. 2 ist allerdings nur für einen gewissen Bereich von Werkstückzähnezahlen
M mit Vorteil gegenüber der in F i g. t dargestellten Ausführungsform verwendbar.
Claims (1)
- Patentanspruch;Einstechhobelkamm mit mehreren Zähnen zum Vorverzahnen von gerade- oder schrägverzahnten Stirnrädern, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Zähnen (1, 2, 3; 11, 12, 13) Zahnflußdicke und Zahnhöhe gestuft sind, wobei der Zahn (1; 11) mit der geringsten Höhe die größte Zahnfußdicke aufweist
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH1515469A CH507049A (de) | 1969-10-09 | 1969-10-09 | Einstech-Hobelkamm |
Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
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Legal Events
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