DE2049544A1 - Sicherheitsvorrichtung zum Absperren des bei einem Gasgerät einem Brenner zugeführten Gases, sobald der Kamin, an den das Gerät angeschlossen ist, nicht ausreichend zieht, bzw. sobald ein Rückstau im Kamin auftritt. Änm: Saunier Duval, Paris - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zum Absperren des bei einem Gasgerät einem Brenner zugeführten Gases, sobald der Kamin, an den das Gerät angeschlossen ist, nicht ausreichend zieht, bzw. sobald ein Rückstau im Kamin auftritt. Änm: Saunier Duval, Paris

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DE2049544A1 DE19702049544 DE2049544A DE2049544A1 DE 2049544 A1 DE2049544 A1 DE 2049544A1 DE 19702049544 DE19702049544 DE 19702049544 DE 2049544 A DE2049544 A DE 2049544A DE 2049544 A1 DE2049544 A1 DE 2049544A1
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    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • F24H9/2042Preventing or detecting the return of combustion gases
    • F24H9/205Closing the energy supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/00Systems for controlling combustion
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung zum Absperren des bei einem Gasgerät einem Brenner zugeführten Gases, sobald der Kamin, an den das Gerät angeschlossen ist, nicht ausreichend zieht, bzw. sobald ein Rückstau im Kamin auftritt.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Sicherheitseinrichtungen, bei denen ein Thermoelement am Eintritt des Kaminanschlusses (coupe-tirage) die Gaszufuhr zu einem Brenner unterbricht, sobald ein Rückstau der Verbrennungsprodukte auftritt.
  • Es ist bekannt, als Vorrichtung, welche auf einen Rückstau der Verbrennungsprodukte und dementsprechend auf eine abnormale Temperaturerhöhung am Eintritt des Kaminanschlusses eines Gasgerätes anspricht, ein Thermoelement zu verwenden, das an geeigneter Stelle angeordnet wird.
  • Es sitzt in unmittelbarer Nähe oder direkt innerhalb der Eintrittsöffnung von zusätzlicher Luft am Kaminanschluß.
  • Unter seiner Einwirkung wird die Gaszufuhr zum Brenner unter Verwendung geeigneter Mittel unterbrochen.
  • Das Thermoelement kann einen elektrischen Kontakt aufweisen, der sich öffnet, wenn die Schalttemperatur erreicht wird. Gas kann zum Brenner gelangen, wenn ein Elektroventil geöffnet ist, welches in Serie mit dem Thermokontakt mit Strom versorgt wird. Bei einem Gasofen, dessen Brenner bereits von einer Beschleunigungsvorrichtung gespeist wird, ist der Motor der Beschleunigungsvorrichtung in Serie mit dem Thermokontakt geschaltet.
  • Gleichermaßen bekannt ist ein Thermoelement, das auf den Dampfdruck oder auf die Wärmedehnung einer Flüssigkeit anspricht. Kommt es zu einem Rückstau der Verbrennungsprodukte, so wird eine Wärmedehnung der Flüssigkeit hervorgerufen und, mittels eines bekannten Blasebalges od.dgl;, die Gas zuführung zum Brenner der Vorrichtung abgeschlossen.
  • Bei dieser Vorrichtung ist es immer erforderlich, einen Aufnahmebehälter mit relativ großem Volumen sowie einen Blasebalg mit ebenfalls relativ großem Volumen zu verwenden, um einen ausreichenden Steuerweg des Zuleitungsventils für das Brennergas zu ermöglichen. Aufgrund dieser Tatsache ist notwendigerweise auch die Ansprechzeit erhöht, worin ein Nachteil zu sehen ist.
  • Die Erfindung schlägt eine Verbesserung bekannter Sicherheitseinrichtungen vor, die es ermöglicht, daß die dehnbare Membran der an das Thermoelement im Kaminanschluß angeschlossenen Kapsel direkt oder indirekt dazu dient, den Zustrom von Gas zum Brenner der Vorrichtung zu unterbrechen.
  • Nach einem ersten Merkmal der Erfindung besteht das Thermoelement aus einem Aufnahmebehälter (bulbe), der mit einem Strdmungsmittel gefüllt und an eine Kapsel mit einer Membran angeschlossen ist, welche den Zustrom des Gases zum Zündbrenner der Vorrichtung unterbricht. Bei einem Rückstau, auch bei einem teilweisen Rückstau, der Verbrennungsprodukte und bei einem Ansteigen der Temperatur im Einlaß des Kaminanschlusses auf einen bestimmten Wert dehnt sich das im Aufnahmebehälter enthaltene Strömungsmittel aus. Die Membran der Kapsel hebt sich dementsprechend an und schließt direkt die Einlaßöffnung des Gases zum Zündbrenner. Einige Sekunden nach Verlöschen des Zündbrenners schaltet die Sicherheitseinrichtung des Gerätes die Zufuhr des Gases zum Brenner endgültig ab.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt die Kapsel mit der dehnbaren Membran mechanisch und direkt nicht nurauf die Gaszufuhr zum Zündbrenner, sondern auf die Armatur des thermoelektrischen Sicherheitsmechanismus selbst ein. Dabei wird, wie bei bekannten Systemen, die Gaszufuhr zum Brenner unterbrochen, und zwar ohne daß der Zündbrenner verlischt.
  • Nach einer Abwandlungsform gemäß der Erfindung sperrt man die Gaszufuhr zum Zündbrenner beim Auftreten eines Rückstaus der Verbrennungsprodukte am Kaminanschluß mittels einer temperaturempfindlichen Einrichtung ab, bei der ein an sich bekanntes, sogenanntes Blasen bildendes" ("cloquantett) Plättchen Verwendung findet. Es ist am Eintritt des Kaminanschlusses angeordnet und bewirkt, daß die Gaszufuhr zum Zündbrenner sehr abrupt unterbrochen wird, wenn die Grenztemperatur erreicht wird, bei welcher das Plättchen umkippt.
  • Zu diesem Zweck führt die dünne Leitung, die den Zündbrenner mit Gas versorgt, bis zur Eintrittsöffnung der Zusatzluft am Kaminanschluß, wo sich der kleine Behälter mit dem wärmeempfindlichen Plättchen befindet, und wird dann zurück in den unteren Bereich der Vorrichtung bis zum Zündbrenner geleitet, welcher die Sicherheitseinrichtung und damit die Gas zufuhr zum Brenner steuert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, auf der Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Gerät mit einer Sicherheitseinrichtung, welche einen Aufnahmebehälter umfaßt und bei der die Membran der Kapsel direkt auf die Eintrittsöffnung des Gases für den Zündbrenner wirkt; Fig. 2 eine Ansicht eines Gerätes, bei welchem die Membran auf die Armatur der Sicherheitseinrichtung einwirkt; Fig. 5 im Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Mechanismus mit einem "Blasen bildenden" Plättchen.
  • Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die oeffnung des Kaminanschlusses des Gerätes, dessen Umrisse schematisch bei 2 angedeutet sind, oberhalb eines nicht gezeigten Heizkörpers angeordnet ist. Über ein Rohr 1 zum Absaugen der Abgase ist ein Anschluß zu einem nicht gezeigten Hauptrohr hergestellt, welches ein Gehäuse eines mechanisch gesteuerten Ventilators (VMC) sein kann.
  • Eine Gas zuführung 4 für das Gerät, die zum Speisen eines Brenners 5 dient, wird über die Öffnung eines kleinen Einlaßventils 6 gesteuert, welches in einem Gehäuse 7 angeordnet ist und eine Sicherheitseinrichtung mit einem Thermoelement enthält. Ein Anker 8 eines Elektromagneten 9 ist einstückig mit dem Ventil 6 und einem Druckknopf lo zum Wiedereinschalten verbunden. Solange der Elektromagnet 9 angeregt ist, wird der Anker 8 festgehalten und das Ventil 6 geöffnet. Dabei kann Gas, das über einen nicht gezeigten Zuführungsmechanismus zugeleitet wird, aus der Leitung 4 zum Brenner 5 gelangen. Der Elektromagnet 9 ist mit einem Thermoelement 11 verbunden, welches in der Flamme des Zündbrenners 12 angeordnet ist. Der Zündbrenner wird über eine Gaszuführung 13 gespeist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 kann die Gaszuführung zum Zündbrenner 12 unterbrochen werden, wenn sich eine an sich bekannte, mit einer biegsamen Membran versehene Kapsel 14, die in einem kleinen Gehäuse 15 sitzt, ausdehnt, und eine Öffnung 16 in derjenigen Leitung abschließt, welche mit einem Anschlußstück 17 zur Versorgung des Zündbrenners mit Gas verbunden ist. Das Gas, das über die öffnung 16 in das Gehäuse 15 eingelassen wird, strömt seitlich durch eine Öffnung 20 ab, an welche das Versorgungsrohr 13 des Zündbrenners angeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung ordnet man auf der Höhe der Öffnung 3 zum Eintritt von Luft in den Kaminanschluß einen kleinen Aufnahmebehälter 18 (bulbe) an, der mit Luft gefüllt ist.
  • Der Aufnahmebehälter steht über ein Kapillarrohr 19 mit der verformbaren Membran 14 in Verbindung, die in dem Gehäuse 15 angeordnet ist.
  • Arbeitet das Gerät mit normalem Zug ohne Rückstau, so liegt die Temperatur des Aufnahmebehälters 18 in der Nahe der Umgebungstemperatur. Die Membran 14 der Kapsel ist eben und das Gas kann frei durch das Gehäuse 15 strömen, um den Zündbrenner zu speisen.
  • Beginnt jedoch ein Rückstau, und sei es auch nur ein partieller Rückstau, der Verbrennungsprodukte in der Höhe der Eintrittsöffnung für Luft in den Kaminanschluß, so erwärmt sich der Aufnahmebehälter 18 sehr rasch. Die in ihm enthaltene Luft dehnt sich, und die Membran 14 hebt ab, um direkt die Eintrittsöffnung 16 für das Gas abzuschließen. Der Zündbrenner 12 erlischt, und einige Sekunden später trennt die Sicherheitseinrichtung die Gaszufuhr vom Brenner des Gerätes ab.
  • Ein erneutes Inbetriebsetzen kann manuell mittels des Druckknopfes lo erfolgen.
  • Bei dieser Vorrichtung ist es jedoch erforderlich, den von der ausdehnbaren Kapsel gelöschten Zündbrenner wieder anzuzünden, um das Gerät erneut in Betrieb zu nehmen.
  • Ein derartiges Verlöschen kann in bestimmten Fällen unangenehm sein und auf die Dauer zu einer Ansammlung des für den Zündbrenner bestimmten Gases führen, falls der ZUndbrenner direkt an die Gaszuführung zum Gerät angeschlossen ist.
  • Man kann jedoch anstelle dessen vorzugsweise ein anderes System nach der Erfindung verwenden, wie es anhand von Fig. 2 beschrieben wird.
  • Die Gas zufuhr zum Brenner 5 des Geräts wird über die Öffnung eines kleinen Einlaßventils 6 in einem Gehäuse 7 gesteuert, welches eine Sicherheitseinrichtung mit einem Thermoelement enthält. Ein Druckknopf lo steuert in an sich bekannter Weise mittels einer Stange 23 das Ventil 6 und die zum Thermoelement gehörende Ausrüstung, und zwar durch Verschieben eines Ankers 8 unter der Wirkung eines Schwenkhebels 21, dessen eines Ende in eine Ausnehmung der Stange 25 eingreift, um das Ventil 6 geöffnet zu halten. Wird der Elektromagnet 9 vom Thermoelement erregt, so wird der Anker 8 festgehalten und damit das Ventil 6 geöffnet. Dabei kann Gas, das von einem nicht gezeigten Fördermechanismus zugeführt wird, aus der Leitung 4 zum Brenner 5 gelangen. Der Elektromagnet 9 ist an das Thermoelement 11 angeschlossen, welches in der Flamme des Zündbrenners 12 angeordnet ist. Der Zündbrenner wird über eine Gasleitung 13 gespeist.
  • Eine an sich bekannte Kapsel mit einer verformbaren Membran 14 ist in einem kleinen Gehäuse 15 angeordnet und über ein Rohr 19 an einen kleinen Aufnahmebehälter 18 angeschlossen. Der Aufnahmebehälter ist mit Luft gefüllt und befindet sich auf der Höhe der Öffnung 9 für den Eintritt von Luft in den Kaminanschluß. Die Kapsel ist fest im Gehäuse 7 vorgesehen. Ihre verformbare Membran steuert die Verschiebung einer geführten Stange 22, die am Schwenkhebel 21 an einer Stelle in der Nähe des Ankers 8 angreift.
  • Herrscht normaler Zug ohne Rückstau, so befindet sich der Aufnahmebehälter 18 auf einer Temperatur in der Nähe der Temperatur der umgebenden Luft. Die Membran 14 der Kapsel ist flach und wirkt nicht auf den Schwenkhebel 21 ein.
  • Beginnt dagegen ein Rückstau, und sei es auch nur ein partieller Rückstau, der Verbrennungsprodukte auf der Höhe der Öffnung für die eintretende Luft in den Kaminanschluß, so erwärmt sich der kleine Aufnahmebehälter 18 sehr rasch. Die in ihm enthaltene Luft dehnt sich aus, und die Membran 14 der Kapsel hebt ab und wirkt auf die Stange 22 ein, welche sich ihrerseits am Ende des Schwenkhebels 21 abstützt. Dabei wird der Eingriff des Schwenkhebels in die Ausnehmung der Stange 25 aufgehoben. Unter der Wirkung seiner Feder schließt sich das Ventil 6 wieder, da die Stange 25 freigegeben ist.
  • Bei dieser Vorrichtung brennt der Zündbrenner weiter, wenn es zu einer tjberhitzung kommt, jedoch kann das Gas nicht den Brenner 5 erreichen. Um das Gerät mittels des Druckknopfes lo wieder in Betrieb zu nehmen, muß darauf geachtet werden, daß der Aufnahmebehälter wieder auf eine normale Temperatur gelangt ist, d.h., daß die Stange 22 nicht im Eingriff steht und ein Verschwenken des Hebels 21 gestattet.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Die Öffnung des Gaszustroms zum Zündbrenner 12 über die Versorgungsleitung 13 hängt von der Öffnung einer Einrichtung nach der Erfindung ab, welche auf der Höhe der Öffnung 5 zum Eintritt von Luft in den Kaminanschluß vorgesehen ist. Das Gas für den Zündbrenner wird durch eine Leitung 14 zugeführt, die bis zum Kaminanschluß reicht, um zu einem Gehäuse 15 zu gelangen. Dieses Gehäuse ist über eine andere Leitung 13 mit dem ZUndbrenner 12 verbunden.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, ist ein Blasen bildendes" Plättchen 26 in dem Gehäuse 15 derart angeordnet, daß es bei einer bestimmten Temperatur die unterbrochen gezeigte Stellung einnimmt, in welcher es die Öffnung 27 für das aus dem Gehäuse 15 zum Rohr 15 strömende Gas abschließt.
  • Bei normalem Zug ohne Rückstau entspricht die Temperatur des Gehäuses 15 etwa der Temperatur der Umgebungsluft. Das Plättchen 16 nimmt eine Stellung ein, in der das Gas frei durch das Gehäuse 15 strömen kann, um den Zündbrenner zu speisen.
  • Beginnt jedoch ein Rückstau, und sei es auch nur ein partieller Rückstau, der Verbrennungsprodukte auf der Höhe der Eintrittsöffnung für die in den Kaminanschluß strömende Luft, so steigt die Temperatur des Gehäuses 15 an. Hat das Plättchen 16 eine bestimmte Temperatur erreicht, die im übrigen bis auf einige Grad genau bestimmbar ist, springt es - eben wie ein "Blasen bildendes" Plättchen - in die andere Richtung und schließt direkt die Öffnung 27 ab, über welche das Gas dem Zündbrenner 12 zugeführt wird. Einige Sekunden nach dessen Verlöschen sperrt die Sicherheitseinrichtung endgültig die Gaszufuhr zum Brenner des Geräts.
  • Auch hier kann ein erneutes Inbetriebnehmen vom Benutzer über den Druckknopf lo durchgeführt werden.
  • Im Zusammenhang mit der Einrichtung, die einen luftgefüllten Aufnahmebehälter aufwet, wobei auf eine verformbare Membran eingewirkt wird, welche in der oben beschriebenen Weise die Gaszufuhr vom Zündbrenner unterbricht, läßt sich ein "Blasen bildendes" Plättchen ganz besonders leicht eichen, da man mit großer Genauigkeit diejenigen Temperaturen kennt, bei welchen das Plättchen in die eine oder in die andere Richtung schwenkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Bei einer Abwandlung wirkt der Zündbrenner auf eine Bimetall-Sicherheitseinrichtung ein, die in bekannter Weise die Zuführung von Gas zum Brenner abschließt.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf intermittierend funktionierende Geräte, wie etwa Durchlauferhitzer, d.h., auf Geräte, deren Betrieb unterbrochen werden kann, bis sie der Benutzer erneut einschalten will.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    2 Sicherheitseinrichtung fur Gasgeräte, bei der die Gaszufuhr zum Brenner unterbrochen werden kann, wenn die Verbrennungsprodukte aus dem Kaminanschluß herausströmen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit einer dehnbaren Membran (14) versehene Kapsel, die an einen kleinen wärmeempfindlichen Aufnahmebehälter (18) angeschlossen ist, welcher an der Eintrittsöffnung für Luft in den Kaminanschluß sitzt, wobei die Kapsel zum Abschließen der Gaszufuhr zum Zündbrenner (12) dient, welcher selbst auf die Gaszufuhr zum Brenner (5) einwirkt.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Membran der Kapsel bei ihrer Ausdehnung direkt eine Gasleitung (15) zur Versorgung des Zl{nd-brenners abschließt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß sich das im Auftahmebehälter vorgesehene Str5mungsmittel ausdehnt, wenn seine Temperatur ansteigt, während die Verbrennungsprodukte aus dem Kaminanschluß herauss trömen.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung ftir Gasgeräte, die eine Unterbrechung der Gaszufuhr zum Brenner gestattet, wenn die Verbrennungsprodukte aus dem Kaminanschluß herausströmen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit einer dehnbaren Membran versehene Kapsel, die an einen kleinen wärmeempfindlichen Aufnahmebehälter (18) angeschlossen ist, welcher in einer oeffnung (3) zum Eintritt von Luft in den Kaminanschluß des Gerätes sitzt, wobei die Kapsel mechanisch und direkt auf einen Auslösehebel (21) des thermoelektrischen Sicherheitsmechanismus einwirkt, um das sofortige Schließen eines Gaseinlaßventils (6) in einem den Mechanismus enthaltenden Gehäuse sicherzustellen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Membran (14) der Kapsel bei ihrer Ausdehnung während einer Erwärmung des Aufnahmebehälters ein seitliches Verschieben einer Stange (22) hervorruft, welche auf das Ende eines Schwenkhebels (21) des Sicherheitsmechanismus einwirkt, um eine das Einlaßventil (6) haltende Stange freizugeben und damit das Schließen des Ventils zu gestatten.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung für ein Gasgerät, die ein Unterbrechen der Gas zufuhr zum Brenner gestattet, wenn die Verbrennungsprodukte aus dem Kaminanschluß heraustreten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein "Blasen bildendes Plättchen (26), welches in der Öffnung zum Eintritt von Luft in den Kaminanschluß des Gerätes sitzt, als wärmeempfindliches Element vorgesehen ist, welches direkt den Zustrom von Gas zum Zündbrenner unterbricht, der seinerseits auf die Gaszuführung zum Brenner einwirkt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Gaszuführungsleitung für den Zündbrenner zu einem kleinen Gehäuse führt, welches in der Öffnung für den Eintritt von Luft zum Kaminanschluß sitzt, und daß das Gehäuse das Blasen bildende" Plättchen enthält, welches den Gasdurchgang abschließt, wenn seine Temperatur steigt, weil die Verbrennungsprodukte aus dem Kaminanschluß heraustreten.
DE2049544A 1969-10-08 1970-10-08 Sicherheitsvorrichtung zum Absperren des bei einem Gasgerät einem Brenner zugeführten Gases, sobald der Kamin, an den das Gerät angeschlossen ist, nicht ausreichend zieht, bzw. sobald ein Rückstau im Kamin auftritt. Änm: Saunier Duval, Paris Ceased DE2049544B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505030A1 (fr) * 1981-04-30 1982-11-05 Komm Rolf Dispositif pour le controle des parametres de gaz de combustion provenant d'installations de chauffage ou analogue

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