DE808637C - Gasbeheizte Warmluftheizung - Google Patents
Gasbeheizte WarmluftheizungInfo
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- DE808637C DE808637C DEM1382A DEM0001382A DE808637C DE 808637 C DE808637 C DE 808637C DE M1382 A DEM1382 A DE M1382A DE M0001382 A DEM0001382 A DE M0001382A DE 808637 C DE808637 C DE 808637C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2064—Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters
- F24H9/2085—Arrangement or mounting of control or safety devices for air heaters using fluid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H15/00—Control of fluid heaters
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- F24H15/305—Control of valves
- F24H15/31—Control of valves of valves having only one inlet port and one outlet port, e.g. flow rate regulating valves
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Description
- Gasbeheizte Warmluftheizung Die Erfindung bezieht sich auf eine gasbeheizte Warmluftheizung, bei der die Luft mittels eines Gebläses die durch die Gasfeuerung erhitzten Heizflächen des Lufterhitzers bespült. Bei solchen Anlagen brennt der Lufterhitzer durch, wenn die Gasbrenner in Betrieb genommen werden, ohne daß das Gebläse durch die geförderte Luft die beheizten metallenen Wärmeaustauschflächen kühlt. Dieses kann eintreten, wenn bei der Inbetriebnahme der Anlage vergessen wird, das elektrisch angetriebene Gebläse einzuschalten oder wenn der elektrische Strom ausbleibt. Dieser :Mangel wird durch die Erfindung behoben. Sie besteht in erster Linie darin, daß in der Gaszuführungsleitung zu den Brennern des Lufterhitzers ein Absperr- oder Regelventil vorgesehen ist, das durch den vom Gebläse erzeugten Druckunterschied mittel: Membran oder Kolben dadurch geöffnet wird, daB von der Gebläseleitung, eine Zweigleitung zu dem von der Membran oder Kolben verschlossenen Behälter geführt ist.
- Die Zeichnung stellt die Anlageaar. Abb. t zeigt eine Anlage, bei welcher der Lufterhitzer in der Druckleitung, Abb.2 eine solche, bei welcher der Lufterhitzer in der Saugleitung des Gebläses angeordnet ist.
- Bei der Anlage nach Abb. r gelangt die vom Gebläse d geförderte. Luft durch das Druckrohr f zum Lufterhitzer g, der durch den Brenner b beheizt wird. Die erwärmte Luft strömt durch die Leitungp in die zu belüftenden und zu beheizenden Räume. Das Brenngas strömt dem Brenner b durch die Leitung a zu, in welche das Ventil c eingeschaltet ist. Beim Stillstand des Gebläses d ist das Ventil c geschlossen und dadurch die Gaszufuhr zum Brenner b abgesperrt. Nur durch das Röhrchen r kann Gas zur Zündflamme strömen. Wird das Gebläse in Betrieb gesetzt, so bildet sich in der Leitung f wegen des Widerstands des Lufterhitzers g und der Warmluftleitung p ein Überdruck aus, der sich durch die Verbindungsleitung h auf das Gefäß i überträgt und hier zur Folge hat, daß die. Membran e nach oben gedrückt wird. Dadurch drückt die Stange s das Ventil c gegen die einstellbare Kraft der Feder w nach oben, wodurch es öffnet und dem Brenngas den Weg durch die Leitung a zum Brenner b freigibt. Hier entzündet sich das Gas, an der durch Leitung r gespeisten Zündflamme. Bleibt der elektrische Strom, der den.Motor des Gebläses d treibt, aus, so verschwindet der Überdruck der Luft in der Leitung f und damit «im Gefäß i. Die Membran e senkt sich, und das. Ventil schließt. Die Flammen des Brenners b verlöschen. Der Lufterhitzer g ist dadurch vor dem Durchbrennen geschützt.
- Abb.2 zeigt die entsprechende Einrichtung für den Fall, daß der Lufterhitzer g in der Saugleitung des Gebläses d angeordnet ist. In diesem Falle entsteht in der Verbindungsleitung fein Unterdruck wegen des Widerstands des Lufterhitzers g und der Saugleitung. Dieser Unterdruck teilt sich durch Leitung h dem Gefäß i mit, dessen Boden von der Membran e gebildet wird. Diese wird durch den Unterdruck hochgesaugt bzw. durch den äußeren Luftdruck hochgedrückt. Die Stange s hebt dadurch das Ventil c an wie bei der Ausführung nach Abb. i, wodurch die gleiche Wirkung entsteht wie, dort. Bei beiden Ausführungen wird die Stange s zweckmäßig von dem Gummibalg t umgeben, um den Gasraum, ohne daß eine Stopfbüchse benötigt wird, gegen die Luft abzudichten.
- Die beschriebene Einrichtung nach Abb. i oder 2 ist gut geeignet, um die Temperatur der erwärmten Luft selbsttätig zu regeln. Um dieses zu ermöglichen, ist die Leitung h mit einem einstellbaren Drosselorgan k versehen und der Behälter i besitzt außerdem eine Verbindung mit der Außenluft, in der sich ebenfalls ein einstellbares Drosselorgan m und ein Absperrorgan n befinden. Das letzte wird durch einen Elektromagneten geöffnet, .sobald das Kontaktthermometer q beim Erreichen einer eingestellten Temperatur einen Kontakt schließt und den Elektromagneten o von der Stromquelle u mit Strom versorgt. Dadurch strömt Luft bei der Ausführung nach Abb. i aus dem Gefäß i in stärkerem Maße aus, als sie durch die Leitung h und Drosselorgan k nachströmen kann. Infolgedessen sinkt der Überdruck im Gefäß i, wodurch die Membran e -mit der Stange s sinkt und das Ventil c weiter schließt. Die Gaszufuhr zum Brenner b wird dadurch vermindert und der Lufterhitzer g weniger stark beheizt, was ein Sinken der Temperatur in der Warmluftleitung p zur Folge hat. Der Kontakt des Kontaktthermometers wird unterbrochen, der Elektromagnet o läßt den Anker fallen, und das Ventil n schließt. Dadurch steigt der Druck im Behälter i langsam wieder an, wodurch das Ventil c wieder weiter öffnet, bis das Kontaktthermometer aufs neue schließt und sich das Spiel wiederholt. Auf die Weise ist es möglich, eine eingestellte Temperatur mit sehr geringer Abweichungen einzuhalten.
- Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist der Vorgang ganz entsprechend, nur tritt hier durch die Organe m und n nicht Luft aus, sondern in den Behälter i ein, wodurch der Druck im Behälter i steigt, da durch das Drosselorgan k nicht so viel abgesaugt wird, wie einströmt. Infolgedessen sinkt auch bei dieser Ausführung die Membran e, wodurch das Ventil c weiter schließt. Im übrigen spielt sich alles entsprechend ab, wie bei der Ausführung nach Abb. i beschrieben wurde.
- Das Kontaktthermometer kann in der Warmluftleitung p oder in dem zu beheizenden und zu belüftend2n Raum angeordnet werden.
- Damit die Gaszufuhr durch die Leitung a zu den Brennern b nur freigegeben wird, wenn die durch das Röhrchen y gespeiste Zündflamme brennt, kann in bekannter Weise in der Nähe der Zündflamme ein Bimetallstreifen angeordnet werden, der durch seine Formänderung bei der Erwärmung direkt oder elektrisch die vorher gesperrte Leitung a freigibt. Im vorliegenden Falle kann dieses. in neuer Weise dadurch geschehen, daß durch den Bimetallstreifen, sobald er durch die Zündflamme erwärmt wird, ein nicht gezeichnetes, vorher geschlossenes, kleines Absperrorgan in der Steuerleitung h geöffnet wird. Die Gaszufuhr zu den Brennern b tritt dann nur ein, wenn sowohl die Zündflamme brennt als auch das Gebläse d arbeitet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbeheizte Warmluftheizung, t-i der die Luft mittels eines Gebläses die durch die Gasfeuerung erhitzten Heizflächen des Lufterhitzers bespült, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gaszuflußleitung (a) zu den Brennern (b) des Lufterhitzers (g) ein Absperr- oder Regelventil (c) vorgesehen ist, das durch den vom Gebläse (d) erzeugten Druckunterschied mittels Membran (e) oder Kolben dadurch geöffnet wird, daß von der Gebläseleitung (f) eine Zweigleitung (h) zu dem von der Membran (e) oder Kolben verschlossenen Behälter (i) geführt ist.
- 2. Gasbeheizte Warmluftheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zweigleitung (h) von der Gebläseleitung (f) zum von der Membran (e) verschlossenen Behälter (i) ein Ventil oder Hahn (k) mit einstellbarem Querschnitt eingeschaltet und dieser Behälter (i) außerdem mit einem Auslaßventilodzr Hahn (m) mit einstellbarem Querschnitt und einem durch einen Elektromagneten (o) gesteuerten Abschlußorgan (n) versehen ist, das geöffnet wird, sobald ein in der Warmluftleitung (p) oder dem belüfteten Raum angeordnetes Kontaktthermometer (q) eine einstellbare Höchsttemperatur erreicht.
- 3. Gasbeheizte Warmluftheizung nach Anspruch i, bei der in der Nähe der durch eine Gaszweigleitung gespeiste Zündflamme ein Bimetallstreifen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser unmittelbar oder elektrisch durch seine Formänderung bei der Erwärmung durch die Zündflamme ein Absperrorgan in der Zweigleitung (h) von der Gebläseleitung (f) zum von der Membran (e) verschlossenen Behälter (i) öffnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE808637C true DE808637C (de) | 1951-07-16 |
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Family Applications (1)
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DEM1382A Expired DE808637C (de) | 1950-01-12 | 1950-01-12 | Gasbeheizte Warmluftheizung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE808637C (de) |
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1950
- 1950-01-12 DE DEM1382A patent/DE808637C/de not_active Expired
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