DE2049425B2 - Aerosolbehälter - Google Patents
AerosolbehälterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/38—Details of the container body
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aerosolbehälter, bei dem »>
an einem mit Haken zur Bodenbefestigung versehenen Rumpf beidendig Böden vorgesehen sind.
Derartige Aerosolbehälter sind allgemein bekannt und weisen in der Regel eine sich über die Länge des
Rumpfes erstreckende Längsnaht in Form einer Lot- *5
oder Schweißnaht auf. Die Praxis zeigt, daß Aerosolbehälter besonders an den Bereichen, an denen die Böden
mit dem Rumpf verbunden sind, einer erhöhten Korrosionsgefahr ausgesetzt sind. Das trifft im besonderen
Maße für die Verbindungs:».one /wischen dem 3<>
Behälterrumpf und dem unteren Boden zu, da dieser Bereich häufig für längere Zeit feuchter Umgebung
ausgesetzt und somit stärker als andere Bereiche gefährdet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Aerosolbehälter der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden,
daß dieser in allen Bereichen, inbesondere in den besonders gefährdeten Bereichen, gegen die Gefahr
einer Korrosion zuverlässig und auf einfache Weise geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bei der Benutzung des Behälters auf diesem
verbleibende Schutzhülle in Form einer an sich bekannten Schrumpffolie, welche undurchsichtig ist und
sich in Höhenrichtung des Behälters jeweils bis zu den vom Rumpf abgekehrten Zonen der Bodenbefestigungen
erstreckt.
Die Verwendung von Schrumpffolie zu Verpackungszwecken ist allgemein bekannt. So hat man einen Stapel
von ineinander gesteckten und jeweils mit einem 5<> erweiterten Rand versehene Trinkbecher od. dgl.
Behälter in dem Bereich der nahe beieinander liegenden erweiterten Ränder mit einer gemeinsamen Schrumpffolie
umhüllt, um gleichzeitig; eine hygienische Verpakkung
und eine feste Verbindung zwischen den Behältern oder Bechern des Stapels zu erhalten (US-Patentschrift
31 87 478). In gleicher Weise hat man eine Gruppe von z. B. vier ein Fruchtgetränk enthaltenden Dosen zu
Verpackungs- und Transportzwecken in enger gegenseitiger Lage mit einer Schrumpffolie fest umschlossen.
Die Schrumpffolie dient dabei gleichzeitig zum Zusammenhalt der vier oder mehr Dosen und zum Schutz der
Dosen bis zum Erreichen des Endverbrauchers (US-Patentschrift 33 60 899). In beiden bekannten Fällen muß
zur Benutzung des verpackten Gegenstandes die 6S
Verpackungsfolie aufgebrochen und entfernt werden. Bei beiden bekannten Fällen handelt es sich dabei um
Verpackungsgegenstände, die nach dem Herausnehmen aus der Verpackung in aller Regel unmittelbar benutzt
und nach der Benutzung weggeworfen werden.
Man hat eine solche Schrumpffohenvcrpackung auch
bereits dazu benutzit, um einen oder mehrere Knäule
von Garnen oder Bindfaden od. dgL für Verpackungszwecke zu umhüllen und gleichzeitig bei der späteren
Benutzung für die Knäuel eine Umhüllung zu bilden, welche das Knäuel während der Entnahme des Fadens
od. dgL zusammenhalt (britische Patentschrift 11 18 445,
US-Patentschrift 28 78 628).
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung ein Aerosolbehälter der in Frage stehenden Art mit einer
undurchsichtigen Schrumpffolie versehen, welche die Aufgabe hai die Verbindungs- und Nahtstellen eines
solchen Behälters bleibend und auf längere Dauer vor Korrosion zu schützen. Anders als bei den bekannten
Fällen dient hier also die Schrumpffolie nicht zu Verpackungszwecken und auch nicht dazu, um einem
Gegenstand, der bei Gebrauch seine Formbeständigkeit normalerweise verliert, wie ein Garnknäuel, einen
notwendigen Halt zu geben. Vielmehr hat die Schrumpffolie bei dem Aerosolbehälter gemäß der
Erfindung die Aufgabe, ansonsten notwendige wesentlich aufwendigere Maßnahmen für den Schutz besonders
gef: hi deter Stellen des Behälters gegen Korrosion
zu vermeiden und überflüssig zu machen.
Mit der neuen Ausbildung wird in einem einfachen Arbeitsgang nicht nur die Längsnaht, sondern vor allem
auch die Verbindungen zwischen dem Rumpf und den Böden gegen jeden Korrosionseinfluß geschützt und
zwar unabhängig davon, wie lange die Aerosoldose in Gebrauch bleibt und in wie starkem Maße sie einer
korrodierenden Atmosphäre, wie die eines feuchten Badezimmers od. dgl, ausgesetzt ist. Bei der neuen
Ausbildung wird in überraschender Weise vermieden, daß die besonders gefährdeten Oberflächenberciche,
wie die freiligenden Schnittkanten und Schweiß- oder Lötbereiche durch eine Nachbehandlung mit einer z. B.
durch Aufschmelzen und Einbrennen von Kunstharzen aufgebrachten Schicht versehen werden müssen. Die
neue Ausbildung löst dieses Problem in einer gerade für Massenartikel, um die es sich bei Aerosol-Behälter
handelt, besonders einfachen und billigen Weise. Gleichzeitig vereinfacht die neue Ausbildung die
vorherige oder nachträgliche Bedruckung oder Etikettierung
der mit der Schrumpffolie versehenen Behälter.
Vorteilhafterweise ist die Schrumpffolie in ihrer Querrichtung zusammenziehbar, während sie sich in
Längsrichtung neutral verhält.
Schutz wird nur für einen Gegenstand beansprucht, der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Aerosolbehälter
und eine zur Anbringung vorbereitete Schrumpffolie,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie H-Il
der Fig. 1,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt entlang der Schnittlinie I1I-1II der Fig. 2und
Fig.4 und Fig.5 im größeren Maßstabe die in
F i g. 3 eingekreisten und mit IV bzw. V bezeichneten Verbindungsstellen zwischen Rumpf und Boden des
Aerosolbehälters nach Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Aerosol-Behälter I weist einen Rumpf 3 auf, der durch eine Längsnaht 2
geschlossen ist an der sich entlang in F ι g. i
angedeutete und beim Löten oder Schweißen erzeugte Eindrückungen oder Marken befindet. Der Rumpf 3 ist
an seinen Enden mit Haken zur Befestigung des unteren Bodens 4 und eines oberen domförmigen Bodens 5
versehen. In die öffnung 6 des Bodens 5 wird in üblicher Weise ein Entnahmeventil befestigt.
Um den Aerosolbehälter in der in Fi g. 1 gezeigten mit einer bei der Benutzung des Behälters auf diesem
verbleibenden Schutzhülle zu versehen, wird ein vorbereiteter Zuschnitt einer an sich bekannten
Schrumpffolie 10 von rechteckförmiger Form verwendet, welche Schrumpffolie undurchsichtig ist. Im
dargestellten Beispiel ist die Schrumpffolie 10 in Richtung des Pfeiles Tin Fig. 1. also in Querrichtung
des Behälters zusammenziehbar, während sie sich in Richtung des Pfeiles L, also in Längsrichtung des
Behälters im wesentlichen neutraf verhält. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, verlaufen diese durch Pfeile angedeuteten
Richtungen jeweils parallel zu den Kanten 11 bzw. 12 der Schrumpffolie 10. Die Länge der Kante 11
ist so gewählt, daß sich die Kanten 12 nach dem Herumlegen der Schrumpffolie 10 um den Behälter
überlappen. Die Länge der Kanten 12 entspricht der Rumpfhöhe einschließlich der Verbindungsbereiche
zwischen Rumpf 3 und Böden 4 und 5.
Nach dem Herumlegen der Schrumpffolie 10 um den Behälter bilden die Kanten 12 eine Übcrlappurigsstclle,
die in Fig.2 mit 13 bezeichnet ist. Die Kanten können
im Überlappungsbereich durch Klebung miteinander fest verbunden sein. Der auf diese Weise vorbereitete
Aerosolbehälter wird nunmehr einer entsprechenden Wärmeeinwirkung, beispielsweise einer Infrarot-Be
strahlung ausgesetzt, unter der die Schrumpffolie sich in Umfangsrichtung zusammenzieht und somit fest über
den Rumpf 3 und über die Verbindungszonen zwischen dem Rumpf 3 und den Böden 4 und 5 spannt. Die
Verbindungszonen sind in den F i g. 2 bis 5 mit 14 für die untere und mit 15 für die obere Verbindungszone
bezeichnet. Durch die aufgespannte Schrumpffolie wird nicht nur der ganze Rumpf 3 mit der Längsnaht 2
abgedeckt. Vielmehr ergibt sich auch eine hermetische Abdichtung der Zwickel oder Zonen 16 bzw. 17, die
unmittelbar an die Bodenbefestigungen 14 und 15 angrenzen Auf diese Weise erhält man eine bei der
Benutzung des Behälters 1 auf diesem verbleibende Schutzhülle welche die genannten Bereiche vor dem
Eindringen korrodierender Flüssigkeiten oder Feuchtigkeit zuverlässig schützen.
Die Schrumpffolie 10 kann einer üblichen Oberflächenbehandlung,
z. B. zum Erzeugen von Glanz oder bleibender Prägungen oder Eindrücke vor oder nach
dem Aufbringen der Schrumpffolie versehen werden.
Statt des Zuschnittes der Schrumpffolie 10 kann auch ein vorgefertigter Schrumpffolienschlauch auf den
gemäß F i g. 1 vorgefertigten Aerosolbehälter aufgebracht werden. Der Schlauch kann auch auf eine Reihe
von in dichter axialer Fluchtung angeordneter Behälter aufgezogen werden wie dies strichpunktiert in F i g. 3
angedeutet ist. In diesem Falle erfolgt die Trennung durch Schnitte in Höhe der Kanten der vom Rumpf
abgekehrten Zonen der Bodenbefestigungen, wie dies durch horizontale Striche in F i g. 3 verdeutlicht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aerosolbehälter, bei dem an einem mit Haken zur Bodenbefestigung versehenen Rumpf beidendig
Böden vorgesehen sind, gekennzeichnet
d u rch eine bei der Benutzung des Behälters (1) auf diesem verbleibende Schutzhülle in Form einer an
sich bekannten Schrampffolie (10). welche undurchsichtig
ist und sich in Höhenrichtung des Behälters jeweils bis zu den vom Rumpf abgekehrten Zonen
der Bodenbefestigungen erstreckt.
2. Behalte? nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolie (10) in
ihrer Querrichtung zusammenziehbar ist und sich in Längsrichtung neutral verhält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6935086A FR2063395A5 (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | |
FR6935086 | 1969-10-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049425A1 DE2049425A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2049425B2 true DE2049425B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2049425C3 DE2049425C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7015029A (de) | 1971-04-16 |
FR2063395A5 (de) | 1971-07-09 |
DE2049425A1 (de) | 1971-04-29 |
LU61741A1 (de) | 1971-09-18 |
BE756905A (fr) | 1971-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |