DE2048420C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handformsteinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von HandformsteinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/08—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
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- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von sogenannten Handformsteinen, bei denen Batzen
aus Ziegel-Rohmaterial gebildet, besandet und dann maschinell in rechteckige Formen geschlagen werden,
sowie Vorrichtungen zur Ausführung dieser Verfahren.
Bei der Herstellung von sogenannten Handformsteinen, d. h. von Steinen, deren Sichtflächen unterschiedlich
genarbt sind, ist bereits ein maschinelles Einschlagen in die Form mit Hilfe einer verfahrbaren
Schwenkform, die in einer Füllstation von oben mit Rohmaterial gefüllt wird, vorgeschlagen worden. Dabei
wird zunächst nur ein Teil der zur Bildung eines Steins erforderlichen Tonmenge in die Schwenkform
eingefüllt, dann unter ein Sandsilo bewegt, wo der aus der Schwenkform vorstehende Teil dieser Teilmenge
besandet wird. Nachdem die Schwenkform wieder aus dem Bereich des Sandsilos herausbewegt
ist, wird sie um 180° geschwenkt, um die in ihr enthaltene
einseitig besandete Teilmenge in die Form zu schlagen, die anschließend noch mit dem restlichen
Teil des zur Steinbildung erforderlichen Rohmaterials aufgefüllt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen zur maschi-
neuen Herstellung von Handforrnsteinen zu schaffen, eine Bntzenschlagsiation und dann zur Batzenform-
bei denen ein allseitiges Besanden der Batzen bei station zurück bewegbar sind,
vollautomatischer Herstellung und Einw.urfbewegung Bei einer zur Ausführung des Alternalivverfahrens
in die Formen mit einfachen Mitteln erreicht wird. dienenden Vorrichtung kann eine die Formabschnitte
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- 5 in ihrer oberen geöffneten Stellung untergreifende
löst, daß in einer Tonaufnahme- und Batzenformsta- Stützplatte vorgesehen sein, welche nach dem Schlie-
lion zwei komplementäre, aufeinander zu und von- ßen der Formabschnitte zur Freigabe der vertikalen
einander weg bewegliche Batzenformwerkzeuge in Bewegungsbahn der Greiferanordnung zurückbeweg-
geöffnetem Zustand in eine auf einer Tonzubringe- bar ist.
vorrichtung befindliche Tonschicht abgesenkt, darauf io Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung erzürn
Erfassen einer der Batzengröße entsprechenden geben sich aus den Ansprüchen 4, 5,8 und 10.
ionmenge und zum Überführen der erfaßten Ton- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
menge in eine zum Schlagen in die rechteckigen For- nachfolgenden Beschreibung an Hand von schematinien
geeignete Gestalt geschlossen und wieder ange- sehen Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
hoben werden, daß die Batzenformwerkzeuge danach 15 F i g. 1 eine Schemaansicht einer Vorrichtung zvir
in eine Besandungsstation gebracht werden, in der Durchführung des Verfahrens,
;ie den geformten Batzen ablegen und nach dessen F i g. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung des Al-
Besandung wieder aufnehmen, daß daraufhin die den ternativverfahrens in der Seitenansicht,
hosandeten Batzen haltenden Batzenformwerkzeuge F i g. 3 die in F i g. 2 gezeigf Vorrichtung in der
ii eine Batzenschlagstation gebracht· werden,'in der ao Vorderansicht und
die Batzenformwerkzeuge eine Abwärtsbewegung in F i g. 4 eine Draufsicht auf die Greiferanordnung,
•dichtung auf eine tiefer liegende Form zu ausführen In Fig. 1 ist rein schematisch eine Ausführungs-
i.nd nahe dem Ende ihrer Bewegung den besandeten form einer Vorrichtung gezeigt, die zur Ausführung
Batzen freigeben, und daß die geöffneten Batzen- des Verfahrens zum Bilden von Batzen, zum Besaninrmwerkzeuge
daraufhin in ihre Ausgangsstellung 35 den dieser Batzen und zum Schlagen der besandeten
ü,!gehoben werden. Batzen in die Steinformen dient.
Bei dem alternativen mit bereits anderweitig vor- Die Vorrichtung besteht aus an einem Karussell 10
gefomten und besandeten Batzen arbeitenden Ver- angebrachten Greiferanordnung^. 22, die in der an
f.-ihren wird erfindungsgemäß so vorgegangen, rfaß Hand der F i g. 2 bis 4 beschriebenen Weise ausgebilbcreits
besandete Batzen einer Batzenschlagstation 30 det sein können. Die Greiferanordnungen 22 haben
mit Abstand voneinander zugeführt werden, daß die zwei an ihren Enden mit Formabschnitten versehene,
oesandeten Batzen an dieser Station auf Grund ihres aufeinander zu und voneinander weg und zusammen
Gewichtes in eine zwischen zwei Batzenformwerk- auf- und abbewegliche Greiferarme. Die Greiferanzcugen
gelegene Stellung fallen, daß die Batzenform- Ordnungen 22 werden nacheinander einer Tonaufwerkzeuge
anschließend den Batzen zwischen sich 35 nähme- und Batzenformstation T zugeführt, in der
erfassen und ihm die zum Schlagen in die rechteckige beispielsweise ein mit einer Tonschicht bedeckter
Form geeignete Gestalt geben, daß die Batzenform- Fördertisch 7", Förderband od. dgl. angeordnet ist.
werkzeuge dann eine Abwärtsbewegung in Richtung Die Greiferarme bewegen sich in dieser Station in geauf
die tiefer liegende Form zu ausführen und nahe öffneter Stellung nach unten in die Tonschicht und
dem Ende ihrer Bewegung den Batzen freigeben, und 40 schließen sich dann zum Ergreifen einer dem zu bildaß
die Batzenformwerkzeuge daraufhin zur Auf- denden Batzen entsprechenden Tonmenge. Die mit
nähme eines neuen Batzens in ihre geöffnete Aus- ihren geschlossenen Formabschnitten den geformten
gangsstfllung angehoben v/erden. Tonbatzen zwischen sich einschließenden Greifer-Die
bezüglich des Batzeneinschlagvorgangs der arme werden dann vom Fördertisch abgehoben, der
bisher üblichen manuellen Arbeitsweise angepaßten 45 dann so bewegt wird, daß eine nachfolgende Greifer-Verfahren
haben gegenüber dem eingangs erwähnten anordnung einen weiteren Batzen erfassen kann,
maschinell arbeitenden Verfahren, bei dem lediglich Die angehobene Greiferanordnung 22 wird dann
eine nur teilweise besandete Teilmenge in eine Form von dem Karussel 10 in eine über der Besandungsgeschla^en
werden kann, da bei einem Einschlagen station 5 liegende Stellung gebracht, in der sie den
einer die Form vollständig ausfüllenden Material- 50 "on ihr erfaßten geformten Tonbatzen in einei Sandmenge
die Gefahr besteht, daß ein Teil des Materials schicht ablegt. Hierzu können sich die Greiferarme
aus der Form austritt und in eine benachbarte Form beispielsweise nach unten bewegen und sich in einer
gelangt, den Vorteil, daß die Form beim Einschlag- auf der Sandschicht liegenden Stellung oder oberhalb
Vorgang mit einer allseitig besandeten Materialmenge dieser Schicht öffnen. Sie können aber auch in ihrer
vollständig gefüllt werden kann. Ein Nachfüllen der 55 angehobenen Stellung geöffnet werden, so daß der
Form ist nicht erforderlich. Batzen in üte Sandschicht fällt. Der nur auf meiner
Die Vorrichtung zur Durchführung der beiden Unterseite besandete Batzen muß anschließend auch
Verfahren weist eine oder mehrere Greiferanordnun- über den übrigen Teilen seiner Oberfläche besandet
gen mit zwei mit löffelförmig ausgebildeten Formab- werden, wozu es viele Möglichkeiten gibt. Beispielsschnitten versehenen Greiferarmen auf, die aufeinan- 60 weise kann die noch nicht besandete Batzenfläche
der zu und voneinander weg sowie gemeinsam zwi- mit Sand berieselt werden oder es kann Sand auf
sehen einer oberen und einer unteren Stellung be- diese Fläche aufgespritzt werden. Der Batzen kann
wegbar sind. ferner durch zusätzliche Vorrichtungen im Sandbett Bei einer zur Ausführung des erstgenannten Ver- so bewegt werden, daß er voll besandet wird. Nach
fahrens dienenden Vorrichtung sind mehrere Greifer- 65 seiner Besandung wird der Batzen von der Greiferananordnungen,
beispielsweise auf einem Karussell so Ordnung 22 aufgenommen und der Batzenschlagstaangeordnet,
daß sie nacheinander von einer Batzen- tion R zugeführt, formstation in eine Besandungsstation, von dieser in Der Batzenschlagvorgang erfolgt dann in der an
5 6
Hand der F i g. 2 bis 4 nachfolgend beschriebenen an den Greiferarmen 24 vorgesehenen löffelartigen
Weise durch eine schnelle Abwärtsbewegung der Formabschnitte 26 .untergreifen kann, wenn diese
Greiferanordnung 22, die sich oberhalb der Stein- sich in ihrer geöffneten, oberen Batzcnaufnähmestel-
form öffnet. lung befinden.
Die Greiferarme 24 können in der in F i g. 2 bis 4 5 Nahe dem unteren Ende der Schienen 20 ist am
gezeigten Weise oder durch andere zum Bewegen Maschinengestell ein zweiter Keil 30 unterhalb des
von Greiferarmen dienende mechanische, hydrauli- Keils 28 und mit Abstand von.diesem angeordnet,
sehe oder pneumatische Vorrichtungen bewegt wer- Die Schneide dieses Keils 30 ist nach oben gerichtet,
den. so daß sie zwischen die Greiferarme 24 eingreifen
Es sei nun an Hand der Fig.2 bis4 die V.orrich- to und diese zur Freigabe der Batzen 14 auseinander-
tung beschrieben, die zur Ausführung des Alternativ- spreizen kann.
Verfahrens dient, bei dem mittels bereits bekannter Die unterhalb der löffelartigen Formabschnitte 26
anderer Vorrichtungen vorgeformte bcsandete Bat- am Boden der Vorrichtung neben dem unteren Keil
zcn 14 einer Schlagstation zugeführt werden. 30 angeordnete übliche rechteckige Form, in die der
Fig.2 zeigt ein Förderband 12, auf dem besan- 15 von der Greiferanordnung 22 ergriffene Batzen 14
dcte Batzen 14 aus Ziegel-Rohmaterial zu einem Be- nach seiner Freigabe geschlagen wird, ist mit 32 beschicker
16 gefördert werden. Der Beschicker 16 be- zeichnet.
steht aus einem um eine horizontale Achse drehbaren Bei der Herstellung von sogenannten Handform-Flügelrad,
dessen Flügel 18 die Batzen 14 trennen. steinen nach dem Verfahren nach der Erfindung ge-
Untcrhalb des Beschickers 16 ist ein Schlitten 21 20 langen die besandeten Batzen 14 zunächst einzeln
befestigt, der auf an einem Gestell 19 angeordneten, auf einen Flügel 18 des Beschickers 16. Der sich in
senkrechten Schienen 20 geführt ist. Die Greiferan- Uhrzeigerrichtung drehende Beschicker 16 läßt dann
Ordnung 22 besteht aus zwei Greiferarmen 24, an de- die besandeten Batzen 14 zwischen die in ihrer obenen
löffelartige Formabschnitte 26 angeordnet sind. ren Stellung befindlichen, durch den Keil 28 offen
Die Greiferarme 24 sind um parallel zu den Schienen as gehaltenel. Formabschnitte 26 der Greiferanordnung
20 liegende, an Schulten 21 befestigte Achsen 25 22 fallen. Der Batzen 14 trifft dnbei auf den unterschwenkbar und sind in ihre Schließstellung, bei- halb der Formabschnitte 26 liegenden Teil der vorspiclweise
durch nicht gezeigte Federn, vorgespannt. geschobenen Stützplatte 29 auf. Der Keil 28 wird
Die Greiferanordnung 22 wird im Betrieb der Vor- dann in seine gestrichelt gezeigte Stellung zurückgerichtunp
durch einen nicht gezeigten, beispielsweise 30 zogen, so daß sich die Formabschnitte 26 unter dem
hydraulischen Anrieb entlang der Schienen 20 zwi- Einfluß der sie in Schließstellung vorspannenden Feschen
einer oberen Batzenaufnahmestellung und der od. dgl. aufeinander zu bewegen und den besaneiner
unteren Batzenfreigabestellung auf- und abbe- deten Batzen 14 zwischen sich einschließen. Daraufwegt.
hin wird die Stützplatte 29 zurückgezogen. Anschlie-Um die Greiferarme 24 bei ihrer Rückbewegung 35 ßend werden die Greiferarme 24 mit den Formabvon
der unteren Batzenfreigabestellung in die obere, schnitten 26 entlang der Schienen 20 nach unten beunterhalb
des Beschickers liegende Batzenaufnahme- wegt. Nahe dem Ende ihrer nach unten gerichteten
stellung vor dem Erreichen dieser Aufnahmestellung Bewegung laufen die Greiferarme 24 auf den Keil 30
geöffnet zu halten, ist nahe dem oberen Ende der Be- auf. Die sich öffnenden Formabschnitte 26 geben
wegungsbahn der Greiferanordnung 22 ein mit sei- ^o dann den Batzen 14 frei. Der frei weiterfliegende benem
spitzen Ende bzw. Schneide nach unten weisen- sandete Batzen 14 schlägt dann in die Form 32 ein
der Keil 28 am Gestell 19 vorgesehen, der zwischen und füllt diese aus.
die Greiferarme 24 eingreift, und diese voneinander Die löffeiförmigen Formabschnitte 26 der Greiferweg
in ihre geöffnete Stellung bewegt. Dieser Keil 28 anordnung 22 sind so ausgebildet, daß dem besandeist
durch, der einfacheren Darstellung halber, nicht 45 ten Batzen 14 die für die Herstellung von Handformdargestellte
Mittel derart beweglich, daß er aus seiner steinen erforderliche, sich nach unten etwas verjünin
voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die gende Form gegeben wird. Die Form 32 kan.i sich
in gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt wer- beispielsweise auf einem Förderband befinden, das
den kann. eine Reihe von nebeneinander angeordneten Formen Am Gestell 19 ist eine waagerecht hin und her ver- 50 trägt und dessen Bewegung mit den Bewegungen dei
schiebliche Stützplatte 29 so angeordnet, daß sie die anderen Vorrichtungsteile synchron gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von sogenannten Handformsteinen, bei dem Batzen aus Ziegel-Rohmaterial
gebildet, besandet und dann maschinell in rechteckige Formen geschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Tonaufnahme- und Batzenformstation zwei komplementäre aufeinander zu und voneinander weg
bewegliche Batzenformwerkzeuge in geöffnetem Zustand in eine auf einer Tonzubringevorrichtung
befindliche Tonschicht abgesenkt, darauf zum Erfassen einer der Batzengröße entsprechenden
Tonmenge und zum Überführen der erfaßten Ton menge in eine zum Schlagen in die rechteckigen
Formen geeignete Gestalt geschlossen und wieder angehoben werden, daß die Batzenformwerk?e\ige
danach in eine Besandungsstation gebracht werden, in der sie den geformten Batzen ao
ablegen und nach dessen Besandung wieder aufnehmen, daß daraufhin die den besandeten Batzen
haltenden Batzenformwerkzeuge in eine Batzenschlagstation gebracht werden, in der die Batzenformwerkzeuge
eine Abwärtsbewegung in Richtung auf eine tiefer liegende Form zu ausführen und nahe dem Ende ihrer Bewegung den
besandeten Batzen freigeben, und daß die geöffneten Bat:onformwerkzeuge daraufhin in ihre
Ausgangsstellung angehoben werden.
2. Verfahren zur Herstellung von sogenannten Handformsteinen, bei dem B?.*zen aus Ziegel-Roh-
• material gebildet, besandet und dann maschinell
in eine rechteckige Form geschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bereits besandete Batzen
einer Batzenschlagstation mit Abstand voneinander zugeführt werden, daß die besandeten
Batzen an dieser Station auf Grund ihres Gewichtes in eine zwischen zwei Batzenformwerkzeugen
gelegene Stellung fallen, daß die Batzenformwerkzeuge anschließend den Batzen zwischen
sich erfassen und ihm die zum Schlagen in die rechteckige Form geeignete Gestalt geben, daß
die Batzenformwerkzeuge dann eine Abwärtsbewegung in Richtung auf die tiefer liegende Form
■ zu ausführen und nahe dem Ende ihrer Bewegung den Batzen freigeben, und daß die Batzenformwerkzeuge
daraufhin zur Aufnahme eines neuen Batzens in ihre geöffnete Ausgangsstellung angehoben werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine oder mehrere Greiferanordnungen (22) mit zwei mit löffeiförmig ausgebildeten Formabschnitten
(26) versehenen Greiferarmen (24), die aufeinander zu und voneinander weg sowie gemeinsam zwischen einer oberen und einer unteren
Stellung bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferarme (24) in einer horizontal liegenden Ebene aufeinander zu und voneinander weg schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme
(24) in Schließstellung vorgespannt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 5 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greiferanordnungen (22) vorgesehen sind, die
von einer Batzenformstation (T) in eine Besandungsstation (S), von dieser in eine Batzenschlagstation
(R) und dann zur Batzenformstation (T) zurück bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferanordnungen (22) an einem Karussell (10) befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch
2, gekennzeichnet durch einen nahe dem oberen Ende der senkrechten Bewegungsbahn
der die einzelnen Batzen (14) aufnehmenden Formabschnitte (26) angeordneten, mit nach unten
gerichteter Schneide versehenen Keil (28), der zwischen die in Schließstellung vorgespannten
Greiferarme (24) eintritt, diese in ihier geöffneten
Stellung hält und der bei Beginn der Abwärtsbewegung der Greiferanordnung (22) in
eine zurückgezogene Stellung bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine die Formabschnitte (26) in ihrer
oberen geöffneten Stellung untergreifende Stützplatte (29), welche nach dem Schließen der Formabschnitte
(26\ zur Freigabe der vertikalen Bewegungsbann
der Greiferanordnung (22) zurückbewegbar ist.
IU. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeichnet durch einen mit seiner
Schneide nach oben gerichteten, nahe dem unteren Ende der Bewegungsbahn der Greiferanordnung
(22) fest angeordneten Keil (30), auf den die Greiferarme (24) am Ende ihrer nach unten
gerichteten Bewegung derart auflaufen, daß sie zur Freigabe des zwischen ihren Formabschnitten
(26) gehaltenen Batzens (14) auseinanderbewegt werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048420 DE2048420C3 (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handformsteinen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702048420 DE2048420C3 (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handformsteinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048420A1 DE2048420A1 (de) | 1972-06-15 |
DE2048420B2 DE2048420B2 (de) | 1973-06-28 |
DE2048420C3 true DE2048420C3 (de) | 1974-01-24 |
Family
ID=5783989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702048420 Expired DE2048420C3 (de) | 1970-10-02 | 1970-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Handformsteinen |
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DE (1) | DE2048420C3 (de) |
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1970
- 1970-10-02 DE DE19702048420 patent/DE2048420C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-07-23 NL NL7110226A patent/NL7110226A/xx unknown
- 1971-10-01 BE BE773415A patent/BE773415A/nl not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2048420B2 (de) | 1973-06-28 |
NL7110226A (de) | 1972-04-05 |
DE2048420A1 (de) | 1972-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MACHINEFABRIEK JOH.'S ABERSON B.V., OLST, NL |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BOEHMERT, A., DIPL.-ING. HOORMANN, W., DIPL.-ING. DR.-ING. GODDAR, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW. STAHLBERG, W. KUNTZE, W., RECHTSANW., 2800 BREMEN |
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