DE2048206A1 - Türschloß - Google Patents

Türschloß

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DE2048206A1 DE19702048206 DE2048206A DE2048206A1 DE 2048206 A1 DE2048206 A1 DE 2048206A1 DE 19702048206 DE19702048206 DE 19702048206 DE 2048206 A DE2048206 A DE 2048206A DE 2048206 A1 DE2048206 A1 DE 2048206A1
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Description

PATEN TAN WÄI-IH A U H 9 4 U
de. ing. H. NEGENDANK · dipi-.-ing. H. HATJCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG - MÜNCHEN ZUSTEI-I-UNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 ■ NtüEBWAll 41
TBl. 367428 UND 364113
TELEGR. NBQEDAPATENT HAMBURG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 83
TBI.. S 38 OS S6
TElEGR. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
Hamburg, den 30. Sept. 1970
AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISIIA
1, Asahi-Machi 2-chrome
Kariya city, Aichi pref., Japan
Türschloß.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß für ein Kraftfahrzeug und insbesondere auf ein Türschloß mit einem in Form einer drehbaren Gabel ausgebildeten Schnäpper, d.h. ein sogenanntes Gabelschloß.
Ein Kraftfahrzeugtürschloß soll die folgenden Mehrzweckfunktionen ermöglichen:
1. Wenn die Fahrzeugtür geschlossen worden ist, wird sie in der geschlossenen Stellung gehalten, ohne sich in bezug auf einen feststehenden Fahrzeugteil wie z.B. eine Mittelstrebe abzusenken.
2. yienn sich das Fahrzeug fortbewegt, erzeugt das Türschloß keine Klappergeräusche oder sonstigen Geräusche infolge von Fahrbahnunebenheiten.
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3. Wenn die Fahrzeugtür geschlossen worden ist, wird sie auch dann im geschlossenen Zustand gehalten, wenn auf die Tür eine größere Kraft im Öffnungssinn einwirkt, wie z.B. eine starke Stoßkraft bei einem Unfall.
4. Das Türschloß soll die "Entriegelung" ermöglichen, worunter zu verstehen ist., daß die durch Drücken des auf der Innenseite der Tür befindlichen Sicherungsknopfes verriegelte Tür beim Aussteigen aus dem Fahrzeug und Schließen der Tür von außen selbsttätig entriegelt wird.
5. Das Türschloß soll eine "schlüssellose Betätigung", d.h. eine Verriegelung ohne Schlüssel ermöglichen, bei welcher das Türschloß unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen dadurch freigegeben wird3 daß der Außengriff der Tür beim Schließen derselben absichtlich in der Türöffnungsstellung gehalten wird.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeugtürschloß zu schaffen, welches die vorgenannten Funktionen gestattet, einen einfachen und kompakten Aufbau besitzt, verhältnismäßig klein, wirtschaftlich in der Herstellung, sowie verhältnismäßig geräuschfrei und wirksam in der Anwendung ist.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Türschloß besteht aus den folgenden Teilen;
1. einer Schnäpperwelle, die an einem mit dem an dem feststehenden Teil des Fahrzeuges angeordneten Mitnehnjer in
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Eingriff bringbaren und durch diesen leicht anhebbaren Abschnitt größer ausgebildet ist, so daß ein Absenken der Tür in bezug auf den feststehenden Teil verhindert wird. "
2. einem drehbar gelagerten Mitnehmerdruckkörper mit einer elastisch federnden Vorrichtung, durch welche der Körper in der voll verriegelten Stellung des Mitnehmers elastisch federnd gegen diesen beaufschlagt wird, so daß das Türschloß keine Klappergeräusche oder sonstigen Geräusche erzeugen kann.
3. Einer an der Tür befestigten Schloßgrundplatte und einer Hängeplatte, auf welche starke, in Längsrichtung auf das Türschloß einwirkende Zerstörungskräfte einwirken können, wobei die Hängeplatte in einem Stück mit der Grundplatte ausgebildet ist, so daß das Türschloß durch die starken Zerstörungskräfte nicht zerstört wird.
4. einer drehbar gelagerten und zum Zwecke der Türzuhaltung in einen Eingriff mit dem Schnäpper bringbaren Sperrklinke, wobei sich der Eingriffspunkt von Sperrklinke und ™ Schnäpper in der gleichen Ebene wie der des Mitnehmers und des Schnäppers befindet, so daß auf die Sperrklinke kein Drall ausgeübt wird und der Eingriff zwischen Sperrklinke und Schnäpper auch unter der Einwirkung .einer starken seitlichen Stoßkraft sicher erhalten bleibt. (Bei herkömmlichen Türschlössern ist das mit der Sperrklinke in Eingriff kommende Klinkenrad in be-•zug auf den Schnäpper an der Rückseite der Grundplatte
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drehbar auf der Schnäpperwelle gelagert, so daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß bei Einwirkung einer seitlichen Stoßkraft auf das Fahrzeug der Eingriff von Klinkenrad und Sperrklinke aufgehoben wird.) 5. einem Betätigungs- oder Öffnungshebel, der betriebsmäßig sowohl mit dem Türgriff auf der Innenseite als auch mit dem Verriegelungsknopf auf der Innenseite verbunden ist, sowie einem mit der außenliegenden Schloßvorrichtung für den Schlüssel und dem auf der Innenseite befindlichen Verriegelungsknopf betriebsmäßig verbundenen Verriegelungshebel, wobei beide Hebel zur Ausführung der vorstehend angegebenen Punktionen der Entriegelung und der Verriegelung ohne, Schlüssel ausgelegt sind.
Die Erfindung wird im nachstehenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele eines Türschlosses nach der Erfindung dargestellt sind. ■
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Mitnehmer herkömmlicher Ausführung.
Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 1 dargestellten Mitnehmers. \ Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht und zeigt die Innenseite des Türschlosses nach der Erfindung im voll verriegelten Zustand. Fig. 4 ist ein senkrechter Aüfrißquersehnitt in der Ebene der Linie IV-^IV der mFig. 6,.
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Pig. 5 ist ein seitlicher Aufriß in Richtung des Pfeils V der Fig. 3.
Fig. 6 ist eine der Pig. -3 entsprechende Ansicht, bei der sich das Türschloß jedoch im entriegelten Zustand befindet.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Stirnseite des Türschlosses.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf das Türschloß von der
der Fig. 7 abgewandten Seite. |
Fig. 9 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Türschlosses.
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen Io ganz allgemein eine herkömmliche Sperrung oder ein Mitnehmer bezeichnet, der fest mit einem bestimmten, feststehenden Teil des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Der Mitnehmer Io besteht aus einer Mitnehmerplatte 11 und einem U-förmigen Bolzen 12, der fest mit der Platte verbunden ist.
Mit jeder Tür des Kraftfahrzeuges ist ein Türschloß 13 fest verbunden und wirkt mit einem entsprechenden Mitnehmer Io zusammen. Das Türschloß 13 besteht aus einer Schloßgrundplatte 14, die an der Tür befestigt ist, und einer Hängeplatte 15, die durch Tiefziehen in einem Stück mit der Grundplatte 14 ausgebildet ist und von dieser nach außen in der Form eines "Aufbaues" vorsteht. Mit der Grundplatte 1& ist eine Deckplatte 41 verbunden. Die Hängeplatte 15
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und die Deckplatte 4l dienen zur starren Lagerung zweier getrennter Wellen 16 und 17. Ein drehbarer, gabelförmig ausgebildeter Schnäpper 18 ist fest mit der erstgenannten Welle 16 verbunden, während eine schwenkbare Sperrklinke 19 auf der Welle 17 drehbar gelagert ist. Der Schnäpper weist eine Ausnehmung 2o, die rittlings auf dem Mitnehmerbolzen 12 reiten kann, sowie einen ersten und einen zweiten Sperrzahn 21 bzw. 22 auf, die jeweils in Eingriff mit einem an der Sperrklinke 19 ausgebildeten Zahn 23- kommen können.
Mit dem Bezugszeichen 24 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die an einem nach innen vorstehenden Dorn 25, der fest mit dem Schnäpper 18 verbunden ist, und einem nach außen weisenden Vorsprung 26 der Deckplatte 4l befestigt ist. Somit wird der Schnäpper 18 in der Darstellung der Fig. 3 elastisch federnd zu einer im Uhrzeigersinn gerichteten Drehung beaufschlagt. Die Feder 24 soll entsprechend der Darstellung der Fig. 4 zwischen der Hängeplatte 14 und der Deckplatte 41 angeordnet sein, so daß kein besonderer Raum für die Feder vorgesehen werden muß. Wenn der Schnäpper ;
18 infolge seines Eingriffes mit dem Mitnehmer Io entspre- | chend der Darstellung der Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Schraubenfeder 24 um die Welle 16 herum gedehnt. Somit ist die auf den Schnäpper 18 ausgeübte Zug- ί kraft der Feder 24 proportional dem Drehwinkel des- Schnäppers, so daß die EtedienungsperBQn sehr leich^ feststellen
ί „ν
kann, wie weit sich die Tür schließt.
Die „Welle 16 weist einen Abschnitt 16a größeren Durchmessers auf, der in, einen Eingriff mit dem Mitnehmerbolzen 12 kommen kann, so daß ein Absenken der Tür in bezug auf den feststehenden Teil des Fahrzeuges verhindert wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß anstelle des Abschnitts l6a größeren Durchmessers auch eine entsprechende Manschette auf die Welle 16 aufgesetzt werden kann.
Eine weitere Schraubenfeder 39 ist auf der Welle 17 gelagert. Das eine Ende der Feder 39 steht in Eingriff mit einem nach innen weisenden Vorsprung 4o der Klinke 19 und beaufschlagt diese entsprechend der Darstellung der Fig. 3 im Uhrzeigersinn, während das andere Federende in einen (nicht dargestellten) Schlitz in der Deckplatte eingreift. Die Deckplatte 41 weist außerdem ein Langloch 42 auf, in dem der Vorsprung 4o verschieblieh gelagert ist, wobei sein Verschiebungsbereich begrenzt wird.
Ein aus Kunststoff bestehender, drehbarer Mitnehmerdruckkörper 27 ist auf der Welle 17 koaxial mit der Sperrklin- , ke 19 angeordnet. Der Mitnehmerdruekkörper 27 weist ein freies Ende 28 auf, das mit seiner einen Stirnfläche in Eingriff mit dem Mitnehmerbolzen 12 bringbar ist, während dessen andere Stirnfläche einen elastisch federnden Teil 29 trägt, der vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist. Mit dem Bezugszeichen 3o ist ein nach außen weisender
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Flansch der Deckplatte 4l bezeichnet, der in der in Fig. dargestellten voll verriegelten Stellung der Tür in Eingriff mit dem elastisch federnden Teil 29 kommt. Der elastisch federnde Teil 29 kann anstelle an dem Druckkörper 27 auch an dem Anschlagflansch 3o befestigt sein. Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen elastisch federnden Anschlag, durch den ein überdrehen des Schnäppers gegen den Uhrzeigersinn entsprechend der Darstellung der Fig. verhindert wird.
In Fig. 9 ist eine abgeänderte Ausfuhrungsform des Mitnehmerdruckkörpers dargestellt, der elastisch federnd mit dem Gummiteil 129 in Eingriff gebracht werden kann, das seinerseits fest mit der Hängeplatte 115 verbunden ist. Wenn der Mitnehmerbolzen im voll verriegelten Zustand in Eingriff mit dem Schnäpper.118 steht, wird der Druckkörper 127 beaufschlagt und drückt vermittels des Gummiteils 129 elastisch gegen den Mitnehmerbolzen.
Der Eingriffspunkt von Mitnehmer Io und Schnäpper 18 liegt in der gleichen Ebene wie der Eingriffspunkt von Sperrklinke 19 und Schnäpper 18, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Aufgrund dieses Aufbaus wird kein Drall auf die Sperrklinke 19 ausgeübt, wenn der Schnäpper 18 durch eine seitlich einwirkende Kraft in einer Weise beaufschlagt wird, in der er außer Eingriff mit dem Mitnehmerbolzen 12 kommen kann. Somit wird der Eingriff zwischen Sperrklinke 19 und Schnäpper 18 sicher beibehalten.
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In den Figuren 5 und 8 ist mit dem Bezugszeichen 31 ein Verriegelungshebel bezeichnet, der drehbar auf einem Endabschnitt 32 der Welle 17 gelagert ist. Das eine Ende 31ades Verriegelungshebels 31 ist betriebsmäßig mit einem auf der Innenseite der Tür befindlichen (nicht dargestellten) Verriegelungs- oder Sicherungsknopf verbunden, während das andere Ende 31b betriebsmäßig mit einem (ebenfalls nicht dargestellten) Schließzylinder auf der Außenseite der Tür verbunden ist. -
Der Betätigungshebel 33 ist auf einem Zapfen 34 drehbar gelagert, der fest mit der Deckplatte 41 verbunden ist. Das eine Ende 33a des Betätigungshebels 33 ist durch einen Innenbetätigungshebel 37 betriebsmäßig mit dem auf der Türinnenseite befindlichen (nicht dargestellten) Türgriff verbunden. Das andere Ende 33b des Betätigungshebels 33 ist betriebsmäßig mit dem (ebenfalls nicht dargestellten) Türgriff auf der Außenseite verbunden. Ein Zwischenhebel 35 ist an dem Drehzapfen 36 drehbar auf dem Betätigungshebel -33 gelagert.
Ein Entriegelungshebel 38, der mit der Sperrklinke 19 durch deren Vorsprung 4o verbunden ist, weist zwei vorstehende Flansche 38a und 38b auf und ist koaxial mit dem Verrie- ^lungshebel 31 drehbar auf dem Endabschnitt 32 der Welle 17 gelagert. Wenn sich der Verriegelungshebel 31 in der in Fig. 8 dargestellten Entriegelungsstellung befindet, wird eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 33 um den
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Drehzapfen J>k am Flansch 38b auf den Entriegelungshebel übertragen, so daß der Eritriegelungshebel 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Sperrklinke 19 außer Eingriff mit dem Schnäpper l8 bringt. Wenn sich der Verriegelungshebel 31 in der Verriegelungsstellung befindet, wird der Zwischenhebel 35 durch eine Drehung des Verriegelungshebels 31 entsprechend der Darstellung der Fig. 8 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 33 eine Leerbewegung zur Folge hat,.
Während des Betriebes wird das an der Tür befestigte Türschloß 13 in der Darstellung der Fig. 3 von links nach rechts bewegt, der Mitnehmerbolzen 12 wird mit dem Schnäpper 18 an dessen Ausnehmung 2o in Eingriff gebracht, wodurch der Schnäpper entsprechend der Darstellung der Fig. gegen die Spannkraft der Feder 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der vordere Rand des ersten Sperrzahns 21 an dem Schnäpper 18 in Eingriff mit dem Zahn 23 der Sperrklinke 19 gebracht und diese gegen die durch die Schraubenfeder 39 ausgeübte Federkraft gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Auf diese Weise gelangt der Sperrzahn 21 in Eingriff mit der Sperrklinke 19, so daß das Türschloß in der sekundären Zuhaltestellung gehalten wird.
Wenn die Tür weiter in Schließrichtung bewegt wird, dreht der vordere Rand des zweiten Sperrzahns 22 die Sperrklinke 19 noch weiter, bis der Zahn 22 schließlich in die Sperrklinke eingreift und die voll verriegelte Stellung des
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Türschlosses erreicht ist. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß während dieses Vorganges der Abschnitt größeren Durchmessers 16a der Welle 16 in vernachlässigbarem Maße von dem Mitnehmerbolzen 12 behindert wird. Wenn sich das Türschloß in der voll verriegelten Stellung befindet, steht der Wellenabschnitt größeren Durchmessers 16a in einem festen Eingriff mit dem Mitnehmerbolzen 12 und wird durch diesen leicht angehoben, wodurch das Absenken der Tür in bezug auf den feststehenden Teil des Fahrzeuges verhindert wird. Gleichzeitig drückt der Mitn.ehmerbolzen 12 den Mitnehmerdruckkörper 27 (oder 127) durch den elastisch federnden Teil 29 (oder 129) elastisch federnd gegen den Anschlag 3o. Die durch den Teil 29 (oder 129) ausgeübte elastisch federnde Kraft gestattet ein Verschwenken des Druckkörpers 27 (oder 127) zwischen dem Mitnehmerbolzen 12 und dem Anschlag 3o (oder der Hängeplatte 115) s wenn durch das Befahren von Unebenheiten Stöße auf das Fahrzeug übertragen werden, so daß Geräusche oder ein Klappern des Türschlosses verhindert werden. ™
Der Mitnehmerbolzen 12 steht außerdem in der gleichen Ebene in Eingriff mit dem Schnäpper 18, in welcher die Sperrklinke 18 in Eingriff mit dem letzteren steht, wie aus Fig.-4 klar ersichtlich ist, so daß auch dann, wenn eine starke seitliche Kraft auf das Fahrzeug einwirkt, keine unerwünschten Kräfte, durch welche die Sperrklinke 19 von dem Schnäpper 18 gelöst werden könnte, auf die Klinke
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19 ausgeübt werden.
Wenn die Tür geschlossen und dabei der Verriegelungshebel 31 in der Verriegelungsstellung gehalten wird, dreht der Schnäpper 18 die Sperrklinke 19 in der Darstellung der Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der durch den Vorsprung 4o mit der Sperrklinke 19 verbundene Entriegeluhgshebel im Uhrzeigersinn gedreht wird und gegen den Zwischenheb.el 35 stößt. Wenn der Zwischenhebel 35 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 36 geschwenkt wird, gelangt der Verriegelungshebel 31 in die Entriegelungsstellung. Damit ist die Entriegelung bewerkstelligt.
Wenn eine Verriegelung ohne Schlüssel erfolgen soll, wird die Tür lediglich vermittels des in der Türöffnungsstellung gehaltenen Außentürgriffs gescHossen, wobei der auf der Türinnenseite befindliche Verriegelungsknopf vorher in die Verriegelungsstellung gebracht worden ist. Während der Schnäpper 18 durch Eingriff mit dem Mitnehmer Io in die voll verriegelte Stellung gebracht wird, kann der Plansch 38a des Entriegelungshebels 38 nicht gegen den Zwischenhebel 35 stossen, so daß das Türschloß 13 ohne Verwendung eines Türschlüssels in der Verriegelungsstellung gehalten wird.
- Patentansprüche - 13 - '
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (lJ Türschloß, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Hängeplatte (15) verbundene Schloßgrundplatte (14) an der Tür befestigt, eine Deckplatte (41) mit der Grundplatte verbunden und in bezug auf die Grundplatte gegenüber der Hängeplatte angeordnet, ein in der Form einer drehbaren Gabel ausgebildeter und zum Eingriff mit einem Mitnehmerbolzen (12) dienender Schnäpper (18) vorgesehen, und zwischen Hängeplatte und Deckplatte eine starr mit diesen Platten verbundene Welle (16) angeordnet ist, der Schnäpper (12) drehbar auf dieser Welle (16) gelagert ist, sowie eine zur Aufrechterhaltung eines Eingriffs zwischen Schnäpper und Mitnehmerbolzen dienende Sperrklinke (19) vorgesehen ist und die Welle (16) einen Abschnitt (16a) größeren Durchmessers aufweist, der in einen festen Eingriff mit dem Mitnehmerbolzen bringbar ist, wenn der Schnäpper in die voll verriegelte Stellung gebracht wird.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Welle (17) zwischen Hängeplatte und Deckplatte und in im wesentlichen paralleler Ausrichtung mit der erstgenannten Welle (16) starr mit diesen Platten verbunden und die Sperrklinke (19) drehbar auf dieser zweiten Welle (17) gelagert ist, sowie auf der zweiten Welle ein Mitnehmerdruckkörper (27, 127) drehbar angeordnet ist und einen elastisch federnden Teil (29, 129) aufweist, durch
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    den er in einen elastisch federnden Eingriff mit dem ■Mitnehmerbolzen bringbar ist, wenn der Schnäpper,in seine Endverriegelungsstellung gebracht wird.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeplatte (15) von der Grundplatte (14) aus zur Außenseite der Tür hin vorsteht und in einem Stück mit der Grundplatte ausgebildet ist.
  4. 4. Türschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeplatte (15) von der Grundplatte aus zur Außenseite der Tür hin vorsteht, die Sperrklinke (19) in Eingriff mit dem Schnäpper (18) bringbar ist, und der Eingriffspunkt, von Sperrklinke und Schnäpper in der gleichen Ebene wie der von'Mitnehmerbolzen und Schnäpper liegt·;
  5. 5. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schnäpper eine normalerweise zur Beaufschlagung desselben in Entriegelungsrichtung dienende Feder (24) befestigt, um die Welle (16) herum dehnbar und durch die.Welle geführt ist.
  6. 6. Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckplatte ein Betätigungshebel (33) und ein Verriegelungshebel (31) drehbar, gelagert sind, ein Zwischenhebel (35) drehbar auf dem Betätigungshebel gelagert und betriebsmäßig mit dem Verriegelung^ly/bel verbunden ist, ein Entriegelungshebel (38) drehbar auf der Deckplatte gelagert und betriebsmäßig mit der Sperrklinke verbun-
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    den is-t^c wobei; der Zwischenhebel zur Freigabe des Eingriffs -zwischen Schnäpper und Mitnehmerbolzen im Entriegelungszustand des Verriegelungshebels auf den Entriegelungshebel einwirkbar, jedoch im Verriegelungszustand des Verriegelungshebels nicht auf den Entriegelungshebel einwirkbar ist, und wobei die vorgenannten Hebel in einer für die Ausführung eines EntriegelungsVorgangs oder einer Verriegelung ohne Schlüssel dienenden Weise angeordnet sind.
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DE19702048206 1969-10-04 1970-10-01 Geräuschminderungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-Türverschluß Expired DE2048206C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9474269 1969-10-04
JP9474269U JPS4823376Y1 (de) 1969-10-04 1969-10-04

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