DE2043960A1 - Turverriegelungseinnchtung Ausscheidung aus 2005814 - Google Patents
Turverriegelungseinnchtung Ausscheidung aus 2005814Info
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Description
KI.ÄWS BIHN /. U 4 3 Ü O U
E51FL,-:PHYS- ROSgRT
PATENTANWÄLTE
β MÜNCHEN ?a WlpeNMAVeR^TRASSE B
TEt. (0811) aaasaa-aeiBiaa
Unsere Zeichen? A 31Ό7Ο / Do 4* September 70
Firma AISIIi SEIEI KABUSHIKI"KAISHA, 1, 2-Ghome, Asahi-Cho,
Kariya^Shi, Aichi-Ken, Japan
Türverriegelungseinrichtung
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Türverriegelungseinrichtungen,
die sich "besonders günstig zum Verschließen von Kraftfahrzeugtüren eignen und, insbesondere, ein" darin befindliches,
drehbar gelagertes Yerriegelungsteil,
Es ist bekannt, daß viele Verkehrsunfälle, die von den heutigen, hochmotorigen Fahrzeugen verursacht werden, einen
beträchtlichen Prozentsatz an unnötigen, tödlichen Ausgängen und Verletzungen zur Folge haben,, In vielen Fällen sind die
Todesfälle und die Verletzungen auf versehentliches Öffnen
der Türen unter der Schockwirkung beim Zusammenstoß zurückzuführen.
Die einzig mögliche wie einfache Lösung dieses Problems besteht darin, die Aufbrechkraft oder den Wider-
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stand einer versehentlichen Entriegelung von Verriegelungseinrichtungen bei Fahrzeugtüren zu erhöhen,,
Y/enn eine abnormal große Kraft auf ein Fahrzeugtürschloß erfolgt,
beispielsweise bei einem Zusammenstoß, dann können die miteinander im Eingriff stehenden Teile eines Verrastungsgliedes
und einer Falle, ein drehbar gelagerter Teil der Falle, die miteinander im Eingriff stehenden Teile der
Falle und ihre Sperrteile, sowie ein drehbar gelagerter Teil · der Sperrteile, neben weiteren Elementen der Vorrichtung,
beschädigt werden oder zerbrechen» Darüberhinaus ist durch die neuesten Bruchtests mit verschiedenen Türverriegelungseinrichtungen
bekannter Bauart bewiesen worden, daß besonders die'Falle zu solchen Verformungen oder Brüchen neigt,
v/obei ihre Haltbarkeit größtenteils davon abhängt, wie sie drehbar gelagert ist»
In den bekannten Türverriegelungseinrichtungen wurde dieser drehbar gelagerte Teil durch einen, in die mit einem eingestanzten
Loch versehene Falle, eingesetzten Stift ausgenutzte Das Stiftloch vermindert die Aufbrechfestigkeit der eigentlichen
Falle in dem Maße, daß dann, wenn eine große Kraft in Richtung der Türöffnung erfolgt, die Falle zwischen
ihrem Stiftloch und ihrem Schlitz, in welchen ein Verrastungsglied eingreift, auseinander brechen kann.
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ORIGINAL· INSPECTED
; ; - 3 - 2Ü43S3U
Es ist .eine vordringliche Aufgabe der Erfindung, eine
Türverriegelungseinrichtung zu schaffen, die besonders gut hohen Belastungen widerstehen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Türverriegelungseinrichtung zu schaffen, in welcher eine Falle durch den Sperring eines Verriegelungsgliedes im
Eingriff steht und gedreht wird, wobei dieses Glied am Türrahmen befestigt ist, um eine geschlossene Tür zu versperren
und mit ihrem drehbar gelagerten Teil in einem Stück geformt ist.
In der Beschreibung werden Prinzip, Wirkungsweise, Einzelheite.n und Vorteile der Erfindung in Verbindung mit den
Zeichnungen ausführlich erläuterte
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht der Türverriegelungseinrichtung
nach der Erfindung, und zwar ohne Deckplatte, um ein Türschloß und ein Verrastungsglied zu zeigen,
die beide nicht im Eingriff miteinander stehen,
Pig. 2 eine der Pig. 1 entsprechende Seitenansicht des Türschloßes,
jedoch beim Eingreifen in die Schließöse und,
Pig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III in Pig. 2.
In den Zeichnungen weist ein Türschloß nach der Erfindung
einen Türschloßteil A auf, der an einer Seitenwand C der
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■ORIGINAL IHSPECTED
2Ü4 3 9öü
Tür (Pig. 3) angebracht ist und einen Verrastungsbeschlag B - nachfolgend als Schließöse bezeichnet,- der an einem
Türpfosten D befestigt ist (Fig. 3) und die Tür in geschlossener Stellung hält, wenn er mit dem TUrschloßteil
A zusammenwirkt. Diese Schließöse B weist eine Grundplatte B1 auf, die am Türpfosten D befestigt ist und eine eigentliche
Schließöse B2, die mit dem Türschloßteil A zusammenwirkt. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht das Schloß A
hauptsächlich aus einer Deckplatte 7, einem Hauptkörper 1 (Schloßkörper) und einer Grundplatte 6, welche mittels
Schraubenbolzen und dergleichen an der Seitenwand C befestigt werden. Der Schloßkörper 1 besteht aus Kunstharz und
ist mit den Ausnehmungen 1a, 1b, 1c und 1e versehen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Ausnehmung 1d in der horizontalen Richtung verlängert an einer, von einem
Zapfen 2a der Falle 2,entsprechend herunterreichenden Stelle
und ist links offen, so daß die eigentliche Schließöse B2 in die Ausnehmung 1d durch die. Schlitze 7a und C1 ein- und
austreten kann. Die Schlitze 7a und C1 haben die gleiche Form und Funktion wie die Ausnehmung 1d und sind an der
Deckplatte bzw. der Seitenwand C vorgesehen, so daß die Schließöse B2, wie oben beschrieben, in und aus die Ausnehmung
1d durch die Schlitze 7a und C1 (Fig. 3) treten kann.
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OFMGtNAL INSPECTED
Bezeichnenderweise ist der Drehzapfen 2a der Falle 2 aus . einem Stück gebildet und drehbar mit der am Mittelteil
des Schloßkörpers 1 befindlichen Ausnehmung verbunden, wie aus Fig. 3 hervorgeht, so daß die Falle 2 am Zapfen
2a innerhalb der Ausnehmung 1a, mit bestimmten Ausnahmen, .drehbar ist. Weiter hat die Falle 2 einen offenen Schlitz
(Fig. 1), der mit der Schließöse B2 so zusammenwirkt, daß er in die Stellungen "Sicherheitweingriff" und "vol-,
ler Eingriff" gedreht werden kann, wenn die Tür geschlossen
wird und die entsprechende Seite der Schließöse B2 des Verrastungsbeschlages B in die Ausnehmung 1d durch den
Schlitz 7a der Deckplatte 7 und den Schlitz 01 der Seitenwand
C eintritt. Seim Öffnen der Tür erfolgt dieser Vorgang
in der umgekehrten Weise« Wenn die Tür offen ist, dann ist die offene"Seite des Schlitzes 2b mit der Ausnehmung
des Schloßkörpers 1 ausgerichtet, während seine geschlossene Seite gegen den Zapfen 2a der Falle 2 (Fig. 1)
gerichtet ist. Die Falle 2 ist auch mit einem Stift 4 versehen und wird dazu gebracht, sich am Zapfen 2a im Uhrzeigersinn
zu drehen, und zwar mittels einer Feder 5» welche zwischen dem bogenförmigen Endteil der Ausnehmung Ic und
dem Stift herausreichte
Ein Sperrglied 5 wird enganliegend und drehbar in der halbkreisförmigen Ausnehmung 1b aufgenommen, welohe im Bereich
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ORIGINAL INSPECTED
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des Umfangs der Ausnehmung 1a des Schloßkörpers 1 ausgeformt ist. Das Sperrglied 3 hat einen halbkreisförmigen
Querschnitt, der von einer geraden Fläche 3b begrenzt wird,und eine halbkreisförmige Fläche 3a ist im wesentlichen
mit der Drehachse konzentrisch, wobei die halbkreisförmige Fläche 3a des Sperrgliedes 3 wahlweise mit einem
ersten Zahn 2c (für den Sicherheitseingriff) oder mit einem zweiten Zahn 2d (für vollen Eingriff) zusammenwirkt,
welche beide am Umkreis der Falle 2 angeordnet sind, Die Zähne 2c und 2d der Falle 2 haben gegenüber der Fläche
3a des Sperrgliedes 3 eine konvexe Oberfläche bzwe eine
konkave Oberflaäehe mit einem größeren Krümmungsradius als dem der Fläche 3a oder eine flache Oberfläche ο Der
zweite Zahn 2d (Fig. 1) wird von der entgegengesetzt des Uhrzeigersinns wirkenden, offenen Seite des Schlitzes
2b betätigt, während der erste Zahn 2c an einer gegen den Uhrzeigersinn wirkenden Stelle der Falle 2, in
einiger Entfernung vom zweiten Zahn 2d, angeordnet ist« Der Teil 2e am Umfang der Falle 2 reicht gegen den Uhrzeigersinn
über eine gewisse Entfernung vom ersten Zahn 2c, ist dabei als Neigung ausgebildet und wirkt mit der
geraden Fläche 3b des Sperrgliedes 3 zusammen, um dieses in die Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen. Ein zwischen
dem ersten Zahn 2c und dem zweiten Zahn 2d gelegener Teil 2f verläuft aus dem gleichen Grunde geneigt· Das Sperr-
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glied 3 ist c%i.t einem Sperrhebel 8 fest verbunden (Figo 3).
Die Türverriegeiungseinrichtung in Verbindung mit den Figo
1 - 3 arbeitet in der folgenden Weise:
Ist die. Tür geöffnet, dann nehmen die Falle 2 xind das Sperrglied
3 die in Fig.1 dargestellte Stellung ein. Die Schließöse B bewegt sich in die Ausnehmung Id des Schloßkörpers 1,
dann in den Schlitz 2b der Falle 2j wenn, die Tür geschlossen
wird, wodurch die Schließöse 2 mit dem zweiten Zahn 2d der
Falle 2 in Eingriff steht und die Falle 2 in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn an ihrem Zapfen 2a gedreht wird»
In diesem Moment kommt die Falle 2 in Kontakt mit der geraden Fläche 3b des Sperrgliedes 3 und dreht das letztere im
Uhrzeigersinn (Fig. 1), trotz der in die entgegengesetzte
Sichtung wirkende«Kraft der Feder, bis der erste Zahn 2c
der Falle 2 mit der halbkreisförmigen Fläche3a des Sperrgliedes
3 in Eingriff steht (Sicherheitseingriff)» Bewegt sich die Tür weiter in ihre geschlossene Stellung, dann
greift der zweite Zahn 2d der Falle 2 an die halbkreisförmige Fläche 3a ein (voller Eingriff), so daß die Tür
. jetzt fest verschlossen ist.
Yfird einmal angenommen, daß, während der Türschloßteil A
mit der Schließöse B (Figo 2) völlig im Eingriff steht,
beide einer großen Krafteinwirkung aus einer solchen Richtung
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-ORIGINAL INSPECTED
_ 8 —
ausgesetzt werden, daß sie auseinander brechen, beispielsweise dann, wenn ein Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug
an der Seite des Wagens erfolgte In diesem Pail wird die
Schließöse B in die Richtung nach links (Fig. 2) gedrängt,.
Polglich ergibt sich an der Falle 2 zwischen ihrem Zapfen 2a und ihrem, in Eingriff mit der Schließöse B2^ stehenden
Schlitz 2b eine besonders starke Belastung, doch da die Falle 2 mit dem Zapfen 2a aus einem Stück gebildet ist,
weist sie eine ausreichende Bruchfestigkeit auf„
Nach den durchgeführten Tests, kann die Falle der Erfindung einem an der Schließöse erfolgenden Druck von ungefähr
1800 kg ohne zu zerbrechen widerstehen, im Vergleich zu Fallen bekannter Türverriegelungseinrichtungen, welche nur
einem Druck von ungefähr 600 kg ohne zu zerbrechen widerstehen, wobei deren Zapfen getrennt angebracht sind.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- _ g\PATEFTAHSPRUÖH1 * Türverriegelungseinrichtungzum Verriegeln einer Tür, welche einen an einem Türpfosten befestigten Verrastungs« beschlag und einen an der Tür befestigten Türschloßteil aufweist» dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte Falle (2) mit einem Verrastungsbeschlag (B) in Eingriff steht, wobei ein Schloßkörper (1) der Falle (2) und ein drehbar gelagerter Zapfenteil (2a) aus einem Stück ausgeformt sindo " ■ .109815/0106ORKSINAt INSPECTEDLee rseite
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