DE2047945A1 - Anordnung zur Erzielung von taktflankengesteuertem Verhalten bei taktzustands gesteuerten bistabilen Kippstufen - Google Patents

Anordnung zur Erzielung von taktflankengesteuertem Verhalten bei taktzustands gesteuerten bistabilen Kippstufen

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DE2047945A1
DE2047945A1 DE19702047945 DE2047945A DE2047945A1 DE 2047945 A1 DE2047945 A1 DE 2047945A1 DE 19702047945 DE19702047945 DE 19702047945 DE 2047945 A DE2047945 A DE 2047945A DE 2047945 A1 DE2047945 A1 DE 2047945A1
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Ulrich Dipl -Ing 8000 Mun c hen Conrad
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits
    • H03K3/0372Bistable circuits of the master-slave type

Landscapes

  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzielung von taktflankengesteuertem Verhalten bei taktzustandsgesteuerten bistabilen Kippstufen Bei der Erfindung handelt es sich um eine Anordnung aus binären digitalen Schaltgliedern zur Erzielung von taktflankengesteuertem Verhalten bei taktzustandsgesteuerten bistabilen Kippstufen mit Hilfsspeicher, d.h. in sogenannter Master-Slave-Schaltung. Insbesondere ist die Erfindung gerichtet auf derartige Kippstufen mit JK-Funktion.
  • Bei einfachen bistabilen Kippstufen bestimmt die Eingangsinformation zu jedem Zeitpunkt den Zustand der Stufe, d,h.
  • eine Anderung des Eingangszustandes wird sofort in die Kippstufe übernommen. Soll die Informationsübernahme nur zu bestimmten Zeiten erfolgen, so ist es notwendig, die Kippstufe taktgesteuert auszuführen.
  • Bei taktzustandsgesteuerten bistabilen Kippstufen erfolgt das Setzen und Rücksetzen abhängig vom Zustand eines weiteren Eingangs, des sogenannten Takteingangs. Die Eingangsinformation wird eingespeichert, solange am Takteingang eine logische 1'? liegt, d.h. sie wird während der ganzen Dauer des Taktimpulses übernommen. Demgegenüber erfolgt die Ubernahme der am Eingang liegenden Information bei sogenannten taktflankengesteuerten Kippstufen nur während der Taktflanke, d.h. während einer Zustandsänderung am Takteingang.
  • Während sich die Information am Ausgang einer Kippstufe mit Taktflankensteuerung wegen der Laufzeit der Kippstufe erst dann ändert, wenn der Flankenanstieg beendet und der Eingang der Kippstufe entsprechend bereits wieder gesperrt ist, diese damit also ohne weiteres in Schieberegistern, Zählern und ähnlichem Verwendung finden kann, müssen taktzustandsgesteuerte Kippstufen bei Anwendungen, bei denen zur selben Zeit neue Eingangsinformationen übernommen und am Ausgang vorhandene Inforinationen abgegeben werden sollen, zweistufig ausgeführt werden, d.h. es ist ein Hilfsspeicher notwendig.
  • Solche zweistufigen Ausführungen werden als Master-Slave-Kippstufen bezeichnet. Bei diesen bewirkt ein Taktimpuls (logische "1t') am Takteingang eine Übernahme der Eingangsinformation in die erste Stufe, den sqgenannten Master-Teil, während die zweite Stufe, der sogenannte Slave-Teil, durch Ansteuerung mit dem invertierten Taktimpuls in Ruhe bleibt.
  • Liegt am Takteingang eine logische "0", so wird der.Master-Teil gesperrt und der nunmehr offengeschaltete Slave-Teil übernimmt die im Master-Teil gespeicherte Information. Da also immer ein Teil der Kippstufe gesperrt ist, werden die für taktzustandsgesteuerte Kippstufen charakteristischen Schwierigkeiten bei der Verwendung in Schieberegistern, Zählern bzw. auch - wegen der hierbei notwendigen Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang - als JK-Kippstufen umgangen, die anders nur durch sehr eng tolerierte und extrem kurze, unter der Laufzeit der Kippstufe liegende Taktimpulsdauern zu überwinden wären.
  • Man kann somit unter Verwendung von Master-Slave-Kippatufen leicht Schieberegister und Zähler aufbauen, bzw. JK-Kippstufen realisieren. Ein Unterschied gegenüber taktflank engesteuerten Kippstufen besteht jedoch insofern, als durch die taktzustandsabhängige Informationstbernahmè v'o"n' den Eingängen in den Hilfsspeicher (Master) während der gesamen Taktimpulsdauer auch eventuelle Störungen in den Master-Teil übernommen und dann während der nachfolgenden Taktimpulspause an den Slave-Teil weitergegeben bzw. auf den Ausgang durchgeschaltet werden. Eine solche Kippstufe ist somit jeweils für die Dauer des Taktimpulses störgefihrdet. Dies zwingt den Benutzer im Hinblick auf einen minimalen störanfälligen Zeitraum zur Verwendung möglichst geringer Taktimpulsbreiten.
  • Taktflankengesteuerte Kippstufen weisen diesen Nachteil nicht auf. Sie schalten die am Eingang anliegende Information nur während der sehr kurzen Dauer des Flankenanstiegs des Taktimpulses auf den Ausgang. Entsprechend besteht eine Anfälligkeit für Störungen auch nur während dieser kurzen Zeitspanne.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, taktzustandsgesteuerte Master-Slave-Kippstufen bekannter Art mit wenigen zusätzlichen logischen Verknüpfungsgliedern derart zu ergänzen, daß die sich ergebende Anordnung eine für Störungen nicht anfällige taktflankengesteuerte Kippstufe darstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die taktgesteuerten Eingänge der Kippstufe über Je einen Inverter mit dem einen der Eingänge Je eines NICHT-UND-Gatters verbunden sind, daß die Ausgänge der Kippstufe an den Jeweils anderen Eingang je eines dieser NICHT-UND-Gatter geführt sind und daß diese NICHT-UND-Gatter mit ihrem Ausgang an je einem der beiden asynchronen Eingänge der Kippstufe liegen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung befindet sich zwischen den Ausgängen der NICHT-UND-Gatter und den asynchronen Eingängen der Kippstufe je ein NICHT-UND-Gatter, dessen freier Eingang zur asynchronen Ansteuerung der Kippstufe dient. Zwischen diesen NICHT-UND-Gattern und den asynchronen Eingängen der Kippstufe ist je ein weiteres NICHT-UND-Gatter vorgesehen, dessen freier Eingang mit dem freigebliebenen, der Asynchronsteuerung der Kippstufe dienenden Eingang des dem jeweils anderen asynchronen Eingang der Kippstufe zugeordneten NICHT-UND-Gatte gekoppelt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die taktgesteuerten Eingänge der Kippstufe über je nen Inverter mit dem einen der Eingänge je eines NICHT-UND-Gatters verbunden sind, daß die Ausgänge der Kippstufe an je einen binä'ren Eingang je eines dieser NICHT-UND-Gatter geführt sind, daß je ein Eingang dieser NICHT-UND-Gatter mit dem Takteingang der Kippstufe gekopperlt ist und daß die Ausgänge der NIGHT-UND-Gatter auf je einen zusätzlichen Eingang der in den RÜciopplimgszweigen des Hilfsspeichers der Kippstufe zur asynchronen Ansteverung angeordneten NICHT-UND-Oatter g'elegt sind.
  • Besonders zweckmäßig sind bei dieser Lösung die mit dem einen ihrer Eingänge über je einen Inverter mit den taktgesteuerten Eingängen der Kippstufe verbundenen 8ICHT-UND-Gatter mit je einem zusätzlichen Eingang versehen, die miteinander verbunden sind und über eine Zuführung an Masse gelegt werden könnens Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 die Grundschaltung einer Master-Slave-Kippstufe mit JK-Funktion, Fig. 2 eine Anordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Kippstufe nach Fig. 1, Fig. 3 die Impulsdiagramme für eine entsprechend Fig. 2 beschaltete Kippstufe Fig. 4 eine Kippstufe mit einer gegenüber der Schaltung in Fig. 2 erfindungsgemäß erweiterten'Anordnung, Fig. 5 die Impulsdiagramme für eine entsprechend Fig. 4 beschaltete Kippstufe, Fig. 6 eine Anordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Kippstufe nach Fig. 1 bei integrierter Ausführung, Fig. 7 die Impulsdiagramme einer Schaltungsanordnung nach Fig. 6 Bei der in Fig. 1 dargestellten Kippstufe handelt'es sich um eine taktzustandsgesteuerte Master-Slave-Kippstufe mit JK-Charakteristik in gebräuchlicher Ausführung. Die UND-Gatter a1, a2 sowie die NICHT-ODER-Gatter n.o1, no2 bilden zusammen den Master-Teil, die Transistoren T1, T2 sowie die NIC1IT-UND-GatternaI, na2-den',Siave-Teil der Kippstufe.
  • Die Gatter al und a2 stellen den Ansteuerteil der Masterstufe dar, die Gatter nol und norden eigentlihen Speicherteil, das "Basic-Flip-Flop". Ein-binär digitales Signal an den Eingängen J und K bewirkt zunächst wegen der Sperrwirkung der Gatter å1 und a2 keine Änderung des Zaständes im Speicherteil der Master-Kippstufe. Fjrst. bei Anliegen des Taktimpulses an CP werden die Gatter freigegeben und schalten abhängig von der Bedingung auf den Rückführugen von den Ausgängen Q und Q eine logische "1"-auf ein'oder auch auf beide NICHT-ODER-Gatter nol und no2. Entsprechend nimmt das "Basic-Flip-Flop" des Master-Teiles einen Schaltzustand ein, bei dem jeweils einer seiner an die Transistoren T1 bzw. T2 führenden Ausgänge den logischen Zustand "1" aufweist, der jeweils andere den logischen Zustand nn.
  • Die Transistoren T1 und T2 dienen der Ansteuerung der Slave-Stufe. Solange ein Taktimpuls (logische 1n) am Takteingang CP liegt, bleibt der Transistordurchgang gesperrt. Erst mit dem Ende des Taktimpulses, d.h. mit Anliegen von Logisch "O" am Takteingang und damit an den Emittern schaltet der Transistor, dessen Basis gegenüber dem Emitter positives Potential hat, d.h. der eingangsseitig auf logisch "1" gehalten wird, zwischen Kollektor und Emitter durch und gibt damit das Potential des Takteingangs (logisch "O")auf den Ausgang bzw. auf den jeweiligen Eingang des Speicherteiles der Slave-Stufe mit den NICHT-UND-Gattern nal und na2. Entsprechend nehmen diese einen Schaltzustand an, bei dem jeweils einer ihrer Ausgänge den logischen Zustand tt1t' aufweist, der jeweils andere den logischen Zustand 'lOlt. Als Funktionstabelle ergibt sich für diese Kippstufe in vereinfachter Darstellung:
    J K Q u
    o O Q 5
    1 0 1 0
    o 1 0 1
    1 1 5 Q
    Hierbei bedeuten Q bzw. 5 jeweils den vorausgegangenen Zustand der Ausgänge Q und 5.
  • Die üblicherweise mit "Preset" bzw. "Clear" bezeichneten Eingänge Pr und Cl dienen zum taktunabhängigen Setzen bzw.
  • Rücksetzen der Kippstufe. Die in diesen Eingängen anlåegenden logischen Signale wirken über die Gatter a3 und a4 bzw. über die Gatter nal und na2 unmittelbar auf die Speicherstufen des Master- bzw. Slave-Teiles ein und blockieren über die Gatter a1 und a2 den Jeweiligen taktgesteuerten Eingang K bzw J.
  • Ausgehend von der oben beschriebenen Master-Slave-Kippstufe als Grundbaustein ermöglicht nun die in Fig. 2 gezeigte erfinderische Anordnung ein taktflankengesteuertes Verhilten der Kippstufe. Voraussetzung ist lediglich die freie Beschaltbarkeit der Eingänge Pr und Cl. Eine externe logische Verknüpfung der Ausgänge Q bzw. Q mit den dynamischen Eingängen K bzw. J über die NICHT-UND-Gatter na3 und na4 bewirkt, auf die asynchronen Eingänge Pr und Cl geführt, daß ein bestimmter Ruhezustand der Kippstufe, z.B. Q = logisch "1" und Q = logisch "0w, über das sich an "Preset" ergebende Signal (logisch 0") zusätzlich und zwangsweise solange festgehalten wird, wie am zugehörigen Eingang K kein Signal, d.h. keine logische "1n auftritt.
  • Gelangt in dieser Lage ein Signal an den K-Eingang, so erscheint am Ausgang des Inverters i1 logisch non. Damit wird über Gatter nal am Eingang Pr logisch 1" erzeugt, die "Preset-Zwangsbindungn von Q = logisch "1" gelöst und bei zeitlicher Koinzidenz mit dem Taktimpuls der Weg zur Einspeicherung des Signals in den Master-Teil der Kippstufe freigegeben. Verschwindet das Signal am K-Eingang früher als der Taktimpuls, d.h. bevor die neue Inforination in der Master-Stufe auf den Ausgang durchgeschaltet wurde - dieser Fall wird als Störung interpretiert - so liegt an beiden Eingängen ren Gatter na3 wieder der Zustand logisch "1" und damit an "Preset" der Zustand logisch "O", wodurch die zuvor im Master-Teil gespeicherte neue Information wieder gelöscht wird. Liegt das Signal noch oder erst dann am Eingang K an, wenn der Taktimpuls im Verschwinden begriffen ist, so ist die Kippstufe in diesem Moment über "Preset" freigegeben (logische "1" am Eingang Pr) und das Flip-Flop kippt in den anderen logischen Zustand. Dabei tritt am Ausgang der Zustand logisch "O" auf, womit über Gatter na3 der Eingang Pr unabhängig vom Eingang K solange im Zustand logisch 7 verharrt, wie Q auf logisch "O" liegt.
  • Gatter na4 erhält jetzt das Signal logisch "1" am Eingang vom Ausgang 5 her und Je nach dem Zustand am Eingang J spielt sich der oben genannte Vorgang nun auf der 5-Seite der Kippstufe ab.
  • Somit erfolgt zunächst, wie besonders deutlich aus den Impulsdiagrammen der Fig. 3 ersichtlich ist, bei Auftreten eines Signals auf einem der Eingänge grundsätzlich eine Signalübernahme in den Master-Teil. Dieses wird jedoch nur dann beibehalten und auf den Ausgang durchgeschaltet, wenn es sich nicht um ein kurzes Störsignal handelt (Fig. 3a), sondern der Signalzustand an den Eingängen über die Dauer des Taktimpulses hinaus beibehalten wird (Fig. 3b). Erst mit dem Verschwinden des Taktimpulses erfolgt die Ubernahme in den Slave-Teil.
  • Die hier beschriebene externe Erweiterung einer taktzustandsgesteuerten Kippstufe läßt sich sehr einfach beispielsweise unter Verwendung eines zusätzlichen logischen Bausteins üblicher Ausführung mit vier Gattern mit Je zwei Eingängen realisieren. Allerdings ist ein Setzen der Kippstufe über "Preset" und "Clear" nicht möglich.
  • Ist dies erwünscht;, so müssen weitere Verknüpfungsglieder naS, na6, na7, na8, wie in Fig. 4 dargestellt, vorgesehen werden. Diese Kippstufe kann alle Funktionen der ursprUnglichen Kippstufe ausführen, sie unterscheidet sich von dieser nur durch nunmehr taktflankengesteuertes Verhalten.
  • An die Stelle der bisherigen asynchronen Eingänge Pr und Cl treten hier die Eingänge Pr' und Cl'. Befinden sich beide Eingänge im logischen Zustand "1", so wird der Ausgang der Gatter na3 bzw. na4 über die zusätzlichen Gatter na5 und na7 bzw. na6 und na8 unverändert auf die ursprünglichen Eingänge Pr bzw. Cl durchgeschaltet. Wechselt nun beispielsweise der Eingang Pr' in den logischen Zustand "O", so ergibt der Ausgang des Gatters na5-logisch "1" n und - bei unverändertem Signal am Eingang Cl1 - der Ausgang des Gatters na7 wiederum den Schaltzustand "O". Die Kippstufe wird somit takt- und signalunabhängig über Pr' gesetzt. Entsprechend erfolgt das Rücksetzen über Cl'. Fig. 5 zeigt die der Fig. 3 entsprechenden Impulsdiagramme bei einer solchen Anordnung.
  • Für den Anwender kann es wünschenswert sein, eine nach dem erfindungsgemäßen Prinzip arbeitende Kippstufe in;tegriert in einem Baustein zur Verfügung zu haben. Ein Schaltungsvorschlag dazu ist in Fig. ó angegeben. Das Diagramm des internen logischen Ablaufs zeigt Fig. 7, einmal bei Vorliegen einer kurzzeitigen Störung (Fig. 7a), das andere Mal bei Anliegen einer Information (logische 1") an einem der Eingänge (Fig. 7b). Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 2 werden im vorliegenden Falle die asynchronen Eingänge Pr und Cl durch die zusätzliche Logik nicht berührt. Die Ausgänge der Gatter na3 und na4 greifen hier über die Gatter a3 und a4 nur in das Logikgefüge des Master-Teiles der ursprünglichen Kippstufe ein. Dadurch ist gewährleistet, daß die "Preset"- und "Clear"-Funktion in keiner Weise beeinträchtigt werden. Die oben beschriebene zwangsweise Festlegung der Ausgänge Q und Q entfällt hier. Ein durch eine evtl. Störung hervorgerufener Zustandswechsel im Mter-Teil der Kippstufe wird, solange der Taktimpuls seinen Zustand nicht geändert hat, unmittelbar über eine dritte eingangsseitig an den Gattern a3 und a4 neu vorzusehende Verknüpfungsmöglichkeit wieder rückgängig gemacht.
  • Über die in Fig. 6 gestrichelt angedeutete Zuführung Sp besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Kippstufe wahlweise taktflankengesteuert oder in Sonderfällen, die dies notwendig machen, wie bisher taktzustandsgesteuert zu betreiben. Für Taktzustandssteuerung genügt es, den Anschluß Sp auf den Zustand logisch "O" zu legen.
  • 4 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche Anordnung aus binären digitalen Schaltgliedern zur Erzielung von taktflankengesteuertem Verhalten bei einer taktzustandsgesteuerten bistabilen Kippstufe mit Hflfsspeicher, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die taktgesteuerten Eingänge (K, Jeder Kippstufe über je einen Inverter (i1, i2-) mit dem einen der Ein gänge je eines NICHT-UND-Gatters (na3, na4) verbunden sind, daß die Ausgänge (Q, Q) der Kippstufe an den jeweils anderen Eingang je eines dieser NICHT-UND-Gatter (na3, na4) geführt sind und daß diese NICHT-UND-Gatter (na3, na4) mit ihrem Ausgang an je einem der beiden asynchronen Eingänge der Kippstufe (Pr, Cl) liegen.
  2. 2. Anordnung gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich zwischen den Ausgängen der NICHT-UND-Gatter (na3, na4) und den asynchronen Eingängen der Kippstufe (Pr, Cl) je ein NICHT-UND-Gatter (na5, na6) befindet, dessen freier Eingang (Pr', Cl') zur asynchronen Ansteuerung der Kippstufe dient, und daß zwischen diesen NICHT-UND-Gattern (na5, na6) und den asynchronen Eingängen (Pr, Cl) der Kippstufe Je ein weiteres NICHT-UND-Gatter (na7, na8) vorgesehen ist, dessen freier Eingang mit dem freigebliebenen, der Asynchronsteuerung der Kippstufe dienenden Eingang (Cl', Pr') des dem jeweils anderen asynchronen Eingang der Kippstufe tal, Pr) zugeordneten NICHT-UND-Gatter (na6, na5) gekoppelt ist.
  3. 3. Anordnung nach Gattungsbegriff von Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die taktgesteuerten Eingänge der Kippstufe (K,J) über je einen Inverter (il, 12) mit dem einen der Eingänge je eines NICHT-UND-Gatters (na3, na4) verbunden sind, daß die Ausgänge (Q, Q) der Kippstufe an je einen weiteren Eingang je eines dieser NICHT-UND-Gatter (na3, na4) geführt sind, daß je ein Eingang dieser NICHT-UND-Gatter (na3, na4) mit dem Takteingang (cp) der Kippstufe gekoppelt it und daß die Ausgänge der NICHT-UND-Gatter (na3, na4) auf je einen zusätzlichen Eingang der in den RUckkopplungszweigen des Hilfsspeichers der Kippstufe zur asynchronen Ansteuerung angeordneten NICHT-UND-Gatter (na3, na4) gelegt sind.
  4. 4 Anordnung gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die mit dem einen ihrer Eingäge über je einen Inverter (i1, 12) mit den taktgesteuerten Eingängen (K, J) der Kippstufe verbundenen NICHT-UND-Gatter (na3, na4) mit je einem zusätzlichen Eingang versehen sind, die miteinander verbunden sind und über eine Zuführung (Sp) an Masse gelegt werden können. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346568A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-11 Ibm Hybrider zweitakt-verriegelungsschaltkreis mit zwischenspeicherung
DE2755070A1 (de) * 1976-12-10 1978-06-15 Ncr Co Flipflopschaltung

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DE2346568A1 (de) * 1972-09-28 1974-04-11 Ibm Hybrider zweitakt-verriegelungsschaltkreis mit zwischenspeicherung
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