DE2045966A1 - Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende SicherheitsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2045966A1 DE2045966A1 DE19702045966 DE2045966A DE2045966A1 DE 2045966 A1 DE2045966 A1 DE 2045966A1 DE 19702045966 DE19702045966 DE 19702045966 DE 2045966 A DE2045966 A DE 2045966A DE 2045966 A1 DE2045966 A1 DE 2045966A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compressed air
- cell
- support
- load cell
- catapult
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 9
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 239000011819 refractory material Substances 0.000 claims description 2
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 claims 1
- 230000004941 influx Effects 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 11
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 11
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 6
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 5
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241000251730 Chondrichthyes Species 0.000 description 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N Fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 229910001234 light alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/80—Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu
betätigende Si ehe rheit svo rri clitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende
Sicherheitsvorrichtung. Sie ist anwendbar insbesondere auf Sportflugzeuge, Reiseflugzeuge und Transportflugzeuge.
Sie kann jedoch bei Ersatz der mechanischen Betätigung durch hydraulische oder elektrische
auch für grösse Hugzeugtypen eingesetzt
werden.
Auch für Segelflugzeuge kann die neue Sicherheitsvorrichtung in Präge kommen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine zuverlässig funktionierende Notbremse zu schaffen,
mit der sich der Pilot aus jeder Unfallnot befreien kann, die nicht durch Explosionen
in der Luft und am Boden oder direkt beim Sfeart oder Landen erfolgen, während das Flugzeug
in unmittelbarer Bodenberührung steht.
209813/0107
Dabei soll die Sicherheitsvorrichtung gemäss
der Erfindung das Flugzeug und die gesamte Besatzung in eine Lage bringen, die eine
direkte Schädigung durch die Absturzeinwirkung ausschliesst, so dass Menschenleben
und Sachwerte erhalten bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in mindestens einer in die Rumpfzelle des Flugzeuges eingebauten
Tragzelle, die einen Fallschirm enthält, eine in dessen Steigrichtung darüber liegende Zuleitung für Druckluft, und einen
Traganker für das Fallschirmseil und aus
einer Katapultanlage zur Bewirkung des Einströmens der Druckluft indie Tragzelle und
des Abschiessens des Fallschirms und eine mechanisch zu betätigende Vorrichtung zur
Öffnung der Tragzelle zwecks Freigabe des Fallschirmaustritts, wobei die Betätigungsorgane so angebracht sind, dass sie vom
Führersitz aus erreichbar sind.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Druckluftzelle in die
Tragzelle eingebaut sein, sie kann aber auch zwischen Katapultvorrichtung und Tragzelle
ausserhalb dieser angeordnet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Führersitz zur Tragzelle und zur Katapult-
- 3 -209813/0107
vorrichtung so angeordnet, dass die Entriegelung der Verschlussvorrichtung
der Tragzelle mit der Hand und die Katapultvorrichtung mit dem Fuss erreichbar ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann auch der Katapult zylinder der Katapultvorrichtung durch einen Trethebel
betätigt werden, der über einen Seilzug mit dem Dichtungskolben für die Flutung der Druckzelle verbunden ist, und wobei die Druckluft
gleichzeitig in eine Druckluftleitung einströmt, die zur Entriegelung der Sperre für den Verschlussdeckel der Tragzelle
dient.
Schliesslich ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
der Traganker für das Seil des Fallschirms in der Druckluftzelle angebracht.
Mach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt der Tragankerkasten
in Verbindung mit der Druckluftzelle 8 und der Tragzelle 1 die belasteten Teile der Maschine bei einer Katapultlandung.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der verstärkte
Boden der Tragzelle mit einer Vierpunktverankerung des Tragseils für den Fallschirm ausgestattet, der beweglich in einem
Ring zusammengefasst ist, an dessen oberem Ende das eigentliche Tragseil aus feuerfestem Material beweglich angebracht ist, wodurch
Schwingungsstörungen beim Abfangen der Maschine ausbalanciert
werden können.
Weiterhin kann nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung
in der Mitte der Bodenplatte der Tragzelle eine kegelförmige Metallkapsel aus Leichtmetell angebracht sein, die in
ihrem abgerundeten Ventilkopf mit Bohrungen versehen ist, die für das Ausströmen der Druckluft dienen, während der untere Teil
dieser Anblasventilkapsel mit einem Verschraubungsverschluss versehen ist, der für das bewegliche Ankuppeln einer elastischen
Druckluftleitung dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen zu entnehmen.
209813/0107
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in einfachster Ausführung in der Ansicht,
Pig. 2 zeigt eine -Ausführung gemäss der Erfindung mit Führersitz in der Ansicht,
!"ig. 5 zeigt einen Längsechnitt einer Ausführungsform nach Art der Pig. 2.
Pig. 4- zeigt eine Druckluftzelle, die in der Tragzelle
angeordnet ist, im Schnitt.
Pig. 5 zeigt eine Druckluftzelle in der Tragzelle
im geöffneten Zustand im Schnitt.
Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung bei geiffneter Druckluftζeile.
Pig.7a zeigt den oberen Teil einer Tragzelle in
Ansicht im geschlossenen Zustand.
Fig.tfb zeigt den Teil der Tragzelle gemäss Pig.7a
im geöffnetenZustand.
Pig. 8 zeigt einen S«gtlzweisitzer mit dem gem&a·
der Erfindung »usgeachosienen Fallschirm.
209813/0107
Fig. 9 zeigt einen Segelzweisitzer mit ausgeschossenem
Fallschirm.
Fig. Io zeigt eine mehrsitzige Reisemaschine mit
drei eingebauten Sicherheitsvorrichtungen gemäs's der Erfindung.
In Fig. 1 ist 1 eine Tragzelle in Form eines rechteckigen Kastens mit einem Abschlussdeckel (Sprungdeckel)
2. Die Tragzelle ist nicht an eine bestimmte Form gebunden und kann ge nach Bedarf den Bedingungen
entsprechend für die verschiedenen Flugzeugtypen geformt werden. Die Tragzelle 1 besteht aus einer
mehrschichtigen Materialbauweise, die eine Verbindung von Leichtmetall und Kunststoff sein kann.
Sie ist in der Rumpfzelle des Flugzeuges verankert und zwar gleichmässig dem Belastungsquerschnitt
angepasst, und auf die Lastxgkeitserfordemisse des jeweiligen Flugzeugtyps abgestimmt.
5 ist die Katapultvorrichtung zum Abschiessen des in der Tragzelle 1 befindlichen Fallschirms.
Sie besteht hier aus einem Zylinder mit eingebautem Kolben. 4 ist der Trethebel-, durch den die Katapultvorrichtung
betätigt wird. Durch den Seilzug 2Pr ist der Regulierzylinder 21b, der in die Tragzelle
1 hineinragt, mit dem Zylinder der Katapultvorrichtung 3 verbunden. Mit 18 ist die Vorrichtung
aur Ablösung des Tragseils für den Fallschirm bezeichnet.
209813/0107
In 3?ig. 2 ist die Druckluft zelle 8 zwischen Katapultvorrichtung 3 und Tragzelle 1 angeordnet,
und zwar unterhalb des Führersitzes 19·
In Fig. 3 ist die DruckluftζelJe 8 im unteren
Teil der Tragzelle 1 angeordnet, während im oberen Teil, der 2/3 des Inhalts der Tragzelle
1 umfasst, ein Lastenfallschirm (nicht gezeichnet) untergebracht ist, der bei Betätigung der Anlage
aus seiner Einbettung herauskatapultiert wird, und sich auf Grund seiner technischen Bestimmungsausführung sofort entfaltet und zum Tragen kommt.
Dieser Teil der Tragzelle ist von Reibungsmöglichkeiten und Haftmcjglichkeiten befreit, so
dass der lallschirm nicht beschädigt wird, wenn seine Katapultierung erfolgt. Die mehrschichtige
Bauweise der Tragzelle dient zur Gewährleistung der Trag- und Druckfestigkeit, sowie zur Isolierung
gegen Druck und Klimaeinflüsse.
Die Tragzelle 1 ist durch eine Sprungklappe 2 abgeschlossen, die durch ein Druckausgleichsventil
3o für den geregelten Druckausgleich im Höhenunterschied sorgt, so dass keine Druckbelastungen
auftreten können, die sich auf den Sperriegel der Handriegelsperre 31 nachteilig
auswirken könnten und die Handhabe beim Gebrauch beeinträchtigen können.
Zur Entsperrung der Handriegelsperre 31 dient
ein geschweifter Metallhebelgriff 5, der als
209813/0107 ~7~
Handgriff zur Entriegelung der Handriegelsperre 31 dient und vom Führersitz 19 aus zu erreichen
ist. Der Metallhebelgriff 5 kann auf Grund einer Blattfeder 6, die durch eine Befestigungsschraube
7 in der Aussenwand der Tragzelle 1 eingeschraubt ist,.elastisch bewegt werden.
Die im unteren Teil der Tragzelle 1 eingebaute Druckluftζeile 8 ist materialverstärkt nach allen
Seiten abgedichtet und enthält in ihrer Mitte den Tragankerkasten 9» der als Traganker für das Tragseil
32 des Lastenfallschirms dient. Der Tragankerkasten 9 ist aus Ifeichtmetall stabil hergestellt
und trägt in Verbindung mit der Druckluftzelle 8 und der Tragzelle 1 die belasteten Teile
der Maschine bei einer Katapultlandung gemäss der Erfindung.
Der Tragankerkasten 9 ist als gut abgedichtete Zelle ausgebildet und mitten in der Druckluftzelle
8 angeordnet. Er wird in der Hauptsache getragen durch eine Verankerung 2o, die sich zusätzlich
in der Bodenverstrebung der Plugzeugzelle befindet, so dass alle seine Teile eine
tragende oder mittragende Funktion besitzen, die sich, entsprechend der Anlage aller Teile der
Katapultvorrichtung, auf die Flugzeugzelle ausdehnt und somit zur Stabilität in Bezug auf die
Kraftübertragung weitgekend beiträgt. Das Auffüllen der Druckluftzelle 8 geachieht durch Öffnung
des iAiftventils Io, das aus einem Ventilhaie besteht,
209813/0107 ~ 8 ~
durch den die Druckluft eingepresst wird. Bei diesem Vorgang wird die Gummidichtung
loa (siehe 3?ig. 4) zurückgedrückt, so dass ■die Druckluft in die Druckluft zelle 8 einströmen
kann. Dieser Vorgang ist über die Blattfeder 11, auf der die Dichtung loa unbeweglich angeordnet ist, elastisch durchführbar,
wodurch eine gute Abdichtung des Ventilhalsea Io von der Druckluftzelle 8
nach auBsen gewährleistet ist. Die Blattfeder
11 ist an ihrem unteren Ende mit einer Befestigungsschraube 12 in cftre Wand der Druckluft
zelle 8 entfernbar befestigt. Zusätzlich kann noch zur weiteren Abdichtung eine Versenkschraube
angebracht werden, die nach der Auffüllung der Druckluftzelle 8 eingesetzt
wird.
Nach der Verschraubung des Ventilhalses Io erfolgt eine endgültige Abdichtung durch eine
leichte Versiegelung des Ventilhalses von auäsen. Auf diese Weise wird garantiert, dass
an dieser Stelle kein Druckverlust eintreten kann.
15 ist die Tragmuffe für den Tragankerriegel
14, der als beweglicher Stahlrohrbolzen ausgebildet ist und in der Spannführung 15 über den
Federkolben 16 und das an seinem hinteren Ende befestigte Stahlzugseil 17 über einen Hand-
209813/0107
Zuggriff 18 aus seiner tragenden Funktion gelöst werden kann, sobald dieses notwendig
ist. Die Spannführung 15 für den elastischen Tragankerriegel 14 ist gleichfalls ein unlösbar
eingefügtes Stahlrohr, das gleichzeitig seine tragende Funktion auf alle Verbundteile
der Anlage überträgt.
19 ist der Führersitz, von dem die Verbindungen zu den Funktionsteilen der Sicherheitsvorrichtung
ausgehen, und von dem sie erreichbar sind.
Die Tragkastenverankerung 2o für den Ankerkasten 9) die sich in der Bodenverstrebung
der Flugzeugzelle befinde:** bestehte. aus Tragbändern.
Bei Hochleistungsreglern wird hierzu die Gleitkufe benutzt.
Im unteren Teil des Ankerkastens 9 befindet sich das Druckluftanblasventil 21, das als
Stahlrohr in Leichtmetall mit eingebetteter Dichtung 21a, die die Form einer Manschette
hat, unbeweglich angeordnet ist und als Ringmuffe die Abdichtung des Druckluft-einlasses
in den Ankerkasten 9 gewährleistet. 21b ist der Belüf.tungszylinder, der in Verbindung mit
dem Druckluftanblasventil 21 als zusammenhängendes Leichtstahlrohr ausgebildet ist, in
dem sich ein beweglicher Stahlrohrkolben 22 (Eegulierkolben^ befindet, der die Belüftung
der Druckluftζeile 8 isoliert.
- Io 209813/0107
- Io -
Diese Ausführung ist vergrössert (ohne Führersitz) in der Fig. 4- zu sehen. Der Regulierkolben
22 ist über das Stahlzugseil 24 mit dem Zylinder 26 der Katapultvorrichtung 3
verbunden. In dem Katapultzylinder 26 bewegt
sich der Rohrdruckkolben 27 j der mittels des unlösbar damit verbundenen Trethebels 4·
dureh Fussdruck des Piloten nach vorwärts bewegt werden kann. 29 ist die Gleitführung
(Trethebelführung für den Trethebel 4-), in dem die Bewegung des Trethebels 4- erfolgt. 23
sind die beiden Drucklufteinlassventile, die am unteren und oberen Ende des Belüftungszylinders 21b als erweiteite Einschnitte geführt
sind. Diese beiden Ventile dienen zur Flutung der Druckluft ζ eile. Das Stahlseil 24· befindet
sich in einer Rohrführung 25, die zum Schutz
des Zugseils angeordnet ist, damit dieses nicht versehentlich durch Tritt oder-Stoss bewegt
werden kann und dadurch die Versiegelung des Regulierkolbens 22 unabsichtlich löst.
Da der Führungskölben 22b eine direkte Verbindung
über den Regulierkolben 22 und die beiden Ventile 23 zur Druckluftzelle 8 hat, ist auch
hier eine Versiegelung seines Austrittsendes vorgesehen. Diese Versiegelung kann auch aus
einer leichten Verlötung bestehen.
- 11 209813/0107
Die Befestigungslasche des KatapultZylinders
26 ist mit 38 bezeichnet. Durch diese Lasche ist die Befestigung des KatapultZylinders 26
im Boden der Flugzeughalle gesichert und hat den erforderlichen Halt, der die Druckkraft
einer starken Betätigung abfangen kann. Mit
39 ist die Tragseilschlaufe für das Tragseil
des in der Tragzelle 1 eingefalteten Lastenfallschirms bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendeχ
Bei Eintreten einer Notlage greift der Pilot oder sein Beisitzer nach der für ihn erreichbaren
Handriegelsperre 31 der Tragzelle 1. Der Handgriff 5 ist an dieser Sperre unlösbar
befestigt und kann, durch einen kurzen Ruck nach vorn, die Handriegelsperre 31 aus der
Sperrnabe der Sprungklappen 2 herausziehen, so dass die Sprungklappen 2 von an ihnen angeordneten
Stahlblattfedern 4-8 nach oben aufgedrückt werden. Die Handriegelsperre 31 wird durch einen ÜPederraster ausser Eingriff festgehalten,
so dass sie das Katapultieren des Fallschirms nicht behindern hann. Wie die Sprungklappen 2 aufspringen, ist in der
Fig. 7b gezeigt.
Gleichzeitig mit der Ausrastung der Handriegelsperre 31 tritt der Pilot auf den Trethebel
4· und bewegt diesen durch einen kräftigen Druck nach vorn. Der Trethebel 4 bewegt den
209813/0107
- 12 -
Druckkolben 27 im Katapultzylinder 26 vorwärts,
wobei das Stahlzugseil 24 in seiner Führung 25 den daran unlösbar befestigten Führungskolben 22b nach vorn zieht und somit den auf
der den Führungskolben 22b umfassenden Spann feder 4o sitzenden Regulierkolben 22 aus seiner
Kupplungssperre löst.
Der Regulierkolben 22, der mit seinem Köpfende
auf der Dichtung 21a fest aufsitzt, wird durch diese plötzliche Bewegung in seiner
Führung - vom Belüftungszylinder 21b zurückgezogen und legt die Drucklufteinlassventile
23 frei. Die Druckluft strömt sofort durch die beiden Ventilöffnungen 25 in den Zylinder 21b
ein und flutet über das Druckluftanblasventil 21 und den Dichtungsring 21a in den Tragankerkasten
9 ein. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 zu selaen, in der die Flutrichtung der Druckluft
durch Pfeile angegeben ist.
Durch den Ankerkasten 9 flutet die Druckluft über den Anblaskanal 4-9 in die Tragzelle 1 ein
und katapultiert den dort im oberen Teileingefalteten Lastenfallschirm mit hoher Beschleunigung
aus der Tragzelle hinaus, so dass der Fallschirm sofort zur Entfaltung gebracht wird.
Während des Katapultierens kann der Pilot an der Kontrolluhr des Druckstandmessers 43 (siehe
Fig. l) den Flutungsvorgang verfolgen. Die
209813/0107
- 13 -
aus der Druckluftzelle 8 auströmende Druckluft kann, auf ihrem Wege über die
Ventile 23» 21 und 21a, in den Ankerkasten 9 und von dort über den .Anblaskanal 4-9 in
die Tragzelle 1 n^-ach Bedarf in ihrer Intensität reguliert werden. Diese Regulierung
wird über den Katapultzylinder 26 und den Trethebel 4 erreicht und das Druckverhältnis,
d.h. die Flutungsstärke ,■ durch die Kontrolluhr eingestellt. Eine derartige Einstellfjng
ist möglich, wenn die gegebene Unfallursache eine zeitliche Streckung des Katapultierungsvorganges
zulässt.
Bei einer doppelsitzigen Maschine, bei der
die Sitze hintereinander angebracht sind, können die drei mechanischen Betätigungsanlagen (Handgriffsperre 31» Tragankersperre
15 und Katapultzylinder 26) durch
Anordnung von zusätzlichen verlängerten Seilzügen dieser Konstruktion angepasst werden.
Die abgefangene Maschine wird durch die sofort einsetzende Bremswirkung des Fallschirms
nach und nach in eine stabile Sinkposition gebfacht, wobei die Austrümmung mit Hilfe
der Verlagerung der Körperlasten und der Steuerorgane, falls diese gebrauchsfähig
sind, vorgenommen werden kann, so dass binnen kürzester Zeit die notwendige Tragstabilität
- 14 -
209813/0107
erreicht ist, zumal alle unbeschädigten tragenden Teile der Maschine diese Punktionen
weitgehend unterstützen können. Ist eine Landung vollzogen, so wird der Pilot die
Luftbewegungen zu beachten haben. Sind keine oder keine ungünstigen Luftbewegungen vorhanden,
so ist das Ausklinken des Fallschirms nicht nötig, weil dieser dann sofort in sich
zusammenfällt.
Sind jedoch ungünstige Luftbewegungen zu verzeichnen, dann zieht der Pilot die Tragankersperre
und erfasst hierzu den Zugriff 18, den er mit einem kurzen Ruck nach vorn zieht. Bei dieser Bewegung reisst das Zug seil
17 den Federkolben 16 (siehe Fig. 4) nach vorn und zieht dadurch den Tragankerriegel
14 aus seiner Verankerung der Tragmuffe 13 heraus. Durch diese Bewegung wird die Tragseilschlaufe 39 freigegeben und
trennt den Fallschirm vom Fl/ugzeug, so dass dieses nicht beschädigt werden kann, wenn
Luftbewegungen den Fallschirm beeinflussen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist die Handiiegelsperre 31 weggelassen und
ihre Funktion wird gleichzeitig durch den Trethebel 4 am Katapultzylinder 26 ausgelöst.
Bei dieser Ausführung wird der Stahlseilzug 24, der zum Katapultzylinder führt, durch
einen Tritt des Piloten vorwärtsgerissen und der FührungakoIben 28 aus Seiner gefederten
Lagerung herausgezogen, wodurch der daran
209813/0107
- 15 -
unlösbar befestigte Belüftungskolben 44 aus
seiner dichtenden Ruhestellung herausgezogen wird. Bei diesem beweglichen Vorgang wird
der Anblasventilkopf 45 über einen Druckzapfen angehoben, und die Druckluft flutet durch das
freigelegte Anblasventil 46 in die Entriegelungsleitung
47 (gepfeilte Linie) -evt undvdiese in
die Entriegelungsanlage 31 (siehe S1Ig. 3)»
wodurch nunmehr der gefederte Sperriegelkopf 31 die beiden Sprungklappen 2 ausser Eingriff
bringt, die sofort von den Federelementen der Federgelenke 48 (siehe Fig. 7b) aufgestossen '
werden. Der Sperriegelkopf 31 bleibt so lange unter Druck und dadurch ausser Eingriff, bis
der KatapultVorgang beendet ist und der Fallschirm seine tragende Funktion ausserhalb
der Katapultfeelle aufgenommen hat.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Auskupplung des Tragseils am Lastenfallschirm falls
dies nötig wird - gleichfalls über eine Druckluftleitung 5o (Fig. 6), die über den
Handseilzug 51 1JiId den mit ihm unlösbar verbundenen
Zugventilkopf 52 geflutet wird und durch die Entkupplungsieitung 53 in den Belüftung
szylinder 54 den Druckkolben 55 zurückdrückt,
wodurch der Tragankerriegel 14, an dem sich die Tragseilschlaufe 39 (siehe Fig. 3)
befindet, aus ihrer Lagerung 56, herausgezogen
wird.
- 16 -
209813/0107
In Fig. 7b ist die geöffnete Tragzelle
geeeigt, die in Fig. 7s geschlossen abgebildet
ist. Dabei sind 2 die Springfederdeckel und 31 die Riegelsperre, die mit
einer Blattfeder versehen ist, und 67 Befestigungsschrauben. Die Entriegelung des Sperriegels 31 erfolgt über Druckzylinder
6o. Dabei erfolgt über die Entriegelungsleitung 61 die Zufuhr der Druckluft, die über
den Druckzylinder δοχ den Sperriegelkopf 62
zurückdrückt und den Sperriegel ausser Eingriff bringt, wodurch die Sprungklappen 2
sich öffnen.
Fig. 8 zeigt einen doppelsitzigen Hochleistungssegler mit der erfindungsgemässen Fallschirmsicherheit
svorrichtung, die hier mit der Nummer 63 bezeichnet ist. Hierbei sind die beiden Sprungklappen der Katapultzylinder 2
angedeutet.
Fig. 9 zeigt einen Segelzweisitzer mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung
in geöffnetem Zustand. Die beiden Sprungklappen 2 der Tragzelle sind geöffnet, der
Fallschirm ist herauskatapultiert und hat sich entfaltet.
Fig. Io zeigt eine mehrsitzige Reisemaschine
mit drei Tragzellen 2 gemäss der Erfindung, wobei die eine Tragzelle im Flugzeugrumpf
- 17 -209813/0107
angebracht und die beiden anderen je seitlich in die Tragflächen eingebettet sind.
209813/0107
Claims (1)
- Dipl.-lng. Ueseiott· WellingPatentanwalt Köln, Lothringer Str. 81Anlage zum Schreiben fl vom 14. Sept. 197omein Zeichen ι 28o6Patentansprüche(1·/ Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen Sm betätigende Sicherheitsvorrichtung, bestehend aus einer in die Rumpfzelle des Plugzeuges eingebauten Tragzelle, die einen Fallschirm enthält, eine in dessen Steigrichtung darunterliegende Zuleitung für Druckluft, und einen Traganker für das Fallschirmseil und aus einer Katapultanlage zur Bewirkung des Einströmens der Druckluft in die Tragzelle und eine mechanisch zu betätigende Vorrichtung zur öffnung der Tragzelle zwecks Freigabe des Fallschirmaustritts, wobei die Betätigungsorgane so angebracht sind, dass die vom Führersitz aus erreichbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftζeile (8) in die Tragzelle (l) eingebaut ist.5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-209813/0107luftzelle (S) ausserhalb der Tragzelle (l) eingebaut ist, also beispielsweise zwischen Katapultvorrichtung (3) und Tragzelle (l).4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Führersitz (19) zur Tragzelle (l) und zur Katapultvor-. richtung (3) so angeordnet ist, dass die Entriegelung der Verschlussvorrichtung (31) der Tragzelle (2) mit der Hand und die Katapult- ' vorrichtung (3) mit dem Fuss erreichbar ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Katapultzylinder (26) der Katapultovrrichtung (3) durch einen Trethebel (4) betätigt wird, der über einen Seilzug (24) mit dem Dichtungskolben (22) für die Flutwelle der Druckzelle (8) verbunden ist und dieser bei Betätigung aus seiner dichtenden Stellung herauszieht und die Druckluft gleichzeitig in eine Druckluftleitung (47) einströmen lässt, die zur Entriegelung der Sperre (31) für den Verschlussdeckel (2) der Tragzelle (l) dient.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Katapultvorrichtung (3) und dem Drucklufteinlass-209813/0107 - 3 -taventil (23) an der Tragzelle (l) ein Regulierkolben (22) mit Zylinder (21b) eingeschaltet ist, der mit dem Katapultkolben (26) verbunden ist, zum Beispiel durch ein Zugseil (24).7- "Vorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Traganker (14) für das Seil (39) des Fallschirms in der Druckluftzelle (8) angeordnet ist.8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Tragankerkasten (9) in Verbindung mit der Druckluftzelle (8) und der Tragzelle (l) die belasteten Teile der Maschine bei einer Katapultlandung trägt.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzelle (l) die Form eines rechteckigen Kastens hat und mit einer tragbaren Verankerung aus Leichtmetall unlösbar verbunden ist, die die angreifenden Tragkräfte der Bremsleitung und der Abfangsspannung gleichmässig auf den Schnittpunkt der Flugzeugzelle überträgt.lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, diss die Tragzelle (l) einen verstärkten Boden hat und dass dieser209813/0107j.Boden mit einer Vierpunktverankerung des Tragseils (39) für den Fallschirm ausgestattet ist, die beweglich in einem Ring zusammengefasst ist, an dessen oberem Ende ' das eigentliche Tragseil (39) aus feuerfestem Material beweglich angebracht ist, so dass durch diese- Anordnung auftretende Schwingungsstörungen beim Abfangen der Maschine ausbalanciert werden können.11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Bodenplatte der TragzeMe (l) eine kegelförmige Metallkapsel aus Leichtmetall angebracht ist, die in ihrem abgerundeten Ventilkopf mit Bohrungen versehen ist, die für das Ausströmen der Druckluft dienen, während der untere Teil dieser Anblasventilkapsel mit einem Verschraubungsverschluss versehen ist, der für das bewegliche Ankuppeln einer elastischen Druckluftleitung dient.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragankerkasten (9) in der Bodenverstrebung der Flugzeugzelle verankert ist.13· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzelle (l) mit einem Füllventil versehen ist, das eine hydraulische Sperrsicherung hat. 209813/010714. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13j dadurch gekennzeichnet, dass für den Piloten sichtbar ein ablösbares Messinstrument (43) angeordnet ist, das zu jeder Zeit den Stand der Kompressionsdichte der Druckluftzelle (8) anzeigt.15. "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrsitzigen Flugzeugen eine mehrarmige Verteilerkupplung vorgesehen ist, wodurch im Bedarfsfall alle Druckluftleitungen gleichzeitig geflutet werden können und die Abfangswirkung durch den gleichzeitigen Ausstoss der Fallschirme gleichmässig zum Tragen kommt.16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15j dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzellen (l) eine Absicherung gegen Einwirkung vmn Temperatursteigerungen haben, zum Beispiel durch Einfassung mit feuersicherem Schutzmaterial.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei ungünstigen Luftbewegungen bei der Landung durch Lösen einer Tragankersperre der Tragankerriegel (14) aus seiner Verankerung der Tragmuffe (13) herausgezogen werden kann,209813/0107-K-wodurch die TragseiIschlaufe (39) freigegeben und der Fallschirm vom Flugzeug getrennt wird.18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass das Ausklinken des Tragseils (39) von dem Tragankerriegel (14) auf hydraulischem Wege durch "Druckluft, Kolben und Zylinder geschieht.19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Tragzelle (l) als Springfederdeckel (2) amsgebildet ist, der durch eine Riegelsperre festgehalten ist, deren Entriegelung entweder von Hand erfolgt oder über einen Druckzylinder (6o) mittels einer Entriegelungsleitung (61) der den Sperrriegelkopf (62) zurückdrückt und den Sperrriegel ausser Eingriff bringt, wodurch die Sprungklappen(2) sich öffnen.209813/0107
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045966 DE2045966A1 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung |
FR7133199A FR2106580A1 (de) | 1970-09-17 | 1971-09-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702045966 DE2045966A1 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045966A1 true DE2045966A1 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=5782693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702045966 Pending DE2045966A1 (de) | 1970-09-17 | 1970-09-17 | Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2045966A1 (de) |
FR (1) | FR2106580A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3930628A (en) * | 1974-11-27 | 1976-01-06 | The United States Of America As Represented By The National Aeronautics And Space Administration, Office Of General Counsel-Code Gp | Depoly/release system |
DE3811212A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-26 | Wulf Seiffert | Vorrichtung zum freigeben eines rettungsfallschirmes fuer luftfahrzeuge aus einem behaelter |
-
1970
- 1970-09-17 DE DE19702045966 patent/DE2045966A1/de active Pending
-
1971
- 1971-09-15 FR FR7133199A patent/FR2106580A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3930628A (en) * | 1974-11-27 | 1976-01-06 | The United States Of America As Represented By The National Aeronautics And Space Administration, Office Of General Counsel-Code Gp | Depoly/release system |
DE3811212A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-26 | Wulf Seiffert | Vorrichtung zum freigeben eines rettungsfallschirmes fuer luftfahrzeuge aus einem behaelter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2106580A1 (de) | 1972-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1602577A2 (de) | Sauerstoffnotversorgungseinrichtung | |
DE1756581A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Rettung der Insassen eines notlandenden,notwassernden oder abstuerzenden bzw. absturzgefaehrdeten Flugzeuges | |
EP0062673B1 (de) | Zentralgurtschloss, insbesondere für fallschirmspringer-körpergurtzeuge | |
EP2337740B1 (de) | Flugkörper mit zumindest einem bremsfallschirm sowie befestigungsvorrichtung zur befestigung eines bremsfallschirms an einem flugkörper | |
DE3708160A1 (de) | Vorrichtung zum beschleunigen des oeffnungsvorganges u./od. formgebens von flugtechnischen geraeten, wie kappenfallschirmen, matratzenschirmen, gleitschirmen, gleitflugzeugen (drachen) u. a. | |
DE2542495A1 (de) | Gurtloesevorrichtung fuer anschnall- und fallschirmgurte insbesondere in verbindung mit flugzeug-schleudersitzen zum schnellen entkommen aus einem noch am boden befindlichen flugzeug im notfall | |
DE102008056783A1 (de) | Palettenverriegelung | |
DE2045966A1 (de) | Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung | |
DE102017130168B4 (de) | Auslösevorrichtung sowie Verfahren zum Auslösen derselben | |
DE1456118C3 (de) | Befestigungs- und Abwurfvorrichtung an Luft- oder Wasserfahrzeugen für abwerfbare Lasten | |
DE1756213A1 (de) | Verankerungsvorrichtung zum Verankern eines Hubschraubers od.dgl. an einem Befestigungsteil | |
AT521360B1 (de) | Schnelltrennkarabiner | |
DE202008008311U1 (de) | Rettungsballon | |
DE2116750C3 (de) | Lösbar mit einem Fallschirm zu verbindendes, körperfest an einem Flieger angeordnetes Gurtwerk | |
CH391475A (de) | Flugzeugsitz | |
DE2917900A1 (de) | Schnelloeffnungseinrichtung fuer haengegleiter-rettungsfallschirme | |
DE102004042131A1 (de) | Gleitschirmanordnung für den Gleitschirmsport | |
DE4202582C2 (de) | Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm, der am Gurtzeug von Hängegleiter oder Gleitschirmpiloten angebracht ist | |
CH403502A (de) | Passagier-Flugzeug | |
DE624669C (de) | Verriegelungsvorrichtung einer Flugzeugzusammenstellung | |
DE1924652C3 (de) | Vorrichtung zum Trennen einer Person von einem Schleudersitz | |
DE1756213C (de) | Verankerungseinrichtung zum Verankern eines Hubschraubers od.dgl. an einem Befestigungsteil | |
DE202016003455U1 (de) | Rettungsballon | |
DE9316062U1 (de) | Schleppklinke | |
CH375236A (de) | Vorrichtung zum Schutze eines Luftfahrers gegen Körperverletzung beim Ausschleudern eines mit dem Luftfahrer besetzten Schleudersitzes aus einem Flugzeug |