DE2045966A1 - Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung

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DE2045966A1
DE2045966A1 DE19702045966 DE2045966A DE2045966A1 DE 2045966 A1 DE2045966 A1 DE 2045966A1 DE 19702045966 DE19702045966 DE 19702045966 DE 2045966 A DE2045966 A DE 2045966A DE 2045966 A1 DE2045966 A1 DE 2045966A1
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compressed air
cell
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der Anmelder. P ist
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Titze, Otto J., 5000 Köln
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/80Parachutes in association with aircraft, e.g. for braking thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Si ehe rheit svo rri clitung
Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung. Sie ist anwendbar insbesondere auf Sportflugzeuge, Reiseflugzeuge und Transportflugzeuge. Sie kann jedoch bei Ersatz der mechanischen Betätigung durch hydraulische oder elektrische auch für grösse Hugzeugtypen eingesetzt werden.
Auch für Segelflugzeuge kann die neue Sicherheitsvorrichtung in Präge kommen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine zuverlässig funktionierende Notbremse zu schaffen, mit der sich der Pilot aus jeder Unfallnot befreien kann, die nicht durch Explosionen in der Luft und am Boden oder direkt beim Sfeart oder Landen erfolgen, während das Flugzeug in unmittelbarer Bodenberührung steht.
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Dabei soll die Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung das Flugzeug und die gesamte Besatzung in eine Lage bringen, die eine direkte Schädigung durch die Absturzeinwirkung ausschliesst, so dass Menschenleben und Sachwerte erhalten bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in mindestens einer in die Rumpfzelle des Flugzeuges eingebauten Tragzelle, die einen Fallschirm enthält, eine in dessen Steigrichtung darüber liegende Zuleitung für Druckluft, und einen Traganker für das Fallschirmseil und aus einer Katapultanlage zur Bewirkung des Einströmens der Druckluft indie Tragzelle und des Abschiessens des Fallschirms und eine mechanisch zu betätigende Vorrichtung zur Öffnung der Tragzelle zwecks Freigabe des Fallschirmaustritts, wobei die Betätigungsorgane so angebracht sind, dass sie vom Führersitz aus erreichbar sind.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Druckluftzelle in die Tragzelle eingebaut sein, sie kann aber auch zwischen Katapultvorrichtung und Tragzelle ausserhalb dieser angeordnet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Führersitz zur Tragzelle und zur Katapult-
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vorrichtung so angeordnet, dass die Entriegelung der Verschlussvorrichtung der Tragzelle mit der Hand und die Katapultvorrichtung mit dem Fuss erreichbar ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann auch der Katapult zylinder der Katapultvorrichtung durch einen Trethebel betätigt werden, der über einen Seilzug mit dem Dichtungskolben für die Flutung der Druckzelle verbunden ist, und wobei die Druckluft gleichzeitig in eine Druckluftleitung einströmt, die zur Entriegelung der Sperre für den Verschlussdeckel der Tragzelle dient.
Schliesslich ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Traganker für das Seil des Fallschirms in der Druckluftzelle angebracht.
Mach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt der Tragankerkasten in Verbindung mit der Druckluftzelle 8 und der Tragzelle 1 die belasteten Teile der Maschine bei einer Katapultlandung.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der verstärkte Boden der Tragzelle mit einer Vierpunktverankerung des Tragseils für den Fallschirm ausgestattet, der beweglich in einem Ring zusammengefasst ist, an dessen oberem Ende das eigentliche Tragseil aus feuerfestem Material beweglich angebracht ist, wodurch Schwingungsstörungen beim Abfangen der Maschine ausbalanciert werden können.
Weiterhin kann nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in der Mitte der Bodenplatte der Tragzelle eine kegelförmige Metallkapsel aus Leichtmetell angebracht sein, die in ihrem abgerundeten Ventilkopf mit Bohrungen versehen ist, die für das Ausströmen der Druckluft dienen, während der untere Teil dieser Anblasventilkapsel mit einem Verschraubungsverschluss versehen ist, der für das bewegliche Ankuppeln einer elastischen Druckluftleitung dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen zu entnehmen.
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In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Pig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäss der Erfindung in einfachster Ausführung in der Ansicht,
Pig. 2 zeigt eine -Ausführung gemäss der Erfindung mit Führersitz in der Ansicht,
!"ig. 5 zeigt einen Längsechnitt einer Ausführungsform nach Art der Pig. 2.
Pig. 4- zeigt eine Druckluftzelle, die in der Tragzelle angeordnet ist, im Schnitt.
Pig. 5 zeigt eine Druckluftzelle in der Tragzelle im geöffneten Zustand im Schnitt.
Pig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung bei geiffneter Druckluftζeile.
Pig.7a zeigt den oberen Teil einer Tragzelle in Ansicht im geschlossenen Zustand.
Fig.tfb zeigt den Teil der Tragzelle gemäss Pig.7a im geöffnetenZustand.
Pig. 8 zeigt einen S«gtlzweisitzer mit dem gem&a· der Erfindung »usgeachosienen Fallschirm.
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Fig. 9 zeigt einen Segelzweisitzer mit ausgeschossenem Fallschirm.
Fig. Io zeigt eine mehrsitzige Reisemaschine mit drei eingebauten Sicherheitsvorrichtungen gemäs's der Erfindung.
In Fig. 1 ist 1 eine Tragzelle in Form eines rechteckigen Kastens mit einem Abschlussdeckel (Sprungdeckel) 2. Die Tragzelle ist nicht an eine bestimmte Form gebunden und kann ge nach Bedarf den Bedingungen entsprechend für die verschiedenen Flugzeugtypen geformt werden. Die Tragzelle 1 besteht aus einer mehrschichtigen Materialbauweise, die eine Verbindung von Leichtmetall und Kunststoff sein kann. Sie ist in der Rumpfzelle des Flugzeuges verankert und zwar gleichmässig dem Belastungsquerschnitt angepasst, und auf die Lastxgkeitserfordemisse des jeweiligen Flugzeugtyps abgestimmt.
5 ist die Katapultvorrichtung zum Abschiessen des in der Tragzelle 1 befindlichen Fallschirms. Sie besteht hier aus einem Zylinder mit eingebautem Kolben. 4 ist der Trethebel-, durch den die Katapultvorrichtung betätigt wird. Durch den Seilzug 2Pr ist der Regulierzylinder 21b, der in die Tragzelle 1 hineinragt, mit dem Zylinder der Katapultvorrichtung 3 verbunden. Mit 18 ist die Vorrichtung aur Ablösung des Tragseils für den Fallschirm bezeichnet.
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In 3?ig. 2 ist die Druckluft zelle 8 zwischen Katapultvorrichtung 3 und Tragzelle 1 angeordnet, und zwar unterhalb des Führersitzes 19·
In Fig. 3 ist die DruckluftζelJe 8 im unteren Teil der Tragzelle 1 angeordnet, während im oberen Teil, der 2/3 des Inhalts der Tragzelle 1 umfasst, ein Lastenfallschirm (nicht gezeichnet) untergebracht ist, der bei Betätigung der Anlage aus seiner Einbettung herauskatapultiert wird, und sich auf Grund seiner technischen Bestimmungsausführung sofort entfaltet und zum Tragen kommt. Dieser Teil der Tragzelle ist von Reibungsmöglichkeiten und Haftmcjglichkeiten befreit, so dass der lallschirm nicht beschädigt wird, wenn seine Katapultierung erfolgt. Die mehrschichtige Bauweise der Tragzelle dient zur Gewährleistung der Trag- und Druckfestigkeit, sowie zur Isolierung gegen Druck und Klimaeinflüsse.
Die Tragzelle 1 ist durch eine Sprungklappe 2 abgeschlossen, die durch ein Druckausgleichsventil 3o für den geregelten Druckausgleich im Höhenunterschied sorgt, so dass keine Druckbelastungen auftreten können, die sich auf den Sperriegel der Handriegelsperre 31 nachteilig auswirken könnten und die Handhabe beim Gebrauch beeinträchtigen können.
Zur Entsperrung der Handriegelsperre 31 dient ein geschweifter Metallhebelgriff 5, der als
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Handgriff zur Entriegelung der Handriegelsperre 31 dient und vom Führersitz 19 aus zu erreichen ist. Der Metallhebelgriff 5 kann auf Grund einer Blattfeder 6, die durch eine Befestigungsschraube 7 in der Aussenwand der Tragzelle 1 eingeschraubt ist,.elastisch bewegt werden.
Die im unteren Teil der Tragzelle 1 eingebaute Druckluftζeile 8 ist materialverstärkt nach allen Seiten abgedichtet und enthält in ihrer Mitte den Tragankerkasten 9» der als Traganker für das Tragseil 32 des Lastenfallschirms dient. Der Tragankerkasten 9 ist aus Ifeichtmetall stabil hergestellt und trägt in Verbindung mit der Druckluftzelle 8 und der Tragzelle 1 die belasteten Teile der Maschine bei einer Katapultlandung gemäss der Erfindung.
Der Tragankerkasten 9 ist als gut abgedichtete Zelle ausgebildet und mitten in der Druckluftzelle 8 angeordnet. Er wird in der Hauptsache getragen durch eine Verankerung 2o, die sich zusätzlich in der Bodenverstrebung der Plugzeugzelle befindet, so dass alle seine Teile eine tragende oder mittragende Funktion besitzen, die sich, entsprechend der Anlage aller Teile der Katapultvorrichtung, auf die Flugzeugzelle ausdehnt und somit zur Stabilität in Bezug auf die Kraftübertragung weitgekend beiträgt. Das Auffüllen der Druckluftzelle 8 geachieht durch Öffnung des iAiftventils Io, das aus einem Ventilhaie besteht,
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durch den die Druckluft eingepresst wird. Bei diesem Vorgang wird die Gummidichtung loa (siehe 3?ig. 4) zurückgedrückt, so dass ■die Druckluft in die Druckluft zelle 8 einströmen kann. Dieser Vorgang ist über die Blattfeder 11, auf der die Dichtung loa unbeweglich angeordnet ist, elastisch durchführbar, wodurch eine gute Abdichtung des Ventilhalsea Io von der Druckluftzelle 8 nach auBsen gewährleistet ist. Die Blattfeder 11 ist an ihrem unteren Ende mit einer Befestigungsschraube 12 in cftre Wand der Druckluft zelle 8 entfernbar befestigt. Zusätzlich kann noch zur weiteren Abdichtung eine Versenkschraube angebracht werden, die nach der Auffüllung der Druckluftzelle 8 eingesetzt wird.
Nach der Verschraubung des Ventilhalses Io erfolgt eine endgültige Abdichtung durch eine leichte Versiegelung des Ventilhalses von auäsen. Auf diese Weise wird garantiert, dass an dieser Stelle kein Druckverlust eintreten kann.
15 ist die Tragmuffe für den Tragankerriegel 14, der als beweglicher Stahlrohrbolzen ausgebildet ist und in der Spannführung 15 über den Federkolben 16 und das an seinem hinteren Ende befestigte Stahlzugseil 17 über einen Hand-
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Zuggriff 18 aus seiner tragenden Funktion gelöst werden kann, sobald dieses notwendig ist. Die Spannführung 15 für den elastischen Tragankerriegel 14 ist gleichfalls ein unlösbar eingefügtes Stahlrohr, das gleichzeitig seine tragende Funktion auf alle Verbundteile der Anlage überträgt.
19 ist der Führersitz, von dem die Verbindungen zu den Funktionsteilen der Sicherheitsvorrichtung ausgehen, und von dem sie erreichbar sind.
Die Tragkastenverankerung 2o für den Ankerkasten 9) die sich in der Bodenverstrebung der Flugzeugzelle befinde:** bestehte. aus Tragbändern. Bei Hochleistungsreglern wird hierzu die Gleitkufe benutzt.
Im unteren Teil des Ankerkastens 9 befindet sich das Druckluftanblasventil 21, das als Stahlrohr in Leichtmetall mit eingebetteter Dichtung 21a, die die Form einer Manschette hat, unbeweglich angeordnet ist und als Ringmuffe die Abdichtung des Druckluft-einlasses in den Ankerkasten 9 gewährleistet. 21b ist der Belüf.tungszylinder, der in Verbindung mit dem Druckluftanblasventil 21 als zusammenhängendes Leichtstahlrohr ausgebildet ist, in dem sich ein beweglicher Stahlrohrkolben 22 (Eegulierkolben^ befindet, der die Belüftung der Druckluftζeile 8 isoliert.
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Diese Ausführung ist vergrössert (ohne Führersitz) in der Fig. 4- zu sehen. Der Regulierkolben 22 ist über das Stahlzugseil 24 mit dem Zylinder 26 der Katapultvorrichtung 3 verbunden. In dem Katapultzylinder 26 bewegt sich der Rohrdruckkolben 27 j der mittels des unlösbar damit verbundenen Trethebels 4· dureh Fussdruck des Piloten nach vorwärts bewegt werden kann. 29 ist die Gleitführung (Trethebelführung für den Trethebel 4-), in dem die Bewegung des Trethebels 4- erfolgt. 23 sind die beiden Drucklufteinlassventile, die am unteren und oberen Ende des Belüftungszylinders 21b als erweiteite Einschnitte geführt sind. Diese beiden Ventile dienen zur Flutung der Druckluft ζ eile. Das Stahlseil 24· befindet sich in einer Rohrführung 25, die zum Schutz des Zugseils angeordnet ist, damit dieses nicht versehentlich durch Tritt oder-Stoss bewegt werden kann und dadurch die Versiegelung des Regulierkolbens 22 unabsichtlich löst.
Da der Führungskölben 22b eine direkte Verbindung über den Regulierkolben 22 und die beiden Ventile 23 zur Druckluftzelle 8 hat, ist auch hier eine Versiegelung seines Austrittsendes vorgesehen. Diese Versiegelung kann auch aus einer leichten Verlötung bestehen.
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Die Befestigungslasche des KatapultZylinders 26 ist mit 38 bezeichnet. Durch diese Lasche ist die Befestigung des KatapultZylinders 26 im Boden der Flugzeughalle gesichert und hat den erforderlichen Halt, der die Druckkraft einer starken Betätigung abfangen kann. Mit 39 ist die Tragseilschlaufe für das Tragseil des in der Tragzelle 1 eingefalteten Lastenfallschirms bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendeχ
Bei Eintreten einer Notlage greift der Pilot oder sein Beisitzer nach der für ihn erreichbaren Handriegelsperre 31 der Tragzelle 1. Der Handgriff 5 ist an dieser Sperre unlösbar befestigt und kann, durch einen kurzen Ruck nach vorn, die Handriegelsperre 31 aus der Sperrnabe der Sprungklappen 2 herausziehen, so dass die Sprungklappen 2 von an ihnen angeordneten Stahlblattfedern 4-8 nach oben aufgedrückt werden. Die Handriegelsperre 31 wird durch einen ÜPederraster ausser Eingriff festgehalten, so dass sie das Katapultieren des Fallschirms nicht behindern hann. Wie die Sprungklappen 2 aufspringen, ist in der Fig. 7b gezeigt.
Gleichzeitig mit der Ausrastung der Handriegelsperre 31 tritt der Pilot auf den Trethebel 4· und bewegt diesen durch einen kräftigen Druck nach vorn. Der Trethebel 4 bewegt den
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Druckkolben 27 im Katapultzylinder 26 vorwärts, wobei das Stahlzugseil 24 in seiner Führung 25 den daran unlösbar befestigten Führungskolben 22b nach vorn zieht und somit den auf der den Führungskolben 22b umfassenden Spann feder 4o sitzenden Regulierkolben 22 aus seiner Kupplungssperre löst.
Der Regulierkolben 22, der mit seinem Köpfende auf der Dichtung 21a fest aufsitzt, wird durch diese plötzliche Bewegung in seiner Führung - vom Belüftungszylinder 21b zurückgezogen und legt die Drucklufteinlassventile 23 frei. Die Druckluft strömt sofort durch die beiden Ventilöffnungen 25 in den Zylinder 21b ein und flutet über das Druckluftanblasventil 21 und den Dichtungsring 21a in den Tragankerkasten 9 ein. Dieser Vorgang ist in Fig. 5 zu selaen, in der die Flutrichtung der Druckluft durch Pfeile angegeben ist.
Durch den Ankerkasten 9 flutet die Druckluft über den Anblaskanal 4-9 in die Tragzelle 1 ein und katapultiert den dort im oberen Teileingefalteten Lastenfallschirm mit hoher Beschleunigung aus der Tragzelle hinaus, so dass der Fallschirm sofort zur Entfaltung gebracht wird. Während des Katapultierens kann der Pilot an der Kontrolluhr des Druckstandmessers 43 (siehe Fig. l) den Flutungsvorgang verfolgen. Die
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aus der Druckluftzelle 8 auströmende Druckluft kann, auf ihrem Wege über die Ventile 23» 21 und 21a, in den Ankerkasten 9 und von dort über den .Anblaskanal 4-9 in die Tragzelle 1 n^-ach Bedarf in ihrer Intensität reguliert werden. Diese Regulierung wird über den Katapultzylinder 26 und den Trethebel 4 erreicht und das Druckverhältnis, d.h. die Flutungsstärke ,■ durch die Kontrolluhr eingestellt. Eine derartige Einstellfjng ist möglich, wenn die gegebene Unfallursache eine zeitliche Streckung des Katapultierungsvorganges zulässt.
Bei einer doppelsitzigen Maschine, bei der die Sitze hintereinander angebracht sind, können die drei mechanischen Betätigungsanlagen (Handgriffsperre 31» Tragankersperre 15 und Katapultzylinder 26) durch Anordnung von zusätzlichen verlängerten Seilzügen dieser Konstruktion angepasst werden.
Die abgefangene Maschine wird durch die sofort einsetzende Bremswirkung des Fallschirms nach und nach in eine stabile Sinkposition gebfacht, wobei die Austrümmung mit Hilfe der Verlagerung der Körperlasten und der Steuerorgane, falls diese gebrauchsfähig sind, vorgenommen werden kann, so dass binnen kürzester Zeit die notwendige Tragstabilität
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erreicht ist, zumal alle unbeschädigten tragenden Teile der Maschine diese Punktionen weitgehend unterstützen können. Ist eine Landung vollzogen, so wird der Pilot die Luftbewegungen zu beachten haben. Sind keine oder keine ungünstigen Luftbewegungen vorhanden, so ist das Ausklinken des Fallschirms nicht nötig, weil dieser dann sofort in sich zusammenfällt.
Sind jedoch ungünstige Luftbewegungen zu verzeichnen, dann zieht der Pilot die Tragankersperre und erfasst hierzu den Zugriff 18, den er mit einem kurzen Ruck nach vorn zieht. Bei dieser Bewegung reisst das Zug seil 17 den Federkolben 16 (siehe Fig. 4) nach vorn und zieht dadurch den Tragankerriegel 14 aus seiner Verankerung der Tragmuffe 13 heraus. Durch diese Bewegung wird die Tragseilschlaufe 39 freigegeben und trennt den Fallschirm vom Fl/ugzeug, so dass dieses nicht beschädigt werden kann, wenn Luftbewegungen den Fallschirm beeinflussen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 ist die Handiiegelsperre 31 weggelassen und ihre Funktion wird gleichzeitig durch den Trethebel 4 am Katapultzylinder 26 ausgelöst. Bei dieser Ausführung wird der Stahlseilzug 24, der zum Katapultzylinder führt, durch einen Tritt des Piloten vorwärtsgerissen und der FührungakoIben 28 aus Seiner gefederten Lagerung herausgezogen, wodurch der daran
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unlösbar befestigte Belüftungskolben 44 aus seiner dichtenden Ruhestellung herausgezogen wird. Bei diesem beweglichen Vorgang wird der Anblasventilkopf 45 über einen Druckzapfen angehoben, und die Druckluft flutet durch das freigelegte Anblasventil 46 in die Entriegelungsleitung 47 (gepfeilte Linie) -evt undvdiese in die Entriegelungsanlage 31 (siehe S1Ig. 3)» wodurch nunmehr der gefederte Sperriegelkopf 31 die beiden Sprungklappen 2 ausser Eingriff bringt, die sofort von den Federelementen der Federgelenke 48 (siehe Fig. 7b) aufgestossen ' werden. Der Sperriegelkopf 31 bleibt so lange unter Druck und dadurch ausser Eingriff, bis der KatapultVorgang beendet ist und der Fallschirm seine tragende Funktion ausserhalb der Katapultfeelle aufgenommen hat.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Auskupplung des Tragseils am Lastenfallschirm falls dies nötig wird - gleichfalls über eine Druckluftleitung 5o (Fig. 6), die über den Handseilzug 51 1JiId den mit ihm unlösbar verbundenen Zugventilkopf 52 geflutet wird und durch die Entkupplungsieitung 53 in den Belüftung szylinder 54 den Druckkolben 55 zurückdrückt, wodurch der Tragankerriegel 14, an dem sich die Tragseilschlaufe 39 (siehe Fig. 3) befindet, aus ihrer Lagerung 56, herausgezogen wird.
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In Fig. 7b ist die geöffnete Tragzelle geeeigt, die in Fig. 7s geschlossen abgebildet ist. Dabei sind 2 die Springfederdeckel und 31 die Riegelsperre, die mit einer Blattfeder versehen ist, und 67 Befestigungsschrauben. Die Entriegelung des Sperriegels 31 erfolgt über Druckzylinder 6o. Dabei erfolgt über die Entriegelungsleitung 61 die Zufuhr der Druckluft, die über den Druckzylinder δοχ den Sperriegelkopf 62 zurückdrückt und den Sperriegel ausser Eingriff bringt, wodurch die Sprungklappen 2 sich öffnen.
Fig. 8 zeigt einen doppelsitzigen Hochleistungssegler mit der erfindungsgemässen Fallschirmsicherheit svorrichtung, die hier mit der Nummer 63 bezeichnet ist. Hierbei sind die beiden Sprungklappen der Katapultzylinder 2 angedeutet.
Fig. 9 zeigt einen Segelzweisitzer mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung in geöffnetem Zustand. Die beiden Sprungklappen 2 der Tragzelle sind geöffnet, der Fallschirm ist herauskatapultiert und hat sich entfaltet.
Fig. Io zeigt eine mehrsitzige Reisemaschine mit drei Tragzellen 2 gemäss der Erfindung, wobei die eine Tragzelle im Flugzeugrumpf
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angebracht und die beiden anderen je seitlich in die Tragflächen eingebettet sind.
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Claims (1)

  1. Dipl.-lng. Ueseiott· Welling
    Patentanwalt Köln, Lothringer Str. 81
    Anlage zum Schreiben fl vom 14. Sept. 197o
    mein Zeichen ι 28o6
    Patentansprüche
    (1·/ Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen Sm betätigende Sicherheitsvorrichtung, bestehend aus einer in die Rumpfzelle des Plugzeuges eingebauten Tragzelle, die einen Fallschirm enthält, eine in dessen Steigrichtung darunterliegende Zuleitung für Druckluft, und einen Traganker für das Fallschirmseil und aus einer Katapultanlage zur Bewirkung des Einströmens der Druckluft in die Tragzelle und eine mechanisch zu betätigende Vorrichtung zur öffnung der Tragzelle zwecks Freigabe des Fallschirmaustritts, wobei die Betätigungsorgane so angebracht sind, dass die vom Führersitz aus erreichbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftζeile (8) in die Tragzelle (l) eingebaut ist.
    5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-
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    luftzelle (S) ausserhalb der Tragzelle (l) eingebaut ist, also beispielsweise zwischen Katapultvorrichtung (3) und Tragzelle (l).
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Führersitz (19) zur Tragzelle (l) und zur Katapultvor-. richtung (3) so angeordnet ist, dass die Entriegelung der Verschlussvorrichtung (31) der Tragzelle (2) mit der Hand und die Katapult- ' vorrichtung (3) mit dem Fuss erreichbar ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Katapultzylinder (26) der Katapultovrrichtung (3) durch einen Trethebel (4) betätigt wird, der über einen Seilzug (24) mit dem Dichtungskolben (22) für die Flutwelle der Druckzelle (8) verbunden ist und dieser bei Betätigung aus seiner dichtenden Stellung herauszieht und die Druckluft gleichzeitig in eine Druckluftleitung (47) einströmen lässt, die zur Entriegelung der Sperre (31) für den Verschlussdeckel (2) der Tragzelle (l) dient.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Katapultvorrichtung (3) und dem Drucklufteinlass-
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    ta
    ventil (23) an der Tragzelle (l) ein Regulierkolben (22) mit Zylinder (21b) eingeschaltet ist, der mit dem Katapultkolben (26) verbunden ist, zum Beispiel durch ein Zugseil (24).
    7- "Vorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Traganker (14) für das Seil (39) des Fallschirms in der Druckluftzelle (8) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Tragankerkasten (9) in Verbindung mit der Druckluftzelle (8) und der Tragzelle (l) die belasteten Teile der Maschine bei einer Katapultlandung trägt.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzelle (l) die Form eines rechteckigen Kastens hat und mit einer tragbaren Verankerung aus Leichtmetall unlösbar verbunden ist, die die angreifenden Tragkräfte der Bremsleitung und der Abfangsspannung gleichmässig auf den Schnittpunkt der Flugzeugzelle überträgt.
    lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, diss die Tragzelle (l) einen verstärkten Boden hat und dass dieser
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    j.
    Boden mit einer Vierpunktverankerung des Tragseils (39) für den Fallschirm ausgestattet ist, die beweglich in einem Ring zusammengefasst ist, an dessen oberem Ende ' das eigentliche Tragseil (39) aus feuerfestem Material beweglich angebracht ist, so dass durch diese- Anordnung auftretende Schwingungsstörungen beim Abfangen der Maschine ausbalanciert werden können.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Bodenplatte der TragzeMe (l) eine kegelförmige Metallkapsel aus Leichtmetall angebracht ist, die in ihrem abgerundeten Ventilkopf mit Bohrungen versehen ist, die für das Ausströmen der Druckluft dienen, während der untere Teil dieser Anblasventilkapsel mit einem Verschraubungsverschluss versehen ist, der für das bewegliche Ankuppeln einer elastischen Druckluftleitung dient.
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragankerkasten (9) in der Bodenverstrebung der Flugzeugzelle verankert ist.
    13· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzelle (l) mit einem Füllventil versehen ist, das eine hydraulische Sperrsicherung hat. 209813/0107
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13j dadurch gekennzeichnet, dass für den Piloten sichtbar ein ablösbares Messinstrument (43) angeordnet ist, das zu jeder Zeit den Stand der Kompressionsdichte der Druckluftzelle (8) anzeigt.
    15. "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrsitzigen Flugzeugen eine mehrarmige Verteilerkupplung vorgesehen ist, wodurch im Bedarfsfall alle Druckluftleitungen gleichzeitig geflutet werden können und die Abfangswirkung durch den gleichzeitigen Ausstoss der Fallschirme gleichmässig zum Tragen kommt.
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15j dadurch gekennzeichnet, dass die Tragzellen (l) eine Absicherung gegen Einwirkung vmn Temperatursteigerungen haben, zum Beispiel durch Einfassung mit feuersicherem Schutzmaterial.
    17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei ungünstigen Luftbewegungen bei der Landung durch Lösen einer Tragankersperre der Tragankerriegel (14) aus seiner Verankerung der Tragmuffe (13) herausgezogen werden kann,
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    -K-
    wodurch die TragseiIschlaufe (39) freigegeben und der Fallschirm vom Flugzeug getrennt wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass das Ausklinken des Tragseils (39) von dem Tragankerriegel (14) auf hydraulischem Wege durch "Druckluft, Kolben und Zylinder geschieht.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Tragzelle (l) als Springfederdeckel (2) amsgebildet ist, der durch eine Riegelsperre festgehalten ist, deren Entriegelung entweder von Hand erfolgt oder über einen Druckzylinder (6o) mittels einer Entriegelungsleitung (61) der den Sperrriegelkopf (62) zurückdrückt und den Sperrriegel ausser Eingriff bringt, wodurch die Sprungklappen(2) sich öffnen.
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DE19702045966 Pending DE2045966A1 (de) 1970-09-17 1970-09-17 Bei Absturzgefahr von Luftfahrzeugen zu betätigende Sicherheitsvorrichtung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3930628A (en) * 1974-11-27 1976-01-06 The United States Of America As Represented By The National Aeronautics And Space Administration, Office Of General Counsel-Code Gp Depoly/release system
DE3811212A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-26 Wulf Seiffert Vorrichtung zum freigeben eines rettungsfallschirmes fuer luftfahrzeuge aus einem behaelter

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DE3811212A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-26 Wulf Seiffert Vorrichtung zum freigeben eines rettungsfallschirmes fuer luftfahrzeuge aus einem behaelter

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