DE2045545A1 - Band mit Bandagen und Spender hierzu - Google Patents

Band mit Bandagen und Spender hierzu

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DE2045545A1 DE19702045545 DE2045545A DE2045545A1 DE 2045545 A1 DE2045545 A1 DE 2045545A1 DE 19702045545 DE19702045545 DE 19702045545 DE 2045545 A DE2045545 A DE 2045545A DE 2045545 A1 DE2045545 A1 DE 2045545A1
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Description

  • Band mit Bandagen und Spender hierzu Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung fUr verschiedene Gegenstände, die in getrenntem, isoliertem und vorzugsweise sterilem Zustand verpackt und gehalten werden sollen, wobei eine Vielzahl von Abteilungen £r solche Gegenstände auf eine Trägerband vorgesehen ist, das auf sich selbst aufgewickelt ist und in dem getrennte Abteilungen ausgebildet sind. Auf solch einem Band, das außerdem als Spender-Band bezeichnet werden kann, kannen alle Arten von Gegenständen vorpackt werden und das aufgewickelte Band selbst kann mit eine Spendermechanismus kombiniert werden, wenn dies gewtinsoht wird.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verpackung von medizinischen Bedarfsgegenständen, wie z.B. Nahtmaterial und Bandagen, die in sterile Zustand gehalten werden muSsen. Die Erfindung kann außerdem auch auf die Verpackung von Chirurgenhandsohuhen z.B. sowie von beliebigen anderen Arten von Gegenständen angewandt werden, die in einem Beutel oder Sack oder einer Verpackung im allgemeinen enthalten sein können und die in sterilem Zustand bis zum Gebrauch gehalten werden mUssen. Es ist außerdem klar, daß die Erfindung auf die Verpackung von Gegenständen, die nicht sterilisiert werden müssen, angewandt werden kann.
  • In der Beschreibung wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben, nämlich als ein Band für Klebebandagen mit einer mull-umwickelten Abdeckung. Es ist Jedoch verständlich, daß der Grundgedanke des aufgespulten Bandes mit getrennten Abteilungen als ein universelles Verpackungskonz ept verwendet werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich wie dargestellt auf eine Verpackung fUr Verblinde und insbesondere fUr Klebebandagen, bei denen ein weiches, saugfähiges Bandagekissen an einem mit einem Klebemittel Uberzogenen Bandagestreifen befestigt ist. Klebebandagen von der Art, auf die die Erfindung Bezug nimmt, werden zur Behandlung von Schnitten, Verbrennungen, Abschtirfungen u.X. vorwendet. Sie bestehen Ublicherweise aus einem Verbandesklebestreifen mit eine weichen, saugfihigen Kissen oder Verband, der auf der Klebefläche des Verbandstreifens angeordnet ist, wobei sieh dieser Klebetiberzug Uber die Ecken des Kissens hinaus erstreckt, um das Kissen beim Gebrauch an seinem Platz zu befestigen, und wobei ein schützendes Abdeckungsmaterial Ueber dem Kissen und dem KlebeUberzug liegt und zur Entfernung direkt vor der Anwendung der Bandage beim Gebrauch bestimmt ist.
  • Klebebandagen von der beschriebenen Art werden ln allgemeinen in einzelnen sterilen Umschlägen verpackt, die manchmal Mittel, wie z.B. einen Zugraden oder Zugstreifen zur einfachen Entfernung der Bande aus dem Umschlag aufweisen. Auf die Entfernung der Bandart folgend muß das Schutzpapier oder -material entfernt werden, damit die Bandage verwendet werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzahl derartiger Bandagen zu schaffen, die in einfacher Weise zum Gebrauch zur Verfugung stehen, wobei sich die zeitraubenden Schritte des Offtens der HUlle und der Entfernung des Sohutzpapiers erübrigen, ein Vorgang, der üblicherweise beide Hände des Arztes, der Krankenschwester oder eines Helfers (im folgenden als "Benutzer" bezeichnet) erfordert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein kontinuierliches Schutzmaterialband von unbestimmter Lunge vorgesehen ist, auf dem eine aufeinanderfolgende Reihe von Bandagen in steriler Weise angeordnet ist, und bei dem das Anheben oder Abziehen der Bandage von dem Schutzmaterial mit lediglich einer geschickten Bewegung möglich ist, um die Bandage gebrauchsfertig zu bekommen.
  • Ein weiterer Bestandteil dieser Erfindung ist es, ein Vorrats-und Spendemittel für ein derartiges Band mit Bandagen zu schaffen, das dazu beiträgt, die Bandagen steril zu halten und mechanische Verunreinigungen auf ein Minimum zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Spendemittel zu schaffen, das Mittel zum Festhalten des Bandes umfaßt, während die Bandage abgezogen wird.
  • Bandagestreifen und Vorrichtungen gemäß der Erfindung sind insbesondere aur Verwendung in einem Krankenhaus, einem Laboratorium oder einer Arztpraxis geeignet, wo ein Benutzer, wie z.B. ein Arzt, eine Krankenschwester oder ein Helfer im Verlauf einer Behandlung eines Patienten schnell eine Bandage zum Abdecken von beispielsweise einem Einstich einer Injektionskanüle benötigt. Bisher war es für den Benutzer erforderlich, umständlich an der Hülle der Bandage herumzuhantieren und dann das Schutzpapier abzuziehen. Erfindungsgemäß ist alles, was der Benutzer zu tun hat, eine Bandage von dem sterilen Band abzuziehen.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, Die Erfindung wird anhand der beigefUgten Zeichnungen im folgenden noch näher erlutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines erfindungsgeniaßen Bandagebandes, wobei eine Bandage völlig entfernt und eine Bandage teilweise entfernt dargestellt ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Band mit Bandagen, wobei eine Bandage während des Abziehvorgangs der Bandage dargestellt ist; 9 5 einen Querschnitt eines Spenders gemäß der Erfindung; einen Aufriß eines weiteren erfindungsgemäßen Spenders, der auf einem Tisch dargestellt ist; einen Spender ähnlich dem wie nach Fig. 4, der teilweise weggebrochen an einer Wandbefestigung dargestellt ist; eine weitere Ausführungsform eines in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Spenders; Fig. 7 eine Draufsicht auf eine dritte Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Bandes mit Bandagen; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, die teilweise schematisch die Kerstellungsweise des Bandes mit Bandagen zeigt; Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linien9-9 in Fig. 8; Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9; Fig. 11 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Trägerbandes flach Fig. 8, nachdem ein Bandagestreifen daran befestigt wurde und vor dem Aufspulen des Trägerbandes; Fig. 12 eine Drtufflicht auf die zylindrische Oberfläche der Rolle 128 nach Fig. 8, die zu Darstellungszwecken abgerollt ist; Fig. 13 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spenders; Fig. 14 einen vorderen Aufriß nach Fig. 13, der eine manuelle Aufwickelrolle zeigt; Fig. 15 einen vorderen Aufriß ähnlich der Fig. 14, der eine andere Ausführungsform eines Spenders mit einer Motor-Aufwickeleinheit zeigt; Fig. 16 einen Querschnitt ähnlich Fig. 13 einer weiteren Ausführungsform eines Spenders.
  • Gleiche Bezugs zeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt» umfaßt das erfindungsgemäße Band mit Klebebandagen ein Trägerband 10 und eine Vielzahl von Bandagestreifen 12. Jeder Bandagestreifen 12 weist zumindest einen mit einem Klebemittel 14 Uberzogenen Teil einer OberfLäche und ein auf dem Klebemittel 14 befestigtes Bandagekissen 16 auf.
  • In Fig. 2 ist ein Trägerband 10 und eine Vielzahl von Bandagestreifen 12a mit Bandagekissen 16 gezeigt. Es ist zu erkennen, daß das Band mit Bandagen 20 nach Fig. 1 ein relativ breiteres Band 10 als das Band mit Bandagen 22 nach Fig. 2 aufweist und daß die Bandagestreifen 12 quadratisch sind, wobei das Bandagekissen 16 relativ in der Mitte angeordnet ist, wo hingegen die Bandagestreifen 12a nach Fig. 2 im allgemeinen rechteckig sind, wobei das Bannagekissen 16 ungefahr so breit ist wie der Streifen. Dies soll darstellen, daß das Band mit den Klebebandagen gemäß der Erfindung von beliebiger Größe sein kann und eine Vielzahl von Bandagen von verschiedenen Formen aufnehmen kann.
  • Es ist außerdem verständlich, daß eine Anzahl von Bandagen von verschiedenen Breiten auf einem einzelnen Band nebeneinander angeordnet sein können, oder daß Bandagen mit unterschiedlichen Längen hintereinander auf einem einzelnen Band angeordnet sein können. Üblicherweise wird Jedoch ein Band 10 eine Anzahl von Bandagen der gleichen Größe aufnehmen, die in Längsrichtung und einzeln auf dem Band angeordnet sind. Das Wort getrennt" oder "in getrennter Weise" wird verwendet, um klarzustellen, daß, obwohl die Bandagen auf dem Trägerband 10 zusammengehalten werden, sie in Wirklichkeit voneinander getrennt sind, so daß eine einzelne Bandage vom Band 10 abgezogen werden kann, ohne daß dies Einfluß auf die Anordnung, die Lage und die Befestigung der darauffolgenden Bandage oder irgendeiner anderen Bandage auf dem Band hat.
  • Die Oberfläche eines Bandagestreifens 12 kann völlig mit Kleber 14 tberzogen sein, oder ein Teil der mit dem Klebe-Uberzug versehenen Oberfläche kann von Kleber freigehalten werden, um den Benutzer zu Beginn des Abziehens oder Abstreifens des Bandagestreifens 12 von dem Band 10 zu unterstUtzen. Dies ist in Fig. 1 der Zeiöhnungen beim Bezugszeichen 26 gezeigt, das eine von Kleber freie Vorderkante einer Bandage darstellt, sowie beim Bezugszeichen 28, das eine von Kleber freie Hinterkante eines Bandagestreifens 12 bezeichnet.
  • In gleicher Weise kennzeichnet die Bezugsziffer 30 in Fig. 2 eine von Kleber freie Vorderkante und die Bezeichnung Vorder-und Hinterkante der Bandagestreifen 12 und 12a sowie Jedes Bandagestreifens gemäß der Erfindung ist eine Bezeichnung, die von der Richtung, in der das Band abgewickelt wird, oder von einem Spender abgezogen wird, abhgngig ist. Eine derartige Riohtung ist fUr das Band nach Fig. 1 durch den Pfeil A und nir das Band nach Fig. 2 durch den Pfeil B bezeichnet. Somit wird ein von Klebemittein freier Teil der Oberfläche auf Jedem Bandagestreifen gemäß der Erfindung geschaffen, der als Anfang zum Abziehen dient. Es ist vorzuziehen, daß dieser freie Teil entweder an der vorderen oder hinteren Kante des Bandagestreifens oder sowohl an der Vorderkante als auch an der Hinterkante des Bandagestreifens vorgesehen ist.
  • Es kann außerdem ein Lappen 32 entweder an der Vorderkante oder der Hinterkante des Bandagestreifens 12 vorgesehen sein, wie es in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt- ist. Zwischen den Lappen und dem Trägerband 10 kann ein Klebeüborzug vorgesehen sein oder der Lappen kann frei von einem KlebeUberzug sein, um den Anfang zu erleichtern. Es ist klar, daß die Fig. 7 der Zeichnungen ein Band mit Klebebandagen 34 zeigt, die hierbei mit einem Lappen 32 an einem beliebigen Teil des Bandagestreifens 12 gezeichnet sind, wobei verständlich ist, daß ein derartiger Lappen 32 an der Vorderkante oder der Hinterkante eines beliebigen anderen Teils des Bandagestreifens 12 sein könnte.
  • In Fig. 3 der Zeichnungen ist ein Band mit Klebebandagen, wie z.B. das Band 20 in einem in der Hand gehaltenen Spender 36 eingeschlossen. Der Spender 36 hat einen Hauptrahmen oder Körperteil 38, der so ausgebildet ist, daß er in der Hand gehalten werden kann. Er weist einen Speicherraum 40 auf, der zum Aufrollen oder Aufwickeln einer Länge eines Bandagebandes 20 innerhalb des Behälters 36 dient, und es sind Spendemittel, wie z.B. die ordnung 42, durch die das Bandageband 20 zur Verteilung und Verwendung herausgezogen werden kann, vorgesehen.
  • Benachbart zu den Spendemitteln ist ein Haltemittel, wie z.B.
  • eine Plattform 44, über die das Bandageband 20 gezogen werden kann, angeordnet. Der Benutzer wUrde das Ende 46 eines Bandes mit Bandagen in seiner rechten Hand halten, um es aus dem Spender 36 zu ziehen, wobei er den Spender 36 in seiner linken Hand hAlt. Wenn eine ausreichende Länge des Bandes herausgezogen wurde, die zur Abtrennung eines Bandagestreifens 12 von der Vorderseite des Bandes mit Bandagen ausreicht, kann der linke Daumen 48 des Benutzers das Band 20, wie in Fig. 3 gezeigt, zusammenpressen, wobei es fest an seinem Platz gehalten wird. Der Benutzer würde dann seinen rechten Daumen und Zeigefinger nehmen und damit den Bandagestreifen an dem Punkt, der durch die Bezugsziffer 50 bezeichnet ist, abzuziehen beginnen, wobei der Hauptteil des Bandes 20 mit Bandagen weiterhin mit seinem linken Daumen gehalten wird. Somit wird der gesamte Bandagenstreifen 12 mit einer einzigen einfachen Bewegung gebrauchsfertig von dem Band 10 abgezogen.
  • In Fig. 4 ist ein Spender 54 gezeigt, der einen Hauptrahmen oder Gehäuse 56 mit Mitteln zur Speicherung oder Aufwicklung eines Bandes mit Bandagen, wie z.B. das Band 20, einen Spenderausgang 58 und Reibungsbremsmittel mit einer Plattform 60, einem Bremsschuh 62 und einem Bremsarm mit Betätigungsmitteln, wie z. B. ein Feder- oder Drilmomentelement, wie bei der Bezugsziffer 64, umfaßt. Der Rahmen oder das Gehäuse würde außerdem einen schweren Teil 68 vand ggf. einen Boden 70 von der Reibungstype umfassen, der aus Filz oder anderem Reibmaterial besteht. Der Benutzer würde das Vorderende des Bandes 20, wie bei der Bezugsziffer 72 gezeigt, erfassen und es in Richtung des Pfeiles C ziehen, bis eine ausreichende Menge herausgezogen ist. Die Kraft der Feder- oder Drehmoment-Mittel würde zusammen mit dem schweren Verteilergehäuse 54 ausreichen, um das Band 20 herauszuziehen, ohne den Spender von seinem Platz zu entfernen, wenn er auf einer Tischoberfläche 76 steht, Andererseits muß die Kraft dieser Anordnung ausreichen, um das Band 20 gegen den Abstreifzug des Benutzers zu halten, wenn ein Bandagestreifen 12 abgezogen wird, wobei an der Bezugsziffer 78 in Richtung des Pfeiles D begonnen wird.
  • In Fig. 5 ist ein Spender 80 gezeigt, der im wesentlichen gleich dem Spender 54 ist, Jedoch mit der Ausnahme, daß er mit Hilfe eines Befestigungsträgers 84 an einer Wand 82 befestigt ist.
  • In Fig. 6 ist ein anderer an der Wand befestigter Spender 86 gezeigt, der lediglich eine auf einem Träger 90 an der Wand 92 befestigte Rolle 88 ist, wobei die Rolle 88 eine Anzahl von Klebebandagen, wie z.B. in einem Band 22 aufnimmt, Beim Abstreifen eines Bandagestreifens 12 bei den Vorrichtungen nach den Fig. ns 4 und 5 wird das Band 20 mit den Bandagen entweder durch den Daumen 48 oder durch den Bremasohuh 62 festgehalten, und es ist vorzuziehen, das Abziehen von der Hinterkante des Bandagestreifens zu beginnen, wie es in den Zeichzungen gezeigt ist. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausftlhrunge form gemäß der Erfindung würde der Benutzer das vordere Ende des Bandes 22, æ.B. bei der Bezugsziffer 100 mit einer seiner Hände ergreifen und den Bandagestreifen 12a an seiner Vorderkante mit seiner anderen Hand abzuziehen beginnen, wobei er ihn von der ersten Hand wegziehen würde. Auf diese Weise kann das Band 22 von derselben Hand weggezogen werden, die ihn fest gegen die Abziehkraft des Bandagestreifens 12a hält.
  • In den Fig. 8 bis 11 ist elne andere AusfUhrungsform gemäß der Erfindung gezeigt, bei der eine Reihe von dem Bandagestreifen 12a ähnlichen Bandagestreifen 12b auf eine untere Oberfläche 108 eines Trägerbandes 110 aufgebracht wird.
  • Die Bandagestreifen 12b können auf der unteren Oberfläche des Trägerbandes auf eine beliebige Art oder mit bekannten Mitteln aufgebraoht werden, und zwar entweder mit der Hand oder maschinell. Die Bandagestreifen 12b kleben mit Hilfe eines auf den Bandagestreifen aufgebrachten Klebemittels 14 an der unteren Oberfläche 108 des Trägerbandes 110. Die untere Oberfläche 108 des Trägerbandes dient somit als Deckmaterial fUr den Kleber 14 des Bandagestreifens 12b, bis er zum Abziehen zum Gebrauch bereit ist.
  • In Fig. 8.der Zeichnungen ist in schematischer Form ein Verfahren zur Herstellung eines Bandes mit Klebebandagen in Spiralform 116 gezeigt, wie es in der AusfUhrungsform gemäß der Erfindung nach den Fig. 8 bis 11 gezeigt ist. Ein Trägerband 110 wird durch eine Anordnung zur Zusammenstellung gerührt, die ein oder mehrere Maschinenteile umfaßt, in die eine passend awuf einem Zapfen 120 montierte Aufwickelspule 180 eingeschlossen ist. Die Maschinenteile sind außerdem mit einem Finger 122 versehen, der zum Aufwärtsstoßen eines einzelnen Bandagestreifens 12b geeignet ist, so daß er an der unteren Oberfläche 108 des Trägerbandes 110 befestigt ist. Es sind Mittel vorgesehen, um eine Reihe von Bandagestreifen 12b an diesen Maschinenteil zu liefern, an dem der Finger 122 angeordnet ist, so daß der Finger zur Lieferung der Bandagestreifen 12b an die untere Oberfläche 108 des Trägerbandes 110 dient. Ein Klebemittel 124 wird mit Hilfe einer Quellenrolle 126 und einer Druckrolle 128 auf die untere Oberfläche 108 des Trägerbandes 110 aufgebracht. Das Klebemittel 124 wird auf die untere 9berfläohe 108 derart aufgebracht, daß sich eine vollständige Abdichtung um Jeden Bandagestreifen 12b umgibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Druckrolle 128 fUr das Klebemittel am Umfang 130 mit einem Druckteil 132 versehen wird, der, wenn er wie in Fig. 12 abgerollt wird, als Rechteck mit einer größeren Größe als die des Umfanges des Bandagestreifens 12b erscheint, so daß das Klebemittel um den Umfang des Bandagestreifens 12 derart aufgebracht wird, daß es als Befestigungsmittel um dieBandage herum die Bandage innerhalb einer Kammer 146 zwischen den Befestigungsmitteln und einer unteren Oberfläche los des Trägerbandes 110 und einer oberen Oberfläche 112 des Trägerbandes 110 einschließt. Die Bandage innerhalb der Kammer kann daraufhin mit Hilfe beliebiger, bekannter Mittel sterilisiert werden. Die Karninern 146 werden während der Voiärtsbewegung des Trägerbandes 110 geformt, wobei die Bandagestreifen 12b von dem Klebemittel 124 umgeben werden, bis sich das Trägerband auf sich selbst aufickelt, um eine Spule oder Spirale 116 mit Bandagen zu bilden, wie es im rechten Teil der Fig. 8 gezeigt ist.
  • Es kennen außerdem Rändelmittel, wie z.B. die Rolle 140 mit gerändelten Teilen 142 vorgesehen werden, um die Teile des Trägerbandes 110, die unter Einfügung von Klebemittel zusammenkommen, zur Verstärkung der Befestigungsmittel zu rändeln.
  • Die Wirkung des Fingers 122 und der übrigen Mechanik, die in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, wird nicht erklärt, weil diese Bauteile von Verpackungs- und Etikettiermaschinen allgemein bekannt sind und keine weitere Erklärung benötigen, wobei es klar ist, daß das ganze System von dem Hauptantrieb eines Elements angetrieben werden kann oder eine Kombination von einzelnen Elementen sein kann, und die besondere Ausführungsform oder das System lediglich für Darstellungszwecke dargestellt ist, wobei es weiter klar ist, daß das Bandageband 116 auf beliebige Art und Weise hergestellt sein kann, sei es maschinell oder mechanisch. Die sich dabei ergebende Spule 116 enthält eine Reihe von Kammern, die durch die Befestigungsmittel oder das Klebemittel 124 zusammengehalten werden. Jede Kammer ist durch die Klebemittelseiten 150 und 152 und durch die Klebemittelenden 154 und 156 umgrenzt. Das beschrieben Klebemittel hält einen Teil der unteren Oberfläche 108 mit einem Teil der oberen Fläche 112 des aufgewickelten Trägerbandes 110 zusammen. Die Spule 116 mit Bandagen kann außerdem mit Klebemittelseiten 150 und Klebemittelseiten 152 in einer durchgehenden, ununterbrochenen Linie über die gesamte Länge des Bandes 10 hergestellt werden. In diesem Fall würde das Band auf beiden Seiten abgedichtet und jeder Bandagestreifen 12 würde durch die Verwendung von Klebemittelquerlinie 154 und 156 in getrennten Taschen untergebracht; oder die Querlinien 154 und 156 können in eine einzelne Linie aufgelöst werden, wobei es verständlich ist, daß eine beliebige Anordnung der Befestigungsmittel zufriedenstellend ist, solange wie ein Bandagestreifen 12b in seiner eigenen Kammer 146 enthalten ist, und solange die Befestigungsmittel die Eigenschaft haben, daß die Unterseite 108 und die Oberseite 112 des Trägerbandes durch Ziehen mit der Hand getrennt werden können.
  • Obwohl die Befestigungsmittel als Klebemittel, wie z.B. Leim oder ein druckempfindlicher Kleber oder ein beliebiges Klebemittel, das zur Herstellung von Bandagepackungen verwendet werden kann, beschrieben wurden, können die Sicherungsmittel genau so gut Heißversiegelungsmittel oder andere Verssegelungsg mittel sein, die eine Trennung der Teile des Trägerbandes 110 durch Ziehen mit der Hand ermöglichen. Viele dieser Mittel sind gat bekannt und benötigen daher keine weitere Erklärung oder Beschreibung.
  • In Fig. 13 in der Zeichnung ist ein Spender dargestellt, der zusammen mit der Bandagespule 116 verwendet werden kann. Der Spender 160 umfaßt einen Hauptteil 162, in dem eine Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung einer gleitend angeordneten Welle 164 vorgesehen ist. Die Welle 164 ist so ausgebildet, daß sie gleitend auf den Wellenfthrungen 166 befestigt werden kann, die in den Wänden des Hauptteiles 162 ausgebildet sind.
  • Die Rolle 118 und ihre Spule 110 mit Bandagen wird auf der Welle 164 befestigt und die Welle 164 wird zusammen mit der Spule mit Hilfe von Federn 170 gegen die oeffnung 168 gedrückt, wenn dies gewtlzischt wird. Das Trägerband 110 wird durch die OfNnung 168 über eine abgerundete Ecke 172 entlang einer abfallenden Vorderkante 174 und zurück an einer oeffnung 176 in den Spender 160 gezogen, um auf eine Aufwickelhaspel 178 auf einer Welle 180 au:ewickelt zu werden Dadurch wird, weil das Band 110 von den aufgewick1ten Bandagen 116 abgezogen wird, die Versiegelung an dem abgerundeten Teil 172 des Spenders 160 aufgebrochen, wobei ein Bandagestreifen 12b, wie in Fig. 13 gezeigt, freigegeben wird. Es wird eine zur Freigabe einer einzelnen Bandage 12b an der Schräge 174 der Vorrichtung 160 ausreichende Länge des Bander 110 von der' Spule 116 abgezogen, wobei der Rest der Bandagestreifen 12b innerhalb der sterilen Kammer 146 innerhalb der Spule 116 in dem Spender 160 verbleibt. Der freigegebene Streifen 12b kann dann zum Gebrauch abgezogen werden. Wenn ein weiterer Bandagestreifen gewünscht wird, wird die Welle 180 in Pfeilrichtung gedreht, wodurch das Band 110 bewegt und die Spule 116 in Richtung ihres Pfeiles gedreht wird und ein weiterer Bandagestreifen 12b zur Schräge 174 zum Gebrauch vorwärtsbewegt wird. Die Spendemittel können entweder manuell, mechanisch, motorisiert oder mit Hilfe anderer Mittel zur Vorwärtsbewegung des Bandes 110 zur Verteilung versehen sein.
  • In Fig. 14 der Zeichnung ist ein Spender 160 mit mechanischen Verteilungsmitteln gezeigt. Der mechanische Teil umfaßt eine Kurbel 182, die entweder direkt oder durch ein Getriebe odere andere Übertragungsmittel mit der Welle 180 verbunden ist. Die Betätigung der Kurbel 182 bewegt das Band 110 vorwärts.' In Fig. 15 der Zeichnung ist ein Spender 160a mit motorgetriebenen Verteilungsmitteln 184 gezeigt. Die Bezugsziffer 184 stellt einen Motor dar, Ublicherweise einen Elektromotor von der Bauart, die Jeweils eine Umdrehung durchführt, der mit hilfe eines Startaohalters 186 betätigt wird, um das Band über die erforderliche Entfernung zu bewegen, damit ein Bandagestreifen 12b freigegeben wird. Der Motor ist mit der Welle 180 verbunden und die Art des Motors, die Verbindungsmittel sowie die Start- und Stoppmittel fUr einen derartigen Motor werden nicht beschrieben, weil sie gut bekannt sind und weil es innerhalb der üblichen Kenntnisse eines Fachmannes liegt, ein derartiges System zu schaffen, bei dem die Berührung oder Schalters, wie z.B. des Druckschalters 186, das Band um die für die richtige Freigabe einer Bandage 12b auf der Schräge 174 erforderliche Länge vorwärtsbewegt wird, so daß die Bandage n einem Arzt, einer Hilfsperson oder einem anderen Benutzer abgenommen werden kann. Obwohl eine elektrische Schnur 188 zum Einstecken in einen Anschluß gezeigt ist, kann die motorisierte Einheit 184 genau so gut batteriegetrieben sein, also eine schnurlose Type.
  • In Fig. 16 ist ein manueller Spender gezeigt, bei dem das Band 110 durch Ziehen von Hand vorwärtsbewegt wird, bis ein Bandagestreifen 12b zur Verteilung freigegeben wird. Das Ende 190 des Bandes 110 wird vom Benutzer erfaßt und abgezogen, bis eine ausreichende Bandlänge 110 freigegeben ist.
  • In allen diesen AusfUhrungsformen nach den Fig. 13 bis 16 umfaßt der Grundgedanke des Freigeben der Bandage das Ziehe dog 110 10 von Hand gegen eine Kante oder eine gerundete Ecke, wie z.B. die Ecke 172, um die Abdichtung des Teiles des Bandes 110, das durch die OfNnung 168 gezogen wird, aufzubrechen. Der Teil der Spule 116 innerhalb des Spenders- 160, der noch nicht in Beruhrung mit der Kante 172 gekommen ist, bleibt in völlig steriler Abdichtung.
  • Obwohl einige der Spendemittel als motorgetrieben oder mechat nisch beschrieben wurden, ist die zum Aufbrechen der Abdichtung erforderliche Kraft die gleiche, als ob von Hand gezogen wird, und es ist klar, daß der Ausdruck von Hand gesogen" als Mittel zur Trennung der Befestigungsmittel gemaß der Erfindung Jeder Art der Trennung bei der Verteilung dekken soll, ob von Hand, mechanisch oder maschinell, und sowohl zur Beschreibung der zur Trennung der Teile des Bandes erforderlichen Zugkraft als auch für die erforderlichen Eigenschaften der Klebemittel oder der Heißversiegelung, weil diese Klebemittel die Eigenschaft haben müssen, daß sie durch Ziehen mit der Hand trennbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen Bänder mit den Bandagen sind aus den üblichen Bestandteilen hergestellt, wie sie bei der Herstellung von einzelnen Bandagen dieser Art verwendet werden, die allgemein gut bekannt sind. Das Material für das Band 10 oder 110 kann aus den Materialien ausgewählt werden, die von der Klebebandagen-Industrie als zweckmäßig herausgefunden wurden, wie z.B. Baumwollstoff (Crinoline), Plastikfilm, Filmschichten, Folien, Folienschichten oder behandeltes oder überzogenes Papier u.ä.
  • Der Hauptteil des Bandagenstreifens 12 oder 12a oder 12b kann aus einem der faserförmigen oder nicht-faserförmigen Abdeckungen bestehen, die üblicherweise in der Klebebandindustrie venwendet werden. Plastikfilme oder Gewebe wird vorgezogen, doch kann auch Papier, nicht gewebtes, getränktes Band oder Zellgewebe verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Die Plastikfilme umfassen syntetische oder natürlische Filme, wie z.B. Zellophan, Gummi, Acetyl-Zellulose, buttersaure Acetyl-Zellulose, propionsaure Acetyl-Zellulose sowie andere Ester oder Äther der Zellulose, Polyvinyl-Ester, Salze oder Azetate, Polyäthylen, Superpolyamide o.ä. Gewebeabdeckungen können überzogen oder nicht überzogen oder kreuzgewebt oder gewirkt sein, wonn eine Ausdehnbarkeit erwünscht ist. sein, wenn eine Ausdehnbarkeit erwü Das Material des Bandagekissens 16 kann ein saugfähiges Material wie z.B. Papier, Textil, Zellstoffmaterial, saugfähige Baumwollfasern, saugfähige Reyonfasern aller Arten, Zellulosewatte aus Papier oder Fasern, das in einem üblichen Verfahren saugfähig gemacht wurde, Mischungen solcher Materialien und ihre Äquivalente sein, und das Klebemittel 14 kann irgendein passendes Klebemittel, das in der Bandagetechnik bekkant ist, sein.
  • Die Befestigungmittel, die als Klebemittel 124 beschrieben wurden, können aus irgendeinem Klebemittel ausgewählt sein, das für diesen Zweck geeignet ist, dh. geeignet zur Trennung des durch das Klebemittel gehaltenen Material durch Ziehen von Hand. In diesem Sinne ist der Ausdruck "BefestigungsmittelX definiert, um einen breiteren Bereich als Klebemittel zu umfassen, weil er außerdem Jede Art von Befestigung oder Versiegelung, wie z.B mechanische Versiegelung oder Heißversiegelung umfaßte die geeignet ist, einen sterilen Einschluß um die Bandagestreifen zu erreichen. Die hier gestellte Ausfthrungsform gemäß der Erfindung ist mit einem Klebemittel 124 dargertellt. Jedoch kann Jedes beliebige Abdichtmittel als Befestigungsmittel verwendet werden.
  • Die Erfindung liegt lnsbesondere in der besonderen Anordnung getrennter Bandagen auf einem fortlaufenden Band oder Streifen, wie es weiter oben beschrieben wurde, so daß einzelne Bandagen einer Vielzahl von Bandagen auf einem solchen Band steril gehalten werden und zum unmittelbaren Gebrauch mit einem Minimum von Herumhantieren oder Bewegungen zur Verfilgung steht.
  • Es wurde ein spezielles Beispiel einer Bandage mit einem Bandagekissen als Wundabdeckung beschrieben. Die Erfindung kann aber auch dadurch ausgeführt werden, daß ein Bandagestreifen vorgesehen ist, der aus einem absorbierenden Material hergestellt ist, das als Wundabdeckung in sich und an sich geeignet ist. Ein derartiger Streifen kann mit einem Klebeilberzug versehen wurden, wobei ein in der Mitte liegender Teil frei von Klebemittel gelassen wird und der demselben Zweck dient, wie ein mit Kleber Uberzogener Streifen mit einem auf dem Kleber befestigten Bandagekissen. Es ist daher klar, daß der Ausdruck "Wundabde¢kung", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, ein beliebiges Mittel oder eine beliebige Ausbildung darstellt, die zur Bedeckung einer Wunde verwendet werden kann, ganz gleich, ob dieses Mittel getrennt von dem Bandagestreifen oder ein Teil des Bandagenstreifens ist.
  • Obwohl die Erfindung anhand von bevorzugten AusfUhrungsbeispielen beschrieben wurde, sind auch andere Ausführungsformen möglich, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, der durch die Patentansprüche gegeben ist.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Spenderband zur Verteilung von Gegenständen, die darin verpackt sind, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß ein Trägerband (10, 110) und eine Vielzahl von verpackten Gegenständen (12, 12a, 12b) vorgesehen ist, daß das Trägerband (10, 110) eine obere Oberfläche (112) und eine untere Oberfläche (108) umfaßt und im wesentlichen um sich selbst spiralförmig aufgewickelt ist, daß dieseverpackten Gegenstände (12, 12a, 12b) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei Jeder verpackte Gegenstand zwischen Teilen dieses Trägerbandes (110), die eine untere Oberfläche (loS) eines Teils einer Spule (116) aus diesem Band und eine obere Oberfläche (112) eines Teils einer Spule (116) aus diesem Band umfassen, angeordnet sind, wobei die unteren und oberen Oberflächenteile des aufgespulten Trägerbandes aneinander mit Hilfe von Befestigungsmitteln (124) befestigt sind, die geeignet sind, durch Handzug getrennt zu werden, und daß diese Befestigungsmittel eine Abdichtung um den Umfang Jedes verpackten Gegenstandes ergeben.
  2. 2. Spenderband nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß ele Vielzahl der verpackten Gegenstände eine Vielzahl von Bandagen(12, 12a, 12b) ist.
  3. 3. Spenderband nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e 1 e h n e t , daß die Bandagen Bandagestreifen mit einem Klebeüberzug auf einem ihrer Oberflächen sind und eine Wundabdeckung aufweisen.
  4. 4. Spenderband nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wundabdeckung die Form eines getrennten, auf einem Teil des KlebeUberzugs (14) des Bandagestreifens (12) befestigten Kissens (16) aufweist.
  5. 5. Spenderband nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z o i o h n e t , daß Jeder Bandagestreifen mit einem entfern baren Lappen (32) versehen ist.
  6. 6. Spenderband nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vielzahl der verpackten Gegenstände eine Vielzahl von in sterilem Zustand zu haltenden Gegen ständen ist.
  7. 7. Spenderband nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vielzahl der verpackten Gegenstände eine Vielzahl von Nahtmaterialien ist.
  8. 8. Spenderband nach einem der vorhergehanden Anspruches dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Spenderband (20) zusammen mit Spendermitteln mit einem Hauptkörperteil (38) und Speichermitteln (40) zur Aufbewahrinig des aufgewickelten Spenderbandes verwendet wird.
  9. 9. Spenderband nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t, daß die Spendermittel eine zum Anlegen an das aufgewickelte Band geeignete Kante (42, 172) und eine benachbart zu dieser Kante angeordnete Plattform (4X, 174) zum Halten des Trägerbandes (10, 110) umfassen, wobei der obere Oberflächenteil auf diese Plattform gerichtet ist und der untere Oberflächenteil des Trägerbandes von dieser Plattform weggerichtet ist.
  10. 10. Spenderband nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verteilungsmittel Aufwickelmittel (180) aufweisen, auf denen eine Vorderkante des aufgespulten Bandes (110) aufgewickelt wird und daß die Plattform (174) zwischen den Speichermitteln und den Aüfwickelmitteln angeordnet ist.
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