DE2045352A1 - Umwandlersystem - Google Patents
UmwandlersystemInfo
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Description
«Umwandlersystem"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System
zur Umwandlung eines elektrischen Eingangssignals in ein Gleichspannung
saus gang ssignai, das mit dem Eingangssignal in. einer
bestimmten Beziehung steht und eine Punktion desselben darstellt.
Beim gegenwärtigen Stand der Technik sind Wandlersysteme
zur Erzeugung von AusgangsSignalen bekannt, die eine gewünschte
Ausgangsfunktion vermittels eines Kurvenanpassungsverfahrens
erzeugen, derart, daß das Ausgangssignai des Umwandlersystems
als Folge gebrochener Linienzüge eine Näherung der gewünschten
Ausgangssignalkurve darstellt. Sin Ausführungsbeispiel eines derartigen Systems ist in dem Artikel "Curve Pitter Aids the
Measure of RMS by Overruling Square-Law Slowdowns" von Gene Ochs und Peter Richman in der Zeitschrift "Electronics" vom
29. September 1969, Seiten 98 - 101, beschrieben worden.
Derartige Systeme stellen zweifellos einen bedeutenden
Portschritt gegenüber früheren Systemen dar, doch da der Ausgang die Form gebrochener Linienzüge hat, ist die Näherung der
gewünschten Punktion in jedem Pail notwendigerweise mit Fehlern i
behaftet.
Das erfindungsgemäße Wandlersystem erzeugt ein Gleichs^annungsausgangssignal,
das eine Näherung einer gewünschten Punktion durch einen gebrochenen Linienzug darstellt, wobei dem
Eingang des Systems Signale mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsverteilung
zugeführt werden, sodaß das gleichfalls dem. Eingang zugeführte unbekannte Signal um einen gewissen Betrag
verschoben wird, was zu einer verbesserten Näherung der gewünschten
Funktion führt. Das die Verschiebung bewirkende Signal kann Über einen Gegenkopplungskreis zugeführt werden, wobei das
Ausgangs signal des Wandlers einem Verschiebegenerator zugeführt.,
wird, dessen Ausgangssignal dann der die Kurvenanpassung ergebenden Stufe zugeführt wird. Das Verschiebesignal kann ferner
moduliert werden um die Erzeugung von Schwebungen aus dem Verschiebesignal
und dem Eingangssignal zu verhindern. £ Figur 1 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Systems.
Figur 2 stellt eine Kurve dar, zu der das erfindungsgemäße
Wandlersystem eine entsprechende Ausgangsspannung erzeugt.
Figuren 3a, 5b, 3 c und 4 zeigen das Ergebnis der Anwendung
von Verschiebespannungen im erfindungsgemäßen Wandlersystem.
Figur 5 ist eine schematische Darstellung einer Ausfüh-.
rungsform des erfindungsgemäßen Wandlersystems.
Figur 6 ist ein Blockschaltbild eines erPindungsgemäßen
Verschiebegenerators mit einer linearen Wahrscheinlichkeitsverteilung des Verschiebesignals.
Figur 7 ist ein Blockschaltbild eines mit dem Verschiebegenerator verwendeten Modulators gemäß vorliegender Erfindung.
Figur θ ist eine schematische Darstellung einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 1 ist ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Wandlersystems, das eine Verbesserung des im oben genannten Artikel von Ochs und Richman beschriebenen Systems darstellt.
Das System wandelt ein Wechselspannungseingangssignal in ein Gl-eichspannungsausgangssignal um, das eine Näherung der Kurve
2
v=x in Form eines gebrochenen Linienzugs darstellt. Erreicht wird diese Näherung durch Gleichrichtung des Eingangssignals und Zuführung des Eingangssignals an eine Kurvenanpassungsstufe, die aus einem Punktionsgleichrichter mit Gegenkopplung des d GIeichspannungsausgangssignals besteht, sodaß die Leitfähigkeit des Gleichrichters sich proportional zur Größe des Gleichspannungsausgangssignals ändert. Die "Ecken" der Näherung der Quadratkurve durch einen gebrochenen Linienzug werden damit verschoben und es ergibt sich eine verbesserte Näherung* Die Gegenkopplung bewirkt eine Verschiebung der Ecken des gebrochenen Linienzugs entsprechend den Änderungen'im Ausgangssignal um die Genauigkeit des Umwandlersystems unabhängig von der Amplitude des Eingangssignals aufrechtzuerhalten.
v=x in Form eines gebrochenen Linienzugs darstellt. Erreicht wird diese Näherung durch Gleichrichtung des Eingangssignals und Zuführung des Eingangssignals an eine Kurvenanpassungsstufe, die aus einem Punktionsgleichrichter mit Gegenkopplung des d GIeichspannungsausgangssignals besteht, sodaß die Leitfähigkeit des Gleichrichters sich proportional zur Größe des Gleichspannungsausgangssignals ändert. Die "Ecken" der Näherung der Quadratkurve durch einen gebrochenen Linienzug werden damit verschoben und es ergibt sich eine verbesserte Näherung* Die Gegenkopplung bewirkt eine Verschiebung der Ecken des gebrochenen Linienzugs entsprechend den Änderungen'im Ausgangssignal um die Genauigkeit des Umwandlersystems unabhängig von der Amplitude des Eingangssignals aufrechtzuerhalten.
Gemäß der Darstellung der Figur 1 wird ein Wechselspannungseingangssignal
an die Eingangsklemme 11 angelegt, die über
Leitung 12 mit Gleichrichter 13 verbunden ist, bei dem es sich um einen Punktionsgleichrichter handelt. Das vom Gleichrichter
15 abgegebene Ausgangssignal wird dann über Leitung H einer
'Kurvenanpassungsstufe 15 zugeführt. Das Ausgangssignal der Stufe
15 wird über Leitung 16 einem Filter 17 zugeführt, dessen an
der Klemme 18 erscheinender Ausgang das Ausgangssignal des Systems darstellt. Wie dargestellt, wird der Ausgang ferner
über Leitung 19 als Gegenkopplungssignal der Kurvenanpassungsstufe 15 zugeführt. Das unter Bezugnahme auf Figur 1 erläuterte
System stellt die im Artikel von Ochs und Richman beschriebene
Anordnung dar. Gemäß vorliegender Erfindung wird das Ausgangssignal noch über Leitung 21 einem Verschiebegenerator 22 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Verschiebegenerators 22 wird ferner über Leitung 23 als zusätzliches Gegenkopplungssignal
an die Kurvenanpassungsstufe 15 angelegt. Die Verwendung der
beiden Gegenkopplungssignale, richtige Einstellung des Verschiebesignals und eine geeignete'Wahrscheinlichkeitsverteilung
ergeben eine verbesserte Näherung der gewünschten Ausgangsfunktion
durch Mitwirkung des Ausgangssignals.
In bestimmten Fällen, wenn beispielsweise die Frequenz
des über Leitung 23 vom Verschiebegenerator 22 zugeführten
Gegenkopplungssignals sich der Frequenz des an Klemme 11 ange-
t legten Wechselspannungseingangssignals oder einer Oberwelle
desselben nähert, wird ein Schwebungssignal erzeugt9 das Fehler
im Ausgangssignal des Systems erzeugen kann. Diese Erscheinung tritt gewöhnlich nur auf, wenn große Bandbreiten erwünscht sind
und kann durch Verwendung eines Modulators 24 ausgeschaltet werden. Der Modulator 24 erzeugt ein Signal, das über die
gestrichelt gezeichnete Leitung 25 als Steuersignal an den Verschiebegenerator angelegt wird. Dies®Steuersignal bewirkt
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eine Änderung des in Leitung 23 auftretenden Ausgangssignals
mit einer bestimmten Frequenz, sodaß die eventuelle Erzeugung einer Schwebung für eine bestimmte Zeit unterdrückt wird, die
groß ist gegenüber der Zeit zur Durchführung einer Messung mit dem System.
Es ist in diesem Fall zweckmäßig, daß der Ausgang des Systems eine logarithmische Punktion oder eine umgekehrte
Proportionalitätsfunktion darstellt, im Gegensatz zu der vorher erwähnten Quadratfunktion. Ein GIeichspannungssignal stellt in ä
diesem Fall das Eingangssignal dar, das an die Klemme 26 angelegt wird und über Leitung 27 als Eingangssignal an der Kurvenanpassungsstufe
15 auftritt. Der Gleichrichter Ί3 und die entsprechenden
Verbindungen werden in diesem Fall nicht benutzt, was durch Strichelung der Leitung 27 angedeutet ist.
Zwar kann die vorliegende Erfindung zur Erzeugung einer vorgegebenen, durch gebrochene Linienzüge approximierbaren
Funktion verwendet werden, doch bezieht sich die folgende
Beschreibung auf ein System, dessen Ausgang eine Quadratfunktion nähert, wie sie in Figur 2 graphisch dargestellt ist.
Die Abszisse der Figur 2 stellt die Eingangsamplitude eines Signals dar, das an die in Figur 1 dargestellte Schaltung
angelegt wird. Die Ordinate der Figur 2 stellt das an Klemme 18 auftretende Ausgangssignal dar. Bei der gewünschten Ausgangsfunktion
handelt es sich im betrachteten Fall um die Quadrat-
funktion y = χ , von der der Effektivwert des angelegten Weeh-
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selspannungssignals in der im vorher erwähnten Artikel von Ochs und Richman beschriebenen Weise erhalten werden kann. Wie
in der Kruve der Figur 2 dargestellt, kann die Kurve der quadratischen
Funktion durch einen gebrochenen Linienzug genähert
2 werden, der in Figur 2 als "Linienzug-Näherung von y = χ "
bezeichnet ist. Aus der Figur ist zu ersehen, daß in den Gebieten mit Richtungsänderung der Linienzüge eine erhöhte Abweichung
der Kurve der quadratischen Funkfcion vorn gebrochenen
^ Linienzug auftritt. In diesem Zusammenhang sind besonders die
mit A, B und C bezeichneten Punkte der Figur 2 zu erwähnen. Diese Abweichungen von der Quadrabkurve führen zu Fehlern in
dem an Klemme 18 auftretenden Ausgangssignal, können aber durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Wenn nämlich das
Ausgangssignal des Verschiebegenerators 22 in der in Figur 1 gezeigten Weise als Gegenkopplungssignal an die Kurvenanpassungsstufe
15 angelegt wird, wird der gebrochene Linienzug verschoben um eine von den Toleranzgrenzen der Bauteile bestimmte,
verbesserte Näherung der Quadratkurve zu ergeben. Wie im folgen-
' den ausgeführt, ergibt sich theoretisch eine völlige Reproduktion
der Quadratkurve.
Die für die folgenden Ausführungen herangezogene Figur 3a zeigt eine mögliche Näherung der Quadratkurve y = χ durch
einen gebrochenen Linienzug. Wenn die Schnittpunkte der Linienzüge so gewählt werden, daß die Näherungsfehler eine reguläre
Funktion von χ werden, kann durch Beimischung eines zusätzlichen
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Signals mil; einer geeigneten Wahrscheinlichkeitsverteilung zum
Eingangssignal eine Verringerung der durch die Näherung mit
gebrochenen Linienzügen erzeugten Fehler erzielt- werden. "Eine reguläre Funktion von x" bedeutet in diesem Zusammenhang, daß
der durch die Näherung mit gebrochenen Linienzügen erzeugte Fehler einen Satz von Kurven gleicher Absolutwerte und Formen,
doch längs der x-Achse verschoben, ergibt (wobei die Eingangsamplitude auf der x-Achse und die Ausgangsamplitude auf der
y-Achse aufgetragen ist). Figur 3a zeigt nur den zur positiven (| x-Achse gehörigen Teil der Quadratkurve, die in gleichartiger
Weise über der negativen x-Achse erseheίηΐ. Die Schnittpunkte
der Linienzüge, d.h. die Punkte, an denen die Linienzüge ihre
Richtung ändern, erscheinen in gleichgroßen Abständen auf der
x-Achse, z.B. an den 0,5, 1,5- und 2,5 willkürlich gewählten Einheiten entsprechenden Punkten auf der positiven x-Achse.
Wenn in der in Figur 2 gezeigten Weise eine Quadratkurve den nähernden Linienzügen überlagert wird, sind die durch die Aufspaltung des Linienzugs erzeugten Fehler an den Schnittpunkten
gleich groß, d.h. die Abweichungen bilden die gleichlangen senkrechten Strecken 31, 32, 33 a& den Punkten 34 bzw. 35 bzw.
36. Die durch die Näherung mit einem gebrochenen Linienzug
erzeugten Fehler streben gegen Null zwischen den Schnittpunkten
der Linien und nehmen den Wert Null im Mittelpunkt des Intervalls zwischen zwei Schnittpunkten anj die Fehler erreichen
ihren Maximalwert an den Schnittpunkten.
2O / Γ O Γ
Die Quadratkurve kann dementsprechend von einem Satz
von Linienzügen dargestellt werden, die den folgenden Gleichungen genügen:
Vom Nullpunkt zum Schnittpunkt 34: y = O; vom Schnittpunkt 34 zum Schnittpunkt 35: y = 2x - 15
vom Schnittpunkt 35 zum Schnittpunkt 36: y = 4x - A\ vom Schnittpunkt 36 zum nächstfolgenden Schnittpunkt
bei χ = 3.5 (der nicht in der Figur dargestellt ist): y = 6x - 9«
™ Die allgemeine Form der die Linienzüge darstellenden
Gleichung ist: y = mx - k, wobei m in aufeinanderfolgenden
gleichen Abschnitten zunimmt und k eine Konstante bezeichnet, derart, daß jeder Linienzug den vorhergehenden Linienzug in
x-Intervallen gleicher Länge schneidet.
Wenn die in Figur 3 gezeigte Näherung eine Näherung für
2
y = χ darstellt, so kann durch Beimischung eines Verschiebe™ signals zu dem auf der x-Achse aufgetragenen Eingangssignal (Figur 3a) und durch eine lineare Wahrscheinlichkeitsverteilung im Verschiebesignal eine beträchtliche Verkleinerung der durch die Näherung mit einem gebrochenen Linienzug erzeugten9 bei 31s 32, 33 angedeuteten Fehler erzeugt werden. Ein Signal in Form einer Dreieckspannung hat z.B. eine lineare Wahrscheinlichkeitsverteilung. Sägezahnspannungen stellen ein anderes Beispiel eines Signals mit linearer Wahrscheinlichkeitsverteilung dar0 Figur 3b stellt die Dreiecksspannung dar9 während Figur 3c die zugehörige Wahrscheinlichkeitsverteilung zeigt»
y = χ darstellt, so kann durch Beimischung eines Verschiebe™ signals zu dem auf der x-Achse aufgetragenen Eingangssignal (Figur 3a) und durch eine lineare Wahrscheinlichkeitsverteilung im Verschiebesignal eine beträchtliche Verkleinerung der durch die Näherung mit einem gebrochenen Linienzug erzeugten9 bei 31s 32, 33 angedeuteten Fehler erzeugt werden. Ein Signal in Form einer Dreieckspannung hat z.B. eine lineare Wahrscheinlichkeitsverteilung. Sägezahnspannungen stellen ein anderes Beispiel eines Signals mit linearer Wahrscheinlichkeitsverteilung dar0 Figur 3b stellt die Dreiecksspannung dar9 während Figur 3c die zugehörige Wahrscheinlichkeitsverteilung zeigt»
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Die Gleichung der in Figur 3c dargestellten Geraden lautet:
P(x) = x + 1/2 (1)
wobei P(x) als Verteilungsfunktion der Wahrscheinlichkeit von
χ definiert ist, d.h. P(x) ist das Integral der Wahrscheinlich- ■
keitsdichte von x.
Für die folgenden Ausführungen wird angenommen, daß
ein einer linearen Wahrscheinlichkeitsverteilung entsprechendes Dreieckssignal mit dem Eingangssignal einer Kurvenanpassungstufe
gemäß Figur 1 gemischt wird, und daß das Dreiecks- I signal eine vom Ausgangssignal· geregelte Spitzenwert-Ampli-•tude
von einer Einheit hat. Der Beitrag der Dreiecksspannung
zur Ausgangsamplitude kann aus einer Betrachtung der in Figur 3a gezeigten Näherung mit gebrochenen Linienzügen abgeschätzt
werden. Als Beispiel wird die Wirkung der Dreiecksspannung betrachtet, wenn das Eingangssignal gerade dem Schnittpunkt
35 entspricht. Die Dreiecksspannung wird wirksam zwischen dem
Punkt D auf dem Abschnitt zwischen den Schn.ittpun.ken 34 und
und dem Punkt E auf dem Kurvenabschnitt zwischen den Schnitt- i
punkten 35 und 36. Alle Wahrscheinlichkeiten, die möglich sind, führen dazu, daß die Dreiecksspannung bei der Eingangsamplitude
1,5 einen Anstieg der Ausgangsamplitude bis höchstens
zum Punkt E oder eine Verkleinerung der Ausgangsamplitude nicht unter den Punkt D auf dem Linienzug bewirken kann. Da
die Dreiecksspannung eine lineare Wahrscheinlichkeitsverteilung
hat, und da die Eingangsamplitude als 1,5 auf der x-Achse '
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angenommen wird, hat man nur den Mittelwert des möglichen F3eitrags
der Dreiecksspannung in Betracht zu ziehen. Ein derartiger Mittelwert kann aus dem Mittelwert zwischen den Punkten D und
2 5 und dem Mittelwert zwischen den Punkten E und 35 erhalten
werden. Die entsprechenden Punkte sind mit F und G bezeichnet. Verbindung der Punkte B1 und G durch eine gestrichelt angedeutete
Gerade 37 ergibt eine Abweichung, die mit dem Fehler V2 der
Linienzug-Mherung der Quadratkurve zusammenfällt. Wenn also d Le
P mit dem Eingangssignal vermischte Dreiecksspannung einen dem Fehler 32 entsprechenden Beitrag am Schnittpunkt 35 ergibt, so
ist der Fehler 32 kompensiert und die Linienzug-Näherung stimmt
mit der Quadratkurve überein.
Man kann nun den anderen Grenzfall betrachten und in Figur 3a den Beitrag zur Ausgangsamplitude eintragen, den die
Dreiecksspannung liefert. Dazu wird angenommen, daß die Eingangaamplitude
gerade in der Mitte- zwischen den Schnittpunkten erscheint,
sodaß der gesamte Beitrag der Dreiecksspannung notjvendigerweise
nur auf einem Abschnitt der Linienzug-Näherung
erscheint. Betrachtungen, die den obigen ähneln, ergeben, daß die Dreiecksspannung den Beitrag Null liefert, denn die Wahrscheinlichkeit,
daß die Spannung oberhalb des auf der x-Achue gewählten Punktes liegt ist gleich der Wahrscheinlichkeit, dafo
die Spannung unterhalb des Punktes liegt, während die Näherung des Linienzugs auf dem gesamten Abschnitt unverändert bleibt.
Die vorher unter Bezugnahme auf Figur 3a angestellten
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BAD ORIGINAL
Betrachtungen können such in mathematisch strenger Form für
den Beitrag einer !Dreiecksspannung gemäß Figur 3b durchgeführt
werden, wenn man abschnittsweise Linienzüge betrachtet, die den oben aufgestellten Gleichungen genügen. Die im folgenden durchgeführte
mathematische Behandlung bezieht sich auf die in Figur
4 dargestellte Näherung durch einen gebrochenen Linienzug. Aus den Berechnungen ergibt sich, daß, entsprechend den vorher anhand
der Figuren durchgeführten Überlegungen, der Beitrag zur Ausgangsspannung (y) bei jeder momentanen Eingangsspannung (x) eine "
Funktion ist des Mittelwerts des Signals multipliziert mit der
■Wahrscheinlichkeit, daß das Signal im betrachteten Bereich
auftritt. . ' "-.
Der Abschnitt der Geraden, für den der Beitrag der Dreiecksspannung berechnet wird, ist gegeben durch die Gleichung
■y = f(x) = j (x), (2)
wobei f(-x).eine" Funktion von χ ist.
Wenn beispielsweise der Beitrag des Dreieckssignals im x-Intervall zwischen 1 und m berechnet werden soll, so ist der ι
Beitrag gegeben durch die Gleichung
y(P) = f(l±S).(P(m) - P(I)),
y(P) = f(l±S).(P(m) - P(I)),
in der y(P) den Beitrag zur Ausgangs amplitude y an jedem beliebigen Punkt P bezeichnet; 1 bezeichnet die untere Grenze der
Dreiecksspannung in der x-Koordinate und m die entsprechende
obere Grenze; P(m) - P(I)" bezeichnet schließlich die Wahrscheinlichkeit,
daß der momentane Wert aus Eingangsspannung plus
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Dreieckspannung in dem durch die Grenzen 1 und m gegebenen
Intervall liegt.
Für die Berechnungen wird nun angenommen» daß die momentane,
zu messende Eingangs spannung dein Punkt a_ auf der x-Achse
entspricht (siehe Figur 4). Da die mit dem Eingangssignal gemischte Dreieckspannung eine einer Einheit entsprechende, vom
Ausgangssignal bestimmte Spitzenamplitude hat, ergibt sich als untere Grenze für das Gesamtsignal a - -η und als obere Grenze
1
w a + τ- auf der x-Achse. Für die Berechnungen wird die untere
Grenze mit X1 bezeichnet, der Schnittpunkt zwischen den Abschnitten
y = O und y = 2x - 1 mit Xp, und die obere Grenze mit x-,«
Um den Gesamtbeitrag der Dreiecksspannung zur Eingangsspannung
am Punkt a zu bestimmen, muß der Beitrag zu jedem betroffenen Geraderifjbschnitt berechnet werden und die beiden Beiträge müssen
summiert werden. Der Beitrag zu dem zwischen den Punkten x. und
Xp gelegenen Abschnitt der Gerade y = O ist:
yo(x) (IL^). (pt*,,) _ P(X1)), (4)
\ wobei yo(x) den als Funktion von χ gegebenen Abschnitt zwischen
den Punkten X1 und x? bezeichnet.
Der Beitrag der Dreiecksspannung zur Ausgangsspannung ist zwischen den Punkten Xp und χ., gegeben durch:
,V1(XM*2 \ %- (P(X3) - P(x2))s (5)
wobei y.|(x) den als Funktion von χ gegebenen Abschnitt zwischen
den Punkten Xp und x, bezeichnet. Aus Figur 4 folgt?
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-yö(x) = 0, ....yr(jc)....= 2x - 1
mit X1' = a - 1/2; X2 =1/2; x^ - a +1/2;
aus Gleichung (1) ergibt sich:
P(X2) - P(X1) « X2 und P(X3)- - P(x2) = xj>
" X2'
Durch Einsetzen in die oben abgeleiteten Gleichungen (4) und (5) ergibt sich der Gesamtbeitrag der Dreieckspannung
■zwischen"'den Punkten x;] und x^:
y(a)■ = O.((a - 1/2) + 1/2)-(1/2 - (a- 1/2)) +
Ausmultiplizieren ergibt:
■y(a): = a2 - (8)
und dies ist die Gleichung der Quadratkurve. Da der Geaambbeitrag
der Dreiecksspannung von X1 bis χ-, sich so auswirkt, daß
die Ausgangsamplitude das Quadrat von a ist, ergibt sich eine
Umwandlung eines Weohselspannung^eingangssignalu bei a in seinen
Effektivwert am Ausgang, der gemäß dem hier behandelten Beispiel
erzeugt werden soll.
Zur weiteren iir lau te rung der vorliegenden Erfindung wird
ein Punkt b_ auf der x-Achse angenommen und die obigen Betrachtungen
werden auf diesen Punkt angewandt. Der Zweck dieser Erläuterungen ist es vor allem einen Fall zu betrachten, in dem
der Beitrag zum .'/-Wert über einen Abschnitt eines Idnienzugs
genommen wird, sodaß die Gleichung y = t'(x) einen von Null verschiedenen
jVert ergibt.
In Figur 4 sind der Punkt b_ sowie d Le obere und untere
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Grenze b - 1/2 bzw. b -t- 1/2 eingezeichnet. Der Punkt b - I /?.
auf der x-Achse wird mit χ. , der Schnittpunkt mit xc , und die
obere Grenze mi b x,- bezeichnet. Wenn die L'ür den Punkt, η ?,nl~
tenden Überlegungen auL' den Punkt b angewandt; werden, ergibt
sich der Gesamtbei trag' aer mit der Kirigarigysparmung =:;e;:!Lsoh ten
Dreieckspannung in der folgenden Form:
y(b) = ,y^UM 4 2 5O-(PU=,) ·■- p(x4)) +
Auü P1 igur 4 ist e rη Lch b 1 ich, daß
K4 = b - 1/2; X1. = 2.5; X6 = b »- 1/2;
yL,(x) - 4x - 4; y^(x) = 6x - 9,
und durch Einyetzen ergibt sich:
y(b) . (4(b - ψ-±-1Λ) . 4)-(^c) - (b - 1/2))
+ (6(^iUi_b_+__iZ2.) _ 9).(b + 1/2 .. <i,5)
y(b) = (2(b ■»■ 2) - 4)·(3 - b)
, (3(5 _ 6) - 9)*(b - 2) ■ (11)
y(b) = b2 (12).
So ergibt üich alöo wieder, daß der Gesuntbei tra^· der
Dreieckaapannung am Punkt b_ die Ausgangsampli tude in Übereinstimmung
mit der Quadratkurve bedingt, uodaß d i t; durch die
ijinienzug-Nähe'rung erzeugten fehler eliminiert werden.
Figur b zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung, die
die erwünachte Ausgangυspannung beim MLachen eines Verschiebeaign.-iLs
mit einer bestimmten Verteilungsfunktion und eines
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BAD ORlGiNAL
eines Eingangscignals ergibt. Die in Figur 5 dargestellte
Schaltung dient ebenfalls zur Erzeugung des Effektivwerts des zugehörigen Wechselspannungseingangssignals.
Wie- in Figur 5 dargestellt, wird an die Eingangsklemme
40 eines VoIlweg-Funktionügleichrichters 41 das Wachselspannungseingangssignal
angelegt, dessen Effektivwert bestimmt werden
soll. Der Ausgang dieses Funktionsgleichrichters wird dann
über die Summierwiderstände 42, 43, 44 den Eingangsklemmen 45, 46, 47 der Funktionsverstärker A-, , Ap, A-, zugeführt. "
Funktionsgleichrichter, von denen im Rahmen der Erfindung
Gebrauch gemacht wird, sind an sich bekannt und beispielsweise im US-Patent 3,400,79-4 beschrieben worden, sodaß auf sie
an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden braucht.
Das in Leitung 50 erscheinende Wechselspannungseingangssignäl
wird über Leitung 51 und die Summierwiderstände 52, 53,
54 als Eingangssignal an die Verstärker A.,, .Ap, A-, .geführt.
Wie vorher erwähnt, arbeitet das System in dieser Form gemäß der in dem Artikel von Ochs und Richman gegebenen Be- i
Schreibung, d.h., die Verstärker A1, Ap und A^ sowie die zugehörigen
Dioden und Kreise entsprechen der Kurvenanpassungsstufe
und ergeben die Linienzug-Näherung der Quadratkurve, wie unter Bezugnahme auf Figuren 2, 3 und 4 beschrieben. Die mit der
Schaltung der Figur 5 erzielbare Näherung hat drei Schnittpunkte und durch geeignete Wahl der Summierwiderstände 52, 53?
54 können diese Schnittpunkte in gleichen Abständen auf der
109827/0802
BAD ORIGINAL
x-Achse erzeugt werden. Wie außerdem in dem Artikel von Ochs
und Richman beschrieben, nähern sich die Schnittpunkte dem —
Koordinaten-Nullpunkt bei Abnahme des Ausgangssignals, da ein Teil des Gleichspannungsausgangssignals zurückgeführt wird. Die
Genauigkeit des Systems ist damit unabhängig von der Größe des Eingangssignals.
Erfindungsgemäß wird das Ausgangssignal eines Generators
für Dreiecksspannung über die Leitung 56 und die Summierwiderstände
57, 58, 59 als Eingangssignal an die Anschlüsse 45, 469
47 der Verstärker A1, A2, A^ geführt. Wie weiter unten noch im
einzelnen beschrieben, wird das Gleichspannungsausgangssignal des Systems über Leitung 61 als Eingangssignal an den Generator
der Dreiecksspannung gegeben. Diese Rückführung des Gleichspannungsausgangssignals
an den Generator der Dreiecksspannung begrenzt die Spitzenamplituden der Dreiecksspannung in Leitung
56. Da die Schnittpunkte des die Quadratkurve nähernden, gebrochenen Linienzugs sich mit dem Gleichspannungsausgangssignal
ändern, ändert sich ebenfalls die Amplitude der Dreiecksspannung,
Bei den Verstärkern A1, Ap, A-, handelt es sich um Funktionaverstärker,
die mit den zugeordneten Dioden und Widerständen Punktionsgleichrichter der oben angegebenen Art bilden. Das
von den als Punktionsgleichrichtern wirkenden Funktionsverstärkern A., Ap » A-, erzeugte Äusgangssignal wird dann über die
Summierwiderstände 62, 63, 64 der Umkehrstufe 60 zugeführt;
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IV
deren Ausgangssignal an das aktive Filter 65 angelegt wird. Das
Ausgangssignal dieses !liters tritt an der Klemme 66 auf und
stellt das Gleichspannungsausgangssignal des Systems dar.
Beim Betrieb wird das an Anschluß 40 angelegte Wechselspannungseingangssignal
gleichgerichtet und erscheint am Ausgang des Gleichrichters 41 als typisches Signal einer Vollweg-Gleichrichtung.
Nach Summierung und gleichzeitiger Zuführung des Gegenkopplungssignals geeigneter Große und des gegengekoppelten Verschiebesignals erscheint der Eingang zu jedem Punktiona- "
verstärker A-,, Ap,-A., als Signal einer Vollweg-Gleiuhriohtung,
das um die der Gegenkopplung in Leitungen 51, 5.6 entsprechenden
Beträgen verschoben ist. Das beispielsweise am Widerstand 62 auftretende Signal besteht aus dem Teil der negativen Halbwellen,
die am Widerstand 42 oberhalb der Vorspannung auftreten, die von den an den Widerständen 52 und 57 auftretenden Signalen
erzeugt wird. Die an den Widerständen 63, 64 auftretenden Signale
. al nd ähnlicher Art. Nach Filterung im aktiven Blilter 65
ist dann die Summe der Signale eine Linieηzug-Näherung der λ
Quadratkurve-,, wobei die Näherung durch die Dreiecks spannung
modifiziert worden ist um die bestmögliche Approximation der Quadratkurve zu ergeben.
Solange die Frequenz der vom Generator 55 gelieferten Dreiecksspannung wesentlich von der Frequenz des an Anschluß
40 angelegten .Wechselapannungseingangsslgnala abweicht, sind
Schwebungef] zwischen dem Wechselspannungaeingangssignal und der
109827/0882
BAD
- 10 -
20 4 Γ^S
Dreieckspannung nicht au befürchten. Falls jedoch rl iο Frequenzen
(Leu EingangssignaLu und der Dreieckspannung übereinstimmen,
können Fehler durch Schwebungen entstehen, Es empfiehlt sich
deshalb einen Modulator 67 vorzusehen und sein Au^angasLgnal
über Leitung 68 ebenfalls an den Generator 55 für die Dreiecksspannung
anzulegen. Daa /VUugnrigssignal des .Mod u Lh tors 67 v/ird
zur Veränderung der Frequenz der Dreieckspannung benutzt, sodaU
L· also während der Messungen die Frequenz des WechseLspannungneingfin.-'jssignals
nur während einer kurzen, für die Messungen
unwesentlichen Zelt gleich ist der Frequenz der Dre tectcsspannung.
Figur 6 ist ein Blockschaltbild eines Generators für Ureiecksspannurigeri, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann. Das Eingangssignal an den Generator wird
übor Leitung 61 (siehe Figur 5) zugeführt, die ύ .ü GIeiohspannungsaiAögangssignal
des Systems an Anschluß 71 anlegt, der
ferner an die Summierverbindung Ί2 angeschlossen ist. Eine
Verbindung besteht ferner an eine erste Umkehrstufe 7:>
, deren Ausgang an eine erste Schaltstufe 74 gelegt ist. Der Ausgang
der Schaltstufe wird seinerseits an die Eingangs klemme 75 eines
Sägezahngenerators gelegt. Außerdem wird der Ausgang der Umkehrstufe 73 über Leitung 77 einer zweiten Umkehrstufe 78 zugeführt.
Der Ausgang der zweiten Umkehrstufe 78 wird an eine zweite Schaltstufe 79 'ingelegt, deren Ausgang mit dem zweiten
Anschluß 81 des Sägezahngenerators 76 verbunden ist. Die
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-■■■■.' - 19 - .:: ■■ ■ - : ■"..■:■ . .■■;.'
Schaltstufeη 74, 79 werden durch eine Flip-Flop-Stufe 82 geöffnet
bzw. geschlossen. Bei dem Flip-Flop 82 handelt es sich um
eine bistabile Kippschaltung, die mit dem über Leitung 84 zugeschalteten
Triggergenerator 83 in ihre beiden Schaltzustände gebracht werden kann. Mit Leitung 85 ist der Triggergenerator
83 an den Ausgang des Sägezahngenerators geschaltet und mit Leitung 86 mit Anschluß 87 verbunden, an den außerdem über
Leitung 61 der Ausgang des Systems angeschlossen ist. Das an Anschluß 87 angeschlossene Ausgangssignal wirkt als Bezugssignal
für den Triggergenerator 83. Wenn das Ausgangssignal des Sägezahngenerators
76 dem an Anschluß 87 angelegten G-leichspannungsbezugssignal
gleicht, wird ein Impuls erzeugt und an die Flip-Flop-Stufe
82 angeleget, die dadurch ihren Zustand ändert. Nach dieser Zustandsänderung der Flip-Flop-Stufe 82 ändert sich der
Spannungsverlauf am Sägezahngenerator, dessen Ausgangssignal weiter erzeugt wird, bis ein anderer Bezugspunkt (in diesem
Fall Erde) erreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Triggergenerator 83 wiederum einen Impuls, der eine neuerliche (
Änderung des Zustands der Flip-Flop-Stufe 82 ergibt.
Die Änderung des Spannungsverlaufs des vom Sägezahngenerators
76 erzeugten Signals wird erreicht durch Ein- bzw. Abschalten
der ersten und zweiten Schaltstufe 74 bzw. 79. Die Schaltzustände dieser Schaltstufen werden von der Flip-Flop-Stufe
82 bestimmt, d.h. wenn die Flip-Flop-Stufe in einem Zustand ist, schließt das über Leitung 91 an die Schaltstufe- 74
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_ 20 -
angelegte Signal die Schaltstufe, wodurch der Ausgang der Umkehrstufe über die Schaltetufe 74 als Eingangssignal an
Anschluß 75 des Sägezahngenerators 76 angelegt wird. Wenn die Flip—Flop-Stufe ihren anderen Zustand angenommen hat, schließt
das über Leitung 91 angelegte Signal die Schaltstufe 74 und
dadurch wird kein Signal an Anschluß 75 angelegt. Ist die Flip-Flop-Stufe in diesem bistabilen Zustand, so wird die Schaltstufe
79 über das über Leitung 92 angelegte Signal durchlässig
und der Ausgang der Umkehrstufe 78 (mit einer zum Ausgang der Umkehrstufe 73 umgekehrten Polarität) wird über Schaltstufe
an den Anschluß 81 als Eingangssignal zum Sägezahngenerator gelegt. Im ersten Zustand der Flip-Flop-Stufe öffnet das über
Leitung 92 angelegte Signal die Schaltstufe 79, sodaß kein
Signal an den Eingangsanschluß 81 des Sägezahngenerators 76 angelegt wird.
Bei Bedarf kann das Modulatorsignal an Anschluß 93 angelegt
werden und ist dann über den Kopplungskondensator 94 als W zusätzliches Eingangssignal an die Summierverbindung 72 angeschlossen
j an der es zu dem an Anschluß 71 angelegten Gleichspannungseingangssignal
summiert wird. Das an Anschluß 93 angelegte Eingangssignal ist ein Wechselspannungssignal und bewirkt,
daß die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators 76 die vorgegebenen
Bezugssignale schneller oder langsamer erreicht, je nach dc?r am Anschluß 93 zur betreffenden Zeit auftretenden
Spannung. Dadurch wird die Frequenz der am Anschluß 56 auftre-
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tende Dreiecksspannung geändert. Diese vom Modulatorsignal
bewirkte Frequenzänderung der Dreiecksspannung ändert jedoch nicht ihre Spitzenwert-Amplitude, die nur durch Änderungen in
der an Anschluß 87 angelegten Ausgangsspannung des Systems
verändert wird,
Figur 7 zeigt einen Modulator zur Verwendung mit der
oben beschriebenen Schaltung. Die Ausgänge der Umkehrstufen 101.,
■1-02 sind an die Schaltstufen 105 bzw. 104 angeschlossen, deren
Ausgänge ihrerseits mit den Anschlüssen 105 bzw. 1.06 als Ein- | gänge zum Sägezahngenerator 107 verbunden sind. Der Ausgang des
Sägezahngenerators 107 erscheint als Ausgangsspannung am Anschluß'
108, der mit dem Eingang 93 des in Figur 6 gezeigten
Generators für die Dreiecksspannung verbunden werden kann. Ein Eingangesignal zur Umkehrstufe 101 wird über Widerstand 109 vom
Anschluß 111 zugeführt. Bei dem an Anschluß 111 angelegten Signal
handelt es sich, um die Ausgangsgleichspannung des Systems, die
an Anschluß 66 auftritt (Figur 5). Bei dem -Eingangssignal zur
Umkehrstufe 102 handelt es sich um das über Leitung 112 züge-"
führte Ausgangösignal der Umkehrstufe 101. Die Schaltzustände
der Schaltstuferi 105, 104 werden durch die Flip-Flop-Stufe gesteuert; die Ausgangs'signale dieser Flip-Flop-Stufe werden
über Leitungen 114, 115 an die Schaltstufen 103 bzw. 104 geführt.
Es-folgt aus einem Vergleich der Figuren 6 und 7, daß
der in "Figur-7'dargestellte Modulator dem Generator fur die
Dreieckspannung ähnelt, nur daß die Frequenz durch die mit ,
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konstanter Frequenz arbeitende Flip-Flop-Sfcufe 113 bestimmt
ist. Das Ausgangssignal der in Figur 7 gezeigten Schaltung ist eine Dreiecksspannung, die an den Anschluß 93 des Generators der
Lreiecksspannung (Figur 6) angelegt wird um dessen Frequenz
zu modulieren.
Figur 8 zeigt eine andere Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen
Schaltung, die eine Umwandlung einer Wechselspannung in eine dem Effektivwert derselben entsprechende Gleich-
ρ spannung bewirkt. Kompensatorstufen 121, 122, 123 werden zur
Umwandlung benutzt. Ein Spannungsteiler 124 erhält die Ausgangsgleichspannung
des Systems vom Anschluß 125 über die Leitung 126 als Gegenkopplungssignal zugeführt. Um die Leitfähigkeit
bzw. die Umschaltpunkte der Komparatorstufen festzulegen,
ist ein Eingangsanschluß jeder !Comparators tufe mib dem
Spannungsteiler 124 verbunden. Zum Beispiel ist ein erster Leitfähigkeitszustand der Koraparatorstufe 12 1 durch Leitung
127 festgelegt; die an anderen Punkten des Spannungsteilers
* angeschlossenen Leitungen 128, 129 ergeben einen zweiten bzw.
dritten Leitfähigkeitszustand für die Kompar-'i torstufen 122 bzw.
123. Das Eingangssignal für-die in Figur 8 gezeigte Schaltung wird an Anschluß 131 angelegt und erscheint über Widerstand
am Eingang des Verstärkers 133. Wie vorher beschrieben, .vLrd
gleichzeitig das vom Verschiebegenerator gelieferte Verseni.ebesignal
an den Anschluß 133 angelegt und erscheint über den Kondensator 134 als l'Mngangsaignal am Summierverstärker 1;K).
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Der Verstärker 130 summiert das an Anschluß 131 angelegte
Eingangssignal und das an Anschluß 133 angelegte Verschiebe- :
signal. Das Ausgangssignal des Verstärkers 130 wird dann über
Leitungen 135, 136, 137 als zweites Eingangssignal auf die Komparatorstufen 121, 122, 123 gegeben. Das Eingangssignal wird
außerdem über die Leitungen 138, 139, 141 an die Schaltstufen 142, 143, 144 gelegt, die normalerweise offen sind. Diese
Schaltstufen sind an die Summierwiderstände 145, 146, 147 angeschlossen
und damit werden die Signale der Komparatorstufen |
summiert und über die Leitung 148 an den Verstärker angelegt, der einen Teil des in Figur 8 gezeigten aktiven Filters bildet.
Im Betrieb sind sämtliche Komparatorstufen leitend, wenn das an sie angelegte Eingangssignal größer ist als die vom Spannungsteiler
124 erzeugte Vorspannung. Wenn. z.B. das mit der
Verschiebespannung gemischte Eingangssignal'in der Leitung 137
die über Leitung 129 an die Komparatorstufe 123 angelegte Vorspannung
überschreitet, wird die Komparatorstufe 123 leitend.
Das Ausgangssignal der Komparatorstufe 123 erscheint als Steuer- λ
signal in der Leitung 151 und führt zum Schließen der Schalta-tufe
144. Das Schließen der Schaltstufe 144 bedeutet, daß das Eingangssignal über die Leitung 141, die leitende Schaltstufe
144 und den Widerstand'.147 an den Eingang des Verstärkers 149
angelegt-wird. Ähnliche Verhältnisse treten auf, wenn an die
Komparatorütufen 121 und 122 Signale angelegt werden, d.h., die
Ausgänge der Romparatorstufen 121 und 122 werden über Leitungen
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152 bzw. 153 als Steuersignale an die Schaltstufen 142, 143
angelegt.
Wenn das Ausgangssignal als Gegenkopplungssignal benutzt
wird, werden die Schnittpunkte in den Komparatorstufen proportional
dem Gleichspannungsausgangssignal verschoben, das an die Komparatorstufen in der vorher im Zusammenhang mit den Punktionsverstärkern
beschriebenen Weise zurückgeführt wird«. Das an Anschluß 133 angelegte Verschiebesignal ändert die Schnittpunkte
entsprechend der Frequenz und der Amplitude des Verschiebesignals, sodaß eine vorgegebene Punktion, z.B. die Quadratkurve, besser
approximiert wird.
Bei dem hier benutzten Verschiebegenerator, dessen Ausgang mit Anschluß 133 verbunden ist, kann es sich um einen
frequenzmodulierten Generator der oben unter Bezugnahme auf Figuren 6 und 7 beschriebenen Art handeln.
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Claims (1)
- P A !P E H T A Έ S P B U. O H BSystem zur Umwandlung eines elektrischen Eingangssig-.nals in ein Gleichspannungsausgangssignal, das eine bestimmte Funktion des Eingangssignals ist, gekennzeichnet durchs eine Umwandlerstufe (13 )i an die Umwandlerstufe angeschlossene Mittel zur Einregelung der Leitfähigkeit der ümwandlerstufe, die eine Näherung der Ausgangssignalfunktion durch einen gebrochenen Linienzug ergeben (Kurvenanpassungsstufe (15)); einen Generator (22) zur Erzeugung eines Verschiebesignals negativer und positiver Polarität, das eine bestimmte Amplituden-Verteilungsfunktion hat; und Verbindungen zwischen dem Ausgang des ein Verschiebe signal erzeugenden Generators und den Mitteln zur Einregelung der Leitfähigkeit um die Leitfähigkeit der Ümwandierstuf e proportional zum Ausgangssignal des Generators zur Erzeugung des Verschiebesignals zu ändern.2» System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Modulator (24)» der die frequenz des vom Generator der Verschie- ■ bespannung (22) gelieferten Ausgangssignals verändert. {3» System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Funktionsgleichrichtern (13; 4-1). . . *4» System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Komparatorstufen .(121, 122, 123) mit verschiedenen Leitfähigkeiten.5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgang8signal des Generators (22) der Verschiebespannungeiner linearen Verteilungsfunktion folgt.6. System nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Dreiecksspannung erzeugender Generator (55) als Generator für die Verschiebespannung verwendet wird.7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator (55) für Dreiecksspannujagen als Modulator verwendet wird. .8. System nach Anspruch 3» gekennzeichnet durchW Gegenkopplung des vom Generator (22) der Verschiebespannung erzeugten Signals.9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Gegenkopplung des Gleichspannungsausgangssignars zum Generator (22) der Verschiebespannung.10. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Ausgangssignal des Generators (55) für die Dreiecksspannung, dessen Spitzenamplitude gleich ist der Amplitude des Gleichspannungsausgangssignals .£ 11. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einschaltung des Generators (22) für die Verschiebespannung in die Gegenkopplung zwischen dem Ausgangssignal und der Kurvenanpassungüstufe (15).12. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Punktionsgleichrichter (13; 41) mit verschiedenen Leitfähigkeiten.13. System nach Anspruch 6, g°kennzeichnet durch einen Sägezahngenerator (76), der mit dem Generator (55) für die10S821/Q882Dreiecksspannung verbunden ist und vom Gleichspannungsausgangssigrial betrieben wird. ■14. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine""" zweite Gegenkopplung vom Gleichspannungsausgang zum Funktionsgleichrichter (13; 41), die ein Signal veränderlicher Größe an den Gleichrichter anlegt um dessen Leitfähigkeit zu ändern.15. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch mehrere Punktionsgleichrichter (13; 41), von denen mindestens einer an die Gegenkopplung angeschlossen ist.16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Generators (22) zur Erzeugung der Verschiebespannung ein periodisch veränderliches Signal ist.17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dab die Leitfähigkeit der Funktionsgleichrichter (13; 41) so eingeregelt wird, daß die Ausgangsgleichspannung einer Quadratkurve folgt.109827/0882
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