DE2045173C3 - Elektrisches Kontaktmaterial fur einen Vakuumschalter - Google Patents
Elektrisches Kontaktmaterial fur einen VakuumschalterInfo
- Publication number
- DE2045173C3 DE2045173C3 DE2045173A DE2045173A DE2045173C3 DE 2045173 C3 DE2045173 C3 DE 2045173C3 DE 2045173 A DE2045173 A DE 2045173A DE 2045173 A DE2045173 A DE 2045173A DE 2045173 C3 DE2045173 C3 DE 2045173C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contacts
- silver
- contact material
- weight
- vacuum switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/02—Contacts characterised by the material thereof
- H01H1/0203—Contacts characterised by the material thereof specially adapted for vacuum switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/02—Contacts characterised by the material thereof
- H01H1/021—Composite material
- H01H1/023—Composite material having a noble metal as the basic material
- H01H1/0233—Composite material having a noble metal as the basic material and containing carbides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/02—Contacts characterised by the material thereof
- H01H1/021—Composite material
- H01H1/027—Composite material containing carbon particles or fibres
Landscapes
- Contacts (AREA)
- High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)
- Manufacture Of Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktmaterial für einen Vakuumschalter, bestehend aus einem
porenhaltigen Sintergerüst aus Wolframkarbid, dessen Poren zwischen 20 und 60 Gew.% Silber gefüllt sind,
wobei im Gerüst ein Zusatz enthalten ist, der die Benetzung zwischen Sintergerüst und Füllmetall gewährleistet.
Ein derartiges elektrisches Kontaktmaterial ist aus dem Buch von H. Schreiner »Pulvermetallurgie jo
elektrischer Kontakte«, Seiten 186-190 und Seiten 148/149, Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg,
1964, bekannt. Aus der deutschen Auslegeschrift 10 74 120 sind Vakuumschalter bekannt, deren Kontakte
aus dem feuerfesten Karbid von Wolfram oder r> Molybdän bestehen, wobei das Karbid mit Metallen
niedrigeren Schmelzpunktes getränkt wird, beispielsweise mit Kupfer, Silber oder Nickel.
Die Lebensdauer derartiger Vakuumschalter ist vor allem beim Schalten von Strömen in induktionsbelasteten
Stromkreisen dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Metall bei hohen Temperaturen des zwischen
den getrennten Kontakten sich ausbildenden Lichtbogens leicht schmilzt und verdampft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, <r>
die Lebensdauer des bekannten Vakuumschalters durch geeignete Maßnahmen zu verlängern.
An der genannten Fundstelle im Buch von H. Schreiner findet sich zwar ein Hinweis, daß die
Benetzung des Wolfram-Metallpulvers mit Tränk- v>
metall durch fördernde Metallpulver verbessert würde. Jedoch bleibt offen, welche Metallpulver, in welchen
Mengen, so eingesetzt werden können, daß das Benetzungsmittel die elektrischen Eigenschaften des
Kontaktmaterials nicht nachteilig beeinflußt. Aus den »Berg- und Hüttenmännischen Monatsheften 94
(1949), Seiten 281-294, sind ZweistofTsysteme bekannt,
bei denen Wolframkarbid entweder mit Kobalt oder Eisen oder Nickel durch Tränkung legierbar ist.
Das Kobalt oder Nickel erfüllt hier die Funktion eines bo
Bindemittels, indem es die Herstellung eines Sinterkörpers aus dem Karbidpulver ermöglicht. Auch in der
deutschen Auslegeschrift 12 70 196 wird die Herstellung eines Sinterkörpers unter Verwendung von Kohlenstoff
im Zusammenwirken mit Titankarbid beschrie- br>
ben, bei dem als Bindemittel Silber oder Kupfer dienen. Als Kontaktmasse, die die Lebensdauer eines Vakuumschalters
erheblich zu verlängern gestattete, sind die beschriebenen Massen jedoch nicht verwendbar.
Die Lösung der genannten Aufgabe ist dem gegenüber gekennzeichnet durch die Gesamtheit der Merkmal:
daß der Zusatz aus 0,1 bis 5 Gew.% Nickel und 0,1 bis 1 Gew.% Kupfer und 0,1 bis 5 Gew.% Kobalt besteht,
und daß weniger als 0,05 Gew.% freier Kohlenstoff in dem Material vorhanden sind.
Dadurch wird die Dichte der Kontaktmasse erhöht und der Gehalt an in Poren eingeschlossenem Restgas
vermindert. Ferner wurde bei einem mit dem erfindungsgemäßen Kontaktmaterial ausgerüsteten Vakuumschalter
festgestellt, daß er sich praktisch kaum noch abnutzt.
Nachstehend wird die Erfindung an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Der in der Zeichnung im Querschnitt dargestellte Vakuumschalter 10 weist ein stark evakuiertes Gehäuse
11 mit zylindrischer Seitenwandung 12 aus Isolationsmaterial, beispielsweise Glas, Keramik o. dgl.
und zwei trennbaren Kontakten 13 und 14 auf, die in dem Gehsuse angeordnet sind. Der Kontakt 13 ist stationär
und an einer Seite an einer stationären Elektrode 15 befestigt, deren anderes Ende durch einen Metalldeckel
oder eine Platte 16 am oberen Stirnabschnitt der zylindrischen Seitenwandung hindurchragt. Zwischen
dem Randabschnitt des Deckels und der angrenzenden Stirnseite der zylindrischen Wandung ist eine Vakuumdichtung
17 vorgesehen. Der Teil des Deckels 16, durch den die stationäre Elektrode 15 geführt ist, ist vakuumdicht
abgedichtet, beispielsweise durch Verschweißen. Das oberste, außerhalb des Vakuumschalters befind
liehe Ende der Elektrode 15 ist über eine elektrische Leitung mit einer Wechselspannungsquelle (nicht dargestellt)
verbunden.
Der andere Kontakt 14 ist beweglich und fest an einem Ende einer beweglichen Elektrode 18 befestigt,
deren anderes Ende mit einer nicht dargestellten Wechselrpannungslast verbunden ist. Außerhalb des
Gehäuses ist eine nicht dargestellte Vorrichtung vorgesehen, die die Elektrode 18 zum Öffnen und Schließen
der Kontakte 13,14 axial verschiebt. Ähnlich wie bereits oben beschrieben, dichtet eine Vakuumdichtung
19 die Randabschnitte der unteren Stirnseite der zylindrischen Wandung 12 an einem eigenen Deckel
oder einer Platte 20 ab. Die Platte weist eine Öffnung 21 auf, durch die das äußere Ende der bewegbaren
Elektrode 18 aus dem Gehäuse 11 hinausragt. Zur Abdichtung der Öffnung 21, durch die die Elektrode sich
erstreckt, ist ein flexibler Metallball 22 am einen Ende am Randabschnitt der Öffnung 21 und am anderen
Ende an der bewegbaren Elektrode 18 über eine Abdichtkappe 23 dicht befestigt.
Erfindungsgemäße Vakuumschalter bauen nicht auf die Ausbildung höherer Metalldruckdämpfe zur Aufrechterhaltung
eines elektrischen Bogens 25, der zwischen den Kontakten 13 und 14 sich bei deren
Auseinanderfahren ausbildet. Wenn die Kontakte öffnen, wird jedoch etwas Metalldampf zwischen den getrennten
Kontakten erzeugt werden, was auf die Zusammensetzung des nachstehend erklärten Kontaktmaterials
zurückzuführen ist. Diese Metalldämpfe möchten in das um den Bogen herum befindliche
Vakuum diffundieren und werden damit ausgelöscht, ileichzeitig können sich die Dämpfe leicht auf der
Balgoberfläche niederschlagen und damit die Arbeitsbedingungen des Balges beeinträchtigen. Hier verhin-
dert die kappenfÖrmige Dichtung die Ablagerung von Dämpfen auf der Balgoberfläche, da sie dichtend angeordnet
ist.
Andererseits werden sich die Dämpfe aui den Innenflächen
der Seitenwandung 12 des Gehäuses niederschlagen wollen, wodurch die Spannungsfestigkeit in
axialer Richtung der Seitenwand herabgesetzt wird. Um dies zu vermeiden, ist ein Zylinderschutz 24 um
die Kontakte herum angeordnet, um die Kontakte 13, 14 von den Innenflächen der Seitenwand zu trennen.
Somit wird dieser Schutz als Hinderung für die Metalldampfteilchen dienen, die in Richtung auf die Gehäusewand
sich bewegen und sie daran hindern, sich auf der Wand niederzuschlagen.
In der Zeichnung sind die Kontakte in der Offen-Stellung wiedergegeben. Beim Schließen der Kontakte
muß die bewegliche Elektrode 18 mit dem Kontakt 14 lediglich durch die nicht dargestellte Arbeitsvorrichtung
nach oben geschoben werden. Der Balg verlängert sich dann und sorgt dafür, daß auch beim Schließen 2n
der Kontakte das Vakuum im Gehäuse nicht verlorengeht. Beim Trennen des Kontaktes 14 vom Kontakt 13
wird die Elektrode 18 nach unten bewegt. Der Balg zieht sich dann zusammen und ein elektrischer Bogen
25 mit sehr hoher Energie bildet sich dann aus und wird 2>
zwischen den getrennten Kontakten nach außen gezogen.
Der Bogen enthält Metallteilchen, die von den Kontaktflächen verdampft sind und elektrisch leitfähig
sind. Diese Metallteilchen bzw. -dämpfe diffundieren so schnell in das umgebende Vakuum, wodurch der Bogen
beim nächsten Nulldurchgang des vom Bogen geführten Stromes ausgelöscht wird.
Einer, vorzugsweise auch beide Kontakte bestehen aus gesintertem Wolframkarbid mit Silber. Zweckmäßig j-,
besteht das Kontaktmaterial aus 0,1 bis 5 % Nickel, 0,1 bis 1 % Kupfer, 0,1 bis 5 % Kobalt, 10 bis 60 % Silber,
wobei weniger als 0,5 % freier Kohlenstoff vorhanden und der Rest Woiframkarbid ist. Alle Prozentangaben
sind Gewichtsprozente.
Wolframkarbid hat eine geringe Austrittsarbeit, d. h. eine hohe Emissionsfahigkeit thermischer Elektronen
und ist ein feuerfestes Material. Wolframkarbid ist bekanntlich schwer zu bearbeiten, so daß es sehr schwer
ist, dem Kontakt die richtige Form zu geben. Nickel, Kupfer und Kobalt sind Metalle, die gewöhnlich als
benetzbar bezeichnet werden und das Eindringen bzw. die Imprägnierung von Wolframkarbid mit Silber in
alle Fugen und Hohlräume des gesinterten Wolframkarbids fordern. -,n
Zur Herstellung des Kontaktmaterials werden gepulvertes Wolframkarbid, Nickel, Kupfer und Kobalt vermischt
und dann zur Bildung einer Legierung gesintert. Die sich ergebende gesinterte Legierung wird dann
einem Unterdruck ausgesetzt und entweder in ge- y, schmolzenes Silber eingetaucht oder es wird jedenfalls
mindestens der Teil der Legierung, der als Kontaktfläche dienen soll, in das geschmolzene Silber eingetaucht.
Das geschmolzene Silber gelangt dann in die Fugen und Öffnungen des Wolframkarbids. Die oben bo
erwähnten benetzbaren Materialien unterstützen sehr weitgehend diesen Imprägnierungsvorgang. Eine Prüfung
des Kontaktmaterials hat gezeigt, daß sich ein hohes Eindringen ergab, was nicht zuletzt durch die
Tatsache verdeutlicht wird, daß ionisierbare Gase nur ^ in vernachlässigbarem Ausmaß aus den Wolframkarbidteilchen
ausströmten, wsnn das Kontaktmaterial nachfolgend den hohen Temperaturen .des elektrischen
Bogens im Vakuumschalter ausgesetzt wurde. Es wurden 30- bis 50mal Untersuchungen mit einem Abreißstrom
von 10 A^ durchgeführt, bei dem an Elektroden
mit Durchmessern zwischen 22 und 25 mm die nachteiligen Effekte des hohen Abreißstromes in den nachgeschalteten
Schaltungen mit größter Wahrscheinlichkeit auftreten.
Kontaktmaterial mit 30 Gew.-% Silber hatte Abreißströme zwischen 1,1 A und 2 A. Andere Kontaktmaterialien
mit 40 Gew.-% Silber zeigten Abreißstrom zwischen 1,9 A und 3,2 A; Wolframkarbidkontakte mit
55 Gew.-% Silber zeigten Abreißstrom zwischen 2,4 A und 4,2 A. Man sieht also, daß bei kleinerem Prozentgehalt
an Silber auch die Abreißströme kleiner werden. Daher ist es erwünscht, die Silbermenge, die in das
gesinterte Wolframkarbid eindringt, zu reduzieren, um damit gleichzeitig den Abreißstrom zu reduzieren; es
hat sich jedoch ergeben, daß ein Kontaktmaterial mit solch niedrigem Silbergehalt so hart wird, daß es
schwer wird, das Material zu bearbeiten. So stellte sich heraus, daß bei einem Silbergehalt von weniger
als 10 % das gesinterte Wolframkarbid ohne Beschädigung des Bearbeitungswerkzeuges nicht bearbeitbar
war. Andererseits zeigen Silbergehalte von etwa 60 Gew.-% den Nachteil, daß das Kontaktmaterial einen
höheren Abreißstrom besitzt. Das rührt daher, daß es schwierig ist, den elektrischen Bogen zwischen den
getrennten Kontakten aufrechtzuerhalten, und zwar wegen der niedrigeren Temperaturen und der kleineren
Ströme. Ein derartig niedriger Temperaturanstieg ergibt sich auch aus der größeren Wärmeleitfähigkeit von
Silber. Das in das gesinterte Wolframkarbid eingedrungene Silber dient außerdem zur Verbesserung der
elektrischen Leitfähigkeit des Kontaktmaterials.
Wenn die Kontakte 13, 14 der Elektroden 15, 18 getrennt worden sind, bildet sich ein elektrischer Bogen
zwischen den getrennten Kontakten aus, so daß die Temperatur der Kontaktoberflächen so ansteigt, daß
auf den Kontaktflächen Kathodenbrennflecke auftreten, aus denen thermische Ionen emittiert werden. Da
wie bereits erwähnt das Wolframkarbid eine niedrige Austrittsarbeit hat, wird es bei den geringen Amplituden
der durch den Bogen zwischen den getrennten Kontakten fließenden Ströme die Emission der thermischen
Elektronen ausreichen, um kleinere Mengen von Silberdämpfen zu ionisieren, die zwischen den getrennten
Kontakten auftreten. Daher wird der Bogen bei einem kleineren Abreißstrom zwischen den getrennten
Kontakten so lange auftreten, bis die Abreißstromstärke auf Werte abgesunken ist, die in den
nachgeschalteten Schaltungen keine nachteiligen Folgen hervorrufen. Daher werden Spannungsstöße in der
Schaltung nicht auftreten und die Isolation der elektrischen Einrichtung wird nicht gefährdet.
Weiterhin werden keine Unebenheiten auf der Kontaktfläche während der Ausbildung des Bogens gebildet,
da die Kontakte hauptsächlich aus hitzebeständigem Material, nämlich Wolframkarbid, bestehen.
Damit wird die Spannungsfestigkeit zwischen den getrennten Kontakten erhalten bleiben, die sonst wegen
der sich ausbildenden Unebenheiten in den Kontaktflächen abnahm. Obgleich einiges in das Kontaktmaterial
eingedrungene Silber wegen der höheren Temperaturen des Bogens verdampft wird, verändert sich die
niedrige Austrittsarbeit des Kontaktmaterials nicht, so daß die Zerhackerpegel nicht ansteigen.
Es wurden beispielsweise Unterbrechungsversuche für die erflndungsgemäßen Vakuumschalter mit 3,3 kV
Nennspannung und 200 A Nennstrom auf folgende Weise ausgeführt:
SO eine Minute ; SO eine
Minute
. _ Crt
wobei »S« Schließen,
»0« Öffnen und
»eine Minute« Ruhezeit bedeuten.
Wie sich hieraus ergibt, wurde der Test in zwei Zeitabschnitten
ausgeführt. Während des ersten Abschnittes wurde der Unterbrechungsstrom zu 500 A gewählt
und die Wiederholungszyklen von Schließen und Öffnen wurden zwanzigmal durchgeführt; während des
zweiten Abschnittes wurde der Unterbrecherstrom zu 2000 A gewählt und die Wiederholungszyklen von
Schließen und Öffnen wurden zehnmal durchgeführt. Dabei hat sich jedoch kein Anstieg des Abreißstromes
ergeben. Das bedeutet, daß der erfindungsgemäße Vakuumschalter die Metalldampfdrucke nicht zur Herabsetzung
der Abreißströme ausnutzt.
Der Test wurde weiterhin für eine doppelt ausgelegte Vakuumschaltanlage von 3,3 kV/6,6 kV und 400 A/
200A ausgeführt, wobei der Unterbrecherstrom Amplituden von 4000 A betrug. Auch in diesem Fall führte
der Test zu dem gleichen Ergebnis wie der vorstehend beschriebene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrisches Kontaktmaterial für einen Vakuumschalter, bestehend aus einem porenhaltigen Sintergerüst aus Wolframkarbid, dessen Poren zwischen 20 und 60 Gew.% Silber gefüllt sind, wobei im Gerüst ein Zusatz enthalten ist, der die Benetzung zwischen Sintergerüst und Füllmetall gewährleistet, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der Merkmale: daß der Zusatz aus 0,1 bis 5 Gew.% Nickel und 0,1 bis I Gew.% Kupfer und 0,1 bis 5 Gew.% Kobalt besteht, und daß weniger als 0,05 Gew.% freier Kohlenstoff in dem Material vorhanden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1349770 | 1970-03-20 | ||
US2339270A | 1970-03-27 | 1970-03-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2045173A1 DE2045173A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2045173B2 DE2045173B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2045173C3 true DE2045173C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=26249812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2045173A Expired DE2045173C3 (de) | 1970-03-20 | 1970-09-12 | Elektrisches Kontaktmaterial fur einen Vakuumschalter |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3683138A (de) |
BE (1) | BE756372A (de) |
CH (1) | CH517370A (de) |
DE (1) | DE2045173C3 (de) |
FR (1) | FR2083792A5 (de) |
GB (1) | GB1257417A (de) |
NL (1) | NL7103703A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3996437A (en) * | 1973-12-03 | 1976-12-07 | Cutler-Hammer, Inc. | Vacuum contactor for motor control and method of making |
US3997748A (en) * | 1975-06-23 | 1976-12-14 | General Electric Company | Vacuum interrupter with primary electrode surrounded by high dielectric strength shield |
GB2050060B (en) * | 1979-05-22 | 1983-05-18 | Tokyo Shibaura Electric Co | Vacuum switches |
JPS579019A (en) * | 1980-06-18 | 1982-01-18 | Hitachi Ltd | Electrode for vacuum breaker |
GB2143595A (en) * | 1983-07-18 | 1985-02-13 | Bearing Technology Limited | Plastics bearing |
US4686338A (en) * | 1984-02-25 | 1987-08-11 | Kabushiki Kaisha Meidensha | Contact electrode material for vacuum interrupter and method of manufacturing the same |
DE3428276A1 (de) * | 1984-08-01 | 1986-02-06 | Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim | Werkstoff fuer elektrische kontakte auf der basis von silber mit wolframkarbid und verfahren zu seiner herstellung |
US4940862A (en) * | 1989-10-26 | 1990-07-10 | Westinghouse Electric Corp. | Vacuum interrupter with improved vapor shield for gas adsorption |
JP2778826B2 (ja) * | 1990-11-28 | 1998-07-23 | 株式会社東芝 | 真空バルブ用接点材料 |
JPH09161628A (ja) * | 1995-12-13 | 1997-06-20 | Shibafu Eng Kk | 真空バルブ用接点材料及びその製造方法 |
JP3598195B2 (ja) * | 1997-03-07 | 2004-12-08 | 芝府エンジニアリング株式会社 | 接点材料 |
JP3773644B2 (ja) * | 1998-01-06 | 2006-05-10 | 芝府エンジニアリング株式会社 | 接点材料 |
TW200710905A (en) * | 2005-07-07 | 2007-03-16 | Hitachi Ltd | Electrical contacts for vacuum circuit breakers and methods of manufacturing the same |
US20100018843A1 (en) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | General Electric Company | Low work function electrical component |
US10468205B2 (en) * | 2016-12-13 | 2019-11-05 | Eaton Intelligent Power Limited | Electrical contact alloy for vacuum contactors |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL244627A (de) * | 1958-07-24 | |||
US3014110A (en) * | 1959-10-29 | 1961-12-19 | Gen Electric | Alternating current vacuum circuit interrupter |
US3254189A (en) * | 1961-05-15 | 1966-05-31 | Westinghouse Electric Corp | Electrical contact members having a plurality of refractory metal fibers embedded therein |
GB1079013A (en) * | 1964-04-21 | 1967-08-09 | English Electric Co Ltd | Improvements in or relating to contacts and electrodes |
-
1970
- 1970-03-20 GB GB1349770A patent/GB1257417A/en not_active Expired
- 1970-03-27 US US23392A patent/US3683138A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-09-08 FR FR7032539A patent/FR2083792A5/fr not_active Expired
- 1970-09-12 DE DE2045173A patent/DE2045173C3/de not_active Expired
- 1970-09-18 BE BE756372D patent/BE756372A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-09-29 CH CH1440270A patent/CH517370A/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-03-19 NL NL7103703A patent/NL7103703A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2083792A5 (de) | 1971-12-17 |
NL7103703A (de) | 1971-09-22 |
DE2045173A1 (de) | 1971-10-07 |
US3683138A (en) | 1972-08-08 |
CH517370A (de) | 1971-12-31 |
GB1257417A (de) | 1971-12-15 |
BE756372A (fr) | 1971-03-01 |
DE2045173B2 (de) | 1979-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2045173C3 (de) | Elektrisches Kontaktmaterial fur einen Vakuumschalter | |
DE1074120B (de) | und James Martin Laflerty Schenectadv N Y (V St A) I Vakuumschalter | |
DE1640039B1 (de) | Elektrode fuer vakuumschalter oder vakuumfunkenstrecken | |
DE102005043484B4 (de) | Vakuumschaltkammer | |
DE1074119B (de) | Wechsel Stromschalter | |
DE3028115C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Vakuumschalter-Kontaktstückes | |
DE102005003812A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstückes, sowie Kontaktstück für eine Vakuumschaltkammer selbst | |
EP0172411B1 (de) | Vakuumschütz mit Kontaktstücken aus CuCr und Verfahren zur Herstellung dieser Kontaktstücke | |
DE2638700A1 (de) | Elektrischer vakuumschalter | |
DE2135933A1 (de) | Vakuumschalter | |
DE2202924C3 (de) | Vakuumschalter | |
DE1765263C3 (de) | Elektrischer Vakuumschalter | |
DE2831153A1 (de) | Gehaeuse fuer halbleiter-hochleistungsbauelemente | |
DE2723749C3 (de) | Kontaktstücke für Vakuum-Trennschalter | |
DE3006275C2 (de) | Unterbrecherkontakt für Vakuumschalter | |
DE1944143A1 (de) | Lichtbogenkammer mit Lichtbogenhoernern,die mit einem thermisch aufgespritzten feuerfesten Metall ueberzogen sind | |
DE1640190A1 (de) | Schalteinrichtung mit steuerbarer Vakuum-Schaltfunkenstrecke | |
DE3842919A1 (de) | Schaltstueck fuer einen vakuumschalter und verfahren zur herstellung eines solchen schaltstuecks oder eines entsprechend beschaffenen bauteils | |
DE2324317C2 (de) | Elektrode für einen Vakuum-Leistungsschalter oder eine Vakuum-Funkenstrecke | |
DE1967065A1 (de) | Vakuumschalter | |
DE2116450A1 (de) | Schaltungsunterbrecher | |
DE1024595B (de) | Lichtbogenfester Isolierkoerper | |
DE4110600A1 (de) | Vakuum-leistungsschalter sowie elektrode und elektrodenmaterial fuer einen solchen | |
DE2513525C3 (de) | Kontaktstück für Vakuumschalter | |
DE1805865C (de) | Elektrode fur Vakuumschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |