DE2045133A1 - Abdichtungsvorrichtung fur Elektroden öffnungen in Lichtbogenofen - Google Patents
Abdichtungsvorrichtung fur Elektroden öffnungen in LichtbogenofenInfo
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Description
DA-6669
zu der
Patentanmeldung
Patentanmeldung
DMZ "LENIN"
Pernik/Bulgarien
Pernik/Bulgarien
betreffend
in LiohtboaenSfen
(Priorität: 19. 9.1969 - Bulgarien - Nr. 13 046)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung
für Elektrodenöffnungen in Lichtbogenofen„
In den gegenwärtigen Lichtbogenofen werden verschiedenartige
Abdichtungsvorrichtungen für Elektrodenöffnungen verwendet. Die besten Betriebseigenschaften unter
den bekannten Abdichtungsvorrichtungen besitzen die Abdichtungevorrichtungen rom "Luftpolster"«Typ, Die Abdiohtungsvorrichtungen
dieses Typs bilden eine Kammer um die Elektrode,
in die eine solche Luftmenge zugeführt wird, dass beim Ausflieseen der Luft aufwarte durch den freien Querschnitt
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der Elektrode entlang in der Kammer ein Druck aufrechterhalten
wird, der den Druck in Ofenraura wenig übersteigt (z.B.
mit 0,5 mm Wassersäule). Bei diesen Vorrichtungen ist zur Erzielung einer guten Abdichtwirkung da» Sirführen eines
grossen Luftvolumens erforderlich*
Das erforderliche Luftvolumen ist dem freien Querschnitt
des Spalte zwischen der Dichtung und der Elektrode proportional. Normalerweise hat in Grossraum-Lichtbogenöfen
jede Dichtung eine freie Querschnittfläche von 200 bis
400 cm , weshalb zur Erzielung einer guten Abdichtung jeder Dichtung von 800 bis 1600 m3 Luft pro Stunde zugeführt
werden müssen. Die erwähnte GrSεse der freien Querschnittfläche
gilt für Elektroden ohne Schutzüberzug, sowie auch für Elektroden mit Schutzüberzug. Die freie Querschnittfläche*
iet bei Elektroden ohne Schutzüberzug am Anfang des
Schmelzvorgangs kleiner, doch sie wächst schnell an infolge
der intensiven Oxidation des Graphits in der Dichtung. Bei Elektroden mit Schutzüberzug findet eina solche Oxidation
nicht statt und die Grosse der freien Q lerschnihtfLäche verändert
eich nicht. Doch diese Fläche ist grundsätzlich grösser,
weil auf dem Überzug Schlacken tropfen anhaften, die die Elektrodenabmessungen vergrössern.
Die Zuführung eines grosson Luftvolumens in die betrachteten
Abdichtungsvorrichtungen verursacht bedeutende B*tri»beschwierigkeiten. Es ist bekannt, dass die Luft für
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*· 3 —
die Abdichtungsvorrichtungen τοη einem Ventilator zugeführt
wird, welcher an den DeckeJring des Ofens montiert ist. Eine
solche LOsung hat den Vorteil, dass die Ventilatorluft sehr
billig ist, doch sie besitzt gleichzeitig auch grosse Nachteile.
Es lot In der Praxis schwer, eine Regelung der zugeführt
en Loft einzeln für jede Dichtung zu erreichen. Es ist ausserdem gewöhnlich nicht möglich, wahrend eines Schmal- ^
sens das Gesamtvolumen der Loft für alle drei Dichtungen zu regeln, denn dieses Volumen ist unterschiedlich für die verschiedenen
Perioden des Schmelzens.
Ein besonders wesentlicher Machteil ist die Unmöglichkeit,
ImFaIl der Notwendigkeit, einer bedeutenden (mehrfachen)
Erhöhung des Luftrolunens, das einer bestimmten Dichtung
zugeführt wird, welche in schwierige Arbeitsbedingungen' geraten let oder bei stark TergrOsserter freier Querschnittfliehe
zwischen Dichtung und Elektrode arbeitet. Dieser Nach- M teil beruht auf der Tatsache, dass in den meisten gegenwärtigen
Lichtbogenöfen die Entfernung zwischen Deokelund Armen
oder zwischen Deokelund Elektrodenhalter klein ist und eine
Montage tion grossen LuftfÜhrungskanalen und hohen Dichtungen
nicht erlauben. Deshalb sind die Luftführungskan&le normalerweise
derart dimensioniert, dass nur eine kleine Reserve zur
Erhöhung des Volumens der angefahrten Luft vorhanden ist -
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»·Β· 20 %. Infolgedessen führt jede wesentliche Verschlechterung
der Arbeitsbedingungen einer bestimmten Dichtung anflngliah
«ur Einstellung der Abdichtungswirkung und spater auch but reiligen Zerstörung (Oxidieren und Schmelzen) der
Dichtung.
Ein wichtiger Nachteil sind auch die grossen Abmeesungen
der Luftfühningskanaie auf dem Ofendeckej, welche
aueserdea eine zuverlässige elektrische Isolierung zwischen
den Luftfühningskanaien für die einzelnen Phasen erfordern.
Bei den schweren Arbeitsbedingungen an dem Ofendeckel (hohe Temperatur, Ablagerung von stromleitendem Staub,
Vibrationen u.a.) werden Kurzschlüsse hervorgerufen, welche den Luftführungskanal für eine bestimmte Phase unterbrechen
können. Die Behebung von Schaden auf dem Deckeides Lichtbogenofen«
iet aber sehr gefährlich und in vielen Fallen auch
unmöglich. Ausserdem erfordert die Montage der Luftführungs·
kanlle auf jeden neuen Deckeleinen bedeutenden Arbeite- und Werkstoffaufwand.
5*oht«il der betrachteten Lösung ist
auch das ofte Durchbrennen des Ventilator-Elektromotors bei Verschlechterung der Dichtung zwischen Deckelring und Ofen.
Ee sind tatsachlich Losungen bekannt, bei denen der Ventilator auf die Bühne des Ofens montiert und auf passende Weise
alt dem Luft führungskanal auf dem Deckel verbunden ist. Solche
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Losungen haben aber den Machteil im Betrieb, dass die bewegliche
Verbindung zwischen den beiden Luftführungskanaien leicht exzentrisch versetzt wird und zusätzliche Betriebe-Schwierigkeiten
hervorruft.
£· wunde versucht Kömpressorluft in die Abdichtungsvorrichtungen vom "Luftpolster"1-Typ zuzuführen. Sine solche
Lösung vermeidet all· bereite aufgeführten Nachteil·, doch
sie wird nirgends angewendet, da für den beschriebenen Fall der Preis der XJompresaorluft unerträglich hoch ist und preis»
lieh den wirtschaft Hohen Mutzen des Abdicht ens übersteigt ·
Se ist bekannt, dass AbdichtungsTorrichtungen von
"Luftpol st er "-typ mit Compressorluft arbeiten, jedoch sind
in solchen Fallen auf die Luftdichtungen zusatzliche mechanische
Abdichtungsvorrichtungen montiert, um die freie Quer· Schnittfläche »wischen Elektrode und Dichtung zu verringern,
d.h, um mehrfach (z.B· 10 mal) das erforderliche Kompressorluft-Volumen
zu verringern. Solche Abdichtungsvorrichtungen
haben praktische Anwendung gefunden, doch sie haben den wichtigen
Machteil, dass «Loh ihre Konstruktion kompliziert und sie mehr Sorgfalt und Mittel zur Erhaltung in gutem Zustand
erfordern.
Die Abdichtungsvorrichtungen vom Luftpolster-Typ
haben bessere Betriebseigensohaften im Vergleich mit den
anderen bekannten Abdichtungetypen, doch sie werden,infolge
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der angeführten Nachteile, nur in einzelnen Hüttenwerken
verwendet und haben keine breite Anwendung in der Industrie gefunden.
Ss ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Zufuhr von Luft in die Abdichtungsvorrichtungen
BU schaffen, die eine Kammer um die Elektrode bilden, welche
ein leichtes Regulieren in weiten Grenzen der Abdichtungswirkung jeder einzelnen Düse erlaubt, als auch für die drei
Dichtungen zusammen.
Die zweite Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung von LuftBuführungekanälen mit grossen Abmessungen auf dem
Ofendeckel sowie auch der elektrischen Isolierung zwischen ihnen«
Diese Aufgaben weiden, entsprechend der vorliegenden Erfindung dadurch gelost, dass am Eingangskanal der Ab»
dlchtungsvorrichtung, die eine Kammer um die Elektrode bildet,
ein Diffusor montiert wird, wobei sich in der Achse des Diffusor« eine Düse befindet, die in solcher Weise Gas unter
Druck Buführt, dass der Gasstrahl der Düse im Diffusor das erfonier liehe LoftvolvMA von der Atmosphäre ansaugt und ee
ladle
Die Konstruktion des Injektors (Diffusor und Düse)
entspricht den Bedingungen in den verschiedenen Lichtbogenofen. Im Fall einer ausreichenden verfügbaren Hohe auf dem
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m7m 20AB133
Ofendeofcelwlrd eine vereinfachte Konstruktion eines Gasin-Jektors
verwendet, und smut «in »ylindrischer Diffusor alt einer Düse (FIg, I).
Bei ungenügender Höh· auf den Ofendeckel d.h. bei
kleiner HSbe der Kammer, ist es möglich, mehrere Injektoren
entlang der Peripherie jeder Kammer su montieren (Pig. 2). Bine eolohe Konstruktion iet normalerweise wegen der geringen
Entfernung wischen den Elektroden ungünstig für die m
aeieten Lichtbogenöfen.
Es ist im Falle einer niedrigen Höhe der Keener günstiger, einem Diffusor mit geringerer Höhe und grösserer
Breite au verwenden, d.h., dass der Quer schnitt des Diffusor* ein Oval, eine Ellipse, ein Rechteck oder eine ahnliche
geometrische Figur darstellt, wobei sich im Diffusor swei oder mehr Düsen befinden, die Gas unter Druck sufOhren
(Fig.'3)i ■ ■ ■ i
Zb iet natürlich auch eine Kombination der beiden
beschriebenen Lösungen möglich. Es iet auch die Verwendung eines »ylindrischen DIffueore mit einer Düse möglich, falls
die Höhe auf dem Deckelungenügend ist. Ks ist in diesem Fall
möglich, den Diffusor in einem tieferen Teil des Deckels zu montieren und ihn mittels eines entsprechend geformten Kamale
mit der Kammer su verbinden.
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Ale Injektorgae kann jedes passende Gas unter Druck
verwendet worden. Natürlich finden praktische Anwendung die
billigsten komprimierten Oase und zwar Luft und Dampf, sowie auch Industrie-Abgase, wie z.B. technischer Stickstoff
u.a.
Bei Anwendung des Grundmerkmalβ der rorl legenden
Erfindung, und zwar, dass eine Abdichtungsvorrichtung, die •ine Kammer ua die Elektrode bildet, mit Luft mittels einem
Gasinjektor gespeist wird, ist es im allgemeinen unwesentlich, an welcher Stelle der Luftstrom in die Kammer eingeführt
wird. Möglich sind ein frontales Lenken des Luftstroms gegen die Elektrodenachse mit oder ohne Ablenk-ZwischenwÄnde,
ein tangentiales Lenken des Stroms oder auch Zwischenlösungen·
Di· Form der Kammer kann auch verschiedenartig sein, dian sie hangt in gewissem Grad vom Vorhandensein von Verteilungskanal
en oder von AbIenk-Zwischenwänden ab. Für jede
Tom der Kammer kann leicht eine passende Lenkung des Luft·
strom· gewählt werden, resp. für jede Lenkung des Luftstrom«
kann leicht eine passende Form der Kammer gewählt werden.
Das Verwenden «Ines Gasinjektors für die Zuführung
ν«» Luft in der Kammer beseitigt alle wesentlichen Nachteile
dar Abdichtungsvorrichtungen vom Luftpol st «r-Typ, jedoch
bei Erhaltung ihrer Vorteile.
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Do» Injektorgas wird, bei passender Diuensionierung
dee Gaainjektors, in di· DUm bei ▼•rhaitnlemleeig
nlililgsB. Überdruck angeführt (β.B. 0,5 atm). Der Druck in
den Heuptleitungsrohren für komprimiertes Gas und Dampf
liegt in der erBssenordnung von 6 bis 12 ata; dadurch ist
es mOglioh, in Fall· der Verschlechterung des Zustandes
„finer bestimmten Dichtung das Volumen der sugefOhrten Luft
nehxfaoh en TergrOaeem« d.h., daaa auch bei stark verschlechterten
Bedingungen die Abdi<&tungswirkung erhalten ™
bleibt·
Bei der Verwendung ron Gasinjektoren ist nur eine
klein· Menge Injektorgas erforderlich; infolgedessen haben dl· easleitungen# die das Qas den Dichtungen anführen,
kleine Abasssungen · β.B. einen Durphnesser τοη 80 na. Deshalb ist ein Regulieren des Druckes dee Injektorgas·· für
jede eineeine Dichtung, sowie auch fttr di· drei Dichtungen
srnsasewn, praktisch leicht τοη Steuerpult des Lichtbogen- j
•fejna ans darohsufOh]
Bai Injektordiohtungen entfallt natürlich die Mot-
«endigkelt von LaftfUhrungskanalen mit grossen Abmessungen
auf dem T>eekel«nd τοη einer «lektriechen Isolierung «wi-
Di· InJ«ktordiohtungen sichern ein· gute Afadiohrkung
wahrend der garnen Periode der Vwedung de,s.
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2 η - io-
DeckeiLawodurch die Dichtungen Tor Zerstörung bewahrt werden
«ad ihre Lebensdauer vielfach erhöht wird. Die sichere und
»uver lässige Abdichtwirkung ermöglicht eine vollständige,
nicht nur für eine bestimmte Zeit, Ausnutzung der Vorteile
beim Betrieb des Ofens bei positiven Druck.
Das Volumen des Injektorgases ist bei den Injektordichtungen
nur etwa 5 % des Volumens der injektierten
Luft. Trotadem dabei der Preis der Luft zum Abdichten 3 bis 4 mal höher wird als beim Verwenden von Ventilatorluft,
ist dieser Preis doch gering und wird nur allein von der verlängerten Benutzungedauer der Luftdichtungen mehrfach
rasiert· Die weiteren Vorteile des Abdichtens der Elektrodenöffnungen stellen einen reinen wirtschaftlichen Nutsen
dar«
Di· folgenden zwei Beispiele erläutern eine musterhafte
Anwendung der Erfindung:
Ia Fig. 1 ist eine Injektordiohtung für die Elektrodenöffiamgen
eines Liohtbogeaofens geneigt, dessen verfttojbare
H0he über die Decke grosser als 200 mm ist. Die
Imjektordichtung besteht aus der Kammer 1, dem Diffusor 2,
der Otts· S «ad der Veratärlningsswi seitenwand 4. Bei Zuführung
vom Gas unter Druck in der Düse 3 wird das erfordern»
ohe Luftveluaen von der Atmosphäre angesaugt und durch den
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„ 204*133
• ii -
Diffusor t in di· Γβ—r 1 eingeführt. Die Rippe 4 dient
bei der gezeigten apiralen Fora der Kammer 1 sum meohanieohen
Verstärke» der Konstruktion der Kammer gegen Verfor-
trodenCffnungen eines Lichtbogenofen· gezeigt, dessen rer- M
fügbare B8he Ober dem Deckelbegreiu&t ist and 100 mm betragt.
In diesem Fell darf die deeaathOhe der Dichtung niaht grosser
al* 70 ■■ aein. Die Injektordiohtung besteht aus der
Γβ—er Xt dem Diffusor 2, den drei Düsen 3 und den verstärkenden
Rippen 4. Der Diffusor 2 hat in diesem Fall einen ovalen Querschnitt, nobel die drei Düsen 3 horizontal nebeneinander
liegen. Die Rippen 4 teilen den Luftstrom in drei Teilet der ei«· Teil ist gegen die Achse der Elektrode gerichtet
und die beiden anderen Teile umfassen die Elektrode von beiden Seiten·
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Claims (1)
1. Abdichtungsvorrichtung für Elektrodenc^fnungen in
Lichtbogenofen, die ein· rammer üb di· Elektrode bildet, in
«•lohe durch Zuführung von Luft ein Druck aufrecht erhalten
wtrd, der den Druck la Ofenraun übertrifft, dadurch g e kennzeichnet
, dass an Eingangskanal der Earner •ill Diffusor angeordnet ist, nobel sich in der Achse des
Diffusor« eine Düee befindet, die 6as unter Druck zufahrt,
das eine sus&tsliche Luftmenge mitreiset.
1. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet
t dass die Lämmer zwei oder mehr KiagangskanAle besitzt, in denen Diffusoren montiert sind,
nobel sich in der Achse eines jeden Dif fusors eine Düse befindet,
die Gas unter Druck zufuhrt.
S. Abdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprache 1
2, dadurch gekennzeichnet , dass der
des Dif fusors eine kleine Höhe und gross· Breite
hat und ein Oral, eine Ellipse, ein Rechteck oder eine andere Ähnliche orische Figur darstellt, wobei der
Diffusor zwei oder mehr Düsen besitzt, die Gas unter Druck suftthrea.
CAD ORIGINAL
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