DE2045094B2 - Verfahren zur herstellung eines titandiozydkonzentrats - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines titandiozydkonzentratsInfo
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Description
Erfindungsgegenstand ist ein verbessertes Verfahren zum Auslaugen eines titanhaltigen Eisenerzes mit
einer Säure unter Entfernung des Eisens und Konzentrierung des Titangehahes. Das Erz wird mit einer
Mineralsäure ausgelaugt und das während des Verfahrens der Auslaugung mit der Säure erhaltene
Zwischenkonzentrat magnetisch in eine Fraktion, die ausreichend konzentriert ist, und eine Fraktion, die
nicht ausreichend konzentriert ist, getrennt und lediglich die letztere kontinuierlich ausgelaugt. Die Konzentrierung läßt sich wirksam und wirtschaftlich
durchführen und ergibt ein Konzentrat von hoher Qualität, das grobkörnig ist und gute Fließfähigkeit
besitzt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Titand'oxydkonzentrats aus einem titanhaltigen Eisenerz. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines am Titangehalt reichen Titandioxydkonzentrats, indem ein titanhaltiges Eisenerz, beispielsweise Ilmenit, Leukoxen. Arizonit u. dgl., mit einer Mineralsäure unter Entfernung
der säurelöslichen Bestandteile, wie Eisen, ausgelaugt wird.
Bei der Herstellung von Titandioxydpigment nach dem Chloridverfahren und bei der industriellen Herstellung
von metallischem Titan ist es erforderlich, daß das eingesetzte Rohmaterial eine hohe Qualität
und eine gute Fließfähigkeit besitzt, da diese Verfahren,
wie Chlorierung des titanhaltigen Beschickungsmaterials. nach einem Chloriciungsverfahren· im Wirbelschichtbett
ausgeführt werden und die Verunreinigungen zur Erzielung von Tilantclrachlorid abgetrennt
werden, weshalb das natürlich vorkommende Rutilerz
bisher hauptsächlich als Rohmaterial verwendet wurde. Das Ru'iiler/. wird auch überwiegend als Rohmaterial
zur Schwcißstabherslellung verwendet. Für !•lutilerz gibt es jedoch nur geringe Vorkommen, die
sich auf Grund des steigenden Bedarfes der Erschöpfung nähern. Infolgedessen wurde versucht, nitilartige
Titandioxydkonzentrate durch Verbesserung eines titanhaltigen Eisenerzes von niedriger Qualität, wie
Ilmenit, herzustellen, die einen niedrigeren Gehalt an Titan besitzen, jedoch in größeren Vorkommen
bereitstehen. Als ein Verfahren zur Verbesserung des Titangehaltes von titanhaltigen Eisenerze« steht d?s
Säureauslaugverfahren zui Verfügung, bei dem der Titangehalt in dem Erz durch Auslaugung des titanhaltigen Eisenerzes, beispielsweise Ilmenit, mit einer
Mineralsäure unter Entfernung des Eisengehaltes und .'äurelöslicher Verunreinigungen durch Auflösung konzentriert wird. Dieses Verfahren ist relativ einfach
durchzuführen, jedoch ist es schwierig, eine hohe Qualität des Titandioxydkonzentrates, beispielsweise
mehr als 80 Gewichtsprozent Titandioxyd, unter üblichen industriellen Bedingungen zu erhalten.
lität des Titandioxydkonzentrats nach diesem Verfahren das einzusetzende Roherz notwendigerweise fein
gemahlen werden und bei hoher Temperatur und hohem Druck während eines langen Zeitraumes
ausgelaugt werden, und abgesehen von den hierdurch
bewirkten Kosten stellt das dabei erhaltene Konzentrat ein feines Pulver dar und ist zur Herstellung
von Titantetrachlorid nach dem Wirbelschichtchloricrungsverfahren und zur Herstellung von Schweißstäben nicht geeignet.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Hersteilung eines Titandioxydkonzentrats mit hohem
Titangehalt durch Auslaugung von titanhaltigen Eisenerzen mit groben Körnern in wirksamer Weise mit
einer Säure und mit relativ niedrigen Kosten durch
eine Verbesserung des vorstehend angegebenen Saureauslaugverfahrens und in der Herstellung eines Titandioxydkonzentrats aus groben Körnern mit der
gleichen Fließfähigkeit wie das natürlich vorkommende Rutilerz, indem die Ausbildung des feinen Pulvers
bei der Säurelaugung verringert wird.
Eine weitere Aufgabe besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydkonzentrats. das
leicht durchzuführen ist und für die industrielle Praxis im großtechnischen Maßstab geeignet ist. Weitere Auf
gaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung.
Die hier in Betracht kommenden titanhaltigen Ei»enerze werden aus Gesteinsablagerungen oder
aus Sandablagerungen erhalten. Das erstere Material nach geeigneter Mahlung und das letztere in seiner
ursprünglichen sandartigen Form ohne Mahlung liegen in einer Korngröße entsprechend einer lichten
Maschenweite von 0.83 bis 0,74 mm vor, woraus die Gangart und die Verunreinigungen mittels einer Fizbehandlung, wie magnetischer Abtrennung, entfernt sind, unJ sie werden als grobkörniges Erz mit
einem Titangchalt von 40 bis 60% geliefert. Im allgemeinen ist es schwierig, eine hohe Qualität des
Titandioxydkonzentrats. beispielsweise 90% TiO2.
durch Säurelaugung eines derartigen Materials ohne weitere Zerkleinerung zu erhalten, und wenn die
Säurelaugung eines derartigen Materials während eines hingen Zeitraums zur Erzielung eines Konzentrats
von holier Qualität durchgeführt wird, bildet
'\s sich feinpulvriges Titandioxydkonzentrat. Im Rahmen
der l-rfindung wurde nun festgestellt, daß unerwartet
große Unterschiedlichkeiten des Konzentrationsgrades des Tit;>ngchaltes /wischen den Teilchen vorliegen
und daß zu dem gewünschten Grad konzentrierte Teilchen bereits bei der Anfangsstufe der Laugung
vorliegen, wo der TiO2-Grad insgesamt nicht so hoch
ist, beispielsweise etwa 1 Stunde nach Beginn der Umsetzung bei der Auslaugung mit Schwefelsäure.
Der Grund für die Tatsache, daß im· Fall der Säurelaugung eines derartigen titanhaltigen Eisenerzes
in seinpr ursprünglichen grobkörnigen Erzform mit einer Mineralsäure die Teilchen einen bemerkenswert
unterschiedlichen Grad der Konzentration des ro Titangehaltes aufweisen, ist bis jetzt noch nicht geklärt,
jedoch wird angenommen, daß (?.) die Erzteilchen eine weitgehend unterschiedliche Strukturänderung durch
Alternierung und eine unterschiedliche Reaktionsfähigkeit mit der Säure aufweisen, (b) daß sogar die rs
Teilchen mit der gleichen Größe weitgehend unterschiedlich hinsichtlich der wirksamen Teile der Reaktionsoberfläche
in Abhängigkeit von dem Zustand des Bruches und (c) daß die Teilchen eine unterschiedliche
Teilchengröße und andere physikalische Eigenschäften u. dgl. besitzen und dies einen Einfluß auf
den Ablauf der Reaktion während des Säurelaugens hat. Auf der Basis von Untersuchungen des vorstehenden
Sachverhaltes wurde nun gefunden, daß das Zwischenkonzentrat während des Verfahrens der
Säurelaugung aus groben Körnern besteht, die praktisch die Teilchengröße des ursprünglichen Roherzes
beibehält, und dies magnetisch in einem starken Magnetfeld abgetrennt werden kann und relativ
leicht in ausreichend zu dem gewünschten Grad konzentrierte Teilchen und andere unzureichend konzentrierte
Teilchen getrennt werden kann. Es wurde gefunden, daß ein grobkörniges Titandioxydkonzentrat
von hoher Qualität leicht, im Industriemaßstab und vorteilhaft durch magnetische Auftrennung des
Zwischenkonzentrats unter Herausnahme der Teilchen, die ausreichend zu dem gewünschten Grad konzentriert
sind, als grobkörniges Produktkonzentrat von hoher Qualität aus dem Produktionsprozeß und
Fortsetzung der Säurelaugung lediglich der Teilchen, die unzureichend konzentriert sind, hergestellt werden
kann. Die Vorteile der Erfindung sind folgende:
(a) Es kann ein mit Rutilerz vergleichbares Titandioxdkonzentrat von hoher Qualität erhalten
werden, da trotz der Anwendung eines grobkörnigen Erzes die Teilchen ausreichend und günstig
in Abhängigkeit vom Ausmaß der Reaktionsfähigkeit ausgelaugt werden,
(b) die Bildung von Feinstoffen kann beim Auslaugverfahren verringert werden, da die konzentrierten
Teilchen in Abhängigkeit der Reaktionsfähigkeit aus dem System entfernt werden und die erhal-
• tenen Konzentrate grobkörnig entsprechend dem eingesetzten grobkörnigen Roherz sind und physikalische
Eigenschaften befitzen, die sie als Beschickungsmassen für die Wirbelschichtchlorierung
und die Schwcißstabherstcllung geeignet machen;
(c) die zur Säurelaugung je Einheit des Roherzes
erforderliche Zeit wird verringert, die Menge an eingesetzter Mineralsäure zur Auslaugung eingespart,
und die für die Säurcauslaugbchälter erforderliche Kapazität kann gesenkt werden;
(d) es ist nicht notwendig, den Tilangehalt des gesamten ausgelaugten Produktes zu erhöhen,
da eine magnetische Auftrennung des Zwischenkonzentrates in ein ausreichendes Konzentrat
und ein unzureichendes Konzentrat erfolgt, und deshalb ist die Auslaugung gemäß der Erfindung
sehr geeignet zur Anwendung für ein mehrstufiges kontinuierliches Auslaugsystem und läßt sich
leicht an eine großtechnische Herstellung anpassen.
Das urfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydkonzentrats besteh* darin, daß ein
titanhaltiges Eisenerz mit einer Korngröße, die nicht durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
0,074 mm geht, mit einer Mineralsäure zur Konzentrierung des Titangehaltes ausgelaugt wird, das Zwischenkonzentrat
unter Trennung in zu dem gewünschten Grad konzentrierte Teilchen als nicht magnetischer
Fraktion und der unzureichend konzentrierten Teilchen als magne· .eher Frakt η magnetisch getrennt
wird und die magnetische Fraktion erneut mit einer Mineralsäure zur Konzentrierung des Titangehaltes
unter Ausbildung eines Titandioxyds von hohem Konzentrationsgrad ausgelaugt wird. Als titanhaltige
Ei-enerze als Roherz werden eisenhaltige Titanerze,
wie Ilmenit, geänderte Ilmeniterze, beispielsweise Arizonit, Mischkristalle aus Ilmenit, beispielsweise
llmenit-Hämatiters. l.eukoxen u. dgl., oder titanhaltige
Eisenmaterialien, die durch physikalische oder chemische
Behandlung derartiger Erze, wie im nachfolgenden beschrieben, hergestellt wurden, verstanden.
Von den titanhaltigen Eisenerecn gibt es ein Erz
massiver Art, das aus üesteinsablagerungen erhalten wird und ein sandiges Erz, das aus Sandabscheidungen
an Stränden oder in Flußbetten erhalten wird. Beim erfind'ingsgemäßen Verfahren können beide Materialien
verwendet werden, wobei sandige E'y.e bevorzugt
werden
nas titanhaltige sandige Eisenerz wird aufbereitet,
so wie es ist, und das Massiv-Erz wird gebrochen und aufbereitet. I m allgemeinen werden sie in einer Körnungsgröße
zugeführt, die im wesentlichen keine Körner kleiner als entsprechend einer Maschenweite
von 0,074 mm enthält. Beim erfindungsgemäßen Verfahren können diese grobkörnigen Erze, so wie sie
sind, ohne Brechen verwendet werden. Im allgemeinen werden Korngrößen entsprechend einer lichten Maschenweite
von 0,83 bis 0,074 mm bevorzugt. Falls ein feinpulvnges Erz mit einer Teilchengröße entsprechend
einer Maschenweite von weniger als 0λ'·7Λ mm verwendet wird, ist das erhaltene Titandioxydkonzentrat
zu . n, um als Rohmaterial für die Wirbelscliichtchloricrung oder zur Schweißstabherstellung
verwendet werden zu können, und es ist auch schwierig, die magnetische Trennung während
des Verfahrens des Auslaugens anzuwenden, und deshalb können die vollen Vorteile der vorliegenden
Erfindung nicht genutzt werden. Wenn andererseits die Teilchengröße zu groß ist, wird die Konzentrierung
schwierig, und es kann kein Material mit hohem Konzciitricrungsgrad erhalten werden.
Das Ausmai) der Unterschiede und die Leichtigkeit
der Konzentrierung des Titangchaltes durch die Siiurelaugung variieren in Abhängigkeit von der
Herkunft und Art des titanhaltigen Eisenerzes. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß. wenn
magnetisch zur Entfernung von Teilchen mit einem Wert von weniger als 100 und mit mehr als 400 an
»relativem Magnetismus« auf der Basis eines
Wertes von 100 für Standardeisenoxyd Ia-Fe2O3) finden
»relativen Magnetismus« behandelt wird, die verbleibende Fraktion einen Durchschnittswert des »relativen
Magnetismus« im Bereich von 250 bis 150 hai. obwohl sie keinen merklichen Unterschied der chemischen
Zusammensetzung verglichen zur anderen Fraktion hat, und leicht durch Auslaugen mit einer
Mineralsäure konzentriert werden kann. Deshalb ist es in einigen Fällen günstig, daß ein F.rz. welches
schwierig zu konzentrieren ist, vorhergehend magnetisch getrennt wird und die zur Konzentration geeignete
Fraktion als Rohmaterial gesammelt wird. Unter dem vorstehend angegebenen Standardeisenoxyd wird
ein K-Fe2O3 verstanden, welches durch Auflösung
analysenreinen Eisen(Il)-sulfats in entionisiertem Wasser. Oxydation mit Luft unter Neutralisation mit
Ammoniak unter Ausfällung eines hydratisieren Eisenoxyds, Filtration und Waschen mit Wasser und Calcinierung
bei 800° C während 2 Stunden erhallen wurde.
Die genauen Bedingungen der magnetischen Abtrennung variieren in Abhängigkeit von der Art der
magnetischen Trenneinrichtung, der Menge der Beschickung, der Bewegungsgeschwindigkeit des Erzes
im Magnetfeld und physikalischen Eigenschaften des Erzes und können somit nicht summarisch angegeben
werden. Im Fall der Anwendung eines Bandscheider, wird die zur Konzentrierung geeignete Fraktion als
magnetische Fraktion lediglich dann erhalten, wenn die stärkste magnetische Flußdichtc an dem Band im
Bereich von 9000 bis 15 000 Gauß liegt. In diesem Fall entspricht der Wert von 9000 Gauß und 15 000Gauß
einem Wert von 400 und 100 »des relativen Magnetismus«, und die gesammelte Fraktion hat einen
Durchschnittswert des »relativen Magnetismus« im Bereich von 250 bis 150. Auch im Fall der Anwendung
anderer magnetischer Trenneinrichtungen können die Bedingungen in gewünschter Weise so eingestellt
werden, daß die Fraktion mit dem vorstehend angegebenen Magnetismus erhalten wird. Das titanhaltige
Eisenerz enthält üblicherweise 10 bis 80% des Eisengehaltes im Eisen(IIl)-zustand. Da dieser Eisen(III)-•
gehalt schwierig durch die Auslaugung mit einer Mineralsäure zu entfernen ist, wird mindestens die
Hauptmenge des Eisen(III)-gehaltes vorzugsweise in den Eisen) 11 !-zustand und vorzugsweise mindestens
95% des gesamten Eisengehaltes in den Eisen!11)-zustand
durch vorhergehende Reduktion des Roherzes überführt. Diese Reduktion braucht nicht notwendigerweise
so stark zu sein, daß der Eisengehalt in den metallischen Zustand überführt wird, und es wird nicht
bevorzugt, daß ein Sintern oder Schmelzen der Rohmaterialteilchen während dieser Reduktion erfolgt.
Die einzelnen Bedingungen bei dieser Reduktion lassen sich entsprechend der allgemeinen Reduktionsreaktion bestimmen. Zu den Reduktionsmitteln gehören
Kohle. Holzkohle. Anthracit, Koks, Wasserstoffgas und Kohlenstoffmonoxydgas und weiterhin ein
Gemisch aus Kohlenstoffmonoxyd und Wasserstoff, das bei der Dampfreformierung eines Erdagses oder
Naphtha oder teilweisen Oxydation von Brennstoffölen erhalten wurde.
Vorteilhafterweise wird als Modifizierung bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung vor dieser
Reduktion das Erz mit einer Mineralsäure unter Entfernung eines Teiles des Eisengehaltes, üblicherweise
10 bis 20% des Eisengehaltes, ausgelaugt. Falls das Erz nach der Auslaugung reduziert wird, wird bei der
anschließenden Erhöhung des Titangehaltes durch Auslaugen mit einer Mineralsäure die Auflösung des
Eisengehaltes sehr erleichtert, die Konzentration ist
ausreichend, und weiterhin wird die Bildung von Feinstoffcn beim Auslaugen verringert, so daß ein
noch günstigerer Effekt beim vorliegenden Verfahren erhalten wird.
Das titanhaltige Eisenerz oder das vorhergehend durch magnetische Auftrennung oder Reduktion in
der angegebenen Weise erhaltene Erz wird hinsichtlich
ίο des Titangehaltes durch Auflösung und Entfernung
mindestens eines Teiles des Eisengehaltes durch Auslaugung in der ersten Stufe mit einer Mineralsäure
konzentriert. Zu verwendbaren Mincralsäuren gehören Schwefelsäure, Salzsäure und industrielle Abfallsäuren,
die eine oder beide hiervon enthalten u.dgl. und industrielle Abfallsäuren, die Schwefelsäure enthalten,
beispielsweise die bei der Hydrolysestufe bei der Herstellung von pigmentärem Titandioxyd nach
dem Sulfatverfahren erhaltene Abfallschwefelsäure.
zo Beizabfallsäure u. dgl., die ausreichend wirksam sind
und zur Verwendung bei der industriellen Durchführung des vorliegenden Verfahrens geeignet sind.
Bei der Laugung mit Schwefelsäure beträgt die Konzentration 100 bis 600 g/l, vorteilhafterweise 200 bis
500 g/l Schwefelsäure, und im Fall der Salzsäure liegt die Konzentration oberhalb 100 g/K vorteilhafterweise
150 bis 300 g/l Chlorwasserstoff. Obwohl bei der Auslaugung sowohl offene als auch geschlossene
Gefäße verwendet werden können, kann, falls die Auslaugung bei erhöhter Temperatur unter Anwendung
eines geschlossenen Gefäßes durchgeführt wird, ein Titandioxyd von hoher Konzentration innerhalb
kürzerer Zeit erhalten werden. Die Temperatur zum Zeitpunkt der Auslaugung liegt vorteilhafterweise
oberhalb 80'C.
Falls Impfmaterialien zur Beschleunigung der Hydrolyse des Titansalzes bei dem Auslaugen mit der
Mineralsäure zugesetzt werden, wird die Auflösung des Eisengehaltes begünstigt, während die Auflösung
des Titangehaltes gesteuert wird. Auch die Anwesenheit eincsTitan(IlI)-salzesund oder Fluorionen unterstützt
die Auflösung des Eisengehaltes. Deshalb kann unter Zugabc dieser Materialien ein noch günstigerer Konzentrationseffekt
erreicht werden. Als Impfmaterialien zur Beschleunigung der Hydrolyse des Titnnsalzcs
werden Impfmaterialien zur Hydrolyse einer Lösung eines Titansalzes zwecks Ausfällung des Titangehaltes
verstanden, in deren Gegenwart die Hydrolyse bei der thermischen Hydrolyse in einer wäßrigen Lösung des
Titansalzes beschleunigt wird, beispielsweise Titanylsulfat,
Titantetrachlorid u. dgl., die allgemein kolloidal sind und die im einzelnen beispielsweise aus einem
hydratisieren Metalloxyd mit der Impfaktivität aus Titan, Zinn, Niob. Tantal. Silicium u. dgl. bestehen, die
nach dem folgenden Verfahren erhalten werden:
Verfahren zur Herstellung des Impfmaterials
(1) Eine wäßrige Lösung eines Titansalzes, wi
Titanylsulfat, Titantetrachlorid u.dgl., wrd mi Ammoniak oder einem anderen alkalischen Μι
terial unter Bildung eines kolloidalen hydratisiei ten Titanoxyds neutralisiert, welches erfordert
chenfalls hinsichtlich der Impfaktivität durc
Alterung noch erhöht werden kann:
(2) eine Lösung eines Titansalzes, wie Titanylsulfs
Titantetrachlorid u.dgl.. wird nach teilweis
209 543/:
Neutralisicrunt erhitzt oder diese vorerhitzte
Lösung zu liciüem Wasser zugesetzt, so daß thermische
Hydrolyse eintritt und ein hydratisiertes kolloidales Titanoxyd erhallen wird:
(3) eine wäßrige Lösung eines Niob- oder Tantalsalzes,
wie Niobpcntachlorid. Tantalpcntachlorid u. dgl., in beispielsweise Fluorwasscrstoffsäurclösung
wird mit Ammoniak oder einem anderen alkalischen Material neutralisiert und ein hydra- ίο
tisiertes kolloidales Niob- oder Tantaloxyd erhalten, welches gegebenenfalls hinsichtlich der Impfaktivität
durch Alterung noch erhöht werden kann;
(4) ein wäßrige Lösung eines Stannats oder Silicats. '5
beispielsweise Natriumstannat, Natriumsilicat u. dgl., wird zu einer Mineralsäure gegeben und
hydratisiertes kolloidales Zinnoxyd oder Siliciumoxyd erhalten;
(5) eine wäßrige Lösung eines Stannats oder Silicats, beispielsweise Natriumstannat oder Natriumsilicat,
wird zu dem System zugegeben, worin das titanhaltige Material mit der Mineralsäure ausgelaugt
wird, so daß die kolloidale Substanz in dem System gebildet wird.
Die im Rahmen der Erfindung einsetzbaren Impfmaterialien sind nicht auf die vorstehend beschriebenen
Herstellungsverfahren begrenzt, sondern es können außer den vorstehenden Ausführungsformen sämtliche
Impfmaterialien verwendet werden, wenn sie eine ähnliche Impfaktivität besitzen. Beispielsweise
können die auf den Seiten 264 bis 278 des Buches von Jclks Barksdalc, Titanium, 2.Auflage. 1966. The
Ronald Press Company, New York. USA. beschriebenen Verfahren angewandt werden. Jedoch besitzen
derartig feine Teilchen des Titandioxydfiltrats, wie sie beim Auslaugen eines titanhaltigen Materials mit einer
Mineralsäure erhalten werden, eine geringe Aktivität als Impfmaterial und besitzen keine Bedeutung als
Impfmaterial im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Die notwendige Zugabemenge der Impfkristalle bei der Laugung variiert entsprechend dem Rohmaterial,
den Arbeitsbedingungen u. dgl. und, obwohl sich hierzu keine absoluten Angaben machen lassen,
liegt der molare Prozentsatz an Metalloxyd im Impfmaterial, bezogen auf den Titandioxydgehalt des Rohmaterials
im Bereich von 0.1 bis 10%, üblicherweise 0,3 bis 5,0%. Dieser Bereich kann natürlich in
Abhängigkeit von dem Ausmaß der Impfaktivität variiert werden, und 0,1% ist die untere Grenze im
Fall der Arwendung eines Impfmaterials mit relativ hoher Aktivität. Obwohl auch allgemein mit Mengen
außerhalb dieses Bereiches gearbeitet werden kann, besitz» eine Menge unterhalb 0.1% Tür die Praxis
hinsichtlich des Effektes der Erfindung nur geringe Bedeutung, und eine Menge oberhalb 10% ist gelegentlich
unwirksam für diese Verbesserung und wirtschaftlich bedeutungslos.
Wenn die Säurelaugung in Gegenwart, eines Titan(III)-salzes ausgeführt wird, wird ein Titan(III)-salz,
wie Titansulfat, zu dem Auslaugsystem zugesetzt, oder es wird durch Zugabe einer reduzierenden Substa.iz,
wie metallisches Eisenpulver, die in der Auslaugflüssigkeit löslich ist und das Titan(IV)-salz in der
Lösung reduziert. Im allgemeinen beträgt die im System vorliegende Konzentration des Titan(III)-salzcs
mehr als 1 g.'l, vorzugsweise mehr als 3g 1 als TiO2. Insbesondere, wenn das Impfmaterial und das
Titan(III)-salz zu dem Auslaugiingssystcm zugegeben werden, können noch günstigere KonzentrationseiTektc
erwartet werden.
Als Ausgangsmatcrialien für Fluorionen seien Fluorwasserstoffsäure.
\mmoniumfluorid. Calciumfluorid u. dgl. aufgeführt. Im allgemeinen beträgt die Menge
des zuzusetzenden Fluorions 0.5 bis 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Rohmaterial.
Die Auslaugung wird abgebrochen, bevor die Geschwindigkeit der Eisenauflösung sich insgesamt verlangsamt,
da es nicht notwendig ist. den Titangehalt des gesamten Auslaugungsproduktes auf die gewünschte
Konzentration zu erhöhen. Deshalb werden bei dieser Auslaugung kaum Feinstoffe gebildet, und das
erhaltene Zwischenkonzentrat behält praktisch die Teilchengröße des Rohmaterials bei und enthält
(!) Teilchen, die hinsichtlich des Titangehaltes durch ausreichendes Auslaugen und Entfernung der säurelöslichen
Verunreinigungen, wie des Eisengehaltes, hochkonzentriert sind, und (2) Teilchen, die auf Grund
von unzureichender Auslaugung noch nicht so hoch konzentriert sind.
Gemäß der Erfindung wird das Zwischenkonzentrat nach der Auslaugung magnetisch in Teilchen, die auf
den gewünschten Wert konzentriert sind, als nicht magnetische Fraktion und in Teilchen, deren Konzentration
unzureichend ist, als magnetische Fraktion geschieden. Die Bedingungen zur magnetischen Abtrennung
werden in Abhängigkeit von dem gewünschten Gehalt des Titandioxydkonzentrats eingestellt,
und im allgemeinen kann, falls die Auftrennung füt nicht magnetische Teilchen mit einem Wert unterhalb
200 des »relativen Magnetismus« auf der Basis von 100 für den Magnetismus des vorstehend angegebener
Standardeisenoxyds (<i-Fe2O3) und für magnetische
Teilchen mit einem Wert von mehr als 200 des »relativer. Magnetismus« erfolgt, ein Konzentrat mit einem
hohen Gehalt vergleichbar mit Rutilerz, beispielsweise mit mehr als 95% an TiO2, als nicht magnetische
Fraktion mit einem Durchschnittswert von unterhalt 100 des »relativen Magnetismus« erhalten werden
und es wird weiterhin ein Produkt von niedrigen· Konzentrationsgrad als magnetische Fraktion erhal
teu.
Die geeigneten Bedingungen zur magnetischen Ab trennung werden in entsprechender Weise in Abhän
gigkeit von der Art der magnetischen Trenneinrich tung, der Menge der Beschickung, der Bewegungs
geschwindigkeit des Zwischenkonzentrats im Magnet feld u. dgl. eingestellt. Beispielsweise wird bei Anwen
dung eines Bandscheider die magnetische Auftren nung gewöhnlich mit einer stärksten magnetische!
Fließdichte auf dem Band von oberhalb 10 000 Gaul ausgeführt. Durch Anwendung verschiedener Artei
von magnetischen Trenneinrichtungen, beispielsweise Band-, Scheiben-, Trommel- oder Trogscheider um
Einstellung der Bedingungen entsprechend den vor stehenden Ausführungen bei der magnetischen Aul
trennung kann ein auf den gewünschten Gehal gebrachtes Titandioxydkonzentrat als nichl magne
tische Fraktion abgetrennt werden.
Dieses Zwischenkonzentrat hält praktisch die Teil chengröße des Rohmaterials bei und zeigt ein
Teilchengröße, von der praktisch nichts durch ei Sieb mit einer Maschenweite von 0,074 mm geht, unc
falls das Material so getrocknet ist. daß der Wassei
gehalt 0,5% oder weniger als 0.5% beträgt, kann die
magnetisch'' Abtrennung leicht ausgeführt werden.
Bei dieser magnetischen Abtrennung kann nach gecignctci Auslaugung mit der Mineralsäure etwa
30 bis SO1Mi des Auslaugungsproduktes als Titandioxydkonzentrat
mit hohem Gehalt abgetrennt und aus dem Auslaugsystem als Produkt genommen
werden.
Die Teilchen mit unzureichender Konzentration, die als magnetische Fraktion anfallen, werden erneut
mit der Mineralsäure zur Erhöhung des Titangchaltcs auf den gewünschten Wert ausgelaugt. Die erneute
Auslaugung dieser magnetischen Fraktion kann unter den gleichen Bedingungen wie bei der vorstehend
beschriebenen Auslaugung des Erzes in der ersten Stufe durchgeführt werden. Wenn die magnetische
Fraktion unter den gleichen Bedingungen wie bei der vorstehend beschriebenen Reduktion des Erzes vor
der erneuten Auslaugung reduziert wird, wird der Titangehalt in eine schwieriger in der Säure löslichen
Form übergeführt, und der Eisengehalt wird leichter löslich in der Säure. Dies wird zur Erzielung eines
hohen Gehaltes des Titandioxydkonzentrats, ohne daß sich Feinstoffe bilden, bevorzugt.
Eine erste Modifizierung für die Praxis, die für den industriellen Betrieb des erfindungsgemäßen Verfahrens
von Vorteil ist, besteht darin, daß das als Rohmaterial dienende titanhaltige Eisenerz mit einer
Mineralsäure ausgelaugt wird, gegebenenfalls nach einer Reduktion des Erzes, und magnetisch das
Zwischenkonzentrat in eine nicht magnetische Fraktion und eine magnetische Fraktion magnetisch getrennt
wird, wobei die nicht magnetische Fraktion aus dem System genommen und die magnetische
Fraktion zu der Stufe der Behandlung de? als Rohmaterial
eingeset7ten titanhaltigen Eisenerzes zurückgeführt und mit diesem als Rohmaterial dienenden
titanhaltigen Eisenerz zur weiteren Behandlung vermischt wird, so daß eine kontinuierliche Behandlung
er/iclt wird.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die für den industriellen Betrieb vorteilhaft ist. besteht in
einem Verfahren, wobei (1) das als Rohmaterial dienende titanhaltige Eisenerz mit einer Mineralsäure
zur Auflösung und Entfernung eines Teiles des Eisengehaltes in dem Erz vorgelaugt wird, (2) das vorgelaugte
Material zur Änderung mindestens der Hauptmenge des Eisen(III)-gehaltes zu 2-wertigem Eisen
reduziert wird, (3) das reduzierte Material mit einer Mineralsäure zur Konzentrierung des Titangehaltes
ausgelaugt und (4) das Zwischenkonzentrat in eine nicht magnetische Fraktion und eine magnetische
Fraktion magnetisch getrennt wird, wobei die nicht magnetische Fraktion aus dem System genommen
und die magnetische Fraktion zu einer der früheren Stufen zurückgeführt und mit dem Rohmaterial bei
der Stufe der Wicderbehandlung vermischt wird.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung. d:e für
den industriellen Betrieb von Vorteil ist, besteht in einem Verfahren, bei dem (1) magnetisch das als
Rohmaterial dienende titanhaltige Eisenerz magnetisch getrennt wird und eine Fraktion mit einem
Wert von 250 bis 150 des »relativen Magnetismus« auf der Basis eines Standards von 100 des Eisenoxyds
(H-Fe2O3) gesammelt wird, (2) die gesammelte Fraktion
mit einer Mineralsäure zur Konzentration des Titangehaltes ausgelaug* wird und (3) magnetisch das
Zwischenkonzentrat in eine nicht magnetische Fraktion und eine magnetische Fraktion getrennt wird,
wobei die nicht magnetische Fraktion aus dem System genommen und die magnetische Fraktion zu
einer der Crüheren Stufen zurückgeführt und mit dem Rohmaterial zu einer Stufe der Wiederbehandlung
vermischt wird.
Die für einen industriellen Betrieb geeigneten Ausführungsformen des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung sind nicht auf die vorstehenden drei Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch
verschiedene Kombinationen unter Anwendung des Effektes der Erfindung angewandt werden.
Das Auslaugen mit einer Mineralsäure entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere im
Fall der Anwendung der vorstehend beschriebenen Arten des Betriebes, ist zur Durchführung der Auslaugungsbehandlung
selbst nach einem kontinuerlichen System sehr geeignet. Um ein Titandioxyd mit einem ausreichend hohen Konzentrationsgrad durch
Auslaugung eines titanhaltigen Eisenerzes mit einer Mineralsäure zu erhalten, ist im allgemeinen die
Behandlung in einem kontinuierlichen System mit einer großen Anzahl von Stufen und mit einer langen
Verweilzeit in jeder Stufe erforderlich. Hingegen ist es gemäß der Erfindung nicht notwendig, den Titangehalt
des gesamten Produktes in der Auslaugstufe zu erhöhen, da das Zwischenkonzentrat während des
Verfahrens des Auslaugens magnetisch in Teilchen, bei denen die Konzentrierung fortgeschritten ist. und
in Teilchen, bei denen die Konzentrierung noch licht fortgeschritten ist. getrennt wird und das erstere
Material aus dem System genommen wird. Deshalb ist das Auftreten von Unterschiedlichkeiten der Reaktionsfähigkeit
zwischen den Teilchen durch die Abnähme der Anzahl der Stufen nicht von großer
Bedeutung, und die Verweilzeil kann erheblich abgekürzt werden, so daß die gesamte Behälterkapazität
verringert werden kann.
Das durch Abtrennung der nicht magnetischen Fraktion bei der magnetischen Abtrennungsstufe erhaltene oder durch erneute Auslaugung des als magnetische Fraktion der magnetischen Abtrennungsstufe erhaltene Titandioxyd von hohem Konzentrationsgrad ist bereits auf die gewünschte Qualität konzentriert, während die Teilchengröße des Roherzes beibehalten wird, und hat somit die physikalischen Eigenschaften, die es als Rohmaterial für die Wirbelschichtchlorierung oder die Schweißstabherstellung geeignet machen. Erforderlichenfalls kann eine kleine Menge an bei der Behandlung gebildeten feinen Pulvern durch geeignete Maßnahmen, wie Absieben entfernt werden. Diese Feinstoffe können für andere Gebrauchszwecke so wie sie sind oder granuliert verwendet werden und in der gleichen Weise wie grob( Körner eingesetzt werden.
Das durch Abtrennung der nicht magnetischen Fraktion bei der magnetischen Abtrennungsstufe erhaltene oder durch erneute Auslaugung des als magnetische Fraktion der magnetischen Abtrennungsstufe erhaltene Titandioxyd von hohem Konzentrationsgrad ist bereits auf die gewünschte Qualität konzentriert, während die Teilchengröße des Roherzes beibehalten wird, und hat somit die physikalischen Eigenschaften, die es als Rohmaterial für die Wirbelschichtchlorierung oder die Schweißstabherstellung geeignet machen. Erforderlichenfalls kann eine kleine Menge an bei der Behandlung gebildeten feinen Pulvern durch geeignete Maßnahmen, wie Absieben entfernt werden. Diese Feinstoffe können für andere Gebrauchszwecke so wie sie sind oder granuliert verwendet werden und in der gleichen Weise wie grob( Körner eingesetzt werden.
Ilmcnit mit der in Tabelle I angegebenen Zusam mensetzung und der in Tabelle II angegebenen Ver
teilung der Teilchengröße wurde als Rohmaterial de titanhaltigen Eisenerzes verwemiet.
Gehalt (%) ...
TiO2
59.62
Gesamt-Fe | FeO | Fe1O3 |
24,46 | 9,49 | 24,62 |
2
Gehalt (%) ... 14,8
Teilchengröße, lichte Maschenweite
mm
mm
0,35 bis
0,24
0,24
0,24 bis
0,14
0,14
69,4
0,14 bis
0.1 ·
0.1 ·
14,4
0,1 bis 0,074
1,4
100 Gewichtsteile des vorstehenden Erzes wurden mit 5 Gewichtsteilen Erdölkoks vermischt und zur
Reduktion in einem von der Luft abgeschlossenen Ofen bei 9000C während 1 Stunde erhitzt, das System
unter Durchleitung von Stickstoffgas abgekühlt und nach der Abtrennung des Überschusses an Koks der
Säurelaugung zugeführt. Eine industrielle Abfallschwefelsaure A, die aus der Hydrolysestufe bei der
Herstellung von Titandioxyd nach dem Sulfatverfahrcn herstammte und die in Tabelle III angegebene Zusammensetzung
hatte, wurde als Auslaugsäure verwendet.
Gehalt (g/l) ...
Bestandteil
Freie H2SO4
350
Gesamt-Fe
37
TiO2
8,2
Das reduzierte Erz und 31 der Abfallschwefelsäurc A
auf 1 kg des reduzierten Erzes wurden in einen Autoklav gebracht und bei 1300C während 6 Stunden unter
Rühren gehalten (Autoklavdruck 1,5 kg'cm2 überdruck)
und nach der Auslaugung abfiltriert.
Das von der Reaktionsflüssigkeit abgetrennte Zwischenkonzentrat wurde zur Entfernung von Feinstoffen
unterhalb von 0,074 mm gesiebt und an der Luft getrocknet. Das Zwischenkonzentrat enthielt
80,8 Gewichtsprozent TiO2 und 12.5 Gewichtsprozent
Gesaml-Fe.
Dieses Zwischenkonzentrat wurde magnetisch in konzentrierte Teilchen und unzureichend konzentrierte
Teilchen aufgetrennt. Durch magnetische Auftrennung mit einem Bandscheider von 2.5 m min
Bandgeschwindigkeit, 0,3 mm Stärke des Zwischenkonzentrats auf dem Band und etwa 20000Gauß
in der stärksten magnetischen Fließdichte im magnetischen Feld ai'f dem Band wurde ein Titandioxydkonzentrat
mit 95,4% TiO2 und 2.3% Gesamt-Fe als nicht magnetische Fraktion erhalten. Das Gewinnungsverhältnis
dieser nicht magnetischen Fraktion zu dem reduzierten Erz beträgt 33.6% auf der Basis
von TiO2.
Der Durchschnittswert des »relativen Magnetismus« dieser nicht magnetischen Fraktion betrug 21 auf
der Basis von Standardeisenoxyd (-J-Fe2O3) von 100.
und derjenige der magnetischen Fraktion betrug 196. Das Standardeisenoxyd wurde nach folgendem
Verfahren hergestellt: Analysenreines EisendI!-sulfat
wurde in reinem Wasser gelöst und 1 1 Lösung mit 100el Gcsamt-Fe-Konezntration erhalten und die
Lösung auf 90" C erhitzt.
Luft wurde durch eine poröse Schicht in die Flüssigkeit zur Oxydation des Eisens eingeblascn,
und cicichzeitig wurde Ammoniakgas zur Neutralisation
der Flüssigkeit eingeleitet, so daß der pH-Wert bei 5 5 und die Temperatur bei 90r C gehalten wurden.
Wenn das Eisen im Eisen(III)-zustand in der Flüssigkeit mehr als etwa 60% des Gesamteisens nach etwa
2 Stunden betrug, wurde die Reaktion abgebrochen und die gebildete Aufschlämmung filtriert, um den
Niederschlag abzutrennen, und gründlich mit reinem Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Das
auf diese Weise erhaltene hydratisierte Lisenoxyd wurde in einem Muffelofen bei 800C während 2 Stunden
calciniert und das gewünschte Standardeisenoxyd
ίο erhalten.
Der »relative Magnetismus« wurde durch Bestimmung der Gewichtszunahme von 100 mg einei Probe
in einer Stellung von 1800Gauß an magnetischer Fließdichte mittels einer magnetischen Waage und
Berechnung des Zunahmeverhältnisses der Probe auf der Basis einer Gewichtszunahme von 100 des
Standardeisenoxyds bestimmt. In diesem Fall wurde die magnetische Fließdichte .in einer Stellung von
39 mm Höhe von dem mittigen Niveau der beiden Magnetpole und auf der senkrechten Mittellinie zwischen
den Pol bestimmt, wobei der Abstand zwischen den beiden Polen 35 mm betrug.
Weiterhin wurde die magnetische Fraktion (TiO2
= 74.6%) weiter reduziert, mit Säure ausgelaugt und magnetisch abgetrennt in der gleichen Weise wi" das
vorstehend beschriebene Erz und ein Titandioxydkonzentrat mit 96,1 % TiO2 und 1,41 % Gesamt-Fe als
nicht magnetische Fraktion erh.alten. Die Gewinnung dieser nicht magnetischen Fraktion, bezogen auf rcduziertes
Erz, betrug 57,1%, bezogen auf TiO2. Der Durchschnittswert des »relativen Magnetismus« dieser
nicht magnetischen Fraktion betrug 15, und der Wen
der magnetischen Fraktion betrug 219.
Die verbliebene Fraktion hatte 66,7% TiO2 und
19,2% Gcsamt-Tx und wurde zu den Reduktions- und
Auslaugstufcn zur Wiederbehandlung zurückgeführt. Die nicht magnetische Fraktion hatte einen hohen
TiOj-Gehalt und enthielt kaum Feinstoffc unterhalb
0.074 mm und zeigte physikalische Eigenschaften, die
für die Arbeitsweise im Wirbelschichtbett geeignet sind.
Die Analysenwerte der Konzentrate in den Beispielen wurden durch Analysen der Materialien, die bei
800 während 2 Stunden calcinicrl worden waren, erhalten.
Ilmcnit mit der in Tabelle IV angegebenen Zusammensetzung
und der in Tabelle V angegebenen Verteilung der Teilchengröße wurde als Roherz verwendet.
Gehalt (%) ...
TiO2
54,26
Gesamt-Fe
29,52
FeO
20,12
Fe2O3
19,84
Gehalt (%)
Teilchengröße, lichte Maschenweite mm
0.35 bis
0,24
0,24
0,9
0,24 bis 0,14
49,2
0,14 bis 0,1
40,8
0.1 bis 0.074
9,1
Eine industrielle Abfallschwefelsäure (B), die aus der Hydrolysestufe der Herstellung von Titandioxyd
nach dem Sulfatverfahren herstammte und die in
Tabelle VI angegebene Zusamrnensetzuiig hatte, wurde
als Mineralsäure zur Auslaugung verwendet.
magnetischen Fraktion und der magnetischen Fraktion, die in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
bestimmt wurden, betrug 158 bzw. 660.
Gehalt (g/l) ...
Bestandteil
Freie H1SO, Gesamt-Fe TiO2
275
41
5,6
Diesem Erz und 3 1 der Abfallschwefelsäure (B) auf
1 kg Erz wurden in einen Autoklav eingebracht und bei 130° C während 3 Stunden unter Rühren zur vorhergehenden
Auslaugung eines Teiles des Eisengehaltes gehalten, wobei ein Material mit 58,2% TiO: und
28.i% Gesamt-Fe erhalten wurde. lOOGewichtsteiL*
des erhaltenen voiausgelaugten Materials und 10 Gewichtsteile
Koks wurden vermischt und /ur Reduktion in einem von Luft abgeschlossenen Ofen bei 9(M) V
wahrend 1 Stunde erhitzt und nach der Abkühlung der rberschuß an Koks abgetrennt.
Dieses reduzierte Krz wurde mit 3 1 der Abfallschwefelsäure
(A) auf 1 kg des reduzierten lirzes in einem A"toklav bei 130 C während 6 Stunden ausgelaigt
und ein Zwischenkonzentrat aus 79.4" υ TiO, und 13,7" ο Gesamt-Fe erhalten. Anschließend wurde
das Zwischenkonzentrat magnetisch bei etwa ZOOOOGauß in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
getrennt und ein Konzentrat mit 95.3% TiO2 und 2.6% Gesamt-Fe als nicht magnetische Fraktion
erhalten. Das Gewinnungsverhältnis dieser nicht magnetischen Fraktion zu dem reduzierten Erz betrug
40.3% auf der Basis von TiO2. Der Durchschnittswert
des »relativen Magnetismus« der nicht magnetischen Fraktion und der magnetischen Fraktion wurde
in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 bestimmt, und die Werte betrugen 10 bzw. 214.
Die magnetische Fraktion wurde weiterhin reduziert, mit Säure ausgelaugt und magnetisch in der gleichen Weise wie vorstehend das vorausgelaugte Material getrennt und ein Titandioxydkonzentrat mit 94,8% TiO2 und 2.9% Gesamt-Fe als nicht magnetische Fraktion erhalten. Das Gewinnungsvjrhältnis dieser nicht magnetischen Fraktion zu dem reduzierten Erz betrug 27,8%, bezogen auf TiO2. Die verbliebene magnetische Fraktion hatte 80,1% TiO2 und 13,0% Gesamt-Fe und wurde in der gleichen Weise erneut behandelt. Die Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus« der nicht magnetischen und der magnetischen Fraktionen waren 33 bzw. 150.
Die magnetische Fraktion wurde weiterhin reduziert, mit Säure ausgelaugt und magnetisch in der gleichen Weise wie vorstehend das vorausgelaugte Material getrennt und ein Titandioxydkonzentrat mit 94,8% TiO2 und 2.9% Gesamt-Fe als nicht magnetische Fraktion erhalten. Das Gewinnungsvjrhältnis dieser nicht magnetischen Fraktion zu dem reduzierten Erz betrug 27,8%, bezogen auf TiO2. Die verbliebene magnetische Fraktion hatte 80,1% TiO2 und 13,0% Gesamt-Fe und wurde in der gleichen Weise erneut behandelt. Die Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus« der nicht magnetischen und der magnetischen Fraktionen waren 33 bzw. 150.
Das Erz mit der in Tabelle I von Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung und der in Tabelle 11
angegebenen Verteilung der Teilchengröße wurde vorher magnetisch getrennt und ein zur Konzentrierung
nicht geeigneter Teil entfernt. Die magnetische Trennung wurde unter Anwendung eines Bandschciders
von 2,5 m/min Bandgeschwindigkeit, 0,3 mm Erzkorngröße auf dem Band und 9500 Gauß in der
stärksten magnetischen Fließdichte auf dem Band durchgeführt. Die Fraktion mit der in Tabelle VII
angegebenen Zusammensetzung wurde als nicht magnetische Fraktion, die keine nicht magnetische Fraktion
von 15 000 Gauß enthielt, als Rohmaterialfraktion
verwendet. Die gesammelte Menge betrug 28% auf der Basis des Gewichtes des Erzes. Die Durchschnittswerte
des »relativen Magnetismus« der nicht
5 | Tabelle VII |
Bestandte
Gesamt-Fe |
.1
FeO |
Fe2O3 |
TiO1 | 23,75 | 3,87 | 29,67 | |
10 Gehalt (%) ... | 62,87. |
100 Gewichtsteile dieser gesammelten Fraktion und 10 Gewichtsteile Koks wurden vermischt und zur
Reduktion in einem von der Luft abgeschlossenen Ofen bei 9000C während 1 Stunde erhitzt, und nach
der Abkühlung wurde der t'berschuß an Koks abgetrennt und entfernt.
Das reduzierte Erz wurde mit 31 der vorstehend
angegebenen Abfallschwefelsäure (A) auf 1 kg des reduzierten Erzes bei 130 C während 6 Stunden ausgelaugt
und ein Zwischenkonzentrat mit 90.3% TiO2
und 4,13% Gesamt-Fe erhalten. Anschließend wurde das Zwischenkonzentrat magnetisch bei etwa
20 000 Gauß wie im Beispiel 1 getrennt und ein Konzentrat mit 95.3% TiO2 und 1.93% Gesamt-Fe
als nicht magnetische Fraktion erhalten. Das Gewinnungsverhältnis dieser nicht magnetischen Fraktion
zu dem reduzierien Erz betrug 70.4%. bezogen auf TiO2. Die Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus«
der nicht magnetischen Fraktion und der magnetischen Fraktion, die nach dem gleichen Verfahren
wie im Beispiel 1 bestimmt wurden, betrugen
21 bzw. 120. Nach der Reduktion der magnetischen Fraktion wurde diese mit Säure ausgelaugt und magnetisch
in der gleichen Weise wie vorstehend getrennt und ein Konzentrat mit 95.6% TiO2 und 1.88% Gesamt-Fe
als nicht magnetische Fraktion erhalten. Das Gewinnungsverhältnis dieser nicht magnetischen
Fraktion zu dem reduzierten Erz bctiu^ 23.4%.
bezogen auf TiO2. Die verbliebene magnetische Fraktion hatte 44,2% TiO2 und 10,2% Gesamt-Fe. Die
Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus« der nicht magnetischen Fraktion und der magnetischen
Fraktion betrugen 25 bzw. 127.
Das Erz mit der in Tabelle IV angegebenen Zusammensetzung
und der in Tabelle V angesehenen V ei teilung
der Teilchengröße wurde als Roher/ verwendet. 100 Gewichtsteile dieses Erzes und lOGewichtste'le
Erdölkoks wurden vermischt und /ur Reduktion in einem von der Luft abgeschnittenen Ofen bei 9(K) C
während 1 Stunde erhitzt und das System abgekühlt, wobei Stickstoffgas durchgelcitet wurde, und nach
der Abtrennung des Überschusses an Koks der Süurelaugung unterworfen.
Die industrielle Abfallschwefelsäure (C). die bei der Hydrolysestufe zur Herstellung von Titandioxyd nach
dem Sulfatvcrfahren erhalten wurde und die in Tabelle VIII aufgeführte Zusammensetzung hatte, wurde
als Mineralsäure zur Auslaugung verwendet.
Bestandteil
Freie H2SO4 Gesamt-Fe
Freie H2SO4 Gesamt-Fe
Gehalt (g/l)
350
30
TiO,
600 g des vorstehenden reduzierten Erzes, 1800 ml der vorstehenden AbfaHschwefelsäure (C) und 87 ml
eines Impfmaterials, das 3,3 g TiO2 enthielt, wurden in einen Autoklav eingebracht und bei 1300C während
8 Stunden gehalten (Autoklavdruck 1,5 kg/cm2 überdruck).
Das Impfmaterial wurde durch Neutralisation einer mit Schwefelsäure angesäuerten T'tanylsulfatlösung
(TiO2 160 g/l) mit einer 10%igen Natriumhydroxydlösung
und Alterung b i 8O0C während 20 Minuten erhalten. Das Impfmaterial hatte einen
Titangehalt von 38 g/l als TiO2.
Das aus der Auslaugflüssigkeit durch Filtration abgetrennte Zwischenkonzentrat wurde gesiebt, um
Feinstoffe von weniger als 0,074 mm zu entfernen, und an der Luft getrocknet, wobei 436 g eines Zwischenkonzentrates
mit 77.2% TiO2 und 13,4% Gesamt-Fe erhalten wurden.
430 g dieses Zwischenkoneztrats wurden magnetisch in konzentrierte Teilchen und unzureichend konzentrierte
Teilchen getrennt. Diese magnetische Trennung wurde unter Anwendung eines magnetischen
Bandscheider von 2,5 m min Bandgeschwindigkeit,
0,3 mm Korndurchmesser des 7wischenkonzentrats und etwa 20 000 Gauß in der stärksten magnetischen
Flußdichte im magnetischen Feld durchgeführt, so daß das Zwischenkonzentrat in eine nicht magnetische
Fraktion und eine magnetische Fraktion getrennt wurde.
Die Gewichte und Zusammensetzungen der nicht magnetischen Fraktion und der magnetischen Fraktion
und die entsprechenden Durchschnittswerte des
»relativen Magnetismus«, die nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 bestimmt wurden, sind in
Tabelle IX aufgeführt.
Gew
lg»
159
159
Nicht magnetische Fraktion Gehalt an TiO2
93,7
Gehalt an Gesamt-Fe
1,1
relativer Magnetismus
Ge*
ig»
'271
'271
69,3
C lehalt
an Gesamt-Fe
19.2
rel.itiver
Magnetismus
230
Dann wurden 260 g der magnetischen Fraktion nach Ta'relle IX mit 559 g des Erzes mit der in
Tabelle IV angegebenen Zusammensetzung und der in Tabelle V angegebenen Verteilung der Teilchengröße
und 82 g Erdölkoks vermischt und zur Reduktion in e<nem von der Luft abgeschlossenen Ofen bei
900 C während 1 Stunde erhitzt und unter Durchleitung von Stickstoffgas abgekühlt, der Überschuß
an Koks abgetrennt und dann der Säurelaugum? zueeführt.
810 g des vorstehenden reduzierten Materials. 1620 ml der AbfaHschwefelsäure (C) und 5,0 g des
vorstehenden Impfmaterials (angegeben als Gewicht des enthaltenen TiO2) wurden in einen Autoklav
eingebracht und bei 130 C während 8 Stunden gehalten
(Autoklavdruck 1.5 kg cm2 Überdruck). Nach der Säurelaugung wurden 614 g des durch Filtrieren.
Entfernung der Feinstoffe und Lufttrocknung erhaltenen Zwischenkonzentrats magnetisch in eine nicht
magnetische Fraktion und eine magnetische Fraktion getrennt.
Gewichte, Zusammensetzungen und Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus« sind in
Tabelle X aufgeführt.
Gew.
(8)
319
94,4
Gehalt an Gesamt-Fe
1,5
relativer Magnetismus
13
Die in den Tabellen IX und X aufgeführten, nicht magnetischen Fraktionen hatten einen hohen Gehalt
an TiO2 und enthielten kaum Feinstoffe von weniger als 0,074 mm und hatten physikalische Eigenschaften,
die zur Anwendung im Wirbelschichtbett geeignet waren. Die in Tabelle X aufgeführte magnetische
Fraktion wurde mit neuem Erz vermischt und die gleiche Wiedcrbehandlung wie vorstehend durchgeführt
und dabei die gleichen Ergebnisse erhalten.
Ein Erz mit der Zusammensetzung i'cmäß Tabelle I
und der Verteilung der Teilchengröße gemäß Tabelle Il wurde als Roher/ verwendet. lOOGcwichisteilc
dieses Er/es und 5 Gewichtsleile Erdölkoks wurden vermischt und zur Reduktion in einem von Luft
Gew
295
71,6
Gehalt
an Gesamt-Fe
I/o)
16,9
relativer
Magnetismus
193
abgeschlossenen Ofen bei 900 C während 1 Stunde erhitz» und unter Durchleitung von Stickstoffgas
abgekühlt und nach der Abtrennung des überschusses an Koks der Säurelaugung unterworfen.
300 g des vorstehenden reduzierten Materials und 600 ml an 20%iger HCl wurden in ein offenes Gefäß
mit Rückflußkühler eingebracht und beim Siedepunkt (etwa 108 C) während 4 Stunden umgesetzt. Das von
der Auslaugflüssigkcit abültrierte Zwischenkonzentrat
wurde zur Entfernung von Feinstoffen unterhalb 0.074 mm gesiebt und an Luft getrocknet und 215 g
eines Zwischenkonzentrats mit 86.0% TiO2 und 6.6% Gesamt-Fe erhalten.
200 g dieses Zwischenkonzentrats wurden magnetisch in konzentrierte Teilchen und unzureichend konzentrierte
Teilchen getrennt. Die magnetische Abtrennung wurde unter Anwendung eines Bandscheider^
von 2,5 m/min Bandgeschwindigkeit, 0,3 mm Stärke des Zwischenkonzentrals und etwa 20000Gauß in
der stärksten magnetischen Flußdichte im Magnetfeld durchgeführt und die Trennung in eine nicht magnetische
Fraktion und eine magnetische Fraktion erhalten.
Die' Gewichte und Zusammensetzung der nicht magnetischen Fraktion und der magnetischen Fraktion
und die Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus«, die nach dem gleichen Verfahren wie im
Beispiel 1 bestimmt wurden, sind in Tabelle XT aufgeführt.
Gew.
(g)
Gehalt
an Gesamt-Fe
relativer Magnetismus
Gew.
(E)
Gehalt
an Gesamt-Fe
relativer
Magnetismus
150
92,8
1.8
25
50
65,8
19,7
221
Die nicht magnetische Fraktion bestand aus einem Titandioxyd von hohem Konzentrationsgrad, das
kaum Feinstoffe von weniger als 0,074 mm enthielt, und hatte physikalische Eigenschaften, die für die
Arbeit im Wirbelschichtbett geeignet waren. Die magnetische Fraktion wurde erneut behandelt.
Das Erz mi" der in Tabeile I at.gegebenen Zusammensetzung
und der in Tabülcll angegebenen Verteilung
der Teilchengröße wurde ais, Roherz verwendet. 100 Gewichtsteile dieses Erzes und 5 Gewichtsteile Erdölkoks wurden vermischt und zur Reduktion
in einem von der Luft abgeschlossenen Ofen bei 9000C während einer Stunde erhitzt und das System
unter Durchleitung von Stickstoffgas abgekühlt und nach der Abtrennung des Überschusses an Koks der
Säurelaugung zugeführt. Die aus der Hydrolysestuft bei der Herstellung von Titandioxyd nach dem
Sulfatverfahren erhaltene Abfallschwefelsäure (C) mit der in Tabelle VIII angegebenen Zusammensetzung
wurde als Mineralsäure zum Auslaugen verwendet.
1 kg des vorstehenden reduzierten Erzes. 31 der
vorstehenden Abfallschwefelsäure (C) und 92 ml einer Titan(lll)-salzlösung, die '2g Titan(III)-salz als TiO2
enthielt, wurden in einen Autoklav eingebracht und bei 130 C während 8 Stunden gehalten (Autoklavdruck
1,5 kg cm2 überdruck). Die Titansulfatlösung wurde durch Zugabe eines 20%igen Überschusses an metallischem
Eisenpulvei gegenüber der zur überführung
von Titanylsulfat in Titan(III)-sulfat erforderlichen
stöehiometrischen Menge zu einer mit Schwefelsäure angesäuerten Titanylsulfatlösung (TiO2:160 g 1) und
Haltung der Lösung bei 80 C während 2 Stunden hergestellt. Die Titan(III)-sulfatlösung enthielt 130gl
1itan(III)-sulfat als TiO2.
Das von der Auslaugflüssigkeit durch Hydration abgetrennte Zwischenkonzentrat wurdezur Entfernung
von Feinstoffen unterhalb von 0.074 mm gesteht und an Luft getrocknet und 782 g eines Zwischenkonzentrats
mit 83,0% TiO2 und 9,4% C-esamt-Fe erhalten.
770 g dieses Zwischenkonzentrats wurden magnetisch in konzentrierte Teilchen und unzureichend konzentrierte
Teilchen getrennt. Die magnetische Trennung wurde bei etwa 20000 Gauß nach dem gleichen
Verfahren wie im Beispiel 4 ausgeführt. Die Gew ichte und Zusammensetzungen der nicht magnetischen
Fraktion und der magnetischen Fraktion und die Durchschnittswerte des »relativen Magnetismus«, die
nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 bestimmt wurden, sind in TabelleXII angegeben.
Gew.
Ig)
432
95,4
Gehalt
an Gesamt-Fe
1,3
relativer Magnetismus
14
Dann wurden 330 g der magnetischen Fraktion gemäß Tabelle XII mit 565 g des Erzes mit der Zusammensetzung
gemäß Tabelle I und der Verteilung der Teilchengröße gemäß Tabelle 11 und 45 g Erdölkoks
vermischt und vcur Reduktion in einem von der Luft abgeschlossenen Ofen bei 900 C während einer Stunde
erhitzt und unter Durchlcitung von Stickstoffgas abgekühlt u;;d nach der Abtrennung des über-Schusses
an Koks der Säurcauslaugung zugeführt.
800 g dieses reduzierten Materials. 2400 ml der AhUlschwefelsäurc C und 74 ml der vorstehenden
65
Gew.
338
66,7
Gehalt
an Gesamt-Fe
16,6
relativer
Magnetismus
196
Titan(lll)-salzlösung, die in 9,6g Titan(Ill)-salz als
TiO2 enthielt, wurden in einen Autoklav eingebracht
und bei 1300C während 8 Stunden gehalten (Autoklavdruck
1,5 kg/cm2 überdruck). Nach der Auslaugung wurden 651 g des durch Filtrieren, Entfernung
der Feinstoffe und Lufttrocknung erhaltenen Zwischenkonzentrats magnetisch in eine nicht magnetische
Fraktion und eine magnetische Fraktion getrennt. Die Gewichte. Zusammensetzungen und Durchschnittswerte
des »relativen Magnetismus« sind in Tabelle Xl 11 angegeben.
Gew.
(g) |
Gehalt an TiO1
(%) |
Gehalt
an Gesamt-Fe (%) |
423 | 96,7 | 1,1 |
relativer •Magnetismus
12
Die in TabellenXII und XIII angegebenen nicht magnetischen Fraktionen haben einen hohen TiO2-Gehalt
und enthalten kaum Feinstoffe unterhalb von 0,074 mm und besitzen physikalische Eigenschaften,
die für die Arbeit im Wirbelschichtbett geeignet sind.
Gew.
(g)
228
67,0
Gehalt an Gesamt-Fe
16,4
relativer Magnetismus
194
Die in TabelleXIII angegebene magnetische Fraktion wurde wiederum mit Erz vermischt und die gleiche
Wiederbehandlung wie vorstehend durchgerührt, wobei gleich gute Ergebnisse erhalten wurden.
Claims (19)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydkonzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß ein titanhaltiges Eisenerz mit einer Korngröße, die nicht durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm hindurchgeht, mit einer Mineralsäure unter Konzentrierung des Titangehaltes ausgelaugt wird,das erhaltene Zwischenkonzentrat magnetisch in Teilchen, die auf den gewünschten Grad konzentriert sind, als nicht magnetischer Fraktion und in Teilchen, die unzureichend konzentriert sind, als magnetischer Fraktion getrennt wird und die magnetische Fraktion erneut mit einer Mineralsäure zur Konzentrierung des Titangehaltes ausgelaugt wird.
- 2 Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß bei der magnetischen Auftrennung das Zwischcnkonz?ntrat in eine nicht magnetische Fraktion mit einem -relativen Magnetismus« von unterhalb 100 auf der Basis eines Standardeisenoxyds (.1-Fe2C),) von 100 und in eine magnetische Fraktion mit einem größeren »relativen Magne tismus« getrennt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein titanhaltiges hisener/ mit einer Teilchengroße entsprechend einer lichten Maschenweite von OJO bis 0.074 mm verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß als titanhaltiges Eisenerz ein aus einer Sandabscheidung hergestelltes verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein titanhaltiges F.isenerz verwendet wird, welches vor der Au>laugung mit einer Mineralsäure zur Änderung minder ns der Hauptmenge des Hisen(l!i)-gehaltes in dem Erz zu einem Hiscn(H)-gehaIt reduziert wurde.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch abgetrennte magnetische Fraktion zur Änderung mindestens der Hauptmenge des Fisen(III)-gehaitcs in der magnetischen Fraktion zu einem Eisen(II)-gehalt reduziert wird und dann erneut mit der Mineralsäure ausgelaugt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch abgetrennte magnetische Fraktion /u einer vorhergehenden Stufe zurückgeführt und mit dem Rohmaterial dieser Stufe zur Wiederbehandlung vermischt wird.
- X. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Mineralsäure zum Auslaugen Schwefelsäure verwendet wird, deren Konrentration an freier Schwefelsäure 100 bis 600 g, I beträgt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß als Mineralsäure zum Auslaugen Salzsäure verwendet wird, deren Konzcn-(ration an freiem Chlorwasserstoff 100 bis 300g1 beträgt.
- 10. Verfahren nach Anspruch I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaugung mit einer Mineralsäure in (iegenwart eines kolloidalen hy- i\s dratisierten Metalloxyds, da1- als Impfmaterial zur Hcschleiinigung der Hydrolyse des Ί itansal/es dient, duichgefiihrt wird
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, daß als kolloidales hydratisierte Metalloxyd hydratisiertes Titanoxyd, hydratisierte Zinkoxyd, hydratisiertes Nioboxyd oder hydrati siertes Tantaloxyd verwendet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurcl gekennzeichnet, daß die Auslaugung mit eine Mineralsäure in Gegenwart eines Titan(lII)-salze: durchgeführt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadi«rcl gekennzeichnet, daß die Auslaugung mit eine Mineralsäure in Gegenwart von Fluorionen durch geführt wird.
- 14. Verfahren zur Herstellung eines Titandioxyd konzentrates, insbesondere nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß(11 ein titanhaltiges Eisenerz mit einer Korngröße die nicht durch ein Sieb mit einer lichtet Maschenweite von 0.074 mm hindurchgeht mit einer Mineralsäure zur Auflösung unc Entfernung eines Teiles des Eisengehaltes ir dem Erz vorausgelaugt wird.(2) dieses vorausgelaugtc Material zur Änderung mindestens der Hauptmenge des Eisendll | gehaltes in dem vorausgelaugten Material zi einem Eisen( Il (-gehalt reduziert wird.(3) dieses reduzierte Material mit einer Mineral säure unter Konzentrierung des Titangehalte; ausgelaugt wird.(4) das erhaltene Zwischenkonzentrat magnetisch in Teilchen, die zu dem gewünschten Grac konzentriert sind, als nicht magnetischer Fraktion und in Teilchen, die unzureichend konzentriert, als magnetischer Fraktion getrnni wird und(5) diese magnetische Fraktion mit einer Mineralsäure unter Konzentrierung des Titangehalte? erneut ausgelaugt wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß bei der magnetischen Auftren nung in der Stufe (4) das Zwischenkon/entrat ir eine nicht magnetische Fraktion mit einem »rela tiven Magnetismus« von unterhalb 100 auf dei Basis von Standardeisenoxyd (.(-Fe2Oj) von IOC un'i ;n eine magnetische Fraktion mit einem größeren »relativen Magnetismus« getrennt wird.
- 16. Verfahren nach 14 oder !5. dadurch gekenn zeichnet, daß die in der Stufe (4) magnetisch abgetrennte magnetische Fraktion zu einer vorher gehenden Stufe zurückgeführt und mit dem Roh material für diese Stufe zur Wiederbehandlunj vermischt wird.
- 17. Verfahren zur Herstellung eines Titandioxydkonzentrats, insbesondere nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß(!) magnetisch ein titanhaltiges Eisenerz mit einer Korngröße, die nicht durch ein Sieh mit einer lichten Maschenweite von 0.074 mm hindurchgeht, magnetisch unter Entfernung der Teilchen mit einem »relativen Magnetismus« von weniger als 100 und vor· mehr als 400 auf der Basis von Standardeisenoxyd (.(-Fe2O1) von i00 getrennt wird und die verbliebene Fraktion uesammell wird.^g) die gesammelte Fraktion mit einer Mineralsäure unter Konzentrierung des Titangehaltes ausgelaugt wird,(3) magnetisch dieses Zwischenkonzentrat in Teilchen, die zu dem gewünschten Grad konzentriert sind, als nicht magnetischer Fraktion, und in Teilchen, die unzureichend konzentriert sind, als magnetischer Fraktion getrennt wird und(4) diese magnetische Fraktion mit einer Mineralsäure unter Konzentrierung des Titangehaltes erneut ausgelaugt wird.
- 18. Verfahren nach Ansp-uchl7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der magnetischen Abtrennung in der Stufe (3) eine nicht magnetische Fraktion mit einem »relativen Magnetismus« von unterhalb IG», auf der Basis von Standardeisenoxyd (.(-Fe2O3) von 100 und eine magnetische Fraktion mit einem größeren »relativen Magnetismus« abgetrennt wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch in der Stufe (3) abgetrennte magnetische Fraktion zu einer vorhergehenden Stufe zurückgeführt und mit dem Rohmaterial dieser Stufe zur Wiederhehandlung vermischt wird.
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