DE2044445A1 - Einrichtung zum Korrigieren von Uneben heiten an einer Flache eines Werkstuckes - Google Patents

Einrichtung zum Korrigieren von Uneben heiten an einer Flache eines Werkstuckes

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DE2044445A1
DE2044445A1 DE19702044445 DE2044445A DE2044445A1 DE 2044445 A1 DE2044445 A1 DE 2044445A1 DE 19702044445 DE19702044445 DE 19702044445 DE 2044445 A DE2044445 A DE 2044445A DE 2044445 A1 DE2044445 A1 DE 2044445A1
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    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
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Description

S 1370
Dr.-tng. HANS
AQULAR BE.'UiN S3
90
Joseph S u η η e η , Ladue / Missouri (V.St.v.A.)
Einrichtung zum Korrigieren von Unebenheiten an einer Fläche eines Werkstückes
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Steuereinrichtungen für arbeitende Glieder, z.B. Honmaschinen und dergleichen und im besonderen eine Einrichtung zum Korrigieren von Unebenheiten an einer Werkstückfläche, die zu einem Zylinder gehont werden soll.
Eb ist an sich bekannt, Mittel vorzusehen, die ein Arbeiteglied, z.B. einen Honkopf hin-und herbewegen, während dieser sich drehend auf ein Werkstüok einwirkt, um alle Teile einer Fläche auf eine vorherbestimmte Größe oder Abmessung zu honen. Zum Steuern dieser Bewegungen wurden verschiedene Einrichtungen entwickelt unter Einschluss von die Belastung ermittelnden Vorrichtungen, die größtenteils in der Weise arbeiten, dass das Bewegungemuster zum Korrigieren von Ungenauigkeiten etwas verändert wird. Solche Vorrichtungen waren von Hand einstellbare
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oder selbsttätig arbeitende Kompensationsmittel. Es sind beispielsweise Einrichtungen bekanntgeworden, die die Belastung ermitteln und den Hub während gewisser Teile einer Hubperiode ändern. Z.B. kann eine Erhöhung der Belastung zu einer Verlangsamung des Hubes und damit zu einer Verlängerung der Kontaktzeit zwischen dem Arbeitsglied und dem Werkstück führen. Dasselbe Prinzip kann auch angewendet werden, um die Drehgeschwindigkeit des Arbeitsgliedes zu verändern, wobei ein größerer Kontakt mit gewissen Teilen des Werkstückes an denjenigen Stellen hergestellt wird, an denen eine erhöhte Belastung oder Antriebskraft ermittelt wird. Derartige Einrichtungen sind in den für den Anmelder der vorliegenden Anmeldung erteilten amerikanischen Patenten Nr. 3 009 446 und 3 451 175 beschrieben. Diese und andere Einrichtungen und Verfahren zum Korrigieren von ungenauigkeiten sind zwar für einige Verwendungsgebiete von Mutzen, jedoch nioht die andere Gebiete. Die bekannten Einrichtungen zum Korrigieren von Ungenauigkeiten sind besonders dann in ihrer Wirksamkeit beschränkt, wenn es sich um verhältnismäßig kurze und rasche Hubbewegungen handelt.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum Korrigieren von Ungenauigkeiten an einer Werkstückfläche vor, wobei weder ein festgesetztes Hubmuster noch die Drehzahl des sich drehenden Arbeitsgliedes oder die Geschwindigkeit des Werkstückes verändert wird.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist mit Mitteln ausgestattet, die das Vorliegen von Abweichungen von einer echten Zylinderform oder bei einer Werkstückfläche ermitteln, sowie mit weiteren Mitteln, die die Lage des Musters der Hin- und Herbewegung zwieohen der Werkstückfläch® und dem Dorn in einer Richtung verschieben, bei der die Abweichungen an der Werkstückfläohe beseitigt werden.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung vor, mit der genau Unvollkommenheiten korrigiert werden können, die von an sich bekannten Einrichtungen ermittelt werden, z.B. von Einrichtungen, die auf den Belastungsatrom, die Hiemenapannung, das Drehmoment usw. anspraohen, und ferner können Ungenauigkeiten korrigiert
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werden, die während des Honens oder zu einer anderen Zeit mittels Lehren ermittelt werden. Die Erfindung ist von besonderem Mutzen "bei kurzen und raschen Hubbewegungen.
Mit der Erfindung werden auch die Abnutzungsmerkmale von Honsteinen und anderen ähnlichen, am Werkstück angreifenden Elementen verbessert.
Die Erfindung sieht ferner eine Einrichtung vor, mit der ■ Personen, die nicht sehr geschickt sind und wenig Erfahrung haben, nahezu perfekt gehonte Flachen erzeugen können.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann als Originalausstattung vorgesehen werden oder nachträglich in eine Maschine ohne wesentliche Änderungen eingebaut werden.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlieh beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine Seitenansicht einer Honmaschine, die mit von Hand bedienbaren Vorrichtungen zum Einstellen oder Verschieben der Lage eines Hubmusters in bezug auf die Honeinrichtung ausgestattet ist,
Fig.2 eine der Pig. 1 ähnliche Seitenansicht der von Hand betätigbaren Einstellmittel, die zum Einstellen der Lage der Honeinrichtung in bezug auf ein sich hin- und herbewegendes Werkstück benutzt werden,
Pig.3 ein Ausschnitt aus einer Seitenansicht, die Einzelheiten der Einstellmittel für den Hub zeigt,
Fig.4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.3,
Pig.5· eine vergrößert gezeichnete Darstellung der Hubeinstellmittel nach den Figuren 3 und 4,
.!ig.6" eine Darstellung, die die Einrichtung nach der Pig.5 in einer anderen Eins teilung zeigt,
Pig.7 ein Querschnitt durch eine zu honende zylindrische Boh-'."'■-
rung an einem Werkstück sowie eine graphische Darstellung eines typischen Hubmusters eines zum Honen der Piaehe benutzten-Arbeitsgliedes, wobei die Hin-und Herbewegung des Arbeitsgliedes als Punktion der Zeit dargestellt ist,
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Pig.8 eine der Pig.7 ähnliche Darstellung, die etwas übertrieben die Verschiebung des Hubmusters zum Korrigieren von Ungenauigkeiten in der zu honenden Bohrung, deren lichte Weite am unteren Ende kleiner ist als am oberen Ende,
eine der Pig.8 ähnliche Darstellung, die die Verschiebung des Hubmusters zeigt, wenn die Bohrung am oberen Ende eine kleinere lichte Weite aufweist als am unteren Ende.
eine Übersicht über den Antrieb und die den Hub erzeugenden Mittel für eine Honeinrichtung oder dergleichen mit Mitteln zum Ermitteln der Belastung der Honeinrichtung und zum Anzeigen und/oder Verschieben der Lage des Hubmusters in einer Richtung, bei der die Ungenauigkeiten kompensiert werden, die von der die Belastung ermittelnden Einrichtung ermittelt werden,
Iig.11 eine weitere Übersicht über eine andere Ausführung der Antriebseinrichtung und der den Hub erzeigenden Einrichtung, wobei ferner die Einrichtungen zum Verschieben des Hubmusters in bezug auf das Werkstück zum Kompensieren von ermittelten Ungenauigkeiten dargestellt sind,
Fig.12 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht, die eine Ausführung einer einen Hub erzeugenden Einrichtung zeigt, die für eine Honmaschine oder"eine ähnliche Maschine verwendet werden kann,
P.ig.. 13 eine Ansicht, von der linie 13-13 in der Pig. 12 aus ge-· sehen,
PigeH ein vergrößert gezeichneter Querschnitt nach der Linie ΪΑ-ΪΑ in der Pig.12,
Pig.15 ein vergrößert gezeichneter Querschnitt,nach der Linie 15-15 in der Pig.12,
Pigo16 eine Darstellung einer einen Hub erzeugenden Einrichtung ähnlich der in der Pig.12 dargestellten Einrichtung, bei der jedoch zusätzlich eine die Belastung ermittelnde Einrichtung vorgesehen ist,
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Pig,17 ein Schaltplan für eine selbsttätige Einrichtung zum Ermitteln der Belastung zusammen mit Einrichtungen zum Verschieben der Lage der relativen Hin- und Herbwegung zwischen einem sich hin- und herbewegenden und einem sich nicht hin- und herbewegenden Glied in einer Richtung, bei der die Veränderungen der ermittelten Belastung kompensiert werden, und die
Pig.18 eine Darstellung einer anderen Ausführung einer Einrichtung, die zusammen mit der die Belastung ermittelnden Einrichtung gleich der in der Pig.17 dargestellten Einrichtung verwendet werden kann,
Die I*ig.1 zeigt eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Honmaschine, die mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die zugleich eine Drehung und eine Hin- und Herbewegung eines Hondorns 22 bewirkt, wobei der Dorn mit einem Werkstück 24 während des Honens einer zylindrischen .Fläche im Eingriff steht. Es sind Mittel vorgesehen, mit denen von Hand oder selbsttätig die Lage des Hubbewegungsmusters in bezug auf das Werkstück verschoben werden kann entweder durch Verschieben der Lage des Werkstückes oder der Honmaschine unter Einschluss des Dornes, ohne im übrigen das Grundhubmuster zu verändern. Diese Verschiebung wird vorzugsweise jedoch nicht mit Notwendigkeit bei dem sich nicht drehenden Glied in einer Richtung durchgeführt, bei der das Honen an Teilen der Werkstüokflache 25 verstärkt durchgeführt wird, die kleiner als andere Teile sind, um Ungenauigkeiten zu korrigieren und die fläche von Ende zu Ende nahezu vollkommen zylindrisch zu bearbeiten. Sie Steuereinrichtung kann auf verschiedene Weise benutzt werden, und zwar kann das Hubbtwegungsmuster des Arbeitsgliedes oder des Dorne· in bezug auf das Werkstück verschoben werden! das Werkstück kann in bezug auf das Arbeiteglied hin- und herbewegt werden, oder die gesamte Honmaschine unter Einschluss des Arbeltstelles kann in bezug auf das Werkstück versohoben werden. Diese Möglichkeiten sind im nachfolgenden Seil der Beschreibung ausführlich behandelt. Wiohtig let jadooh, dass die erfindungsgemäfie Einrichtung das Hubmuster unverändert verschiebt und ohn· die Drehzahl des sich drehenden Gliedes zu verändern. Mit Hilfe dieser Einrichtung
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können daher ungenauigkeiten korrigiert werden· Dies ist besonders schwierig mit bekannten Einrichtungen durchzuführen, die das Hubbewegungsmuster verändern, besonders dann, wenn mit der Honeinrichtung verhältnismäßig kurze Bohrungen gehont werden sollen, bei denen die Hübe zu kurz sind und zu rasch durchgeführt werden, so dass nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, um innerhalb einer gegebenen Periode wesentliche Korrekturen durchführen zu können.
Bei der in der Fig,1 dargestellten Konstruktion ist das Werkstück 24 an einer sich hin- und herbewegenden Vorrichtung befestigt, die eine Stange 28 aufweist,- die verbunden ist mit einem Lagerglied 29 für das Werkstück 24 und mit einem weiteren Glied 30, das von einem Kurbelarm 32 hin- und herbewegt wird. Der Kurbelarm 32 wird von der Welle 34 eines Antriebsmotors gedreht, wobei die Anordnung 26 zusammen mit dem Werkstück 24 hin- und herbewegt wird. Die Anordnung 26 wird bei ihrerHin- und Herbewegung von den Führungsgliedern 38 und 40 getragen und geführt. Bei der vereinfachten Ausführung der in der Fig.1 dargestellten Einrichtung wird das Werkstück 24 in bezug auf den sich drehenden Dorn 22 hin- und herbewegt.
Bei der Hin- und Herbewegung des Werkstückes 24 wird der Dorn 22 von einem weiteren Antriebsmotor 42 mittels eines aus Antriebsrollen und Treibriemen bestehenden Getriebes 44 angetrieben. Bei der Drehung des Dorne 22 wird der vom Motor 42 verbrauchte Strom von einer noch zu beschreibenden Einrichtung überwacht, wobei der Momentanstromverbrauoh, von einem Messinstrument 45 oder dergleichen angezeigt wird, so dass er von der Bedienungsperson der Maschine mühelos abgelesen werden kann. Der Stromverbrauch des Motors steigt an, wenn sich die Belastung des Dorns 22 bei dem Honen eines unterdimensionierten feiles der zylindrischen Fläche 25 erhöht, und sinkt ab, wenn der Dorn einen über&inieneionlerten Teil hont·
Wie aus den figuren 1 und 10 au ersehen ist, iat bei dor Honmaschine tin Belastung®fühl@r 46 vorgesehen, der auf den vom Motor 42 vtrbrauohten Strom anspricht* Der Ausgang des Belastungsfühlerθ wird zu einer Integrationssohaltung 48 geleitet, deren
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Ausgang zu einer Steuereinrichtung 50 für die Hubeinsteilung geleitet wird· Wie später noch beschrieben wird, spricht die Steuereinrichtung 50 auf den Ausgang des Integrators 48 an und verschiebt das Werkstück in bezug auf den Dorn,oder umgekehrt, in einer Richtung, bei der das Honen verstärkt wird an demjenigen Teil der Werkstückfläche 25, an dem eine erhöhte Belastung ermittelt wird. Dies wurde bisher so durchgeführt, dass der Arbeiter das Werkstück während des Honens in der Hand gehalten und das Werkstück in bezug auf den sich drehenden Dorn in einer Richtung verschoben hat, in der festgestellte Mangel kompensiert werden konnten. Ein geschickter Arbeiter kann dies mit einem ziemlich hohen Grad von Genauigkeit durchführen besonders dann, wenn die Belastung sich verhältnismäßig stark ändert, und dieses Verfahren kann so lange fortgesetzt werden, bis die Bohrung vom einen Ende zum anderen so ziemlich den gleichen Durchmesser aufweist. Dies hängt jedoch von der Fähigkeit des Arbeiters ab, Unterschiede bei der Belastung ermitteln zu können· Es ist leicht einzusehen, dass dieses Verfahren Nachteile aufweist. . .
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtung besteht das Messinstrument 45 aus einem Amperemeter oder aus einer ähnlichen, die Belastung ermittelnden Einrichtung, auf der beständig die,Stärke des Motorstromes abgelesen werden kann. Ein Arbeiter, mit einiger Erfahrung kann lernen, die Anzeige des Messgerätes genau abzulesen und von sich aus zu bestimmen, wie das Werkstück zum Durchführen einer Korrektur bewegt werden muss· Dies kann von Hand durch Drehen eines Handrades 54 durchgeführt, das geeigneterweise an der Vorderseite der Maschine angeordnet ist, wobei die Lage der Anordnung 56 verschoben werden kann, die nach der Darstellung aus der hin- und herbewegbaren Lagerung 26 und aus dem von dieser getragenen Werkstück besteht, welche Lagerung jedoch nicht die Hauptteile der Honmaschine trägt. Diese Verschiebung des Werkstückes und des das Werkstück tragenden Schlittens in bezug auf den sich drehenden Dorn 22 wird bewirkt mit Hilfe der Gewindespindel 55, an der das Handrad 54 befestigt ist, und eines Gewindeblockes 58, der am Rahmen 56 des Kurbelmotors befestigt ist. Bei der in der Fig.2
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dargestellten Einrichtung ist der Gewindeblock 59 am Gehäuse für die Honmaschine selbst angebracht, in welchem Falle der Dorn und der zugehörige Antrieb in bezug auf das sich hin- und herbewegende Werkstück verschoben werden. In beiden Fällen wird die Korrektur von Hand vom Arbeiter durchgeführt und hängt von dessen Geschicklichkeit ab, Unterschiede bei der Anzeige des Amperemeters festzustellen und das Handrad 54 in dem richtigen Drehsinne zu drehen. Der Arbeiter muss auch feststellen können, wenn die Korrektur beendet ist, so dass er das Hubbewegungsmuster in bezug auf das Werkstück wieder einmitten kann, um eine Überkorrektur der üngenauigkeit zu vermeiden. Ein Arbeiter kann verhältnismäßig leicht Üngenauigkeiten auf diese Weise zu ermitteln lernen und eine entsprechende Korrektur durchzuführen besonders dann, wenn die Arbeitshübe verhältnismäßig lang und langsam sind. Bei der noch zu beschreibenden Einrichtung kann der Arbeiter ohne Schwierigkeiten feststellen, wenn eine Üngenauigkeit korrigiert worden ist, und er kann dann das Hubbewegungsmuster in die Einmittung zurückführen. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten und von Hand bedienbaren Korrektureinrichtungen stellen daher einen ..Fortschritt gegenüber bereits bekannten Einrichtungen dar besonders in denjenigen Fällen, in denen der Arbeiter nicht nur das Werkstück mit der Hand festhalten sondern auch Abweichungen von der Norm ermitteln und Kompensationsbewegungen ausführen muss.
Es wird noch darauf hingewiesen, dass bei den in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einrichtungen die durchzirführenden Einstellungen das Grundmuster der Hin- und Herbewegung nicht ver- ■ ändern, das daher unverändert bleibt. Dies ist im besonderen den Figuren 7 - 9 zu ersehen. Die Pig»? zeigt eine zu honende zylindrische Bohrung, bei der zum Kompensieren von Ungenauigkeiten nur eine geringe oder garkeine Korrektur erforderlich ist» In diesem Falle ist das Hubmuster des Hondorn© 22 auf die Fläche 25 eingemittel und wird nicht verschoben«,
Si® in der I?ige8 dargestellte Bohrung weist am oberen Ende ein© größere lichte Weite auf als am unteren EnäSj so dass di@ Fläche 25a &m imteren Ende -stärker gehont werden aiass als am oberen Ende, um die Fläch© cylinderförmig zu
Die Bezeichnung "oben" und "unten" in den Figuren 8 und 9 bezieht sich auf die Darstellung und nicht auf die Stellung, die die Bohrungen beim Honen einnehmen, wie aus den Figuren 1 und 2 · zu ersehen ist. Bei dem in der Fig.8 dargestellten Fall würde z.B. ein Amperemeter einen stärkeren Stromverbrauch anzeigen, wenn der Dorn die Fläche 25a am unteren Ende hont, und der.Arbeiter würde dann das Handrad 54· in dem Drehsinne drehen, bei dem das Hubmuster in der in der Zeichnung dargestellten Sichtung verschoben wird, bis wieder gleiche Belastungsanzeigen erhalten werden, wonach das Hubmuster wieder eingemittet wird, wie in der Fig.7 dargestellt. Ähnliche Korrekturen können durchgeführt werden, wenn die zu honenden Flächen ausgemessen werden, und wenn die erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden.
Die Fig.9 zeigt den im Tergleich zur Fig.8 umgekehrten Zustand der Bohrung, deren lichte Weite am oberen Ende kleiner ist als am unteren Ende, in welchem Falle der Arbeiter das Handrad 54 in einem Sinne drehen würde, bei dem das Hubmuster nach oben anstatt nach unten zum Durchfuhren der Korrektur verschoben wird.
Die Figuren 3-6 zeigen in ausführlicher Darstellung eine besondere Ausführungsform der Anordnung 26 mit der Einspannvorrichtung 29 für das Werkstück und mit der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Werkstückeβ in bezug auf den sich drehenden Dorn, 22· Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, wird vorausgesetzt, dass das Werkstück hin-und herbewegende Einrichtung auch zum Hin. und Herbewegen der Honmaschine zusammen mit dem Dorn benutzt werden kann, in welchem falle das Werkstück ortsfest bleibt. Die Einspannvorrichtung 29 für das Werkstück kann z.B. aus einem Sockel 29a und aus einen an diesen angelenkten Einspannglied 60 bestehen. Für diesen Zweok können verschiedene Ausführungen verwendet werden, und die BeSchreibung bezieht sich nur auf ein Ausführungsbeiepiel solcher Einspannvorrichtungen.
Per Sockel 29a ist am vorderen Endt eines stangenförmlgen Gliedes 61 befestigt, das der in der fig.1 dargestellten Stange 38 entspricht. Me Stange 61 erstreckt sloh naoh rüokwärts und 1st in einem ortsfesten rohrförmigen Glied 62 gleitbar gelagert.
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Am rückwärtigen Ende der Stange 61 ist ein Glied 64 mit einem seitlich vorstehenden Zapfen 66 befestigt. Auf dem Zapfen 66 ist der Endteil einer weiteren Stange 68 gelagert, während das entgegengesetzte oder vordere Ende der Stange 68 an einem weiteren Glied 70 befestigt ist, das auf einem weiteren Zapfen gelagert ist, der an der drehbaren Scheibe einer Anordnung befestigt ist. Die Anordnung 74 ist ihrerseits an dem einen Ende einer Welle 76 angebracht, so dass die mit einem Blockteil 78 versehene Anordnung sich mit der Welle 76 dreht. Der Ort des Zapfens 72 auf der Scheibenanordnung 74 in bezug auf die Achse der Welle 76 kann durch verändert werden, dass die Bewegungsstrecke der Stangen 68 und 61 bei jeder Drehung der Anordnung 74 verändert wird· Mit Hilfe dieser Anordnung kann die Hublänge des sich hin- und herbewegenden Werkstückes (oder dee Domes) eingestellt werden. Die Welle 76 stellt die Ausgangswelle eines Untersetzungsgetriebes 80 dar und wird von einem Motor 82 angetrieben. Bei der Drehung der Welle 76 wird auch die Anordnung 74 gedreht, und das Werkstück 24 wird von den Stangen 61 und 68 hin- und herbewegt.
Die Hublänge kann ferner noch dadurch verändert werden, das« die Teile 84 und 86 der Anordnung 74 in bezug auf einander gedreht werden. Der Teil 86 ist am drehbaren Block 78 befestigt, während der am Teil 86 anliegende Teil 84 mit einem Zahnkranz versehen ist, der mit einer einstellbaren Schnecke 90 kämmt, die in den am Blook 78 vorgesehenen Ansätzen 92 und 94 gelagert ist, wie in der Fig.5 dargestellt. Wird die Schnecke mit Hilfe der kordierten Endteile gedreht, so wird auch dae Glied 84 und dor Zahnkranz 88 in bezug auf die Glieder 73 und 86 gedreht, wobei die radiale Entfernung zwischen der Achse des Zapfens 72 und d©r Achse der Welle 76 verändert wird. Auf diese Weis® kann die kreisförmige Bewegungsbahn 9 d.h. deren Durchmesser, dea Zapfen» 72 während der Drehung d®p Anordnung 74 verändert werden, wobei auoh die Bewegungsstrsok® der Stangen 68 und bei 3®äer Drehung der Anordnung 74 verändert wird. Wie bereits ausgeführts wird hierbei smfe <&i® Btraok® verändert, über di® Werkstück in teesug auf &®n si oh di>eh©M@n Born 22 dt seen liege nur b®i dir Durchführung einer Korrektur
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verändert wird. Die einmal eingestellte Hublänge bleibt unverändert, bis der Ort des Zapfens 72 an der Anordnung 74 und/oder durch. Einstellen der Schnecke 90 verändert wird. Pur einen gegebenen Fall brauchen diese Einstellungen nur einmal durchgeführt zu werden, und diese Maßnahme kann rasch und genau als ein Teil der Einrichtungsarbeiten ausgeführt werden.
Nach, der Festsetzung der gewünschten Hublänge und nach. Durchführungen der übrigen Einrichtungsarbeiten an der Maschine unter Einschluss des Einspannens des Werkstückes kann mit dem Honen begonnen werden. Bei einer von Hand kontrollierten Maschine beobachtet der Arbeiter während des Honens die Anzeige des Amperemeters 45 oder einer anderen, die Belastung anzeigenden Einrichtung und dreht, wenn die Anzeige dies erfordert, das Handrad 54 mit der Folge, dass das Hubbewegungsmuster in bezug auf das Werkstück zum Korrigieren von Ungenauigkeiten verschoben wird, wobei ein Zustand anzustreben ist, bei dem das Messinstrument jederzeit den gleichen Wert anzeigt. In der Praxis kann, ein Arbeiter eine hohe Geschicklichkeit bei der durchführung der korrigierenden Einstellungen erwerben und zylindrische Flächen mit einer außerordentlich hohen Genauigkeit honen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass es nicht immer angebracht ist, sich auf die Erfahrung und die Geschicklichkeit eines 'Arbeiters zu verlassen. Es sind daher weitere Verbesserungen vorgesehen, mit deren Hilfe die oben beschriebenen und von Hand durchgeführten Korrekturen automatisch und ohne Verlass auf die Erfahrung und die Geschicklichkeit eines Arbeiters ausgeführt werden können. Es sind Mittel vorgesehen, die in Abhängigkeit von der ermittelten Belastung des Antriebsmotors oder von der Anzeige einer anderen, die Belastung ermittelnden Einrichtung Ungenauigkeiten in der oben beschriebenen Weise korrigieren. Die Korrekturen werden selbsttätig mittels Vorrichtungen ähnlich den oben beschriebenen Vorrichtungen ausgeführt, wobei das Hubbewegungsmueter in bezug auf das Werkstück verschoben wird in Abhängigkeit von der ermittelten Belastungs-8chwankungen.
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. Nachstehend werden verschiedene Ausführungsformen für Einrichtungen zum Ausführen der obengenannten Korrekturen beschrieben. Bei diesen Ausführungsformen sind Mittel vorgesehen, die auf den Stromverbrauch des Antriebsmotors 42 ansprechen, der sich erhöht, wenn unterdimensionierte Teile einer Fläche gehont werden, während anderenfalls der Stromverbrauch absinkt. Die während des Honens ermittelten Belastungen werden dann zum Verschieben des Hubbewegungsmusters in bezug auf das Werkstück in der Richtung benutzt, bei der die Belastungsdifferenzen kompensiert werden. Eine solche automatische Korrektur weist den Vorzug auf, dass abgesehen davon, dass der Arbeiter von dieser Aufgabe befreit wird, die Korrektur rascher und genauer durchgeführt werden kann und zwar mürzesten Zeit und bei geringster Materialentfernung.
Die Mg»10 zeigt eine von mehreren Möglichkeiten, die Belastung am Hondorn oder am Honkopf oder den vom Motor 42 verbrauchten Strom zu ermitteln. Ferner könnte auch der Phasenwinkel oder der leistungsfaktor des Motors bei verschiedenen Belastungen ermittelt werden, und ferner kann auch mechanisch das Drehmoment an der Antriebswelle des Antriebsmotors durch Einrichtungen gemessen werden, die die Spannung an der Zugseite des Antriebsriemens des motorischen Antriebs messen usw· Nach stehend werden verschiedene Einrichtungen zum Ermitteln der Belastung beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Bei der in der Fig.10 dargestellten Einrichtung wird der Motorstrom und/oder der Phasenwinkel von der Einrichtung 46 ermittelt, deren Ausgänge einer Integrationsschaltung 4Ö zugeführt werden, deren Ausgänge zu einer die lage des Hubmüsters bestimmenden Einrichtung 50 geleitet werden, die die entsprechenden Einstellmittel betätigt, wie den Motor 52, das Handrad 54 und dessen Gewindespindel 55. Der Motor 52 kann aus einem Servomotor, einem hydraulischen Kolben oder aus einem normalen Elektromotor bestehen. Bei der Ausführungsform nach der Figo 10 ist eine Verschiebung des Hondorns und der zugehörigen Einrichtungen in bezug auf ein ortsfest gehaltenes Werkstück vorgesehen. Eine derartige Anordnung ist von besonderem Nutzen, wenn Flächen an Motorblöcken und dergleichen gehont werden
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Die in der Pig.10 dargestellte Einrichtung gleicht etwas der Einrichtung nach der Fig.2, unterscheidet sich jedoch von dieser dadurch, dass der Dorn und nicht das Werkstück hin- und herbewegt wird.
Die Ausführungsform nach der Fig.11 gleicht etwas der in der Figo 1 dargestellten Ausführungsform insofern, als Mittel zum Verschieben des Werkstückes und nicht des Borns vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform kann gewählt werden, ob das Werkstück oder der Dorn hin- und herbewegt wird.
Die Figuren 12 - 15 zeigen eine weitere andere Ausführung 120 einer, eine Hin- und Herbewegung erzeugenden Einrichtung, die bei der vorliegenden Maschine verwendet werden kann, während die Figuren 16 - 18 Mittel zeigen, die Teile der die Belastung ermittelnden Einrichtung sind, die zum selbsttätigen Verschieben des .Hubbewegungsmusters in bezug auf das Werkstück benutzt wird, wenn bei der Belastung Veränderungen ermittelt werden.
Wie aus der Fig.12 zu ersehen ist, bestehen die genannten Mittel 120 aus einer Werkstückhalterung 122 mit einem Arm 124, der an dem einen Ende eines rohrförmigen Gliedes 126 mit diesem verschwenkbar befestigt ist. Die Halterung 122 kann mit dem Glied 126 aus einer Einstellung, bei der ein in einen Halter 128 (Jj1Ig. 13) eingespanntes Werkstück auf einen Hondorn 130 ausgerichtet ist, in eine Stellung verschwenkt werden, in der das Werkstück vom Dorn entfernt gelegen ist und durch ein anderes Werkstück ersetzt werden kann. Die Halterung 122 und das rohrförmige Glied 126 müssen auch in bezug auf den Dorn 130 in der Längsrichtung bewegbar sein, so dass das Werkstück bei dessen Bewegungen in eine vom Dorn entfernte Stellung bewegbar ist. Am Arm 124 ist eine Schulter 132 vorgesehen, die dessen Drehung begrenzt und den Arm 124 in dessen Ruhestellung abstütet. Am Halter 128 sind ferner Mittel 133 vorgesehen, die in zwei verschiedene Arbeitesteilungen bewegbar sind, bei denen einmal der Halter 128 eingesetzt oder entfernt werden kann, und bei denen andereretit* das Werkstüok sum Honen einge spannt werden kann. Sa« rohrförmige Glied 126 (?ig.15) erstreckt ■ion duroh eine rohrförmig·· Gehäuae 134» dae am Sooktl der
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Honmaschine befestigt ist, und ferner erstreckt sich ein weiteres Glied 136 durch das rohrförmige Glied 126 hindurch und tritt an dessen rückwärtigem Ende aus. Das Glied 136 ist an ein Glied HO angelenkt, das an dem einen Ende eines Quergliedes 142 angebracht ist. Das entgegengesetzte Ende des Quergliedes 142 trägt ein dem Glied 140 gleichendes Glied 144» das eine Gelenkverbindung mit dem rückwärtigen Ende einer Stange aufweist. Am entgegengesetzten oder vorderen Ende der Stange 146 ist ein Glied 147 befestigt, das auf einem Zapfen 148 ver= schwenkbar gelagert ist, welcher Zapfen auf einem sich drehenden Kurbelglied 150 eine Kreisbahn verfolgt. Wenn das Kurbelglied 150 sich dreht, so wird die Stange 146 und hierbei das Glied 144 und das zugehörige Ende des Quergliedes 142 hin- und herbewegt.
Am Querglied 142 ist ein Glied 152 in der Längsrichtung bewegbar angebracht, mit dessen Hilfe die Länge der vom Werkstück auszuführenden Hin- und Herbewegungen bestimmt werden kann, wie später noch beschrieben wird. Das einstellbare Glied 152 ist mit dem einen Ende einer weiteren Stange 154 gelenkig verbunden, deren entgegengesetztes Ende sich in ein rohrförmiges Glied 156 hineinerstreckt, das mittels einer Anordnung 158 in bezug auf den Sockel der Maschine verschwenkbar gelagert ist. Durch das Querglied 142 erstreckt sich in dessen Längsrichtung eine Gewindespindel 162, die an dem einen Ende einen kordierten Knopf 160 trägt. Die Gewindespindel 162 ist an beiden Enden drehbar gelagert und deren Gewinde wirkt mit einem Einstellglied 152 für die Länge des Hubes zusammen. Wird der Knopf 160 und damit die Gewindespindel 162 gedreht, so wird das Glied 152 auf der Spindel 162 in einer Richtung verschoben, die von dem Drehsinne bestimmt wird, in dem der Knopf gedreht wird· Auf diese Weise kann das Glied 152 in der Längsrichtung des Quergliedes und damit der Drehpunkt für das Ende der Stange eingestellt werden. Wie bereite ausgeführt, kann auf diese Weise die Läng® des Hubes verändert werden, der den Gliedern 126 und 136 vom Kurbelgli@d 150 vermittelt wird. Befindet sich ζ,ΒΦ d&9 Glied 152 näher am Ende des Quergliedes 142, an dem der kordiart® Knopf 160 angeordnet, so werden verhältnismäßig
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lange Hübe erzeugt, während kürzere Hübe erzeugt werden, wenn das Glied 152 dem Glied 140 genähert wird.
Für den Antrieb des Kurbelgliedes 150 ist ein Motor 164 mit einem ein Wechselgetriebe darstellenden Riemenantrieb vorgesehen. Zwischen dem Motor 164 und dem Kurbelglied, 150 ist ein nicht dargestelltes Reduziergetriebe angeordnet, dessen Antriebsrolle in Stellungen bewegbar ist, die den Stellungen an der Motorantriebsrolle 166 entsprechen«. Es können ferner Mittel vorgesehen werden, .mit denen der Gesamtabstand zwischen den Drehpunkten an den entgegengesetzten Enden der Stange 154 verändert werden kann, obwohl dies im allgemeinen nicht erforderlich ist, da noch andere noch zu beschreibende Mittel vorgesehen sind, mit denen die gemeinsame länge der Glieder 126 und 136 verändert werden kann. Diese Einstellmöglichkeit dient
zum Bestimmen des Ortes der Hubbewegung und zum Begrenzen dieser Bewegung. Die Mittel zum Verändern der gemeinsamen Länge der Glieder 126 und 136 bestehen aus einem weiteren Knopf 168 (jj'igo12 und 15), der an einem zylindrischen Glied 170 angebracht ist, das mit einem Innengewinde 172 versehen ist, in das das Gewinde 174 am stangenförmigen Glied 136 eingeschraubt ist. Wird der Knopf 168 gedreht, so wird auch der Innengewindeteil 172 gedreht mit der Folge, dass das nicht drehbare Glied 136 in bezug auf das rohrförmige Glied 126 axial verschoben wird, wobei die gemeinsame Länge der Glieder 126 und 136 vergrößert oder verkleinert wird. Mit dieser Einstellvorrichtung kann das Werkstück in die günstigste Stellung in bezug auf den Hondorn geführt werden, so dass das Werkstück seine Hin- und Herbewegung ungefähr um die axiale Mitte des Dorns herum ausführt.
Die in der Fig.12 dargestellte Einrichtung weist ferner einen Freisetzungshebel 178 für das Kurbelglied auf, der auf einem Zapfen 180 verschwenkbar gelagert ist, welcher Zapfen an dem nach vorn vorstehenden Ende eines Gliedes 182 angeordnet ist, das mittels Schrauben 184 und 186 am Sockel der Maschine befestigt ist. Dieser Freisetzungshebel 178 ist mit einem Kragen 188 versehen, der auf den Zapfen 180 aufgesetzt ist, und der· an der dargestellten Stelle mit einem eigenen Drehzapfen 190 versehen ist. Mit dem Zapfen 190 ist das vordere Ende einer
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Stange 191 gelenkig verbunden, während die Stange 191 am entgegengesetzten Ende an das Ende eines Betätigungsgliedes 192 angelenkt ist. Das Glied 192 ist nahe an dessen Mitte auf einem weiteren Zapfen 194 verschwenkbar gelagert, der in eine ortsfeste Basisplatte 193 eingesetzt ist. Das Betätigungsglied 192 ist am anderen Ende mit einem abgeschrägten Teil 195 versehen, der mit dem unteren Ende eines unter der Einwirkung einer Feder stehenden Stiftes 196 zusammenwirkt, welcher Stift sich in einer am Blockglied 197 vorgesehenen Bohrung befindet» Der Block 197 ist ferner mit einer Querbohrung versehen, in die das rohrförmige Glied 156 eingesetzt und befestigt ist. Wie bereits beschrieben, erstreckt sich die Stange 154 durch das rohrförrnige Glied 156 und durch den Block 197 hindurch und ist mit einer ringförmigen Rille 198 versehen, die von abfallenden Seitenwandungen gebildet wird. Am Block 197 und am ringförmigen Glied 156 ist ein Schlitz 199 vorgesehen« Im Schlitz 199 ist mittels eines Stiftes 203 ein Kupplungsglied 201 verschwenkbar gelagert, welcher Stift 203 im Block nahe an dem einen Ende des Schlitzes angeordnet ist. Das entgegengesetzte Ende des Kupplungsgliedes 201 wird im Schlitz 199 von einer Feder 205 nach unten gezogen oder gedrückt, die an dem einen Ende mit dem Kupplungsglied 201 und am entgegengesetzten Ende in einen Stift am Block 197 eingehängt ist. Der Stift 196, der an dem einen Ende mit der abgeschrägten Fläche 195 am Glied 192 zusammenwirkt, wirkt am entgegengesetzten Ende auf das Kupplungsglied 201 ein» Dies bedeutet£, dass bei einer Bewegung des Hebels 178 in eine der beiden Arbeitsstellungen die abgeschrägte oder geneigte Fläche 195 am Betätigungsglied 192 sieh, in eine auf den Stift 196 einwirkende Stellung bewegte, wobei das Kupplimgsglied 201 im Schlitz 199 nach oben und aus der Hill© 198 an der Stange 154 herausgehoben wird. Hierbei ifird die Stange 154 freigesetzt und ist nunmehr im rohrförmigen ©lied vorwärts raid rückwärts frei bewegbar9 iTObei di© Hin-= imä Herbewegung entkuppelt wird ο Wird andererseits der Hebel 178 ia die ander® Arbeitsstellung bewegt9 so führt die !©cleE1 205 fias Kupplungsgli@& 201 n&dk ■outen im Schlitz 199 und ia den Eingriff mit iar Stange 1549 so dass das Kupplungs glied bei d©r nächst s& Bai?®gimg der
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Rille 198 am Schlitz 199 vorbei sich in die Rille 198 hineinbewegt, wobei die Kupplung eingerückt wird· Bas Einrücken der Kupplung wird dadurch ermöglicht, dass die entgegengesetzten Wandungen des Kupplungsgliedes 201 und die die Rille 198 bildenden Wandungen denselben Neigungswinkel aufweisen, wie dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Betätigungsglied 192 nahe an der geneigten Fläche 195 mit einem verhältnismäßig breiten ebenen Bockenteil 207, so dass die Kupplungeeinrichtung bei allen möglichen Stellungen des Verbindungsmittels 152 an der Stange 154 betätigt werden kann.
Die Figuren 16-18 zeigen weitere Möglichkeiten zum Ermitteln von Veränderungen der Belastung, so dass der Dorn benutzt werden kann, um das Hubbewegungsmuster in bezug auf das Werkstück in einer Richtung zu verschieben, bei der Fehler am Werkstück korrigiert werden, die eine Veränderung der Belastung verursachen· Nachstehend werden die in den Figuren 16-18 dargestellten Mittel und Einrichtungen beschrieben, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 12-14 verwendet werden. In den Figuren 16 und 17 sind die Bauteile der Maschine mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 12-15 versehen.
Wie in der Fig.17 dargestellt, ist der Motor 206 für den Dornantrieb zusammen mit einer Schleifkontaktanordnung und mit Heizelementen in einen Stromkreis eingeschaltet, wie noch beschrieben wird. Bei dieser Ausführungsform fließt der Motorstrom durch den Motor und durch zwei von einander getrennte Schleifkontakte 207, die an einer ortsfesten Halterung 208 angebracht sind, und die an der Oberseite einen eich hin- und herbewegenden Kommutatorgliedes 209 anliegen, das sich naoh der Fig.17 mit dem sich hin-und herbewegenden Werkstück bewegt, obwohl das hin- und herbewegte Glied auch aus dem Dorn bestehen kann. Dae Kommutatorglied 209 ist mit zwei auf Abstand stehenden Leiterteilen 210 und 211 versehen, die mit den Kontakten 207 in Berührung «tehen und von einander durch einen nicht-leitenden Teil 212 isoliert sind,der schmaler ist ale der Abstand der Eontakte 207 von einender beträgt. Bei allen Stellungen dee Komautatorglied·« 209 befindet eioh der eine oder beide Kontakt« 207 mit einem oder alt beiden ieiterteilen 210
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und 211 in Berührung, so dass der Motor immer mit Strom versorgt wird. Auch während eines Teiles einer jeden Arbeitsperiode stehen beide Kontakte 207 immer mit demselben Leiter 210 und während eines anderen Teiles der Arbeitsperiode mit dem Leiterteil 211 in Berührung· Es besteht daher jederzeit ein geschlossener Stromkreis, über den der Motor 206 in Betrieb gehalten wird·
Der Leiterteil 210 ist elektrisch verbunden mit der einen Seite eines Heizelementes 214» das einen Teil einer Thermistoreinrichtung 216 bildet, während die entgegengesetzte Seite des Heizelementes 214 mit dem entgegengesetzten Pol der Stromversorgungswuelle für den Motor 206 in Verbindung steht. Ebenso ist der Leiterteil 211 mit der einen Seite eines Heizelementes 218 in einem weiteren Thermistor 220 verbunden, während die entgegengesetzte Seite des Heizelementes 218 mit dem anderen Pol der Stromversorgungsquelle in Verbindung steht. Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, dass, wenn beide Kontakte 207 der Anordnung 208 mit dem Leiterteil 210 in Berührung stehen, der gesamte Motorstrom durch das Heizelement 214 des Thermistors fließt, während der gesamte Motorstrom durch das Heizelement 218 des Thermistors fließt, wenn beide Kontakte 207 mit dem Leiterteil 211 in Berührung stehen· Ist die Anordnung auf dem Kommutator 209 eingemittet, so fließt der Strom zu gleichen Teilen durch die Kontakte 207 und durch die betreffenden Leiterteile 210 und 211 und durch die Heizelemente 214 und 218. Dies bedeutet, dass bei der Hin- und Herbewegung des Kommutators 209 beide Kontakte 207 zui verschiedenen Zeiten mit demselben Leiterteil 210 oder 211 in Berührung stehen, so dass zu diesen Zeiten ein Strom nur durch ein Heizelement fließt» Die Kontakte 207 sollen jedoch jederzeit in bezug auf die Bewegungen des Kommutators 209 eine Mittelstellung einnehmen, ganz gleich, ob das Hubbewegungsmuater in bezug auf das Werkstück versohoben worden ist oder nicht, so das» die Kontakte 207 in jeder Arbeitsperiode mit den leitern 210 und 211 innerhalb der gleichen Zeitspanne in Berührung stehen.
Wird die fläche einer Bohrung gehont, deren lichte Weite an dem einen Snde kleiner ist ale am anderen Ende, so fließt
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durch den Motor ein stärker Strom, wenn der den kleineren Durchmesser aufweisende Teil der Bohrung gehont wird, so dass auch durch das Heizelement ein stärkerer Strom fließt, der dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende der Bohrung zugeordnet ist. Dies bedeutet, dass das Heizelement des Thermistors, durch das der stärkere Strom fließt sich stärker erhitzt als das dem anderen Thermistor zugeordnete Heizelement, so dass dessen Temperatur stärker ansteigt als die Temperatur des anderen Thermistors. Die Thermistoren 216 und 220 sind noch mit je einem weiteren wärmeempfindlichen Element 22 bezw· 224 ausgestattet, und es ist die Eigenart von Thermistoren gleich den beschriebenen, dass der Widerstand (oder die Impedanz) der Elemente 222 und 224 absinkt, wenn die Temperatur ansteigt als folge des durch die zugeordneten Heizelemente fließenden stärkeren Stromes. Erhitzt sich der Thermistor 216 stärker als der Thermistor 220, so sinkt der Widerstand des Elementes 222 in bezug auf den Widerstand des Elementes 224 ab.
Beider in der Mg. 17 dargestellten Anordnung sind die Thermistorelemente 222 und 224 in Serie geschaltet mit einem Spannungsteilernetzwerk, das aus einem geeichten Regelwiderstand 226 und einem Widerstand 228 mit einem festgesetzten Wert besteht. Diese Schaltung ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen, deren Pole mit +DG und -DC bezeichnet sind. Bei gar keiner oder bei einer konstanten Belastung des Antriebsmotors 206 wird der Eichungswiderstand 226 so lange eingestellt, bis der Widerstandswert des Widerstandes 228 zusamm mit dem des Elementes 22 gleich dem gemeinsamen Widerstandswert des Elementes 224 und des einstellbaren Widerstandes 226 ist. Dies bedeutet, dass bei Anlegung einer Gleichspannung an das Spannungsteilernetzwerk, die am gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen den Thermistorelementen 222 und 224 liegende Spannung den Wert von Hull oder fast Null -aufweistβ An diesen gemeinsamen Verbindungspunkt ist ein weiterer Regelwiderstand 230 angeschlossen, während die entgegengesetzte Seite des Regelwiderstandes 230 mit dem einen Kontakt einer -Gleichstrommotor-■'■ und Yerstärkereinrichtung 232 verbunden ist. Die Stromversorgung. des Motors und der Verstärkereinrichtung 232 erfolgt über
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weitere Verbindungen mit den Polen +DC und -DC, die mit Strom aus derselben Stromquelle versorgt werden können, die auch den Antriebsmotor 206 mit Strom versorgt, wobei die Pole +DC und -DG den Strom über geeignete und nicht dargestellte Gleichrichter erhalten.
Die Motor-Verstärkereinrichtung 232 weist ferner eine Verbindung zu dem Schleifkontakt 234 eines weiteren Potentiometers 236 auf, dessen ortsfeste Kontakte an die Pole +DC und -DC angeschlossen sind. Das Potentiometer 236 ist für Abgleichzwecke vorgesehen. Bei abgeglichener Brückenschaltung fließt durch das Potentiometer 230 kein Strom zur Motor-Verstärkereinrichtung 232. In diesem Falle wird keine Korrektur angefordert, und das Hubbewegungsmuster wird in bezug auf das Werkstück nicht verschoben. Befindet sich die aus den Thermistoren 216 und 220 bestehende Brückenschaltung nicht im Gleichgewicht, so dass durch das eine der Heizelemente 214 oder 218 ein stärkerer Strom fließt als im anderen Heizelement, so fließt auch ein Strom durch das Potentiometer 230 zur Motor-und-Verstärkerschaltung 232 mit der Folge, dass der Motor in Abhängigkeit davon, welches Heizelement den stärkeren Strom führt, in einem bestimmten Drehsinne angetrieben wird. Der Motor 232 bewegt daher den Schleifkontakt 234 des Abgleichpotentiometers 236 so lange, bis die Brückenschaltung in den Gleichgewichtszustand zurückgeführt worden ist. Zugleich bewegt der Motor 232 das Werkstück (oder den Dorn), um das Hubbewegungsmuster in bezug auf das Werkstück zu verschieben. Dies kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. z.B, kann die Welle 55 gedreht werden^ an · der das Handrad 54 befestigt ist, wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, oder es kann der in der Figo12 dargestellte Knopf 168 gedreht werden· Es ist jedoch wichtige festzustellen? dass bei der Verschiebung des Werkstückes oder des Borns die linmittung der Kontakte 207 anaf dem Kommutator 209 nicht ver·= ädert wird und auch nicht verändert werden darf 9 da die Kontakte 20? in jeder Arbeitsperiode mit den Leitorteilen 210 und 211 innerhalb der gleichen Kontaktzeit in Berührung stehen sollen»
Nach Entfernung der Unebenheiten oder Mängel am Werkstück
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wird der Hauptantriebsmotor wieder gleichmäßig belastet, so dass bei jeder Arbeitsperiode des Kommutators 209 durch die Heizelemente 214 und 218 ungefähr gleich starke Ströme fließen und die Brückenschaltung allmählich in den Gleichgewichtszustand zurückkehrt, wobei auch der Motor 232 in den neutralen Betriebszustand zurückkehrt. Ferner wird auch das Hubbewegungsmuster in bezug auf das Werkstück in derselben Weise in die Mittellage zurückgeführt, wie für die Verschiebung des Hubmusters von Hand bereits beschrieben.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass mit der in der Fig.17 dargestellten Einrichtung eine Unebenheit in einer zu honenden Bohrung ermittelt und ein Ausgang erzeugt werden kann, der
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zum Bewegen des Werkstückes (oder des Hondorns, nach den Umständen) benutzt wird, wobei das Hubbewegungsmuster in bezug auf den Dorn verschoben wird. Dies wird ferner in einem Ausmaß durchgeführt, das von dem Grad der Unebenheit abhängt, und nach Beseitigung der Unebenheit wird bei der Korrektur das Hubbewegungsmuster allmählich in die Einmittung zurückgeführt. Mit der Einrichtung nach der Fig.17 kann eine automatische Einstellung für verschiedene Durchschnittsbelastungen erfolgen, und ferner kann die Regulierung rasch oder allmählich innerhalb einer Heine von Arbeitsperioden durchgeführt werden, so dass die erfindungsgemäße Einrichtung bei dem Honen von verhältnismäßig kurzen Bohrungen von besonderem Nutzen ist·
Die in der Fig.16 dargestellte Ausführungsform gleicht der Ausführungsform nach der Fig.'17, ist jedoch insofern etwas abgeändert, als der Kommutator von den Gliedern 126 und 136 direkt hin- und herbewegt wird. In diesem Falle müssen jedoch Mittel vorgesehen werden, die die Kontaktanordnung 208 auf den Kommutator 209 eingemittet halten, wenn das HubbewegungBmuBter aus der Mittellage auf dem Werkstück heraus verschoben wurde. Um diese Beziehung aufrechterhalten zu können müssten jedoch Nocken oder ähnliche Mittel vorgesehen werden. Die Konstruktion nach der Fig.16 kann dadurch etwas vereinfacht werden, dass der bewegbare Kommutator an der Stange 146 befestigt wird, anstatt dase er sich mit den Gliedern 126 und 136 bewegt, wie dargestellt. In diesem Falle brauchten keine besonderen Nooken
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und Gestange vorgesehen zu werden.
Die in der Fig.18 dargestellte Kommutatoranordnung stellt eine weitere Vereinfachung gegenüber den in den. Figuren 16 und 17 dargestellten Anordnungen dar, wobei die bewegbaren Kontakte und der Kommutator durch zwei nockenbetätigte Schalter 240 und 242 ersetzt wurden, die an derselben Welle befestigt sind, die auch das Kurbelglied 150 trägt (j'ige12). In diesem Falle werden die beiden Schalter so angeordnet oder eingestellt, dass sie zu bestimmten Zeiten geschlossen und zu anderen Zeiten geöffnet werden· Es ist ferner wichtig, dass die Schalter 240 und 242 während jeder Teilperiode gleichzeitig geschlossen werden, so dass der Antriebsmotor 206 jederzeit Strom erhält. Wie aus der Fig.18 zu ersehen ist, werden die Schalter 240 und 242 von den zugehörigen locken 244 und 246 betätigt, die zusammen mit dem Glied 150 an derselben Welle angebracht sind. Die Kontakte der Schalter sind in den Stromversorgungskreis für den Motor 206 in derselben Weise eingeschaltet wie die Kontakte 207 und der Kommutator 209 nach der Figo17, und die mit den Schaltern in Verbindung stehende Brückensehaltung kann der oben beschriebenen Brückenschaltung gleichen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde eine neue Einrichtung beschrieben, mit der von Hand oder automatisch Unebenheiten und Mängel korrigiert werden können, die an einer Fläche während einer relativen Hin- und Herbewegung zwischen der Fläche und einem Arbeitsglieds z.B„ bei einer Honmaschine oder dergleichen ermittelt werden. Zu diesem Zweok ist ein© die Belastung ermittelnde und angeigende Einrichtung vorgesehen^ di© von einer die Maschine bedienenden Person beobachtet warden kann, wobei der Anzeige entsprechend von Hand Korrekturen ausgeführt werden, oder ©s sind Mittel vorgsseiien, di© Belastiingsänderungen am Arbeitsgliod während der Hubbewegungsn ermitteln und Ausgänge ®rseugen9 die Vorrichtungen betätigen^ di© selbsttätig das Hubbawegungamuster in einer Richtung verschieben, bei der die Unebenheiten baaaitigt worden^ wonaoh das Hutomuster in die ursprüngliche Lag© wieder zurückgeführt wird. Mit den beschriebenen ■?orschi©den©n Atisführungsfora®» der arfiadungsgemäßen Einrichtung können di© gloiehen @rwün@efat®n Ergebnis®© ersislt werdenp
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nämlich, es können nahezu vollkommene glattgeschliffene oder gehonte Flächen erzeugt werden, wobei die Korrektur in einigen lallen von Hand und in anderen Fällen automatisch durchgeführt wird. An den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 20AAA45
    Patentansprüche
    » Einrichtung zum Korrigieren von Unebenheiten an einer
    zylindrisch zu honenden Werkstückflache auf einer Honmaschine, die einen Dorn mit an der Werkstückfläche angreifenden Teilen aufweist, mit einer den Dorn drehenden Einrichtung und mit einer Einrichtung, die zwischen dem Dorn und der zu honenden Werkstückfläche ein Hin- und Herbewegungsmuster erzeugt, so dass der Dorn alle Teile der Werkstückfläche hont, gekennzeichnet durch Mittel zum Bestimmen des Vorliegens von Abweichungen von der genauen Zylinderform an der Werkstückfläche, und durch Mittel zum Verschieben des Hin— und Herbewegungsmusters zwischen der Werkstückfläche und dem Dorn in einer Richtung, bei der die genannten Abweichungen beseitigt werden,
    2» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Ermitteln von Abweichungen von der genauen Zylinderform aus Einrichtungen bestehen, die beständig bei allen Stellungen des Dorn die Belastung des Dorns ermitteln und Mittel aufweisen, die einen die Belastung anzeigenden Ausgang erzeugen, und dass die genannten anderen Mittel die Lage des Hin- und Herbewegungsmusters zwischen der Werkstückfläche und dem Dorn in einer Richtung verschieben, bei der diejenigen Teile der Werkstückfläche, an denen eine stärkere Belastung ermittelt wird, stärker gehont werden als die übrigen Teile der Werkstückfläche«
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch nets, dass die genannten Mittel sum Ermitteln von Abweichungen von der genauen Zylinderform Mittel aufireiserij, die die Energie ermitteln, die von der den Dorn drehenden Einrichtung zum Drehen des Dorns bei allen Stellungen in bezug auf die zu honende Werkstückfläche benötigt wirdο
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    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die den Dorn drehende Einrichtung aus einem Motor besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beständig auf die Belastung des Doras ansprechenden Mittel auf den Motorstrom ansprechen, der zum Drehen des Dorns verbraucht wird.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verschieben der Lage des Hin- und Herbewegungsmusters aus von Hand bedienbaren Mitteln bestehen.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Verschieben der Lage des Hin- und Herbewegungsmusters aus Mitteln zum Bewegen des Werkstückes bestehen.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Verschieben der Lage des Hin- und Herbewegungsmuetsr aus Mitteln zum Bewegen des Dorns bestehen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4f wobei die den Dorn drehende Einrichtung aus einem Motor besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel, die beständig auf die Belastung des Dorns ansprechen aus einer Brückenschaltung bestehen, die mit dem Motor in Verbindungstehende Eingangsverbindungen und Ausgangsverbindungen aufweist, und dass die genannten anderen Mittel auf Signale ansprechen, die an den Ausgangsverbindungen der Brückenschaltung erzeugt werden, und die die Lage des Hin- und Herbewegungsmusters verschieben.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Abgleichen der Brückeneohaltung, wenn das Hin-und Herbewegungemuetsr auf die zu honende WerkstUokfläche axial eingemittet ist.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die zum Drehen des Dorns vorgesehene Einrichtung aus einem Elektromotor und aus einer Stromquelle besteht, an die der Elektromotor angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieermittlungseinrichtung eine Kommutatoreinrichtung aufweist, die in den Stromkreis zwischen der Energiequelle und dem Motor eingeschaltet ist, und dass die. Kommutatoreinrichtung mit einander abwechselnde Strompfade für den Motorstrom während verschiedener, jedoch gleicher Teile einer jeden Periode des Hin- und Herbewegungsmueters schließt.
    11« Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung mit einem ersten Teil, der auf den kotorstrom während eines der verschiedenen, jedoch gleichen Teile einer jeden Periode des Hin- und Herbewegungsmueters anspricht, mit einem zweiten Teil, der auf den Motorstrom während eines anderen Teiles der verschiedenen, jedoch gleichen Teile einer jeden Periode des Hin- und Herbewegungsmusters anspricht, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannten einstellbaren und die Lage des Hin- und Herbewegungsmusters verschiebenden Mittel mit Mitteln versehen sind, die auf die Unterschiede der Ansprache des ersten und des zweiten Brückenteiles ansprechen.
    12« Einrichtung nach Anspruch 3, wobei die den Dorn drehende Einrichtung aus einer Stromquelle und aus einem an diese angeschlossenen Elektromotor besteht» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Energieermittlungsmittel aus zu bestimmten Zeiten betätigten Schaltern bestehen, die in den Stromkreis zwischen der Energiequelle und dem Elektromotor eingeschaltet sind, Vielehe Schalter zw@i Kontaktsätze aufweisen, die von den genannten anderen und das Hin- und Herbewegungemuster bestimmenden Mitteln au bestimmten Zeiten betätigt werden, wobei jeder Kontaktsatz der beiden Kon» taktsätae vom Motorstrom während eines anderen vorherbestimmten Teiles einer jeden Periode des Hin- und Herbewegungsmueters durchflössen wird.
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    13· Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine elektrische Brückenschaltung, deren erster Teil auf den Motorstrom anspricht, der durch einen der Kontaktsätze der zu bestimmten Zeiten betätigten Schalter anspricht, und deren zweiter Teil auf den Motorstrom anspricht, der durch den anderen Kontaktsatz der zu bestimmten Zeiten betätigten Schalter anspricht, und dadurch gekennzeichnet, dass die genannten einstellbaren und die Lage des Hin- und HerbewegungsmuBters verschiebenden Mittel mit Mitteln versehen sind, die auf den Unterschied der Ströme ansprechen, die durch den ersten und den zweiten Kontaktsatz der genannten und zu bestimmten Zeiten betätigten Schalter ansprechen«
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