DE2044029B2 - Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung - Google Patents

Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung

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H Vissers Bv Nieuw-Vennep (niederlande)
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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Die ErfinduHg betrifft ein landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere Egge, mit einem Gestell, einem durch das Gestell getragenen, quer zur Fortbewegungsrichtung des Geräts in Schwingbewegungen versetzten Werkzeug und einem an einen Schlepper aufzuhängenden Hüfsgestell, das um eine in der Mittellängsebene des Geräts stehende Achsenlinie gegenüber dem Gestell schwenkbar ist
Ein derartiges landwirtschaftliches Gerät ist bekannt Das hin und her schwingende Werkzeug ist bestrebt, dem Gerät eine oszillierende Bewegung zu erteilen. Bei dem bekannten Uudwirtschaftlichen Gerät wird diese oszillierende Bewegung mittels zwischen dem Hilfsgestell und dem Gestell angeordneten Federn abgefedert Trotz der Anwendung dieser Fed-r ist sowohl das landwirtschaftliche Gerät wie der Schlepper heftig schüttelnden Bewegungen ausgesetzt Dies ist unangenehm für den Fahrer des Schleppers, während es zudem eine große Abnutzung des Schleppers und des Geräts herbeiführt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein landwirtschaftliches Gerät der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei dem schüttelnde Bewegungen durch die schwingenden Werkzeuge nicht auf das Gerät und den Schlepper übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungegemß dadurch gelöst, daß die stehende Achsenlinie nach vorne geneigt ist. Falls dieses landwirtschaftliche Gerät nach einer Seite ausweicht, dringt das Werkzeug an dieser Seite tiefer in den Boden, so daß der Boden an dieser Seite des so landwirtschaftlichen Geräts eine rückwärts gerichtete korrigierende, zusätzliche Kraft auf das Gerät ausübt, welche Kraft das Gerät zu der Mitte zurückdrängt. Diese korrigierende Kraft setzt die Rückstellkraft, die der Schlepper über eine zwischen dem Gestell und dem Hilfsgestell angeordnete Feder auf das landwirtschaftliche Gerät zum Festhalten desselben ausüben soll, herab.
Bei dem weiterentwickelten erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Gerät ist die Rückstellkraft, die der Schlepper auf das Gerät ausüben soll, ganz entfallen. t>o Dieses Gerät kennzeichnet sich durch eine freie Drehbewegung um die stehende Achsenlinie zwischen dem Gestell und dem Hilfsgestell.
Bei diesem Gerät sind somit die Federn zwischen dem Hilfsgestell und dem Gestell weggelassen. Dadurch fällt *'< dieses Gerät sogar noch billiger aus. Wichtiger ist jedoch die Tatsache, daß das Gestell dieses Gerätes erheblich ruhiger arbeitet, und daß schüttelnde Bewegungen auf den Schlepper nicht übertragen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in nachstehender Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 und 2 eine Draufsicht bzw. Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Egge und
F i g. 3 eine bevorzugte Variante einer Einzelheit der
Das Gestell der Egge weist einen Querträger 1, einen Querträger 2, zwei Längsträger 3, eine horizontale, sich in Längsrichtung erstreckende Lagerbuchse 4, zwei schräg stehende Stützen 5, die die Lagerbuchse 4 mit den Längsträgern 3 verbinden und zwei sich schräg nach oben von den Längsträgern 3 erstreckende Tragplatten 6, die je mit einem Befestigungsschenkel 7 versehen smd, auf.
An den Enden des Querträgers 1 sind Schenkel 8 vorgesehen, an denen Hebel 9 schwenkbar befestigt sind. Die Enden 10 der Hebel 9 sind gelenkig mit Eggenbalken 11 verbunden, an dem Zinken 12 befestigt sind. Die Eggenbalken 11 sind seitlich hin- und herbeweglich am Gesteii befestigt und bilden das Werkzeug dieses landwirtschaftlichen Gerätes.
Der Antrieb der hin- und herbeweglichen Eggenbalken 11 erfolgt von der Zapfwelle 13 des Schleppers aus, die durch ein Kranzgelenk 14 mit einer Triebwelle 15 verbunden ist
Die Triebwelle 15 ist in der Buchse 4 gelagert und endet in einem Flansch 16, an dem ein Schwungrad 17 befestigt ist Der Flansch 16 besitzt zwei Schenkel 18 und an diesen Schenkeln ist eine Buchse 19 um einen durch die Schenkel hindurchgestreckten Bolzen 20 befestigt In der Buchse 19 ist das freie Stielende 21 einer Gabel 22 drehbar gelagert Die Gabel 22 greift mittels Kugellagern 23 an zwei koaxialen Querarmen 24 einer Kurbel 25 an. Beim Drehen der Welle 15 führt die Kurbel 25 eine oszillierende Bewegung aus. Die Kurbel 25 besitzt an ihrem unteren Ende zwei Arme 26, die um 90" gegenüber den Querarmen 24 versetzt sind. An den Enden der Kurbelarme 26 sind Lagerbuchsen 27 für vertikale Zapfen 28 gebildet, die an der oberen Seite der Eggenbalken 11 angeordnet sind.
Die Egge wird an zwei Unterlenkern 29 eines nicht dargestellten Schleppers befestigt, welche Unterlenker mit ihren vorderen Enden in gleicher Höhe gelenkig am Schlepper befestigt sind und mittels einer Hubvorrichtung auf der gewünschten Höhe verstellt und festgehalten werden kann. Ein Oberlenker 30 ist vorgesehen, der ebenfalls mit seinem vorderen Ende gelenkig am Schlepper befestigt ist Das hintere Ende des Oberlenkers 30 ist mittels eines Kugelgelenks 31 an einem durch die Befestigungsschenkel 7 hindurchgesteckten Stift 32 befestigt Die hinteren Enden der Unterlenker 29 sind je mittels eines Kugelgelenkes 33 gelenkig an einem Stift 34 befestigt, der durch Schenkel 36 einer das Hilfsgestell bildenden Querstange 35 hindurchgesteckt ist, die durch einen Gelenkstift 37 mit dem Querträger 2 des Gestells verbunden ist Der Gelenkstift 37 ist koaxial zu der in der Mittellängsebene stehenden, nach vorne geneigten Achsenlinien 40 angeordnet Der mit der Vertikalen eingeschlossene Winkel b beträgt z. B. 5°.
Bei der beschriebenen Ausführung der Verbindung zwischen Schlepper und Egge kann das Gestell der Egge um die stehende Achsenlinie 40 oszillierende Schwenkbewegungen in bezug auf das Hilfsgestell 35 und den Schlepper ausführen.
Wenn während einer oszillierenden Bewegung die Egge ζ. B. nach rechts ausweicht wird durch die nach
gte Achsenlinie 40 das Werkzeug, bestehend genbalken 11, an der rechten Seite tiefer in dringen und an der linken Seite in die Höhe lurch die normale Bodenbearbeitungskraft egengesetzten Korrektionskräften Kc geänlie gemeinsam ein Rückstellmoment bilden, ge in ihre Ausgangsstellung zurückdrängt kstellmoment setzt das von den Federn 39 e Rückstellmoment herab, und damit das is Schleppers.
Vorzugsweise werden, wie F i g. 3 zeigt, die Federn 39 weggelassen. Im Bereich jedes Stiftes 38 ist ein Spie! a zwischen dem Gestell und dem Hilfsgestell 35 vorhanden. Bei Versuchen mit einer erfindungsgemäßen Egge hat es sich erwiesen, daß ein Spiel a der Größenordnung von 5 cm zum Verhindern von wiederholten, schüttelnde Bewegungen herbeiführenden Anschläge zwischen dem Gestell und dem Hilfsgestell 35 ausreicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung, insbesondere Egge mit einem Gestell, einem durch das Gestell getragenen, quer zur Fortbewegungsrichtung des Geräts in Schwingbewegungen versetzten Werkzeug und einem an einem Schlepper aufzuhängenden Hilfsgestell, das um eine in der Mittellängsebene des Geräts stehende Achsenlinie gegenüber dem Gestell schwenkbar ist, dadurch ι ο gekennzeichnet, daß die stehende Achsenlinie (40) nach vorne geneigt ist
2. Landwirtschaftliches Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine freie Drehbewegung um die stehende Achsenlinie (40) zwischen dem Gestell und dem Hilfsgestell (35).
DE2044029A 1969-09-17 1970-09-04 Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung Expired DE2044029C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6914073A NL6914073A (de) 1969-09-17 1969-09-17

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DE2044029A1 DE2044029A1 (de) 1971-03-25
DE2044029B2 true DE2044029B2 (de) 1978-12-14
DE2044029C3 DE2044029C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=19807918

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2044029A Expired DE2044029C3 (de) 1969-09-17 1970-09-04 Landwirtschaftliches Gerät zur Bodenbearbeitung

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US (1) US3706346A (de)
DE (1) DE2044029C3 (de)
ES (1) ES383429A1 (de)
FR (1) FR2061762B1 (de)
GB (1) GB1325549A (de)
NL (1) NL6914073A (de)

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NL6914073A (de) 1971-03-19
GB1325549A (en) 1973-08-01
FR2061762B1 (de) 1975-03-21
FR2061762A1 (de) 1971-06-25
DE2044029A1 (de) 1971-03-25
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