DE2043682A1 - Verbindungselement fur montagefahige Baukastenmobe) - Google Patents
Verbindungselement fur montagefahige Baukastenmobe)Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Patentbeschreibung titel: Verbindungselement Búr montagefähige Baukastenmöbel Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise aus Plast hergestelltes Verbindungselement Sür variable Baukastenmöbel.
- Es ist bekannt, für den Zusammenbau sogenannter Montagemöbel alle Seitenteile mit Rasterbohrungen zu versehen, welche die Verbindungsstife bei Montage der Möbel aufnehmen. Dabei werden die VerbindungsstiSte mit den in die Montageböden eingelassenen, als Verschraubung oder Exzenter ausgebildeten Montagebeschlägen verbunden.
- Diese Verbindung hat den Nachteil, daß an den Montageböden besondere Aussparungen zur Aufnahme der Montagebeschläge vorhanden sein,müssen und damit erhöhte Lohnkosten und für die Beschläge und ibdeckplatten hohe Materialkosten anfallen.
- Des weiteren sind Montagemöbelgruppen bekannt, deren Seitenteile mit den Montageböden mittels angeschraubter Metallwinkel verbunden sind. Dabei ist ein Schenkel des Winkels mit einer Metallschraube, welche mit einer in die Seitenwand eingeschlagenen Buchse mit Innengewinde korrespondiert, verbunden, während der andere Winkelschenkel mittels Holzschraube mit dem Montageboden verbunden wird. Die Montage dieser Anbaumöbelgruppen ist sehr aufwendig. Winkel und Schrauben ergegen Erhöhungen im Innenraum, durch welche das einzulegende Gut (z.B. Wäsche) beschädigt werden kann. Eine weitere Beschädigung ist bei Korrosion der WIetallbeschläge gegeben.
- Bekannt sind auch Verbindungsteile ohne Gewinde. Der Schaft ist mit einer Ringswulst ausgestattet, wshrend in der Ejjlse ee Ringnut angeordnet ist. Durch diese Anordnung ergibt sich eine druckknopfähnliche Verbindung. Diese Verbindung ist nur bedingt einsetzbar, da die Stabilität damit verbundener Möbelteile ungenügend ist und auftretende Toleranzen nicht überbrückt werden können.
- Auch bereits vorgeschlagene Plastdübel in Form der bisher verwendeten Holzdübel sind für variable Möbelteile ungeeignet, da sie nur die Verbindung zweier entsprechend gebohrter Teile gestatten. Ein nachträglicher Anbau weiterer Möbelteile ist nicht gegeben.
- Zweck der Erfindung ist es, vorgenannte Mängel zu beseitigen und mit nur einem Verbindungselement die variable Verbindung von Korpusteilen zu ermöglichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbinungselement zu schaffen, welches im Korpusmöbel einmal die Funktion eines Dübels ausübt und zum anderen die Möglichkeit der variablen Verbindung mit weiteren Montagemöbelteilen gestattet. Dabei sollen für die Weiterverbindung auch bekannte Montagebeschläge, z.B. Schraubverbindungen und SXzenterverschlüsse, verwendet werden können. Neben einfachster Montage soll das Verbindungselement den Möbeln ausreichende Stabilität geben.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein dübelähnliches Verbindungselement, vorzugsweise aus Pol ast gefertigt, im äußeren Durchmesser abgesetzt ist. Das für die Rasterbohrungen vorgesehene schwächere Teil ist mit einem Innengewinde versehen. Die gesamte Oberfläche ist mit gegeneinanderstehenden Arretierungsansätzen versehen, wodurch eine bessere Arretierung in den Bohrungen gewährleistet ist.
- Das Verbinuungselement wird mit seinem dickeren Teil in die Bohrung des Montagebodens eingeleimt. Das schwächere Teil wird in gewünschtem Abstand in die Rasterbohrung der Seitenwand eingeführt und dort verankert. Auf diese Art kann jede beliebige Variante aus den entsprechenden Möbelteilen mit nur einem Verbin;dungselement geschaffen werden. Das von der durchgehenden Rasterbohrung aufgenommene schwächere Teil kann durch einen entsprechenden Gewindestift außenseitig mit weiteren Möbelteilen verbunden werden. Dabei wird beispielsweise ein weiteres Verbindungselement, in der Abmessung mit dem dicken Teil des Verbindtiiselementes übereinstimmend, aber mit dem gleichen Gewinde wie das dünnere 'I'eil ausgestattet, verwendet. Mittels eines zusätzlichen Gewindestiftes werden beide Teile miteinander verbunden.
- Durch das Verbindungselement mit Innengewinde ist die Möglichkeine gegeben, weitere Montageböden, die mit den bekannten Montagebeschlägen (Verschraubwag oder Exzenter) versehen sind, mit den Korpusmöbeln zu einer beliebig langen Baueinheit zusazmenzufügen und fest zu verankern.
- Die Erfindung sei an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : ein Verbindungselement für montagefähige Baukastenmöbel; Fig. 2 : das Verbindungselement mit einem zusätzlichen Arretierungsteil; Fig. 3 : mit Verbindungselementen zusammengefügte Korpusteile, die mit Montageböden mit Aussparungen und bekannten Montagebeschlägen - Exzenter oder Verschraubung - zu einer Baueinheit verbunden sind; Fjg. 4 : ein Korpusteil mit Zwischenwand, deren Verbindung aus Verbindungselement mit fest verbundenem Arretierungsteil besteht.
- Beispiel 1 : Das in der Zeichnung Fig.1 dargestellte Verbindungselement 3 ist vorzugsweise aus Plast hergestellt. Es ist in seinem Durchmesser etwa in der Mitte der Schaftlänge abgesetzt und bildet somit ein dickeres und ein dünneres Schaftteil. Beide Schaftteile sind mit Arretierungsansatzen 8 versehen, die durch ihre Anordnung den Ausziehwiderstand nach der Montage der Möbel vergrößern und die Verteilung des Klebstoffes begünstigen. Das Verbindungselement wird bei Herstellung von Korpusteilen für Montagemöbel mit seinem dickeren Schaftteil in entsprechende Bohrungen, die in den Stirnflächen der Montageböden 2 angeordnet sind, eingeleimt. Das dünnere Schafttei7 wird im gewünschten Abstand in die durchgehend angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Rasterbohrungen der Seitenwand 1 eingepreßt. Das Korpusteil ist somit dauerhaft verbunden Beispiel 2 : Gemäß der zeichnerischen Darstellung in Fig. 3 werden in der bereits beschriebenen Art zwei Grundkorpusteile hergestellt.
- Mittels dreier Montageböden 7 werden die Korpusteile verbunden, so daß eine größere Einheit entsteht. Die Montageböden sind mit Aussparungen versehen, welche die Exzenterverschlüsse oder die Schraubverbindungen 5 aufnehmen0 Die Verbindungsbolzen werden mit' dem Innengewinde 9 des Verbindungselements 3 verschraubt und der Exzenter oder die Verschraubung 5 des Verschlusses angezogen. Die Vergörßerung der Baueinheit kann nach diesem Beispiel beliebig fortgesetzt werden.
- Zur Herstellung von Korpusteilen -mit Zwischenwand nach Fig.4 wird wie folgt verfahren: Das dünnere Schaftteil ist mit einem zentrisch angeordneten Innengewinde 9 versehen. Nach dem Einpressen in die Rasterbohrung der Seitenwand 1 wird von außen- vorzugsweise mittels Gewindestiftes - ein zflsätzliches Arretierungsteil 4 verankert.
- Die Montageböden 2 werden mit einem Arretierungsteil 4 verleimt. Am anderen Ende des Montagebodens wird analog der beschriebenen Grundkorpus-Montage verfahren.
Claims (3)
- Patentansprüche1, Verbindungselement für montagefähige Baukastenmöbel, welches vorzugsweise aus Plast hergestellt und am äußeren Um eng mit ringförmig angeordneten Arretierungsansätzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement 3 in seinem Durchmesser abgesetzt ist und somit aus einem dünneren und einem dickeren Schaftteil besteht, deren ringförmig angeordnete Arretierungsansätze entgegenstehend ausgebildet sind.
- 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnere Schaftteil mit einem Innengewinde versehen ist.
- 3. Verbindungselement nach Anspr. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einem zusätzlichen Arretierungsteil (4) fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DD14625070 | 1970-03-18 |
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DE19702043682 Pending DE2043682A1 (de) | 1970-03-18 | 1970-09-03 | Verbindungselement fur montagefahige Baukastenmobe) |
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Cited By (4)
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EP1172568A1 (de) * | 2000-07-14 | 2002-01-16 | Hettich-Heinze GmbH & Co. KG | Dübelbolzen einer Verbindungsvorrichtung zum Verbinden zweier Möbelteile |
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-
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EP1362193A1 (de) * | 2001-02-21 | 2003-11-19 | Michael R. Miller | Dübel und verwendungsverfahren dafür |
EP1362193A4 (de) * | 2001-02-21 | 2004-11-10 | Michael R Miller | Dübel und verwendungsverfahren dafür |
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