DE2043595B2 - Einrichtung zum steuern der drehzahl von mehrmotorenantrieben fuer durchlaufendes strang- oder bandfoermiges arbeitsgut, insbesondere fuer drahtziehmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum steuern der drehzahl von mehrmotorenantrieben fuer durchlaufendes strang- oder bandfoermiges arbeitsgut, insbesondere fuer drahtziehmaschinen

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DE2043595B2 DE19702043595 DE2043595A DE2043595B2 DE 2043595 B2 DE2043595 B2 DE 2043595B2 DE 19702043595 DE19702043595 DE 19702043595 DE 2043595 A DE2043595 A DE 2043595A DE 2043595 B2 DE2043595 B2 DE 2043595B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/50Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds
    • H02P5/51Direct ratio control

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Drehzahl von Mehrmotorenantrieben für durchlaufendes strang- oder bandförmiges Arbeitsgut, insbesondere für Drahtziehmaschinen, bei der die Drehzahlsoll- ^ werte für die einzelnen Motoren aus einer gemeir samen steuerbaren Sollwertspannung abgeleitet sind und bei der beim Hochlauf die gemeinsame Sollwertspannung nur so lange steigen darf, bis ein Motor seine Höchstdrehzahl erreicht hat. -to
Bei z. B. Drahtziehmaschinen arbeiten mehrere Motoren mit unterschiedlichen Drehzahlen zusammen. Die Drehzahlunterschiede der einzelnen Motoren hängen von den Längenänderungen des Drahtes in den davorliegenden Ziehsteinen ab. Die einzelnen Drehzahl- 4^ relationen werden beim Einziehen eingestellt. Beim anschließenden Hochlauf darf der gemeinsame Sollwert für alle Motoren der Maschine nur so lange stetig ansteigen, bis ein Motor seine Höchstdrehzahl erreicht hat.
Bei der bisherigen Lösung wurde ein motorisch angetriebenes Potentiometer benutzt und die Drehzahl jedes Motors mit einem Meßrelais erfaßt. Beim Ansprechen eines Meßrelais wurde der Motor des Potentiometers abgeschaltet. ^
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf das störanfällige und aufwendige Motor-Potentiometer verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die gemeinsame Sollwerispannung aus einem elektronischen Hochlaufgeber entnehmbar ist, dessen Ausgangsspannung kontinuierlich beim Anlegen einer Eingangsspannung steigt, und daß den ein/einen Drehzahlen der Motoren proportionale Größen an t~ Schwellwertglieder geschaltet sind, deren Ausgangsspannung die Eingangsspannung kompensiert, wenn eine dieser Größen den zulässigen Wert erreicht hat.
Als den Drehzahlen der Motoren proportionale Größen können die Soll- oder die Istwerte benutzt werden und über Dioden an den Eingang des elektronischen Hochiaufgebers zurückgciüln i werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
Die Drehzahlsollwerte U\* bis LZn* für die nicht gezeigten Regler der Antriebe Ai, Ai bis An werden aus einer gemeinsamen Sollwertspannung Ua über Einstellpotentiometer η bis rn abgeleitet. Die gemeinsame Solispannung Ua wird von einem an sich bekannten Hochlaufgeber HL geliefert, dessen Aufbau nachfolgend näher beschrieben sei.
Beim Zuführen eines Stromes über den Widerstand Rx an den Eingang des Übersteuerverstärkers p\ ergibt sich am Ausgang dieses Verstärkers eine Spannung LJ, von dieser Spannung wird an einem Potentiometer /?i eine Teilspannung U, abgegriffen und über einen Widerstand Ro an den Eingang eines Integrierverstärkers pi geführt. Der Ausgang dieses Verstärkers pi ist m. dem Eingang eines weiteren Leistungsverstärkers pz verbunden, dessen Ausgang über einen Kondensator Ci an den Eingang des Verstärkers pi zurückgeführt ist und gleichzeitig die gemeinsame Sollwertspannung LL liefert. Solange in den Mitkoppeleingang des Verstärkers p\ ein Strom fließt, wird die Ausgangsspannung Uj von Null bis zum Wert ii hochintegriert, und zwar in der Hochlaufzeit
V1
H, C
Bei der gezeigten Schaltung wird der Eingangssirom
für den Verstärker pi über einen Widerstand R\ an einem Potentiometer Ri abgenommen, das an der Spannung + U liegt. Das Potentiometer Ri ist dabei in Prozenten geeicht, wobei die Stellung Null den Drehzahlsollwert Null und die Stellung 100% den höchsten Drehzahlsollwert bedeutet. Der Übersteuerverstärker pi kann auch durch antiparallelgeschaltete Dioden ersetzt werden.
Das Besondere an der vorliegenden Schaltung ist. daß die individuellen Sollwerte für jeden der Antriebe Ai, Ai bis An über je eine Diode D\ bis Dr. und einen gemeinsamen Widerstand R2 auf den Eingang des Hochlaufgebers HL rückgeführt sind. Sobald einer dieser individuellen Sollwertspannungen die Wertigkeu erreicht, die am Potentiometer Ri eingestellt ist, werden, geeignete Dimensionierungen der einzelnen Widerstände vorausgesetzt, sich die Ströme am Eingang des Verstärkers pt kompensieren. Damit wird der Hochlaufgeber HL gesperrt, so daß keine der einzelnen Sollwerte U\* bis Ut* eine höhere Wertigkeit annehmen kann, als mit dem Potentiometer Ri vorgegeben wird.
Beim Einrichten wird z. B. am Potentiometerabgriff des Potentiometers Ri !0% eingestellt. Die Ausgangsspannung LL erhöht sich nun stetig so lange, bis an einem der Potentiometerabgriffe der Potentiometer η bis rn ein Wert vorhander ist. der über eine der Dioden, die am Potentiometer Ri abgenommene Spannung kompensiert. Bei diesei langsamen Hinrichtedrehzahl werden nun die Geschwindigkeiten der einzelnen Antriebsmotoren 4; bis V- mit den Potentiometern η bis n: angesuilt. Ein Weiterdrehen eines dieser
3 4
Widerstände kann eine Drehzahlerhöhung für den Sobald eine der Drehzahlsollwerte den zulässigen Wert
zugehörigen Antrieb oder eine Drehzahlsenkung für erreicht hat, wird das Eingangssignal arr Eingang des
alle anderen Antriebe bedeuten. Hochlaufgebers HL zu Null, und die Ausgangsspannung
Anschließend werden sämtliche Antriebe hochgefah- Lh bleibt auf ihrem Wert stehen. Bei diesem Hochiaui-
ren, indem Ri auf 100% eingestellt wird. Damit steigt die ^ Vorgang ändern sich die eingestellten Drehzahlverhält-
gemeinsame Sollwertspannung Uj stetig weiter an. nisse von Antriebsmotor A\ zu Antriebsmotor A-., nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Steuern der Drehzahl von Mehrmotorenantrieben für durchlaufendes strang- oder bandförmiges Arbeitsgut, insbesondere für Drahtziehmaschinen, bei der die Drehzahlsollwerte für die einzelnen Motoren aus einer gemeinsamen steuerbaren Sollwertspannung abgeleitet sind und bei der beim Hochlauf die gemeinsame Sollwertspannung nur so lange steigen darf, bis ein Motor seine Höchstdrehzahl erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Sollwertspannung aus einem elektronischen Hochlaufgeber entnehmbar ist, dessen Ausgangsspannung kontinuierlich beim Anlegen einer Eingangsspannung steigt, und daß den einzelnen Drehzahlen der Motoren proportionale Größen an Schwellwertglieder geschaltet sind, deren Ausgangsspannung die Eingangsspannung kompensiert, wenn eine dieser Größen den zulässigen Wert erreicht hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Drehzahlen proportionale elektrische Werte über Dioden an den Eingang des elektronischen Hochlaufgebers zurückgeführt sind.
DE19702043595 1970-09-03 1970-09-03 Einrichtung zum Steuern der Drehzahl von Mehrmotorehantrieben für durchlaufendes strang- oder bandförmiges Arbeitsgut, insbesondere für Drahtziehmaschinen Expired DE2043595C3 (de)

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DE19702043595 DE2043595C3 (de) 1970-09-03 Einrichtung zum Steuern der Drehzahl von Mehrmotorehantrieben für durchlaufendes strang- oder bandförmiges Arbeitsgut, insbesondere für Drahtziehmaschinen
JP46066959A JPS5128403B1 (de) 1970-09-03 1971-08-31
SE7111130A SE387492B (sv) 1970-09-03 1971-09-02 Anordning for styrning av varvtal for flermotordrivanordning for genomlopande streng- eller bandformigt arbetsgods
BE772181A BE772181A (fr) 1970-09-03 1971-09-03 Dispositif pour regler la vitesse de rotation de commandes multimotrices pour produits en travail defilants, en forme de boudinsou de bandes

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DE2043595A1 DE2043595A1 (de) 1972-03-09
DE2043595B2 true DE2043595B2 (de) 1976-01-29
DE2043595C3 DE2043595C3 (de) 1978-02-23

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BE772181A (fr) 1972-01-17
JPS5128403B1 (de) 1976-08-19
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SE387492B (sv) 1976-09-06

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