DE2043253C - Rundum licht strahier fur Warnleuchten - Google Patents

Description

zur Gehäusemittelachse oder unter einem Winkel genutzt,

zu dieser auf den Gehäusemantel (3 c) auftreffen. Es ist ein ähnlicher Rundumlichtstrahler bekannt,

4. Rundumlichtstrahler nach Anspruch 2 25 der ebenfalls auf dem Dach von Sonderfahrzeugen oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale montiert werden soll. Auch bei diesem Rundumlicht-Höhe der Sanrnellinse (8) etwa gleich dem kürze- strahler ist ein Antriebsmotor vorgesehen, der zwei sten Abstand zwischen den beiden Reflektoren Sammellinsen antreibt, über die der blitzartige Warn-(5, 6) ist. effekt erzielt wird. Auch für diese bekannte Kon-

5. Rundumlichtstrahler nac! einem der An- 30 struktion gelten die angeführten Eigenschaften. Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Des weiteren ist eine drehsymmetrisch aus-Außendurchmesser der Sammellinse (8) so ge- gebildete Gürtellinse mit an der Mantelaußenseite wählt ist, daß die Lichtstrahlen, die von den Re- vorgesehenen torischen Flächen bekannt, die die von flektoren (5, 6) und der Sammellinse (8) un- der Mitte dieser Gürtellinse austretenden Strahlen beeinflußt auf die Ober- bzw. Unterkante des 35 bricht und im wesentlichen senkrecht zur vertikalen Gehäusemantels (3 c) auftreffen, die Ober- bzw. Linsenachse ablenkt.

Unterkante der Sammellinse (8) tangieren. Schließlich ist eine Leuchtfeuerleuchte bekannt, mit

6. Rundumlichtstrahler nach einem der An- der in ähnlicher Weise eine Lichtquelle von einer Sprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sammel- oder Gürtellinse umgeben ist, so daß ein die Außendurchmesser der parabelförmig ge- 40 360° umfassendes Strahlenbündel erzeugt wird, wölbten Reflektoren (5, 6) so gewählt sind, daß Allen bekannten Konstruktionen ist jedoch gedie Lichtstrahlen, die optisch unbeeinflußt auf die meinsam, daß bei ihnen die zur Verfügung stehende Ober- bzw. Unterkante des Gehäusemantels Energie nicht optimal ausgenutzt wird. Der Erfin-(3 c) auftreffen, den äußeren Rand des oberen dung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend bzw. des unteren Reflektors (5, 6) berühren. 45 von einem Rundumlichtstrahler der eingangs an-

7. Rundumlichistrahler nach einem der An- gegebenen Art diesen so weiterzubilden, daß die Sprüche 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, L-nergieausnutzung verbessert wird.

daß der untere, parabelförmig gewölbte Reflek- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung

tor (6) mit einer Mittelbohrung versehen ist, vor, daß die Reflektoren bezüglich der durch die

duich die ein Träger (2) für die Lichtquelle (1) 50 Lichtquelle gehenden vertikalen Achse ebenfalls über

hindurchgeführt ist. 360° verlaufen und am Gehäuse fest angebracht sind.

8. Rundumlichtstrahler nach einem der An- Es erübrigt sich somit ein gesonderter, energiesprüche ! bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verzehrender Antrieb für sich drehende Teile. Bei Sammellinse (8) über mehrere Streben (10) mit dem Rundumlichtstrahler nach der Erfindung wird dem deckelseitigen, parabelförmij; gewölbten Re- 55 vielmehr das Licht über einen Winkel von 360° abf lektor (5) verbunden ist. gestrahlt, wobei ein Warneffekt, falls dieser gewünscht

9. Rundumlichtstrahler nach einem der An- wird, durch einen intermittierenden Betrieb der Lichtsprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die quelle erreicht werden kann. Natürlich ist auch Außen- oder Innenseite des Gehäusemantels (3 c) Dauerbetrieb möglich. Der Rundumlichtstrahler nach mit linsenförmigen Ringen oder Auswölburigen 60 der Erfindung ist daher insbesondere zum Einsatz (11) versehen ist, die das senkrecht oder nahezu an Baustellen geeignet, wo als Energiequelle im allsenkrecht auf den Gehäusemantel (3c) auf- gemeinen nur Batterien oder Akkumulatoren zur fallende Licht streuen. Verfügung stehen, deren Energie optimal ausgenutzt

werden muß.

65 Die Energieausbeute wird erhöht, wenn die Re-

Oie Erfindung betritt einen Rundumlichtstrahler flektoren sowohl oberhalb der Lichtquelle als auch für Warnleuchten mit einer in Höhe der Lichtquelle unterhalb dieser angeordnet sind, anueordneten. über 360° laufenden Sammellinse, Es wird bevorzugt, wenn das Profil der Reflek-

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.. . ___nte auseebildet deren der Lichtquelle 1

toren durch Rotation einer oder mehrerer anderer ^Fron'^ei. ™ OjL_n Jj₁ einem Profil versehen sind, das

Kegelschnittkurven als eine Parabel derart gebildet ^zuf ^kehrVjS 7 UeS deren Brennpunkt sich in

ist, daß die reflektierten Strahlen je nach Art der auf einer Ja«W7ü|, ^.^ ^ _Reflektorf;

Kurven entweder radial zur Gehäusemittelachse oder der Mitte aer ^L^^(U4 _{R flpktor 6 am} Boden'36 des

unter einem -Winkel zu dieser auf den Gehäusemantel 5 ist an der Linse■» deT^ ^ ^ ^^ Gehäuststirn-

auftreffen. ^G f!f_nHΓ Position Ί α die durch die Lichtquelle 1

Bei einer praktischen Ausführungsform ist die wand und Pos tion ι au*

axiale Höhe der Sammellinse etwa gleich dem kürze- ^n^Sefergeben sich als Rotationskörper

stea Abstand zwischen den beiden Reflektoren. Uie UDemdLucu 5 Mittellinie ausgehen-

Der Außendurchmesser der Sammellinse wird x. aus <*™™*™*££ R^SSStt τϊ ÜZ vorzugsweise etwa so gewählt, daß die Lichtstrahlen, den offenen ^""fSrukiionslinie eingezeichnet, die von den Reflektoren und der Sammellinse un- Parabel 7 ist nur als.KansIJ*»™ ■ hochglanzbeeinflußt auf die Ober- bzw. Unterkante des Die Oberflache der ^"f^^^^S. Gehäusemantels auftreffen, die Ober- bzw. Unter- verspiegelt, so dali aue mc· Gehäuses 3 kante der Sammellinse tangieren. Dadurch wird i₅ strahlen senkrecht zum Mantel 3 c des Genaues 3 einerseits sichergestellt, daß sämtliche Lichtstrahlen reflektiert werden. Winkelbereichen ν,,η entweder über die Sammellinse oder über die Re- Das Licht, welches in d^- ^w>nkeIbereichen . von flektoren zum Gehäusemantel gelenkt werden und der Lichtquelle I abges ^J *", ^fa"< ^a" ^α ζ daß andererseits keine doppelte Ablenkung von Parabelprofil der Reflektoren,5^ und 6,und ».mm Lichtstrahlen an der Sammellinse unü den Reflek- ao horizontaler Richtung reflektiert Das Licht welcaes toren erfolet in den Winkeibereichen β von der Lichtquelle i ab-

Um SneHalterung für die Lichtquelle zu schaffen, ^strahlt wird, wird durch eine ring ormige.Samme 1-

kann der untere, parabelförmig gewölbte Reflektor linse 8, welche,«te Lich^uelkl gurte^ «^m^

mit einer Mittelbohrung versehen sein, durch die ein ebenfalls in horizontaler

irussrsK ^{örmig sewölbKn Reflek}- :srs.rÄ

Um eine gewisse Streuung des austretenden Lichtes der Linse 8 entspricht dem kleinsten ADstana aer

zu erreichen, kann die Außen- oder Innenseite des 30 Elemente 5 und 6. _f .. . , ■ _d

Gehäusemantels mit linsenförmigen Ringen oder Aus- Nur wenn diese Bedingungen erfüllt.sind, wird

Wölbungen versehen sein, die das senkrecht oder kein Streulicht erzeugt; vudmeb.wi £ ^«£K

nahezu senkrecht auf den Gehäusemantel auf- von der Lichtquelle_1 erzeug;te Ucht 1j_e ^w^^{e ec}

fallende Licht streuen. Da nicht immer sichergestellt Richtung abgestrahlt (mit Ausnahme des Anteils

werden kann, daß derartige Rundumlichtstrahler 35 auf den Lampensockel f^^^J^J

genau senkrecht abgehängt werden, wird durch diese Lichtstrahlen gezeigt, weiche ^^s;^e»^en;^ ?^as

Streuwirkung eine etwa erfolgte schiefe Aufhängung mit den erfindungsgemaßen Mitteln r-flektiert

S Ausführungsbeispiel der Er- "SS? F Ϊ 2 sind -^tdnrchlage^treben

* ^{beschrieben> und 40} ÄBEfSÄS * ÄfAS

Tigrf eiSenSnitt durch die Mitte des er- mit d,m Gehäuse 3 verbunden *^o daß durj

finduigsgemäßen Rundumlichtstrahlers und bloßes Entfernen des Gehäuses 3 von dem Warn

F i g 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der F i g. 1. leuchtengehäuse 4 die Glühlampe 1 zum Auswechseln

In der Fig. 1 ist eine punktförmige Lichtquelle 1 45 freigelegt wird. \

gezeiEt, die von dem Träger! im Mittelpunkt des Die Außenwand des Gehäuses ist mit hnsen

lichtdurchlässigen zylinderförmigen Gehäuses 3 förmigen Ringen 1L besetzt duid,' Aufgabeh*^

fixiert wird, wobei der Träger 2 mit dem hier nicht das senkrecht auf die ^»^"gu^ ^_φ ^Γ™ο

näher beschriebenen Warnleuchtengehäuse 4 mecha- Licht in einem bestimmten Winke zu stauen so

nisch verbunden ist. Das Warnleuchtengehäuse 4 ent- 50 daß sich ^*¹***^*^^^*^™

hält im allgemeinen eine Batterie und eine elektro- dessen Bereich die Warnleuchte immer ^U zu^hen

nische Schaltung mit einem Dämmerungsschalter. Die ist. Wenn - was in der Praxis ~^ςη»^ζ" ^meiden

Glühlampe kann dauernd (Dauerlicht) oder inter- ist - die Leuchte scmef hangt oder wenn diese aus

mittierend (Blinklicht) betrieben werden. der Nähe auch noch zu sehen sein soll, so ist ein

Reflektoren 5 und 6 sind als rotations-symmetrische 55 derartiger Lichtkegel notwendig.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

... über der sich konkave Reflektoren befinden, die das Patentansprüche: austretende Licht etwa horizontal ablenken. Bei

1. Rundumlichtstrahler für Warnleuchten mit einem derartigen Rundumlichtstrahler ist die Lichteiner in Höhe der Lichtquelle angeordneten über ausbeute und damit die Energiea-'snutzung besonders 360° verlaufenden Sammellinse, über der sich 5 gut, weil nicht nur das die Sammellinse direkt durchkonkave Reflektoren befinden, die das aus- dringende Licht, sondern auch das über die konkaven tretende Licht etwa horizontal ablenken, da- Reflektoren reflektierte Licht aus dem Rundumhchtdurch gekennzeichnet, daß die Reflek- strahler austritt und ausgenutzt werden kann.

toren (5, 6) bezüglich der durch die Lichtquelle Es ist ein derartiger Rundumlichtstrahler bekannt,

(1) gehenden vertikalen Achse (la) ebenfalls über io der vorzugsweise auf dem Dach von Sonder-

360° verlaufen und am Gehäuse (3) fest an- fahrzeugen montiert werden soll. Die dort oberhalb

gebracht sind. ;;nd unterhalb der Lichtquelle angeordneten kon-

2. Rundumlichtstrahler nach Anspruch 1, da- kaven Reflektoren sind mit einem Antriebsmotor verdurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (S, 6) bunden, so daß sie im Betrieb rotieren. Die Refleksowohl oberhalb der Lichtquelle (1) als auch 15 toren sparen einen bestimmten Winkelbereich aus, unterhalb dieser angeordnet sind. so daß bei der Rotation ein blitzartiger Warneffekt

3. Rundumlichtstrahler nach Anspruch 1 auftritt.

oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil Für den Antrieb der Reflektoren muß jedoch ein

der Reflektoren (5, 6) durch Rotation einer oder eigener Motor vorgesehen sein, der Zusätzliche

mehrerer anderer Kegelschnittkurven als eine 20 Energie verbraucht. Außerdem werden wegen der

Parabel derart gebildet ist, daß die reflektierten nicht drehsymmetrischen Ausbildung der Reflek-

Strahlen je nach Art der Kurven entweder radial toren nicht sämtliche ausgehenden Lichtstrahlen aus-