DE2042633A1 - Vorrichtung zum Gleisheben - Google Patents

Vorrichtung zum Gleisheben

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DE2042633A1 DE19702042633 DE2042633A DE2042633A1 DE 2042633 A1 DE2042633 A1 DE 2042633A1 DE 19702042633 DE19702042633 DE 19702042633 DE 2042633 A DE2042633 A DE 2042633A DE 2042633 A1 DE2042633 A1 DE 2042633A1
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Canron Ltd C anron Limitee, Montreal, Quebec (Kanada)
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Description

betreffend
Vorrichtung zum Gleisheben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Korrektur der Gleislage und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung "zum Gleisheben, die vorzugsweise auch zum Gleisrichten der Seite nach einsatzbar ist.
Es sind Gleisstopfschienen bekannt, die auf ihren Außenseiten sich auf den Schultern der Gleisbettung absenkende und abstützende Hebeböcke aufweisen und bei denen mit Hilfe von Schienengreifern das Gleis angehoben und seitlich verschoben werden kann.
Es sind auch Gleisbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen Gleishebevorrichtungen und Gleisrichtpressen an einem Vorbau auf der Vorderseite einer Gleisstopfmaschine zum Anheben und Verschieben des Gleises angebracht sind. Das Ziel der Hersteller von Gleiswartungsmaschinen ist es, die Gleislage zu korrigieren und dann so nah v/ie möglich auf die Korrekturlage durch Unterstopfen festzulegen. Mit diesem Ziel sind verschiedene Gleisstopfmaschinen gebaut worden. Bekannte Gleisstopfmaschinen weisen Vibrationsstopfköpfe auf, deren Stopfwerkzeuge zu beiden Längsseiten der zu unterstopfenden Gleis schwellen in den Schotter der Gleisbettung eintauchen und durch gegenläufige Beistellbewegung
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verdichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Gleisheben und Stopfen zu schaffen, die eine Gleisladekorrektur in der unmittelbaren Nähe der Vibrationsstopfköpfe zuläßt. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß auf diese Weise die bekannte Fluidisierung des Schotters der Gleisbettung durch die Vibration der Stopfköpfe vorteilhaft ausgenutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Gleisheben- und S.opfen mit einem auf einem vorderen und einem hinteren Radpaar auf einem Gleis verfahrbaren Grundrahmen und einem auf diesem um einem hinter dem vorderen Radpaar angeordnetes Schwenklager schwenkbaren Gleislagekorrekturrahmen, der an seinem Vorderteil Vibrationsstopfköpfe aufweist, sowie mit SChienenzangen und Gleishebern, und löst diese Aufgabe dadurch, daß der Korrekturrahmen den Grundrahmen nach vorn überkragt und an seinem Vorderteil die Schienenzangen aufweist und daß sich gegenüber der Gleisbettung abstützende Gleisheber zwischen den Schienenzangen und dem'Schwenklager des Korrekturrahmens an diesem angelenkt sind, um diesen gegenüber dem Grundrahmen und damit das Gleis an der Angriffsstelle der Schisnenzangen, anzuheben.
Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß auf den vorderen Rädern aufliegende Radschuhe am Grundrahmen vorgesehen sind, auf denen sich die Gleisheber abstützen und bei einer anderen Ausführungsform stützen sich die Gleisheber unterhalb des Korrekturrahmens über ein Radgestell auf dem Gleis und damit gegenüber der Gleisbettung ab.
Um die Vorrichtung nach der Erfindung auch zum Gleisrichten der Seite nach verwenden zu können, ist bei Portbildungen der angegebenen Ausführungsformen eine Riehpresse
109814/1469
zum seitlichen Verschwenken des Korrekturrahmens gegenüber dem Grundrahmen und damit zum Richten des Gleises der Seite nach an der Angriffsstelle der Schienenzangen vorgesehen. Dabei kann die Richtpresse zweckmäßig einerseits am Korrekturrahmen und andererseits am Grundrahmen angelenkt sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Korrekturrahmeη einen ersten, drehbar am hinteren Ende des Grundrahmens an diesem angelenkten Teil, auf dem eine Hebeeinrichtung angeordnet ist, und einen zweiten, auf dem ersten Teil angeordneten Teil, der durch Betätigung der Gleisheber mitangehoben wird und gegenüber dem Grundrahmen seitlich verschwenkbar angelenkt ist, auf und ist die Richtpresse zwischen den ersten und den zweiten Korrekturrahmenteil oder zwischen den zweiten Teil und den Grundrahmen geschaltet, um den zweiten Teil quer zum ersten Teil zum GIeisverschieben der Seite nach.zu verschwenken. Der zweite Korrekturrahmenteil trägt die Schienenzangen und die Stopfkopfe.
Für jede Gleissehiene ist eine Gleiszange vorgesehen. Diese hat zweckmäßig einen Haken und eine mit diesem zusammenwirkende Rolle, um inzwischen sich eine Gleissehiene ergreifen zu können. Die Rolle ist vorzugsweise auf der Innenseite der Schiene vorgesehen und weist einen an der inneren Schienenkopf kante angreifenden Plansch auf. Der Haken greift zweckmäßig mit Abstand in Gleislängsrichtung von der Rolle an der Gleissehiene an.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten von Ausgestaltungen der Erfindung sind anhand von Zeichnungen an mehrere η Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt in schrägperspektivischen Prinzipskizzen:
Figur 1 'eine erste Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die Radachsen als Teil des Grundrahmens verwendet sind,und bei der GIeisrichtkräfte im Bereich der Vorderachse eingeleitet werden, 1098U/U59
0 4 26 33
Figur 2 eine zweite,der nach Figur 1 ähnliche Ausführungsform der Erfindung,bei welcher die Gleisrichtkräfte am rückwärtigen Ende anstatt im Bereich der Vorderachse eingeleitet werden,
Figur 3 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit einem vollen Grundrahmen,
Figur 4 eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit zweiteiligem Korrekturrahmeη,
Figur .5 'die Anordnung der Vibrationsstopfköpfe am Vorderteil des Korrekturrahmens,
Figur 6 die Abstützung eines Gleishebers über ein ■Radgestell auf einer Gleisschiene und
Figur 7 eine Schienenzange
Die Vorrichtung 1o zum Gleisheben und Gleisrichten weist eirmGrundrahmen 11 und einen Gleislagekorrekturrahmen 15 auf. Der Grundrahmen stützt sich gegenüber dem Gleis auf einem vorderen Gleisradpaar 12 und einem hinteren Gleisradpaar 13 ab. Der Korrekturrahmen bildet einen zweiten Maschinenrahmen gegenüber dem Grundrahmen oder Chassis und ist als solcher bezeichnet, weil er gegenüber dem Grundrahmen zur Gleislagekorrektur verschwenkbar ist. Der Grundrahmen 11 umfaßt die Vorderachse 17 und die Hinterachse 18, welche das vordere Gleisradpaar 12 und das hintere Gleisradpaar 13 miteinander verbinden, von der Vorderachse 17 nach oben vorstehende Böcke 2o und Radschuhe 22, die mit der Lauffläche der Räder des vorderen Gleisradpaars 12 in Berührung gebracht werden können,
10981 kl U59
; Zum Anheben des Korrekturrahmens 15 sind Gleisheber 24, d.h. Arbeitszylinder, deren Betätigung ein Anheben des Gleises aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung bewirkt, vorgesehen. Diese sind an ihrem unteren Ende universell an den Radsäiuhen 22 und an ihren oberen Enden 26 gelenkig am Korrekturrahmen 15 angelenkt, sodaß beim Ausfahren der hydraulischen Arbeitszylinder der Gleisheber 24 die Radschuhe 22 des Grundrahmens 11 gegen die Räder des vorderen Radpaars 12 gedrückt werden und eine vertikale Schwenkbewegung des Grundrahmens 15 um die Hinterachse 18 bewirkt wird. Um eine solche senkrechte Schwenkbewegung zu ermöglichen, ist der Führungs- und Lagerblock 28, der die Hinterachse 18 aufnimmt, derart ausgebildet, daß Freiheit zur vertikalen Schwenkbewegung besteht. Zwischen den Böcken 2o ist eine sich in Querrichtung erstreckende Richtpresse 3o in Form.eines doppelt-wirkenden hydraulischen Arbeitszylinders und ι mit entsprechendem Spiel, in ein vom Korrekturrah- nBn 15 nach unten vorstehendes Gehäuse 32 eingebaut. Eine Betätigung der Richtpresse 3o gegen den Grundrahmen 11 bewirkt eine seitliche Verschwenkung des Korrekturrahmens 15 und damit ein seitliches Verschieben des Gleises. Die Schwenkung erfolgt um einen.imaginären Schwenkpunkt 34, der am rückwärtigen Ende des Korrekturrahmens 15 in Figur 1 angedeutet ist, wähieniL.in der praktischen Verwirklichung der Vorrichtung die Führungs- und Lagerblöcke 28 oder die Hinterachse 18 mit entsprechenden Freiheitsgraden ausgebildet sind, um eine horizontale Schwa&tewqgungder Schienenzangen ebenso wie eine Vertikalschwenkung zuzulassen.
Am vorderen Ende des denGrundrahmen 11 überkragenden Korrekturrahmens 15 und integralnit ihm verbunden sind zwei Rahmen 35 zur Aufnahme der Stopfköpfe vorgesehen. Diese Stopfrahmen 35 nehmen jeweils wenigstens zwei Stopfköpfe 38 auf, die zu beiden Längsseiten einer Gleisschwelle in das Gleisbett eintauchen können und gegeneinander in bekannter Weise zum Unterstopfen beigestellt werden, siehe Figur 5·
- 6 1Q98U/U5 9
— D —
Unterhalb dar Stopfrahmen 35 sind an diesen Schienenzangen 4o angebracht, die nur sehr schematisch angedeut sind. Ferner weist die Vorrichtung nicht dargestellte Mittel auf, um den Grundrahmen gegen den als Bezugsschienenstrang gewählten Schienenstrang, wie es bei Gleiskorrekturvorrichtungen üblich ist, anzulegen.
Die Gleiskorrekturvorrichtmg kann mit bekannten Einrichtungen zur Überwachung der Gleislage, die eine Bezugsgerade beispielsweise mit Hilfe eines gespannten Drahts oder mLttEb eines
w Lichtstrahlenbündels festlegen, ausgerüstet sein. Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung nach der Erfindung weist beispielsweise für das Nivellieren Abschattungsblenden 42 A und 42 B auf, die mit zwei am rückwärtigen Ende, sich auf dem Gleis abstützend angeordnete Empfängern 44A und 44 B zusammenarbeiten, die zwei von einem auf dem Gleis mit Abstand vor ihnen aufgestellten Strahlsender , beispielsweise auf einem Vorwagen, ausgesandte Strahlenbündel empfangen können. Auch die Bezugsgerade für das Richten des Gleises der Seite nach wird durch einen Lichtstrahl gebildet, der von einem auf einem Vorwagen angeordneten Lichtstrahlsender auf einen am rückwärtigen Ende des Grundrahmens 11 befestigten Empfänger 44 C empfangen v/erden kann, wenn die an
^ den Stopfrahmen 35 seitlich befestigte Blende 43 ihn freigibt.
Da Figur 1 nur zur Verdeutlichung des der Erfindung zugrundeiegenden Prinzips dient, sind viele an sich notwendige Teile einer Vorrichtung zur Gleislagekorrektur, die jedoch dem Durchschnittsfachmann geläufig sind, nicht dargestellt. So ist beispielsweise auch die Befestigung der Vorderachse für das Vorderradpaar 12 der Übersichtlichkeit der Figur wegen in Figur 1 nicht dargestellt.
" L Auch die Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung
gemäß»Figur 2, die ebenfalls nur eine sehr schematische Darstellung zeigt, weist Gleisheber 24 auf, die sich auf Radachuhen auf dem Vorderradpaar 12 abstützen. Die Richtpresse 3o wirkt
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ORIGINAL IWSPECTED
auf Böcke 2o des Grundrahmens 11, die jedoch auf der Hinterachse 18 angebracht sind. Das Lager 28, das die vertikale Verschwenkung des Korrekturrahmens 15 zuläßt, ist auf dem Zylinder der Richtpresse 3o vorgesehen. Die die Stopfköpfe aufnehmenden Stopfrahmen 35 sind wieder unmittelbar am den Grundrahmen nach vorn überkragenden Korrekturrahmen 15 befestigt. Der imaginäre Schwenkpunkt 34, um den der Korrekturrahmen 15 seitlich verschwenkbar ist, ist bei dieser Ausführungsform oberhalb der Vorderachse gelegen, die als Schwenkmittelpunkt dient. In der praktischen Ausführungsform ist bei Betätigung der Richtpresse 3o zum Verschwenken des Korrekturrahmens 15 im Bereich des Vorderradpaars 12 ausreichend Bewegungsfreiheit vorgesehen, damit das Gleis an der von den Schienenzangen ergriffenen Stelle vor dem Grundrahmen in die Sollage geschoben werden kann.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist der Grundrahmen 11 ein vollausgebildetes Chassis, das das Vorderradpaar 12 und das Hinterradpaar 13 in Achsbefestigungsblöcken 29 aufnimmt. Auch hier wird der Korrekturrahmen 15 mittels Gleishebern 24, die sich mittels Gleisschuhen 22 auf dem Vorderradpaar 12 abstützen,angehoben. Auch hier weist der" Korrekturrahmen 15 Rahmen 35 zur Aufnahme der Gleiszangen und Stopfköpfe auf seinem den Grundrahmen 11 vorn überkragenden Teil auf. Die Rahmen 35 bilden einen integralen Bestandteil des Korrekturrahmens 15· Die Richtpresse 3o ist ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 nahe dem rückseitigen Ende des Grundrahmens 11 vorgesehen und stützt sich gegen die Böcke 2o des Grundrahmens 11 ab. Der Korrekturrahmen ist widerum um das den Zylinder der Richtpresse 3o umgreifende Lager 28 schwenkbar. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung gleicht ansonsten der nach Figur 2.
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Auch die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung gleicht im wesentlichen der gemäß Figur 3 mit der Ausnahme, daß der Korrekturrahmen 15 zweiteilig ausgebildet ist, und zwar aus einem ersten Teil 15 A und einem zweiten Teil 15 B. Der erste Teil 15 A ist um das am rückwärtigen Ende des Grundrahmens 11 vorgesehene Lager in senkrechter Richtung schwenkbar. Der erste Teil 15 A trägt ein Hebeglied oder einen Bund 16 in seinem vorderen Bereich. Der zweite Teil 15 B ruht auf dem Bund 16 innerhalb des ersten Teils 15 A. Die Richtpresse Jo ist am zweiten Teil 15 B befestigt und stützt sich gegenüber dem ersten Teil 15 A ab, um den zweiten Teil 15 B auf einer vorspringenden Kante 6o um einen etwa mittleren Schwenkzapfen, der nach oben vom Grundrahmen 11 zweckmäßig in der unmittelbaren Umgebung der Vorderachse vorsteht, relativ zum ersten Teil 15 A und zum Grundrahmen 1.1 zu schwenken und damit das Gleis an der Angriffsstelle der Gleiszangen seitlich zu verschieben. Obwohl die Richtpresse 3o sich gegenüber dem ersten Teil 15 A abstützt, kann sie sich auch natürlich gegenüber dem Grundrahmen 1 1 abstützen.
Bei den erläuterten Vorrichtungen stützen sich die Gleisheber, d.h. die Arbeitszylinder die das Gleisheben über den ^ Korrekturrahmen 15, dessen S^opfrahmen 35 und die Gleiszangen ^ bzw. Gleisgreifer 4o bewirken, auf den Randschuhen 2o ab, um die Hebereaktionskräfte auf das Gleis über das Vorderradpaar 12 zu übertragen. Es können sich die Gleisheber 24, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, auch auf einem Radgestell 61 mit Schienenrädern 62 unmittelbar auf dem Gleis abstützen. Auch in diesem Falle werden die Gleisheber mit ihren Radgestellen zwischen den Gleiszangen am vorderen Ende des Korrekturrahmens und dem Schwenkpunkt für die vertikale Verschwenkung angeordnet, um eine vorteilhafte Hebewirkung zu erzielen.
_ cj _ 1 0 9 8 U / U Π 9
Figur 7 zeigt eine Gleiszange 4o zum Ergreifen eines Schienenstrangs an der Stelle, an der die Gleislagekorrektur erfolgen soll. Jede Gleiszange hat einen auf der Außenseite an der Schiene angreifenden Haken 45, der an der Unterseite des Stopfrahmens 35 angelenkt ist und hat einen Betätigungshebel 46, der mit der Kolbenstange eines hydraul sehen Arbeitszylinders verbunden, um in bekannter Weise mit der Schiene in Eingriff gebracht zu werden. Die Gleiszange 4o weist ferner eine Rolle mit einem Flansch 49 auf, v/elcher an der inneren Schienenkopfoberkante anliegt. Die Rolle kann in Gleislängsrichtung gegenüber dem Haken 45 versetzt sein. Eine der beiden Rollen kann ferner in bekannter Weise mittels eines hydraulischen Arbeitskolbens gegen die Richtschiene gedrängt werden, während die · andere Rolle 45 mit Längsspiel lose auf dem Schienenkopf läuft. Beim Schließen des Hakens 45 wird die andere Schiene zur Anlage an den Flansch 49 der Rolle 48 gepreßt. Da die Rolle selbstverständlich starr gegenüber dem Rahmen 35 gelagert ist,ist ein festes Ergreifen oder Fassen jedes Schienenstrangs möglich. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein Teil der Schienenzange bzw.des Schienengreifers stets in rollendem Kontakt mit dem Schienenkopf steht.
Die Abmessungen der Vorrichtung nach der Erfindung können zweckmäßig gewählt verden ebenso die Lage der kräfteausübenden Teile, vorzugsweise derart, daß eine Gleichverteilung der von den Rädern auf das Gleis ausgeübten Kräfte vorliegt.
Schließlich können die Gleisheber sich auch über Gleisschuhe statt über Räder auf dem Gleis abstützen, um während des Gleishebens einen Bremseffekt zu erzielen.
Ansprüche
1098U/U5 9.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1 .J Vorrichtung zum Gleisheben und -stopfen mit einem auf einem vorderen und einem hinteren Radpaar auf einem Gleis verfahrbaren Grundrahmen und einem auf diesem um ein hinter dem vorderen Radpaar angeordnetes Schwenklager schwenkbaren Gleislage korrektur rahmen, der an seinem Vorderteil Vibratiönsstopfköpfe aufweist, sowie mit Schienenzangen und Gleishebern, dadurch gekennzeichnet , daß der Korrekturrahmen (15) den Grundrahmen (11) nach vorn überkragt und an seinem Vorderteil die Schienenzangen (40) aufweist und daß sich gegenüber der Gleisbettung abstützende Gleisheber (24) zwischen den Schienenzangen und dem Schwenklager (28) des Korrekturrahmens an diesem angelenkt sind, um diesen gegenüber dem Grundrahmen und damit das Gleis an der Angriffsstelle der Schienen zangen anzuheben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß auf den Rädern des vorderen Radpaars(12)aufliegende Radschuhe (22) am Grundrahmen (11) vorgesehen sind, auf dem sich die Gleisheber (24) abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisheber (24) unterhalb des Korrekturrahmens (15) angeordnet sind und sich über ein Radgestell (61,62) auf
    dem Gleis abstützen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet , daß eine Richtpresse (3o)zum seitlichen Verschwenken des Korrekturrahmens (15) gegenüber dem Grundrahmen (11) und damit zum Richten des Gleises der Seite nach an der Angriffsstelle der Schienenzangen (4o) vorgesehen
    ist.
    1 O 9 8 U / U 5 9 |A1
    ORIGINAL
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4»dadurch g e k e η η zeichne t,daß die Richtpresse (3o) einerseits am Korrekturrahmeη (15) und andererseits am Grundrahmen (11) angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge k e η η zeichnet , daß der Korrekturrahmen (15) einen ersten, drehbar am hinteren Ende des Grundrahmens (11) an diesem angelenkten Teil (15 A) auf dem eine Hebeeinrichtung (16) angeordnet ist, und einen zweiten, auf dem ersten Teil angeordneten Teil (15B), der durch Betätigung der Gleisheber (24) mitangehoben wird und gegenüber dem Grundrahmen seitlich verschwenkbar angelenkt ist, aufweist und daß die Richtpresse (3o) zwischen den ersten und den. zweiten Korrekturrahmenteil geschaltet ist, um den zweiten Teil quer zum ersten Teil zu verschwenken.
  7. 7« Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der für jede Gleisschiene eine Gleiszange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleiszange (4o) einen Haken (45) und eine mit diesem zusammenwirkende Rolle (48) zum Ergreifen eines Schienenstrangs aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rolle (48) auf der Innenseite des Schienenstrangs vorgesehen ist und einen an der inneren Schienenkopf kante angreifenden Plansch (49) aufweist und daß der Haken (45) mit Abstand in Gleislängsrichtung von der Rolle an der Gleisschiene angreift.
    1 0 9 8 U / U F 9
    Leerseite
DE2042633A 1969-09-05 1970-08-27 Gleisnivellier-, Richt- und Stopfvorrichtung Expired DE2042633C2 (de)

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DE2042633C2 DE2042633C2 (de) 1983-09-01

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