DE2042015C3 - Elektrischer Druckschalter für Handgeräte - Google Patents
Elektrischer Druckschalter für HandgeräteInfo
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- DE2042015C3 DE2042015C3 DE19702042015 DE2042015A DE2042015C3 DE 2042015 C3 DE2042015 C3 DE 2042015C3 DE 19702042015 DE19702042015 DE 19702042015 DE 2042015 A DE2042015 A DE 2042015A DE 2042015 C3 DE2042015 C3 DE 2042015C3
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- Germany
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- housing
- pressure switch
- fixed contact
- electrical pressure
- contact pieces
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/08—Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Slide Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen ein- oder mehrpolig ausgelegten elektrischen Druckschalter für den Einbau
in von Hand benutzte Elektrogeräte für Haushalt. Gewerbe und Industrie, mit einem zur Überbrückung
von Festkontakten gegen eine Federkraft /u betätigenden Schaltschieber.
Ein derartiger Druckschalter findet in Handgeräten,
insbesondere Elektrowerkzeugen Verwendung, /. B. in Handbohrmaschinen. Heimwe-kergeräten und dergleichen.
Der Druckschalter ist im GrifNtück angeordnet und durch Fingerdruck entgegen einer Rückstellkraft
betät'gbar Die Druckschalirr selbst unterscheiden sich
nur unwesentlich voneinander im Aufbau und in ihren Abmessungen. |edoch sollen die elektrischen Anschlüsse
entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Elektrogerätes an unterschiedlichen Gehäusehälften herausge
führt werden. Dies bedcutei, daß die üehäuschalf Ich des
Druckschalters unterschiedlich ausgeführt sein müssen, so daß man verschiedene Ausführungen benötigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer
Schaltermisführung. die ohne Mehraufwand einen
LcitungsanschltiD in der einen oder in der i'iiclcren
Gehäusehölfte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit Anschlußvorkehrungen versehenen
Festkontaktstücke in Ausnehmungen des Gehäuses lose eingelegt sind und durch einen Gehäusedeckel gehalten
werden, daß Anschlußausnehmungen sowohl in der Bodenwandung des Gehäuses als auch in dem
gegenüberliegenden Deckel angeordnet sind, und daß eine Anschiaßmöglichkeit von der einen oder anderen
ίο Gehäuse(breit)seite her durch Umsetzen der Festkontaktstücke
besteht.
Die Festkontaktstücke können also je nach der gewünschten Anschlußart in die eine oder andere
Gehäusehälfte eingelegt werden. Die Kontaktstücke können jeweils gleich ausgebildet sein. Eine Betätigung
d?r Anschlußschrauben oder sonstigen Anschlußelemente
ist von verschiedenen Gehäusehälften aus möglich. Die Einführungsöffnungen für die Leitungsenden
und die Kontaktelemente für den BrückenLontakt befinden sich dagegen immer in gleicher Stellung
innerhalD des Gehäuses. Damit kann inan mit gleichen Einzelteilen ;>!!ein durch unterschiedliches Einlegen der
Festkontaktslücke verschiedene Ausführungen von Druckschaltern herstellen, die den jeweiligen Einbauarten
entsprechen. Die Festkontaktstücke sind jeweils gleich ausgebildet und lassen sich allein durch Einlegen
in den Gehäuseinnenraum halten.
Bei der Weiterbildu-.g der Erfindung nach Anspruch 2
werden der Schaltschieber und die Festkontaktstücke durch den Deckel gehaltert, indem derselbe auf das
Gehäuse aufschiebbar und verrastbar ist. In voll aufgeschobenen Zustand rastet der Deckel hinter einen
Nocken in der Gehäusewandung, so daß der Deckel dadurch verriegelt und der Schalter zusammengehalten
Die Festkontakte können mit Schraubanschlüssen
oder Klemmansclilüssen ausgebildet sein. Beide Arten
von Klemmkontaktstücken passen in das Schaltergehause. so daß sich dadurch weitere Variationsmöglichkeiten
für den Aufbau des Druckschal· rs ergeben.
In Weiterbildung der Erfindung kann ein Festkontaktstück /um Durchschleifen einer Leitungsader
ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert, in der dar 'eilen
Fig. 1 und 2 Ansichten des Druckschalters in geöffnetem und geschlossenem Zustand mit Klemmkontaktstücken.
so Fig. j und 4 entsprechende Ansichten des Druckschalters
mit Schraubkontaktstücken.
F ι g. 5 eine Ansicht des Schalters von der Schmalseite
und
l· ι g. b und 7 Einzelansichten des Deckels.
Der Druckschalter umfaßt ein Gehäuse 1. in d-τη ein Schaltschieber 2 geführt ist. der bei manueller Betätigung gegen die Kraft einer Druckfeder 4 mit einem oder zwei in ihm federnd gehalterten Brückenkontakten J die jeweils einander gegenübergelegen in M> das Gehäuse I eingesetzten Festkontaktstücke 5 elektrisch leitend miteinander verbindet. Wie in Fig I ausgeführt, sind die lestkontaktsiiicke 5 mit Klemmfederanschlüssen versehen. Letztere bestehen aus einem U-bügelförmigen Kontaktteil sowie einer damit zusam-M nienwirkenden Klcmmfeder und sind für sich selbsthaltend in die mit besonderen Einstecköffnungen 6 versehenen Ausnehmungen des Schaltergehäuse* I eingesetzt. Insofern wird ein durch die Einstecköffming
Der Druckschalter umfaßt ein Gehäuse 1. in d-τη ein Schaltschieber 2 geführt ist. der bei manueller Betätigung gegen die Kraft einer Druckfeder 4 mit einem oder zwei in ihm federnd gehalterten Brückenkontakten J die jeweils einander gegenübergelegen in M> das Gehäuse I eingesetzten Festkontaktstücke 5 elektrisch leitend miteinander verbindet. Wie in Fig I ausgeführt, sind die lestkontaktsiiicke 5 mit Klemmfederanschlüssen versehen. Letztere bestehen aus einem U-bügelförmigen Kontaktteil sowie einer damit zusam-M nienwirkenden Klcmmfeder und sind für sich selbsthaltend in die mit besonderen Einstecköffnungen 6 versehenen Ausnehmungen des Schaltergehäuse* I eingesetzt. Insofern wird ein durch die Einstecköffming
6 zwischen diese Teile eingeführtes Leitungsdrahtende federnd gegen das Festkontaktstück S gedrückt und
durch die Stirnkante des elastisch in Einsteckrichtung ausweichenden Federschenkels eingeklemmt und infolge
der Sperrhakenwirkung desselben am Herausziehen gehindert. Um eine solche Verbindung jedoch ordnungsgemäß
wieder lösen zu kennen, ist innerhalb des Gehäuses 1 und/oder in dessen Deckel 10 eine Öffnung
7 vorgesehen, durch die mit Hilfe eines Werkzeuges die Klemmfeder gelöst werden kann, so daß der Leitungsdraht
aus der Einstecköffnung 6 herausgezogen werden kann.
Diese Anschlußart erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn anstelle einer Überbrückungskontaktstelle
eine bloße Klemmverbindung zum Durchschleifen einer Leitungsader tritt, wie dies unten in F i g. 1 zur
Darstellung gelangt, da sich hierbei durch Zusammenfassung von Klemmteilen die Möglichkeit zu einer
weiteren Einsparung von Einzelteilen bietet.
Demgegenüber verfügt der Druckschalter nach Fig. 3 für seine Festkontaktstücke 5 über Anschlußschrauben.
Jeweils die Anschlußbohrungen eines Festkontaktstücks
5 sind auf eine EinstecköffnuP;; 6 im Gehäuse 1 ausgerichtet. Die jeweilige Anschlußschraube
ist von der Seite her durch das Gehäuse 1 oder durch die Abdeckung 10 zugänglich, so daß in jedem Fall eine
sichere Anschlußmöglichkeit gewährleistet ist. Dabei ist dem Klemmfederanschluß und dem Schraubanschluß
gemeinsam, daß die Festkontaktstücke quader- oder würfelförmig ausgebildet sind und solchermaßen mit der
Ausnehmung innerhalb des Gehäuses I bzw. des Deckels 10 korrespondieren, so daß sich durch bloßes
Umsetzen der Teile ohne weiteres je nach Erfordernis oder Belieben eine Anschlußmöglichkeit von der einen
oder der anderen Seite des Druckschalters her eröffnet.
ίο Zur Halterung des druckfederbelas'eten Schaltschiebers
2 und der verschiedenen Festkontaktstücke 5 wird das Gehäuse 1 auf der dem Feststellknopf 9 des
Schaltschiebers 2 gegenübergelegenen Seite durch einen Deckel 10 verschlossen. Zu diesem Zweck ist der
Ή Deckel 10 auf beiden Längsseiten mit Ansätzen versehen, die das Gehäuse 1 U-förmig umgreifen. Dabei
sind diese mittels hakenförmiger Eckkanten 12 entlang des Gehäuses 1 verschiebbar geführt und weisen im
oberen Bereich auf beiden Seiten eine Anschlagkante 8 auf. Um den Deckel 10 ohne weitere Befestigungsmittel
am Gehäuse 1 festzulegen, ist letzteres zn der
Bodenrandung mit einem Nocken vtrsehen, der im Zuge des Aufschiebens des Deckels 10 in einer sich
stetig verringernden Längsnut 11 geführt an deren Ende in einer Aussparung verrastet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ein- oder mehrpolig ausgelegter elektrischer Druckschalter für den Einbau in von Hand benutzte
Elektrogeräte für Haushalt, Gewerbe und Industrie, mit einem zur Überbrückung von Festkontakten
gegen eine Federkraft zu betätigenden Schaltschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Anschlußvorkehrungen versehenen Festkontaktstücke (5) in Ausnehmungen des Gehäuses (1) lose
eingelegt sind und durch einen Gehäusedeckel (10) gehalten werden, daß Anschlußausnehmungen (7)
sowohl in der Bodenwandung des Gehäuses (1) als auch in dem gegenüberliegenden Deckel (10)
angeordnet sind, und daß eine Anschlußmöglichkeit von der einen oder anderen Gehäuse(breit)seite her
durch Umsetzen der Festkomaktstücke (5) besteht.
2. Elektrischer Druckschalter nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß der den Schaltschieber (2) und die Festkontaktstücke (5) halternde Gehäusedeckel
(JC) das Gehäuse (1) mit seitlichen Ansätzen U-förmig umgreift und dabei mittels
hakenförmiger Eckkanten (12) in Längsnuten des Gehäuses (1) verschiebbar geführt ist.
3. Elektrischer Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dab der
Gehäusedeckel (10) an seiner Innenseite mit einer (sich in ihrer Tiefe stetig verringernden) Längsnut
(11) versehen ist, hinter deren Abstufung am unteren Ende ein Nocken auf der untcngelegenen Randung
des Gehäuses (l)haltemd verrastet.
4. Elektrischer Druckschalter nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die
Festkontak.s'.ücke (5) austausc.iOar mit Schraubanschlüssen
oder mit Klem.Ttf2deranschlüssen versehen sind.
5. Elektrischer Druckschalter nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der
Festkontaktstücke als umsetzbares Klemmverbindungsstück zum Durchschleifen einer l.citungsader
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042015 DE2042015C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Elektrischer Druckschalter für Handgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042015 DE2042015C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Elektrischer Druckschalter für Handgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042015A1 DE2042015A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042015B2 DE2042015B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2042015C3 true DE2042015C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=5780619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042015 Expired DE2042015C3 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Elektrischer Druckschalter für Handgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042015C3 (de) |
-
1970
- 1970-08-25 DE DE19702042015 patent/DE2042015C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042015A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042015B2 (de) | 1980-08-07 |
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