DE2041726C3 - Dampf-Luftbefeuchter mit einem Regelventil - Google Patents

Dampf-Luftbefeuchter mit einem Regelventil

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DE2041726C3
DE2041726C3 DE19702041726 DE2041726A DE2041726C3 DE 2041726 C3 DE2041726 C3 DE 2041726C3 DE 19702041726 DE19702041726 DE 19702041726 DE 2041726 A DE2041726 A DE 2041726A DE 2041726 C3 DE2041726 C3 DE 2041726C3
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valve
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humidifier
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DE2041726B2 (de
DE2041726A1 (de
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Heinrich 6050 Offenbach Walter
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Von Arnim'sche Werke Werk Schneider & Helmecke 6050 Offenbach GmbH
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Von Arnim'sche Werke Werk Schneider & Helmecke 6050 Offenbach GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/18Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dampf-Luftbefeuchter mit einem Regelventil, das den Dampfdurchsatz steuert, und einem durch ein Mantelrohr mit Dampf beheizten Dampfzuführungsrohr, bei dem das Mantelrohr mit Heizdampf beaufschlagt wird, bevor Dampf aus dem Luftbefeuchter austritt.
Ein Dampf-Luftbefeuchter der genannten Art ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1 604 113 bekannt, bei dem das Dampfzuführungsrohr von einem Mantelrohr umgeben ist und der zur Luftbefeuchtung dienende Dampf vor dem Eintreten in das Dampfzuführungsrohr zunächst durch das Mantelrohr geleitet wird, damit der zur Luftbefeuchtung dienende Dampf im Dampfznführungsrohr nicht kondensiert und als Naßdampf vom Dampfzuführungsrohr in den zu befeuchtenden Raum abgegeben wird. Da beim Abschalten des bekannten Dampf Luftbefeuchters Dampf weder durch das DampfzufühiUngsrohr noJn Juich das Mantelrohr strömt, kühlt sich das Mantelrohr ab.
Beim Wiedereinschalten der Dampfzufuhr zum Dampfzuführungsrohr wird bei dem bekannten Luftbefeuchter auch erst die Beheizung des Mantelrohres eingeschaltet, so daß nicht mit Sicherheit Trockendampf aus den Düsen des Dampfzuführungsrohres austritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampf-Luftbefeuchter der genannten Art derart zu gestalten, daß kein Naßdampf in den zu befeuchtenden R" jm abgegeben wird. Das Dampfausstoßrohr soll also zunächst beheizt werden, ehe der Dampf aus seinen Düsen austritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß dem Regelventil ein Tellerventil vorgeschallet is'., das den Weg zum Mantelrohr freigibt, bevor 4as Regelventil Dampf in das Dampfzuführungsrohr ♦inströmen läßt. Durch diese konstruktive Anordnung wird erreicht, daß der Dampf zunächst nur iurch das das Dampfzuführungsrohr umgebende Klantelrohr strömt und hierbei dieses erwärmt. Sobald das Dampfzuführungsrohr eine Temperatur irreicht hat, die sicherstellt, daß der durch das t>ampfzuführungsrohr strömende Dampf nicht in tniEewünschter Weise abkühlt, wird das Regelventil geöffnet, und der Dampf- kann durch das Dampfzuführungsrohr strömen.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Regelventil ais Zylinder-KegelventiJ ausgebildet ist und daß beide Ventilkörper auf einer gemeinsamen, von der Steuervorrichtung der Klimatisierungsanlage betätigten Ventilstange angeordnet sind. Beide Ventile werden folglich gemeinsam und gleichzeitig gesteuert. Lediglich durch die Ausbildung und Gestaltung der
ίο Ventile wird erreicht, daß nach dem ersten Steuerbefehl nur das eine Ventil und nach dem zweiten Steuerbefehl beide Ventile _ den Dampfdurchlaß freigeben. Derartige sogenannte Sequenz-Ventile sind grundsätzlich bekannt, und es wird Schutz für
ihre Gestaltung und Anwendung nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Hauptanspruches beansprucht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dar-
gestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Dampf-Luftbefeuchter gemäß der Erfindung sowie
F i g. 2 und 3 die Arbeitsweise des Regel- und Tellerventils.
Gemäß Fig. 1 besteht der Dampf-Luftbefeuchter aus einem Dampfzuführungsrohr 1, dessen Ende als Darnphcrteilcr beispielsweise eine Kugel 2 mit sphärisch angeordneten Dampfaustrittsöffnungen 3 aufweist.
Das Dampfzuführungsrohr 1 ist auf dem größten Teil seiner Länge von einem Mantelrohr 4 umgeben, welches an seiner Stirnseite durch eine Wand 5 abgeschlossen ist. Mit 6 ist die Wandung des Luftzuführungskanals bezeichnet, in weiche der Dampf-Luftbefeuchter eingesetzt ist.
Die Rohre 1 und 4 münden in ein Ventilgehäuse 7, in dessen oberem Teil das Tellerventil 8 angeordnet ist. Das Dampfzuführungsrohr 1 setzt sich im Ventilgehäuse als Krümmer 9 fort, welcher durch das Regelventil 10 abgeschlossen ist.
Die Ventile 8 und 10 sind durch eine Ventilslange il miteinander verbunden.
Im oberen Teil des Ventilgehäuse?. 7 befindet sich der Dampfzutritt 12, im unteren Teil die Kondensat-
ablaßeinrichtung 13 bekannter Bauart, so daß sich deren Beschreibung erübrigt.
An das obere Ende der Ventilslange 11 ist (nicht dargestellt) die Steuervorrichtung der Klimatisierungsanlage angeschlossen.
Das Regelventil 10 ist als Zylinder-Kegelventil ausgebildet.
Die Anordnung und Wirkungsweise ist aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich.
Bei Anheben der Ventilstange 11 durch die nicht dargestellte Steuervorrichtung der Klimatisierungsanlage öffnet sich zunächst das Tellerventil 8. Hierbei schließt der zylindrische Teil 14 des Regelventils 10 den Dampfeintritt in das Dampfzuführungsrohr 1 noch ab.
Infolgedessen strömt bereits Dampf vom oberen Raum des Ventilgehäuses 7 in das Mantelrohr 4 und beheizt dieses. Das Kondensat Hießt zur Kondensatabflußeinrichtung 13.
Bei weiterem Anheben der Ventilstange 11 verläßt gemäß Fig. 3 der zylindrische Teil 14 des Regelventils 10 dessen Ventilsitz, so daß nunmehr auch Dampf aus dem oberen Raum des Ventilgehäuses 7 in das Dampfzuführungsrohr 1 strömt und — da
dieses ausreichend beheizt ist — als Trockendampf
aus den Dampfaustrittsöffnungen 3 des Verteiler- sten öffnen des Kegeiveiuub *«
kopfes austritt. . aus dem Verteilerkopf austritt.
Die Menge des durch das Dampfzuführungsrohr 1 strömenden Dampfes hängt von der Stellung des Ventilkegels 15 des Regelventils iO ab.
Wird durch die Steuervorrichtung der Klimatisierungsanlage das Regelventil 10 geschlossen, so bleibt das Tellerventil 8 geöffnet und damit das
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dampf-Luftbefeuchter mit einem Regelventil, das den Dampfdurchsatz steuert, und einem durch ein Mantelrohr mit Dampf beheizten Dampfzuführungsrohr, bei dem das Mantelrohr mit Heizdampf beaufschlagt wird, bevor Dampf aus dem Luftbefeuchter austritt, dadurchgekennzeichnet, daß dem Regelventil (10) ein Tellerventil (8) vorgeschaltet ist, das den Weg zum Mantelrohr (4) freigibt, bevor das Regelventil (10) Dampf in das Dampfzuführungsrohr (1) einströmen läßt.
2. Dampf-Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (10) als Zylinder-Kegelventil (14, 15) ausgebildet ist und daß beide Ventilkörper auf einer gemeinsamen, von der Steuervorrichtung der Klimatisierungsanlage betätigten Ventilstange (11) angeordnet sind.
DE19702041726 1970-08-22 1970-08-22 Dampf-Luftbefeuchter mit einem Regelventil Expired DE2041726C3 (de)

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BE770854A BE770854A (fr) 1970-08-22 1971-08-02 Appareil pour humidifier l'air avec de la vapeur
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DE2041726B2 DE2041726B2 (de) 1973-09-27
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BE770854A (fr) 1971-12-16
DE2041726B2 (de) 1973-09-27
DE2041726A1 (de) 1972-02-24
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