DE204151C - - Google Patents

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DE204151C
DE204151C DENDAT204151D DE204151DA DE204151C DE 204151 C DE204151 C DE 204151C DE NDAT204151 D DENDAT204151 D DE NDAT204151D DE 204151D A DE204151D A DE 204151DA DE 204151 C DE204151 C DE 204151C
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wires
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fence
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/12Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Ui-^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Versteifen von Drahtzäunen, bei welchen die Drähte zwischen den Stützpfosten durch Verbindungsstäbe im richtigen Abstand voneinander gehalten werden. Derartige Vorrichtungen, die in vielfachen Ausführungsformen -bekannt sind, unterscheiden sich durch die besondere Art der Festlegung der Drähte in dem Verbindungsstab, die j βίο doch im allgemeinen bisher entweder durch Knickung der Drähte oder durch deren Befestigen an den Verbindungsstäben mittels besonderer Hilfsdrähte bewirkt wurde. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die im Querschnitt ein- oder mehrfach gekrümmten und an einer Seite mit schräg nach der gleichen Richtung ansteigenden Schlitzen versehenen Verbindungsstäbe nach dem Einsetzen in die Zaundrähte durch Drehung um eine senkrechte Achse diese ohne weiteres festlegen. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindung sehr leicht hergestellt und gelöst werden kann, daß die Drähte ohne Knickung durch die Stütze geführt sind und zu ihrer Festlegung das Anbinden nicht unbedingt erfordern. Zur Vermeidung des Aushebens der Drähte durch das Vieh oder durch sonstige gewaltsame Eingriffe reicht es aus, wenn etwa der obere und der untere Draht an die Stäbe angebunden werden.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine schaubildliche Vorderansicht des Verbindungsstabes mit eingelegtem Zaundraht, Fig. 2 eine Rückansicht hiervon.
Fig. 3 und 4 zeigen in ähnlicher Darstellung zwei andere Ausführungsformen des Verbindungsstabes.
. Fig. 5 zeigt ein Zaunfeld,
Fig. 6 einen Verbindungsstab mit mehreren Einlagedrähten.
Der Verbindungsstab A ist aus dünnem Metallblech hergestellt und besitzt im Querschnitt z. B. die Form eines S, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
An einer Seite des Stabes sind Schlitze B vorgesehen, in welche die Drähte C des Drahtzaunes eingeführt werden. Alle diese Schlitze sind in einer Richtung schräg ansteigend angeordnet. 5°.
Dicht über dem Schlitz B ist eine kleine Einkerbung D vorgesehen, in die der Zaundraht nach Schwenkung des Stabes gelangt. Der Stab wird rechtwinklig zu dem Drahtzaun gestellt und an die Drähte C mittels der Schlitze B angehängt, was einfach durch
Einschieben der Drähte in diese Schlitze erfolgt. Sodann wird der Stab .4 um etwa 90° gedreht, so daß er flach gegen die Drähte anliegt, wobei diese in ihre betreffenden Kerben D hineinfallen. Durch diese Drehung erfolgt eine Festlegung des Stabes gegen die Drähte. Durch einen oder mehrere Bindedrähte E oder durch Eintreiben der Zaundrähte in weitere, an der anderen Stabkante vorgesehene Kerben (Fig. 4) wird der Stab an der gewaltsamen Rückdrehung gehindert und in der Endlage dauernd gehalten.
Der Querschnitt des Stabes und die Form der Schlitze können beliebig geändert werden, solange das Hauptmerkmal beibehalten wird, nämlich das Festlegen des Stabes an den Drähten durch dessen Drehung um eine senkrechte Achse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch:
    Verbindungsstab zum Festlegen der Abstände der Drähte von Drahtzäunen zwischen den Stützpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt ein- oder mehrfach gekrümmte Stab (A) an einer Seite mit schräg nach der gleichen Richtung ansteigenden Schlitzen (B) und den Kerben (D) versehen ist, und daß er, in die Zaundrähte (C) eingehängt und um eine senkrechte Achse gegen die Drähte gedreht, diese gegeneinander festlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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